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Charkterbau auf Karmasystem


Guest tranquin
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Das ist ja auch richtig Cochise, aber subjektiv betrachtet sind die Werte einfach tiefer. Und das scheint meiner Erfahrung nach vielen aufzustoßen. Und trotzdem gibt es immer noch Leute, die Probs damit haben, das ihre SR3 Sturmgewehr 11 Kampfpool 13 Chars, so nicht mehr funktionieren (vorallem weil sie Grund gegen 4 schießen) Da kann kein Vierer mithalten.
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Ist das Karmabausystem eigentlich als "nette andere Möglichkeit" oder als Ersatz für das BP System gedacht. Habe ja kein RC, da ich nur deutsche Regelbücher kaufe, daher würde mich das interessieren.

Als Alternative zum "Kern- BP-System" ebenso ist im RC ein Prioritätensystem (aber ehrlich gesagt hab Ich mir das nur mal kurz durchgesehen,es erscheint mir als sehr umständlich und unpassend für meinen Spielstil)

 

HougH!

Medizinmann

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Als Alternative zum "Kern- BP-System" ebenso ist im RC ein Prioritätensystem (aber ehrlich gesagt hab Ich mir das nur mal kurz durchgesehen,es erscheint mir als sehr umständlich und unpassend für meinen Spielstil)

 

Das Prioritätensystem war schon immer Schrott, seit SR2. :)

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Das is aber auch Auslegungssache. Wir haben in SR3 nur mit dem Prioritätssystem gespielt und das waren die rundesten und angenehmsten Chars die bsi uns in SR2, 3 und 4 bis jetzt rausgekommen sind. Ich denke das ist alles eine Frage der Runde in der man ist. Das einzige Problem sind dann halt Cons wo all die verschiedenen Stile auf einander treffen.

 

MfG Jackhammer

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eines der schlimmeren Aspekte des Prioritätensystems zu SR3 Zeiten war ,das es gegenüber dem 123 Punkte Systems war .Ich konnte sowohl Chars bauen ,die 135 Pkte wert waren(der 1 Mio $ Ki-Ad) als auch 110 Punkte.)

Es war ein Greuel für Balancing Fans....oO( ich glaube seit dem Zeitpunkt war die Spielbalance nicht mehr ganz so wichtig..... Nein,Du bist damit nicht gemeint ,Du bist immer noch wichtig für mich....Jatzt hat sich gerade meine fee aufgeregt,TsTsTs :) )

 

mit leichtem OfftopicTanz

Medizinmann

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Das Prioritätensystem zwingt Spielern auf, ihre Charaktere entweder zu überspezialisieren oder ausgewogen zu gestalten. Das ist in sich gut, fördert beides das Zusammenspiel innerhalb der Gruppe durch pure Not. Nachteilig ist es aber durch die gleichzeitige Unfreiheit bei der Gestaltung. Wenn die Spieler sich sowieso am Riehmen reissen und nicht powergamen ist das System eher hinderlich.
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Ich fand beim Prioritätensystem eben doof wieso ich nicht Ork sein, Magier sein und 1.000.000 Nuyen haben durfte. Deswegen war das bei uns ganz schnell abgeschafft und nur noch das Punkte System wurde verwendet.
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Das ist ja auch richtig Cochise, aber subjektiv betrachtet sind die Werte einfach tiefer.

 

Und gerade diese subjektive Betrachtung ist der Fehler, da die Werte ja im Kontext gänzlich anderer Würfelmechanismen stehen. Deine Aussage war jedoch, dass SR3 Spieler nicht damit klarkommen, dass ihre Charaktere in SR4 nicht mehr "alles" können. Aber genau das ist doch eben nicht der Fall, denn ein SR4 Charakter kann - auch aufgrund der Restriktionen in Sachen Skillhöhen bei der Erschaffung - im Schnitt wesentlich mehr als ein SR3 Charakter nur eben nicht unbedingt so extrem spezialisiert (und selbst das kann täuschen) ... und auch wenn er halt "nur" eine 4 bei einer Fertigkeit stehen hat, so entspricht das in Kombination mit einem 3er Attribut im SR4 System sehr schnell dem, was ein SR3 Charakter halt in Form von Fertigkeit(Spezialisierung) 4(6) und seinem Kampfpool auffährt.

 

Und das scheint meiner Erfahrung nach vielen aufzustoßen.

