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"Ja, tatsächlich habe ich über soetwas in der Art nachgedacht." "Ich bin beeindruckt, wie gut ihre Empathie ausgebildet ist." sage ich freundlich und ernst gemeint. "Dann hoffe ich doch mal für uns, dass... wenn wir die Hand ersteigert haben, dass auch die Hand weiß, dass wir sie nur transportieren und sie gar nicht haben wollen, sondern sie nur für Sie gekauft haben." Ich ringe mir ein freundliches Lächeln ab, das zu meinem Glück weniger missglückt als ich es zwischendurch befürchtet habe. Es ist fast so als würde ich ein Theaterstück spielen. Die Rolle des Ove Eklund, der mit der verzauberten Hand von einem Priester eines Volks, das auf einem Plateau am Ende der Welt lebt, nun in einem luxuriösen Hotelzimmer sitzt und einen Kaffeeplausch hält. Das ist nicht der Ove Eklund, dessen Freundin misshandelt und zerschunden im Krankenhaus liegt... einem Krankenhaus, das gestern Schauplatz einer Schießerei wurde .... 'Ich kann nicht weiter denken! Bin das hier wirklich ich?! Wie kann ich auf einmal so kalt und rational sein, während Kristine um ihr junges Leben ringt? Während diese furchtbare Maske ein Stück meines Geistes besitzt und ich mit einem seelischen Treibanker in meiner Kameratasche umherlaufe?! Ich bin froh, dass es so ist... ja... ganz sicher. Aber ist das noch normal?'3 points
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Kurz nachdem ich meine Beobachtungen mit der Lupe abgeschlossen habe, reiche ich die Lupe an Clive weiter, der mir interessiert über die Schulter schaute. Ich lehne mich entspannt zurück, bin von den Worten von Mrs. Marquard aber innerlich tief aufgewühlt und fühle mich wie vom Blitz getroffen. 'Muskelverhärtung? Durch die Hand? Ich trage sie nun eine Weile bei mir... wie lange muss man sie wohl bei sich tragen, bis die Wirkung eintritt? Oder ist das nur ein Witz?'3 points
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Hallo, als "Novapulsbeauftragter" der SR Redaktion lege ich mal diesen Thread an, um ihn zu abonnieren und somit eine Chance zu haben, etwaige Anmerkungen, Korrekturen, Fragen oder wüste Beschimpfungen einigermaßen zügig zu bemerken und drauf reagieren zu können (praktisch wie bei http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/23166-berlin-2075-shadowrunberlinde/ ). Außerdem ist es glaube ich ganz praktisch, einen Thread zu haben, in dem die jeweils aktuelle Ausgabe des NP kommentiert werden kann (für zukünftige Verbesserung und auch vor allem Feedback was ihr aus den Stories gemacht habt, macht, gerne machen würdet oder gerne lesen würdet, was wir damit gemacht haben. Einfach gesprochen: Feedback dazu, welche Stories ihr interessant findet und wo ihr gerne ein Follow-Up hättet, wird immer gerne gehört. Und wo wir schon da sind: Hier nochmal der Link zum Novapuls-Thema "Rekordkälte 2076" (für alle, die gerade im entsprechenden Jahr spielen): http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/21308-die-adl-im-griff-der-k%C3%A4lte/?hl=novapuls Und gleich mal ein paar Fragen: - Welcher ist dein "Lieblings-Novapuls"? (und warum) - Hast du einen "Lieblingsartikel"? (welchen, warum) - Findest du bespielte "Plotthemen" wie die Rekordkälte gut oder sind sie dir schnurz? - Nutzt du den NP in deinem Spiel? (Wie? Reaktionen der Spieler?) Cya und danke! AAS2 points
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"Was überlegen Sie, Herr Eklund?" Elisa schaut Dich fragend an. "Sie schauen so nachdenklich." "Sie machen sich Sorgen um Ihre Gesundheit, wenn Sie diese Hand ersteigert haben? Ist es nicht so?" "Ziehen Sie sich vorsichtshalber besser Handschuhe an. Aber ich glaube nicht, dass es das alleine ist. Man muss sie wollen. Man muss sie in seinen Besitz bringen wollen. Das reine von hier nach dort transportieren reicht nicht aus. Das ist aber reine Spekulation. Nur eine Theorie, die aber auf Fakten beruht. Ich glaube kaum, dass Sie sich Gedanken machen müssen."2 points
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Die Hand war einmal Teil der Expeditionsstücke... Nach dem Tod von Mac Mannaman ging sie verloren... Jetzt wird sie zum Kauf im Auktionshaus angeboten... Und muss nun wiederbeschafft werden !!! Das das Ding gestohlen wurde, weiss sie nicht. Und schon gar nicht, dass Ove sie jetzt bei sich trägt...2 points
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"Geduld, Herr Doktor, Geduld. Ich werde ihre Neugierde noch stillen." "Und nein, Herr Eklund, die Muskelverhärtungen und Lähmungen stellten sich erst viel später ein. Ich hatte damals bei den Untersuchungen an der Hand mitgeholfen. Sie ist ein überaus faszinierendes Objekt. Wie gesagt, die Hand ist völlig dehydriert und zum Teil versteinert, aber sie änderte von Zeit zu Zeit die Haltung der Finger." Elisa blickt Euch der Reihe nach in die Augen. "James Mac Mannaman bemerkte es zuerst, als er zufällig meinen Fotostapel wie ein Daumenkino benutzte. Die Veränderungen sind dezent, kaum merkbar, aber wenn man die Fotos vergleicht... sehen Sie doch bitte selbst..." Frau Marquard reicht Dir eine Lupe, die neben ihr auf einem Teewagen liegt. "Hier bitte. Vergleichen Sie." Sie nimmt einen Stapel Fotos, die zeitlich genau datiert sind, aus einer Kiste auf dem Teewagen. Du untersuchst die Fotos mit der Lupe... Und tatsächlich... Die Fotos weisen kleine bis kleinste Veränderungen auf. Während Du noch untersuchst... Wahrnehmung (erschwert) "Sie fragen nach dem Zusammenhang, Herr Eklund? Ich habe keine Beweise... dennoch... nennen Sie es weibliche Intuition." Elisa ist nachdenklich. "Aber ist es nicht naheliegend? Die Hand trocknete aus und versteinerte... und dies innerhalb von nur wenigen Stunden... Und alle, die diese Hand in ihrem Besitz hatten oder intensiv an ihr arbeiteten, erlitten Muskelverhärtungen? Zufall? Ich glaube das nicht."2 points
