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Cyberware & Ausrüstung WiFi On/Off Vor & Nachteile


Medizinmann
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Ja, bei der Ultimax steht auch im Regeltext das sie auf WiFi verzichtet. Und ob und wie etwas RAW und RAI ist kann man so oder so interpretieren. Mir ging es um die absolute Aussage und die stimmt so nicht.

 

RAW gibt dir das externe Smartgunsystem auch Magazinauswurf et cetera. Das wars, mehr nicht. Ob du damit die Ultimax nachrüstest oder 'ne andere Plempe. Wenn man das anders machen will und nicht auf 1 W Bonus verzichten möchte nimmt man eben das Holovisier oder andere Sachen. Oder muss sich mit seinem SL unterhalten. Auch gut.

 

Die WiFi Funktion der meisten Knarren ist erstmal nur ein ARO mit Munitionszähler und Munitionsart (da hat wohl jemand zuviel Shooter gespielt ;) ). Erst mit einem DNI kann man Magazine auswerfen oder den Feuermodus wechseln.

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RAW gibt dir das externe Smartgunsystem auch Magazinauswurf et cetera

 

 

Ich wollte grad ansetzen dass das halt ein dumm formulierter Text ist, aber ganz korrekt ist das noch nicht einmal:

 

 

 

Alle

Feuerwaffen haben – zusätzlich zu speziellen WiFi-Vorteilen

je nach Modell – die folgenden WiFi-Vorteile:

WiFi-Vorteil: Die Waffe zeigt ein ARO mit dem Munitionsstand

und der verwendeten Munitionsart an. Wenn man ein

DNI hat, erhält man zwei zusätzliche Vorteile: Erstens erfordert

das Auswerfen eines Streifens (bei Waffen, die damit

ausgerüstet sind) nur eine Freie statt einer Einfachen Handlung.

Zweitens erfordert das Wechseln des Feuermodus (bei

Modellen, die mehr als einen haben) ebenfalls nur eine Freie

statt einer Einfachen Handlung.

 

 

Die grundsätzliche /Fähigkeit/ zum auswerfen von Magazin usw ohne das physische betätigen von Hebeln an der Waffe bringt jede Waffe mit Elektronik (egal ob Smartgun verbaut oder nicht) in ihr bereits von Haus aus mit.

 

 

Smartgunsystem: Dieses System verbindet eine Feueroder

Projektilwaffe direkt mit dem Smartlink des Charakters.

Es enthält eine kleine Kamera und einen Laserentfernungsmesser

und überwacht den Munitionsstand, die Hitzeentwicklung

und Materialbelastung. Wenn man ein Smartlink

hat, kann man allein mit einem Gedanken zwischen Feuermodi

wechseln,

 

 

Eine installierte SmartGUN ändert an dem was deine Waffe hinsichtlich Auswurf und also kann erstmal gar nichts. Sie gibt dir (auch ganz RAW) nicht die Fähigkeit (z.B.) ein Magazin berührungslos auszuwerfen.

Diese Dinge werden laut Text über ein SmartLINK erledigt. Eine externe Smartgun nachzurüsten bringt also imho bei ner Waffe ohne interne Elektronik nicht die Möglichkeit eines Magazinauswurfs mit, da diese Fähigkeit als Eigenschaft des Smartlinks, nicht der Smartgun aufgeführt ist.

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Die grundsätzliche /Fähigkeit/ zum auswerfen von Magazin usw ohne das physische betätigen von Hebeln an der Waffe bringt jede Waffe mit Elektronik (egal ob Smartgun verbaut oder nicht) in ihr bereits von Haus aus mit.

Jup, nichts anderes habe ich gesagt. Per DNI, was auch in dem von dir geposteten Zitat steht, kann man das bei fast allen Feuerwaffen machen. Extra-Regeln meist bei der Waffe. Wenn die Waffe WiFi On ist.

 

Eine installierte SmartGUN ändert an dem was deine Waffe hinsichtlich Auswurf und also kann erstmal gar nichts. Sie gibt dir (auch ganz RAW) nicht die Fähigkeit (z.B.) ein Magazin berührungslos auszuwerfen.

