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Showing content with the highest reputation on 09/06/2020 in Posts

  1. Ich nutze seit ca. 2 Jahren Brave als Browser in Kombination mit https://qwant.comals Standard Suchmaschine in der Adresszeile. Angefangen als Experiment, heute absoluter Komfort den ich nicht mehr missen will Sowohl auf dem Smartphone als auch auf allen Rechnern und dem Tablet. Kann ich nur empfehlen. Das Qwant ein europäisches IT Unternehmen ist, macht es für mich noch viel attraktiver. Sehr selten muss ich mal auf Google zurückgreifen. Aber 99,9% meiner Suchen sind mit qwant genauso erfolgreich. Aber die Profilisierung findet nicht statt. Brave ist technisch Chrome nur ohne Google und mit eingebautem fairen Adblocker, intelligenten noScript und Blocker aller profilisierungsmethoden. Und zwar out of the box. Meine Surf, Such und personalisierte Werbung Erfahrung ist seit her unglaublich viel positiver. Und vor allem auf dem Smartphone (aber auch auf dem Desktop) laden alle Seiten einfach spürbar schneller, weil so viel third party Traffic gar nicht erst entsteht. Nur mal so als Tipp am Rande
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  2. Hallo, habe jetzt endlich mal wieder Zeit zur Kartenarbeit gefunden. Da die Bearbeitungen der Ursprungskarten recht umfangreich war, denke ich, dass ich die Dateien doch mal zur Verfügung stelle (selbst verständlich nur zum Privatgebrauch).... Die Einbettung von Kamborn ins Paderborner Land ist noch ein komplettes Work in Progress, aber die Karte habe ich doch schon mal eingestellt, denn nützlich ist sie eigentlich auch so schon, auch wenn die Detaileinbindung noch dauert. Der Stadtplan selbst ist fertig, evt. kommen noch ein paar Angaben dazu, aber das wäre sozusagen die Version 1.1. Die würde ich dann auch noch mal ankündigen. Wegen der Dateigröße (80 Mb bzw. 140 Mb) geht das nur über meine Dropbox. Die Dateien sind im .jpg Format. Achtung beim Ausdrucken, das sind große Karten! https://www.dropbox.com/sh/cdqyxhaxdu9tg0j/AADmeEvdj9dR_h4w21ULWQE0a?dl=0 Für Kritik und Anregungen bin ich dankbar! PS: Da fiel mir doch ein, dass ich vor Jahren mal eine Ausrüstungsliste für Cthulhu auf der alten Pegasusseite zum Download anbieten wollte. Für die wurde aber dann noch das Einfügen eines Faltbootes gewünscht. Hatte ich auch gemacht, aber irgendwie ist das Ganze dann doch verschütt gegangen. Die Liste war einmal in Dollar und eigentlich auch noch mal in Reichsmark verfügbar. Dummerweise ist mir letztere irgendwie als Datei verloren gegangen, aber die in Dollar habe ich im gleichen Link gerade auch mal hochgeladen (MIT Faltboot, allerdings sind die Verweise auf die Regelwerke noch die alte Edition) . Die in RM habe ich nur ausgedruckt. Falls Interesse besteht, kann ich die Dollarliste auch mal (irgendwann) wieder in RM umarbeiten.
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  3. Du kannst dich nicht bei Initiation für einen Weg entscheiden. Du kaufst den Vorteil gesondert von Initiation, danach stimmt das Geschriebene.
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  4. Die taz hat eine umfangreiche Recherche zum Thema NSU 2.0, fand ich sehr spannend zu lesen https://taz.de/taz-Recherche-zu-Drohmails/!5709468/
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  5. Wow, deine Karten sind großartig... Wenn ich eine Anmerkung machen darf, reduziere die Auflösung (um ca. ein Viertel) und die DPI (auf 300). Das macht die Karten flüssiger in der Darstellung/Navigation und für einen eigenen Ausdruck (bis A2) der Karten, sollt es voll ausreichen (bin aber kein Print-Mensch).