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Heyho. Zunächst mal ein Disclaimer: Es ist ein Work in Progress und ich hasse es, Dinge zu Papier zu bringen, weil ich darin schlecht bin. In meiner Fantasy wirkt es immer viel viel stimmiger. Trotzdem ich würde mich an dieser Stelle eure Meinung und vor allen Dingen eure Vorschläge interessieren. Bei den ersten Gesprächen kam auf, dass der Charakter ein Face, Tank oder Gunner sein soll. Also habe ich nen Face/Tank/Gunner erzeugt. Beim Tank frage ich mich ja schon länger, was einen Menschen dazu veranlasst sich in den Kugelhagel zu stellen, damit kein anderer beschossen wird. Die Antwort auf die ich gekommen bin sind Flashbacks und Schuldgefühle, die so heftig sind, dass er es nicht riskieren möchte irgendjemanden sterben zu sehen der ihm etwas wert ist (aka sein Teamkameraden). Mit diesen Vorgaben ist das folgende Geschreibsel entstanden: Name: Shiratori Jun Alter: 28 Ethnie: Asiatisch Rasse: Homo Sapiens Robustus Rang: Captain Shiratori Jun, geboren am 18. August 2047 im New Metahuman Hospital in Chiba, war in zweierlei Hinsicht ein ungewolltes Kind. Erstens war die Schwangerschaft nicht gewollt. Nachdem Juns älterer Bruder Shiro zur Welt gekommen war, wollten sich Juns Eltern Shiratori Saigo und Shiratori Aika zunächst voll der Aufzucht ihres Sprösslings widmen. Dieser gedieh jedoch prächtig und schnitt in allen Leistungstests für Kinder seines Alters gut ab, sodass sie sich dazu entschlossen die ungeplante Schwangerschaft als Wink des Schicksals zu sehen und bereiteten sich auf die Ankunft ihres zweiten Kindes vor. Als dieser tiefblau gefärbt auf die Welt kam machten sie sich große Sorgen, befürchteten die jungen Eltern doch, ein aufgrund Sauerstoffmangels für immer behindertes Kind zur Welt gebracht zu haben. Als der Arzt ihnen jedoch eröffnete, dass ihr Kind eine Mutation des Homo Sapiens Robustus war, brach für sie eine Welt zusammen. Im Kaiserreich der 2040er Jahre war der Rassismus gegenüber Kawaruhito (wie die Japaner die Metamenschen nannten) stark ausgeprägt. Die Gesellschaft verachtete sie, sperrte sie in Lager und betrachtete sie im allgemeinen als Schande. Vor die Wahl gestellt ihr gewohntes Leben fortzuführen und ihrem ältesten Sohn eine Chance bieten zu können oder es aufzugeben und als Familie vor der Verurteilung durch die Gesellschaft zu fliehen, zerstritt sich die Familie. Shiratori Aika, Juns Mutter, war über viele Ecken mit der Shiawase Familie verwandt und konnte sich ein Leben ausserhalb ihres geliebten Japans und ihres gewohnten Standes als angesehenes Mitglied der Gesellschaft nicht vorstellen. Aika war kein schlechter Mensch, aber ihre Ehre und ihr Bezug zu Japan definierte sie mehr als alles andere. Shiratori Saigo entstammte hingegen einer Familie von Einwanderern und hatte gelernt, dass man sich auf seine Familie immer verlassen können muss, egal in welcher Situation. Für ihn war es unvorstellbar seinen Sohn zu seinen eigenen Gunsten zu opfern, ganz davon abgesehen ihn garnicht erst als seinen Sohn anzuerkennen. Beide Ansichten waren nicht miteinander vereinbar und so entschlossen sie sich, getrennte Wege zu gehen. Jun wanderte mit seinem Sohn aus und schlug sich in Zentralasien mit Gelegenheitsarbeit durch. Seinem Sohn vermittelte er in jungen Jahren die Wichtigkeit von Zusammenhalt in einer Gemeinschaft und obwohl er nie schlecht über Juns Mutter redete, schlich sich mit den Jahren ein Ton der Verbitterung ein. Jun selbst wuchs aufgrund seines genetischen Erbes rasch heran und überragte seinen Vater bereits mit 13 Jahren. Sein stämmiger Wuchs und sein ungewöhnliches Aussehen, dass im Gegensatz zu vielen Orks nicht grotesk sondern eher mysteriös wirkte, öffnete seinem Vater und ihm viele Türen. Als dann im Februar 2062 der Yomi Erlass in Yapan widerrufen wurde, machten sich der 15 jährige Jun und sein Vater auf den Weg zurück nach Japan. Im Zuge des Widerrufs, wurde in Japan gezielt nach Oni gesucht, die für die Kaiserliche Leibgarde ausgebildet werden sollten und Jun war einer der Kandidaten, die für dieses Programm ausgesucht wurden. Während der Ausbildung stellten sich Juns Führungsqualitäten heraus und er bekam all die Dinge beigebracht, die von einem Offizier der Leibgarde des Kaisers erwartet wurden. Nach seiner Ausbildung wurde ihm der Trupp Apollo, ein HTR Team, zur Unterstützung der Kaisergarde zugeteilt. Es vergingen viele Jahre, die Jun rückblickend als wundervoll gedankenlos bezeichnen würde. Er musste sich keine Sorgen um richtig oder falsch machen und hatte eine Gemeinschaft, die ihn so akzeptierte wie er war und ihn sogar für das akzeptierte was er war. Nachdem Japans Kaiser allerdings beschloss, den Großteil des Wiederaufbau Japans (nach dem Ausbruch des Ring des Feuers) an kleinere Konzerne und Shinto Priester zu vergeben und die großen Konzerne dabei ausser acht zu lassen, sah sich Jun mit einer rapide steigenden Anzahl an Bedrohungen für die kaiserliche Familie konfrontiert. Tatsächlich war aber nicht die Verhinderung von Anschlägen auf das Leben der kaiserlichen Familie seine größte Sorge, denn kein loyaler Japaner hätte dies jemals in Betracht gezogen, sondern die Schädigung des Rufes der Familie. Der Entschluss der Kaisergarde Oni zuzustellen wurde von vielen Seiten kritisiert und war oft Gegenstand und Argument von Debatten bei denen es um die Legitimation der kaiserlichen Familie ging. Da die Familie zunehmend unter Druck gerat, musste eine Lösung her, die diese Kritiker ein für allemal zum schweigen bringen sollte. Im Rahmen einer Familienfeier sollte ein Attentat auf die Familie des Kaisers ausgeführt werden, welche das Team Apollo unter Aufgabe ihres Lebens verhindern sollte. Dies hätte zur Folge, dass die Oni als Helden gefeiert würden und die Entscheidung des Kaisers gerechtfertigt wirkt und sie trotzdem aus dem Dienst in der Leibgarde entfernt würden ohne dass der Kaiser das Gesicht dabei verliert. Natürlich sah der Plan nicht vor, Team Apollo darüber zu informieren. Stichpunkte (Wird noch weiter ausformuliert): Der Anschlag findet statt, aber einige Patrioten aus Californien schmuggeln sich unter die attentäter und sorgen dafür, dass tatsächlich Mitglieder des Kaiserhauses umkommen. Juns Team wird dabei getötet und er erfährt, dass er verraten worden ist und seine Leute für nichts gestorben sind. Einige Mitglieder des Trupps verbluten in seinen Armen (löst Fashbacks aus) Aufgrund des Todes der Mitglieder der Familie ist er gezwungen unterzutauchen. Er verlässt Japan auf der Suche nach einem neuen Lebenszweck. Seine Familie sieht er nicht wieder. Irgendwie (noch nicht ganz klar) kommt er nach Deutschland. Tbc.1 point
