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Kurze Fragen, kurze Antworten


KDis
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Hmmm...

 

Also konform (regeltechnisch) geh ich damit, dass es wohl um den jeweiligen Schaden geht, also 3 Verwundungen auch drei Heilzauber nötig machen. (auch wenn ich (persönlich) das für'n ziemliches Mikromanagement halte.

 

Wobei die Frage ist, ob mit "dem Schadenscode" die Anzahl geheilter Kästchen oder verursachter Kästchen (als eine Verwundung) gemeint ist? Wenn damit 3 Kästchen geheilt werden, der (Teil)Schaden aber 8 Kästchen betrug, sind's dann 3 oder 8?

 

3 fänd ich (gefühlt) zu einfach. Da kann einer mit nem Kopp unterm Arm ankommen und der Heiler kriegt nicht mal ne Schweisperle, weil er nur 3 Erfolge hatte (und den Entzug gegen 1G locker widersteht).

 

Bei uns kürzen wir's eh ab: ein Wurf gegen den Gesamtschaden, Entzug gegen den Gesamtschaden und gut ist. Sorgt für Kopfschmerzen/Nasenbluten beim Magier und meist nicht der völligen Wiederherstellung des Opfers. :D

(ja, das ist aua, aber unsere SR-Welt ist auch kein Kinderspielplatz *ggg*)

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(ja, das ist aua, aber unsere SR-Welt ist auch kein Kinderspielplatz *ggg*)

Nicht? Mmmh da hab ich aber schon schöne gesehen. ;):lol:

 

Bei uns machen wir das ähnlich wo bei wir noch 2 Faktoren mit drin haben. 1. Art der Verwundung, 2. Zeitraum zwischen den Verwundungen.

Also bekommt man Verbrennungen ab und eine Schusswunde sind das bei uns 2 verschiedene Wunden, das wird dann auch noch von dem Zeitraum dazwischen bestimmt, also bekommt einer 3 Kugeln in einem Kampf ab, ist es eine Wunde, bekommt er 1 Kugel morgens eine andere am Mittag und die Dritte am Abend ab, so sind es 3 Wunden.

Doch wir lassen es bei uns auch zu das man als Magier mehrere Wunden gleichzeitig heilen kann, das entspricht dann dem gesamten Schaden, verbraucht aber auch jegliche weitere Versuche der magischen Heilung, spart aber im Gegenzug auch Zeit.

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Hoi.

 

Frage: Bezieht sich die folgende Optionale Regel

 

Optional kann der Spielleiter Würfelpools (inklusive aller Modifikatoren) entweder auf 20 Würfel oder auf das Doppelte der Summe aus natürlichem Attribut + Fertigkeitswert begrenzen (benutzen Sie den höheren Wert).

 

auch auf Schadenswiderstandsproben (von Personen und/oder Fahrzeugen)?

 

Wenn nein: Warum nicht?

 

LG

 

Thunder

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Hoi!

 

Ja, das ist die Frage. Als "Würfelpool" generell lässt sich auch der Wurf auf z. B. ein einzelnes Attribut definieren (so wie eine Schadenswiderstandsprobe). Nicht nur, weil "Attributsprobe" einen Abschnitt unter "Würfelpools" im GRW steht, sondern auch weil ein Würfelpool als Begriff doch einfach nur eine bestimmte Menge von Würfeln bedeutet, oder? Sprich, warum sollte eine Schadenswiderstandsprobe kein Würfelpool sein, denn sie enthält ja Würfel.

 

[Edit:] Und angenommen, ein Würfelpool würde zwingend erfordern, dass auf Attribut + Fertigkeit gewürfelt würde, dann wären Matrixproben, die Programme beeinhalten, ja auch keine Würfelpools. Denn ein Programm ist ja keine Fertigkeit, oder?[/Edit]

 

LG

 

Thunder

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Gegenfrage:

Würde der Troll-Tank mit der dicken Rüstung (evtl auch noch einschließlich Unterpanzerung) sich dann überhaupt noch lohnen?

Oder was machen größere Fahrzeuge oder gut gepanzerte Drohnen?

Ich halt das da ähnlich wie Slyder, grade bei Schadenswiderstand sollte man das lassen.

Allgemein find ich die Regel aber auch nicht ganz so schick, für die hohen Würfelpools hat man ja auch was getan, viel Geld ausgegeben für Equip und/oder 'ware, Karma verbraten für Atrribute/Initiationen + Zauber (attributsverstärkende) oder Ki-Skills - oder "einfach" gut geplant, sodass man zahlreiche situationsbedingte positive Mods bekommt.

Und das sollte in meinen Augen auch honoriert werden, ich fänds fies, wenn bei 20 (oder halt (nat. Attr. + Skill)*2) einfach Schluss sein sollte.

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Hoi.

