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Showing content with the highest reputation on 04/03/2019 in Posts
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Hast du dich schon mal mit dem erforschten Hintergrund hierzu befasst. Sind die Begriffe bzw. Allgemeinen Unterschiede wie biologisches Geschlecht und Geschlechtsidentität bekannt? Oder ist das für dich alles Blödsinn? Auch wenn ich davon nicht betroffen bin, so kann ich als (wissenschaftlich) aufgeklärter Mensch nicht ausblenden, dass es rein rational und auf Basis wissenschaftlich korrekt durchgeführter Forschungen (in seriösen Fachmagazinen veröffentlicht und nach Peer Review qualitätsgesichert) ein Unterschied zwischen Geschlechtsidentität und biologischem Geschlecht gibt. Und ich kann nicht einfach ignorieren, dass nicht bei alle Menschen, so wie bei mir, die persönliche Geschlechtsidentität mit ihrem biologischen Geschlecht übereinstimmt. Das sind weder intellektuell benachteiligte, noch freiwillig abweichend empfindene Menschen. Es ist auch kein Symtom einer psychischen Erkrankung und auch keine Modeerscheinung sondern einfach eine Eigenheit unserer hoch komplexen Psyche. Es ist zwar selten und nicht einfach von nicht Betroffenen nachzuvollziehen, aber das allein ist noch keine ausreichende Bedingung um es als Fehler zu bewerten. Als Vergleich ein anderes Beispiel, dass sich ähnlich verhält: Homosexualität, welche ebenfalls seltener aber eben nicht weniger normal ist. Heute wissen wir, dass sie auch in der Tierwelt üblich und normal ist. Bei Pinguinen gehört sie z.B. zur Überlebensstrategie großer Gruppen, weil homosexuelle Pinguinpaare sich innerhalb der Gruppe primär um die Versorgung von Weisen kümmern, da Eltern durch die harten Umweltbedingungen in deren Lebensräumen häufig sterben und andere Eltern sich nicht zusätzlich um weiteren Nachwuchs als den eigenen kümmern können. Nur ein Beispiel dafür, dass lange geglaubtes "Wissen" darüber, was normal ist und was nicht, sich als Unsinn herausstellen kann. Normal wird einfach das bewertet was überproportional häufig ist und als unnormal und falsch, das was selten ist. Abweichungen vom häufigen Vorkommen werden als als Fehler statt als normale Abweichung bewertet. Teilweise aus Unverständnis oder aus Missverständnis. Teilweise aber auch aus Angst und Ignoranz vorm Unbekannten und fremden. Homosexualität als normal anzusehen, ist langsam in den Köpfen unserer Gesellschaften angekommen. Das Verständnis für eine abweichende Geschlechtsidentität zum biologischen Geschlecht ist aber noch weit von dieser Selbstverständlichkeit entfernt. Dabei ist bereits zu viel und seriös unter wissenschaftlichen Bedingungen diese Unterscheidung untersucht worden, um die Erkenntnisse, nur auf Grund der abweichenden eigenen Erfahrung und Empfindung, als Unsinn abzustempeln. Und eine Gesellschaft die betroffene Menschen mit abweichender Geschlechtsidentität nicht ernsthaft respektiert und deren Situation versteht, diskriminiert sie leichtfertig. Auch wenn uns nicht Betroffenen andere Themen als erheblich wichtiger erscheinen und wir diese Minderheit in der Gesellschaft sehr leicht mit Witzen ins lächerliche ziehen können, steht in unserem Grundgesetz an erster Stelle ein entscheidender Satz, der dabei zu schnell ignoriert wird. Er steht da aber aus einem ganz bestimmten Grund als erstes. Und in ein Formular statt der Geschlechtsidentität das biologische Geschlecht angeben zu müssen, und das damit zu begründen, das sich dann Niemand mehr diskriminiert fühlen kann, muss sich für Betroffene so anfühlen, als ob jemand auf eben jenen ersten Satz unseres Grundgesetzes spuckt, wenn es um deren persönliche Würde geht. Nur mal so zum Nachdenken.8 points
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Ich habe die Woche mehrere Texte für Stellenausschreibungen geschrieben, in denen ich ein generisches Femininum verwendet habe. Entsprechend verstört waren die Leser(ohne *innen).5 points
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Wenn die Regierung eine Rechtschreibreform macht und der Duden das regeltechnisch begleitet und es nur noch das generische Femininum geben würde, wäre das deiner Begründung nach also vollkommen okay und du wärst dafür?5 points
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Hatte ich weiter vorne im Thread schonmal geschrieben. Quasi die Variante DSA 4+5 Regelwerke, die ich in dieser Sache als vorbildlich empfand.4 points
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Ich denke trans Menschen und "Zwitter " sind da anderer Meinung4 points
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Buh, die bösen Frauen immer mit ihrem Sonderstatus! (Edit: Ich finde es übrigens krass, dass der Thread immer noch den Titel "Gender Wahnsinn" trägt...)4 points
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Das ist eine interessante Sichtweise, für mich deswegen interessant, weil ich den Begriff gar nicht so verstehen würde (eine Unterstellung, es gebe kein Gender), sondern so: "Gendern total übertrieben" (ein Beispiel aus der typischen Behördenwelt: Lange gab es nur den "Amtmann". Daraus wurde als Varainte dann tatsächlich eine Weile alternativ die "Amtmännin"; und zuletzt hat jemand begriffen, dass man auch "Amtfrau" sagen kann. den Zwischenschritt würde ich persönlich als "Gender-Wahnsinn" bezeichnen.) Aber zurück zu deiner zitierten Meinung: Ist das speziell deine persönliche Assoziation bei dem Begriff oder leitest du das irgendwo her, dass das so mehrheitlich gemeint ist? Ich suche (google) einfach mal nach genderwahnsinn. Drei Videos werden vorgeschlagen, vom Channel HYPERION, Welt Geschehen und Freie Propaganda. Mal sehen, kenne ich soweit noch nicht. - Freie Propaganda hat als Abo Martin Sellner, der Name ist mir ein Begriff, Anführer der Identitären Bewegung, aktuell in der Presse im Zusammenhang mit dem Attentat in Christchurch. Und PI-News TV, eine bekannte rechtspopulistische Plattform. Und "Der Flügel", gilt als Sammelbecken radikaler Kräfte innerhalb der AfD. Und HYPERION auch, scheint also die gleiche Ecke zu sein. Den dritten Channel kann ich ohne das Video anzusehen nicht beurteilen, aber 2/3 sind schonmal klar rechts. Die Ergebnisse der ersten Seite liefern Einträge wie "politikversagen.net" , "theeuropean" , "freiewelt.net" die alle zwischen offen rechtsradikal und rechtspopulistisch eingeeordnet werden können. So viel zur Einordnung des Begriffes mit der Referenz Google. Gibt bestimmt auch andere Methoden dazu.3 points
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Dazu fand ich es auch ganz spannend dass Viktorianische Forscher dieses beobachtet und dokumentiert haben, diese Beobachtungen aber nicht veröffentlicht wurden da sie zur damaligen Zeit als pervers und gesellschaftszersetzend angesehen wurden: https://www.theguardian.com/world/2012/jun/09/sex-depravity-penguins-scott-antarctic(alter Artikel zu dem Thema) Eine Mehrheit der Frauen fühlt sich durch das generische Maskulinum nicht angesprochen, siehe z.B. verlinkte Studien bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Generisches_Maskulinum#cite_note-57 Sich auf die grammatikalische Korrektheit zurückzuziehen bedeutet dann eigentlich nur "das haben wir schon immer so gemacht", in diesem Fall gemischt mit "selbst Schuld wenn sie zu doof sind zu erkennen dass sie doch mitgemeint sind"... Dazu kommt dann eben noch die sehr kleine Minderheit von Intersex, Trans und anderen nicht eindeutig Zuordnungsbaren. Dass die keine Mehrheit finden erklärt sich von selbst, es ist aber auch Aufgabe einer demokratischen Gesellschaft Minderheiten zu schützen und nicht jedes Thema rein nach Mehrheitsbild zu entscheiden. Bezüglich des Titels wäre das Stichwort "Framing". Gender-Wahnsinn ist ein Kampfbegriff der Rechten, vor allem weil er unterstellt dass es "Gender" nicht gibt und damit den entsprechenden Forschungszweigen die Existenzberechtigung abspricht. Wobei Genderforschung, trotz tatsächlicher oder wahrgenommener Schlagseite, vor allem Wissenschaft ist und den entsprechenden Voraussetzungen für den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn unterliegt. Wobei es ja auch die oft von einem ähnlichen Personenkreis vertretene Ansicht gibt dass Geisteswissenschaften an sich sinnlos sind und das Ingenieurwesen über allem zu stehen hat.3 points
