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Welche Aufgaben hat der Moderator


Masaru
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Transparenz ist wichtig. Gerade in der Kommunikation per Text. Die "7-38-55-Prozent-Regel" was nonverbale Kommunikation angeht kommt nicht wirklich hin. Das kann man nur situativ ableiten. Proxemik spielt da auch eine Rolle. Alles in textbasierter Kommunikation nicht möglich. Wenn man den "Gesprächspartner" kennt oder sich aus anderen Beiträgen ein (Teil)Bild von ihm machen kann trägt das natürlich zum Verständnis bei... Christian von Asters Wortneuschöpfung "Aggromentation" ist zwar letztendlich synonym mit Polemik aber nett :P .

 

Eine Diskussion muß nicht unbedingt defensiv geführt werden solange man sachlich bleibt. Zu sagen "Ne, das sehe ich anders aus folgendem Grund..."  ist völlig in Ordnung. Aber das ist auch eine Frage der "Begrifflichkeiten" ;) .

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Im Nachsatz weil gerade ein Post von Konni dazu kam... Zu Sachen die mich "triggern" gehören auch Sätze die keinen Sinn ergeben :P .

 

 

Ich habe bis hier her gelesen und bin jetzt so verwirrt, dass ich zu einem Entschluss gekommen bin. Dieser Thread würde Trump gerecht geschrieben, so dass er mit seiner kurzen Aufmerksamkeitsspanne nicht den Faden verliert der gar nicht existiert.

Ahhhhhhhh!!!!!!

Der Witz ist, der Satz selbst ist Trump-gerecht geschrieben.

 

das ist das,was ich den "Fluch des Internets" nenne Kommunikation ist nunmal zu ...70? 80? % Nonverbal

und die Nonverbale Kommunikation (Gestik/Mimik) ist nunmal nicht übertragbar

Ich hoffe, die erklären das gut. Ich habe das schon zu oft richtig gestellt: http://blog.my-skills.com/2007/10/18/mythos-93-der-kommunikation-ist-nonverbal.html

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Die "7-38-55-Prozent-Regel" was nonverbale Kommunikation angeht kommt nicht wirklich hin. Das kann man nur situativ ableiten.

 

Watzlawick, Mehrabian und einige andere Kommunikationswissenschaftler haben dazu so einiges geforscht... allerdings darf man nie die Fehlinterpretation oder das aus dem Zusammenhang reißen von Informationen unterschätzen. Gerade Mehrabian war sehr unglücklich über die Fehlinterpretation seiner Forschung. Ihm ging es um die Kommunikation von Gefühlen und Gesinnungen.

 

http://www.kaaj.com/psych/smorder.html

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Schön das ganze so fachlich zu sehen. Hoffe die nicht Sozialwissenschaftler können noch folgen.

 

Also Transparenz und Rückversicherung sind wichtige Punkte für die Moderatoren Rolle. Stimmen wir da überein?

 

Ich stell mal eine Frage: Ist eine Trennung von Person und Rolle/Aufgabe überhaupt möglich? Natürlich kann ich Moderierende Tätigkeiten in meiner Rolle farblich markieren und so sieht man wann ich Moderiere und wann ich diskutiere (ich sage das bewusst so, denn Moderation ist dabei keine Diskussionsgrundlage, obwohl das sprachlich und Fachlich möglich wäre, in einem Forum von einem Freiwilligen aber mMn zu viel verlangt wäre)

aber reicht das, damit das Gegenüber auch die beiden Teile einer Äußerung differenziert betrachtet/betrachten kann? Oder verknüpfen wir Aussagen mit Personen, nicht mit Rollen?

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Ja, ist es, wenn man sich in beiden Rollen vernünftig verhält. Ist es eine maschinenberechnete Nanopräzision? Nein, aber welche menschliche Interaktion ist das schon. Mit etwas gutem Willen ist das aber kein Problem. Trolle natürlich kann man nicht wirklich überzeugen, sich sinnvoll zu verhalten -  das macht sie ja gerade erst zu Trollen.

