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Fallschirmspringen


Mirrorshade
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Hallo Leute,

vor kurzem kam bei uns mal das Thema auf wir könnten doch auf dem Dach des Zielgebäudes mit Fallschirmen landen.

Die Idee gefiel und wir machten uns daran dass mal zu planen, dann kam die Zeit der Ausführung und plötzlich bemerkten

wir dass da anscheinend eine Regelücke besteht.

Die Fertigkeit Fallschirmspringen wird beschrieben, ABER nicht wie Sie zu verwenden sei.

 

Also meine Frage an euch:

 

Wie handelt man am besten einen Fallschirmsprung und die Landung ab ?

 

 

Gruß

Mirrorshade

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Anscheinend gibt es tatsächlich keine Regeln mehr für den Fallschirmsprung. In der Vorgängerversion gab es die noch. Ich hab gerade mal in meinem alten SR3 Arsenal nachgeguckt. Hier wird es so gehandhabt, dass du eine Probe auf die Fertigkeit Fallschirmspringen ablegst und die Erfolge als automatische Erfolge für die Schadenswiederstandsprobe verwendet werden, die man am Schluss ablegen muss. Der Schaden soll den Schock beim Aufprall simulieren. Wenn man die Probe nicht schafft, geht der Schirm erst einmal nicht auf. Man hat aber die Möglichkeit eine zweite Probe zu würfeln. Wenn auch die nicht gelingt ist der Charakter sehr wahrscheinlich Matsch (da hilft wohl nur noch die Hand Gottes).

Der Mindestwurf für diese Probe hing von der Öffnungshöhe ab. Die Öffnungshöhe in Metern wurde durch 100 dividiert und das Ergebnis von 10 abgezogen. Hinzu kamen noch Modifikatoren für die Art des Sprunges (HALO, Nierdirgsprung oder normal), Wetter, Landezone, falls sich der Fallschirm unterhalb der sicheren Öffnungshöhe öffnet und ob es sich um einen militärischen Sprung mit automatischer Reißleine handelt (das macht den Sprung laut Regelwerk einfacher).

Vom Grundsystem her würde das auch für die 4. Edition funktionieren, nur der Mindestwurf und der Schaden müssten angeglichen werden.

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Ich erinnere Mich noch ,das die alten Fallschirmspringregeln Sch...lecht waren und sich viele,(sehr viele) drüber aufgeregt haben .IIRC ist das bei unseren Runden häufig einfach so durchgewunken worden.....

Vielleicht brauchts neue,einfache Hausregeln ?

 

mit einfachem Haustanz

Medizinmann

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Also ich handhabe das so

Probe auf Falschirmspringen (abzüglich ein Paar würfel für die umstände wie: Wind, Regen, Fehlende Instrumente, und sicht)

Gegen einen mindestwurf von 1 (modifizier von schwierigkeiten z.B. auf einem fahrenden schiff landen, oder aus geringer höhe springen....)

 

Das ist nicht so kompizier.

Schaden gibt es nur wenn du Patzt oder keinen erfolg würfelst.

 

So On

ASA

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Ich erinnere Mich noch ,das die alten Fallschirmspringregeln Sch...lecht waren und sich viele,(sehr viele) drüber aufgeregt haben .IIRC ist das bei unseren Runden häufig einfach so durchgewunken worden.....

Vielleicht brauchts neue,einfache Hausregeln ?

 

mit einfachem Haustanz

Medizinmann

 

Kannst du mir das jetzt mal erklären? Ich würfel eine Probe auf eine passende Fertigkeit und das ist schlecht? Weil mehr steht da nicht. Ob die Modifikatoren, die den Mindestwurf bestimmen, jetzt so passend sind, kann man sicherlich diskutieren. Das man Schaden bekommen, wenn man landet klingt für mich plausibel. So ein Fallschirm reduziert doch eigentlich den Fall nur auf das Maß, dass es der Körper verkraften kann. Potentieller Schaden bei der Landung ist imho nicht so ungewöhnlich. Da Erfolge bei der Fallschirmspringen Probe als automatische Erfolge für den Schadenswiederstand gezählt werden, ist die Chance auf Schaden eigentlich gering. Ich würfel also eine Probe und wenn da etwas schief geht noch eine Schadenswiederstandsprobe. Wesentlich einfacher geht's eigentlich nicht.

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Hoi!

 

Roadbuster hat doch auch die SR3- (Arsenal-) Regeln zitiert. ;)

 

Die Regeln machen allerdings praktisch nur bei improvisierten Sprüngen Sinn. Für "normale" Fallschirmsprünge (zwischen 1000 und 4500 m Höhe) beträgt der Mindestwurf kategorisch 1 (bzw. eigentlich -10 bei z.b. 2000 m Höhe, tatsächlich wahrscheinlich mindestens 1).