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Die Nocturnum-Kampagne – Ihre Probleme und mögliche Lösungen Beim letzten Halloween-Sale konnte ich nicht widerstehen und habe die Nocturnum-Kampagne gekauft. Es handelt sich um die einzige auf Deutsch erschienene Kampagne für Cthulhu NOW1. Nach dem Lesen musste ich allerdings feststellen, dass die Kritiken Recht haben: Die Kampagne ist leider schlecht. Mich hat jedoch der Ehrgeiz gepackt, noch eine gute Kampagne aus dem Material zu stricken, denn Nocturnum besitzt viel Potential. Ich erläutere im Folgenden etwas genauer, was gut und was schlecht an ihr ist. Was ist gut an „Nocturnum“? Es gibt verschiedene (Mythos-)Parteien. Das finde ich immer hochinteressant, da man versuchen kann, diese gegeneinander auszuspielen. Außerdem wird klar, dass Mythos-Wesen auch nur Menschen sind Die Kampagne hat eine wunderbar paranoide Mystery-Grundstimmung. Ab einem bestimmten Punkt werden die Investigatoren ihrer eigenen Großmutter nicht mehr trauen. Sie ist actionreich ohne übertrieben pulpig zu sein2. Die Kampagne spielt vor der herrlich bedrohlichen Kulisse der drohenden Apokalypse. Sowohl die Phase, in der die Investigatoren Teil der wenigen Eingeweihten sind, die vom drohenden Weltuntergang wissen, als auch der Teil, in dem dies allen klar ist und die Apokalypse unabwendbar scheint, sind sehr stimmungsvoll. Diese Kulisse ist für mich sehr erfrischend. Was ist schlecht an „Nocturnum“? Die Kampagne braucht lange, bis sie in Fahrt kommt. Die ersten beiden Abenteuer tragen nichts zur eigentlichen Kampagne bei. Es gibt exzessive Spielergängelung und Charakterdemütigung in Form von Railroading, Nadelöhren, SC-Gefangennahmen, Deus-Ex-Machinas, NSCs, die den Tag retten, Aufzwingen von SC-Verhalten, Festlegung von Konsequenzen von SC-Verhalten statt eines gewissen Spektrums an Auswirkungen, und anderem Brimborium. Die Kampagne löst häufig ein Monster-of-the-Week-Gefühl aus. Es gibt einen Sternenvampir, Tiefe Wesen, einen Schlagenmenschen, Gezücht von Shub-Niggurath, einen Gnoph-Keh sowie noch die ganzen Eigenkreationen des Autors. Das ist viel zu viel und lenkt vom Fokus der Kampagne ab. Viele Szenarien sind nur dafür da, exakt einen Hinweis zu finden, der einen zum nächsten Szenario führt. Dabei handelt es sich um Hinweise, bei denen es keinen Sinn macht, dass sie nur auf diesem einen Wege zu finden sind. Daher wirken die Szenarien stark konstruiert. Viele Einzelszenarien sind für sich gesehen schwach bis mittelmäßig. Was ist Geschmackssache an „Nocturnum“? Die Kampagne ist mehr „Akte X auf Speed“ als Lovecraft. Es gibt viele neue Mythos-Kreaturen des Autors. Im Rahmen der Kampagne finde ich sie passend, würde sie aber nirgends sonst einsetzen. Es gibt kein festes Zeitlimit für den Weltuntergang, sondern das Eintreten der Apokalypse kann vom Spielleiter abgepasst werden. Das kann einerseits Spielerentscheidungen entwerten, indem diese folgenlos bleiben. Andererseits ist es auch gewissermaßen realistisch, dass es aus Charaktersicht schwer abzuschätzen ist, wann das Ende genau eintrifft. Daher wäre es gewissermaßen unfair, die Welt einfach so untergehen zu lassen, nur weil die Investigatoren zu langsam waren. Aufgrund dieser Punkte würde grundsätzlich von der Kampagne abraten, wenn man nicht bereit ist, Zeit in die Überarbeitung zu investieren und viel zu improvisieren. Ich hoffe, meine Vorschläge helfen dabei und machen es anderen Spielleitern leichter. Im Folgenden finden sich noch einige hilfreiche Links zu Besprechungen und Rezensionen: Eine Episode des Geifenklaue Podcast zur Kampagne. Hier wird zunächst allgemein auf Cthulhu NOW eingegangen und dann detalliert auf die einzelnen Abschnitte in der Kampagne geschaut. Dabei gibt es einmal die Sicht des reinen Lesers und die Sicht eines Spielleiters, der die Kampagne tatsächlich geleitet hat. Besprechung bei Cthulhu.de (findet sich nun bei Seanchui): Teil 1 Teil 2 Hier wird die Kampagne ebenfalls aus der Sicht eines Spielleiters besprochen, der sie bereits geleitet hat. Es werden Änderungsvorschläge gemacht. Rezension des 1. Teils bei Cthulhus Ruf Auch hier handelt es sich um eine Besprechung von einem Spielleiter, der die Kampagne bereits geleitet hat. Es wird vor allem auf die Probleme eingegangen, die der erste Teil hat. Rezension des 1. und des 3. Teils bei Reich-der-Spiele. Rezension aller Teile von Greifenklaue im Blutschwerter-Forum (Teil 1, Teil 2, Teil 3) Rezension aller Teile bei Ringbote (Teil 1, Teil 2, Teil 3) Rezension des 1. und 2. Teils beim Rollenspiel-Almanach: Rezension des 1. und des 3. Teils bei Media-Mania Dazu ein Kommentar: Manchmal liest man, die Kampagne werde gehypt oder werde als legendär dargestellt. Ich muss gestehen, dass ich kaum positives über die Kampagne auf Deutsch finden konnte. Ganz im Gegenteil überwiegen die neutralen bis kritischen Stimmen im Internet. Wie es auf Englisch aussieht, weiß ich nicht. Es folgen nun fünf Abschnitte der Überarbeitung: Grundsätzliche Überarbeitung Überarbeitung Buch 1 – Lange Schatten Überarbeitung Buch 2 – Kalter Wind Überarbeitung Buch 3 – Letzte Tage Weitere Ergänzungen und Hilfestellungen Viel Spaß beim Lesen. Wenn ihr Fragen und Anregungen habt, immer her damit. 1„Verborgene Mächte“ kann zwar auch als Kampagne gespielt werden, es bleiben aber dennoch abgeschlossene Szenarien. 2Ich hab nichts gegen Pulp, finde aber, dass dieser besser in die 1920er und 1930er passt, als in die Jetztzeit.2 points
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Die Fragen sind durchaus ernst gemeint. Habe mich vor kurzen mit einigen Mäddels unterhalten. Ging um die Satzungsänderung von nem Verein und die extremsten Positionen unterihnen hatten zumindest Probleme mit den Worten Mannschaft und Mitglied. Auch wenn sie diese nicht zwingend ändern wollten, so zeigen sie dennoch auf, dass wir in einer patriachal geprägten Kultur leben. Das Arguemnt: "Never change a running system" gilt halt auch nur für Sackträger. Wie sagte mal eine kluge Person: "Feminismus ist wie das Kondom das man noch anziehen muss obwohl man schon zusammen nackt im Bett liegt. Ohne wäre es einfacher, aber auf lange Sicht nur für den Mann." Und die Frage nach dem äquivalent für Racker und Kerl bleibt offen.2 points
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So einfach kannst Du es Dir aber auch nicht machen, "Genderwahnsinn" ist ja jetzt kein uraltes Wort der Deutschen Sprache sondern wurde eben als (Kampf)Begriff der Rechten erfunden und etabliert. Umvolkung, Rassenschande, Entartung, es gibt viele Worte die entsprechend aufgeladen sind, da kann man nicht hingehen und sagen man soll sie eben mit anderer Bedeutung füllen. Du kannst auch nicht alles mit Hakenkreuzen vollhängen und sagen Du willst es wieder als Sanskritsymbol etablieren, die "gute Absicht" verändert die Realität nicht.2 points
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Das ist es eben. Könnten die Leute, die gegen eine Veränderung hin zu einer inklusiveren Sprache sind, darauf mal eingehen? Als Argumente lese ich nämlich häufig "Ich kenne eine Frau, die es nicht wichtig findet" oder "Ich kenne eine Frau, die will ihre Berufsbezeichnung nicht gegendert haben". Das ist halt keine wissenschaftliche Studie und auch kein Argument. Im übrigen ist es aber schön für diese Frauen, dass sie kein Problem mit dem generischen Maskulinum haben. Jetzt wäre es nur noch schöner, wenn sie sich mit anderen Frauen solidarisieren würden, denen es nicht so geht.2 points
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Man fragt sich ja schon überrascht und nachdenklich, wie es dazu nur kommen konnte ..2 points
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Ich wollte eigentlich erstmal nur aufzeigen, dass dein Argument "offizielles, korrektes Deutsch ist halt so" zumindest wackelig ist. Sprache ist lebendig und verändert sich. Fun Fact: Ende des 19. Jhd/Anfang des 20.Jhd gab es in DE wutentbrannte Diskussionen über französische Lehnwörter und wie sie die deutsche Sprache vernichten. Das war genau derselbe Kram wie heute (und die letzten 30 Jahre) die Angst vor "Denglisch" und der Anglisierung der deutschen Sprache. Und für das "Hochdeutsch" was wir hier schreiben, wäre man in zahlreichen Regionen Deutschlands vor 50 Jahren nicht verstanden oder verprügelt worden. In einigen Regionen ist das heute auch noch so. Was weibliche Endungen und damit die Repräsentation in der Gesellschaft angeht: Die Studie wurde ja schon verlinkt^^, frag mal ein paar Frauen, wie die das sehen. Es würde vielleicht auch schon helfen, wenn man sich mal kurz versucht reinzuversetzen. Den meisten geht es auch gar nicht um die komplette Umkrempelung der Endungen, aber wenn du immer nur Arzt statt Ärztin sagst, wird das halt in von der Mehrheit der Leute als rein männlich wahrgenommen.2 points
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Ich habe tatsächlich das Gefühl das immer mehr möglichst politisch korrekt (um den Begriff mal aufzugreifen) geframed wird. So weit sogar, das riesige Disskusionen darüber entbrennen WIE jemand etwas gesagt hat, anstatt WAS er gesagt hat und auch darum WER etwas gesagt hat.Und damit bin ich nicht alleine, dieses Gefühl haben viele Leute. Zumindest die aus meiner persönlichen kleinen Blase.2 points