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  6. Schön, wieder von dir zu lesen
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  7. Mit Release zu SR6 gewechselt. Wie oft genug erwähnt, kein perfektes Regelwerk, aber es hat bei mir geflutscht. Leider ist meine Freizeit seit Anfang des Jahres aus beruflichen Gründen deutlich limitierter, was dann mit dem Shutdown komplett eskalierte. Meine Freizeit war in der Schul/Kita Schließphase dieses Jahres für mehrere Monate komplett Null (Homeoffice zu zweit und 4 jährige Tochter erziehen klappt mega zusammen (nicht!). Ich musste mich daher aus sehr vielen Hobbytätigkeiten komplett zurückziehen und ich konnte nicht alle meine Runden als SL über diese Phase hinweg retten. Ich fange langsam wieder an in eine Fast-Normalität zurück zu finden. Mir gefallen an SR6 ein paar Dinge nicht wirklich. Aber in 2-5 hatte ich auch immer genug, was mich gestört hat. Mir gefällt die Richtung, die SR6 eingeschlagen hat dafür um so mehr. Es gibt aber noch einiges zu optimieren, weil die US Autoren im Orginal zu wenig Liebe ins Detail gesteckt haben. Trotzdem: Zurück zu 5 oder 4 kann ich mir nicht vorstellen.
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  8. Hallo allerseits! Ich habe auf Basis des FHTAGN-Regelwerks ein paar Abenteuer veröffentlicht, vielleicht interessiert sich ja jemand hier dafür. Das erste ist "Von Uexkülls Grauen" und spielt im Jahre 1901 im heutigen Lettland. August Peter von Uexküll, ein deutsch-baltischer Adeliger und Erfinder, lädt die Spieler-Charaktere auf seinen Landsitz ein, wo er drahtlose Sprachübertragung mit Hilfe eines Funkwellen-Geräts vorführen will. Dort angekommen kommt es zu merkwürdigen Vorfällen, und es liegt an den Spieler-Charakteren, den Dingen auf den Grund zu gehen. Das Abenteuer beschreibt Hintergründe, Schauplätze, NSCs und mögliche Szenen, und kommt mit acht vorgefertigten Charakteren, inklusive Spielwerte für FHTAGN, die sich genauso gut für andere prozentbasierte Rollenspielsysteme verwenden lassen. https://www.drivethrurpg.com/product/246399/Von-Uexkulls-Grauen Für Fragen und Kommentare stehe ich zur Verfügung!
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  9. Surok B-11 Orginalspielbericht https://inyo.home.blog/2020/08/26/surok-b-11-cthulhu/ Ein zusammengewürfeltes Team soll eine alte Mine untersuchen. In der zerfallenen Minenstadt ist allerdings nicht alles so, wie es sein sollte. Das Szenario findet sich im Cthulhus Ruf Sonderband „Untergrund“ und wurde von den Autoren Stefan Eberhard und Gerald Siegel verfasst. Die Charaktere Nikolai Petuchow: Angestellter des Metall- und Minenkonzerns SibirMetall, Abteilung Förderstätten-Expansion. Eigentlich Büroarbeiter, hat sich aber um diesen Feldauftrag bemüht, um sein Arbeitsverhältnis nicht zu gefährden. Alexander Bobrow: Marineoffizier und Oberleutnant der Russischen Armee. Fast 50jähirger Kampftaucher mit leichter Identitätskrise. Mürrisch, aber gehorsam. Ingrid Sjöberg: Fast 50jähige Geologin mit Alkoholproblem. Die norwegische Kohlegrube, auf der sie arbeitet, wirft immer weniger Gewinn ab, daher verspricht diese Expedition eine willkommene Finanzspritze. Jill Shepherd: Adrenalinjunkie und amerikanische Höhlenforscherin. Sie bietet Touristen Höhlenerkundungen an, hofft aber darauf, einmal eine große Entdeckung zu machen Die Geschichte Ein langer Flug Es ist der 26 August 2013, 8 Uhr am Morgen. SibirMetall hat ein kleines, halbwegs internationales Team zusammengestellt, um