Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 08/01/2019 in all areas

  1. Mal so eine persönliche Erfahrung. Ich war vor einiger Zeit auf einem Seminar auf dem wir von der Moderatorin alle als Teilnehmer*innen angesprochen wurde. Nur hat sie keine kurze Pause bei dem Sternchen gemacht, so das es klang als würde sie uns alle in der weiblichen Form ansprechen. Nach dem dritten mal hatte ich den Kaffee auf und wollte sie schon anfahren das ich ein Mann bin und bitte auch als Mann, also als Teilnehmer angesprochen werden möchte. Ich hatte grade den Mund aufgemacht als mir auffiehl - Fuck, das ist genau das was Frauen als Normalfall ihr ganzes Leben mitmachen. Von Menschen die sich nicht als Cis, also weder männlich noch weiblich einordnen mal ganz abgesehen. Einen ähnlichen Fall hat Gregor Gysi mal beschrieben. Er wurde wohl mal gefragt wie er es finden würde als Herr Rechtsanwältin angesprochen zu werden, und meinte seit dem nimmt er das Thema auch ernst. Macht doch mal den Test und sprecht irgendwelche Männer in der weiblichen Form an. "Sagen sie mal, sie als männliche Programmierin,..." - die meisten mögen das mal sowas von überhaupt gar nicht. Wer sich auch nur minimal mit der Thematik auseinandersetzt wird schnell sehen das es für viele Bereiche einfache Lösungen gibt. Zum Beispiel das Gendersternchen, mit dem alle Menschen unabhängig ihres Geschlechts angesprochen werden. Oder Unisextoiletten. Kennt doch jede*r von zu Hause, oder Klos in Zügen, und da macht auch niemand 'nen Aufriss drum. Man kann ja gerne in Pissoirs und Sitzklos unterteilen, aber das war's dann auch schon. Um den Bogen zurück zu Shadowrun zu spannen - ich denke das wird sich mit der Zeit einfach normalisieren. Was ist IRL passiert als Männer keinen Bock mehr hatten ihre Brüste am Strand zu bedecken? Sie sind oben ohne gegangen, haben z.T. Strafen kassiert und weitergemacht, bis es heutzutage, zumindest in der westlichen Kultursphäre, niemanden mehr stört. Das gleiche sehen wir grade mit der Free the Nipple Bewegung bei den Frauen. Ich denke in 20, 30, 50 Jahren wird z.B. das Gendersternchen, eine dritte Option auf dem Pass (M/W/X) u.ä. Gang und Gebe sein. Bei dem selbstentworfenen Charakterbogen zu unserem eigenen Editionsmix hab ich daher drei Kästchen zum Ankreuzen (M/W/X) und eine Leerzeile eingebaut, falls jmd das Geschlecht des Charakters näher beschreiben möchte.
    6 points
  2. Naja, irgendwer muss auch die ganzen Katanas herstellen, die die ganzen Straßensamurais mit sich herumtragen. Mit sicherheit kann man nicht überall (mehr) Schmieden lernen. Aber in Orten wie Suhl und Sohlingen gibt es sicherlich entsprechende Firmen, die auf anfrage Schwerter herstellen.
    4 points
  3. Da dies hier ja ein WUNSCHThread ist: Jede Edition: Ein Datapuls ADL mit jeweils einer Seite pro Allianzland als Übersicht (hier müssen dann Berlin, Hamburg, RRP auch nicht eingehender beschrieben werden) und vielleicht beim SoTa dort auch mehr auf die anderen Plexe, Länder und Städte eingehen (bei Personen und Orten) da die großen Orte ja fortlaufend ausführlich beschrieben werden Jede Edition: große Boxen zu den großen drei Plexen/Sprawls Berlin, Hamburg, RRP (sprich jedes Jahr eine Box, alle 3 Jahre also eine neue Box pro Sprawl) wenn dann noch Zeit ist weil die Edition länger hält als drei Jahre dann gerne auch mal eine große Box zu Süd-, Ost- oder Norddeutschland, mal eine Kampagne oder ein großes Buch zur Konlandschaft oder Unterwelt in den ADL. Fortlaufend: Kleinere Datapulse zu den einzelnen Allianzländern und größten Städten/Plexen/Sprawls mit jeweils einem Aufhängerthema (das kann dann auch mal Datapuls Hinterlande sein der ländliche Bereiche in Sachsen, Brandenburg und im norddeutschen Bund zusammenfasst) Wenn man hier den Ausstoß von 5 Datapulsen pro Jahr beibehält ist dann sicher bald auch mal Sachsen an der Reihe, nachdem ja auch Orte wie Karlsruhe oder der Schwarzwald einen eigenen Puls hatten.
    3 points
  4. Vielleicht mehr im DP Pomorya? Da freue ich mich auch schon durchaus drauf
    3 points
  5. THIS! Außerdem beachtet bitte dass "Verfügbarkeit 3" in SR6 nicht dasselbe bedeuten muss wie "Verfügbarkeit 3" in SR5. Manche Begriffe bleiben gleich, die Regeln dahinter sind aber andere.