 

SYL

Edited by apple
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Ja, ist es, wenn man sich in beiden Rollen vernünftig verhält. Ist es eine maschinenberechnete Nanopräzision? Nein, aber welche menschliche Interaktion ist das schon. Mit etwas gutem Willen ist das aber kein Problem. Trolle natürlich kann man nicht wirklich überzeugen, sich sinnvoll zu verhalten -  das macht sie ja gerade erst zu Trollen.

 

SYL

 

"Also die Diskriminierung von Trollen in diesem Forum, die muss endlich aufhören! Auch Trolle können sich benehmen, wie jede andere Rasse auch!"   :)

 

(Sorry, aber dieser Satz kam mir jedes Mal in den Sinn, wenn ich etwas Negatives über Trolle gelesen haben. Der Freund von SR-Trollen in mir, musste den einfach bringen.)

 

Ich befürchte, Mod und User zu trennen ist nicht völlig möglich. Wenn sich zwei User nicht mögen ist es schwer, das in der Rolle des Mod völlig außen vor zu lassen. Da heißt es vielleicht schnell: "Der schon wieder", oder "Von dem muss ich mir das nicht sagen lassen."

 

Ich denke aber, es betrifft genügend wenige Kombinationen, so dass es für den Ablauf keine Rolle spielt.

 

Mehr nachzufragen, finde ich immer hilfreich.

 

Vielleicht wäre es gut, wenn man solche Dinge dann per PN anspricht? Um weniger "negative" Worte in den Threads zu haben? Oder ist das jetzt zu kleinkariert? 

 

Liebe Grüße

Snowcat

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oh, erwachsen bin ich schon, aber ich gebe Zu,das  Krisenbewältigung keine Kernkompetenz ist, aber ich arbeite daran und werde mich bessern :)

Ich habe auch noch nie positiv gemeinte Kritik ignoriert ,sie sogar befolgt (Thema meine Signatur, frag den Cyberdystop)

Volljährig, ja. Erwachsen?

 

Mit Blick auf die Signatur... die übrigens unter User- und Mod-Posts steht... da steht "Alle meine Post sind ImO und IIRC", was bei mir als absolute Unverbindlichkeit aller Beiträge ankommt. Also: bla.

"Der User Thulsa Doom schuldet mir eine Entschuldigung" ist für mich eine Art kindischer Perma-Diss, den sich hier nicht ein einziger anderer User erlaubt. Schon mal aufgefallen? Übrigens, mein Nick ist inzwischen Knarrenheinz und wird sich wieder ändern, also aufgepasst!

 

Ich bin mir sicher, dass ich das alles völlig falsch verstehe, und weil Du es selbst vorschlägst - wie ist das alles gemeint? Wie es bei mir ankommt habe ich ja schon geschrieben.

Edited by Knarrenheinz
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Wau, einfach nur unfassbar.

Woran sich die Leute hier so hochziehen, traurig.

Ich habe Medizinmann immer als eher Neutral angesehen und sein verhalten hat mir auch wenig Anlass gegeben dies anders zu sehen.
Vielleicht sollten einige sich wirklich Gedanken machen, wie schwer es ist, beides unter einen Hut zu bekommen, er ist Mod, möchte jedoch auch User sein und in dem Fall, macht Medizinmann das seit Jahren einen richtig guten Job.
Keiner sonst will den Job anscheinend haben, denn hier hat keiner seine Unterstützung angeboten, Niemand will sich diesen Stress antun.

Also vielleicht doch etwas weniger auf Rechte pochen, die hier keiner hat, es ist ein Verlagsforum, dieser bestimmt die Regeln und ich kenne Verlage die haben bei Harmlosen Fragen Beiträge gelöscht und User ausgeschlossen und vielleicht etwas dankbar sein, dass er sich die Arbeit macht und für eine gewisse Ruhe sorgt.

Gruß
Dom

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Guest Konstantin

 

oh, erwachsen bin ich schon, aber ich gebe Zu,das Krisenbewältigung keine Kernkompetenz ist, aber ich arbeite daran und werde mich bessern :)

Ich habe auch noch nie positiv gemeinte Kritik ignoriert ,sie sogar befolgt (Thema meine Signatur, frag den Cyberdystop)

Volljährig, ja. Erwachsen?

