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Everything posted by Christoph
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Dachte auch, da kommt jetzt?n Pferd mit Tentakeln... Bin daher etwas enttäuscht, was nicht weiter verwundern dürfte.
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Wei? nicht mehr, wie es hie?, aber ich glaube, im Blood Brothers Band (???) gab es ein Abenteuer in einem Herrenhaus, in dem ein angeblich verstorbener Erbonkel fett von seinen Erben geerntet hat, um daraus einen neuen Körper zu kochen.
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Ich darf dir mal einen Blick in die Anduin 81 und "Die traurige Geschichte der Marie-Claire" anraten... das ist vielleicht was für euch? Das Abenteuer ist zwar längst nicht mehr up to day und sehr charakterlastig, aber kostenlos und Now...
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Cthulhu mit Space Gothic kombinieren
Christoph replied to Nathan Grey's topic in Spielleiter unter sich
Auch wenn ich nicht Tom bin... Nine Inch Nails - der Quakesoundtrack -
Los, werkelt schneller Und wenn ihr mal ne Stelle für nen evtl. arbeitslosen Geisteswissenschaftler habt, denkt an mich
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Hossa, du hast vollkommen recht, da habe ich etwas Wichtiges wegeditiert Das Spielgeschehen hat allen gut gefallen, nur gab es bei einem Spieler das ein oder andere Problem und Fragen zum persönlichen Spielstil. Er hatte andere Vorstellungen, was ein gutes Abenteuer und was ein gutes Spiel ist, als ich und das hat er thematisieren wollen... irgendwie nonverbal
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Der Sänger von Dhol (Oneshot aus der CW 3) Dauer 7h Ich hab mal wieder "Der Sänger von Dhol!" auf einer Con geleitet und muss sagen, dass man dieses Abenteuer einfach nicht kaputt bekommen kann. Da Spielberichte allen SLs helfen sollen, poste ich den mal öffentlich. Alle 5 Spieler kannten Cthulhu, hatten es aber erst 1-2 mal gespielt und waren leider etwas in ihren Erwartungen gefangen ala "Man hat keine Chance" und "Man stirbt eh". Da war die Abenteuerwahl natürlich nicht die Beste, um diese Voreinstellungen zu durchbrechen Der Anfang lief wie immer. Alle Charaktere wurden gut bis sehr gut gespielt, ab und an ging mit dem einen oder der anderen etwas ihre Rolle durch und die arme Wiebke musste sich mehr als einmal im Kamin verstecken, um nicht für die Fehler anderer gerade zu stehen. Zwei sehr starke Spieler, die Frauke und Redlef darstellten, führten schnell dazu, dass die Gruppe in zwei Teile brach: Redlef und Wiebke gegen Frauke und ihren Mann. Göke stand - auf einem Bein - dazwischen und versuchte, sein Silber zu verstecken und vom Verschwinden Hillrichs abzulenken. Diese ohnehin schon durchschimmernde Zweiteilung und die Isolation Wiebkes eskalierte in der Scheunenszene bei der Geburt der Lämmer. Ab dann hatte ich zwei Gruppen, die sich immer wieder aneinander annäherten, jedoch niemals wieder zusammen fanden. Wiebke entdeckte und versteckte den Brief, der neben ihrer Mutter lag, was