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Fastjack

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  1. Nö. Bei SR ist mittlerweile alles komplett miniaturisiert. Ein Radar (Sensor) kannst Du auch auf die Größe eines RFID-Tags bekommen laut Regeln. Und bedenkt man, dass man es als Headware einbauen kann, oder dass man Ultraschall in Cyberaugen einbauen kann, würd ich mir um die Größe keine Gedanken machen. Das seh ich allerdings ähnlich. Vor allem hat es aber einen anderen wichtigen Hintergrund: ein Tacnet schöpft seine Vorteile aus _verschiedenen_ Informationen der Teilnehmer. D.h. auch aus den verschiedenen Standorten, Blickwinkeln usw. usf. Die Brille auf der Nase (oder der Helm) liefern da aber keinerlei Unterschiede, nur mehr Kanäle, sprich weitere Sichtarten. Von daher würde ich ebenfalls ein selbstgetragenes Gerät nicht als Teilnehmer sondern nur als weitere Kanäle zulassen. Ganz genau. Wobei wir es bei uns auch zulassen eine "Kamera" in die Brille oder Linsen einzubauen (Kapazität 1, als Äquivalent zu Cyberaugen oder der Größe eines RFID Tags). Damit braucht man dann kein Simrig und kann es trotzdem über's PAN laufen lassen als zusätzliche Kanäle.
  2. "All Vision and Audio Enhancements now have a Capacity cost of 1 for the purposes of integration in Imaging Devices and Seonsors, except Ultrasound which has a cost of 2." - SR4a Changes.pdf Die Sachen (Kapazität) sind nachträglich gekiommen und erscheinen mitunter reichlich unüberlegt. Oder warum sollte es z.B. kein erweitertes Gehör für die Ohrenstöpsel geben? (es ist technisch relativ einfach entsprechend nieder- oder hochfrequente Geräusche ins hörbare Spektrum zu modulieren). Oder warum gibt es Kamera, Rekorder und Audiolink nicht für die Teile? Oder warum kostet ein kompettes Smartlink soviel Kapazität wie eine einfache Blitzlichtkompensation? Und wieso sind die Kapazitätskosten bei Cyberaugen im Vergleich zu einer Brille oder Kontaktlinsen unterschiedlich gewichtet? Die Sektion ist ein schönes Beispiel für hmmm... schlampige Arbeit (klingt hart, ist aber so *g*).
  3. Ich bin mir relativ sicher, dass Moral in den Schatten sehr unterschiedlich definiert wird und selten eine Rolle spielt...
  4. Richtig, wenn man es vorher abschätzen kann, natürlich nicht. Es gab auch durchaus Runs, die einige meiner Chars schon abgelehnt haben, bzw. bei denen der Johnson den Preis um einiges nach oben korrigieren mußte. Andererseits, wenn's hart auf hart kommt, hatte damals mein Rigger (Shortcut) auch bei mieser Bezahlung notfalls seine großen Drohnen benutzt. Manchmal hat man dann trotz aller guter Vorsätze keine andere Wahl Das ist wohl wahr. Da versuch ich sowas immer nach dem Gespräch mit dem Johnson mit dem Team zu klären. Sind sie stur, tja, dann halt ohne das große Geschütz. Aber die Meisten waren eigentlich immer recht kooperativ... Jupp, das ist immer ne gute Alternative, wenn die Leute sich noch nicht kennen.