Diese Dinge werden laut Text über ein SmartLINK erledigt. Eine externe Smartgun nachzurüsten bringt also imho bei ner Waffe ohne interne Elektronik nicht die Möglichkeit eines Magazinauswurfs mit, da diese Fähigkeit als Eigenschaft des Smartlinks, nicht der Smartgun aufgeführt ist.

Das ganze nennt sich Smartgunsystem. Das verbindet die Feuerwaffe mit dem Smartlink. Ohne Smartlink bringt dir das System in der Waffe so garnichts... Das die Grundfähigkeiten zum Auswurf etc. in der Waffe vorhanden sind hat damit erstmal nichts zu tun. Man kann intern und extern nachrüsten...

 

Und ein weiterer Teil von S. 435/436 GRW Smartgunsystem den du abgeschnitten hast ;) 

 

Das nachträgliche Ausrüsten einer Feuerwaffe mit einem internen Smartgunsystem verdoppelt den Waffenpreis und addiert 2 zu ihrer Verfügbarkeit. Ein externes Smartgunsystem kann mit einer Ausgedehnten Probe auf Waffenbau + Logik [Geistig] (4, 1 Stunde) auf- oder unterlaufmontiert werden. Die kleine Kamera hat eine Kapazität von 1 und kann mit Sichtverstärkungen (S. 448) ausgerüstet werden.

 

Es gibt keine Unterschiede zwischen internem und externem Smartgunsystem was Magazinauswurf, abfeuern ohne den Abzug und Präzision usw. angeht. Da steht nämlich nur was ein Smartgunsystem zusammen mit einem Smartlink kann.

 

Wenn man für den Smartlink Essenz bezahlt hat kriegt man +2 W auf den Angriff sonst eben nur 1 W

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Ich verstehe schon, was er meint. Eine Waffe, die von sich aus gar nicht die technischen voraussetzungen hat, um all das zu machen, weil sie komplett mechanisch aufgebaut ist, die sollte das nicht auf einmal können, nur weil ein Smartgunsystem eingebaut wird. Das Smartgunsystem wird da dran gepappt...und wenn da die entsprechenden technischen Leitungen nicht vorhanden sind, an die es angeschlossen wird, dann kann das System der Waffe nicht plötzlich diese Fähigkeit geben. Fraglich, ob das so gewollt ist, aber vom GMV her macht es schon Sinn, würde ich meinen. Ich würde da vllt eher so ansetzen, dass diese eine Waffe gar nicht mit nem externen Smartgunsystem ausgerüstet werden kann, weil sie eben nicht die technischen Voraussetzungen dafür mitbringt.

 

Aber mal zu der allgemeinen Angst vor dem Gehacktwerden: Selbst wenn da ne Sicherheitsspinne ist...hockt die nicht normalerweise in einem Host? Dürfen Sicherheitsspinnen auf dem Gitter agieren? Dafür ist doch eigentlich GOD da. Und als Sam hat man ja keine Veranlassung, irgendeinen Host zu betreten...also wäre das Gefundenwerden, wenn man auf Schleichfahrt ist schon mal nicht immer gegeben.

Insgesamt finde ich diese Tendenz des Alles-muss-WiFi-off irgendwie schade. Es soll immerhin Teil des Spiels sein, dass der Hacker da auch was auf der Ebene zu tun hat. Dass das einfach so wegfällt, weil irgendwann alle nur noch WiFi-off sind...öde. Wenn das wirklich so ist, dann sollten die WiFi-Vorteile meiner Meinung nach sogar noch stärker sein, um fester in den Hintern zu kneifen, wenn man alles ausschaltet xD

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Selbst wenn da ne Sicherheitsspinne ist...hockt die nicht normalerweise in einem Host?