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Das ist eine vollkommen andere Sichtweise. Der Post auf den ich geantwortet habe, hinterließ einen vollkommen anderen Eindruck bei mir. Danke für die Richtigstellung. Um nicht gleich die ganze Sprache und Gewohnheit anpassen zu müssen (was zweifelsohne die Schnappatmung und leicht zu triggernde Empörung vieler Deutscher zur Folge hätte), könnte man schlicht nach der gewünschten Ansprache fragen, statt nach dem Geschlecht. Grundsätzlich würde es mich überhaupt nicht stören, wenn das "Herr" oder die "Frau" bei Anschprachen weggelassen würde. Es wäre wohl auch der einfachste Weg. Und dann wäre auch eine gegenderte Ansprache hilfreich. "Sehr geehrte/r Vorname Nachname". Aber selbst unsere Software ist was das angeht extrem stark auf biologische Geschlechter hin ausgerichtet. So war (und ist teilweise heute noch) die Software von Standesämtern so ausgelegt, dass die Feldtitel in der Datenbank ein Feld mit Frau und das andere mit Mann betitelten. So dass nach Gesetzesänderung bei gleichgeschlechtlichen Ehen, einer der Partner im System mit einem falschen biologischen Geschlecht hinterlegt werden musste... Geschlechterneutralität ist eine gesellschaftliche Herausforderung, die durchaus auch im Kleinen viel Umdenken erfordert. Schlechte Witze von vermeintlich zukünftigen Kanzler*innen machen diese Herausforderung nicht leichter. Ich glaube auch, dass viele Datenbankentwickler nicht unglücklich darüber wären, wenn die Daten grundsätzlich geschlechtsneutral erfasst und verarbeitet werden würden2 points
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JaJa Die Trolle und ihre Größe aber auch Zwerge und Gnome (oder Halblinge, falls man mit ihnen spielt ) haben uns ingame immer wieder zum Nachdenken angeregt und auch diese kleinen Probleme brauchen eine Lösung . 2 Gnome können so eine Atbauwohnung mit 3 M Deckenhöhe auch super gut nutzen ,da wird in 1,50 eine Zwischenballustrade/Innenbalkon angebaut , der Eingang und die Mitte wird freigelassen und man hat den Wohnraum um mindestens 50 % erhöht . zusammen mit den WG-Regeln ( 2te Person kostet nur 10% mehr) und den alten SR4A Lifestylemods konnte man eine Menge Interessantes zusammenstellen . HokaHey Medizinmann2 points
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Ich kann beide Argumentationen verstehen. Bei uns gilt für Magieradepten auch der KON+WIL Entzug bei Adeptenkräften. Vielleicht sollte man es wirklich an der Kategorie dessen festmachen, was den Entzug verursacht (also Zauber/Geist oder Adeptenkraft), und nicht an der Frage, ob der Char als Zauberer oder Adept gilt. Wenn ein Adept einer Tradition folgt ändern sich seine Entzugsattribute dadurch ja auch nicht.2 points
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Muss... mich zwingen... nicht schon wieder Judge's ignoranten Bullshit zu kommentieren... argh! Ja, bitte mal umbenennen! Und du trägst - weiterhin - dazu bei, rechte Begriffe in der Mitte salonfähig zu machen. Erst Gender-Wahnsinn, dann Messermänner und am Ende sind völkisch und Endlösung wieder normaler Teil des Wortschatzes.2 points
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Nein wenn du einen Slave hackst bekommst du eine Marke auf dem Host. Du bekommst keine Marke auf den Slaves wenn du eine Marke auf dem Host hast. Die musst du dir alle einzeln besorgen. Du hast jedoch eine Direktverbindung zu den Slaves wenn du im Host bist. (bei den Regulären Hosts)2 points
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Monatlich findet in der Kölner E-Sports-Bar Meltdown ein Pen & Paper Abend statt. Hier sind Rollenspiel-Anfänger genauso willkommen wie erfahrene Rollenspieler auf der Suche nach Abwechslung oder würfelwütige Spielleiter. Am Dienstag, 9. April, ist es wieder soweit. Und auch ich bin hier als Spielleiter dabei. Aber ich bin nicht allein: Drei parallele Cthulhu-Runden spielen an einem gemeinsamen Szenario. Das wird ein Spaß! Kurz zur Info: Das Meltdown öffnet die Pforten zwar um 18 Uhr, die Liste zum Eintragen in die ganzen Spielrunden wird aber erst gegen 18:30 Uhr ausgelegt. Zuvor gibt es eine kleine Übersicht über die angebotenen Systeme. Kommt vorbei! Mehr Infos zum Event hier: https://www.facebook.com/events/307137783313012/1 point
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Wobei das für Rituale fraglich ist. [Geisterart] rufen dürfen sogar Mundane lernen und auch Geisterpakt darf generell von Erwachten Charakteren durchgeführt werden. Ohne Gruppenbindung gäbe es nur Ki-Gruppen, wenn sie von einem Zauberer oder einem Adepten auf dem Weg des Zauberers geformt werden.1 point
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Ich denke die wenigsten (Männer) haben versucht sich dem Thema von einer anderen Warte zu nähern (Stichwort Empathie). Ist auch nicht unbedingt einfach. Wie schon einige Leute bemerkt haben stößt den meisten Männern das generische Maskulinum nicht sauer auf... klar. Warum wohl nicht wenn man zum Club dazu gehört. Ich hab in diesem Thread (oder einen anderen zum Thema Sprache ???) schon mal erwähnt das unsere Dozentin beim Diplom großen Wert auf Gleichberechtigung in der Sprache gelegt hat... In einem Buch das sie geschrieben hatte wurden jedes Mal beide Formen ausgeschreiben. Schülerinnen und Schüler, Piloten und Pilotinnen... etc. War grauenvoll für den Lesefluss. Ob man das mit einem Binnen-I, Sternchen oder dem generischen Femininum löst wäre mir persönlich schnuppe... Viele denken auch nicht unbedingt daran das die Auswirkungen auf die gesprochene Sprache nicht so dramatisch ist. Niemand wird liebe Bürgersterninnen (für Bürger*innen) sagen. Das ist Blödsinn... Bewertet werden häufig die Extremfälle. Und die gibt es auf beiden Seiten der Debatte. Geschlechtssensibel zu agieren ist auf jedne Fall schon mal ein guter Anfang ...1 point
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Ich verstehe den Abschnitt Seite 181 ff. so, dass man als Adept ohne Weg (Weg des Unentschlossenen) nur Adeptenzentrierung, Effizientes Ritual, Maskierung, Erweiterte Maskierung, Flexible Signatur, Infusion, Kraftpunkt, Qi-Formung, Strömung, [Gegenstand] Einstimmen, gegenstand Erfüllen, Stärken und [Tier] Einstimmen lernen kann. Alle anderen Metamagien, Verbesserungen oder Rituale sind nicht zugänglich außer man beschreitet einen der anderen Wege. Daher würde ich Naighin zustimmen. Ein Adept ohne den Vorteil Der Geisterweg oder Der Weg Des Zauberers kann die Metamagie Psychometrie nicht wählen.1 point
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Nicht willkürlich, weil es konkret auf einen der rechten Ecke entstammenden Begriff geht. Dein - etwas hilflos klingender - Verweis auf den Duden bringt da auch wenig. Denn dort steht nichts von "Gender-Wahnsinn", sondern nur von Wahnsinn. Was, wie man schnell erkennt, nicht das gleiche ist. Keine Zensur, weil du es ja sagen darfst, du musst nur damit leben, dass dir dann Leute sagen, dass sie das doof finden. Das ist schwer, ich weiß. Du schaffst das, Großer! Es wird übrigens auch keine Zensur draus, wenn der Titel geändert wird. Das hier ist ein privates Forum, in dem die Moderatoren als Stellvertreter der Betreiber deren Vorstellungen durchsetzen. Das dachte ich mir, du fühlst dich ja eh ständig von ihm ungerecht behandelt. #witchhunt #veryunfair #sad Wenn man davon ausgeht, ja. Das hielt ich anfangs jedenfalls für sehr zweifelhaft wegen der Wortwahl.1 point
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Nein, Du siehst das richtig. Ich bin an derselben Stelle hängengeblieben und habe mir dann auch einen eigenen Rahmen als Powerpoint-Hintergrund gebastelt, um die einzelnen Texttafeln für das Abenteuer zu erstellen.1 point
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Damit kann ich leben *schulterzuck* Dafür musst du aber bei der nächsten Generation Grundschüler anfangen, damit die das so von Klein auf lernen. Das ist unmöglich nachträglich zu verwirklichen. Was du heute schon tun kannst: Ein Shadowrun Buch/Kapitel das nur von Runnerinnen und Magierinnen spricht, und ein Buch das nur von Runnern und Magiern spricht. Nur bitte auf keinen Fall Runner*innen, sonst kriege ich Schreikrämpfe beim lesen.1 point
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Nicht jede Demokratie, aber die deutsche Demokratie hat sich dies mit ihrem Grundgesetz auf die Fahne geschrieben. Aber der Schutz von Minderheiten ist ja nicht gleichbedeutend damit, sie zu bevorzugen oder jeder Forderung nachzugeben. Die einzige Gruppe die laut GG bevorzugt werden darf (und auch soll) sind Behinderte.1 point
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Habe eine Frage bezüglich der Downloadbaren Handouts. Kann es sein, dass da die Texttafel für Stummfilme (bei "Blende und Abgang"), die im Buch vorhanden ist, auf der Seite abhanden gekommen ist, kann sie partout nicht finden. Is jetzt kein Drama, man findet ja online genug schnörkselige Rahmen hierfür, wollte aber nur gegenchecken, ob ich richtig sehe, oder schon wieder mehr als 5 STA Schaden gefressen habe. (grauen des Alltags etc.pp.) Lg Charon1 point
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Ich habe meine Gruppe schon die richtigen Namen aufschreiben lassen, aber nur, weil es zweimal zufälligerweise sich aus dem Abenteuer heraus erklärt hat, dass sie die Namen der Kreaturen kennen. Und gibt es nicht dafür den Bereich "Begegnungen mit fremdartigen Wesen" auf der zweiten Seite (rechte Spalte, ganz unten) der dafür auch gedacht ist? Hab die Regel am Anfang ziemlich op gefunden, bis ich draufgekommen bin, das bei längeren Ruhephasen wieder Punkte von diesen tabellen abgezogen werden, also mit genug zeit auch ein einfacher Ghoul z.B. dem hart gesottensten Investigator wieder das Gruseln lehren kann. ^^1 point
