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Tod der Erde - mit Brasilien brauchen wir kein SR mehr


Moonshadow
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Ja habe ich und darauf beziehen sich meine Bedenken.

 

Es soll ja möglichst einfach und ohne viele Sonderregeln ablaufen.

 

Das bezweifle ich aber. Die Gesetzgebung anderer Länder zu adaptieren funktioniert alleine wegen dem ... speziellem sozialsystem hier nur mit Sonderregeln.

Hinzu kommt unser Steuerrecht.

 

Ein Topf für Härtefälle kann nur dann funktionieren wenn man wieder genügend Leute abstellt die diese Fälle prüfen (der Deutsche wittert überall Betrug und will es deswegen "sicher ") was wiederum kosten sind (Die im schlimmsten Fall aus den Einnahmen bezahlt werden) und schafft Hürden. (Niemand will wie ein verdächtiger sozial Betrüger behandelt werden nur weil er Hauseigentümer mit Öl einzelöfen ist)

 

Bei der Dividende befürchte ich dass hier die ärmsten die Verlierer sein werden (z.b. die Abrechnung der Dividende als Einkommen)

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Die Dividende kann rein rechtlich kein Einkommen sein, wenn sie aus einer Steuerrückzahlung resultiert.

 

Wer wenig konsumiert, weil er sich wenig leisten kann, der wird automatisch weniger von einer CO2 Abgabe belastet. Wer ÖPNV fährt, weil er sich kein Auto leisten kann, der wird automatisch weniger von einer CO2 Abgabe belastet. Die meisten mit wenig finanziellen Spielraum leben zur Miete. Wenn die Vermieter finanziell unterstützt werden bei der energetischen Sanierung, (geplante 100% Absetzbarkeit von der Steuer), dürfen sie die Mieten wegen der Sanierung nicht mehr so exorbitant bzw. gar nicht mehr anheben. Und wenn die Mieter durch die Sanierung dann endlich wirklich mehr sparen (weil noch weniger CO2 Abgabe) profitieren auch finanziell schwache Mieter.

 

Härtefälle sind finanziell schwache Erben von Bruchbuden mit sehr alter Ölheizung, die uralte Autos fahren müssen und weit zur Arbeit zu pendeln, weil sie keinen ÖPNV zur Verfügung haben. Und ja, die werden von so einem System härter getroffen. Dafür braucht es eine Härtefall Regelung. Nur werden das in Mieterdeutschland nicht so viele sein.

 

Und natürlich braucht es eine parallele deutliche Optimierung des ÖPNV in der Provinz, um auch hier Alternativen zu ermöglichen. Wobei es dort vermutlich auf gebrauchte BEVs mit günstiger Wallbox Zuhause hinauslaufen wird, was in der Provinz funktionieren würde. Dagegen in der Stadt einfach alle Verbrenner durch BEVs zu tauschen Unsinn wäre.

 

Aber nochmal: die Alternative über Zertifikathandel sieht grundsätzlich gar keine Kopfpauschale als Rückzahlung/Dividende vor. Aber alles was CO2 ausstößt würde dennoch im Preis deutlich steigen. Das wäre die schlechteste Lösung und würde finanziell schwache richtig hart treffen, und sie hätten fast keine Möglichkeit über ein geändertes Verhalten, vom System zu profitieren oder die Nachteile deutlich abzuschwächen.

Edited by _HeadCrash
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Ein Topf für Härtefälle kann nur dann funktionieren wenn man wieder genügend Leute abstellt die diese Fälle prüfen (der Deutsche wittert überall Betrug und will es deswegen "sicher ") was wiederum kosten sind (Die im schlimmsten Fall aus den Einnahmen bezahlt werden) und schafft Hürden. (Niemand will wie ein verdächtiger sozial Betrüger behandelt werden nur weil er Hauseigentümer mit Öl einzelöfen ist)

Da sehe ich auch Probleme, allein der Verdacht dass jemand der nicht arbeitet Geld bekommt ist ja selbst in einigen SPD-Kreisen (Müntefering *hust*) verpönt.