    3 points
  6. Ich will ein Gefühl für das beschriebene Setting kriegen. So, dass ich danach ein Bild im Kopf habe, das ich meinen Spielern vermitteln kann. Was macht es einzigartig? Coole Eigenheiten? Beispiel: der Absatz über die gescheiterte neue Messe in Berlin. Aha, interessant! Da ist also quasi eine Art fette Industriebrache mitten in ChaWi, in der Nähe der Metropolis-Arkologie. Das taugt für viele Standard-Szenarien, die immer mal wieder vorkommen. Warenübergabe, Hinterhalt, Parcours über verrottende Baugerüste, was auch immer, in einer ungewöhnlichen Umgebung. Nach der Beschreibung kann sich jeder was drunter vorstellen, und trotzdem ist es noch ein weißer Fleck. Kann da ein Clan von Pennern eine Tiefgarage übernommen haben, die eine Art eigenen Kiez bilden? Aber sicher! Könnten da Schwarzmärkte, ein heißer neuer Untergrund-Club, eine Horde fieser Critter oder sonst was, was gerade eine eindrucksvolle Umgebung braucht, zu finden sein? Klar! Ein Beispiel oder zwei kann man noch bringen, aber ich will keinen Aufriß des gesamten Geländes mit Mieterverzeichnis. So ungefähr. Ich finde, ihr kriegt diese Balance meistens ziemlich gut hin.
    2 points
  7. Dem kann ich nur beipflichten. Ha/Le (aka Leipzig-Halle) im Reiseführer war schon ganz schön - aber IMHO hätte die Doppelstadt (meinetwegen auch zusammen mit Landeshauptstadt Dresden und dem Rest von Sachsen) genug für einen Datapuls. - Und ich fand ganz ehrlich das "Dids 2" nicht zu kleinteilig. Gerade, was Brandenburg, Sachsen, den NDB oder Westphalen anging. - Da waren noch genügend Lücken übrig, um als weiße Flecken zwischen Kon-Besitzungen und Auffälligkeiten zu dienen.
    2 points
  8. Spricht aber nichts dagegen, wenn es den ein oder anderen Schmied im nirgendwo gibt. Außerdem lustig dass Schmidt =Schmied ist, was uns zeigt wie verbreitet der Beruf früher war
    2 points
  9. Zumindest eine Seite über jedes Allianzland in einem neuen Datapuls ADL als Übersicht wäre schick. Das kann dann gerne in Sachsen oder Brandenburg halt nur eine kurze Zusammenfassung sein über die größten Städte, OK, Gangs, Kons und evtl. halt regionale Besonderheiten so vorhanden (andere wichtige Orte und/oder Personen) Das man dann nicht jeden Weiler beschreibt ist klar aber die letzten Datapulse waren da mMn genau richtig und ein Datapuls Hinterland (der dann vielleicht einige eher ländlich geprägte Allianzländer zusammenfasst) wäre cool
    2 points
  10. Meine Meinung: darüber braucht man sich eigentlich keine großen Gedanken zu machen. So kleinteilig kann ein Rollenspielband gar nicht sein, dass da keine weißen Flecken bleiben würden.
    2 points
  11. Im Zweifel fluktuiert der Markt oder es kommen neue Gesetze hinzu, wenn sich die Verfügbarkeit von E auf V ändert. Oder die Nachfrage steigt/sinkt, wenn der Preis fluktuiert. Plus, als Spielleiter kann man auch immer noch individuell entscheiden.
    2 points
  12. Gefühle sind sehr subjektiv. Wenn wir auf dieser Grundlage unsere Gesetze erlassen und unsere Gesellschaft gestalten, müssen wir auch die vielen Menschen berücksichtigen, die sich von den Flüchtlingen bedroht fühlen ... Ich bin nach wie vor grundsätzlich der Meinung, das bei solchen gefühlsbasierten Ansichten eine sachliche Überprüfung des Sachverhalts stattfinden muss. Die Überprüfung dieses Sachverhalts findet statt. Seit vielen Jahren, wahrscheinlich Jahrzehnten. Sie wird von Wissenschaftlern durchgeführt. Zum Beispiel von Linguisten, Soziologen, Sozialpsychologen Es gibt etliche Studien zu dem Thema. Entsprechende Studien und ihre Ergebnisse wurden hier verlinkt. Es wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass diese Studien existieren und verlinkt wurden. Das wird nur vollkommen ignoriert. Woran liegt es?