 

Kann ich nachvollziehen, aber ich sehe das eher aus der Sicht eines SL: Sehr hohe Würfelpools, insbesondere bei 'Tank'-Konzepten, also im Schadenswiderstand, gefährden meiner Meinung nach stark das Spielgleichgewicht, da man gegen solche Chars als SL nicht viel machen kann, ohne gleich das ganze Team zu gefährden, zumindest wenn man nicht jede kleine Straßengang mit Magiern und Gasgranaten bewaffnet sein soll. Daher plädiere ich dafür, diese Regel auch für Schadenswiderstandsproben anzuwenden (das Problem mit Fahrzeug-Schadenswiderstandsproben ergibt sich gar nicht, da in dem Fall einfach der doppelte Grundwert genommen wird, der dann ja höher ist).

 

LG

 

Thunder

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Hm gut, bei dne Fahrzeugen hast du natürlich vollkommen Recht, das hab ich einfach nicht bedacht.

Solange die Panzerung da nicht höher ist als der Rumpf (ist glaub ich auch gar nicht möglich, oder?) sollte die Beschränkung da nicht greifen.

 

Aber: Wenn ein Runnerteam so gut ist, dass es problemlos Soakwürfelpools von über 20 hat, dann sollten kleine Straßengangs so oder so keine Gegner mehr sein...

Wenn bei anderen Proben das Cap gekratzt wird, erst recht.

Wenn also das Runnterteam in sich ungefähr das gleiche Niveau hat (was ja eigl so sein sollte), musst du ihnen auch eifnach besser ausgerüstete Gegner entgegenschicken.

Je besser die Runner werden, desto gefährlicher werden auch ihre Runs und Gegner, also sind Gasgranaten und Magie durchaus im passenden Gefahrenprofil.

Außerdem gibts ja auch noch andere Möglichkeiten, gegen hochgerüstete Tanks vorzugehen - z.B. Betäubungsstäbe, Schockermuni, Taser oder anderer Elektroschaden, der auch für kleine Straßengangs verfügbar sein sollte - und die Dinger sind wirklich mies gegen hohe Rüstungswerte, von wegen Halbierung und so.

 

Ansonsten einfach nicht vergessen: Alles, was die Runner (haben) können, ist für wichtige Konzerntruppen noch viel leichter erreichbar, von wegen deutlich höheres Budget und Zugriff auf die Forschungszentren des Kons.

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Ich sehe keinen Grund dafür, dass die Regel nur für verbundene Proben gelten soll.

Der Sinn der Regel ist es ja gerade extrem große Würfelpools zu vermeiden. Da kann doch schlecht argumentieren, dass sie in bestimmten Bereichen nicht gelten soll, weil sie genau das macht, wofür sie gedacht ist.

 

Ich bin sogar der Meinung, dass diese Regel insbesondere für Schadenswiderstandsproben gedacht ist. Außer bei ihnen sind Würfelpools größer 20 bzw. (Attr.+Skill)*2 doch kaum zu erreichen. Am einfachsten ist das noch bei Charisma-Proben machbar und da gibt es eh schon eine Begrenzung der Modifikatoren.

 

@Rolfi:

Du sprichst doch eigentlich ein ganz anderes Problem an. Wenn alle Würfelpools so groß sind und das ein Problem darstellt, dann spielen die Spieler und der SL nicht die gleiche Kampagne.

Bitte nicht vergessen, es ist eine optionale Regel. Man kann eine Bandbreite vorgeben, man muss es nicht. Wenn man das effektiv gar nicht braucht, dann wird man die Regel ja auch nicht heranziehen.

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Hust wenn ich was nicht grundlegend falsch mache werden matrixproben über fertigkeit und programm gewürfelt... attribut und fertigkeit oder programm sind eher haus und optionale regeln... bzw attribut wird für mich nur dann genutzt wenn man nicht virtuel on ist sondern ne altertümliche tastatur (terminal) nutzt.

 

aber nurmal so ich als sl verstehe nicht wo das problem liegt.... natürlich können hohe würfelpools probleme machen aber dazu ist man doch da um sie zu lösen.

 

die gruppe sollte von vornerein harmonisch ausgelegt sein aber wenn man die möglichkeit nicht hat gibt, es noch genug andere möglichkeiten als alle zu geeken oder granaten oder ähnliches...

 

ich sehe es grundsätzlich nicht ein einen char in irgendeiner form zu beschneiden. was er an pools hat das hat er sich verdient (wenn es keine regeltrickserei ist)

 

aber ich sehe es weiterhin so beim schadenswiederstand wird nichts begrenzt denn dort gelten ja auch die mindestwurf modifikatoren wegen verletzungen nicht... logische schlussfolgerung ist für mich : Keine abzüge oder beschneidung

 

Edit: wie neo schon sagt gruppen abhängig :-) wenn man als gruppe will kann man die schwelle auch für alle proben auf 15 oder 25 legen. optional ist das stichwort :-)

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Hoi.