  5. Das sähe ich als Johnson anders. Auf Little Dragons Einwand hätte mein Johnson geantwortet "Welche Drohnen Du nimmst, ist mir egal. Ich will, dass der Run erledigt wird und dafür biete ich euch Summe XY. Wie ihr es anschließend anstellt ist eure Sache." Spitzenkräfte mit Sonderresourcen spiegeln sich im Auftragspreis wieder, aber nicht in einem Bonus für einzelne Teammitglieder. (imho) Das wird dem Johnson doch völlig wumpe sein, zumal er eh nicht einschätzen kann, wer nun was an teurem Equipement mitbringt. (das kann eh jeder Runner sein: der Sam (MbW III in Beta), der Magier (Kombifokus St. xy), der Rigger (xyz Drohnen, oder gepimptes Fahrzeug), der Hacker (Softs, Commlink), usw usf). Ich weiß, dass es häufig einfacher ist, Bezahlung pro Teammitglied mit zu vereinbaren oder auf einzelne Teammitglieder dabei gesondert einzugehen, aber das passt nicht in meine Vorstellung. Der Johnson geht ja schließlich aus einem ganz anderen Blickwinkel ran, der sieht nur das Ergebnis und was es ihm wert ist. Da irgendwo liegt dann i.d.R. seine Verhandlungsbasis, unabhängig wieviele Leute das Team hat und welche Resourcen es ins Feld führt. Wir haben daher meist eine Teamkasse, in die z.B. ein Teil der Bezahlung reingeht, aus der aber auch Reperaturen, Munition, Heilung und dergleichen bezahlt wird.
  6. Das find ich schon witzig :) Was ist "teures Equipement"? Meine aktuelle Klaue hat mittlerweile 700K an Bodytech verbaut, fällt das auch darunter? Und wieso zahlt nen Johnson mehr deswegen? Zum einen: - ich persönlich ziehe es vor, dass der Johnson immer einen Gesamtbetrag zahlt und im seltesten Fall einzeln (im ist es ja im Prinzip egal, ob nun 5 oder 10 Runner den Job erledigen, er zahlt für die Erledigung an sich) - die Preistabelle alleine ist imho nicht wirklich gut. Ich würde Karma (nur Teamkarma) und Preis kombinieren, dann kann man das auch je nach Gruppe besser anpassen. - ich würd mich dran orientieren pro möglichen Karmapunkt ca 2500 Nuyen anzusetzen und das dann mit dem Straßenruf des Teams +1 zu multiplizieren. Beispiel: herausforderndes Abenteuer 6 Karmapunkte * 2500 * 10 (höchster Straßenruf des Teams, ca. 90 Karma) = 150K für das Team. Umgekehrt würde ein einfaches Abenteuer (3 Karmapunkte * 2500 * 1 = 7,5K) nur 7500 für ein Anfängerteam bringen. Wie gesagt nur als grobe Richtlinie.
  7. Äh... nein! Wer heuert Dich denn noch an, nachdem Du nicht nur Deinen Job nicht erfüllt hast, sondern auch noch die Seiten gewechselt hast, Dein zu schützendes Objekt umgelegt hast, etc? Davon abgesehen - solange es nur um Daten geht - wieviel Prozent vom tatsächlichen Wert/Schaden der Daten bekommt denn der Runner? 10? 20? Und wenn es dann um Summen geht, wo es dem Runner in den Fingern juckt (nehmen wir mal 100K), kann es sehr gut um einen "Wert" von 500-1.000K gehen. Wenn aber der Johnson über solche Mittel verfügt, wielange wird denn der Runner noch ein ähm... angenehmes Leben wohl führen? Das schreit gradezu nach Rache, bzw. zumindestens "Schadensbegrenzung". Also das würd ich mir als Runner sehr sehr gut überlegen wollen. Wie gut soll denn der Scanner des Johnsons sein, um wirklich sicher gehen zu können? Man denke da nur an Deltaware. Nächster Punkt: bei nem Bodyguardjob, werden die Runner wahrscheinlich selber zusätzliche Sensorik einsetzen wollen, wie will der Johnson das alles kontrollieren? Und last but not least: dafür braucht der Johnson Runner, die einen solchen Eingriff zulassen würden. Meine jetztige Klaue jedenfalls nicht. Der kommt keiner an ihre Bodytech ran -> Matrix/Hackerphobie. Runner sind last but not least Leute, die davon leben anderer Leute Scheiße auszubaden und nicht darüber zu plaudern. I.d.R. ist es die einzige Lebensberechtigung von Runnern, dass sie diskret sind. Ähm... also zum einen halte ich moralische Bedenken bei Runnern für ... sehr eingeschränkt Zum anderen weiß man i.d.R. vorher worauf man sich einläßt (nicht die Details, aber grade die grundsätzlichen Eckdaten wie z.B. Wetwork ja/nein, oder obige Kategorien von Schutzpersonen) und muß den Kontrakt ja nicht annehmen.