    2 points
  13. neue Edition --> neue Regeln --> neue Werte das kann eine Entscheidung des Autors sein ( AD&D Runde , Spieler : Du, SL warum sind die Elfen denn hier kleiner als beim Herrn der Ringe ? Antwort SL : weil Forgotten Realms nicht Mittelerde ist) oder der Dev(in diesem Fall Raben Aas ?) hat sich einfach gesagt, komm, das Teil braucht neue Werte,mir gefällt folgendes..... Du/deine Runde hat im Grunde 2 Möglichkeiten : 1 ) die Kröte schlucken und die Werte so nehmen wie sie sind 2 ) die Werte passend zur Gruppe/zur Kampagne ändern ( Idealserweise als Gruppenentscheidung und nicht willkürlich vom SL allein) mit viel zu frühem Tanz Medizinmann
    2 points
  14. Diese Angst vor den Flüchtlingen WIRD berücksichtigt. Warum sonst werden die Anträge verschärft, schwellen hoch gesetzt und die Abschiebung gesetzlich beschleunigt? Sicher nicht wegen den Menschen die die ersten Züge beklatscht haben. Natürlich ist nicht die Grammatik die Ursache. Das hat ja auch niemand behauptet. Diejenigen die ein gendern befürworten wolllen damit das Umdenken fördern. Mehr Frauen in die Berufe locken, das Bild im Kopf der Leute ändern, das Umdenken beschleunigen. Natürlich kannst Du weiterhin sagen "das wird eine schreibreform nicht ändern " aber würde es dich so sehr einschränken es zu versuchen? Ansonsten werden wir nie sehen ob es hilft.
    2 points
  15. Cursed be the City Wer nach ungewöhnlichen Settings sucht, wird mit „Cursed be the City“ aus dem Band Strange Aeons II fündig: Hier spielt man starke Neandertaler, welche das Ende einer Eiszeit erleben. Leider hat diese Gruppe ihre Siedlung am falschen Platz errichtet… Orginalspielbericht https://inyo.home.blog/2019/07/30/cursed-be-the-city-cthulhu/ Die Charaktere Taka: Der Anführer der Jagdgruppe. Mit 30 Jahren wird er vermutlich nächstes oder übernächstes Jahr zu den Ältesten aufsteigen. Eely: Mit 14 Jahren ist die Jägerin gerade erwachsen geworden. Sie ist für ihre hervorragende Fähigkeit bekannt, Beutetiere (vor allem Mammuts) bis zur Erschöpfung reiten zu können, ohne herunterzufallen. Baara: Die ältere Frau ist eine gute Freundin Takas. Sie hat zwar Kinder, der Vater ist jedoch längst verstorben und sie ist froh, dass ihre Kinder nun erwachsen sind. Junge: Mit 11 Jahren hat er sich noch keinen Namen verdient und ist darauf versessen, eine große Tat zu vollbringen. Taro: Kein guter Kämpfer, dafür ein Kenner der Geister und deren Willens. Der Schamane unterstützt die Gruppe eher mit seinem Wissen und weisen Worten. Saala: Etwas älter als Eely ist er ein etwas erfahrener Krieger und Jäger, jedoch kämpft er lieber mit Speer und Axt, als Beute zu reiten. Die Geschichte Das Ende der Eiszeit steht bevor. Die Gletscher schmelzen, der Schnee weicht zurück. Für die Neandertaler eine Katastrophe! Ihre Beute zieht stetig weiter nach Norden und wird immer seltener. Jagdgruppen werden ausgeschickt, um nach ihr zu suchen. Vor etwa einem Monat ist auch Takas Gruppe aufgebrochen und kehrt nun zurück. Doch als sich ihrer Siedlung, einer kleinen Zeltstätte nähert, merkt sie schnell, dass etwas nicht stimmt: Es brennt kein Feuer und niemand ist zu sehen. Taka schickt Junge voraus, um nachzusehen, was los ist. Der schleicht nun herum, doch das Dorf ist vollkommen ausgestorben. Er findet ein Reh, von dem vor etwa zwei Wochen mal jemand etwas Fleisch abgeschnitten hat, doch dann wurde es liegen gelassen und verrottet seitdem. Außerdem findet er einen merkwürdigen Gegenstand im Zelt seiner Eltern: Einen Stock, auf den ein Rundes Ende aufgesteckt ist, zwischen dem dünne Schnüre gespannt sind. Er berichtet den anderen von seiner Entdeckung, doch niemand weiß, was das für ein Ding sein soll. Fische kann man damit keine fangen und ein religiöser Gegenstand ist es auch nicht. Als sie gemeinsam ihre Heimat erkunden, findet Eely noch eine Abbildung von Menschen, die von Beute weggeschleift werden und Leuten, die in etwas Eckigem stehen, das von einer großen Eidechse gezogen wird. Etwas außerhalb der Siedlung entdeckt sie außerdem etliche Fußspuren, die am Sumpf vorbei ins Gebirge führen. Taka findet glücklicherweise die Ältesten, welche sich in ihrem Zelt in Trance begeben haben. Er weckt sie etwas unsanft auf, kann ihren Zorn jedoch mit Essen beschwichtigen. Sie wirken ausgehungert und berichten, dass vor ungefähr drei Wochen der