Es gibt da durchaus die Gefahr einen riesen Verwaltungsapparat samt Überwachung hinzustellen, siehe Hartz4. Zwei Zahnbürsten in der Wohnung, aha! Da müssen wir ihnen leider kürzen!

 

Klimadividende als Steuerrückzahlung hätte das Problem dass das nur einmal pro Jahr kommt, oder? Das wäre für Menschen die eher von der Hand in den Mund leben evtl ein Problem, vielleicht wäre es besser da jeden Monat abzurechnen.

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Für die Klimadividende gibt es aktuell in Diskussionen (meines Wissens nach) nur zwei Modelle:

 

- Die Dividende wird als Vorausszahlung am Anfang vom Jahr gezahlt, gerade um finanziell schwache Bürger nicht durch die steigende Verteuerung über Gebühr zu belasten, sondern ihnen ein Budget direkt zur Verfügung zu stellen

- Die Dividende wird am Ende des Jahres vom Finanzamt ausgezahlt.

 

Und ich glaube irgendwo gab es noch den Vorschlag, dass über die Steuererklärung abzuwickeln.

Ein Monatliches Modell habe ich noch nicht mitbekommen.

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Steuererklärung wäre für gering verdiener ein Riesen Problem (Da die Finanzämter die kostenlose Hilfe für gering verdiener bei der Erklärung verboten hat)

Eine jährliche Zahlung wird auch nicht wirklich helfen. Die meisten haben große Probleme mit ihren Finanzen (mehr Geld hilft da meist wenig)

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Steuererklärung wäre für gering verdiener ein Riesen Problem (Da die Finanzämter die kostenlose Hilfe für gering verdiener bei der Erklärung verboten hat)

Eine jährliche Zahlung wird auch nicht wirklich helfen. Die meisten haben große Probleme mit ihren Finanzen (mehr Geld hilft da meist wenig)

Wenn es keine Alternativen für diese Menschen gibt, handelt es sich um Härtefälle. Irgendeine Regelung für Härtefällen sollte es gehen. Prinzipiell konsumieren aber Menschen unter diesen finanziellen Bedingungen einfach deutlich weniger. Daher wären sie automatisch am wenigsten von einer CO2 Bepreisung betroffen. Wenn Benzin dann aber berechtigter Weise kein Billiggut mehr wäre, könnten sich finanziell schwache Menschen definitiv kein Auto mehr leisten.

 

Häufig ist das ja heute schon so. Das ist dann vielleicht ungerecht, aber eben schwer vermeidbar, wenn CO2 Ausstoß endlich mal eher soviel kostet, wie er Schaden verursacht und so eben viele Menschen notwendigerweise kein CO2 mehr ausstoßen wollen oder können. Anfangs wird das leider die treffen, die wenig finanziellen Spielraum haben, bei steigenden Preisen werden dann auch Menschen mit mehr Einkommen darauf verzichten, weil es ihnen zu teuer wird. Das ist letztlich das Prinzip und die erhoffte Wirkung von CO2 Bepreisung. Das kann man als ungerecht empfinden, aber dann muss man gleichzeitig Verbote fordern, denn sie sind die einzige Alternative zur CO2 Bepreisung. Nur einmal macht man durch Kosten transparent, dass man falsch handelt und will so ein Umdenken aus eigener Kraft initiieren und im anderen Fall bevormundet man. Daher tendiere ich erstmal zu Variante CO2 Preis.

 

Natürlich muss es dann Angebote geben, ohne Auto auch in der Provinz mobil sein zu können. Natürlich muss es für Möglichkeiten geben, Altbauten energetisch zu sanieren, auch wenn die Besitzer sich das aus eigenem Antritt finanziell kaum leisten könnten.

 

Gerecht war CO2 Ausstoß noch nie. Heute leiden vor allem Dritte Welt Staaten unter dem CO2 Ausstoß der ersten Welt. In einem demokratisch freiheitlichen Kapital-System lässt sich eben nur über Kosten ein Umdenken bewirken, dass nicht als Bevormundung direkt abgelehnt wird.