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Der Band sieht auf den ersten Blick sehr sehr gut aus! Und 120 Seiten Abenteuer für gerade mal 10 Euro ist heutzutage in der RSP-Branche fast schon ein wenig wahnsinnig Bin ein großer Fan von One-Shots und freue mich sehr darauf, die Abenteuer zu lesen und zu leiten1 point
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Bei einem Würfelpoolmalus von 3 senkt sich der Erwartungswert für die Anzahl der gewürfelten Erfolge um 1. Doch wenn es um die Erfolgswahrscheinlichkeiten geht, eine Probe mit einem bestimmten Mindestwurf zu schaffen, macht es einen Unterschied, ob man den Mindestwurf um 1 erhöht oder den Würfelpool um 3 senkt. Zum Beispiel beträgt die Erfolgschance mit einem Würfelpool von 12 einen Mindestwurf von 4 zu schaffen bei 60,69%. Dagegen liegt die Wahrscheinlichkeit, mit einem Würfelpool von 9 einen MW von 3 zu schaffen bei 62,28%. Bei den jeweiligen Proben liegt der Erwartungswert jedoch bei 4 bzw. 3. Um wie viel sich die Erfolgswahrscheinlichkeit unterscheidet ist nicht trivial und hängt vom Würfelpool und Mindestwurf ab, liegt aber im Bereich von ein paar Prozentpunkten. Die Idee, die Mindestwürfe der verschiedenen Kategorien (Leicht, Durchschnittlich, Schwierig usw.) mit dem Würfelpool zu skalieren ist meiner Meinung nach nicht wirklich optimal. Feste Mindestwürfe für die einzelnen Schwierigkeits-Kategorien haben für mich als Spielleiter den Vorteil, dass ich mir nicht für jeden Charakter in der Gruppe überlegen muss, in welche Kategorie die Schwierigkeit für den einzelnen Charakter fällt. Das beugt Willkür und Diskussionen vor, wenn Spieler und Spielleiter eine unterschiedliche Auffassung haben, was für einen Chartakter eine leichte oder schwere Probe ist. Ich kann mit einem, von dem Würfelpool unabhängigen, Mindestwurf eine Globale Schwierigkeit für eine gewisse Probe festlegen und mir sicher sein, dass die Charaktere mit größeren Würfelpools auch eine größere Erfolgswahrscheinlichkeit haben, ohne mir über die einzelnen Wahrscheinlichkeiten Gedanken machen zu müssen. Außerdem sehe ich keinen Mehrwert darin, einen höheren Mindestwurf zu verlangen, nur weil ein Charakter in einer Fertigkeit besser ist als seine Teamkollegen. Denn dann hat er sein Karma in die entsprechende Fertigkeit und Attribut gesteckt und hat es auch verdient, eine bessere Erfolgswahrscheinlichkeit als seine Kollegen zu haben. Ich sehe das mit den Mali etwas anders. Für mich sind Mali äußere Störfaktoren, die einen Charakter bei seinen Proben auf irgendeine Art einschränken und einen Unterschied zu einer Laborsituation darstellen, die frei von jeglichen außeren Einflüssen ist. Woher diese Mali jetzt genau stammen, ist dabei irrelevant, denn das Ergebnis ist dabei das selbe, nämlich dass der Charakter es in einer Situation schwieriger hat. Die Mali wirken ja nicht explizit auf ein Attribut oder eine Fertigkeit, sondern auf den gesamten Würfelpool.1 point
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War ich früher manchmal als Gast, aber noch nicht angemeldet. Schaue ich mir auch mal an.1 point
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Ohne zu viel zu spoilern kann ich zum Thema "Berliner Polizeistreit" das Folgende sagen: - Das Thema ist in AKTIVER Bearbeitung, also nicht nur was für Nebenher-Textfutter, sondern mit Aufmerksamkeit der SR Redaktion. - Im Augenblick (Stand 04/78) überwiegt der Eindruck einer weiteren Fraktionierung, einfach aufgrund der "Bauweise" der Berliner Einheit: Je mehr der Rat sich uneins darüber ist, wie vorzugehen wäre, desto mehr Gewicht bekommen die Veto- und Selbstbestimmungsrechte der Bezirke und Kieze, aber ACHTUNG! desto höher auch die Chance der BERVAG, die Trumpfkarte des "wenn ihr in der Politik euch nicht einigt, müssen wir autonom als Verwaltung entscheiden" zu spielen. Diese Karte kann vor allem der 1.BM spielen. Das ist NOCH Yilmaz Wojenko, dessen Amtszeit aber erkennbar ausläuft - er hat politisch nichts mehr zu verlieren, und er ist ein PSI AID Mann. Das bedeutet noch gar nichts und ist auch keine verdeckte Ankündigung, sondern nur eine Überlegung, die "man" ganz IT im April 2078 haben kann und mit der man spielen darf. - Voyé: Eigentlich ein ZU schöner Charakter, damit jeder SL selbst was aus ihr bauen kann. Ich scheue mich EXTREM, sie betreffend etwas festzulegen. Zudem selbst ihr Tod - wenn durch Runner in irgendeiner Gasse vollzogen - nicht unbedingt bekannt würde (und ebenso ihre Neuanstellung als Chef-Schmidt des Konzerns "Evil Inc." ). Der WAHRSCHEINLICHKEIT nach würde ich denken, dass es eine sehr gute Chance gibt, dass sie tot ist (ich wüsste nicht was irgendein Konzern zu gewinnen hätte dadurch, sich an ihr die Finger zu verbrennen, aber es gibt natürlich auch echte Psycho-Konzerner in Berlin). - Der Mai 2078 ist in der Tat das aktuell spannendste Thema. Aus politischem Kalkül ist zu erwarten, dass die BERVAG / deren CEO als oberster Entscheider den Sternschutz weiträumig auf Abstand hält und wo immer möglich Alternative Polizeidienste einsetzt. Allerdings KANN es natürlich sein, dass irgendjemand gar keinen friedlichen 1. Mai will, und EBENSO kann es sein, dass es keinen Alternativen Polizeidienst gibt, der diese Mission annehmen will oder kann (denn: viele Kiezwehren picken sich lieber bequeme Jobs raus, dieser Job STINKT nach Ärger, und selbst die Schwarzen Bären haben ggf gar nicht die nötigen Mittel, diesen Job alleine zu wuppen). AAS1 point
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Wobei das Generierungssystem so unfair nicht ist. Ein Troll bekommt 8 Attributspunkte geschenkt, das entspricht dem Unterschied zwischen A und C bei Attributen.1 point
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Nicht, dass es auf shadowrunberlin.de grade was Neues gäbe, aber dennoch mal ein *Bump*.1 point
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Jau ... und das machst Du prima: Du legst bei Ove noch eine kleine Schippe drauf und Puklat lässt Ove das ganze an Clive weiterreichen!1 point