Haudrauf, Dummkopf und Kindergärtner des Dorfes, Kloppe, der sonst die simpelsten aller Worte benutzt, seltsame Träume bekam. Dann fing er an, Unsinn zu reden und Wörter zu sagen, die es gar nicht gibt. Schließlich begannen auch die anderen zu träumen und nachts zog ein Nebel ins Dorf und mit ihm kamen Geister von bleichen, anders aussehenden Menschen. Sie zeigten den Dorfbewohnern merkwürdige Spiele und die Träume führten die Neandertaler schließlich fort vom Dorf in die Berge, wo sie eine „Stadt“ errichten wollten, die sie des nachts sahen. Taka beschließt, dass sich seine Jagdgruppe heute Nacht ausruhen und Wache halten wird, am Folgetag wollen sie dann zunächst den seltsamen Berg im Sumpf untersuchen, der in letzter Zeit immer mehr verfällt. Vielleicht haben die merkwürdigen Begebenheiten ja hier ihren Ursprung. Während die Nacht voranschreitet, wird Baara von seltsamen Träumen heimgesucht, in denen sie durch eine prächtige Höhlenstadt läuft. Überall laufen Neandertaler und blasse Cro-Magnon-Menschen umher und riesige Echsen ziehen Karren, welche von den Leuten gelenkt werden. Sie erwacht aufgeschreckt und mit dem innigen Drang, das Gras um ihr Zelt auf eine sehr geringe Größe herunterzuschneiden. Es muss auch alles gleich lang sein. Die anderen stellen sich den Geistern, welche versuchen, verschiedenen Gegenstände, auch den Stock mit dem runden Ende, aufzuheben und sprechen in Worten, die niemand versteht. Eely berührt einen der Geister, woraufhin dieser kurz verschwindet und wenige Meter weiter weg wieder erscheint. Sie versucht, auf diese Weise möglichst viele Geister zu verscheuchen, doch sie lassen sich nicht aus dem Dorf vertreiben. Dann entdeckt Saala, dass Feuer sie verscheucht und schließlich verzieht sich auch der Nebel wieder. Am nächsten Morgen bricht die Jagdgemeinschaft früh auf und sucht sich einen sicheren Weg durch den Sumpf. Sie kommen an einen Haufen von Steinen. Sie sind seltsam glatt, als hätten sie in einem Fluss gelegen, aber sie sind nicht rund wie Flusssteine, sondern eckig. Sie sind übereinander aufgetürmt wie viele kleine Schluchten. Die Gruppe kann sich keinen Reim auf das seltsame Konstrukt machen, tritt aber ein. Man gelangt schnell durch einen Gang in einen kleinen Raum, von dem zwei Wege abgehen. Einer steht unter Wasser, beim anderen führen weitere kleine Schluchten oder Abhänge nach unten. Außerdem steht im Raum eine Statue von einem fetten Wesen mit dem Gesicht einer Fledermaus und dem Körper eines Bären. Alle außer Baara, die Wache halten will, gehen nach unten, wo sie einen großen Raum mit zwei mumifizierten Leichen entdecken. Oben wird Baara von einer formlosen Kreatur angegriffen und versucht, aus einem Loch an der Decke zu fliehen. Die anderen hören den Lärm und stürmen nach oben. Taka schlägt mit der Axt auf das Ding, das wie formgewordenes Wasser aussieht. Seine Axt gleitet hindurch und bleibt beinahe stecken. Saala versucht, es mit einem Speer abzuwerfen, verfehlt jedoch. Eely dagegen schnappt sich Saalas Fackel und bringt eine kleine Stelle des Dinges zum Kochen, woraufhin es zurückweicht. Durch die vielen Schritte wackelt der Boden und eine Steinplatte darin stürzt in die Ebene darunter und fällt in einen kleinen Teich. Die junge Kriegerin versucht, das Ungeheuer dorthin zu drängen, damit es nach unten fällt und tatsächlich verdünnt es sich und flieht nach unten. Taro wirft sicherheitshalber noch eine Fackel hinterher, dann fliehen alle aus dem furchtbaren Ort. Sie sammeln Steine, um den Eingang zu verbauen, die Löcher in der Decke können sie jedoch nicht flicken. Dann, gegen Mittag, brechen sie endlich auf zu den Bergen, wohin die anderen Dorfbewohner gegangen sind. Als sie ankommen, entdecken sie das, was sie bereits in ihren Träumen gesehen haben: Viele Leute, Neandertaler und Cro-Magnon-Menschen zugleich, schleppen und bearbeiten Steine. Es ist vollkommen unnatürlich und Taro spürt regelrecht die Wut der Geister. Drei Personen lösen sich aus der Menge und kommen der Gruppe entgegen, welche sich zunächst versteckt. Es ist Kloppe, der die Gruppe freundlich begrüßt, mit zwei Lakaien, doch eine Menge Worte verwendet, die niemand kennt. Er fragt sie, was sie im Tempel zu suchen hatten, erzählt, dass sie eine Stadt errichten und führt sie dorthin. Die Leute sehen nicht gut genährt aus, niemand scheint jagen zu gehen