eine alte, verlassene Mine zu evaluieren. Auf dem Flug mit dem Transporthelikopter, der einige Stunden dauert, wird ihnen erklärt, dass sie nach Neodym-Vorkommen suchen sollen. Sie haben dafür etwa 10 Tage Zeit und sollen möglichst schnell mit der Arbeit beginnen. Da nicht genug Platz zum Landen ist, wird die Gruppe etwa einen Kilometer vor der alten Minenstadt bei Mine Surok B-11 abgesetzt, der Helikopter lädt noch den Container mit Ausrüstung an der Mine ab und fliegt dann zurück. Der Weg durch den Wald verläuft ereignislos, auch wenn es etwas nebliger ist, als es sein dürfte. Willkommen in der Minenstadt Das Arbeiterdorf ist kaum mehr als ein Haufen Ruinen. An einer Schranke steht jedoch ein Mann, der sie namentlich begrüßt. Er trägt sogar einen amtlichen Ausweis von SibirMetall, auch wenn dieser lange abgelaufen ist. Sein Name ist Arkadi Kaidanowski und er betreibt angeblich eigene kleine Forschungen hier. Während ein Großteil der Gruppe beginnt, das Equipment aufzubauen, sieht sich Ingrid zunächst in der näheren Umgebung um. In der alten Kapelle – einem von 3 Gebäuden, die nicht völlig zerfallen sind – gibt es noch einige Gemälde, welche die Heilung verletzter Menschen und Tiere zeigen. Anders als gewöhnlich kommen die heilenden Strahlen dabei jedoch nicht vom Himmel herab, sondern steigen aus der Erde auf. Hinter der Kirche liegt ein kleiner Friedhof, dessen jüngster Grabstein jedoch in den 40ern errichtet wurde. Arkadi Alexander lässt sich von Arkadi zum Mineneingang führen, der völlig überwuchert ist. Als der Soldat den Mann danach ausfragt, was dieser hier eigentlich tut, erleidet dieser einen Anfall, der wie ein Herzinfarkt wirkt. Nach kurzer Zeit geht es ihm aber wieder besser. Die Männer sehen sich nun in einer alten Werkstatt um, wo sie das Gefühl haben, hier schon einmal gewesen zu sein. Sie sehen auch, wie Schatten ein Schild von der Wand nehmen und es umdrehen. Sie tun es ihnen gleich und entdecken auf der Rückseite die Bauanleitung für irgendeine Maschine, die sie aber nicht einordnen können und deren letztes Bauteil fehlt. In Arkadis Hütte entdecken sie außerdem einen Zeitungsartikel von 1904, in dem es um die Heilkräfte des Bodens bei der Mine geht. Der Weg in die Tiefe Alexander hackt den Mineneingang frei, dann isst die Gruppe zu Mittag. Als sie anschließend losziehen, um sich in der Mine umzusehen, ist diese fast wieder gänzlich zugewuchert, was Alexander sehr irritiert. Arkadi hat seinen Kanarienvogel für die Expedition mitgebracht, obwohl die Gruppe deutlich fortschrittlicheres Equipment dabeihat. Er führt sie einen langen Schacht entlang bis zum Schacht. Hier gibt es einen alten Fahrstuhl und ein Loch, in dem eine Leiter in die Tiefe führt. Neben der Leiter wurde das Wort „Intuition“ geschrieben, daneben befindet sich ein alter, dunkler Fleck Blut. Darauf angesprochen bekommt Arkadi einen weiteren Anfall, krümmt sich vor Schmerzen und spuckt Blut. Als Alex ihn berührt, hat er eine Vision, in der er sich in freiem Fall befindet. Jill will ihn wegziehen und hat die Vision ebenfalls. Während sie die Sache unbeschadet übersteht, hat der Soldat anschließend eine blutende Wunde am Bein, die erst einmal verarztet werden muss. Arkadi, der sich langsam wieder erholt, wirkt ein wenig enttäuscht. Draußen steht der Nebel nun fast schon hüfthoch und die Sonne steht höher als vorher, obwohl sie bereits späten Nachmittag haben. Ingrid beginnt zu glauben, dass es sich bei Arkadi um einen Geist handeln