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Clive "Ich wollte sie nicht, ich will sie nicht, ich habe sie nie in den Händen gehalten. ... Alles wieder nur ein glücklicher Zufall?" Vielleicht sollte ich erleichtert sein, aber ein solches Gefühl stellt sich nicht ein. "Früher bildete ich mir ein, SIE würde über mich wachen ... so wie sie frührer über IHN gewacht hat ... ihn in einem Schrein des Lebens verborgen hat. Aber heute ... nach der Schneiderei? Vielleicht ist es schon viel länger ganz anders ... vielleicht hat die Berührung der Finsternis in jener Nacht im Urwald schon alles verändert ... natürlich hat sie das, aber vielleicht in anderer Weise, als ich bisher dachte? ... Was von dem, das ist tue, beruht wirklich auf meinen eigenen Entscheidungen? Bin ich wohlmöglich nur eine Marionette an hauchdünnen schwarzen Fäden? ... Fremdgesteuert wie der Mann in der Schneiderei? ... Nein, noch wesentlich perfider gelenkt als dieser Mann, weil weder ich noch Dritte es sehe können?" Ich spüre etwas in meinem Geist aufkeimen, das zuletzt auf Herm die Oberhand gewonnen hatte. Die kräftigen Farben der luxuriösen Einrichtung dieser Hotelsuite erregt plötzlich ein Gefühl der Übelkeit in mir. Leuchtende Flecken ... wie ferne Nebel im All. Am liebsten würde ich die Tapete von den Wänden reißen, bis ich zum weißen Putz vordringe. Das Bild vor meinen Augen beginnt sich zu drehen. Ich nehme vorsorglich neben Ove Eklund platz und versuche mir nichts anmerken zu lassen, nehme Lupe und Fotos entgegen und beuge mich darüber, damit die anderen mir nicht mehr ins Gesicht sehen können. "Ich brauche einen Moment, um mich zu sammeln ... mehr nicht ..." Dann konzentriere ich mich alleine auf die farblosen Fotografien und blende den Teppich und alles andere in meinem Blickfeld um die Fotos herum aus.1 point
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Es gibt eigentlich nur einen Autoren für das ADL Add On und ja, ich mag The Raid, oder auch den neueren Judge Dredd. Wobei ich die Parallelen jetzt gar nicht so besonders stark findet. Es ist halt ein "Block" voller Krimineller, wo mehr Kriminelle dazukommen und dann, weil es brennt auch noch Feuerwehr und Polizei.1 point
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Hier: https://www.youtube.com/user/Trollstrolch1 point
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Heyho, danke für die Kommentare Der Tank Aspekt war nur eine kurze Umschreibung für das, was seine Werte widerspiegeln sollten. Im Spiel selbst äussert es sich dadurch, das er vor allen Dingen versuchen wird, die Gegner zu flankieren, Feuerschutz zu geben und im allgemeinen die Aufmerksamkeit der Gegner eher auf sich lenkt, sodass sein Team freie Bahn hat. Ein Beispiel das mir dafür sofort im Kopf rum schwirrt ist, nach einer Position in den Flanken des Gegners zu suchen. Dann von der Teamposition versetzt in Richtung dieser Position vorrücken, dabei Sperrfeuer legen und nicht unbedingt verheimlichen welche Position man anstrebt. Das Sperrfeuer, gemeinsam mit der Bedrohung durch einen Flankenangriff macht den Charakter selbst zum Prioritätsziel für die Feinde, was das Feuer von den anderen weglenkt. Ist quasi auch ne Art aggro, aber natürlich ohne Taunts (obwohl "Deine Mutter...." bei Gagnern sicher auch funktionieren könnte). Ja, die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Habe den Charakter so konzipiert, dass er relativ schnell vertrauen fasst, solange die Leute mit seinem Ehrverständniss nicht kolidieren. Und soweit ich weis ist die Gruppe eher Robin Hood orientiert Trotzdem wird es da einiges an Reibereien geben und er wird sich auch sicher nicht direkt bei ersten Kampf für die anderen in den Kugelhagel stellen.1 point
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Im Roman "Schattenläufer" von Markus Heitz kommt der Reporter Poolitzer als Tourist mit der "Anders Reisen GmbH" nach Pomorya (2058). In aller Kürze ist da beschrieben wie er bei der Einreise unterschreiben muss, dass er die Gesetze achtet und wird dann aufgrund eines ausgespuckten Kaugummis fast verhaftet. Das ganze ist nur ein nebensächliches Intro um eine Connection einzuführen, daher gibt's nicht sehr viele Infos über Pomorya. ABER der eigentliche Grund für Poolitzers Recherchen (wird nicht wieder aufgenommen im Buch) sind die Labyrinthe unter Rügen in denen Elfen mit dem "Dupont-Makara-Syndrom" leben sollen. Das kommt offensichtlich in "Die Länder der Verheissung" vor (SR 2). Und anscheinend gab es Verhandlungen mit unbekanntem Ausgang dort ein Asyl für Ghule einzurichten. Weiterhin wird eine mysteriöse Substanz "CNX-17 in den tiefer liegenden Stockwerken des Labyrinthes" erwähnt. Klingt als schlummert unter Rügen ein kompletter Plot. Oder gibt es da irgendwelche Infos was in den letzten 20 Jahren aus dem Labyrinth und seinen angeblichen Bewohnern geworden ist?1 point
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"Zuerst einmal müsste die Hand wiederbeschafft werden, was aber sicher kein Problem darstellen sollte, wenn ich Sie richtig verstanden habe. Und dann könnten wir weitersehen. Aber sie ist sehr widerstandsfähig. Sie brennt z.B. nicht. Das ist doch aussergewöhnlich, oder?" Elisa öffnet das zweite Notizuch. "Dieses Foto hier habe ich von dem Himmel über unserm Lager auf dem Plateau von Leng geschossen, als mein Vater mit den anderen bei den Tcho war." "Ich habe es aus purer Langeweile gemacht. Bei einer 12-minütigen Belichtung." "Ich kenne mich mit Astronomie nicht aus, Frau Stratton, Doktor Savage, aber man sagte mir später, das so etwas noch niemals zuvor von jemandem fotografiert werden konnte. Einige Astronomen waren der Ansicht, dass dies keinem der bekannten Sternbilder entsprechen würde, die von der Erde aus zu sehen sind. Verstehen Sie das? Ich nicht."1 point
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Wenn ich das wüsste. "Ich kann mich gut verteidigen, aber um ehrlich zu sein, weiss ich es nicht. Mein Gedächnis ist irgendwie..beschädigt worden, ich habe es schon vorher erwähnt" "Vielleicht sollte die Hand einfach zerstört werden, oder? Das wäre auch eine Möglichkeit, was meinen Sie?"1 point