und es stinkt fürchterlich, weil alle sich einfach in den Gassen erleichtern. Die Gruppe ist entsetzt von den Zuständen und versucht, Kloppes Augen zu öffnen, doch der ist von seiner Vision absolut überzeugt. Eely nimmt an, dass er von einem bösen Geist besessen ist. Zwischendurch treffen sie auf Familienangehörige, die jedoch ebenfalls unter dem Bann der Geister zu stehen scheinen. Kloppe erklärt, die Geister seien diejenigen, die einst hier gelebt hätten und die einen großen Geist verehrten, dem sie nun einen neuen Tempel errichten. Ein großes, düsteres Gebäude mit finsterer Ausstrahlung. Die Gruppe lehnt mehrfach Kloppes Angebote, hier zu bleiben, ab und schließlich werfen die Städter sie mit Steinen ab, um sie zu vertreiben. Mürrisch verlässt der Jagdtrupp die Stadt und überlegt sich einen Plan. Die Stadt ist ganz eindeutig böse. Zuerst überlegt man, nachts zurückzukehren – Kloppe hatte sie darum gebeten, um die Geister kennenzulernen – und so zu tun, als wolle man helfen, nur um dann das große, neue Gebäude abzubrennen. Doch es besteht aus Stein, das wird nicht funktionieren und ein Feuer könnte sich ausbreiten und die Leute töten. Vielleicht könnte man auch eine Herde Mammuts durch die Stadt treiben, doch auch dann sind die Leute wieder in Gefahr. Weiter oben in den Bergen befindet sich außerdem ein brüchiger Gletscher, unter dem ein See liegt. Man könnte versuchen, Eis in den See zu werfen, um mit ihm die Stadt zu überfluten. Aber auch dann könnten die Menschen ertrinken und die Gebäude werden möglicherweise nicht zerstört. Während die anderen schon einmal anfangen, Feuerholz zu sammeln und ein wenig zu jagen, spricht Taka mit den Ältesten. Die führen sich wieder einmal auf wie verwöhnte Kinder und Takas Hass auf sie steigt ins Unermessliche. So einer will er ganz sicher nicht werden. „Bring mir essen!“ „Wasch meine Füße!“ „Mir ist langweilig!“ Mürrisch teilt er ihnen die Ideen mit und fragt um Rat. Sie überlegen kurz und weisen ihn dann an, zuerst den See zu fluten, um die Leute aus der Stadt zu spülen und anschließend mit den Mammuts alles niederzutrampeln. Gesagt, geplant. Taka teilt seinen Trupp in zwei Gruppen ein: Junge, Taro und Eely suchen die Mammuts, Junges Aufgabe wird es sein, diese abzulenken, damit die anderen beiden sie reiten können. Der Rest wird in die Berge aufbrechen und das Eis in den See stürzen lassen. Auf dem Weg dorthin kommen sie an der Höhle eines Bären vorbei, der sich jedoch mit etwas Feuer tiefer zurückdrängen lässt, woraufhin die Gruppe ihren Weg unbeschadet fortsetzen kann. Junge macht seine Arbeit ebenfalls hervorragend und lenkt die Mammuts gut genug ab, damit die beiden Erwachsenen auf sie klettern können. Oben schlagen die anderen Holzpflöcke in das Eis und treiben sie immer tiefer hinein, sodass schließlich große Stücke abbrechen und in den See stürzen. Eine Flutwelle bahnt sich ihren Weg durch das Tal, genau auf die Stadt zu. Junge rennt in Deckung, als sich die Mammuts in Bewegung setzen, immer der Flutwelle nach. Sie zertrampeln alles, was irgendwie an eine Stadt erinnert, auch das große Gebäude für den bösen Geist. Irgendwann kommt die Herde zur Ruhe und Taro kann noch ein Mammut erlegen, mit dem sich alle versorgen können. Nach und nach tauchen die fortgespülten Leute auf, sie sind verwirrt und können sich nicht erinnern, was passiert ist. Auch Kloppe ist wieder vollkommen normal, also dumm wie immer. Man teilt das Mammut und die Mitglieder der anderen Stämme ziehen sich zurück. Takas Siedlung beschließt, möglichst bald von hier zu verschwinden. Fazit Definitiv mal was Anderes. Wir haben uns viel Mühe gegeben, nicht albern zu spielen, haben auch ganz normal geredet, aber viele moderne Wörter nicht benutzt. Schön waren auf die Beschreibung der Treppenstufen und Pyramide als kleine Abhänge oder dass und gewisse Konzepte wie Tempel überhaupt kein Begriff waren. Das Szenario hat ein paar schöne Anklänge, die ich aus ein paar von Lovecrafts Geschichten kenne, einen Horroraspekt gab es jedoch nicht. Wer also eher seichte, cthuloide Unterhaltung sucht, ist hier genau richtig aufgehoben. Für manche mag das Setting etwas stumpf wirken, aber man muss durchaus umdenken, es ist also nicht unbedingt alles einfach, auch wenn die Lösung recht leicht ist. Nicht das beste Cthulhu-Szenario, aber definitiv eine Abwechslung.