 

Das ganze muss aber so flankiert werden, dass auch finanziell schwache Menschen eine Möglichkeit zur Verhaltensänderung haben. Aber wenn diese mit einer jährlichen Dividende nicht umgehen können, sind sie eben klassische Opfer eines Kapitalsystems. Und an diesem System wollen nicht genug Menschen rütteln, daher wird es unterschiedlich Benachteiligte geben, wenn wir CO2 reduzieren wollen.

 

Sich vorzustellen, dass es ohne einen Systemchance eine Reduktion von CO2 gibt, bei der finanziell benachteiligte Haushalte keine Nachteile erleiden, halte ich für illusorisch. Ziel muss sein, die Nachteile auf ein erträgliches Maß zu beschränken. Dabei helfen Maßnahmen wie die Klimadividende und besserer ÖPNV auch in der Provinz sowie Förderprogramme für Härtefälle bei der energetischen Sanierung. Wer wenig hat, wird es aber immer schwerer haben, als Jene die mehr haben. Das ist unser Kapitalsystem, an dem offensichtlich nicht gerüttelt wird.

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Anstatt sich auf den Markt oder die Vernunft der Menschen/Konzerne zu verlassen, sehe ich auch ordnungspolitische Maßnahmen als eine Möglichkeit.

Wenn man den Markt nach und nach für CO2 intensive Produkte schließt, kann man die CO2 Belastung ebenfalls verringern.

Jede Überlegung in diese Richtung wird derzeit polemisch maximal attackiert. Zum Beispiel wäre es vernünftig jetzt klar festzulegen, dass ab 2030 nur noch lokal CO2-Emissions freie Fahrzeuge neu zugelassen werden. Dann könnten sich alle darauf einstellen. In immer mehr Ländern ist das aber schon übliche Praxis, daher wird das auch von deutschen Automobilkonzern längst berücksichtigt. Die Quote in China tut ihr übriges. Muss keiner denken VW hätte diese Strategie weil sie so großes Interesse an Nachhaltigen Produkten haben. Die Nachfrage steigt, weil Länder in Zielmärkten das ordnungspolitisch forcieren und die deutschen Konzerne auf diese Exporte angewiesen sind. Vollkommen egal was Deutschland macht. Da wir nach den Pariser Verträgen ab 2050 CO2 neutral Kreiswirtschaften müssen, ist klar, dass dann quasi keine Fossilen Kraftstoffe mehr in Autos verbrannt werden dürfen. Da Autos im Schnitt bis zu 20 Jahre hier gefahren werden, wäre die logische Konsequenz heute schon das Ziel für 2030 zu benennen.

 

Statt dessen gibt es einen Flotten CO2 Grenzwert, der mit Verbrennern nie erreicht werden kann. Daher bemühen sich sowieso alle deutschen Autohersteller in den nächsten 10 Jahren BEVs und PHEVs breit im Markt zu etablieren. Nur aktuell ermöglicht jedes verkaufte BEVs, sicher auch noch eine CO2 Schleuder (entweder SUV in groß oder Sportwagen mit surrealen PS Werten) gleichzeitig zu verkaufen, ohne den Flottengrenzwert zu gefährden. Das System ist daher nicht falsch, aber auch nicht ausreichend.

 

Fairer für alle wäre es, heute klar zu sagen, nur noch bis 31.12.2029 werden neue fossile Verbrenner zugelassen. Danach nur noch emissionsfreie Fahrzeuge.

 

Man könnte auch sagen: wir rüsten jetzt auf Staatskosten alle Kohlekraftwerke um auf Gaskraftwerke. Dafür garantieren die Konzerne sie als Reserve Stabilitätskraftwerke weiter zu betreiben. (Auf Kosten der Allgemeinheit, nicht gewinnorientiert). Das ist unrentabel und daher wird das wirtschaftlich marktgetrieben nicht von alleine stattfinden. Selbst unter erhöhten CO2 Zertifikatspreisen nicht. Dann brauchen wir heute kein Enddatum und konnten flexibel die Erneuerbaren weiter ausbauen und sukkzessive die dann Gaskraftwerke außer Betrieb nehmen und zu Großspeicherkraftwerken umbauen. Die Kraftwerke wären noch lange in Betrieb, man hätte Arbeitsplätze vor Ort und man würde mit der Energiewende zusammenarbeiten.