+1

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Ja, Sicherheitsspinnen agieren für gewöhnlich auf ihrem Host, für den sie zuständig sind. Aber es hält nichts eine Spinne davon ab, auch auf dem Gitter zu agieren. Sie wird zwar keine besonderen Rechte haben und wie ein normaler User behandelt. GOD wird die Spinne auf dem Gitter verfolgen, wenn sie illegale Handlungen unternimmt. Doch auch GOD braucht eine gwisse Zeit, bis sie aktiv werden. Für eine gute Spinne sollte die Zeit auf jeden Fall ausreichen, um das zu tun, was sie tun will. Da Matrixwahrnehmung keine illegale Handlung ist, gibt es auch keine Probleme auf dem Gitter, wenn die Spinne (oder ein eigens dafür abgestellter Agent) regelmäßig die Umgebung nach Icons auf Schleichfahrt scannt. Wenn es jetzt in der Umgebung sehr selten ist, dass Icons auf Schleichfahrt laufen, kann die Tatsache, dass da ein Icon auf Schleichfahrt ist, ein sehr starker Hinweis sein, dass da jemand ist, der nicht dorthin gehört. Und das kann schon unter Umständen dazu ausreichen, dass ein Run schiefgeht.

 

Für den normalen Matrixuser ist es sicher praktisch, alles WIFI on zu haben. Im Ggensatz dazu ist WIFI on aus sicherheitstechnischen Gründen ein absoluter Alptraum, wobei auch die Möglichkeit auf Schleichfahrt zu gehen nicht wirklich Abhilfe schafft. Gerade für Polizei/Militär/Sicherheitsteams kann der Ausfall von Ausrüstung und Waffen fatale auswirkungen haben, denen man sich nicht aussetzen will. Entweder muss man sich darauf verlassen, dass der eigene Hacker gut genug ist oder man geht ein enormes Risiko ein.

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Gut, also angenommen, die Sicherheitsspinne kommt in regelmäßigen Abständen auf das Gitter, um mal nachzuschauen, was da so los ist. Entdeckt er eigentlich alles auf Schleichfahrt in der Nähe? Oder nur in der Nähe und auf seinem Gitter? Ich glaube ja, alles in seiner Nähe und auf jedem Gitter (ansonsten müsste die Spinne ja auch noch durch jedes mögliche Gitter springen.). Aber die anschließende vergleichende Probe ist um 2 erschwert, wenn man auf einem anderen Gitter ist, als die Spinne.

Dann wäre es ja für nicht aktive Matrixnutzer immer gut, im öffentlichen Gutter zu sein. Dann hat die Sicherheitsspinne immer eine Erschwernis von 2, wenn sie einen entdecken will.

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Entdeckt er eigentlich alles auf Schleichfahrt in der Nähe?

Lt. SR 5, S.239 ist hierzu eine vergleichende Probe auf Computer + Intuition [Datenverarbeitung] gegen Logik + Schleicher fällig, sofern das Ziel nicht auch noch über 100m entfernt ist.

 

Dann wäre es ja für nicht aktive Matrixnutzer immer gut, im öffentlichen Gutter zu sein. Dann hat die Sicherheitsspinne immer eine Erschwernis von 2, wenn sie einen entdecken will.

Oder besser auf irgend einem anderen Gitter (Hauptsache nicht dem selben wie die Spinne, denn das hier::

"Alle Matrixproben innerhalb des öffentlichen Gitters erhalten einen Würfelpoolmodifikator von -2,

selbst wenn man sich innerhalb eines Hosts befindet, den man aus dem öffentlichen Gitter betreten hat"

...gilt für den Nutzer des öffentlichen Gitters, das die Spinne vermutlich nicht nutzt.

 

EDIT:

@Cyberdystop: Sorry, da war ich wohl zu lange in der Sonne :blink: Hast natürlich vollkommen Recht.

Edited by Namenlos
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Gut, also angenommen, die Sicherheitsspinne kommt in regelmäßigen Abständen auf das Gitter, um mal nachzuschauen, was da so los ist. Entdeckt er eigentlich alles auf Schleichfahrt in der Nähe? Oder nur in der Nähe und auf seinem Gitter? Ich glaube ja, alles in seiner Nähe und auf jedem Gitter (ansonsten müsste die Spinne ja auch noch durch jedes mögliche Gitter springen.). Aber die anschließende vergleichende Probe ist um 2 erschwert, wenn man auf einem anderen Gitter ist, als die Spinne.