  8. Warum nicht? Wenn ein Geist materialisiert, also eine physische Gestalt annimmt, warum sollte er dann keinerlei verwundbare Stelle haben? Physische Formen neigen dazu in irgendeiner Art und Weise Schwachstellen zu haben (vllt. mit Ausnahme einer Kugel *g*). Ich denke RAW ist angesagtes Zielen auf eine verwundbare Stelle auf jeden Fall okay, von der Logik her, käme es auf die Form des materialisierten Geistes an. 1) Das die Regelung gänzlich für den Po ist, sollte eigentlich bei der Granithaut ziemlich deutlich zu erfassen sein: nicht kumulativ mit getragener Panzerung, aber zählt zur Panzerungsbehinderung. Damit ist die Granithaut kein Vor- sondern ein Nachteil, da wohl kaum jemand nur mit ner 3/3er Panzerung rumlaufen will, auf jeden Fall dadurch aber nur eine (Kon*2)-3 Panzerung abzugsfrei tragen kann. Ziemlich sinnfrei daher. 2) Militärpanzerungen stacken sehr wohl (z.B. mit einem Helm). Bei Militärpanzerungen kann man lediglich keine Panzerung darunter tragen, da die Militärpanzerungen an sich bereits formangepasst sind. 3) Das ist ein gewagter Umkehrschluss, bei sämtlichen Panzerungen steht ebenfalls nicht dabei, dass sie kumulativ sind. Heißt das nun, dass man zu einer Panzerjacke nix mehr kumulativ tragen kann?
  9. Nicht ganz. Es heißt, dass sie einen "Wirtskörper" brauchen, um auf der physischen Ebene wirken zu können. Äquivalent könnte man nun natürlich auch von zwei möglichen Annahmen, was die natürliche Waffe angeht, ausgehen: 1) hat der Wirt eine normale (nicht magische Waffe), so verstärkt (ersetzt) die natürliche Waffe des Geistes diese, genauso wie der Geist den Wirtskörper verstärkt (ersetzt) 2) die natürliche Waffe des Geistes "materialisiert" sich durch den Wirtskörper (z.B. Klauen an den Händen)
  10. 8. Orthoskin, Cyberpanzerung und FFBAs sind auch keine Immunität gegen Normale Waffen. Da es dazu eben keine passende Regel gibt, ist rein von der Logik und den existierenden Regelmechaniken die Durchschießen-Regel durchaus eine Option. Es sei denn man geht davon aus, dass die Panzerjacke Null von der Wucht abfängt. Das dies bislang nicht berücksichtigt ist, liegt wohl vor allem daran, dass normale Charaktere keine Immunität gegen normale Waffen haben und der Fall damit nicht bedacht ist. Das Ansinnen teile ich. Allerdings hilft nun einmal eine getragene Panzerung das Powerniveau (nur) für den Vergleich mit der Immunität abzudämpfen imho. Hmm... doch. Wenn es zum Vergleich kommt, ob der Schaden geistig oder körperlich ist, wird der Zauber voll aufaddiert. Genau da wirkt es sich aus. Entsprechend müßte es sich bei der Immunität auch auswirken. Das ist allerdings richtig. Aber es war jetzt nicht mein Ziel zu überlegen, ob etwas zu heftig ist, sondern was am ehesten Sinn machen würde...
  11. Wie kommst Du darauf, dass Deine Interpretation streng nach Raw ist? Hast Du dafür eine Textstelle parat (reine Neugier, ich konnte noch nicht nachlesen)? Ich würde die Panzerjacke abziehen (äquivalent zum Durchschießen von Barrieren), bevor die Immunität greift. Das würde bedeuten, dass vn den 11K Netto erst einmal 7 (11-(8-1)) abgehen und damit reicht der Rest nicht mehr aus, den Geist zu kratzen.