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wären das nicht 12% ? 10% weil dritte Person und +20% DAVON zusätzlich weil Twerg ... Also insgesammt 12% dazu ? ! (ansonsten würde 1 Zwerg soviel wie 3 Menschen zahlen, das kanns ja auch nicht sein ) mich kannste mit Chummerzeuch nicht locken.... und meine Chars mache ich mir selber , das ist doch der ganze Spass an der Sache.... HokaHey Medizinmann1 point
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Wenn er dagegen verstoßen würde, wäre er sicherlich schon lange durch einen Moderator geändert worden, oder der Thread geschlossen. Mich würde interessieren woher das "noch" am satzanfang kommt? Hast du das Gefühl es entwickelt sich eine "sprachpolizei " oder man könne nicht mehr wie gewohnt sprechen/schreiben?1 point
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Die Frage in den Bögen nach dem Geschlecht bezieht sich zu nahezu 100% auf die Anrede. Im deutschen Sprachraum wird halt von Herrn/Frau <Titel> irgendwas gesprochen. Im englischen Sprachraum reicht ein Dear <Vorname> idR aus. Selbst amtliche Schreiben habe ich so erhalten. Würde man das in Deutschland entsprechend anpassen, wären etliche Probleme gelöst: keine Erhebung mehr, keine verpflichtende Briefanrede mehr und Datenschutz ist dann auch vollkommen abgedeckt, weil die Daten nur noch als Vornamen erhoben werden müssten. Wobei der Nachname ja der eindeutigen Identifikation dient. Aber auch das wäre mit SIN/ID Chip nicht mehr nötig -> eine Nummer und ein frei wählbarer Vorname und alles gelöst...1 point
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Normale Toiletten brechen unter dem Gewicht eines Trolls regelmäßig zusammen oder... verstopfen. Siehe Datapuls: Trollrepublik & Schwarzwald.1 point
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Was soll diese ganze Diskussion eigentlich. Erkläre mir mal den Sinn dahinter. Ausser Langeweile an den Unis. In der deutschen Sprache haben wir doch gar keine Benachteiligung der Frau. Wir haben sogar noch zusätzliche Formen etabliert, die es nur für die Frauen gibt. Die haben also sogar noch einen Sondertstatus. Es gibt ja beispielsweise "die Kundin" singular weiblich, und die Kundinnen (plural weiblich) eine rein männliche Entsprechung gibt es dagegen nicht, weil "der Kunde" nun mal nicht männlich ist. Wenn sich irgendwer benachteiligt, fühlt nur weil da "der" steht, kann ich euch im übrigen alle beruhigen. Wenn ich mir ansehe wie hier in meinem Stadtteil gesprochen wird, dann hat sich das ganze Thema ohnehin bald erledigt mit den Artikeln und dem Satzbau. Wie were wen wir die ofiziel einfüre, dan alle zufrieden sein mit keine Diskriminilisierung mer habe? Wir also werfe weg der duden, dann ieder so sprächen wie die wole? Gans gerächt fuer ale. Und zur Frage: wenn es nur noch das generische Femininum geben würde, wäre das für mich genauso ok. Nur musst du mir dir dann die Frage erlauben inwiefern dies dann an der Gleichberechtigung der Geschlechter etwas verbessert hat.1 point
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Und ich wäre dafür, wenn wir einfach dabei bleiben die deutsche Grammatik anzuwenden, bei der das biologische Geschlecht nun mal nix mit dem grammatikalischen Geschlecht zu tun hat. Mit "Der Kunde" ist kein Mann gemeint, sondern die Person, oder gar die Firma, die ein Geschäft mit dir abschließt. Da ist es völlig egal ob der Kunde jetzt ein Männlein, ein Weiblein, irgendwas dazwischen, oder eine anonyme chinesische Einkaufsgesellschaft ist.1 point
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- wir nehmen eine Altbauwohnung (3m Deckenhöhe) mit Doppeltüren (2*1m oder 2*80cm breit). - Der Troll hat natürlich sein eigenes Zimmer trollgerecht, die anderen ein "normales Zimmer" - Die Couch wird groß sein und deutlich robuster. Vielleicht ein Liegesofa, auf dem sich auch 2m Personen ausstrecken können und 2,5m Personen bequem die Beine auf einen Beistellsitz legen kann. Der Trideoprojektor ignoriert die Größenunterschiede. Evtl. hat der Troll auch seinen eigenen Sessel. - Für den Tisch sehe ich zwei Möglichkeiten: entweder der Troll hat ein Sitzkissen auf dem Boden oder der Tisch steht auf einer Anhöhe, der Trollstuhl auf dem Boden und die "Norm"-Stühle auch auf der Anhöhe (sowas ähnliches habe ich schon mit Barhockern gesehen). Oder der Troll hat einen normalen Stuhl und die Menschen Barhocker. - Die Küche läuft entweder vollautomatisch (sprachgesteuert) mit einer Arbeitsdrohne, die mit ihrem Greifarm auch den Troll bedienen kann. Oder aber es gibt unter den wichtigen Geräten (primär der Herd) eine Hebebühne, die der Troll beqeuem mit dem Fuß über ein Pedal steuern kann. Der Kühlschrank steht leicht erhöht, sodass er für die Norms von Hüfte bis knapp über Kopf geht und für den Troll entsprechend von Knie bis Kinn. Der Ofen ist da etwa in der Mitte. - es gibt zwei Bäder oder wenigstens zwei Klos. Die Nasszelle ist groß genug für einen Troll und der Duschkopf höhenverstellbar (ggf. ist er auch etwas größer). - es gibt Garderobenharken auf verschiedenen Höhen. vielleicht fällt mir später noch etwas ein *edit* - es gibt in der Küche, je nach Größe des Elfen / Menschen natürlich auch die klassische Hocker-Methode. Der kleinere Mitbewohner nutzt einfach die großen Geräte mit einem Hocker / einem Tritt. Sowas gibt es ja auch oft bei Pärchen, wenn einer deutlich größer ist (bei Menschen kommen auch mal 40-50cm Größenunterschied vor). Die Ideen oben entsprechen am ehesten einem Mittelschicht-Lebensstil. Unterschicht würde vermutlich auch noch so ähnlich gehen, wahrscheinlich aber mit kleinen Anpassungen (einige Ideen): - hier bieten sich auch Altbauten, "Trollkasernen" (also billige Hochhäuser auf Trollgröße) oder umgebaute Garagen / Lagerhäuser an. - die eigenen Zimmer sind passend eingerichtet. - die Küche ist "irgendwo dazwischen", also improvisiert aus dem, was man so bekommt. Der Troll kocht nicht gerne und der Mensch nimmt einen Hocker, wenn er ihn braucht. Da die Küche aber auch nur aus einem Kühlschrank mit Eisfach, einem Soykaf-Automat, zwei Herdplatten und einem Kombiofen-Mikrowellenherd besteht ist es auch nicht so schlimm. - Es gibt eine bunte Ansammlung von Sitzmöbeln. Zur Not nimmt der Troll nur die Kissen und flezt sich auf den Boden. Menschen können bequem auf einer Trollcouch liegen. - gegessen wird selten gemeinsam am Tisch (sofern vorhanden). Meistens sitzt man gemütlich im gemeinsamen Aufenthaltsraum (der auch Küche und Trideo-Ecke beinhaltet) und hat sein Essen vor sich auf dem Schoß, dem Beistelltisch, der Arbeitsplatte (ggf. mit Barhocker oder Stuhl). So ähnlich wie es bei Geburtstagen in kleinen Wohnungen mit vielen Leuten meistens stattfindet. Es gibt auch Unterlagen (mit so Schaumkugeln) die man sich bequem auf den Schoß legen kann, während man auf einer Couch sitzt. Die Dinger haben oben eine Platte und man kann dann gut darauf essen (oder auch am Laptop Forenbeiträge schreiben )1 point
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Kann ich verstehen. Die Prioritäten liegen da sicher bei jedem anders. Musik ist halt ein persönliches Steckenpferd von mir und bei uns in der Runde gibt es auch immer mal wieder Anspielungen auf Musiker und neue Hits. Gerade mit der neuen Möglichkeit selbst ein "rockender Runner" zu werden, wäre die Musikbranche zu beleuchten sicher für einige interessant. Vielleicht kann man ja mal City Rookie oder andere ADL-Musiker und deren Aktivitäten in einem Extrapuls beleuchten. Nur mal so als Anregung. Insgesamt war der ADL-Zusatz aber wie gewohnt herausragend!1 point
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Wir hatten leider nur 20 Seiten und da waren mir Fernsehen (Trid) erst mal wichtiger, sorry.1 point
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Sehr gut fand ich die wirklich umfangreiche Sportzusammenfassung, die gesamte Liga mit allen Teams bei Stadtkrieg wie auch Combat Biking! Sehr schön! Fußball natürlich auch sehr schön. Und All-Area Combat Golf! Juhu! Hoverball war für mich persönlich uninteressant für Runden in und um Hamburg aber sicher interessant. Auch was die derzeitige Situation der heimischen Medienunternehmen und im Bereich Trid und Kino anbelangt war ich begeistert. Spinrad, Bavaria, DeMeKo... Alles drin und aktuell! Sehr fein! Einziger Wermutstropfen: Ein ADL-Musikteil fehlt leider komplett (bis auf einen kleinen Absatz über Radiosender). Gerade hier hätte ich mir gewünscht zu erfahren, was man so hört, welche Alben und heimischen Stars gerade in sind und welche regionalen Unterschiede es gibt.1 point
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Der Adepten Teil lässt sich aber durchaus so lesen als ob Adeptenkräfte ihren Entzug immer über Kon abwickeln. Quasi:" Der Wiederstand ist Geistig wenn nicht anders angegeben und wird immer mit Kon wiederstanden." Aber ich bin auch eher für nur eine Art Entzug.1 point