 

Hier macht daher ein Betriebsverbot ab 2038 z.B. keinen Sinn. Und erst 2038 das letzte Kohlekraftwerk abschalten wäre sowieso zu spät. Besser linear transformieren.

 

In der Stadt könnte man auch ab 2030 Verbrenner mit lokalen Emissionen verbieten. Dafür müsste man dann vor den Städten genug Park ans Ride Möglichkeiten mit dem ÖPNV schaffen. Und Innenstädte konsequent umbauen zu Fahrradfreundlichen Städten...

 

Da alles wäre Ordnungspolitisch sinnvoll, aber würde so vorgegeben vermutlich zu viele Proteste verursachen. Zu viele würden sich bevormundet fühlen und wären leicht durch Populisten aller coleur zu verführen. Jeder würde bei jeder Einzelmaßnahme beteuern, dass dieser kleine Teil Einsparung die Welt nicht retten wird... Dabei wäre sie Gesamtsumme all dieser Einsparungen schon beudeutend.

 

Ein großes Problem bleibt die Schwerindustrie. Wir brauchen sie auch in Zukunft und am besten in Europa, weil wir sie dort konsequent so umweltfreundlich wie möglich kontrollieren und betreiben können. Dafür braucht es enorme Mengen an elektrischer Energie um die Hochöfen zu Elektroöfen zu transformieren und andere Verbrennungsprozesse mit Wasserstoff zu ermöglichen. Dafür brauchen wir enorme Mengen nicht fossilen Wasserstoffs.

 

All das wird teilweise nur mit Ordnungsrecht gehen. Oder durch wirklich konsequente CO2 Bepreisung, die sich zum einen leicht international angleichen ließe und durch Import Zölle für Güter aus Ländern ohne CO2 Angabe und Export Subventionierung in Länder ohne CO2 Abgabe auch dem Wettbewerb stellen kann. So wäre es für alle Unternehmen interessant in CO2 Ersparung zu investieren um im Ausland eine argumentativen Vorteil ohne Preisnachteil zu haben und im Inland CO2 Abgabe sparen.

 

Es muss eine Kombination aus Ordnungsrecht und Anreizsystem sein. Mal wirkt das eine besser, mal greift das andere besser. Aber von unserer Groko erwarte ich hier keine konsequenten Regeln. Wenn sie sowohl ihren wissenschaftlichen Beirat als auch ihren Wirtschaftsbeirat nicht zuhören und einfach irgendwas machen, was beide fatal finden. Selten, dass es Nachhaltigkeitsthemen gibt, bei denen Wissenschaftlicher Beirat und Ökonomische Berater der Regierung die gleiche Empfehlung aussprechen. Bei der CO2 Bepreisung ist das aber so.

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Aber von unserer Groko erwarte ich hier keine konsequenten Regeln. Wenn sie sowohl ihren wissenschaftlichen Beirat als auch ihren Wirtschaftsbeirat nicht zuhören und einfach irgendwas machen, was beide fatal finden. Selten, dass es Nachhaltigkeitsthemen gibt, bei denen Wissenschaftlicher Beirat und Ökonomische Berater der Regierung die gleiche Empfehlung aussprechen.

Ob da der Einfluss von Lobbyismus deutlich wird ... aber das wäre ja legal... ;)

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Meiner Meinung nach in dem Fall eher Nein. Ein Großteil der einflussreichsten Wirtschaftsvertreter ist klar für eine konsequente CO2 Bepreisung. Hier plagt die Groko (besonders die CDU) die Angst vor Machtverlust und Gelbwestenproteste in Deutschland und in Folge dessen eine Instrumentalisierung dieser Proteste durch extreme Kräfte wie die AFD.