  12. Doch, es müßte gehen. Es gilt eben nicht "Panzerungen stacken nicht", sondern "getragene Panzerung stackt nicht". Beste Beispiele sind gepanzerte Cybergliedmaßen, Panzerzauber, etc. Ein Freier Geist kann z.B. die "Realitische Form" annehmen und als ganz normaler (Meta-)Mensch durchgehen, sofern er die Kraft besitzt. Und genauso wie nen Vercyberter seine Gliedmaßenpanzerung zu getragener Panzerung addiert, wird der Freie Geist das auch mit seiner Panzerung durch Immunität gegen normale Waffen machen. Da die Panzerung sich addiert, wird dann entsprechend beim Schaden zuerst die Panzerjacke abgezogen und danach erst geschaut, ob der modifizierte Schadenswert den Geist verletzen kann. Die interessante Frage wäre: warum soll der Geist Panzerung/Kleidung tragen, wenn er theoretisch doch erscheinen kann, wie er will? (aber auch da gibt es mögliche Erklärungen *g*)
  13. - nen Wachmann bekommt vllt. grad seine 15K im Jahr (die verdienen heute schon teilweise unter 5 Stundenlohn) - nen Wachmann kann deutlich mehr als die Drohne (flexiblere Wachgänge, Anlagenüberwachung, ans Telefon gehen, Penner vertreiben, uvm) Ne, ich glaub der generische Wachmann ist schon noch Standard.
  14. Streiche "man" und ersetze mit "Söldner" oder "Soldat". Viele meiner Runner haben nicht die Auswahl von Holdout bis Sturmkanone, sondern sind in ihren Mitteln deutlich eingeschränkter. Und die, die eher ein breites Arsenal haben, sind schon oft alleine durch Sicherheitskontrollen, etc eingeschränkt (nein, in eine A oder besser nehm ich i.d.R. kein Sturmgewehr mit *g*). Von daher spielen sowohl die Begebenheit, als auch die Örtlichkeit, als auch die möglichen Sicherheitskontrollen usw. usf. eine Rolle. Was ich jedoch meinte war etwas anderes, unabhängig von diesen äußeren Parametern: Nämlich das kleinste nötige (und überlegene) Mittel. Wenn man mit nem altersschwachen Wachmann mit Schlagstock rechne, wird man den mit Taser, Betäubungsmun, etc bekämpfen, weil nicht mehr nötig ist und man im worst case nicht wegen Mordes angeklagt wird Selbstredenst versucht man das, aber will man wirklich den alten Wächter mit der Panther abknallen? P.S.: all das berücksichtig natürlich noch nicht jeweilige Charakterspezifika (Pazifist, Psychopath, etc *g*)
  15. Also die Wahl der Waffen fängt dann an, wenn der Char sich informiert hat. Und so wie es Runs gibt, wo mein Char ne leichte Pistole mit Betäubungsmun primär nutzt, so gibt es welche wo die Slivergun oder ne Ingram Warrior mit APDS erste Wahl ist. Der freundliche 60jährige Wachmann wird ein nicht unbedingt gleich erschiessen wollen, der Sturmtrupp mit Ganzkörperpanzerung im Forschungstrakt vielleicht doch @Slyder: Das hängt stark vom Char ab, aber das stereotypische Outfit (Duster, Sonnenbrille, etc) hat eigentlich keiner von meinen
  16. Zugegebenermaßen ist das bei uns traditionell der Löwenanteil der Runs (Kons). Nicht das es nicht andere gibt/wir nicht andere spielen, aber ab einer gewissen Professionalität und entsprechenden ähm.. Gewinnerwartungen sind Kons nun einmal die potentesten Arbeitgeber, die auch regelmäßig Arbeit haben ...