könnte, da es in der Stadt keine offensichtlichen Wasser- oder Nahrungsvorkommen gibt. Der Mann bietet ihnen zwar immer wieder Tee an, kehrt dann aber mit leeren Händen zurück und scheint sich nicht an den Tee zu erinnern. Entdeckungen Nach dem Abendessen sieht sich die Gruppe erneut im Dorf um und findet dabei weitere Zeitungsartikel in Arkadis Hütte, während dieser wieder einmal auf der Suche nach Tee ist. Laut den Artikeln wurde die Mine 1908 geschlossen, weil es eine Explosion gab. Die Mine wurde damals von einem Arkadi Kaidanowski geleitet, der auch der einzige Überlebende der Explosion war. Das Foto in der Zeitung sieht dem Mann, den die Gruppe als Arkadi kennt, recht ähnlich, wenngleich der Mann auf dem Bild jünger ist. Dies bestärkt Ingrid in ihrem Verdacht, dass er wirklich ein Geist ist. Da man dem merkwürdigen Gastgeber mit dem schiefen Hals nicht mehr recht traut, baut Alex eine Stolperfalle am Eingang ihres Schlafgebäudes und Ingrid legt Salz vor Fenster und Türen aus. Der Schlaf bringt seltsame Träume, in denen sie den gesamten Tag noch einmal erleben. Am nächsten Morgen ist Alexanders Wunde am Bein komplett verheilt, nur eine merkwürdig dunkle Narbe ist zurückgeblieben. Sie erinnert an Arkadis Narbe an der Hand, wo ihm ein Finger fehlt. Womöglich der Einfluss des „heilenden Bodens“. Jill untersucht die instabil wirkende Scheune, wo sie in einer halb eingesunkenen Sitzbank ein Foto findet, auf dem die Minenarbeiter ein Stück Metall hochhalten. Oben im Dachstuhl entdeckt sie ein altes, abgerissenes Seil, eine Entdeckung, die sie den anderen direkt mitteilt. Sie vermuten, dass Arkadi versucht hat sich umzubringen, doch die Heilkraft dieses Ortes hat es verhindert, was seinen schiefen Hals erklären würde. Da der Mann wieder einmal fort ist, schleichen sich die Männer in seine Hütte und lesen in seinem Tagebuch. Es ist ein Wirrwarr aus teils unverständlichem Kauderwelsch und Wahn, doch offensichtlich fühlte er sich von einer Bestie kontrolliert und plant irgendetwas mit einer Maschine. Für diese benötigt er allerdings noch die Forschungsgruppe… Misstrauen Geist oder Verrückter, das Team ist sich einig, dass Arkadi nicht getraut werden kann. Man macht sich auf den Weg in die Mine und schlägt den offensichtlich geistesgestörten Mann bewusstlos. Er wehrt sich teilweise, reicht dann aber blutspuckend und sich vor Schmerzen krümmend Alexander einen Beutel, in dem sich ein Perfusor und ein Zettel mit der Aufschrift „Blut“ befindet. Seine Anfälle folgen einem klaren Muster: Fragen nach der Wahrheit, Vergangenheit und Taten, um dem Team zu helfen, scheinen durch sie unterbunden zu werden. Trotz allem lässt man ihn lieber zurück und setzt den Fahrstuhl in Gang. Nur Ingrid traut sich nicht hinein und klettert lieber die Leiter nach unten. Nach kurzer Zeit der Fahr hört man ihren Schrei, als sie in die Tiefe stürzt. Nicht zum ersten Mal, wie sich bald herausstellt, denn unten angekommen liegt unter ihrer zerschmetterten Leiche ein Skelett, welches dieselbe Kleidung und denselben Anhänger trägt wie sie… Die Höhle Man gelangt in eine große Höhle, aus der keine weiteren Gänge hinausführen. Man muss tauchen, wobei sie in einen heftigen Sog geraten, der sie in die Tiefe zieht. Mehr oder weniger lädiert kommen sie in einer weiteren Höhle an Land. Ein merkwürdiges Licht an der Decke scheint den Sog zu verursachen und eine Lichtbarriere verhindert, dass man tiefer in die Höhle hineinschauen kann. Steine kann man hindurchwerfen, doch