 

Die mir mehrheitlich untergekommene Kritik an SR4 liegt zum einem im Flair (auch mein größtes Problem) und zum anderen im zu linearen und vorhersehbaren Würfelmechanismus, der zudem in recht trivialen Beispielen schnell an Punkte führt, wo das neue System garkeine Würfelproben mehr erlaubt während man im alten System wenigstens noch "against all odds" würfeln konnte.

 

Und trotzdem gibt es immer noch Leute, die Probs damit haben, das ihre SR3 Sturmgewehr 11 Kampfpool 13 Chars, so nicht mehr funktionieren (vorallem weil sie Grund gegen 4 schießen) Da kann kein Vierer mithalten.

 

Wenn ich mir die durchaus üblichen "Poolgrößen" in SR4 anschaue, die jeder Charakter durch die Bank bei jeder Probe zum Einsatz bringen kann, scheint es mir eher nicht am ohnehin seltenen Sturmgewehrskill von 11 und einem zumidnest rundenbegrenzten Kampfpool von 13 (auch nicht gerade trivial) zu liegen, dass ein gewisser Teild er SR3 Spieler seine Aversionen gegen SR4 nicht ablegen kann / will.

 

Was nun das Karmasystem angeht, muss ich sagen, dass es mir ebenso wie sein inoffizieller Vorläufer "BeCKS" nicht unbedingt gefällt und auch das Prioritätensystem hat die übliche Eisnchränkung, dass es spezifische Kombinationen schlicht begünstigt, während es andere eben ausbremst. Mich hat nur überrascht, dass mit dem Prioritätensystem nicht auch gleich wieder das zugehörige "Sum-To-Ten" vorgestellt wurde.

Die dem Karmasystem oft so gern zugesprochene Wirkung, dass "rundere" Charaktere entstehen ist auch wieder nur ein systembedingter Zwang. Mit BP könnte man Charaktere ebenso "rund" gestalten ... nur seltsamerweise beschränkt sich da selbst auch kaum jemand, sodass ich geneigt bin zu glauben, dass Spieler mehrheitlich nur dann "gute" Charaktere bauen können, wenn ihnen von Außen entsprechende Zwänge auferlegt werden.

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Grundsätzlich scheinen wir dasselbe zu meinen Cochise ;)

 

Und Poolgrößen in 3 sind mit 4 nicht zuvergleiche, ebenso wie die Werte, und doch tust du es.

 

Ich bin mitnichten ein Verweigerer von 4, im Gegenteil ich mag es sehr, sowohl das Flair(Wifi ist göttlich) als auch der Würfelmechanismus (man kann immer würfeln, auch wenns fast nicht möglich ist, Edge machts meistens möglich.)

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Guest AggroOrk

Ich kann mich Medizinmann nur anschließen ... mit 400BP sind die Chars zwar irgendwo ok ... aber nicht wirklich Rund ...

 

 

In meiner Runde höre ich dann aber auch Sprüche, die mich wirklch aufregen ... die sind dann sowas wie:

 

- Mein Magier ist überhaupt erst Anfänger, wenn er 350 Karma hat ... vorher kann man den gar nicht spielen.

- Ich spiele einen Heiler ... nee, heilen lernen ich nicht höher, dass brauche ich ja fast nie im Spiel.

 

Wenn ein Konzept darauf ausgelegt ist, die Fertigkeiten zu haben, die am häufigsten (bei uns) im Spiel gebraucht werden, dann ist das für mich jedenfalls kein Char...

 

 

Mein erstes Konzept, ohne damals wirklich Ahnung vom Charbau gehabt zu haben sah ungefähr so aus ...

 

--> Diebin, spezialisiert auf Kunstgegenstände/Schmuck ... die halt auch in den Schatten arbeitet

 

Klettern ... man muss ja mal irgendwie einbrechen können und an das Fenster da oben kommen

Bodenfahrzeuge ... zu Fuss oder in der Straßenbahn das Diebesgut zu transportieren ist nicht so praktisch

Akrobatik ... man denke an die tollen Filmszenen, wo alle schön um die Laser tanzen

Pistolen ... nur auf 1, für den Notfall

Waffenloser Kampf ... auch nur 1, für den Notfall

Fälschen ... irgendwelche Dokumente, Zertifikate, Bilder ...