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Wie ist eure Meinung zu geo engineering Eingriffen in die Natur? Anreicherung der Ozeane mit Eisen, Carbonisierung, Zerreibung von Felsgestein, Ausbringung von Schwefelpartikeln in die Atmosphäre, Kieselsand auf Berggipfeln in der Funktion von reflektierendem "Kunsteis", Begrünung der Sahara usw...

 

Der neueste Klimabericht des Weltklimarates zeigt sich skeptisch, ob der Klimawandel auch mit radikalem Systemwechsel bis hin zur Klimaneutralität überhaupt noch zu stoppen ist, da es gute Gründe für die Annahme gibt, dass mehrere, rückkoppelnde Kippelemente bereits angestoßen sind: Der brasilianische Regenwald ist ein Beispiel, Teile davon sind heute schon als Ökosystem kollabiert und werden in den nächsten Jahren unweigerlich sterben, auch für den Rest ist es kurz vor 12.

 

Auch die Brände in der (vor allem sibirischen) Arktis waren dieses Jahr beispiellos und tauten die dortigen Permafrostböden teilweise auf. Der CO2-Speicher der darin gefrorenen Biomasse ist gigantisch, entspricht etwa der 3-fachen Menge der CO2-Konzentration, die bereits jetzt frei ist. Von den Methanspeichern ganz zu schweigen.

 

Gletscher schmelzen und reflektieren somit kein Sonnenlicht mehr usw usw...

 

Also was meint ihr? Ist Geo Engineering ein notwendiges Übel? Oder ein unverantwortliches Erzeugen von Spätfolgen, die man noch unmöglich absehen kann?

Edited by fsbof
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Zum Thema:

Bolsonaro hat auch den Chef des brasilianischen Weltraumforschungsinstitut entlassen, nachdem dieser in Studien nachgewiesen hat, dass die Abholzung/Brandrodung des Regenwaldes innerhalb 1 Jahres um 88% zugekommen hat.

 

Hahaha, er hätte ihn standesrechtlich mit dem Flakgeschütz hinrichten lassen sollen, wie das vorbildliche Spinner und Polithorrorclowns in Nordkorea mit....Dissidenten so zu tun pflegen. Großartig fand ich auch seine Forderung an Macron, sich erst zu entschuldigen, bevor er die Bekämpfung der Brände anordnet.

 

Ich bin auch der Meinung, dass schäumenden Narzissten dieses Kalibers nur mit massivem, wirtschaftlichen Druck beizukommen ist. Und manchmal vielleicht nichtmal das, wenn der Narzissmus hart genug kickt, gehts oft nichtmal mehr ums Geld...

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Gestern bin ich über ein Video bei YouTube gestolpert, dass mir vermutlich aufgrund von dem MaiLab Video empfohlen wurde.

 

Ich werde das hier bewusst NICHT verlinken. Der Kanal hat fast 100000 Abonnenten und extrem viele likes. Der Betreiber ist wohl als "Klima Lügner enttarner " unterwegs und sehr bekannt. Allerdings driften sehr viele Kommentare darunter in Richtung pro National oder pro völkisch und auch diese bekommen "Herzen " vom Betreiber.

 

Mich erschreckte allerdings seine Wortwahl. Die klimaschützer nannte er Feinde. Und sprach von Manipulation und Zensur...

 

Wie offen für Argumente geht man mit dieser radikalisierung um?

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B2T: Danke liebe Nachbarn. Es ist schön, dass es Mitglieder in der EU gibt, die etwas verstanden haben.

 

https://www.tagesschau.de/ausland/oesterreich-mercosur-103.html

 

Das österreichische Parlament lehnt das Mercosur Abkommen ab. Damit wird es gekippt. Das war eine dringend nötige Konsequenz. Wir brauchen wirklich kein Rindfleisch aus Brasilien, wegen dem dann noch mehr Regenwald gerodet wird. Für die Menschen aus Brasilien müssen andere Arbeiten und Aufgaben gefunden werden als Landwirtschaft durch Regenwaldrodung. Dann kann man wieder über ein Handelsabkommen sprechen.

Edited by _HeadCrash
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