    2 points
  16. Sie bekam. Datapuls: Schweiz gibt's, als PDF und als Teil des aktuellen Schattenhandbuches.
    2 points
  17. Es ist jetzt nicht so wahnsinnig kompliziert z.B. ein Messer zu "schmieden". Gerade mit modernem Werkzeug (Flex, Bandschleifer, Dremel etc.) kostet das hauptsächlich Zeit und etwas handwerkliches Geschick. Den Stahl kann man mit einem Gasbrenner (Baumarkt) und einem Backofen der bis 230° heiß wird aushärten. Die Form der Klinge wird dabei aus einem Stück Stahl herausgeschnitten. Und zur Resteverwertung wird man in den ADL Industriebrachen genug finden ... Längere Klingen sind auch möglich (da brauch man aber Übung). Ist jetzt kein handgeschmiedetes Katana aber mit der Garten-Machete aus dem Baumarkt kann man das vergleichen. Aua macht es... Outdoormesser... Der Typ im 2ten Video baut sich noch ´ne Säge rein...
    1 point
  18. Es gibt bei Wikipedia einen ausführlichen Artikel, der pro und kontra gut beleuchtet. Sowohl was Forschungsergebnisse angeht, als auch Umfragen in der Bevölkerung. Von dort ausgehend kann man weiteren Links folgen. Spezifisch nach Universitäten oder Forschenden sortiert.
    1 point
  19. Um aus einer Pdf-Karte die Sensoren- etc. Icons raus zu bekommen: Einfach Snapshot. Mit einfügen in Paint, und die Sensoren (und die Legende dazu) mit hellgrauen oder weissen Flächen überdecken. Geht wenn man sich genug Zeit nimmt, recht kleinteilig. (Siehe meine selbstgebastelten NovaPulse... )
    1 point
  20. Die wird mit "Datapuls: Pomorya" + "Datapuls: Piraten" hoffentlich abgedeckt - jedenfalls, soweit sie nicht die SkandU und Polen betrifft, die Pegasus ja (nominell) nicht beackern darf.
    1 point
  21. Jep. - und der geht auch schön umfangreich darauf ein, wer und was an OK (Organisierte Kriminalität) dort aktiv ist. Nestle als Z-IC-Tochter ist dadrin auch recht schön aufgeschlüsselt. Auch die Erben von "Swatch" als Schweizer Mode/Lifestyle-Produkte-Konzern und damit direkter Konkurrent zu Swarovski-Joop ist schick. - Dass die beiden lokalen privaten Polizeidienstleister aus "Chrom & Dioxin" und die Migros nicht mehr vorkommen, ist zwar bedauerlich, aber damit kann/muss man wohl leben.
    1 point
  22. Letzteres (Schwerter, Degen, Kurzschwerter, Dolche etc.) nach Vorgabe schmieden lassen, geht mit Sicherheit auch an anderer Stelle. Diverse Aussteiger/Low-Tech/technik-feindliche Kommunen (ob nun in Brandenburg, dem Schwarzwald oder anderen, ländlichen Regionen) werden ihre lokalen Schmiede haben, und der eine oder andere von denen wird durchaus auch Klingen schmieden. Auf der anderen Seite Hinterhof-Waffenschmieden in Plexen, namentlich E- bis Z-Zonen, vom Ruhrplex über Harburg (und erst recht Wild-Ost) bis hin zu den ganzen Berliner Alternativ-Kiezen. Jeder, der mal eine Schlosserlehre mit Grundlagen in Hartlöten und Schweißen gemacht hat, hat auch die Grundkenntnisse, um aus Eisenstäben Schraubenzieher oder Messerklingen zu schmieden. Dazu passendes Werkzeug (Hämmer unterschiedlichen Gewichts, Schraubstock, Gefäß mit Öl oder Wasser - Öl gibt die besseren weil elastischeren Klingen - zum Härten und einen Amboss sowie angetriebenen Schleifstein) und der Herstellung von Klingenwaffen steht nichts im Weg. Um Schwerter / Langdolche zu schmieden sollte man zusätzlich Techniken wie Metallfalten beherrschen. Ein "Gefühl" für den Werkstoff und die Art der Arbeit ist auch hilfreich. Dazu kommt halt Übung (viel, lange und ausdauernd) und Zeit (ein Schwert oder auch nur einen brauchbaren Dolch zu schmieden ist keine Aufgabe für einen einzelnen Arbeitstag), um einigermaßen taugliche Ergebnisse zu erzielen. - Aber grundsätzlich kann es (zumindest, solange es nur um ein einfaches, doppelseitig geschliffenes Messer geht) fast jeder lernen. - Wir haben das damals im Werkunterricht 8. Klasse (das Fach hieß nominell "Technik") auch mal gemacht. (Okay: zuerst sollte jeder einen Schraubenzieher schmieden, aber die meisten waren damit viel schneller fertig, als der Lehrer es gedacht hatte, und durften sich dann an einer Messerklinge versuchen. - Die Ergebnisse konnten sich z. T. wirklich sehen lassen - auch, wenn sie nicht unbedingt für die Augen unserer geschätzten Ordnungshüter gedacht waren: Wir waren damals ja alle erst 15-16, die meisten haben ihre doppelseitig geschliffen, und die Klingenlänge war z. T. deutlich mehr als Handspanne.)
