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Shadowrun, Crowdfunding & Co


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Die Regeln für Sexpraktiken/Akte werden halt schnell etwas f.a.t.a.l. Ich habe WdV nicht gelesen und hadere immer noch mit mir ob ich das will, also kann ich zu denen wenig sagen, aber "Schwanzlänge: 10+1w6 (Neger +2w6)" oder äquivalentes (die genaue Formel kenne ich mangels Buchkenntnis nicht) klingt nicht sehr vielversprechend, weniger nach Humor und mehr nach mehr f.a.t.a.l. dummem höhö. Daran ist DSA ja nun auch nicht gerade arm, das atmet alles denselben Hauch, der uns auch im DidS einiges extrem stirnrunzelnprovozierendes gebracht hat (Grüne Barden, Emirat Kreuzberg, Großer jihad, ect; von den Alpersromanen ganz zu schweigen).

 

Ansonsten scheint es aber wirklich auf halbem Aege vom Scherz zum ernsthaften Regelbuch stecken geblieben zu sein, und daran entzündet sich halt wohl auch ein großer teil des Unmuts.

 

Aber eine Runde, in der Rahjapriester anwesend sind, wird die Regeln uU brauchen. Übrigens, falls das irgendwer hier gelesen hat und sich outen möchte: Wird im Teil zu Elfen auf die Seidigkeit ihrer Schamhaare eingegangen? 

Edited by Richter
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Nein, wird es nicht. Zumindest nicht auf der einen Seite zur Elfischer Sexualität. ;)

 

Aber eine Runde, in der Rahjapriester anwesend sind, wird die Regeln uU brauchen. Übrigens, falls das irgendwer hier gelesen hat und sich outen möchte: Wird im Teil zu Elfen auf die Seidigkeit ihrer Schamhaare eingegangen? 

 

Nein, wird es nicht. Zuminddest nicht auf der einen Seite zur Elfischen Sexualität.

Aber mal ganz ehrklich gesprochen: Der Abschnitt zu Elfen im D&D5-Werk "Mordekainen's Tome of Foes" war thematisch wesendlich informativer und aufeschlossener.

 

DSA-Elfen haben einfach nur kein Schamgefühl....

Edited by Sphyxis
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Aber mal ganz ehrklich gesprochen: Der Abschnitt zu Elfen im D&D5-Werk "Mordekainen's Tome of Foes" war thematisch wesendlich informativer und aufeschlossener.

Ich bin da nicht so auf dem laufenden. Ich kenne nur das Book of Erotic Fantasy, und das ist ausgesprochen ... konventionell.

Edited by Richter
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Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob Thorwaler und Moha jetzt im Schnitt (!) geringfügig längere Penisse haben als andere Völker. Denn in DSA gibt es eindeutig biologisch definierbare Menschenrassen, nämlich anhand bestimmter Klischees: Kräftige Wikinger, geschickte Waldmenschen, charismatische "Zigeuner". Gut, darüber kann man sich jetzt grundsätzlich ärgern, aber einerseits sind all diese Rassenboni so geringfügig (nur 1 Punkt), dass ein Mittelländer problemlos stärker sein kann als ein Thorwaler, d.h. über das Individuum wird kaum eine Aussage damit getroffen. Und zum anderen ist das halt ein Werkzeug, die Diversität dieser Völker hervorzuheben. Während wir in der Realität Menschen nicht in Rassen einteilen möchten, weil es einer inklusiven Gesellschaft entgegensteht und wir die Gleichheit aller Menschen betonen möchten, ist das in einem Spiel eher andersherum. In einem Spiel mit Baukastensystem hingegen ergibt es Sinn, dass Spieler bei der Erstellung ihrer Charaktere möglichst viel beeinflussen können (inkl. Abstammung) und sich die Bausteine eben auch durch Werte unterscheiden, damit der Charakter besonders individuell ist.