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Ach, das ist auch zu verkraften. In einer kleinen Studentenstadt passiert so etwas ja immer wieder. Eigentlich müsste ich mich längst daran gewöhnt haben. Nur die Suche nach und das Finden von neuen Mitspielern wird immer schwieriger... Aber ich habe ja noch Euch drei hier in unserem Forenspiel.1 point
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Man wird pro Wort bezahlt, hierzulande pro Zeichen. Dennoch sind die Seitenzahlen begrenzt und man darf nicht ewig überziehen.1 point
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Die Marquard hat doch geantwortet. Fühlt sich Matilde immer noch unbeachtet? Clive wird auch nicht vergessen. Es ist leider schwierig für mich allen Spielern immer gleichzeitig gerecht zu werden und mich auf jeden individuell einzustellen. Tut mir echt leid. Hier ist das mitunter eine Zeitfrage für mich. Das geht mir aber am Tisch beim P&P ebenso. Manchmal muss man mich halt erinnern... Apropos P&P. Ich bin leider meine tolle Gruppe von Masks wieder los. Zwei sind weggezogen - der eine der Liebe wegen, der andere aus beruflichen Gründen; der dritte darf nicht mehr abends weg - seine Frau hat ihr drittes Kind bekommen; und Nummer vier gibt an der VHS jetzt intensiv Abendkurse... hat sich also mal wieder erledigt mit der Idylle...1 point
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....oO( wie ein Stein, den man in einen stillen Teich wirft, zieht das immer grössere Kreise. Ich finde das Klasse *thumbs up*) mit Tanz in Gedanken Medizinmann1 point
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^^ Fast, Blutige Geschäfte MERIDIAN SYSTEMS: Schon während der ungeliebten Partnerschaft mit Ætherlink hatte die DeMeKo Pläne in der Schublade, um im Falle eines Falles einspringen zu können. (D)er Ernstfall für die DeMeKo war schneller gekommen als erwartet. Ein Krisen-Mitarbeiterpool aus Personal von CMVT, Haus Teleam und [...] , bildete den Grundstock für Meridian Systems, das mittlerweile DER Matrixprovider für Hamburg (HanseGrid), Pomorya und große Teile des Norddeutschen Bundes ist.1 point
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Die Amis haben halt keinen Jan Helke oder Tobias Grunow (fexes) als festes Teammitglied, so wie wir1 point
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Ich dachte den kennst du schon? Ab Juni bin ich unter der Woche wieder in Nürnberg1 point
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Neue Ausrüstung in ein Buch zu packen, wo nicht mal die Amerikaner welches reingepackt haben, halte ich nicht für sinnvoll. Dafür gibt es andere und bessere Orte. Auch waren als Maximum 10 Seiten für das Addon vorgegeben, womit man in seinen Möglichkeiten limitiert ist. Deshalb haben wir uns für eine Kurzgeschichte, die schon lange auf einen richtigen Ort gewartet hat, und eine damit (lose?!?) Minikampagne entschieden. Da wir uns am Original orientiert, übernehmen wir somit auch dessen Vor- wie auch Nachteile. Es ist halt kein Buch wie Gestohlene Seelen o.ä. , sondern eher ein Mix aus Emergenz oder Geisterkartelle, dass Fluff und mehrere Minikampagnen enthält.1 point
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Nach ca.10-12 Jahren, die ich nun Delta Green leite, als Variation mal Cthulhu NOW, aber wenn ich zurückdenke, tatsächlich nix anderes als CoC Ermittlungsabenteuer, wechsel ich mal zu Deadlands mit der Zielsetzung eine sinnfreie Actionszene an die nächste zu hängen. Ich freue mich echt drauf1 point
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Wenn einem das aufpimpen der Waffe durch Sprites zu hart sein sollte (was ich durchaus verstehen kann) könnte man das Besitzerwechseln auch eher als Teil des "reparieres" der Diagnostic-Fähigkeit deuten, so das man nicht ins "gehedder" kommt mit dem "using" von Gegenständen und dessen blüten die es treiben kann.1 point
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Musste nicht viel ändern. Einfach copy & paste. Sollten jemals auch die anderen Settings frei gegeben werden, mache ich die natürlich auch gleich fertig. Nur der Traumlandebogen brauch bei zwei Fertigkeiten neuen Code.1 point
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Es steht ja Explizit um Regelwerk dass Spieler von Trollen und Zwergen benachteiligt werden sollen, weil sie nicht in die Welt passen. Explizit wird "Kindergetränke" genannt, und dass sie eben keine Sitzmöglichkeiten finden. Dass der Zwerg den japanischen Aufzug nicht bedienen kann, und der Troll kann ihn nichtmal betreten. Ich gebe im Normalfall ausser "Großes,Kleines Ziel" keine Würfelmali, sondern spiele mit +1 -1 beim Schwellenwert. Der Sportliche Zwerg schafft das Fenster, der unsportliche nicht. Der Zwerg kriegt leichter Deckungsfaktoren. Der Troll ist leichter beim Spurenlesen zu entdecken. Der Troll hats beim Klettern leichter, weil er einfach im 2. Stock anfängt. Das ermöglicht Erfolgserlebnisse, zudem wenn man bei der Würfelanzahl spielt kommt es schneller zu einem Patzer, Edge hätte weniger Wirkung und die Spieler kommen sich "Verkrüppelt" vor. Das ist allerdings nicht RAW, sondern nur meine Auslegung und ich habe keinen fixen Katalog geschrieben, variiere das auch gelegentlich spontan.1 point
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Hey gerade nochmal ein Update hochgeladen. Hier die größten Änderungen: - Die Ordnerstruktur wurde überarbeitet. Alle Dateien kommen jetzt in "[root]/Cthulhu RPG/...". Leider müssen Dateien aus den alten Ordnern per Hand in die neuen Kopiert werden - Alle von nun an editierten oder neu erstellten Charaktere werden im "Characters" Ordner einzeln gespeichert und können dadurch mit anderen geteilt werden (z.b. via bluetooth, email, ...) - Einzelne Attribute und Fertigkeiten der Charaktere können jetzt von der jeweiligen Übersichtsliste aus geändert werden.1 point
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Haben am Sonntag INS erfolgreich beendet, war eine sehr sehr coole Kampagne! Werde die nächsten 2 Monate mit One Shots oder einer Mini-Kampagne füllen, dann entweder Lovecraft Country (endlich!) oder Königsdämmerung!?! Als Spieler geht momentan Only War & Deathwatch, nach Only War dann endlich Warhammer Fantasy "Der Innere Feind"1 point