    1 point
  23. Packt die Köderboxen weg...
    1 point
  24. Dafür, daß Du der Meinung bist, daß Baiting nicht den Regeln entspricht, bist Du erstaunlich kontraproduktiv, in meinen Augen. Tatsächlich wäre ein Datapuls, der sich mit den systematischen, aber häufig vergessenen Mechanismen in den ADL beschäftigt sinnvoll. Rettungsdienste, Feuerwehr, Müllabfuhr. Sogar die gesetzlichen Regularien, denn mir hat in SR immer gefallen, daß man, falls man das Gesetz kennt, ziemlich gut vorankommt. Im Sinne davon, daß man das Gesetz für sich arbeiten läßt
    1 point
  25. Tldr kann auch meinen "to long don't read" um damit wie schon erwähnt Zusammenfassungen einzuleiten.
    1 point
  26. Ich kenne die Artefakt-Kampagne (zumindest nicht unter diesem Namen) und die Umstände deiner Gruppe nicht und halte mich deswegen etwas allgemeiner. Kann sein, dass das logische Verwerfungen in den Vorschlag bringt. Aber ich würde es super einfach halten. Du erwähnst im anderen Post, dass 7,5 Jahre zwischen dem letzten aktiv gespielten Run und dem Neuen sind. Da kann man großartig ansetzen. Die Grundidee ist schnell erzählt: 7,5 Jahre ist eine lange Zeit. Man kann nicht davon ausgehen, dass Alles beim Alten geblieben ist. 1. Die Gruppe findet sich nach der langen Zeit wieder zusammen. Ich weiß nicht warum. Einfach so, weil ein Schieber sie anruft oder sonstwas. Das ist runspezifisch. 2. Beim Treffen taucht der alte Char von dem wechselfreudigen Spieler (nennen wir ihn "Chardude") nicht auf. 3. Besorgt um Chardude bricht die Gruppe auf. Auf Anrufe wird nicht reagiert. 4. Angekommen bei Chardude´s Zuhause stellen sie fest, dass "Etwas" passiert ist und Chardude nicht am Run teilnehmen können wird. Was genau passiert ist kann ihnen Magicgirl mitteilen. Das "Etwas" hängt damit zusammen, was Chardude all die Jahre getan hat. Und wie er drauf war. Geht es um magische Bedrohungen? Dann haben Chardude und Magicgirl gemeinsam recherchiert und/oder die Metaebene bereist. Dabei hat sich Chardude die Astrale Superkrätze eingefangen und sitzt jetzt im Rollstuhl. War er politisch aktiv? Dann ist er in der Hierarchie seiner Gang/Partei/NGO aufgestiegen und hat sich für "die Sache" aufgearbeitet, bis ihn eine Bombe/Drive-by-shooting ins Koma versetzt hat. Hatte er Familie? Dann hat der Bruder Selbstmord begangen und Chardude verbrachte immer mehr Zeit im BTL-Rausch um der Realität zu entfliehen. Oder noch absurder, all die Gewalt haben ihn Gott/Buddah/Manitou finden lassen und er ist jetzt pazifistischer Mönch/Einsiedler/Prepper. Punkt ist, dass Chardude im Arsch ist. Ob tot oder nicht, er fällt aus. Er will/würde aber helfen wollen. Magicgirl hing an der selben Sache, oder sogar an der Person Chardude selbst. Allein, um das Drama für sich selbst abschließen zu können oder für ihn, da er selbst nicht mehr kann (wenn er noch lebt) möchte sie in seinem Sinne seinen Freunden, von denen er ihr natürlich so oft erzählt hat, helfen und die Gute SacheTM in seinem Sinne durchziehen. Evtl. akzeptiert sie sogar einen kleineren Cut. "Mit dem Eifer der jüngst Konvertierten" usw. usf. ------------------------- Wer ist Magicgirl? Primitive Lösung: Sein Lover. Seine Schwester. Seine Cousine. Die Tochter. Jedenfalls persönlich involviert. Ideologische Lösung: Sie vergöttert Chardude für seine Haltung/Heldentat/Ansichten. Sie will in seine Fußstapfen treten. Der Mentor kann der Sensei für beide gemeinsam gewesen sein. Dramatische Lösung: Sie fühlt sich für Chardude´s schlimmen Zustand verantwortlich. Evtl. stimmt das sogar! Und findet der Rest es heraus? Wie? Zum falschen Zeitpunkt? Pragmatische Lösung: Sie ist schlichtweg sein langjähriger Handlanger/Angestellter. Wenn er sagt, sie soll seinen Freunden helfen, weil er nicht kann, dann macht sie das mit dem richtigen Ansporn. (Knete/Ideologie/großer Gefallen) ----------------------- Der große Vorteil dieses Wegs ist, dass du und der Spieler alle relevanten Faktoren in Händen behalten. Wenn es die Agenda, der Wunsch oder sogar der testamentarische Wille ihres ehemaligen Kollegen Chardude ist, dass Magicgirl jetzt mitmacht, dann ist die Schwelle es zu akzeptieren niedrig. Genau genommen erlaubst du diesbezüglich garkeinen möglichen Engpass. Du machst dich nicht von Entscheidungen der Spieler abhängig. ("Retten wir die eingesperrte Magierin beim Zielobjekt?" "Mögen wir den magic support, den der Schieber für den Run anschleppt?" etc.)
