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Erfahrungen mit Critterbegleitern


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Hallo zusammen,

 

habe mich jetzt mal durchs Critterkompendium geblättert und im Grunde finde ich die Regeln zur Erschaffung von Tierbegleitern ganz praktisch. Allerdings grübel ich noch ziemlich über Ingame Verwendung der Tiere. Mein Schamane hatte schon bevor das Buch rauskam einen erwachten Luchs als Begleiter. Die offensichtlichen Dinge (das Tier kommt nicht mit in Mittelschicht oder höher Restaurants/Bars/etc) sind klar. Aber sonst, war der Luchs überall dabei und (habs grad nicht sicher im Kopf), für Katzenartige gabs auch Lizenzen. Das eigentliche Wunschtier des Spielers wäre ein Bär und dann wirds richtig schwierig. Wie bringe ich so einen Begleiter ein? Wenn ständig alle panisch wegrennen und KE/Lone Star mit schwer bewaffneten Räumkommandos anrückt, versaut das schon den Spielspass. Da könnte ich auch einfach sagen, Begleiter gibts nicht.

 

Hat jemand von euch schon Erfahrungen sammeln können, wie man Critter gut integrieren kann?

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Hat jemand von euch schon Erfahrungen sammeln können, wie man Critter gut integrieren kann?

 

Nicht bei Shadowrun ... nur im Bereich Fantasy RPG. Aber da war es auch schon kacke. Der Char lebt im Grunde davon, dass ihn der SL vor den realistischen Reaktionen der Umwelt verschont und bei den Bedürfnissen bzw. Verhaltensweisen des Tieres immer wieder mal die Augen zudrückt. Unter diesen Vorraussetzungen kann das dann dem Spieler Spaß machen...

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Was Corpheus sagt.

Entweder drückt der Spielleiter permanent beide Augen zu oder das Tier wird schnell zur Perma-Nervensäge und und der Spieler hat keine Freude mehr daran.

Die Hexe in meiner DSA Runde wird ihr Vertrautentier wohl rückwirkend streichen, weil es ziemlich viel zusätzlicher Aufwand für den SL für zu wenig Nutzenzugewinn ist.

 

Bei SR funktionierts evtl bei ner Wildniskampagne, aber die scheinen ja eher Seltenheitswert zu besitzen.

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Guest Konstantin
Bei SR könnte es meiner Meinung nach noch eher funktionieren, da ja Gestaltwandler eigentlich Tiere sind, die den Vorteil haben, dass sie auch dorthin können, wo nur Menschen können. Das einzige Problem wäre, dass der SL dann entweder den ständig kontrollieren müsste oder das die Gruppe sonst sich beschwert, dass er zwei Charaktere dadurch haben darf.
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@Konstantin Ich nehme an das du meinst das das "Vertrautentier" gleichzeitig ein Gestaltwandler ist. Ist allerdings wieder etwas schwierig das klar zu erkennen weil du die Hälfte der Sätze verschluckt hast ;) . Ein Gestaltwandler bringt wieder andere Probleme mit (Dualität etc.).

 

Was den tierischen Begleiter an sich angeht... (nächster Fantasy RPG Terminus :P ). Realismus auszupacken ist natürlich immer so ne Sache. Selbst ein großer, mundaner Köter wird an manchen Orten nicht gern gesehen. Auch wenn die Hundesteuer brav bezahlt wird und eine Lizenz vorhanden ist. Von obskureren Viechern mal ganz abgesehen. Bei der Bartagame werden die Passanten vielleicht nur doof gucken aber wenn du deine Lieblingspython spazieren trägst kannst du davon ausgehen das irgendjemand die Bullerei anruft.

 

Viecher muss man anspielen, sonst sind sie nur mehr oder weniger schmückendes Beiwerk. Das kann in manchen Settings mit bestimmten Tieren funktionieren aber SR ist eben kein D&D Setting wo sich die Spielwelt denkt: "Ahh, der Druide mit seinem freundlichen Wuschelbär. Da leg ich mal ne Extrakeule auf den Grill."

 

Im Kapitel Nature is a bitch unter Social Animals kann man etwas Fluff zum Umgang mit Tieren in der Gesellschaft von SR finden. Wird zwar nur angeschnitten aber es scheint so zu sein das in der normalen Gesellschaft (Lohnsklaven, Sararis) wenige Tiere gehalten werden. Das spricht dafür das die Viecher deutlich mehr auffallen... Klar in den Barrens fragt dich keiner nach deinem Barghest (eventuell schießt er einfach direkt ;) ) oder im Indianerland kommt der Bärenschamane mit seinem Bärenbruder gut an... aber im Großteil der SR-Welt wird ein potentiell gefährliches Tier zu Problemen führen.

