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Christoph

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Everything posted by Christoph

  1. @Logan: Such dir mal das KULT Sourcebook MetropoliS. Da hast du ein halbes Sourcebook zu den Kerkerwelten.
  2. [Hach,... ich kann nicht wiederstehen.] Nutz doch bitte die Suchfunktion, Tom. Diese Diskussion hatten wir schön öfters auf dem Board.
  3. Du hast offenbar nicht "Alone in the Dark" gesehen. HotD fand ich einen geilen Trash-Zombie-Splatter-Film.
  4. Ja, hab sowas mal in einem anderen Setting gespielt. Die Charaktere sind durch die Zeit gesprungen und haben einen Gentlemangangster durch die Epochen gejagd. Allerdings musst du so plotten, dass die Charakter was bewirken können und auch Platz zum Agieren haben. Denn ohne Konsequenzen zu handeln, ist langweilig. Das Problem war nur, dass man nie genau kontrollieren konntw, was die Charaktere in der Vergangenheit machten, um ihre Auswirkungen in der Zukunft dar zu stellen, die aber meist, bei Zeitsprüngen rückwärts, die Vergangenheit im Spielfluss darstellte, während die Vergangenheit die Zukunft war im Spielfluss und der Spielleiter also nie genau wusste, was er heute leiten sollte, da die Sitzung von heute erst ein Ergebnis der Konsequenzen der nächsten Sitzung war, die die Vergangenheit simulierte... ... Es fängt schon wieder an. Wo hab ich denn diese Pillen hingelegt?
  5. Naja, ich will mal nicht so sein. Als User verteile ich einen Moderatorpunkt an Tom ( ) und zwei an den Mann aus Ísterreich ( ) Danke euch beiden.
  6. Name von Roman und Autor, Tom?
  7. Bin mir nicht sicher, ob man eine Wiki np aufziehen kann, da die Nutzungsbedigungen für die Software absolute Transparenz verlangen.
  8. Band 3 von Blacksad?????????????????? Wo? Was ? Wer? Und warum erfahre ich das erst jetzt? Arg...
  9. Nettes Buch, wenngleich ich es auch nicht direkt verschlungen habe. Der Plot tröpfelte mir teilweise etwas zu sehr vor sich hin, die Charaktere sind in ihrer Entwicklung nicht immer glaubwürdig und motiviert und auch sonst rei?t mich persönlich das Werk nicht absolut vom Hocker. Jedoch ist es in einem sehr ansprechenden Englisch/Deutsch geschrieben (Wie immer, wenn möglich, lese ich Deutsch, habe aber im Buchhandel auch mehrere Seiten Engl. gelesen.), bietet einige nette Bilder und Szenen und eignet sich ganz hervorragend für lange Abende im Winter zum Schmöckern. Kann mich also Dr Armitage anschlie?en, was das Anschauen angeht.
  10. terra incognita ist ein Rollenspiel, so dass der Name wohl deswegen nicht verwendet werden konnte.
  11. Hallo zusammen, für ein Abenteuer suche ich Literatur (Biographien, Romane, Sachbücher, Fotobände), in denen das Leben in München 1923 abgebildet wird. Besonders interessiert bin ich am Alltagsleben in Münchens Stadtvierteln - was kostet ein Brot, wie lange waren die Schlangen vor den Läden, wie wirkte sich die Inflation auf die Stimmung aus, wie verlief ein normaler Tag eines Münchners, uvm - und an den Novemberereignissen mit Putsch und Inflation. Falls jemand etwas hat, das er weiterempfehlen könnte, wäre ich über Tipps dankbar.
  12. *f..k* Da hat sich mein langes, ausführliches und hilfreiches Posting gelöscht. *f..k* Ich empfehle dir einen Blick in den Comicthread. Da findest du reichlich Ideen. Dieses Mal nur ganz kurz, weil ich langsam ins Bett will: 3te Testament eignet sich mMn nicht so gut als Plot. Das liegt mMn zum einen an seinem sehr geradlinigen Plot und daran, dass alles sehr auf einen einzigen Charakter fixiert ist/sein muss. Auf der anderen Seite hast du einen Plot, der doch auf ein ziemlich... nennen wir es mal gro?es Ende zusteuert, das so einzufangen in einer Spielrunde mMn sehr schwer wird. Dazu kommen mMn einige weitere Probleme. Warum aber nicht die Szenen und den Grundgedanken des Comics nehmen, die Inhalte etwas austauschen und spielen. Dazu kann ich dir noch Hulet "Extra Muros" empfehlen - das sogar eine LARP-Gruppe als Protagonisten hat (Ich muss ja gestehen, dass ich kurz davor war, das Comik in de Ecke zu pfeffern, als ich es das erste Mal gelesen habe, da auf einmal Ritter ins Bild kommen, die sich mit "Chef" "Halt die Klappe" und "Hab keinen Bock mehr" anreden und ich schon die schlechteste ?bersetzung meines Comiclebens vor mir wähnte.) Ebenso eine Ispiration, allerdings für Film-Noir-Krimis, die sind in die 20er Jahre setzen lassen, sind neben den neu verlegten Inspektor Canardo-Bänden die beiden von Strich und Coloration geilen und von mir hei? geliebten Blacksad-Bände.