Fingerfertigkeit ... für ne Diebin irgendwie sinnvoll

Infiltration ... ja, ich will ja beim einbrechen nicht erwischt werden

Schlosser ... es gibt auch altmodische Schlösser, die man noch knacken kann

Gebräuche ... sonst fällt man beim ausspionieren ja gleich auf

Wahrnehmung ... die Fallen und Gegner entdecken

Beschatten ... die Wachen und Besitzer ...

Hardware ... für die elektronischen Schlösser

Überreden ... wenn ich ewischt werde, kann ich mich vllt. noch rausreden

Verkleiden ... man möchte ja nicht immer wieder erkannt werden

Sprengstoffe ... für die hartnäckigen Tresore ...

... und halt der ganze Schnickschnack drumherum ... die zugehörigen Attribute halt bisl ... bisl Ausrüstung, ne kleine Wohnung, ein Motorrad oder nen kleines Auto ...

 

dazu noch Adeptin in Richtung soziales Chamäleon, damit sie sich entsprechend gut anpassen kann ...

 

 

So war einfach das erste blauäugige Konzept ... und im Gegensatz zu den Kampfmaschinen, die bei uns sonst so rumlaufen, gefällt es mir viel besser ...nur mit den 400BP bin ich vorne und hinten nicht hingekommen, einen einigermaßen sinnvollen Char zu erschaffen ... war halt wie hier schon so oft beschrieben, die alte Gewohnheit aus SR2 & SR3 ...

 

Letztendlich sind aus dem Konzept dann 2 einigermaßen "runde" Chars geworden ...

 

1. soziales Chamäleon ... Spezialgebiete: Beschattung, Aufklärung ... Zweitgebiet: Sprengstoffe

2. Diebin ... Spezialgebiete: Schlösser öffnen, Aufklärung

 

 

Die alten Hasen werden sich wohl mit der Zeit auch an die neuen Chars gewöhnen ... oder man wird die BP/Karma entsprechend höher ansetzen ... aber irgendwie schon Schade, dass eigentlich (in meinen Augen) schöne Konzepte nicht so umsetzbar sind ... außer man spielt einen Teil der Vorgeschichte des Chars, damit dieser sich entwickelt ... ok, ich muss zugeben, dass ich in SR-3 hauptächlich Chars gebaut habe, die fertig waren ... ich wollte die Chars immer so spielen, wie sie waren, da sie keine Entwicklung mehr brauchten ... naja ... Times have changed ...

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Gerade das gefällt mir an SR4. Da kann man seinen Charakter wirklich noch entwicklen. Ich finde es viel schöner wenn der Charakter dann nach 300 Karma auf einmal all das kann / hat was er sich einst erwünscht hat. In meinen Runden fällt mir eher auf dass der Großteil der Spieler keinen Charakter nach solchen Konzepten erschafft.

 

Da wird gemin/maxt was das Zeug hält. Die aktuelle Runde die jetzt schon 1 Jahr ~1/2 Wochen läuft, bekam anfangs ziemlich wenig Karma von mir, aber langsam entwicklen die Charaktere wirklich Tiefe. Und die Spieler verlagern ihre Präferenzen von Munchkin zu Konzeptcharakter

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Vor kurzem habe ich mich auch mit dem Karmapunktesystem auseinandergesetzt und ich muss sagen, ja es ist durchaus so, dass die Charaktere runder erscheinen. Doch ist es wirklich nötig, vom start aus weg so komplett zu sein? Ich denke es ist durchaus reizvoll jemanden zu spielen, der Inplay der Meinung ist, er ist noch lange nicht fertig mit seinem "Training".

 

Ich habe nun ein und den "selben" Char im BP- und Karmasystem erstellt. Umgerechnet hat der Karmatyp ~600 BP benutzt. Natürlich ist er dann auch besser auf die harte Welt da draussen vorbereitet bzw. entspricht eher der Story die ich für ihn erdacht habe, aber wenn ich mir den BPtyp anschaue, reicht das definitiv als Startchar und ist passend genug. Es ist daher auf jeden Fall gut so, dass das Karmasystem überarbeitet wird. Wenn man zu Beginn etwas mehr können möchte, reichen die zusätzlichen ~20 BP bei der Charerstellung, wie hier schon angesprochen.

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musste ich auch feststellen. meinen Kunstdieb konnte ich nicht mit 400 BP bauen.

 

Dagegen habe ich eine 400 BP Bibliothekarin gebaut und die ist recht stimmig geworden. ok, hat gerade mal eine hand voll aktive skills aber dutzende Wissensfertigkeiten.

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