 

Für mich als relativ Unkundingen klingt die Regelung mit dem potenziellen Schaden beim Landen (reduziert durch die Erfolge) auch erstmal merkwürdig. Ich meine: Es widerspricht doch eigentlich der Idee hinter der Erfolgsprobe, für einen Nettoerfolg (übersetzt als "Prüfung soeben bestanden") ggf. durch Schaden bestraft zu werden. Eigentlich sollte man erst ab einem Misserfolg Schaden erleiden und nicht "automatisch" (statistischen) Schaden bekommen, solange man einen bestimmten Würfelpool unterschreitet.

 

LG

 

Thunder

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Medizinmann meint wohl SR3 Regeln, die waren soooo beschei...

 

genau das :)

es war nicht auf Roadbusters Hausregel bezogen

einfach nur die Erinnerung an die alten SR3 Regeln

 

mit Erklärtanz

Medizinmann

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Hä? Ich dachte, Schaden bekommt man nach den Hausregeln nur bei einem Patzer? Oder geht es immer noch um SR3? Oder benutzt man 2070 generell Fallschirme aus dem zweiten Weltkrieg, mit denen man sich gerne mal beim Aufprall die Beine bricht?

 

Vielleicht sollte man die Mindestwürfe auch je nach Sprungart anpassen (ein HALO- oder Niedrigsprung dürfte wesentlich schwieriger sein als ein gewöhnlicher Sprung).

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Hoi!

 

So wie ich das verstanden habe ist die von Roadbuster erklärte Regel keine Hausregel, sondern offizielle SR3-Regel. Welche andere Regel Medizinmann da meinen (und für schlecht befinden) will, weiß ich leider nicht.

 

LG

 

Thunder

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Das Problem an den SR3 war ganz schlicht und einfach dass es nicht möglich war genau dort zu landen wo man wollte, man hatte immer ne Abweichung. Und gute Fallschirmspringer treffen nunmal ne Kaffeetasse beim Fallschirmspringen. Aber in SR3 ging sowas de facto nicht, selbst mit nem Würfelpool von 15. ^^

 

Deswegen.. ich find die Hausregel von Asael einfach nur genial einfach. :) +1 dafür :)

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Das Problem an den SR3 war ganz schlicht und einfach dass es nicht möglich war genau dort zu landen wo man wollte, man hatte immer ne Abweichung.

Erinnert mich an Raketen und Satellitenwaffen in der 4. Edition...

 

 

Aber ich würde es ähnlich machen wie Asael.

Vielleicht mit folgender MW-Tabelle:

Standardsprung: MW 1

HALO oder Niedrigsprung: MW 2

Zielgebiet klein (grob vielleicht 50 m²): MW +1 [alternativ bei schwierigem Untergrund wie z.B. felsiger Abhang]

Zielgebiet sehr klein (vielleicht 15 m²): MW +2 [alternativ bei sehr schwierigem Gelände wie z.B. Wald]

Zielgebiet bewegt (Schiff oder ähnlich langsam): MW +1

Zielgebiet schnell bewegt (Zug, Laster mit vollem Tempo): MW +2

Poolmodifikatoren wie vorgeschlagen bis -6.

Eine misslungene Probe bedeutet eine Abweichung von 4W6 Metern, ein Patzer bedeutet Schaden (W6 k ?) oder ein passendes Ergebnis wie z.B. ein im Baum verhedderter Schirm, ein kritischer Patzer Schaden (evtl. erhöht) und Abweichung.

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Also ich handhabe das so

Probe auf Falschirmspringen (abzüglich ein Paar würfel für die umstände wie: Wind, Regen, Fehlende Instrumente, und sicht)

Gegen einen mindestwurf von 1 (modifizier von schwierigkeiten z.B. auf einem fahrenden schiff landen, oder aus geringer höhe springen....)

 

Das ist nicht so kompizier.

Schaden gibt es nur wenn du Patzt oder keinen erfolg würfelst.

 

So On

ASA

 

Gefällt mir, werde ich in meinen Runden so als Hausregel vorschlagen.

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So, ich hab mir die SR3 Regel nochmal genau durchgelesen ( mein Hirn wollte mich wohl vor dem Schwachsinn schützen ;) ). Was an der Regel Schwachsinn ist, ist die Berechnung der Abweichung. Hier heißt es nämlich Abweichung = Absprunghöhe /2. Das ist natürlich ziemlich dämlich und auch wenn für die Reduktion die Abweichung durch die Nettoerfolge dividiert wird, macht's das nicht besser.

Also würde ich das auch wie Asleif machen. Beim Schaden könnte man sich am Fallschaden oder alternativ am Aufprallschaden beim Rammen orientieren.

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Hoi!

 

Beim Schaden könnte man sich am Fallschaden oder alternativ am Aufprallschaden beim Rammen orientieren.

 

Das finde ich gut. Beides. Man muss also nur noch abwägen, ob man bei einem misslungenen Fallschirmsprung aus 500 m lieber gegen 500 K würfelt oder ob man lieber als "Rammender" der lieben Mutter Erde gelten möchte (wieviel Rumpf hat der Planet in etwa?).

 

LG

 

Thunder

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