als man ein Messer hineinsteckt und zurückziehen will, geht das nicht. Es wird also kein Zurück geben, wenn sie erst einmal hindurchgegangen sind. Als sie hindurchschreiten, steht das Team in einer kuppelförmigen Höhle, in der etliche Skelette und halbverweste Leichen liegen – alle von ihnen. Sie scheinen schon mehrfach hergekommen und jedes Mal wieder gescheitert zu sein. In der Mitte der Höhle steht ein großes, abartiges Gebilde. Es sieht aus wie eine gehäutete Spinne, ist aber nicht lebendig, sondern ein Konstrukt. Es besitzt ein pulsierendes Mittelteil und ist gute 20 Meter groß. Der Anblick versetzt die Gruppe in Panik, was dazu führt, dass Nikolai plant, Jill umzubringen und Alex lachend auf die Spinne klettert und sein eigenes Blut im Wahn in die Spinne injiziert. Daraufhin beginnt sich die Lichtbarriere aufzulösen und man kann durch eine Strickleiter entkommen. Man landet in einem überwucherten Krater, wo Arkadi bereits auf sie wartet. Er erklärt, dass hier vor langer Zeit etwas abgestürzt sei, das ihn unter seine Kontrolle gezwungen hat. Irgendwann sei es dann in die Sterne zurückgekehrt, habe aber das Konstrukt hiergelassen. Arkadi konnte daraufhin etwas mehr Kontrolle über sich gewinnen, brauchte aber die Hilfe der Gruppe, um das Gerät auszuschalten. Jetzt, wo es fort ist, altert er rapide und stirbt binnen weniger Stunden. Fazit Das Szenario ist eher investigativ ausgerichtet, etwas, was unsere Gruppe eher selten spielt. Glücklicherweise muss man nicht in Büchern recherchieren, sondern kann frei die Umgebung erkunden und dadurch sowie durch Arkadis Verhalten Hinweise erhalten. Insgesamt ist die Story kurz und unaufgeregt, aber definitiv nicht schlecht. Für uns war es eine nette kleine Abwechslung.
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  10. S. 206/207 Straßengrimoire wird das alles ausführlich erklärt
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  11. Ich hab den Bericht gerade gesehen Vieles war mir bekannt, aber Stephen Fry höre Ich immer gerne zu Hough Medizinmann
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  12. Wirklich großartig! Die Ausrüstungsliste in Reichsmark wäre mal praktisch. Vielen Dank!
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  13. Fantastische Arbeit und danke für das Bereitstellen!
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  14. Wir bleiben bei 5. Zu viele offene Plots mit zu vielen Charakteren, die uns am Herz liegen. Dazu kommt, dass wir die 5er Regeln mittlerweile so gut kennen, dass wir einfach ein gutes Gefühl für die Werte haben, wann etwas mal wie vereinfacht/gehausregelt werden kann etc. Ich habe es bis heute nicht geschafft, dass 6er GRW komplett zu lesen. Ich bin da schon neugierig dran gegangen, vor allem da hier von einigen ja durchaus positiv von Testrunden gesprochen wurde. Am Ende hat es mein Interesse leider nicht geweckt. Es war das erste Mal in meinem Leben, an dem ich ein GRW in der Hand hatte, und nicht sofort eine (bis ein dutzend) Charakteridee(n). Das mag mit daran liegen, dass das Setting für mich ja alles andere als neu ist, war aber trotzdem ernüchternd. SR 6 ist damit für mich nicht für immer komplett raus, aber im Moment wäre es einfach zu verdammt umständlich umzusteigen und wir haben nicht das Gefühl, was zu gewinnen. Vllt. probier ich es abseits meine Stammrunde irgendwann mal online aus. Es funktioniert mMn immer besser, in Systeme rein zu kommen, wenn jemand am Tisch sie schon kennt und kann.