zu einem Plotpatt führte. Die Theorie des verfluchten Schatzes tauchte - erst das zweite Mal in einer Runde - auf und wurde mit kruder Pseudoreligion (Die Musik des Teufels! Der Teufel im schafspelz, etc) zur Theorie einiger Gruppenmitglieder. Als sich Wiebke endlich Redlef anvertraute, hatte der sich mit der restlichen Familie bereits so zerstritten, dass nichts mehr ging - au?erdem wollte der Redlefspieler "taktisches" Cthulhu spielen, konnte sich zu keiner Entscheidung durchwinden und versank in Grüblereien - um trotzdem immer wieder mit guten Szenen aufzuwarten. Nach Swantjes Auferstehung trennte sich die Gruppe. Aus unterschiedlichen Motiven gingen alle Richtung Siedlung, um dort die Ritualvorbereitungen der Dorfbewohner zu entdecken. Göke humpelte daraufhin zum Leuchttum, wo er Waffen vermutete und tötete dort - zum zweiten Mal, welch Ironie - einen Leuchtturmwärter. Frauke und ihr Mann jagden Wiebke mit Knüppeln und Dreschflegeln durch die Nacht, da sie das Mädchen für alles verantwortlich machten - bisher war aber nichts au?er dem Wind und dem Singen im Wind vorgefallen; aber Wiebke war irgendwie Schuld daran. Der Spieler von Frauke hat hier super gespielt und sich mit einer für den Charakter sehr simplen Logik aus dem Wahnsinn gerettet... naja, aus dem anderen Wahnsinn. Ein letzter Versuch, die Gruppe zusammen zu führen scheiterte daran, dass keiner aus der Familie den anderen mehr traute, die Spieler unter Druck standen und irgendwie niemand mehr so recht glaubte, hier noch lebendig rauszukommen (s.o.). Redlef und Göke entschlossen sich, endlich die alte Kirche niederzubrennen, die sie bisher geflissentlich ignorier hatten. In Zuge dessen stolperte Redlef über seinen toten Schwager, stellte aber kaum Fragen und steckte die Flöte in seine Tasche. Die Dokumente wurden nicht gro? beachtet. Frauke und ihre Mann verfolgten die Dörflerprozession, sicher, dass diese finstere Kultisten seien. Beherzt entschlossen sich alle Gruppenmitglieder unabhängig voneinander, die fiesen Dorfbewohner von der Beschwörung abzuhalten und stürmten in den Steinkreis, der um die inzwischen brennende Kirche errichtet wurde, um dort ein Blutbad anzurichte und dabei heldenhaft zu sterben. Genau hier habe ich dann das Ende eingeläutet.
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Deine Frage allgemein: Klar, der V-Effekt darf auch bei VIPS kommen. Aber ich wäre da lieber zu vorsichtig als zu nachlässig. Habe vor ein paar Jahren in einem Artikel fürs Internet dummerweise den Namen eines Schriftstellers verwendet - einfach etwas doof ich war - und diesem NSC mit Hehlerei in Verbindung gebracht. Tja, was soll man sagen. Es bliebt nicht unbemerkt. Daher rate ich dazu, einen NSC zu verwenden, der deiner Vorgabe ziemlich gleicht, aber eben nicht 100% er ist. Aber da bin ich eben ein gebranntes Kind. Wenn du es veröffentlichen möchtest - Davon gehe ich mal aus. Denn was du in deiner Gruppe machst, interessiert die Welt nicht - und unsicher bist, schreib ein kurzes Exposee an Frank oder einen der Redakteure und warte, was er dir sagt.