  17. Das kann man gar nicht genug unterstreichen. Ich wollte oben natürlich kein Plädoyer für "legt sie alle um, Gott wird die seinen schon erkennen" halten, sondern mehr der umgekehrten Verallgemeinerung "Legt bloss keinen um, sonst seid ihr [..]" widersprechen. Zum Rest: vollste Zustimmung...
  18. Darauf ein eineindeutiges Jain. Tote quatschen nicht und geben auch keine Täterbeschreibung ab. Wachmänner, bzw. allgemein "entbehrliches" Personal sind/ist den meisten großen Konzernen auch nicht so wirklich ans Herz gewachsen, dass deswegen gleich zur allumfassenden Rache ausgeholt wird (remember: Rache lohnt sich wirtschaftlich einfach nicht). Cops hingegen mischen sich auch nicht unbedingt so gerne in Conangelegenheiten ein, bzw. erhalten da überhaupt kein Einblick und auch der Zugang der Presse dazu dürfte - sofern es nicht aus PR-strategischen Gründen grad relevant ist - stark eingeschränkt sein. Hinzu kommt die "Brisanz" der Angelegenheit, wenn es sich um ein Thema handelt, dass der Kon vllt. so gar nicht an die Öffentlichkeit gezerrt haben möchte. Insofern müssen Tote nicht gleich eine Komplikation darstellen... können, ja, müssen, nein. Die Möglichkeiten kommen überhautp erst in Betracht, - wenn der Mord überhaupt in die Zuständigkeit der Cops fällt - wenn der Kon überhaupt ein interesse an einer (kostspieligen) Aufklärung hat - wenn überhaupt jemand davon Wind bekommt "Mord" = Schwierigkeiten muss so nicht zutreffen. Warum? Bedeuten Tote gleich aufgeklärte Verbrechen? Wieso sollte das automatisch dem Runner zugeordnet werden können? Wenn ich mein aktuellen Char sehe: kaum Bilder (AKS, modische Atemmaske, Glasfaserhaar, Cyberaugen, machen's möglich), Sins werden regelmäßig gewechselt, so gut wie keine DNA Proben, Fingerabdrücke, oder ähnliches von der Forensik nutzbares Material, Kommlink im Fort Knox Modus, usw. usf. Nur weil man lethal austeilt, heißt das ja noch lange nicht, dass man sich erwischen lassen muss oder ne blutige Spur wie nen psychopathischer Axtmörder hinter sich herziehen muss... Wieder "wenn". Ich wage zu behaupten, dass ganz viel einfach nicht in der Presse landen wird oder aber als Randnotiz aufgrund diverser Toter, Schießereien, Gangquerelen und anderer Sachen auch untergeht. Wie gesagt ich spreche da einfach vom 08/15 lethalen Runner und nicht von Neil dem Orkbarbaren, der alle Einwohner der Renraku Arcologie bei einer Datenextraktion auf 237 verschiedene Möglichkeiten (eine blutiger als die andere) umlegt. Zum einen kann das natürlich passieren (rachsüchtige Verwandte/Freunde, Kopfgeldjäger (wenn denn eines ausgesetzt wird), usw. usf. aber es wird - vorausgesetzt man geht entsprechend vorsichtig vor und hinterläßt eben nicht überall seine Visitenkarte für's Beschwerdemanagement - nicht die Regel sein. Und doch, in den Schatten tummeln sich Kriminelle, grade solche, die Drek am Stecken haben, auch (gedungene) Mörder, Gewalttäter, etc... Runner sind nun einmal keine Robin Hoods und der Anteil Pazifisten dürfte auch nicht sonderlich hoch sein und der nie erkannte Gentlemandieb braucht wiederum keine Schatten.