 

Nur die Penislänge... Ja, wen interessiert das denn? Ob sich das wirklich jemand unironisch auswürfelt und auf den Heldenbogen schreibt? "Alrik Efferdan, Größe: 1,79m, Alter: 27 Jahre, Penislänge (schlaff/erigiert): 9/14cm, Haarfarbe: schwarz, Profession: Gildenmagier"?

Edited by Muffel
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Da wirds für alle eng... :ph34r:
 
Aber eine Rückkehr zum Thema Shadowrun Crowdfunding wäre nach dem Exkurs zu Ulissischen Wixvorlagen doch ganz nett. Ich kann auch versuchen das abzutrennen wenn der Wunsch besteht das weiter im Smalltalkbereich zu diskutieren... sind imho nur 1-2 gemixte Posts der Rest kann so rüberwandern.
 

 

Hey, Rolemaster hatte übrigens eine kritsche Treffer Tabelle für Geburten #funfact

Geburtskomplikation: Nase fällt ab?
[...]

 


A Critical

66 - Dammriss

 

Was wolltest du sonst wissen? :P

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Was immer man von diesem DSA-Crowdfunding hält, darf man wohl festhalten, dass deutschprachige Rollenspiel-Crowdfundings in der Vergangenheit sehr erfolgreich verliefen und sie ein probates Mittel sein können, selbst auf den ersten Blick abwegige Produkte risikoarm zu launchen.

 

Die Vorteile liegen glaube ich auf der Hand: Man bindet die Käufer ein und das Produkt ist so am Ende sicher so wie es die Käufer wollten, man minimiert das Risiko des Kapitalverlusts, die Käufer erledigen selbst einen guten Teil des Marketings und der Produktumfang ist perfekt auf den Geldbeutel und die Zahlungsbereitschaft der Kunden abgestimmt.

 

Als einzigen Nachteil sehe ich eigentlich nur, dass einzelne Kunden vielleicht generell gegen diese Art der Vermarktung haben aber das sind glaube ich wirklich sehr exklusive Einzelmeinungen.

 

Ich denke von Verlagsseite werden wir wohl an dieser Stelle nichts mehr dazu hören, was jede weitere Diskussion hier eigentlich auch überflüssig macht. Ich hoffe weiterhin auf ein deutsches Shadowrun-Crowdfunding von Pegasus. Der 30. Geburtstag gäbe da sicherlich mehr als genügend mögliche Produkte aber wir werden uns wohl überraschen lassen müssen.

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Der große Nachteil des Systems ist, dass es Betrug sehr einfach macht, und dass es Selbstüberschätzung fördert, was man auch an Leuchtturmprojekten sehen kann - man nehme nur Star Citizen. Wenn man dem Veranstalter des KS vertrauen kann, weil es sich um einen Anbieter handelt, der etwas finanzielle Muskeln hat und ein wenig Ahnung darin, so ein Projekt aufzuziehen, spricht nichts dagegen, aber das will schon ein wenig vorbereitet sein.

 

Jemand bei Pegasus müsste sich zumindest im Hauptteil der Tätigkeit für die Firma nur mit dem KS beschäftigen - Community Management, Updates, Werbung in der Vorbereitung und Finanzierungsphase - und da idealerweise jemand, der so etwas schon mal gemacht hat, oder man holt sich halt Beratung. Vielleicht wäre es für Fans wie Pegasus gut, da klein anzufangen - nicht gleich mit einem Riesenprojekt, sondern, sagen wir, einem PDF-Only-Buch (man könnte das Schwarzg€ld nehmen!) oder ein Schattenhandbuch, und dann, wenn das gut läuft, auch mal riskantere Projekte anzugehen. Da wäre dann bei einem Scheitern nicht gleich die ganze Sparte in Frage gestellt, bei Pegasus könnte man so sehen wie man mit so einem Projekt zurecht kommt, und von Fanseite aus kann man Vertrauen fassen dass Pegasus das liefert was sie im KS versprechen, was für größere Projekte der Art sicher sinnvoll ist. 