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Durch die ganzen Genmods denke ich schon, dass exotischere Haustiere nicht mehr solche Probleme darstellen. Das größte Problem ist mMn tatsächlich die Größe des Tieres. Wenn man ein großes Grundstück besitzt, dann kann man es zwar noch halten, einen Transport kann ich mir mit entsprechendem Fahrzeug auch durchaus vorstellen, bedeutet für mich aber auch, dass man einige Tiere nicht einfach immer mit sich führt, sondern eher gezielt auf einen Run mitnimmt.

Ein Trick, den man möglicherweise anweden kann, ist, zu behaupten, dass es sich um Drohnen mit realistischem Aussehen handelt. Da ist halt die Frage, wer drauf reinfällt. :D

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Als Haustier sollte alles gehen, wofuer man Platz (und geduldige Nachbarn) hat. Das laesst sich loesen in dem man Geld darauf wirft (Laesst sich sicher recht gut mit den Lebensstilmodulen modellieren).
Als tierischer Begleiter in der Oeffentlichkeit? Kleinere Tiere mit gewissen einschraenkungen. Groessere Tiere mit grossen Einschraenkungen. In den besseren Gegenden kann es einem sehr leicht pasieren irgendwo nicht rein zu duerfen und das Lonestar auftaucht und einem hoeflich bittet das Tier doch bitte abzugeben, oder zuimindest einen Maulkorb anzulegen und eine Leine zu verwenden welche das Tier auch ruhigstellen kann (Schockerleine? oder so aehnlich). Und die Lizenzen sollte man auch besitzen, denn ansonsnten muss man das Tier nicht nur abgeben sondern auch eine Entsprechende Geldstrafe zahlen.
Einfach ist es vermutlich mit Pferden oder anderen akzeptierteren Luxushaustieren - solange man "A Sackal fuers Gackal" dabei hat (bzw. den entsprechenden Bediensteten  ;) )

In den Barrens muss das eigene Auftreten dem des Tieres entsprechen, ansonsten koennte es eine akute Bleivergiftung bekommen. Wenn aber klar ist, dass das Tier weniger Probleme macht als du sollte dem Tier was passieren, dann ist alles in Butter.

In der Mittelschicht - irgendwo dazwischen. 

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Ich habe schon seit längerer Zeit das Konzept eines Beastmasters am Start (aber noch nicht gespielt), der viel mit Tieren arbeitet und Tiere manipuliert.

Als Begleittiere habe Ich ein Pferd, einen Wolfshund und einen Falken,Raben oder Papagei angedacht.

der hat als Hintergrund/Dayjob das er in einem Wildpark der NAN (nahe Seattle) arbeitet und/oder für den WWF/ NAN Grenzschutz Jobs mit gefährlichen Tieren macht( und dadurch dann keine Probleme hat ,in Seattle zu arbeiten).

Die Vögel    für Spionage/Überwachung/Intelligence

der Wolfshund als Kampfgefährte und das Pferd für die Transportation.

Sollte alles integrierbar sein.

man MUSS ja nicht mit seinen Tieren überallhin rumlaufen !

Aber wenn man das als zusätzliche Option hat, ja warum denn nicht ?

 

mit optionalem Tanz

Medizinmann

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Alles moeglich, man muss nur immer auf die Umgebung achten.
Ein herumfliegender Vogel sollte ausserhalb von Gebaeuden eigentlich nie ein Problem darstellen. Hier liegt die Problematik in der "Nutzung" (Mit geringem Freiheitsdrang und einer Helmkamera/speziellen Kontaktlnsen bleibt nur noch wie man dem Tier mittelt was es nun genau ansehen soll. Gibt es in SR5 noch Regeln fuer Tierdrohnen? Ansonsten laesst sich sicher Magisch etwas machen...)

Pferd fuer Transport sollte auch kein Problem sein. Man faellt halt auf und hat geringere Maximalgeschwindigkeiten (Dafuer bessere gelaendegaengigkeit) als die meisten Bodenfahrzeuge. In Luxusgegenden ist hier nur noch auf die Aepfel zu achten, und dann steht der Idee nichts im Wege (so lange man mit den Nachteilen leben kann). Bei den Barrens muss man nur acht geben, dass man sich keine verirrte Kugel einfaengt - aber hier sollte das richtige Auftreten reichen.

Den Wolfshund wuerde ich als am kritischten sehen - wenn der mit Maulkorb und Leine zufrieden ist, dann kann man ihn allerdings auch an viele Orte mitehmen.
Als Kampfgefaehrten ist wiederum so eine Sache - aber mit dem Risiko sich Kuglen einzufangen lebet jeder Runner und man muss eben damit leben, dass der wahrscheinlich eher schwach gepanzerte Begleiter durchaus auch von panischer Oposition attakiert wird, wenn er Zaehnen zu einer Schiesserei erscheint. Solange noch keine Kugeln fliegen gibt es dafuer aber auch Boni auf Einschuechterungsproben.