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Gerade dabei den Schwarzwaldhof für eine Neueinsteigergruppe am Wochenende vorzubrereiten1 point
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Teilnehmende Charaktere: Alex Freighton – Special Agent im Dienste der USA Isabelle O’Reilly – halbirische Skandalreporterin Viggerl Huber – Mann fürs Grobe aus Wien Barnaby Johnston – britischer Großwildjäger … einer fehlt noch, Spieler dieses mal nicht anwesend, wird nachgereicht… Schlechte Witterungsbedingungen verhindern eine frühe Ankunft in Ägypten. Schließlich schafft man es im frühen Januar Alexandria zu erreichen. Zusammen mit den anderen Charakteren, die parallel das Abenteuer „Die Bibliothek“ spielen werden reist man nach Kairo. Das Land erweist sich als heiß, staubig und einfach anders. Die Tür zur westlichen Welt ist zugegangen, hier herrschen die Regeln des Morgenlandes. Die weiblichen Charaktere bekommen schnell Probleme, wenn sie ohne die männliche Reisebegleitung unterwegs sind. Die Sprache stellt allgemein ein Problem dar – niemand spricht arabisch. Auch die Mentalität ist eine vollkommen andere, das Wetter unbarmherzig. Einige Charaktere werden unweigerlich an ihre Erlebnisse in Indien erinnert und sinnieren darüber wo es schlimmer war. Allgemeine Meinung, die Zugfahrt in Indien schlägt nicht. Noch. Geistesgegenwärtig ist man auf den Gedanken gekommen sich bei der Galloway Expedition anzumelden, so dass die Charaktere in ihrem Hotel den Besuch von ihren beiden Wüstenführern, Abdul und Karim bekommen. Man nimmt sich zumindest noch zwei Tage Zeit um alle Vorkehrungen für den Weg durch die Wüste zu treffen und sich rudimentär mit den Reittieren bekannt zu machen. Die Kamele liegen den wenigsten Charakteren. Einzig Barnaby kann überhaupt reiten und kommt ein wenig klar, alle anderen müssen sich mit Werten um 10% und 20% in Kamelreiten rumschlagen. Aber nach 4 Tagen soll der Spuk ja ein Ende haben, also besser man schnell los. Als die Charaktere Kairo nach Süden hin verlassen passieren sie Gizeh, die 3 großen Pyramiden und die Sphinx. Viggerl und Isabelle haben eine ungute Vision so als würde dieses riesige Wesen zu ihnen sprechen, die verhöhnen und ihnen zu raten umzukehren, so lange sie noch können. Natürlich lässt man sich davon nicht abschrecken, auch wenn der Schock ein wenig in den Gliedern sitzt. Man stößt außerdem auf ein Ausgrabungsteam der New World Industries, die einen seltsamen verstrebten Mast aufstellt. Viggerl kann durch ein Gespräch mit einem Arbeiter herausfinden, dass es sich hier um eine Ankerstelle für Luftschiffe handelt und ja, man errichtet diese im Auftrag für NWI. Die Charaktere behalten das mal mit wenig guten Gedanken im Hinterkopf. Vier Tage lang geht es langsam durch die Wüste. Es gibt immer wieder Probleme mit Kamelen, Sonnenbrand und Durst und die Charaktere sind ziemlich bedient als ihre Führer eröffnen, dass es sicher noch einen weiteren Tag bis zum Lager der Galloway Expedition dauert, weil sie einfach so unglaublich langsam sind. Dann etwas Neues, man sichtet eine große Gruppe Reiter. Die Führer sind beunruhigt, zu recht, denn es handelt sich um Banditen, die die Gruppe überfallen, aller Wertgegenstände berauben, ihnen Säcke über die Köpfe ziehen und sie wenig freundlich durch den Sand laufen lassen. Es ist unklar, ob Abdul und Karim entkommen sind, aber den Charakteren geht es schlecht. Sie werden in eine Höhe geführt wo man ihnen die Fesseln durchtrennt, die Säcke vom Kopf zieht und sie dann nacheinander in ein schwarzes Loch stößt. Ein Sandhaufen dämpft den Fall, so dass nur Viggerl etwas mehr Schaden erleidet, weil Alex direkt auf ihm drauf landet. Alle anderen kommen glimpflich davon. Isabelle entdeckt gerade noch einen wenig vertrauenserweckenden Schacht, dann machen sich die Banditen oben von dannen und sämtliche Lichter verlöschen. Wenigstens geht es allen weitestgehend gut. Nachdem es keine andere Möglichkeit gibt beschließt man den Schacht zu versuchen. Es ist eng, man kann gerade so hintereinander kriechen und das Gefühl von Tonnen von Steinen über einem zerrt heftig an den Nerven. Barnaby bekommt immer wieder Panikanfälle, er hat durch die traumatischen Ereignisse der letzten Wochen den Zwang entwickelt immer seine Flinte dabei haben zu müssen, und diese ist jetzt eindeutig weg. Das macht ihn halb wahnsinnig. Isabelle greift immer mal wieder auf etwas, das sich wimmeld unter ihren Fingern von dannen macht, was auch sie immer panischer werden lässt. Alex behält die Nerven, wenn da nur nicht Viggerl hinter ihm wäre, der dauernd die Namen „Lang-Fu… Eddy… Hauptmann…“ murmeln würde und irgendwann auf die Idee kommt, dass der vor ihm vielleicht ja Lang-Fu ist. Es geht Ewigkeiten durch die Dunkelheit. Die Hände sind aufgescheuert, die Knie bluten, nur Dunkelheit, kein Wasser, keine Waffen, einfach nichts. Es ist schließlich Viggerl dem auffällt, dass es irgendwie vorne ein wenig heller wird. Und sind da nicht die Klänge einer Flöte zu hören? Man schleicht näher und wirft mal einen Blick auf die Szenerie. Ich habe die Vision hier abgeändert. So ist es nicht Nophru-Ka, den man sieht, sondern den Pharao selbst, der irgendeinen in den Schatten liegenden Gott zu fragen scheint, was er gegen den Priester tun soll. Die Antwort der im Schatten liegenden Person ist „Höre Pharao, wenn du den Diener der Bestie ein für alle mal vernichten willst, dann muss einer der deinen, die das zweite Gesicht haben, dessen Geist in einem Duell besiegen. Und um den Geist des schwarzen Priesters zu rufen brauchst du mindestens eines der Gefäße, die sein Ka tragen.“ Daraufhin treten die Begleiter des dunklen Gottes zum Pharao und legen dem jeweils eine Hand auf die Schulter. Sie haben die Köpfe von Schakalen. Die Vision verschwindet, nur ein blauer Schimmer bleibt zurück. Die Charaktere sind verblüfft, aber folgern vollkommen richtig, dass man die ganze Katastrophe eventuell verhindern könnte, wenn Paul Nophru-Kas Geist vernichten könnte und dieser somit niemals auf Edward übergehen könnte. Und dafür braucht man einen der kanopischen Krüge aus Nophru-Kas Grab. Eine sehr konkrete Spur, die man aktiv verfolgen will. Ein weiterer Gang ist schnell gefunden, dadurch kommt ein schwacher Luftzug. Viggerl klettert noch schnell auf den Balkon wo die Flötenklänge ertönt sind und findet eine mit Hieroglyphen bedeckte schwarze Sphinx ohne Gesicht. Er kann aber wenig damit anfangen und folgt den anderen dann schnell zurück an die Erdoberfläche, wo die unbarmherzige Hitze schon auf die unerschrockenen Forscher wartet… Weiter in einem Monat.1 point