 

Das ist alles schön und gut, aber ich glaube, der eine oder andere missversteht mein Anliegen. Dies ist nicht als "Ich weiß nicht was ich gegen SC mit hohen Werten machen soll" gedacht - das weiß ich durchaus, aber darum geht es eben nicht. Meine Frage war (bzw. ist), ob sich diese optionale Regel nun auf Schadenswiderstandsproben bezieht oder nicht, nicht mehr und nicht weniger. Und meiner Meinung nach wird sie das schon.

 

Soweit ich das aus den Antworten herausgelesen habe, gibt es da anscheinend keinen Konsens, bzw. ist jeder mit der Interpretation der optionalen Regel mit sich allein gelassen. Ich für meinen Teil interpretiere es so wie NeoLaRoche, nämlich dass diese Probe sich auf alles bezieht, was einen Würfelpool hat und das umfasst nunmal alle Proben.

 

@Slyder

 

Na klar, Matrixproben werden für gewöhnlich auf Fertigkeit + Programm gewürfelt, aber der Wortlaut der optionalen Regel lautet ja "Summe aus natürlichem Attribut + Fertigkeitswert". Und wenn argumentiert wird, dass die Regel für Schadenswiderstandsproben nicht gilt, weil an denen keine Fertigkeit beteiligt ist, dann gilt sie auch für Matrixproben nicht, weil an denen kein Attribut beteiligt ist. Alles andere wäre inkonsequent.

 

LG

 

Thunder

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@NeoLaRoche:

Ich bezog mich mit dem neu angeschnittenen Thema auch eher auf das von Thunder angesprochene gestörte Spielgleichgewicht durch extrem hohe Soakpools - aber da der SL für seine NPCs noch viel mehr Möglichkeiten hat als die SCs, kann ich das nicht ganz nachvollziehen.

Wahrscheinlich hast du da schlicht Recht und in diesem (Thunders) Fall spielen der SL und die Spieler nicht die selbe Kampagne, da die Kampagne für schwächere Chars gedacht ist als es die SCs sind - aber da würd ich wie gesagt einfach die Stärke der Gegner anpassen.

 

Ansonsten kann ich mich getrost einfach mal wieder Slyder anschließen :)

 

\\Gut, dann sind wir n bissl von deiner Frage abgewichen, vom "ist es laut Regel xy so oder so" zum "ist Rgeel xy überhaupt sinnvoll" :lol:

Wenn man besagte optionale Regel anwendet, würde ich die auch (und, wie NeoLaRoche schon erwähnt hat, gerade) für Schadenswiderstandsporben verwenden.

Für Matrix dementsprechend auch (auch wenn man hier auch die optionale Regel mit Attribut + Skill, Programm ist max Anzahl der Erfolge verwenden kann, die mir persönlich sowieso sinnvoller erscheint als die normale Regel - diese Regelung würde auch die Ausnahmestellung der Matrixskills zu dne anderen aufheben ;) ).

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nö falsch verstanden habe ich thunder nicht :-) werfe ihm ja auch nicht vor probleme damit zu haben *g*

 

aber wie gesagt beim schadenswiederstand werden nichtmal die mindestwurfmodifikatoren durch schaden eingerechnet. das bedeutet für mich das es dort keine einschnitte geben soll.

 

also für mich gilt die regel bei schadenswiederstandsproben nicht.... aus dem oben genannten grund. und weil ich dort keine verbindung zu einer fertigkeit sehe...

 

von der spiellogik her und nicht nach Raw gebe ich euch aber recht. wenn man die regel anwendet dann konsequent. nur bin ich halt auch konsequent gegen diese regel *g*

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Na klar, Matrixproben werden für gewöhnlich auf Fertigkeit + Programm gewürfelt, aber der Wortlaut der optionalen Regel lautet ja "Summe aus natürlichem Attribut + Fertigkeitswert". Und wenn argumentiert wird, dass die Regel für Schadenswiderstandsproben nicht gilt, weil an denen keine Fertigkeit beteiligt ist, dann gilt sie auch für Matrixproben nicht, weil an denen kein Attribut beteiligt ist. Alles andere wäre inkonsequent.

 

Allerdings steht bei den Matrixregeln auch, dass die Programmstufe an die Stelle des Attributs tritt.

Das ist also durchaus alles in die eine oder andere Richtung interpretierbar. Allerdings sehe ich die Aussage "es existiert kein Attribut / keine Fertigkeit" einfach nicht als zwingende Begründung dafür an, dass die Regel nicht gelten soll. Es ist ja die zweite Grenze mit 20 Würfel als großzügiges Auffangnetz da.

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