Dann wäre es ja für nicht aktive Matrixnutzer immer gut, im öffentlichen Gutter zu sein. Dann hat die Sicherheitsspinne immer eine Erschwernis von 2, wenn sie einen entdecken will.

 

Die Spinne bekommt zunächst nur die Meldung, dass sich Icons innerhalb von 100 Meter auf Schleichfahrt befinden. Es spielt dabei keine Rolle, auf welchem Gitter sich die gesuchten Icons befinden. Dann kann sie nach diesen Icons suchen. Dazu ist eine Probe auf Computer + Intuition [Datenverarbeitung] gegen Logik + Schleicher nötig, um die Icons zu entdecken. Diese Methode ist sicher nicht für ein Büro in Downtown Seattle geeignet, dass sich ein Gebäude mit anderen Firmen teilt. Für größere Areale und/oder abgelegene Einrichtungen kann diese Methode gute Resultate liefern.

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Die Spinne bekommt zunächst nur die Meldung, dass sich Icons innerhalb von 100 Meter auf Schleichfahrt befinden. Es spielt dabei keine Rolle, auf welchem Gitter sich die gesuchten Icons befinden.

 

Ja, diese erste Probe meinte ich ja. Dieses 'Ich vermute, dass hier was auf Schleichfahrt ist, also checke ich das mal mit einer Matrixwahrnehmungsprobe (diese erste ist noch keine vergleichende, oder?).

Ich würde auch sagen, dass er alle, auch auf anderen Gittern finden kann, immerhin kann man ja eh mit Geräten auf anderen Gittern interagieren, nur eben erschwert. Aber hieße das nicht, dass er für alle Geräte auf fremden Gittern 2 Würfel weniger zur Verfügung hätte für diese erste Probe? Also quasi erstmal mit 2 Würfeln weniger würfeln und sollte man da keine Erfolge haben, dann noch mal 2 Würfel, um zu sehen, ob man zumindest Geräte auf dem eigenen Gitter findet?

 

 

 

Entdeckt er eigentlich alles auf Schleichfahrt in der Nähe?

Lt. SR 5, S.239 ist hierzu eine vergleichende Probe auf Computer + Intuition [Datenverarbeitung] gegen Logik + Schleicher fällig, sofern das Ziel nicht auch noch über 100m entfernt ist.

 

Dann wäre es ja für nicht aktive Matrixnutzer immer gut, im öffentlichen Gutter zu sein. Dann hat die Sicherheitsspinne immer eine Erschwernis von 2, wenn sie einen entdecken will.

Oder besser auf irgend einem anderen Gitter (Hauptsache nicht dem selben wie die Spinne, denn das hier::

"Alle Matrixproben innerhalb des öffentlichen Gitters erhalten einen Würfelpoolmodifikator von -2,

selbst wenn man sich innerhalb eines Hosts befindet, den man aus dem öffentlichen Gitter betreten hat"

...gilt für den Nutzer des öffentlichen Gitters, das die Spinne vermutlich nicht nutzt.

 

Das ist mir schon klar...aber der feindliche Hacker kann das Gitter ja auch wechseln. Wenn ich als Nichthacker, der normalerweise keine Matrixhandlungen macht, dann aber auf dem öffentlichen Gitter bin, dann bringt dem Hacker das auch nichts. Denn dann hat er zwar nicht mehr die Erschwernis wegen des falschen Gitters, aber dann wegen des öffentlichen Gitters. Dem Nichthacker ist diese Einschränkung durch das öffentliche Gitter aber egal, weil er eh keine Matrixhandlung würfelt.

Also immer eine Erschwernis von 2 für den gegnerischen Hacker, egal was er macht.

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Wenn man als Konzern einfach aus Sicherheitsgründen verbeitet, dass Icons auf dem Gelände auf Schleichfahrt gehen dürfen, sind Icons auf Schleichfahrt erstmals verdächtig.

 

Dazu gibt es sogar was Offizielles...

 

GRW s. 357

" In öffentlichen Bereichen ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass jeder seine persönlichen Geräte im Normalmodus betreibt, damit jederzeit seine Identität verifiziert werden kann."