 

Mit Blick auf die Signatur... die übrigens unter User- und Mod-Posts steht... da steht "Alle meine Post sind ImO und IIRC", was bei mir als absolute Unverbindlichkeit aller Beiträge ankommt. Also: bla.

"Der User Thulsa Doom schuldet mir eine Entschuldigung" ist für mich eine Art kindischer Perma-Diss, den sich hier nicht ein einziger anderer User erlaubt. Schon mal aufgefallen? Übrigens, mein Nick ist inzwischen Knarrenheinz und wird sich wieder ändern, also aufgepasst!

 

Ich bin mir sicher, dass ich das alles völlig falsch verstehe, und weil Du es selbst vorschlägst - wie ist das alles gemeint? Wie es bei mir ankommt habe ich ja schon geschrieben.

Das mit nichts erlauben kann ich bestätigen. Mich hat man angeschrieben, weil ich Masaru mit Conchita Wurst als Es bezeichnet habe.
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Keiner sonst will den Job anscheinend haben, denn hier hat keiner seine Unterstützung angeboten,

Schau mal hier.

http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/28428-moderatoren-gesucht/page-2?do=findComment&comment=515287

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Das mit nichts erlauben kann ich bestätigen. Mich hat man angeschrieben, weil ich Masaru mit Conchita Wurst als Es bezeichnet habe.

Das war lustig ;), aber dafür hat er Dir echt per PM nen Rüffel gegeben?

 

Dabei habt ihr (Du, aber auch vor allem "er") viel heftigere Dinge an den Kopf geworfen, bzw. unterstellt.

 

Tststs, deswegen halte ich unseren Mod ja auch ungeeignet. Er kann eben "nicht" User/Mod so voneinander trennen, dass es nicht falsch und Unprofessionell wirkt.

 

Mir ist schon klar, dass das viele User selber so nicht mitbekommen/wahrnehmen, aber so sieht die tatsächliche Welt leider nun mal aus.

 

---

 

€dit: Und gerade um nicht wie eine falsche Schlange oder ein Wolf im Schafspelz zu wirken, "muss" ein Moderator seine private Seite (emotional) und persönliche Meinung ändern User gegenüber (sofern sie nicht den Forum-Kontext klar und nachweislich unterlegen) zu Hause lassen.

 

Kann er das nicht, ist er der falsche für den Job.

 

Und ja, man braucht ein dickes Fell.

 

Hat man das nicht, ist man der falsche für den Job.

Edited by Masaru
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Das mit nichts erlauben kann ich bestätigen. Mich hat man angeschrieben, weil ich Masaru mit Conchita Wurst als Es bezeichnet habe.

Das war lustig ;), aber dafür hat er Dir echt per PM nen Rüffel gegeben?

 

Dabei habt ihr (Du, aber auch vor allem "er") viel heftigere Dinge an den Kopf geworfen, bzw. unterstellt.

 

Tststs, deswegen halte ich unseren Mod ja auch ungeeignet. Er kann eben "nicht" User/Mod so voneinander trennen, dass es nicht falsch und Unprofessionell wirkt.

 

Mir ist schon klar, dass das viele User selber so nicht mitbekommen/wahrnehmen, aber so sieht die tatsächliche Welt leider nun mal aus.

 

---

 

€dit: Und gerade um nicht wie eine falsche Schlange oder ein Wolf im Schafspelz zu wirken, "muss" ein Moderator seine private Seite (emotional) und persönliche Meinung ändern User gegenüber (sofern sie nicht den Forum-Kontext klar und nachweislich unterlegen) zu Hause lassen.

 

Kann er das nicht, ist er der falsche für den Job.

 

Und ja, man braucht ein dickes Fell.

 

Hat man das nicht, ist man der falsche für den Job.