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Anwesende Charaktere: Alex Freighton – amerikanischer Special Agent Isabelle O’Reilly – irische Skandalreporterin Donovan Lancaster – US Marshal Barnaby Johnston – britischer Großwildjäger Die Charaktere öffnen die Tür zum Grabmal ohne jemals von der Schlüsselgeste gehört zu haben. Drinnen sehen sie die auf dem Boden liegende Leiche, die Schränke, in denen die Kanopen aufbewahrt werden (alle offen bis auf einen), den Sarkophag und die Hieroglyphen. Barnaby beschäftigt sich mit dem Toten, während Alex versucht den letzten Kanopen Schrank aufzubekommen. In dem Moment geht ein lauter Knall durch das unterirdische Gebäude – die Mumien stehen auf. Lancaster geht mal nachschauen, sieht entsetzt die auf ihn zuwankenden Gestalten und feuert mehrfach auf sie – ohne Erfolg. Alex und Barnaby machen sich kampfbereit während Isabelle ihre Fotoausrüstung zückt. Dier erste Mumie beschäftigt sich gleich mit Lancaster, der auf die Idee kommt seinen erbeuteten Fangzahn des Byakhee als Waffe zu verwenden. Ich werte das mal Messer und lasse diese kreative Idee gerne durchgehen. Alex hat auch noch so ein Ding und beschäftigt damit Mumie zwei. Isabelle schießt ein beeindruckendes Foto des Kampfes Lancaster gegen Mumie. Derweil sieht Barnaby sich nach ihren Begleitern um und erwähnt ausdrücklich, dass er schauen will was Hamid tut (die anderen stehen nach verpatzten Stabi Proben nur mehr erstarrt da oder kauern wimmernd in einer Ecke). Hamid hat gerade den letzten Kanopen Schrank geöffnet und nimmt die Leber des Nophru-Ka an sich – ich erinnere noch einmal daran, dass ich hier vom Original abgewichen bin und der Gruppe schon an dieser Stelle die Möglichkeit geben wollte die Leber zu finden. Soweit offiziell, inoffiziell hatte ich es einfach falsch in Erinnerung und dann so gelassen. Barnaby versucht Hamid auszuschalten, indem er in dessen Fuß schießt, das scheitert leider, Hamid führt schnell die Schlüsselgeste durch und flieht aus dem Raum – Barnaby setzt zur Verfolgung an, doch da er nicht die Schlüsselgeste vollführt hat rucken beide Mumien zu ihm herum und greifen ihn simultan an . Der Großwildjäger fällt schwer verwundet zu Boden und schreit noch „Er entkommt mit der Vase!“. Isabelle schießt das Foto ihres Lebens und setzt heldenhaft zur Verfolgung an. Alex und Lancaster haben ihre Mühen mit den Mumien, doch schließlich werden diese überwunden bevor sie sich noch der Skandalreporterin zuwenden können. Hamid rennt, Isabelle ist ihm auf den Fersen hat aber keine Waffe. Lancaster und Alex setzen nach. Dummerweise kann man im engen Gang nicht schießen. Lancaster fällt spektakulär über einen der Sargdeckel und verknackst sich heftig den Fuß – das gibt auch ihm erst einmal den Rest. Alex schafft es besser, ist aber ein gutes Stück hinter den anderen. Hamid schreit was auf arabisch zum Ausgang – das versteht natürlich keiner. Isabelle hat ihn fast erreicht, als einer von Hamids Helfern aus dem Schatten trifft und der Reporterin einen überraschenden Stoß versetzt. Isabelle strauchelt, schafft es aber sich soweit festzuhalten, dass sie nicht die ganze enge Treppe hinunter fällt – allerdings liegt auch sie nun von Schmerzen erfüllt auf dem Boden. Bleibt nur noch Alex. Der kommt viel zu spät aus dem Grabmal heraus und sieht gerade noch Hamid mit einem Kamel wegreiten. Geistesgegenwärtig springt Alex ins Halbkettenfahrzeug und prescht hinterher. Eine wilde Verfolgungsjagt entbrennt. Alex versucht aus dem Fenster auf Hamid zu feuern, der versucht das gleiche vom Kamel aus. Das Auto ist natürlich schneller als das Tier, aber gerade in dem Momant als Alex Hamid rammen will kommt das Auto ins Schlingern, dann ins Rutschen und landet schließlich vor einer Felswand (das war leider eine gewürfelte 100 – äußerst schade, ich hätte die Aktion gerne gut ausgehen lassen). Alex schlägt mit dem Kopf aufs Lenkrad und verliert das Bewusstsein. Hamid entkommt mit der letzten Kanope. Stunden später sind alle Charaktere notdürftig versorgt. Barnaby wird sich länger erholen müssen, die anderen sind mit insgesamt kleineren Verletzungen davon gekommen. Man durchsucht das Grabmal, jedoch findet man dort nichts Neues mehr. Leider versäumt man Hamids Zelt zu checken – dort wäre dann zumindest noch die verlorene Ausrüstung der Charaktere gewesen. So freuen sich irgendwelche arabischen Grabungsarbeiter über die schönen Sachen. Langsam dämmert die Erkenntnis – man hat hier vollständig versagt. Die Charaktere machen sich auf den Rückweg nach Kairo und überlassen der Galloway Expedition das Grabmal zur weiteren Untersuchung. Sie selbst wollen schnellstmöglich Dr. Armitage telegraphieren und von diesem herben Rückschlag berichten. Bleibt nur zu hoffen, dass ihre Gefährten in der geheimnisumwitterten Bibliothek zwischen den Sternen mehr glück haben. Wenn diese denn überhaupt existiert und man sie erreichen kann… Fazit: Das Abenteuer ist wie schon einmal erwähnt ziemlich nach Vorlage gelaufen. Ich fand es soweit okay, eins meiner Lieblinge ist es einfach nicht, aber es funktioniert. Die Spieler sehen es im Allgemeinen auch eher als recht neutrale Einlage in der Kampagne an – weder richtig gut noch richtig schlecht. Als Hintergrundmusik habe ich von Pharao „The Miracle of Egypt“ verwendet. Kann ich jedem Spielleiter wärmstens ans Herz legen.1 point