 

Gestohlene Seelen s. 163

"In den meisten Bürokomplexen oder Laboreinrichtungen ist es zumindest ein schwerer Verstoß gegen die Konzernetikette, sein Kommlink auf Schleichfahrt zu stellen - in anderen ist es eine Verletzung der Sicherheitsprotokolle."

 

Nichts desto trotz sehe ich den Wirkungsbereich einer Sicherheitsspinne in ihrem Host. Das ist ihr Bereich, in dem sie in erster Linie für Matrixsicherheit sorgen soll. Verlässt sie ihren Host, ist sie nicht mehr als ein User unter vielen. Ohne besondere Rechte...

Und sie befindet sich auf einem Gitter.... auf dem wer weiß wieviele User sich gerade herumtreiben. Die vielleicht auch das eine oder andere Gerät auf Schleichfahrt laufen haben. Zb. der Matrix-Vandalist, der sein gepimptes Kommlink auf Schleichfahrt laufen hat. Oder der Technomancer mit seiner Persona auf Schleichfahrt, der sich gerade überlegt, wie er in den Host der Spinne eindringen kann. Sprich auf dem Gitter gibt es viel zu viel mögliche Trigger für solche Matrixwahrnehmungsproben. Zu unzuverlässig (zb. der Punk, der aus Spaß am Alarm einen billigen RFID Chip auf Schleichfahrt über den Zaun auf das Konzerngelände wirft...). Zu riskant für die Spinne, die auf dem Gitter auch ganz schnell Opfer einer Gruppe Shadowrunner werden kann, die in den Host eindringen wollen und schon mal die Gelegenheit nützen, schon vor dem eindringen in den Host die Spinne zu erledigen.

 

Im übrigen gehört dieser Teil imho sowieso zur physischen Sicherheit. Zugangsbeschränkungen und Sicherheitsschleusen und ein Wachmann mit AR Brille. MAD bzw. Cyberware Scanner kann neuralgischen Punkten... da ist WiFi on/off egal.

 

 

Ich möchte noch einmal auflisten, was der normale Runner machen kann, um WiFi Vorteile zu nutzen und trotzdem gut geschützt zu sein:

  1. WiFi on nur für Geräte, die auch einen sinnvollen WiFi Boni bieten oder wie zb. für Teamkommunikation unersetzlich sind.
  2. Diese Geräte auf Schleichfahrt setzen und an das Deck des Teamdeckers slaven, um von dessem Schleicherwert zu profitieren.
  3. Seine Geräte auf dem öffentlichen Netz laufen lassen. Egal ob der Gegner auf dem öffentlichen Gitter oder aus einem anderen Gitter versucht das Gerät zu entdecken/manipulieren, er bekommt einen -2 Malus.
  4. Je nach Sichtweise sitzt die Spinne eh im Host ... und die Geräte laufen auf dem Gitter. Sie können aus dem Host gar nicht entdeckt werden.

Letztendlich hängt die Zuverlässigkeit an einer gelungen vergleichenden Probe... die muß die Spinne trotzdem erst mal schaffen. Übrigens kann man manche Geräte auch grundsätzlich WiFi off schalten und erst bei Bedarf einschalten.

 

 

Meine grundsätzliche Meinung zum Thema WiFi off/on...

 

Schauen wir uns mal die Realität der Spielwelt an:

 

Otto Normalverbraucher hat in der Regel keine Angst/Paranoia, da er im Schoß der Konzerne und der perfekten Sicherheit der Matrix lebt. Er wird so gut wie nie WiFi off sein. Warum auch?

 

Runner dagegen leben in einem Klima der Angst, Bedrohung und Verfolgung. Paranoia ist hier keine Krankheit sondern der Schlüssel zum überleben. Runner wiegen den Vorteil von WiFi on sehr genau mit den Nachteilen ab. Sie sind sich über die tatsächlichen Gefahren bewußt.

Das gleiche gilt für NSC`s, die ständig mit Runner oder anderen Verbrechern konfrontiert werden. Hier geht es nicht um irgendwelche Vorschriften des Konzerns bezüglich WiFi, sondern um deren überleben. Von daher wird der Matrixschutz mit steigender Proffesionalität der NSC`s immer besser.