Man muss sich eben immer der Konsequenzen bewusst sein.
Man wird Struppi nicht ueberall hin mitnehmen koennen. Wenn man Struppi mitnimmt, dann darf man auch nicht traurig sein, wenn Struppi sich weh tut.

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Alles moeglich, man muss nur immer auf die Umgebung achten.

Ein herumfliegender Vogel sollte ausserhalb von Gebaeuden eigentlich nie ein Problem darstellen. Hier liegt die Problematik in der "Nutzung" (Mit geringem Freiheitsdrang und einer Helmkamera/speziellen Kontaktlnsen bleibt nur noch wie man dem Tier mittelt was es nun genau ansehen soll. Gibt es in SR5 noch Regeln fuer Tierdrohnen? Ansonsten laesst sich sicher Magisch etwas machen...)

 

Pferd fuer Transport sollte auch kein Problem sein. Man faellt halt auf und hat geringere Maximalgeschwindigkeiten (Dafuer bessere gelaendegaengigkeit) als die meisten Bodenfahrzeuge. In Luxusgegenden ist hier nur noch auf die Aepfel zu achten, und dann steht der Idee nichts im Wege (so lange man mit den Nachteilen leben kann). Bei den Barrens muss man nur acht geben, dass man sich keine verirrte Kugel einfaengt - aber hier sollte das richtige Auftreten reichen.

 

Den Wolfshund wuerde ich als am kritischten sehen - wenn der mit Maulkorb und Leine zufrieden ist, dann kann man ihn allerdings auch an viele Orte mitehmen.

Als Kampfgefaehrten ist wiederum so eine Sache - aber mit dem Risiko sich Kuglen einzufangen lebet jeder Runner und man muss eben damit leben, dass der wahrscheinlich eher schwach gepanzerte Begleiter durchaus auch von panischer Oposition attakiert wird, wenn er Zaehnen zu einer Schiesserei erscheint. Solange noch keine Kugeln fliegen gibt es dafuer aber auch Boni auf Einschuechterungsproben.

 

Man muss sich eben immer der Konsequenzen bewusst sein.

Man wird Struppi nicht ueberall hin mitnehmen koennen. Wenn man Struppi mitnimmt, dann darf man auch nicht traurig sein, wenn Struppi sich weh tut.

Biodrohnen sind im Critterkompendium erklärt die Sachen dafür sind aber derbst teuer.

 

Hab aber auch gerade das Konzept mit Tieren... mein Runner ist da aber ein bisschen Morbider... die Cyberware die in Gegner gefunden wurde einfach umbauen und in Tiere reinstecken... kostengünstig und effizient :D Man sollte sie nur vorher abrichten

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:) P.S.

Ansonsten laesst sich sicher Magisch etwas machen..

 

der Char ist ein Adler GW/indianischer  Dryad - Mystischer Adept ;)

(mit Kräften und Zaubern die in Richtung Tierkommunikation/Tierkontrolle und Wahrnehmungszaubern IIRC)

 

und die Tiere nehme Ich auch nur dann mit, wenn es passt (inkl.Lizenzen) Ich(der Char) bin ja auch nicht Blöd und will Konfrontation mit LS /KE provozieren.

(genau wie meine Chars mit Sturmkanone die auch nicht offen in Downtown Seattle tragen würden ;) )

 

der wahrscheinlich eher schwach gepanzerte Begleiter

 

gibt ja jetzt Critterpanzerung

und irgendwann auch SWAT Panzerung (inkl DEA/FBI oder Whatever TAG) für den Char um sich als Cop mit K9 Partner auszugeben....

 

Man muss sich eben immer der Konsequenzen bewusst sein.

 

DAS auf jeden Fall

 

HeyaHeyaHeyaJa

Medizinmann

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Pferde? Pferde!

http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Strafgefangene-bilden-Pferde-aus-article19535861.html

ist beim Patrouillieren verbreiteter, als man denkt ^_^

 

es hängt ja auch von den vorherrschenden Tierschutzgesetzen ab, ob Einsatzpferde ausgemustert werden oder nicht.

Da die 6-Welt da "neoliberal" aufgestellt ist, würde ich da Grenzer (so wie von Medizinmann beschrieben) für stimmig halten.

 

In den Barrens könnte es aber auch zum Problem werden, dass so ein Zossen eine ziemliche Menge Fleisch für zwei- bis vierbeinige Ratten darstellt.

Also, wie gesichert unterbringen ;) ?

 

irgendwo hatte auch mal jemand einen Link über die (Amis spinnen...) Tiger-Halter in Real-USA.

 

ansonsten, habt ihr keine handtaschengroßen "Genzombi" Pegasi in rosa-Fellfärbung und mit Glitzermähne? aber so was von der "letzte Schrei" bei den ganzen It-Girls...

vorallem, wenn abhanden gekommen :D  :lol:  B) dann gibt es gutes Geld für unversehrte Wiederbeschaffung :ph34r:

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