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Anwesende Spieler: Alex Freighton - amerikanischer Special Agent Isabelle O'Reilly - irische Skandalreporterin Viggerl Huber - österreichischer Mann fürs Grobe Donovan Lancester - US Marshal Die Gruppe entschließt sich des nachts zu reisen. Da ist es zwar bitterkalt aber sie verlieren nicht so viel Wasser. Das Warten auf die Nacht wird zur Tortur, besonders für Lancester, dem auch noch sämtliche Zigaretten gestohlen worden sind. Die Sucht schlägt erbarmungslos zu. Nach Einbruch der Dunkelheit bricht man auf. Lancester behauptet er wisse in etwa wo das Galloway Lager ist. Unglaublich aber wahr, das stimmt sogar. Die Gruppe schafft es bereits gegen Morgengrauen auf die Ausgrabungen der Miskatonic University zu stoßen. Es werden alle versorgt mit Wasser, Essen, medizinischen Hilfsmitteln und Zigaretten. Ich erwähne zwar Hamids Überraschung, aber im Eifer des Gefechts nimmt das niemand wahr. Man erholt sich ein wenig im Kreis von Freunden und versucht Professor Galloway davon zu überzeugen, dass er an der falschen Stelle sucht. Zwar glaubt der Professor das den Charakteren nicht wirklich, stimmt aber zu sie mit seinem Lieblingsstudenten und dem Halbkettenfahrzeug mal etwas suchen zu lassen. Die Idee die Wüstenräuber zu suchen und die Ausrüstung der Gruppe zu bergen wird hingegen energisch abgeschmettert. Immerhin ist das hier ein wissenschaftliches Unterfangen! Nachdem Viggerl das Halbkettenfahrzeug repariert hat kann es dann auch schon los gehen. Wieder sind es Lancesters Orientierungskünste, die die Gruppe in die richtige Gegend bringen. Man beginnt mit der Suche - erfolglos. In der Nacht überkommt Viggerl bei seiner Wache ein leichtes Unwohlsein - er wird gerade von Hamid ausgespäht, denn ich finde es ziemlich übertrieben jede Nacht lang Byakhees angreifen zu lassen. Fürs erste bleibt es also bei unguten Gefühlen und die Suche geht am nächsten Tag ebenso erfolglos weiter. Lancester freundet sich mit ein paar Grabungsarbeitern an indem er mit ihnen Wasserpfeife raucht. So auch bei seiner Wache in dieser Nacht. Wie dumm, dass er so nicht ganz aufmerksam wird auf das angreifende Monster of the Week. Es erwischt Alex Zelt, jedoch kann der Special Agent sich gerade so retten und eine Byakhee erledigen. Lancester selbst erwischt eine zweite Bestie, Isabelle wird einfach zu spät wach und Viggerl erschreckt sich so vor den furchtbaren Monstren, dass er den Rest der Nacht im Kettenfahrzeug verbringt und sich weigert hinaus zu kommen. Es braucht Alex ganze Überredungskunst die Grabungsarbeiter davon zu überzeugen noch weiter zu arbeiten. Zum Glück gelingt es, dann an diesem Tag findet man das Grab. Sofort wird nach Professor Galloway geschickt, der auch am nächsten Morgen mit dem Rest des Grabungsteams inklusive Hamid ankommt. Von letzterem nimmt übrigens noch immer niemand Notiz. Man stellt fest, dass das Grabmal bereits geöffnet worden ist und findet die Spuren der Räuber. Dennoch hofft man zumindest auf einen Teilerfolg. Es geht hinab in die Tiefe des Grabmals. An dieser Stelle cutten wir aufgrund der fortgeschrittenen Stunde. Das nächste Mal folgt das Finale. Fazit: Ich gebe zu vielleicht hätte ich Hamid noch auffälliger agieren lassen sollen. Meine Gruppe ist überhaupt nicht auf den angesprungen, statt dessen wurde mal angedacht ob nicht die Studenten oder Galloway selbst Kultisten sein könnten. Ich nehme mal an das macht das Finale dann etwas haariger aber sicher nicht unmöglich. Prinzipiell kam mir der Abend eher langweilig und langatmig vor. Das Abenteuer läuft, ist okay aber sicher nicht gerade eins meiner Favoriten.1 point
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Für Nurgler ist das die falsche Welt...1 point
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Neben bspw. King oder Wrong Turn befindet sich auch My Little Sister Wants You To Suffer im Cthulhu Britannica-Band von Cubicle 7. Gespielt wurde mit fünf Spieler/innen. Die Charakterportraits habe ich auf Aufsteller gedruckt; den Namen zunächst mit Papier und Büroklammer verdeckt. Den Charakterbogen dann mittels Simulacrum ebenfalls auf eine A6 Karteikarte. Dazu dann alle Erinnerungshäppchen auf Papier und ausgeschnitten. Bei den richtigen Erinnerungen jeweils einen Rahmen drumgezogen; bei den falschen nicht (ist aber im Spiel nicht aufgefallen). Musikuntermalung komplett aus DMDJ: Sci Fi Rythmic und Ambience; passte perfekt. Nachdem sie die Energie wieder hergestellt hatten: (Nostromo Self Destruction Sequence) Laut aufgedreht, Bämm. Der Oberkracher. Nach dem Schluss dann alle auf dem Sofa platziert und mit Taschenlampe geblendet. Musik: (Running Man Main Title) Erste "Aha" Ausrufe. Grandios. Alle Gegenstände im Spiel auf Karteikarten geschrieben - keine Bilder verwendet, da ich so flexibel neue Gegenstände hinzufügen konnte. Zwei Spieler haben bereits am Anfang geistig einen mitbekommen. Die eine hörte immer Stimmen des Bordcomputers; der andere fand andauernd Zigarettenkippen. Trug zur Stimmung bei. Insgesamt ein Abenteuer, was man unbedingt gespielt/geleitet haben sollte. Der Autor Paul Fricker hat etliche Meta-Ebenen in die Handlung verfrachtet und ein echtes Erlebnis geschaffen. Hinweise: Einige Charakterwerte sollten vor Beginn geprüft werden. So hat bspw. Suzanna eine Bildung von 20 (altes CoC-System), was ziemlich unwahrscheinlich ist.Die Mutanten haben angeblich eine Intelligenz von 110 (altes CoC-System), was ebenfalls nur ein Druckfehler sein kann.Wenn die Investigatoren in das Shuttle steigen und ihre kleine Reise unternehmen, sollte man sich mit der Frage nach künstlicher Schwerkraft ja/nein auseinander gesetzt haben. Realistischerweise kann es keine Schwerelosigkeit geben und man sollte das ganz einfach übergehen und den Spielern ihre eigenen Erklärungsversuche zugestehen.Ausführlicher Spielbericht folgt noch (hoffentlich).1 point
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Spielbericht: https://www.chaotisch-neutral.de/2016/02/my-little-sister-wants-you-to-suffer/1 point
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Sorry, aber ich vergesse immer die Möglichkeiten des web2.0... Probiert mal diesen Link! https://www.dropbox.com/sh/vxgxymr23ywvibj/AAAKFfJDf1JvGTNLNWzNuhRia?dl=0 Grüße SWC1 point
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Es ist ein super Abenteuer. Ich hatte es auf der Anrufung geleitet. Die Handouts hatte ich übersetzt, aber das geht bestimmt auch akkruater. P.S.: wants you to suffer1 point