 

 

Mhh... also wenn wir jetzt über einen angestellten Communitymanager sprechen würden, der seinen Arbeitstag damit verbringt diesen Job zu erledigen und damit sein Lebensunterhalt verdient, dann würde ich dir zustimmen. Da es hier aber darum geht, dass jemand freiwillig einen Teil seiner Freizeit dafür opfert investiert, um den Job als Informationslenker/-ordner mit gelegentlicher unabhängiger Schiedsrichterfunktion zu machen, gibt es nur das eine Problem, dass wenn er persönlich in eine Diskussion involviert ist, die Schiedsrichterfunktion nicht mehr möglich ist, weil ein Interessenkonflikt besteht. Es kann durchaus sein, dass Medizinmann hier aus der blöden vergangenen Situation heraus, weil er eben alleine war und daher irgendwie versucht hat das unter einen Hut zu bekommen (was halt faktisch nur möglich wäre, wen er sich aus allen Diskussionen heraushalten würde!), nicht immer neutral blieb oder gewirkt hat.

 

Genau deshalb finde ich es jetzt aber nicht ganz fair ein so hartes Urteil zu fällen bzw. daraus komplette Rückschlüsse auf seine generelle Befähigung für den Job zu schließen. Er selbst gibt ja gelegentliche problematische Situationen aus der Sondersituation in der Vergangenheit zu, und genau deshalb hat er ja auch angestoßen, dass er Unterstützung bekommt, damit er eben in Diskussionen / Streitfällen, in denen er selbst involviert ist, nicht auch noch den Schiedsrichter / Ermahner spielen muss. So entsteht der Interessenkonflikt gar nicht mehr. Überhaupt kann man sowas nur als Außenstehender (also rational neutral bleiben). Und jetzt haben sich ja mit mir und n3mo zumindest zwei bereit erklärt dabei zu helfen. Ergo wird es sich in Zukunft anders darstellen können, wenn er denn Verstärkung bekommt. Und dann greift auch deine Kritik nicht mehr.

 

Und diese harte Linie von wegen "falsch für den Job" stimmt beim dicken Fell auf jeden Fall. Aber das ein Moderator nicht auch ein privater (emotionaler) Mensch sein darf, ist dann doch hart übertrieben. Wenn er dafür bezahlt wird den Job hier zu machen und sich dann nicht mehr inhaltlich beteiligen würde, weil er den Job nicht aus Interesse am Thema sondern aus Erwerbsgründen macht, kann man das schon mal fordern, aber doch nicht in dem Kontext der unentgeltlichen ehrenamtlichen Tätigkeit.

Edited by _HeadCrash
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Ein Vorschlag damit es in Zukunft gar nicht mehr zur Frage nach persönlichem Involviert sein kommt:

 

Der Admin legt einen neuen User an (Name erstmal egal, Shadowrun Mod z.b.) und die User die Moderatoren werden bekommen den Log in zu dem Account und walten darunter ihres Amtes. Wer von Ihnen gerade dran ist oder nicht wissen nur die Mods und damit ist der persönliche Faktor raus aus der Nummer für die User. 

 

Wäre das eine Lösung für euch?

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Ein Vorschlag damit es in Zukunft gar nicht mehr zur Frage nach persönlichem Involviert sein kommt:

 

Der Admin legt einen neuen User an (Name erstmal egal, Shadowrun Mod z.b.) und die User die Moderatoren werden bekommen den Log in zu dem Account und walten darunter ihres Amtes. Wer von Ihnen gerade dran ist oder nicht wissen nur die Mods und damit ist der persönliche Faktor raus aus der Nummer für die User. 

 

Wäre das eine Lösung für euch?

 

Würde zumindest mir als Mod nicht gefallen, würde ich ablehnen. Zwar verstehe ich die Intension dahinter, aber ich bin ein Fan von Verbindlichkeit und möchte Entscheidungen und Aussagen klar zuordnen können. Und dazu ist Transparenz unabdingbar. Zumal dann wieder unnötige Verschwörungstheorien und Vermutungen möglich werden, so von wegen... ah jetzt hat er sich mal schnell als Mod eingeloggt um seinen Willen durchzusetzen... usw. Sowas kann man nur durch eindeutige Zuordnung vermeiden. Ich finde auch, dass das wichtig für eine Vertrauensbasis ist.

 

Von daher, wäre ich gegen deinen Vorschlag. Wäre ich Mod, mir wäre es lieber, selbst wenn ich einen Fehler mache, dass klar ist, dass ich diesen Fehler gemacht habe, und dann auch dazu Rede und Antwort stehen kann, bzw. die Kritik dann auch direkt bei mir landen kann.

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