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  15. Beim Spiegel gibt es ebenfalls eine Lost Places-Reihe mit zahlreichen Bildern: https://www.spiegel.de/thema/lost_places/ Da eignet sich quasi jede Location als Ziel für einen Run. Dabei sind bei mir wirklich schon richtig geile, i.d.R. schön gruselige Abenteuer entsprungen. Ein Beispiel: Ich habe bei einem der letzten Abenteuer diese ziemlich coole "Schlachtschiff-Insel" mit Spinnenwesen des Cthulhu-Mythos (aus dem Malleus Monstrorum, Namen leider vergessen) verknüpft. Auslöser des ganzen war dieses Bild hier, das auf der Insel geschossen wurde. Kurzstory: Die Chars sollten im Konzernauftrag etwas Verschollenes von jener Insel bergen (gibt jede Menge cooler Fotos von der Insel, nicht nur in obigem Spiegel-Artikel, die ich über den Beamer gestreamt habe), An- und Abreise werden übernommen. Also schön mit dem Hubschrauber hin und ausgeschwärmt. Die Insel ist allerdings riesig (nicht von den qm her, aber sie hat jede Menge hohe Gebäude, daher auch der Spitzname "Schlachtschiff-Insel") und als sie nach der ersten Suche zurück kommen, ist der Hubschrauberpilot verschwunden (und niemand sonst kann fliegen, wobei ich die Insel weiter in den Ozean verlegt habe, so dass man nicht wegschwimmen konnte ). Und dann ging der Horror erst richtig los, mit massig Spinnen und einem Überlebenskampf deluxe, den die Spieler bis heute nicht vergessen haben. Nachdem die Runner gemerkt haben, dass es bis auf weiteres kein Entkommen gibt und keine Hilfe kommt, ging es nämlich ans Eingemachte, wobei die Spinnen nur nachts herauskamen, während die "Spinnen-Dämonen" tagsüber in weiblicher Gestalt gelockt haben (sie haben sich nur auf Entfernung gezeigt und die Runner dadurch vollends verwirrt, denn die wollten die heißen Damen natürlich retten). Und da die (zahlreich vorhandenen) Handfeuerwaffen der Runner quasi nutzlos waren... Spieler: "Ich feuere Full-Auto!" Ich: "Okay, Du killst 8 Spinnen ohne zu würfeln, optisch ändert sich an der angreifenden Masse nichts! Wie viel Muni hast Du noch?" Spieler: "Äh..." ...mussten sie richtig improvisieren, wobei sie auf der Insel jede Menge Zeug finden konnten. Inkl. Ölfässern und anderen brennbaren Materialien. Das hatte schon McGyver-Qualität, inklusive selbstgebastelten Flammenwerfern etc.. Nachts ging ihnen dennoch ordentlich die Düse...*g* Der Endfight war dann in einem alten Schachtsystem, wo die Dämonen ihre Heimstätte hatten. Wenig Investition, maximaler Ertrag!
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  16. @raben-aas Ja, deine Argumentation finde ich sehr nachvollziehbar. Das ist wohl ein ewiges Problem, wo sich der Drache selbst in den Schwanz beißt. Daher wohl auch nicht lösbar. Wenn man viel alten Shadowrunkram leitet und Spieler_innen hat, die auch die Wikis nutzen um sich über die Welt, in der sie spielen zu informieren, dann muss man eh zwangsläufig sehr schnell vom Kanon abweichen. ... ^^ Trotzdem, in der Nachbetrachtung, gab es so manchen Eintrag, der mir immer noch schleierhaft ist, zu kurz gerstreift wurde, um ihn wirklich als SL auszubauen, aber auch nie aufgelöst wurde. Aber, da tut sich sicherlich mehr, wenn die Settingbände, Romane und Abenteuer noch dichter Hand in Hand miteinander gehen. Ich bin eh ein Verfechter davon, Metaplot mehr spielbar zu machen (durch Abenteuerpublikationen, Plothooks) und nicht dann erst in nem Datapuls abzufrüstücken, aufzulösen, weiterzuentwickeln... Aber, das ist genauso schwer umsetzbar, sehe ich ein. Zurück zu den Wünschen: - Schattenload aktiv fortsetzen. Gerne mehr als eine Seite und die gute Deutsche bitte weiterhalten. Ist für mich persönlich derzeit der Hoffnungsschimmer am Horizont des amerikanisch sehr wolkenverhangenen SR 6.