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Bedenklich: Atom-Technologie für Saudi Arabien https://www.deutschlandfunk.de/saudi-arabien-usa-genehmigt-weitergabe-von-atom-technologie.1939.de.html?drn:news_id=991455 Erschreckend: Urheberrecht - Abgeordnete haben sich verwählt https://www.deutschlandfunk.de/urheberrecht-abgeordnete-haben-sich-verwaehlt.1939.de.html?drn:news_id=991783 Gefährlich: Rechte Gruppen im Internet militärisch organisiert https://www.deutschlandfunk.de/soziale-medien-rechte-trolle-sind-militaerisch-organisiert.1939.de.html?drn:news_id=9920221 point
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Würde eigentlich keinen Sinn ergeben. der Menemoverstärker hilft nur bei gelerntem Wissen. Die Software überschreibt echtes Wissen mit Chipwissen, also würde es Sinn machen wenn es auch den Mnemoverstärker Bonus aushebelt. "Dieses hochkonzentrierte Wachstum von grauer Substanz wird an den Gedächtniszentren desGehirns befestigt, was sowohl das Kurz- als auch das Langzeitgedächtnisverbessert. " Da dieses eigene Gedchtnis aber umgangen wird, "Wissenssofts replizieren Wissensfertigkeitenund überschreiben aktiv das Wissen des Anwendersdurch ihre eigenen Daten" würde ich sagen haben wir auch Raw eigentlich ein klares Nein.1 point
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Der ganze Almanach müsste auf pegasus-digital online sein! Hallo nochmal, ich finde es erstmal klasse, dass Pegasus den gesamten Almanach kostenlos zur Verfügung stellt. Der Hintergrund meiner Frage war allerdings ein anderer: Die Materialien vom Gratisrollenspieltag sind ja auch dazu gedacht, neue Spieler zu gewinnen. Ich habe im Bekanntenkreis gute Erfahrungen damit gemacht, wenn Materialien (wie die Schnellstartregeln und die kostenlosen Abenteuer auf der "Für Einsteiger"-Seite) frei zum Download zur Verfügung stehen, da man so ohne Hürden leicht Interesse wecken kann. Wenn ein potentieller neuer Spieler jedoch erst einmal überzeugt werden muss, einen Account anzulegen, um dann nach Anmeldung Zugang zu einem Download zu haben, wird ein guter Teil bereits das Interesse verlieren. Zudem würden mögliche neue Spieler durch reine Veröffentlichung der Cthulhu-Inhalte auch gezielter auf unser Lieblings-RPG aufmerksam (ohne "Ablenkung" durch andere Inhalte). Unabhängig davon möchte ich gerne positives Feedback zu "Trippel Trappel" geben. Ich fand den Kinderreim "Scritch scratch" übrigens ziemlich cool und werde diesen vermutlich auch als Aufhänger in unserer Spielrunde nutzen. Etwas schade ist, dass in der (wortwörtlichen) deutschen Übersetzung leider Reim und Versmaß komplett verloren gingen. Ich habe daher versucht, eine halbwegs sinnwahrende Übertragung ins Deutsche anzufertigen, die auch als Reim durchgehen sollte. Vielleicht mag der eine oder andere diese auch gerne verwenden: Trippel, trappel, sieh die Ratte, Zuckend Schwanz und Augen wach, Trippel, trappel, jag die Ratte, Quer durch Hügel, Tal und Bach. Trippel, trappel, fang die Ratte, Nun am Schwanze aufgehangen, Trippel, trappel, gute Ratte, Ist ihr Appetit vergangen. Trippel, trappel, ohne Ratten, Hör der Kinder Klagelied, Wenn der Wälder finst‘rer Schrecken Wieder durch die Lande zieht …1 point
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Wie versprochen, eine kleine Lageschilderung nach 3 Sessions Blende und Abgang: Leitet sich ganz gut, war manchmal bisschen überfordert mit dem Umsetzung von gewissen erfolgreichen Skillchecks. Bin gespannt wies weitergeht, hab dafür auch nen post im Spoilerbereich des Forums erstellt. Das thema Hollywood und mythos macht auf jeden fall allen spaß ^^ LG Charon1 point
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Überarbeitung Buch 2 – Kalter Wind Nach „Stille“ – „Gesucht!“, „Eine dringende Warnung“, „Vom Fall des Himmels“ und „Flug 714“ oder „Der Wohltäter“ Da „Königin des Zwielichts“ wegfällt, wird das FBI nur auf den Ort aus „Stille“ aufmerksam, findet die Leichen und stößt auf Überreste der Explosion. Durch Befragungen der überlebenden Dorfbewohner kommen sie auf die Investigatoren und fanden nach ihnen. Sie werden des Mordes und der Herbeiführung einer Explosion verdächtigt. Die Fahndung sollte allerdings noch nicht sofort nach „Stille“ beginnen, sondern ein paar Tage später. Das verschafft den Investigatoren etwas Luft, herumzureisen und zu recherchieren. Die Kampagne ist meiner Meinung nach zu Beginn von Band 2 schlecht organisiert. Von der Anordnung der Szenarioteile bekommt man zunächst den Eindruck, zuerst beginne die Fahndung durch das FBI, dann folge das Treffen mit Ekloff und schließlich komme es zum Flugzeugabsturz. Diese Reihenfolge ist aber gar nicht fest. Am besten sollte zuerst das Treffen mit Ekloff stattfinden, dann der Flugzeugabsturz oder Treffen mit dem Tempel des Neuen Mondes und erst dann die intensive Fahndung durch das FBI. Wann die Recherchen zum Kometen stattfinden ist egal. Diese kann auch häppchenweise passieren. Sollte „Flug 714“ eingesetzt werden, muss es stark modifiziert werden. Da es vollkommen unrealistisch ist, dass ein Passagier ohne Pilotenausbildung das Flugzeug landen kann, muss die Ermordung der Piloten weggelassen werden. Die beiden Tempelanhänger halten sich zurück. Da das Flugzeug stark an Kerosin und Höhe verliert, schafft es der Pilot nicht, bei der Piste zu landen, sondern muss früher runtergehen. Dabei explodieren vermutlich die Treibstofftanks in den Flügeln. Nur wenige Passagiere, unter ihnen die Investigatoren und die Temeplanhänger überleben. Der gesamte Teil um die verlassene Stadt mit dem Sternenvampir sollte weggelassen werden, um ein Monster-of-the-Week-Gefühl zu verhindern. Stattdessen sollte die Bedrohung durch TemCo in den Vordergrund gerückt werden. Wie hier im Cthulhu-Forum beschrieben ist aber auch die ganze Massaker-Geschichte hochproblematisch. Das Argument mit der Untersuchung kann man etwas abschwächen, indem TemCo mit zwei Tanklasters voller Kerosin ankommt, die Überlebenden zusammenpfercht und gegebenenfalls betäubt und schließlich Versprühen von Kerosin und Anzünden umbringt. Die Untersuchung im Anschluss wird sich hinziehen. Bis zu ihrem Abschluss wird daher bereits die Kometenpanik ausgebrochen sein und die Regierung anderes zu tun haben, als sich mit einem Flugzeugabsturz zu beschäftigen. TemCo kann im Hintergrund außerdem die Untersuchungen zumindest verzögern. Die TemCo-Agenten vor Ort sollten mit Wärmebildkameras, einem Helikopter und weiterem Equipment ausgerüstet sein, dass sie alle Überlebenden des Absturzes finden lassen könnte, schließlich darf es unter gar keinen Umständen zeugen geben. Die TemCo-Agenten sollten zunächst freundlich agieren, um kein Misstrauen zu erwecken. Sie sollten also deutlich netter erscheinen, als gemäß den beschrieben Handlungen im Kampagnentext zu erwarten ist. Nichtsdestotrotz sollten sie sich wie beschrieben energisch danach erkundigen, ob irgendwelche Überlebenden die Absturzstelle verlassen haben. Sie können das leicht damit begründen, dass sie jeden retten wollten und die Wüste den sicheren Tod bedeuten würde. Problematisch ist auch der Vertrauensaufbau zu Jeremiah Tvilde. Ich finde, man sollte kein positives Verhältnis zu ihm erzwingen. Wenn die Charaktere mit ihm zusammenarbeiten, kommen sie in Kontakt mit dem Tempel, wenn nicht halt nicht. Dann kann ihnen immer noch eine Zusammenarbeit in „Der Wohltäter“ angeboten werden, die sie nichtsdestotrotz ablehnen können sollten. Der Tempel des Neuen Mondes ist zwar ein guter Verbündeter, aber die Charaktere sollten auch die Chance bekommen, auf komplett eigene Faust zu handeln. Falls „Flug 714“ ausgelassen wurde, kommt „Der Wohltäter“ zum Tragen. Die Einfädelung des Treffens finde ich problematisch. Wenn das FBI und TemCo die Charaktere nicht finden können, wie schafft es dann er Tempel des Neuen Monde?. Eine Möglichkeit ist Magie, aber das finde ich etwas lahm. Außerdem wirft das die Frage auf, warum die Shk‘ryth nicht ebenfalls ihre übernatürlichen Fähigkeiten bei der Suche nutzen. Der Tempel könnte eine Anzeige aufsetzen, auf die die Investigatoren bei ihrer Recherche bezüglich TemCo oder dem Kometen stoßen können. Das finden sich versteckte oder verschlüsselte Hinweise, durch die die Investigatoren erfahren, dass auch er Verfasser der Anzeige mehr weiß. Außerdem kann durch die Anzeige ein geheimer Briefkasten ausgemacht werden, der vom Tempel überwacht wird. Dort können die Investigatoren die Einladung ins Alcott finden. Die Angabe des Briefkastens statt des Alcotts stellt sicher, dass selbst wenn die Anzeigennachricht von jemand anderem entschlüsselt wird, der eigentliche Treffpunkt nicht verraten wird. Durch seinen Maulwurf erfährt Timothy Ekloff von den Investigatoren, zählt eins und eins zusammen und will sie vor TemCo warnen. Die Kampagne schweigt sich leider darüber aus, wie er die Investigatoren finden und kontaktieren kann, wenn sie Vorsichtsmaßnahmen wegen der (drohenden) Fahndung vornehmen. Hier verweist die Kampagne nur auf seine „nachrichtendienstliche Ausbildung“. Das halte ich für etwas dünn. Mein Vorschlag ist es die gleiche Anzeigenlösung, wie beim Tempel zu