  13. Müsstest du als Franke doch kennen. :]
  14. Was hälst du für ein Gerücht? Die Geschichte mit dem 1.Mai, das der OE hist. inkorrekt ist,...?
  15. Um mal die Fahne der Opposition hoch zu halten. So perfekt finde ich es nicht. Es lässt sich gut spielen und ich habe einmal viel Spa? und ein zweites Mal keinen Spa? daran gehabt, was aber immer an den Spielern lag. Grö?tenteils ist es mir zu linear. Meistens wird von Schauplatz a zu b geschickt, um dort einen Hinweis zu Schauplatz c zu finden. Das Ende ist ein klassischer Finalkampf. Nichts desto trotz hatte ich meinen Spa? und Tom hat einige geniale Pulp-Szenen-Vorlagen geschaffen
  16. Ich habe etwas sehr ähnliches auch mal versucht (In einem rein fiktiven Background mit rein fiktive Gegnern in rein fiktiven Schauplätzen) und es hat ganz gro?artig geklappt. Dein Problem ist, dass das Team nicht als Team arbeitet. Zuerst mal vermute ich, das SASler wohl alle eine Rundumausbildung genossen haben sollten, so dass eigentlich alle Allrounder mit Spezialisierungen sind. Das sollte nicht verhindert, dass der Mediziner auch mal zur Waffe greift, der Scout zum Verbandspäckchen und der Kämpfer rumschnüffelt. Jedoch wei? ich, was das für Probleme geben kann Spezialisten sind nun mal für extra sowas da. Meine zwei Tipps, die ich habe und mit der ich meine Spieler soweit gebracht habe, am Ende richtig als Team zu arbeiten, wären die. 1. Ein kräftiger Anschi.... eine deutliche Einführung Ich habe meinen Spielern deutlich gemacht, was sie sind. Eine Einheit, die als solche arbeitet. Einzellaktionen wurden nicht geduldet, bzw ich habe drei Szenen angeboten ganz am Anfang, an dem die Charaktere gelockt wurden, Einzellaktionen zu unternehmen, die ich dann so spektakulär in die Hose gehen lie?, dass ihnen klar wurde, dass man mindestens immer zu zwei arbeiten sollte und ein guter Plan ist, einen guten Plan zu haben. Wenn das nicht klappt, dann geht kurz offplay und klar das mit den Spielern zusammen. 2. Der Offizier und die Belohnung An den ersten Spielabenden hatten sie noch einen Offizier zusammen, der das Team etwas koordinierte. Er ging nie auf Einsätze mit, besprach mit den Charakteren jedoch die Pläne und Einsatzdaten, erteilte Befugnisse ("Sie werden alle XYZ deutlich zuhören, wenn er etwas sagt. Immerhin steht in seiner Akte irgendwann von Sprengstoffausbildung, während SIE, ABC, immer noch einen Akteneintrag von 04 mit sich herumschleppen wegen Unsachgemä?em Einsatz von Explosivstoffen!") und war ganz klar Chef, der sie so zur Sau gemacht hat, wenn was nicht klappte oder seinen Wünschen lief. Das hat das Team ganz gut zusammen geschwei?t, zumal ich Einzellaktionen nicht belohnt habe und dem Superkämpfer, der sich alleine durch eine Militärstreife durcharbeitete, einen "Verweis wegen Gefährung der geheimem Präsenz der Truppe" in die Akte gab, ihn zu Strafarbeiten verdonnerte ("Mensch XYZ, was denken sie sich denn, sie Idiot? Hatten Sie die Order, das zu tun? Nein, hatten sie nicht! Gab es einen Grund, das zu tun? Nein, gab es nicht! Für was sind sie denn ausgebildet worden? Sie wollen ein Elitesoldat sein? Da kenne ich Grundwehrdienstleistende, die mehr Verstand und taktische Weitsicht habe! Das wird ein Nachspiel haben. Für die nächsten zwei Tage habe ich sie Srg Brown zugeteilt. Da können sie ihre destruktive Energie im Sandsackschaufeln unter Kontrolle bringen. Akteneintrag und jetzt: Wegtreten, Soldat!") und ganz anders als erwartet, weniger XP gab als dem Sani, der seine Arbeit ordentlich gemacht hat. Das führte zu kurzen Verstimmungen, ab dem nächsten Spielabend aber zu guter Teamarbeit.