Das bedeutet aber nicht, dass die NSC`s alles WiFi off schalten. Das bedeutet in erster Linie, dass die Ausrüstung vernünftig geslaved ist, auf Schleichfahrt läuft und/oder vom Teamdecker geschützt wird. Niemand investiert in ein Smartgunsystem, wenn er es dann im Kampfeinsatz grundsätzlich WiFi off schaltet.

Von daher sind die Geräte meiner NSC`s meist geslaved und auf Schleichfahrt. Und erst wenn es Anzeichen gibt, dass dies nicht ausreicht, wird schnell alles WiFi off geschaltet.

Man darf aber auch nicht vergessen... gerade Straßensubjekte haben nicht immer Ausrüstung, bei der es sich lohnt, WiFi zu aktivieren. Einfache Wummen oder so gehören da auch dazu. Ach ja... wer sich auf der Straße ne billige Wumme holt (irgendwo gestohlen), sollte sie auch nicht WiFi on schalten... ihr wißt ja, dann kann sie leicht vom Besitzer wieder gefunden werden. Also... Ganger haben ihre Wummen bei mir sehr oft WiFi off.

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Was auch häufig vergessen wird ist, dass Spinnen häufig gar nicht mal "Vorort" in der "Anlage" sind, in die das Shadowrunner-Team einzusteigen versucht.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass zwischen dem tatsächlichen "physischen" Ort der Remote-Spinne und der Anlage (und damit den Runnern) deutlich mehr als 100m liegen, ist relativ hoch.

 

Da in den letzten GRW-Auflagen irgebdwann erratiet wurde, dass man "nur" Schleicher innerhalb des technomagischen 100m-Umkreises der Antenne seines Persona-bildenden-Gerätes noch entdecken kann, ist man auf "Gitter"-Ebene im SF-Modus vor Spinnen in den meisten Fällen erst einmal relativ sicher.

Edited by Masaru
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Kommt darauf an, wie man Host definiert.

 

Diese können ja nicht nach nach außen kommunizieren, zumindest gilt dies für alles rund ums Hacking. Auch ist die neue Matrix hinsichtlich des Signalverlustes technologisch extrem rückständig und störanfällig. Da bereits jeder Stuffer Shack seinen eigenen Host hat(Wie auch immer die das bei dem Kommunikationsverbot mit dem Warenwirtschaftssystem machen oder wie sie mehrere tausende Fialen unter Lebensgefahr mit IT versorgen und diese warten) halte ich es schon für sehr gut möglich, dass Hosts weitgehend identisch mit der physischen Position einer Einrichtung sind.

 

Nach meinen Verständnis der Welt würden meine Hosts ständig nach Ikons auf Schleichfahrt suchen. Im Ares Einkaufszentrum sicher nicht so praktisch. In der Ares Forschungsanlage führt schon die Feststellung, dass da ein Ikon auf Schleichfahrt ist zu einer Reaktion der Sicherheit.

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...halte ich es schon für sehr gut möglich, dass Hosts weitgehend identisch mit der physischen Position einer Einrichtung sind.

 

Das beißt sich halt mal wieder mit dem Regelwerk, siehe z.B.:

 

SR5 S.213

Host:Ein selbsterhaltender Ort in der Matrix. Hosts haben keinen physischen Ort, sie existieren nur in der Matrix.

 

SR5, S. 216, 217: Hosts  

....Die Größe und virtuelle Schwebehöhe eines Hosts geben die Wichtigkeit und den

Einfluss in der realen Welt wieder....

Der Host der Atlantean Foundation schwebt im Gegensatz dazu einen virtuellen Kilometer hoch über der blitzenden Datenebene und ist etwa so groß wie die größten Wolkenkratzer der Welt.

Noch größer ist der Mainframe von Shiawase, der eine langsam rotierende Kugel mit etwa 20 Kilometern Durchmesser

in etwa 100 Kilometern Höhe bildet

 

SR5, 241   Host:Stuffer Shack

.....Sie sind mit ihrem physischen Ort verbunden und schweben nicht herum wie die meisten Hosts, was sie nahe am Zuhause hält

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