verwenden. Er wird darin aber statt eines geheimen Briefkastens eine andere Kontaktmöglichkeit aufzeigen. Wenn ihn die Charaktere kontaktieren und er realisiert, dass sie tatsächlich beim Observatorium waren, wird er ein Treffen organisieren. Er wird dieses Treffen möglichst an einem öffentlichen, aber abgelegenen Ort stattfinden lassen. Falls die Anzeigenlösung bereits beim Tempel zum Tragen gekommen ist, kann eine andere Variante eingesetzt werden. Timothy Ekloff könnte eine sehr kleine Subfirma vom TemCo ausschalten, die Charaktere auf dies aufmerksam machen und sich dort mit ihnen treffen. Eine weiter Möglichkeit besteht darin, dass Timothy Ekloff die Investigatoren unmittelbar nach „Stille“ in San Francisco aufsucht, wenn die Fahndung noch nicht begonnen hat und sie sich noch aus dem Staub gemacht haben. Dort hat er meines Erachtens nach eine realistische Chance sie aufzuspüren. Den Investigatoren sollte ab dem Beginn der Fahndung vor Augen geführt werden, dass sie ihr Verhalten radikal umstellen müssen, um nicht vom FBI aufgespürt zu werden. Ihre Mobiltelefone, Mails, Konten und Kreditkarten werden überwacht. In Polizeistationen des ganzen Landes hängen Fahndungsplakate. Ich finde es bedrohlicher und realistischer, wenn bei einem Eingriff einer Spezialeinheit zwei Einsatzkräfte pro Investigator operieren. Das ist aber etwas Geschmackssache. Gegen so viele Spezialkräfte zu kämpfen ist extrem schwer. Wenn die Investigatoren gefasst werden, können sie versuchen, aus dem örtlichen County-Gefängnis auszubrechen. Sobald ein Investigator in einem Bundesgefängnis ist, würde ich ihn aus dem Spiel nehmen. Insgesamt finde ich diesen Teil der Kampagne mit am spannendsten, da hier wunderbar Paranoia und eine Mystery-Stimmung erzeugt werden kann. Allerdings muss man als Spielleiter entweder viel improvisieren oder zusätzlich vorbereiten, da die Kampagne hier wenig Fleisch an den Rippen hat beziehungsweise das Fleisch an der falschen Stelle sitzt. Als Spielleiter würde ich mindestens eine Subfirma von TemCo einbauen. Am besten ist dies „Monarch Testing and Research“, da die Charaktere durch den Wegfall von „Besuchszeiten“ und „Eine Familienangelegenheit“ nichts von den psychisch begabten Menschen und TemCos Suche nach ihnen erfahren können. Die Investigatoren könnten eine Zweigstelle durchsuchen oder sogar beteiligte Personen verhören. Die Investigatoren könnten ebenso Recherchen über den Tempel des Neuen Mondes anstellen. Da sie nichts vom eigentlichen Tempel wissen, sondern nur erahnen können, dass es eine wie auch immer geartete Organisation gibt, ist dies schwer. Dennoch sollten clevere Ansätze zu Informationen führen. Mein Vorschlag ist es, die Investigatoren auf alte Aufzeichnungen über den Tempelgründer Leonard Baird stoßen zulassen, wenn sie gut recherchieren. Dadurch können sie mindestens die Ahnung bekommen, dass sie es mit einer Art Sekte zu tun haben. Sollten die Investigatoren den Tempel als Bedrohung sehen und gegen ihn vorgehen, sollte dies ebenfalls möglich sein, aber der Tempel wird versuchen, sie auf seine Seite zu ziehen. Im Notfall wird er die Unterstützung der Utoruks erbitten. Ob diese aber wirklich kommt, ist fraglich, wenn sich der Tempel in den Augen Nyarlathotheps nicht als würdig erwiesen hat. Vor dem Treffen mit Ekloff sowie dem Tempel sollten die beteiligten Personen oder die Investigatoren darauf bestehen, alle elektronischen Geräte wegzulegen, bevor das eigentliche Gespräch beginnt. Ansonsten kann dies vom FBI oder TemCo genutzt werden, um Gespräche abzuhören und Standorte zu verraten. Das Satellitentelefon des Tempels kann als abhörsicher gegenüber FBI und TemCo angesehen werden, zumal diese Parteien vermutlich nichts von der Existenz des Telefons wissen. „Offenbarungen“ Anstatt durch „Eine Familienangelegenheit“ erfahren die Investigatoren durch Recherche von dem Söldnertreffen in Savannah. Wenn sie sich in entsprechenden Kreisen umhören, werden sie mitbekommen, dass Söldner für eine bislang geheime Mission im Tibet gesucht werden. Wenn die Investigatoren ihre bisherigen Erkenntnisse mit dieser Information verknüpfen, werden sie feststellen, dass es sich um potentielle Verbündete handeln könnte. Da „Eine Familienangelegenheit“ wegfällt, taucht auch Pater Cartier nicht auf. Während des Dinners mit Francis Shepherd wird dieser gemäß des Kampagnentextes von einem TemCo-Killer getötet, der anschließen die Flucht ergreift. Die Investigatoren sind ihm anscheinend egal. Das finde ich sehr merkwürdig, schließlich stuft TemCo die Investigatoren ja bereits als Gefahr ein. Klar will TemCo sie eigentlich lebendig fangen, um etwas über mögliche Hintermänner und Kontakte zu erfahren, doch warum sollte TemCo im Zweifel darauf verzichten, auch die Investigtoren kaltzustellen? Der Hitman sollte es also auch auf sie angelegt haben. In meiner Variante würde ich den Angriff des Killers ganz regelkonform ausspielen. Die Charaktere sollte bei einer erfolgreichen schweren Probe auf Verborgenes erkennen oder Psychologie bemerken, dass der Kellner mit dem Servierwagen sie angreifen will. Dann wären sie nicht überrascht, sondern handeln entsprechend ihrer GE ganz normal in der ersten Runde des Kampfes. Gleiches gilt für Francis Shepherd. Er sollte allerdings einen Nachteilswürfel bekommen, da er gerade einsetzt, den Investigatoren etwas wichtiges zu erzählen, und daher sehr konzentriert ist. Der Kellner wiederum hat statt einer normalen Postole eine Maschinenpistole und versucht, mit einer Salve sowohl Franics Shepherd als auch die Investigatoren umzubringen. In der ersten Runde wird er also schießen. Wenn Francis Shepherd noch leben sollte, wird er in der zweiten Runde in den Nahkampf gehen, um gezielt ihn auszuschalten, da er am meisten zu wissen scheint. Ist Francis Shepherd hingegen erschossen worden, flieht er in der zweiten Runde. Dann geht der Kampf in eine Verfolgungsjagd über. Wenn sie es schaffen, Francis Shepherd zu retten, kann er ihnen verraten, dass TemCo nicht ausschließlich in Tibet Anlagen besitzt, sondern auch in der Wüste Gobi. Francis Shepherd könnte sogar ein interessanter Ersatzcharakter für einen ausfallenden Investigator darstellen. Er ist ein loyaler Anhänger des Tempels des Neuen Mondes. Allerdings schuldet er den anderen Investigatoren auch sein Leben. Das Treffen der Söldner findet ohne Timothy Ekloff statt. Stattdessen sollen sich die Söldner aufteilen. Sie haben entsprechende Anweisungen von Timothy Ekloff bekommen. Die Söldnertruppe wird in drei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekommt eine verschlossene Mappe mit Anweisungen. Keine Gruppe soll den Auftrag der anderen kennen, um sie nicht verraten zu können. Die Investigatoren bilden die Gruppe, die nach Kopenhagen reisen soll, um Franklin Curtis zu finden und die Unterlagen zu beschaffen. Wo sich Timothy Ekloff aufhält wird nicht bekanntgegeben. Tatsächlich weiß Tommy Zane dies auch nicht. Dies ist eine weitere Sicherheitsmaßnahme von Ekloff. Es wird jedoch ein Treffen in Moskau in circa zwei Wochen festgesetzt. Das Szenario endet nicht mit der Gefangennahme der Investigatoren sondern einem Kampf mit TemCos Agenten. Die Agenten erfahren durch ähnliche Recherche wie die Investigatoren von dem Söldnertreffen und hoffen, dort die Investigatoren und Timothy Ekloff zu finden. Stirbt ein Investigator lässt er sich leicht durch einen Söldner oder sogar ehemaligen Kameraden von Timothy Elkoff ersetzen. Sollten die Investigatoren aus irgendwelchen Gründen nicht am Söldnertreffen teilnehmen, aber immer noch gut zum Tempel des Neuen Mondes stehen, kann auch der sie beauftragen, nach Kopenhagen zu reisen, denn dort wird Jeremiah Tvilde vermisst.1 point
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Das Grauen von den Sternen Da erneut unsere Fate-Kampagne ausgefallen ist, haben wir stattdessen einen Cthulhu-One-Shot gespielt. Ich habe dafür „Das Grauen von den Sternen“ ausgesucht. Das Abenteuer ist spielt sehr klassisch in den 1920ern in Lovecraft County, genauer gesagt in der Nähe von Dunwich. Schnell haben wir noch ein paar Investigatoren zusammengeschustert: John Hennessey, Arzt aus Arkham, mit einer Leidenschaft für die Jagd. Bruno Kraft, deutschstämmiger Anthropologe und Archäologe, der sich besonders für die Indianer Neuenglands interessiert. Ein Feuerball über Neuengland In der Nacht vom 28. September auf den 29. September 1929 stürzte ein Meteorit über Neuengland ab und war als Feuerball über Bolton, Newburport und Arkham zu sehen. Der Astronom Dr. Billings von der Miskatonic-University organisierte noch direkt am Freitag eine Suche nach der Absturzstelle. Er erhoffte sich, neue wissenschaftliche Erkenntnisse durch diesen Besucher aus dem All. Die beiden Akademiker John Hennessey und Bruno Kraft beteiligten sich an der Suche nach dem Meteoriten und bekamen zusammen mit ihrem Fahrer Andrew Bergman einen Gebiet in der Nähe der Ortschaft Dunwich eingeteilt. So machten sie sich gegen Mittag aus Arkham los und fuhren in eine hügeligsten und urtümlichsten Landschaften Neuenglands. Je weiter sie sich von Arkham