  17. Naja, die alten Hasen sind eben in ihrem Alter etwas schreibfaul geworden.
  18. Bevor es die Mod machen : Frag die Suchfunktion...
  19. Ist jetzt auch nicht besser... ich erinnere mich mit Schaudern an meinen Besuch in der Wolfsschanze
  20. Vielleicht gibt es eine Hexer-Orient-Eisenbahn-Kerkerwelt, in die das Tor führt. Ich an deiner Stelle würde da nichts auf die Regeln und deren Konformheit geben, sondern wild alles einbauen, worauf du Lust hast und was die Charaktere erfreuen könnte. Nachdem so ein Tor etwas besonderes ist , wirst du es sicher nicht mehr als 2-3 Mal in deiner ganzen Kampagne einbauen. Entweder du schickst deine Charaktere dann jeden Mal in einen anderen Alptraum - Kerkerwelten goes Pulp klingt sooooo verlocken ... (und nach MetropoliS aus Kult) oder du bereitest ihnen einen Alptraum vor, den du Ihnen dann in drei Teilen servierst. Warum nicht die Zugidee aufnehmen und die Charaktere jedes Mal - nach immer den selben Einfürhungsszenen wie Kopfschmerzen, Rattern der Schienen und Geweckt werden durch einen grotesque entstellten Zugschaffner, der die Fahrkarten haben will - in diesem Zug erwachen lassen, in denen sich die Zustände zuspitzen (Musst das Kapitel im OE etwas abändern, bzw auf drei Episoden ausbreiten...) Das erste Mal entkommen sie von dem Zug, nachdem sie merken, dass dieser einem schröcklich-schauderhaftem Schicksal entgegen fährt, ohne jedoch genaues zu wissen. Beim zweiten Besuch im Zug ist dieser dann schon im Besitz des "Bösen" und beim dritten Besuch/Portal reissen die Charaktere das Raum-Zeit-Gefüge so kaputt, dass der Infernalische satanistische Dampfzug des kataklystisen Bösen in wenigen Stunden mit Volldampf in Berlin am HBF eintreffen wird,... und langsam dämmert den Charakteren, dass der Zug sie die letzten Male hat freiwillig mitfahren lassen, damit die Charaktere für Ihn das Portal in die Welt öffnen,... +muharharharhar+ Ich liebe Pulp und meine das da eigentlich sehr ernst. Und by the way: Der OE hat eine ganz üble Charakterausfallquote (nicht nur bei mir.) Wenn du ihn jetzt pulpig spielen willst, wirst du noch weitaus mehr Aktion haben, wengleich der auch cineastischer und weniger kkonsequent ist als bei CoC. Trotzdem würde ich - ich kenne deinen Spielstil nicht - mit dem ein oder anderen Toten rechnen, was für ein Pulpabenteuer im Stiele des Hexers immer etwas blöd ist. Verteile ruhig wie nach Regel ca 30 LP,... die gehen ohne weiteres innerhalb von wenigen Kampfrunden weg. (So zumindest meine Erfahrungen beim Leiten vom HvS.)
  21. Christoph

    Carnivale

    Ist sie aber wert, Tom. Ich habe auf Malta eine Folge gesehen und war sehr angetan (Wobei ich nicht viel kapiert habe, weil es eine Dopplefolge war und ziemlich viele Plotstränge zusammen flossen...)
  22. Der sog "Hitlerputsch" war in der Tat im November 1923. Davor aber gab es, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, die Unruhen um den 1. Mai. Die NSDAP wollte ein Verbot der Maifeiern in München durchsetzen, da sie einen Linksputsch erwarteten. Das führte dann dazu, dass sich SA Einheiten bewaffneten und den vermeintlichen Putschisten entgegen zu treten,... das gefiel der bayrischen Staatsregierung nicht,... und so ging es für ein paar Tage in den Bau. Sicher bin ich mir da aber nicht.
  23. Wissen ist hier nicht Macht, sondern Degeneration seiner Selbst, mMn.
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