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Was da wohl wieder los war? Klingt nach einem zeitgenössischen Aufhänger für "Unter Druck" oder einem anderen U-Wasser-Abenteuer. http://magazine.web.de/de/themen/digitale-welt/internet/aktuell/5346762-Vierter-Netzausfall-naehrt-Verschwoerungs-Theorien,cc=000007159700053467621eQrHc.html
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---------- MEGASPOILER ------------- Nein, da hast du nichts überlesen, Philipp, das wird im Abenteuer nicht erklärt, ist aber aus zwei Gründen absolut gewollt. Zum einen soll damit dem Mythos das rationale Element der Berechenbarkeit genommen werden, das dem Wesen des Mythos ja absolut zuwider läuft. Kausale Handlungsketten sind mMn nicht reproduzierbar in diesem maximal chaotisch zu nennenden System. Sprich, es sollte keine Regeln geben, mit denen der Mythos allgemein klassifizierbar oder handhabbar ist. Schon alleine dass es materielle Mythosgegenstände oder klare Richtlinien der Mythoskontrolle in Form der oft bemühten Rituale gibt, ist mMn absolut nicht sinnvoll im Bezug auf den Hintergrund - aber wohl notwendig. D.h. kurz gesagt, weil es einmal geklappt hat, muss es absolut sicher nicht ein weiteres Mal klappen. Selbst wenn man dem Ritual der Gauklerrufung Gesetzmä?igkeiten zuordnen kann - zwei Gaukler, zwei Spiegel, zwei Opfer, etc... - muss es nicht sein, dass beide Ritualstränge (Gaukler 1 und Gaukler 2) identisch sind und identisch handeln, bzw sich behandeln lassen. Der zweite Grund, warum das so ist, ist der wichtiger. Dramaturgie Ein zerstörter Spiegel ist so ein schönes Bild. Und wichtiger, die Spieler hassen es, da es sich aller Berechenbarkeit entzieht. Ein kleines Bsp: In einer meiner Testspielrunde kannten alle Spieler das Abenteuer Gaukler von Jussa, wussten OT, wem sie wieder begegnen würden und fanden - zu ihrer Verunsicherung - bereits nach 1h Spielzeit einen "Geheimraum" im Keller - der offenbar gaaaaanz schlecht versteckt war -, in dem das vermeintliche Missionsziel lag, das man schnell zerstören konnte. Und ab dann wurde es spannend. Deine Frage wird übrigens auch nur dann wichtig, wenn du Kampagnen spielst und den Gaukler expressis verbis als Gaukler auftauchen lässt. In Game wei? niemand, dass es sich um den GvJ handelt. Es ist eine wesenlose Mythoskreatur und auch so nicht zu erkennen. Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten.
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Yup, geht mir auch schon wieder viel besser
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Die Traumlande sind mMn furchtbar überschätzt, ebenso diese besagte Box. Sucht euch ein märchenhaftes Fantasysetting, lest eineMythosgeschichte aus dem Traumlanden, spielt die und lasst euch dann von euren Spielern zu Recht fragen, warum ihr nicht gleich Sturmbringer oder Agone goes darker gespielt habt. Jenseits dieser Polemik lauert natürlich das Interesse und kauern Ideen, wie man die Traumlande doch eventuell anders als Cthulhu Dark Fantasy präsentieren kann.
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In diesem Zusammenhang: Daniel Schrader hat sich mal die Mühe gemacht, diesen Film spielbar zu machen. Für Leute, die den Film nicht kennen, ein spielerischer Hochgenuss. Abenteuerdownload hier: http://glyphen.de/blog/29/identitat-eine-rollenspieladaption/
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Nö, Amel ist nur Interessierter. Einer der Fans bin ich, wobei ich ja PULP schon immer geliebt habe und mein Hexer eher Interpretation als kanontreues Folgen war. (Jetzt isses raus und ich fühl mich jetzt auch echt besser)
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http://www.anduin.de
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Hm,... ich habe zwar keine Katze, bin aber des öfteren von einer angegriffen worden (Diabolisches Schei?vieh!)... aber mehr als 1LP verliert man durch einen wütenden Katzenhieb niemals. Wenn man bedenkt, dass Schusswaffenwunden durchschntittlich 7 Punkte verursachen (und das der Nahkampfschaden eh vollkommen unbalanced ist), so ist 1 Punkt Schaden für diese 4kg Katze schon echt crass. Das kann so viel wie ein Streifschuss sein. Und ein Katzenkratzer oder ein Kratzer, weil man an einem Ast hängen geblieben ist und ein Kratzer in Form von LP-Schaden sind mMn zwei verschiedene Dinge, die sich im Rollenspiel oder im Regelsystem niederschlagen. Sprich, Katzen machen im BRP System einfach keinen Schaden. Wer eine Katze spielt, und so angreifen will, sollte sich Gesicht oder schmerzhafte Körperstellen suchen, aber als Hauskatze nicht erwarten, den Tiger zu spielen.