    1 point
  27. Ich weiß nicht wo das Problem liegt. Die ADL hat viele coole ecken, und sie alle verdienen es, beleuchtet zu werden. Ein Datapuls: Sachsen wäre genauso interessant, wie ein Datapuls: Brandenburg.
    1 point
  28. Ich habe gestern Menschenfracht gelesen und es hat mir sehr gefallen. Es hat interessante Charakterhintergründe, einen schönen freien Aufbau, einen sehr guten Schauplatz und eine gute Mischung aus ausweglosem Horror und zumindest gewissen Chacen, das Ganze heil zu überstehen. Auch die Gegner passen sehr gut zum Szenario, bieten schöne Horrormomente und sind nicht abgelutscht. Übrigens bietet sich zumindest der Anfang als Freeform an. generell kann man in diesem Szenario gut mit Ton- und Lichteffekten spielen. Die nächsten Tage lese ich die weiteren Szenarien und gebe Rückmeldungen.
    1 point
  29. Bisher habe ich beim Überlesen von tl;dr immer gedacht, das sei ein misslungener Versuch einer HTML Tabelle (<tr><td>) oder irgend ein anderer Layout-Fehler. Ohne Gills Nachfrage wäre ich nicht darauf gekommen, dass es too long, didn't read bedeuten könnte. Wer dieses Kürzel benutzt, ist also nicht nur zu faul, längere Beiträge zu lesen, sondern auch zu faul für einen ordentlichen Kommentar? <Sarkasmus>Na, super!</Sarkasmus>
    1 point
  30. Wie beispielsweise das Schwarzg€ld?
    1 point
  31. Falls ihr in den Handouts zum Szenario Eisgefängnis noch Fehler findet, einfach Bescheid sagen, damit ich die ändern kann und Heiko dann schicke.
    1 point
  32. Da ich nach Redaktionsschluss Tangaroa auch noch einige Male geleitet habe, habe ich meine daraus resultierenden Erkenntnisse und Erfahrungen noch in eine Art erweiterten Spielbericht gegossen. Das ist ggf. für Spielleiter und -leiterinnen noch ganz nützlich. Alle anderen: Finger weg, da Spoilergefahr ... Spielbericht und Tipps zu Tangaroa
    1 point
  33. @corpheus: sir Doom spricht da was wichtiges an. Bei dem Begriff "Gender Wahnsinn " muss ich sofort autogenes Training anwenden um kein erhöhten Puls zu bekommen. Wie kommst du auf diesen Begriff? Was übrigens deswegen interessant ist weil es hier ja auch darum geht ein Bewusstsein für Sprache zu entwickeln. Das ist wie mit schimpfwörtern die Leute diskriminieren.... @muffel: interessante These, ich halte dagegen das die Anrede Damen und Herren schon deutlich länger als die Gender Debatte in Benutzung ist und sicherlich nicht zum entstehen der Debatte geführt hat.
    1 point
  34. Was in welchen Fällen genau passiert ist? Gesetzliche Lage ist, das bei gleicher! qualifikation Frauen eine leicht bessere Chance bekommen sollen. Der Witz ist ja das es atm Fakt ist, das es ohne eine gesetzliche Verpflichtung nicht funktioniert. Es werden Frauen und Männer nicht gleichberechtigt eingestellt. Männer haben defakto eine bessere chance in "klassische" Männerberufe zu kommen als Frauen. Und witzigerweise haben Männer auch eine bessere Chance in Frauenberuf zu kommen als Frauen.
    1 point
  35. Da bin ich anderer Meinung, Sprache wird durch die Umgebung beeinflusst und hat auch selbst einen Einfluss. Abgesehen davon akzeptiere ich als nicht-Betroffener einfach dass es anderen Menschen anders geht und sie sich davon ausgeschlossen fühlen dass sie in Formularen nur "Herr/Frau/Fräulein" zum ankreuzen haben. Und es ist ja nicht so als ob diese Änderungen statt anderer Dinge getan werden, finde den Vorwurf dass dann "keinerlei Taten folgen" etwas aus der Luft gegriffen. Quoten sind ein ziemlich grobes Instrument, aber ohne scheint es nicht zu funktionieren. Die zwangsweise Folge sehe ich da auch nicht. Erst einmal wäre es schon ein Fortschritt wenn knapp 50% der Bevölkerung inkludiert werden. In bestimmten Gebieten gibt es die Anreden-Vielfalt ja auch schon, ich denke aber nicht dass sich das flächig durchsetzen kann. In Formularen etc reicht dann ja vielleicht auch ein "Divers" als Antwort.
    1 point
  36. Ich persönlich glaube ja, dass jemand, der als Überschrift "Gender-Wahnsinn" wählt, gar nicht diskutieren will. Wenn du gern Dampf ablassen möchtest, bitte... ;
    1 point
×
×
  • Create New...