entfernten, desto schlechter wurde die Straße und auch die Gehöfte, die sie zu sehen bekamen, sahen deutlich ärmlicher aus. Teilweise waren nur noch Ruinen alter Bauernhäuser zu sehen, die sich die Natur nach und wiedereroberte. Sie sahen immer weniger Zeichen menschlicher Zivilisationen. Sie kamen ihrem Zielgebiet immer näher und hielten daher vor einem kleinen Bauernhof, wo ein mürrisch dreinblickender Mann gerade Holz hackte. Als sie sein Grundstück betraten, wirkte er sehr skeptisch, ja fast schon feindselig, doch John Hennessey und Bruno Kraft erklärten, dass sie nach dem Meteoriten suchten. Der Mann schwieg kurz, bat die beiden Herren aber dann ihm zu folgen; er hätte ihnen etwas zu zeigen. Er führte sie zu einem heruntergekommenen Scheune. Als er das Scheunentor öffnete, konnten die beiden Herren im einfallenden Licht ein recht frisch geborenes Kalb entdeckten, das jedoch eine große Besonderheit aufwies: Es hatte zwei Köpfe. Der Bauer wendete sich zu den beiden und erklärte, das Kalb wäre letzte Nacht geboren, also genau dann als der Feuerball über dem Himmel zu sehen gewesen wäre. Das wäre ein schlechtes Zeichen. Er würde an ihrer Stelle nicht nach dem Feuerball suchen. Weder Hennessey noch Kraft sahen allerdings einen Zusammenhang von Kalb und Meteorit. John Hennessey bat den Bauern hingegen, das Kalb zu untersuchen, schließlich wäre er Arzt. Er fand heraus, dass das Kalb wahrscheinlich nicht mehr lange leben würde. Der Bauer blieb dennoch skeptisch und meinte, in der Gegend müsse man sich in Acht nehmen. Hier passierten seltsame und schlimme Dinge. Menschen verschwänden plötzlich. Auch die Hügel in der Gegend waren ihm suspekt. Sie schienen einfach zu rund und zu perfekt, als dass die natürlichen Ursprungs seien könnten. Schuld wären bestimmt irgendwelche alten indianischen Zauber. Das machte Bruno Kraft natürlich hellhörig. Die beiden Herren beschlossen, weiterzufahren. Die Straße war nun kaum mehr als solche zu bezeichnen, sondern bestand aus einem mit Schlaglöchern übersäten Feldweg. Nach einer Weile war der Weg versperrt. Ein umgestürzter Baum lag quer über dem Weg. Außerdem war der Wagen durch die Fahrt sehr mitgenommen. Da sie fast im Zielgebiet angekommen waren, plädierte John Hennessey dafür, weiterzugehen. Bruno Kraft pflichtete ihm beiden und so stapften die beiden durch einen kleinen Pfad ins Unterholz. Andrew Bergman blieb beim Auto, um es zu wieder fahrtüchtig zu machen. Unerwartete Gastfreundschaft Der Pfad führt die beiden Herren am Hang einer Hügelkette entlang. Sie konnten somit einen Blick nach Westen in ein Tal erhalten. Zwischen den Bäumen sahen sie tatsächlich Rauch aufsteigen. Sie marschierten weiter und erblickte alsbald eine Hütte sowie ein Mann, der sie ebenfalls bemerkte und zu sich winke. Der Mann war ein wahrer Schrank, begrüßte die beiden Herren jedoch sehr herzlich und stellte sich als Levi Stone vor. Außerdem machte er sie mit seiner Frau Hannah und seinem circa zwölfjährigen Sohn Zekle bekannt. Hannah war sehr ruhig und in sich gekehrt, während Zekle seine Holzschnitzarbeit weglegte und sich neugierig die Sachen der Neuankömmlinge anschaute. Bruno Kraft erkundigte sich nach dem Meteoriten. Tatsächlich hatte die Familie den Feuerball gesehen sowie einen Knall gehört. Daraus schlossen sie Herren, dass de Einschlagstelle recht nah sein musste. Bruno Kraft fragte Levi Stone auch nach den Hügeln und den Indianern der Gegend aus, doch er wusste nichts darüber. Levi Stone fragte nach, was an dem Meteoriten so interessant wäre, und John Hennessey und Bruno Kraft erklärten es ihm. Levi Stone schien ganz Feuer und Flamme und bot an, bei der Suche mitzuhelfen. Die Ernste wäre schon eingefahren und er könnte die Zeit erübrigen. Auch eine Unterkunft könnte er anbieten. Die beiden Herren fanden dies sehr nett und boten ihrerseits einen kleinen Obolus an. Sie beschlossen, im Garten zu kampieren. Dafür müssten noch Andrew Bergman informiert und die Zelte aus dem Wagen geholt werden. Levi Stone erklärte sich bereit, zum Auto zu gehen. Somit hatten Bruno Kraft und John Hennessey Zeit, etwas die Gegend zu erkunden. Bruno Kraft untersuchte die nahegelegenen Hügel, konnte aber keine Auffälligkeiten entdecken. Selbiges galt für John Hennessey, der die Tiere der Stones auf Missbildungen hin untersuchte. Es verging eine gewisse Zeit und weder Andrew Bergman noch Levi Stone kamen zur Hütte zurück. John Hennessey und Bruno Kraft wurden langsam ungeduldig und überlegten, selbst zum Wagen zu gehen. Dann kam allerdings Levi Stone zurück, allerdings ohne Andrew Bergman. Auf Nachfrage erklärte er, er hätte den Fahrer nicht beim Wagen angetroffen. Er hätte dann die nähere Umgebung abgesucht, aber ihn nicht finden können. Schließlich entschied er sich, mit den Zelten zurückzukehren, denn es wurde dunkel und eine Suche daher unmöglich. Sie planten, am nächsten Morgen nach Andrew Bergman zu suchen. Die Suche nach Andrew Bergman Die beiden Herren schliefen gut durch und genossen morgens das Frühstück, das Hannah zubereitet hatte. Levi Stone stieß triumphierend zu ihnen, in einer Hand eine tote Klapperschlange, die er erlegt hatte. John Hennessey nahm die Schlange an sich und plante, vorsorglich ein Gegengift herzustellen. Dann machten sie die drei Männer auf die Suche. Am Wagen angelangt fand John Hennessey Fußspuren, die in das angepeilte Meoteritensuchgebiet führten. Von wem sie waren, konnte er aber nicht sagen. Die Männer folgten den Spuren, versteckten aber vorher noch den Autoschlüssel hinter der Sonnenblende. Sie gelangten schließlich auf einem Hügel, auf dem sich die Spuren verloren. Daher teilten sie sich auf. John Hennessey machte sich nach Westen, Levi Stone nach Nordwesten und Bruno kraft nach Nordosten. John Hennessey durchquerte auf seinem Weg einen Wald. Plötzlich verlor er den Halt unter den Füßen und nur dann seiner schnelle Reflexe, konnte er sich am Rand einer Fallgrube festhalten, die sich vor ihm aufgetan hatte. Er rappelte sich auf, ging weiter und gelangte schließlich zu einer natürlichen Barriere, einem Steilhang. Bruno Kraft ging an einem kleinen Sumpf vorbei, durchforstete einen Wald und folgte schließlich einem Bach nach Norden. Nirgends waren Spuren von Andrew Bergman zu sehen. John Hennessey wollte dem Verlauf eines kleinen Bächleins folgen, da lösten sich plötzlich Steine am Hang und nur durch einen beherzten Sprung zu Seite konnte er den großen Brocken ausweichen. Schließlich gelangte er nach oben und ging in ein weiteres Waldstück, diesmal vorsichtiger. Von einem Hügel viel Bruno Kraft derweil ein kleiner ringförmiges Stück Wald auf, das im Nordwesten lag. Daher machte er sich in diese Richtung. Als John Hennessey gerade den Wald betreten hatte, hörte er ein Knacken und duckte sich gerade noch zur Seite, als ein Mann mit einer Axt nach ihm schlug. John Hennessy nahm sein Gewehr von der Schulter, doch der Angreifer machte sich schon in Richtung des Steilhangs. John Hennessy drohte ihm, doch das ließ den Flüchtigen kalt. Er war schon fast hinter der Kante des Hangs verschwunden, da drückte John Hennessey ab. Die Kugel verfehlte jedoch knapp. Natürlich hörte Bruno Kraft den Schuss und machte sich deshalb in Johns Richtung. Als er schließlich ankam, stand John Hennessey noch etwas unter Schock. Der Angriff wäre so schnell erfolgt, dass er die Person nicht hätte erkennen können. Die beiden macht sich schnell zurück zur Hütte der Stones und warten, als sie ankamen, Hannah und Zekle. Levi war noch nicht zurück. Daher machten sich die beiden Herren wieder nach draußen, um auch Levi zu suchen und zu warnen. Auf dem halben Weg nach Nordwesten, wo Levi suchen wollte, kamen sie sich entgegen. Levi war ganz irritiert wegen des Schusses und wollte wissen, was los wäre. John Hennessey und Bruno Kraft erklärten ihm kurz die Situation und fragten auch nach der Fall. Levi gab zu, dass das eine seiner Tierfallen war. In Zukunft sollten sie besser zusammen losziehen, denn er wüsste natürlich die Standorte seiner Fallen. Bruno Kraft sprach ihn außerdem auf dem Baumkreis im Nordwesten an. Levi Stone gab an, diesen Bereich wegen des Sumpfes zu meiden. Es könnte aber sein, dass Andrew Bergman sich dort aufhielte. Dann entschlossen sie sich, zur Hütte zurückzukehren, um zu Mittag zu essen. Hannah Stone hatte eine Suppe zubereitet. Die Männer setzte sich und sie brachte das Essen in einem riesigen Topf. Kurz bevor sie den Topf absetzen konnte, stolperte sie aber und vergoss den Großteil der kochend heißen Suppe über Bruno Kraft. Der schrie wie am Spieß, doch John Hennessey wies Levi Stone geistesgegenwärtig an, ihn mit kalten Wasser aus dem Brunnen abzuspritzen. Außerdem bereitet er einige Salben und Umschläge vor. Schließlich brachten sie Bruno Kraft in Zekles Bett und John Hennessey verarztete ihn. Das linderte die Schmerzen und verhinderte eine Infektion der Brandwunden. John Hennessey untersuchte außerdem Hannah, denn er war sich nicht ganz sicher, ob es wirklich ein Stolpern war. Er hatte aufgrund ihrer Blassheit den Eindruck, sie wäre kränklich und hätte vielleicht einen