  19. Jupp. Es ist immer arg verlockend auch mit 500 BP ne Schippe noch drauf zu legen (min/maxen). Ich hab mir daher angewöhnt erst einmal zu schauen was mit biegen und brechen möglich ist und anschließend das Konzept dann spielbar zu machen. Beim Abrunden gehen dann automatisch selbst bei 500 GP die "Ressourcen" (ob nun Punkte, Kohle, whatever) aus. Aber imho find ich es bei SR4 auch leichter auf ein paar Würfel zu verzichten, als unter SR2-3. Bei SR2-3 waren die irgendwie "kriegsentscheidener" als unter SR4... Jupp, ich mußte den auch erst dreimal lesen, bis mir dämmerte, was er meinte @Mahagon: das Karmasystem ergibt nicht stärkere sondern imho breitere Charaktere. Das kommt durch die Kostenstruktur, die kleinere Werte begünstigt (egal ob im Attributs- oder Skillbereich). Beim BP-System hingegen kostet (fast) alles dasselbe unabhängig vom Wert. Ergo "gewinnst" Du beim Karmasystem Punkte, wenn Du auf viele "niedrige" Werte setzt, beim BP-System gewinnst Du, wenn Du auf wenige hohe Werte setzt.
  20. Ich würd keine Regeländerung vornehmen, erst recht keine, die das Balancing derart verändert. Wenn euch 400 GP / 750 Karma nicht reichen, versucht es eher mit 500 / 950. Damit kann man meiner Erfahrung nach sehr ausbalancierte Chars erstellen, die definitiv auch bereits im Profibereich anzusiedeln sind. Und Geldprobleme hatte ich dabei weder bei Magiern noch bei Sams (Rigger hab ich noch nicht probiert). @Medizinmann: ich glaub das ist anders gemeint. Bei 400 GP muß ich um dieselben Werte in den Hauptgebieten zu erreichen min/maxen und das geht imho meist zu Lasten der sekundären / tertiären Skills, die einen Char erst "rund" machen. Mit 100 GP mehr erreicht man ebenso das Powerniveau, aber der Char ist breiter aufgestellt, hat die passenden Sekundär-Skills (sowohl im aktiven als auch Knowledge Bereich, etc) und man bekommt dadurch "mehr". So geht es mir jedenfalls immer, wenn ich versuche ein Konzept mit 400 GP umzusetzen... am Ende wird's eh wieder ein 500 GP Charakter, der nun in seinen Schwerpunktgebieten nicht wirklich besser ist als der 400 GP Char.
  21. Okay, dann hab ich's richtig interpretiert. Was mir noch Schwierigkeiten macht ist die Attributszuordnung bei partiellen Cybergliedmaßen, wie z.B. Hand oder Unterarm: z.B. beim Schießen oder Nahkampfangriffen, spielen die partiellen Attribute da überhaupt eine Rolle? Oder wann genau kommen die zum Einsatz?
  22. Bevor ich mich vertu: die Kapazitätseinheinheiten bei den synthetischen Cybergliedmaßen für ein Bein (10) beinhalten doch die KEs für den Fuss (2) bereits, oder? (mir kommt nur die Summe so unstimmig vor: Fuss 2, Unterschenkel 6, Bein 10... ich hätte beim "Oberschenkel" noch den meisten Platz vermutet)
  23. Nochmal Thema Cybergliedmaßen: find ich's nur nicht, oder beeinträchtigen die in SR4 tatsächlich nicht mehr die Wirkung von Bioware, unabhängig davon, wieviele Cybergleidmaßen man hat? (in diesem Fall 2 Cyberbeine vs. Syntacardium)
  24. Also entweder ich bin zu doof, oder es steht echt nicht drinnen: gibt es eine Möglichkeit offensichtliche Cybergliedmaßen mit Rutheniumpolymeren zu versehen? Und wenn ja, kann man die Oberfläche dann als normale Haut aussehen lassen? (was wäre der visuelle Mindestwurf?) Ich hab das bislang nur als Panzerungsmodifikation, Fahrzeugmodifikation, Waffenmodifikation und Dermalpanzerungs/-verkleidungsoption gefunden. Aber nirgends ein Hinweis auf Cybergliedmaßen oder generell...
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