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  17. Ja, ich glaube fast das Buch hat mich schon jetzt verändert...
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  18. Das Problem dabei ist dass gerade jene Runden, die eng am Kanon spielen, durch diese kanonische Festlegung sabotiert werden. Sobald es die kanonische Festlegung im SL-Teil gibt, dass die Elfen auf Darß Feenwesen sind, wird es mysteriöser Weise in der Runde bei den Charakteren sehr schnell bekannt sein, was diese Elfen in Wahrheit sind. Möchte der SL dieses Schwappen von OT-infos ins IT unterbinden, muss er sich vom Kanon lösen, was exakt den Spielern sauer aufstößt, welche die Info "Feenwesen" aus einem Forum/einer Mail/einem FB-Post/dem SL-Teil direkt gezogen haben und es nun Scheiße finden, dass nicht mehr kanonisch gespielt wird. Beispiel Vampire The Masquerade: Was der Sabbat eigentlich ist war exakt solange düster und mysteriös, bis es das Sabbathandbuch gab. Alternative Erklärungen dazu, was der Sabbat ist, verschwanden danach mit unfasslicher Geschwindigkeit.
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  19. > Zumindest eine Einteilung ob es in nahenden Publikationen (vielleicht) aufgegriffen wird oder ein Anregung für SLs sein soll wäre hilfreich. Du nimmst hier ein sehr hohes Ausmaß an Vorausplanung an. Das zudem alle Autoren und ihre Einzelartikel beträfe. Die dann entweder in den Kopf des Chefredakteurs gucken müssten, was von ihren neuen Ideen später weitergeführt wird. Oder bei denen der Chefredakteur im Moment des Erstellens des Gesamtfiles dann festlegen müsste, was weitergeführt wird. Ohne Gelegenheit zu sehen, was draußen bei den Fans ankommt oder nicht. Und dabei spätere Autoren verpflichtend, was sie weiterzuschreiben haben, egal ob sie dazu eine coole Idee haben oder nicht. Aus Gründen der Praktikabilität und auch der Qualität wird eine solche Kommentierung in voller Breite nicht möglich sein. Was dagegen ginge ist, dass nur bei jenen Entwicklungen, die von vorneherein konzeptionell als Metaplot geplant sind, einen SL-Kommentar an den Ende des Buchs zu stellen. Das wird seit DP:ADL gemacht, vom einzigen, der das auch kann (weil nur er in letzter Instanz entscheidet, was ein längerfristiger Metaplot wird bzw. der einen Metaplot entwirft, den andere Autoren dann mit Leben füllen müssen/sollen/dürfen): Tigger.
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  20. Ich finde die Entwicklung in den letzten beiden Datapuls-Reihen auch sehr positiv. Mir als Spieler/SL würde auch generell eine Ploteinteilung reichen die mir sagt (Plot wird im Kanon weiter geführt / momentan keine Planungen / wird sicher nicht weitergeführt, dies ist eine offene Baustelle für eure Runde), auch solche Infos habe ich in den aktuellen Dataplsen schon hier und da gelesen. Sehr gut!
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  21. 2012 war die Apprentice-Zeit, da könnte er durchaus in Business Stocks auftauchen. Und schade, da mich visualisierungen von AR immer sehr interessieren und es da recht wenige gibt, auch wenn es so ein zentrales Spielelement ist. Weniger brennende Orks, die durch Fenster springen (auch wenn das cool ist, es hilft nicht unbedingt bei der Spielweltvisualisierung), mehr AR-Visualisierungen!