Schwindelanfall gehabt, Nach näherer Untersuchung konnte er aber nichts dergleichen feststellen.1 Levi kommentierte die bisherigen Vorfälle damit, dass aus seiner Sicht der Meteorit Unglück brächte. Vielleicht sollten sie die Suche danach abblasen. John Hennessey und Bruno Kraft pflichteten ihm bei, dass es nun nicht mehr um den Meteoriten gehen könnte, aber Andrew Bergman müssten sie finden. Deshalb machten sich John Hennessey und Levi Stone erneut auf. Sie gingen nach Norden in ein kleines Waldstück. Levi Stone meinte, dass sie sich wieder aufteilen sollten, sonst würde die Suche zu lange dauern. Er würde in den Ostteil des Waldes gehen, denn dort wäre eine seiner Bärenfallen und John sollte natürlich nicht schon wieder Opfer einer seiner Fallen werden. John wiederum sollte nach Westen. Dort befände sich zwar eine Fallgrube, doch die könnte er mit einem Stock leicht finden, wenn er den Boden abstochere. Tatsächlich machte sich John Hennessey los und fand dank eines Asts die Fallgrube. Von Andrew Bergman war aber keine Spur. Er wollte gerade weiter, da hörte erneut, wie jemand sich von hinten anpirschte. Bevor er jedoch reagieren konnte, wurde er die Grube heruntergestoßen. Er hatte Glück im Unglück und trug nur einige Schürfwunden und Prellungen davon. Er rief nach Hilfe und kurze Zeit später kam Levi zur Grube. Er half ihm heraus und stützte ihn auf dem Rückweg zur Hütte. Nichts, wie weg hier! In der Hütte warteten Bruno Kraft und der Rest der Familie Stone auf die Rückkehr der beiden Männer. Während Hannah Tee kochte, fragte Zekle ein wenig Bruno aus. Zekle schien unzufrieden, dass jemand anderes in seinem Bett lag, meinte aber, dass es ja zum Glück nicht mehr lange dauern würde, bis er das Bett wieder hätte. Bruno Kraft war wiederum interessiert an der Schnitzarbeit von Zekle. Der erklärte, das würde eine kleine Holzbüste werden. Das sich abzeichnende Gesicht fiel durch seine wütenden Gesichtszüge auf. Zekle erklärte, dass sein Vater manchmal so aussähe, wenn er wütend wäre. Bruno Kraft wollte wissen, warum sein Vater manchmal wütend wäre, aber Zekle meinte, das wäre doch normal, auch mal so zu sein. John Hennessey und Levi Stone kamen zurück und ersterer bestand darauf, so schnell wie möglich wegzufahren. Er wollte sich zum Wagen machen, diesen notfalls selbst reparieren und dann Hilfe holen. Levi Stone bot an, dass er zum Wagen mitkäme, denn er könnte bei einer Reparatur mithelfen. Außerdem wäre es zu zweit sicherer. John Hennessey bestand zwar zunächst darauf, dass Levi bei seiner Familie bleiben sollte, um sie zu beschützen, nahm dann aber die Hilfe des Gastgebers an. So machten sich die beiden zurück zum Wagen. John Hennessey stieg ein und wollte den Wagen anlassen, da merkte er, dass der Schlüssel fehlte. Deshalb wollte er aus dem Wagen, um zu schauen, ob er den Schlüssel vielleicht fallen gelassen hatte. Gerade als er ausstieg, rammte ihn eine Axt mit enorm viel Schwung in den seitlichen Bauch, halbierte ihn dabei fast und warf in mit großer Wucht gegen die Fahrertür. John Hennessey wurde schwarz vor Augen und das letzte, was er in seinem Leben sah und hörte, war wie Levi Stone mit einer blutigen Axt über ihm stand und wütend sagte: „Verdammt, jetzt ist er schon gestorben!“ Frikasseezubereitung In der Hütte bereitet Hannah derweil das Abendessen vor. Es sollte Hühnerfrikassee geben. Bruno Kraft ging es schon deutlich besser und bot sich an, zu helfen. Hannah zeigte ihm daher, wie man ein Huhn ausnahm und ging dabei mit mehr Gewalt vor, als Bruno Kraft für ausreichend erachtet hätte. Er selbst durfte auch zupacken und das Huhn zerteilen. Hannah nahm ihm aber das Beil wieder aus der Hand, denn er machte das ihrer Meinung nach ganz falsch. Mit ihrem Beil hackte sie wahllos auf dem Huhn herum, bis nur noch kleine Stücken übrig waren. Bruno schaute zugleich interessiert als auch leicht verstört dabei zu. Zekle schnitzte weiter an seinem Stück Holz, dass nun deutlich als kleiner Kopf mit groben Gesichtszügen zu erkennen war. Schließlich kam Levi zur Hütte zurück. Auf Nachfrage erklärte er, dass John Hennessey den Wagen zum Laufen gebracht hätte und nun Hilfe holen würde. Die Stones aßen mit Bruno Kraft zu Abend und als das Essen beendet war, nahm Levi Stone Bruno Kraft mit sanfter Gewalt an der Schulter und meinte, er sollte sich nun zur Ruhe legen. Morgen käme John Hennessey vermutlich wieder. Bruno Kraft wehrte sich nicht und legte sich zu Bett, wo Levi Stone ihn zudeckte und ihm das Kopfkissen zurecht rückte. Dann nahm er ein weiteres Kopfkissen und presste es gegen Bruno Krafts Gesicht. Der wehrte sich, doch war es zwecklos. Schließlich wurde er bewusstlos. Nach einer Weile wachte er wieder auf und bemerkte, dass er gefesselt in einem Sumpf lag. Das kleine Sumpfstück war umringt von schwarzen Bäumen, durch deren Geäst kein Sonnenlicht drang. Über seinem Kopf stand eine Holzbüste indianischer Art, deren Gesichtszüge denen von Zekles Schnitzarbeit ähnelten. Dann sah er, wie sich Levi Stone über ihn beugte und ein langes Jagdmesser hervorzog. Er nahm das Messer, setzte es an Brunos Brust an und stach langsam zu. Dann zog er das Messer bis zum Hals und Bruno hustete Blut bevor ihm endgültig schwarz vor Augen wurde. 1Ab hier übernahm eine Spielerin, die später ins Discord kam, Hannah Stone. Das war leider eine recht passive Rolle für sie, sie hatte aber später noch viel Spaß am Charakterspiel in Kombination mit Bruno Kraft. Wir haben nur 2,5 Stunden gespielt. Es ist ein kurzes Szenario und mit nur zwei Spielern dauert es entsprechend noch kürzer. Das war aber kein Nachteil. Ich fand die kurzer Dauer für diese Art von Szenario perfekt. Ein wenig Komik gehören auch zu einem Slasher-Film und so ergaben sich folgende Anekdoten: Die Charaktere erfahren von den Hügeln in der Nähe von Dunwich, die zu symmetrisch und ein bisschen zu perfekt wären, als dass sie natürlichen Ursprungs sein könnten. John Hennessey: „ ‚Ein bisschen zu perfekt‘ denke ich immer, wenn ich in den Spiegel schaue.“ John Hennessey wird in die zweite Fallgrube gestoßen. John Hennessey: „Mit einem Skalpell werd ich mich hier schwer wieder herausgraben.“ Die beste Anekdote war aber folgender Zufall: Da wir online gespielt haben, hat man ab und zu Hintergrundgeräusche von einem Spieler mitbekommen. Immer, wirklich immer bevor Levi Stone zuschlug hörte man im Hintergrund Glockengeläut, quasi als atmosphärisches Forshadowing. Das war auf einer Metaebene schon echt gruselig.1 point
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Naja, das sind Beschreibungen von Granaten aus diversen Weltkriegen. Bei der WiFi-Fähigkeit von "aktuellen" Granaten ist das sicher machbar. Ein Wifi-Kommando, alle gehen hoch. Ist halt riskant, von wegen WiFi und Deckern. Aber was an Granaten ist nicht riskant? Man könnte quasi den ganzen Rucksack mit Granaten werfen, ohne ihn aufzumachen. Blöd nur, wenn die gehackt werden und man ungewollt zum Selbstmordattentäter wird.1 point
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Ich finde, die Aussagen aus SR5 bilden schon ein ausreichendes Bild vom Astralraum ab. SR5 - GRW s. 311 Lebewesen: "Lebende Wesen sind im Allgemeinen nicht auf der Astralebene aktiv, erzeugen dort aber immer noch eine Reflexion ihrer selbst. Diese Reflexion wird als Aura bezeichnet. Sie erscheint als glänzendes, pulsierendes, farbenfrohes Abbild ihres zugehörigen Wesens." Nur Lebewesen haben Auren. Und zwar in der (ungefähren) Form des Wesens > Abbild! Unbelebte Objekte: "Alle unbelebten Objekte sehen auf der Astralebene wie blasse Abbilder ihrer selbst aus: Sie sind grau, leblos und nicht greifbar.""... physische Objekte werfen nur eine Art Schatten." Nicht transparent. Grau! Erwacht:"Alles, was auf der Astralebene aktiv ist (einschließlich Geistern, aktivierten Foki, Dualwesen, astral projizierten Zauberern usw.), hat eine greifbare astrale Gestalt. Diese Gestalten sind farbenprächtiger und heller als Auren, denn sie sind im astralen Sinne „real“. Astrale Gestalten kann man trotzdem nur über Askennen identifizieren (siehe Askennen). Zaubersprüche:"Im Allgemeinen hinterlassen Zauberer, die einen Zauber wirken oder ein Ritual durchführen, ihren astralen Fingerabdruck darauf. Dieser Abdruck wird als astrale Signatur bezeichnet und auf allem hinterlassen, was durch magische Fertigkeiten oder Fähigkeiten beeinfl usst wurde. Die astrale Signatur kann durch die Fertigkeit Askennen entdeckt werden." Gehör im Astralraum:"Dinge, die nur auf der physischen Ebene existieren, können auf der Astralebene gesehen und gehört werden, sind aber verschwommen und leise..." Lauschen ... aber nur mit Schwierigkeiten. Astrale Wahrnehmung ohne Probe:" Auch wenn man nicht versucht, eine Aura zu lesen, erhält man immer noch einen Eindruck von ihrer Art (Zauber, Ritual, Geist, Lebewesen...)" Nur mit Askennen (Beispiele):"Ob das Ziel Erwacht oder mundan ist." "Vorhandensein und Lage von Standard-Cyberware." "Die Kategorie eines magischen Ziels (Feuergeist, Manipulationszauber, Kraftfokus, Fluch usw.).""Astrale Signaturen, die auf dem Ziel liegen."1 point