 

Klar kann man gleich in die Vollen gehen mit einem KS, und als junger Gründer ist das auch vertretbar und nötig, aber als etablierter Publisher muss man ja nicht.

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Ja klar, natürlich gibt es das Qualitätsrisiko bei Crowdfunding allgemein. Bei Pegasus (nicht CGL!) darf man das wohl getrost außen vor lassen, ich war bis jetzt zumindest ausnahmslos sehr zufrieden was die jüngsten deutschen Produkte betraf.

 

Die Frage ob man beim ersten Funding gleich ein großes Projekt angeht (wie z.B. eine RRP-Box oder das 2020er Schattenhandbuch 5) oder ersteinmal einen Testballon vorausschickt (etwa eine Übersetzung bestehender Publikationen oder ein kleineres Nischenprojekt zu einem sehr speziellen Thema  der Shadowrunwelt) das ist natürlich eine Verlagsentscheidung.

 

Der Aufwand der Betreuung der Kampagne wäre dementsprechend dann auch entweder kleiner oder größer. Vor allem bei einem größeren Projekt kann man Quantität und Qualität der Kampagnenbegleitung ja auch im Laufe der Kampagne steigern wenn man sieht, dass sie gut angenommen wird. Dann wären auch die Kosten eines anteilig für dieses Projekt freizustellenden (oder von außen zu engagierenden) Mitarbeiters ja sicher gedeckt wenn der Umsatz des Projekts stimmt.

Edited by Darian
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Angebliche Vergewaltigungsgeschichte. Die Geschichte behandelt einen Erotischen Traum.

 

Ach, wenn es darum geht: im großen Sammelband zur Dämonenschlacht (Zerbrochenes Rad?) wird recht eindeutig beschrieben, wie Raidri eine Straßendiebin vergewaltig, die dann, weil es ja Raidri ist, auch dann Lust und Geilheit empfindet. Insofern /shrug ...

 

SYL

Edited by apple
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Das ist unser moralisches Argument? Wir regen uns nicht darüber auf, weil früher war es viel schlimmer und da haben wir uns auch nicht darüber aufgeregt. :P

 

Also ihr. Ich habe seinerzeit nicht viel von DSA mitbekommen. Eigentlich erst jetzt in den letzen Jahren, seit alle in ihrer Kindheit und Jugend schwelgen.

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Gibt es Regeln für Kindbettfieber? Wenn man soweit geht muss man das auch konsequent zu Ende denken. Dreckiges Mittelalter und so. Wenn du schon fragst ... 

 

Ja natürlich. Rolemaster. Universelles System. Ob Mittelalter, Space Opera oder High Fantasy hängt vom Setting ab (in puncto Behandlung).  Es gibt auch Zauber die da helfen iirc... Falls man schon immer die Hebamme auf Stufe 50 spielen wollte :P ... Keine Ahnung ob es in einem der Companian Books oder 10 Million Ways to Die war aber es gibt Critical Tables für (fast) alles. Nur der Stuhlgang Table ist eine moderne Legende geblieben. Da haben wir nur Witze drüber gemacht: "66 - Weich und braun"

 

 

Angebliche Vergewaltigungsgeschichte. Die Geschichte behandelt einen Erotischen Traum.

 

Ach, wenn es darum geht: im großen Sammelband zur Dämonenschlacht (Zerbrochenes Rad?) wird recht eindeutig beschrieben, wie Raidri eine Straßendiebin vergewaltig, die dann, weil es ja Raidri ist, auch dann Lust und Geilheit empfindet. Insofern /shrug ...

 

SYL

 

 

*hust* Ich hol dann mal die Schere. Also bitte die nächsten Beiträge zu Crowdfunding bei SR nicht zu sehr mit DSA mischen... Dann ist das schnippeln einfacher und keiner heult. 

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