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  22. Westphalen war weniger ausführlich als gedacht, weil es am Schluss an Platz und Zeit fehlte und der SL-Teil wortwörtlich das letzte war, was ich geschrieben habe. Allerdings finde ich, dass ich etwa im Proteus-PDF deutlich ausführlicher und expliziter mit dem SL-Teil war und ich habe auch vor weiterhin das eher so zu handhaben - sofern es die Zustände zulassen. Auf einige Dinge haben auch wir keinen Einfluss - oder wissen es in vielen Fällen auch einfach nicht. Sei es Dinge, die aus Amerika kommen, oder, dass wir uns auf gewisse Dinge nicht festlegen wollen oder können. Manchmal hat man im Augenblick selber nicht unbedingt die supergeile Idee. Dafür kommt sie einem vielleicht ein paar, Tage, Wochen oder Monate später. manchmal ist ein cooler Aufhänger erst mal nur ein cooler Aufhänger. Und man muss dann auch entscheiden ob man ihn weiterentwickeln, oder ihn euch überlassen will. Aber keine Sorge: Sofern es etwas mehr zu etwas zu sagen gibt - und sei es nur, dass es dazu in einem späteren (absehbaren) Produkt noch mehr geben wird, werde ich es in den SL-Teil schrieben.
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  23. Bitte überlegt euch einmal, ob nicht doch einmal SL-Informationen zu Settingbeschreibungen eine Möglicheit wären. Ichmeine damit, die meisten Settingbestandteile werden ingame erzählt, wir erfahrenoft nurso viel wie die Schattengemeinde weiß und im Shadowtalk spekuliert wird. Manchmal wäre da ein SL-Teil, der da besagt: Okay, die im Shadowtalk auf S. X erwähnte Geistererscheinung ist der Geist eines vor 70 Jahren ermordeten Küsters, der nun durch die letzten Aktivitäten von Konzern Y in seiner Ruhe egstört wurde. Übrigen, dies sind seine Werte: Ich weiß, das habt ihr im Dataplus Westphalen schon mit den zusätzlichen Anmerkungen zu den wichtigen Persönlichkeiten getan. Ihc weiß auch, dass ihr gerne Metaplotentwicklungen so lange zurückhaltet, bis sie geschehen, aber an manchen Stellen, fände ich solche Informationen oder zumindest einen Ausblick ("Der erwähnte Geist könnte in Wirklichkeit ein Insektengeist sein etc.") wirklich für SLs Hilfreich. Würde unser Spiel bereichern.
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  24. Ein paar Straßenkinder oder Gossenpunks, die abwarten, bis der Charakter seine Wohnung verlässt; ein paar Schläger, die in Abwesenheit seine Wohnung verwüsten oder ein halbwegs fähiger Einbrecher oder Decker, der Daten sammelt, mit wem er in letzter Zeit zu tun hatte und bei diesen Mist über den Charakter verbreitet ... nicht jedes Problem muss durch rohe Gewalt Person gegen Person gelöst werden.
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  25. Japp, Der alte pegasus-shop war irgendwie besser
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  26. Auf die David-Rumsey-Collection bist Du ja schon gestoßen (worden). Exzellente Quelle! Ich kann noch die Sammlung der Universität Texas empfehlen: http://legacy.lib.utexas.edu/maps/historical/
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  27. Also ein Verrat an der Menschheit durch den Jungen (unbeabsichtigt) und seinen Zellen (beabsichtigt) weshalb sie in diesen Prokaryotzellschleim zerfallen? Dann ist der Titel intelligent und konstruiert in einem (mMn). Aber ich weiß selber wie schwierig eine Titelfindung sein kann. Er muss zutreffend und spoilerfrei in einem sein. "Der Golem" oder "Der Preuße" verraten ja schon wer in den Abenteuer vor kommt.
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