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JaneDoe

Cthulhu Insider
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Everything posted by JaneDoe

  1. Das ist schon sehr viel Aufwand für ein Prop... und das ist dann natürlich total schade. Aber ehrlich gesagt kann ich mir gut vorstellen, dass eine Runde von Leuten die auf Con nur "reinschnuppern", das nicht zu schätzen wissen. Die eigene Gruppe schätzt das aber sicher sehr.
  2. @ Ryuuku: ich finde, du hast lauter echt tolle Ideen. Ich hoffe, deine Spieler wissen den Aufwand, den du dir machst zu schätzen.
  3. Tolle Bilder! Danke. Solche Lost Places üben immer eine gewisse Faszination aus. Im Vergleich zum überall-hin-spuken oder Spuknäpfen war der blaue Heinrich aber eine deutliche Verbesserung. Die wußten schon, warum das DIng semitransparent war und einen großen Auslass zum entleeren hatte.
  4. @ Frostgeneral: ich hatte das als generelle Frage zu Zaubern verstanden und nicht als Frage zum Grimoire in dem Sinne, sorry. Da ich schon alte Bücher über die Zauber habe und es eben viele Zauber gibt, die man durchaus in Spielerhand geben kann und im neuen Grimoire ja quasi alle Zauber gesammelt sind, bezog ich mich darauf, dass es da genug auch für Spielerhände gibt. Khenkhens Antwort ist aber nichts mehr hinzuzfügen, sehr übersichtlich und gut auf den Punkt gebracht.
  5. @ Frostgeneral: also, ich finde es gibt deutlich mehr Zauber als 3 die man den Spielern geben kann...die können ja auch sehr unheimliche Nebeneffekte entfalten in Spielerhand.
  6. Danke für die tolle ÜBersicht. Eines verstehe ich aber nicht. Was heißt "eigene Abenteuer" bei den Let´s Plays von Orkenspalter TV? Abenteuer von denen? Oder von dir? Ich frage deshalb, weil ich wenn es was eigenes von z.B. Mhairé wäre, irgendwie den Sinn in den Lets plays nicht ganz sehe.
  7. Ich mache mir soche Strukturdiagramme/ Flow Charts/ Mind-Maps *estjasowiesoallenklarwasgemeintist* auch gerne, habe aber leider Auf den Inseln (noch) nicht geleitet und kann damit leider nicht helfen.
  8. Ja, das stimmt, das fand ich auch, v.a. weil es in einem Sanatorium spielt. Allerdings möglicherweise schwierig für eine ganze Gruppe umzusetzen.
  9. Ich hatte inzwischen Zeit reinzulesen und gebe hier auch mal mein Fazit ab: gerade für den Spielleiter sind so übersichtlich vereinte Zauber eine tolle Sache. Leider vermisse ich bei manchen Zaubern ein wenig "Fluff", also, wie der Zauber oder die Vorbereitung dazu ablaufen würde. Ansonsten finde ich auch, das Buch ist nicht ganz so stimmungsvoll zu lesen wie die Arcana, erfüllt aber seinen Zweck.
  10. Ich könnte mir auch vorstellen, dass "Elwoods Kinder" aus dem London-Band gut funktioniert um Prof. Smith einzubinden.
  11. Ich möchte hier kurz über die beiden (sehr unterschiedlichen) Testrunden zu "Im Schatten des Doms" berichten. Wie Seanchui angemerkt hat, ist das Abenteuer problemlos auch in die 1920er zu transferieren. Meiner Meinung nach definiert sich das Setting „Gaslicht“ allerdings weniger über den Plot, sondern mehr über die Atmosphäre und die Charaktere. Dazu aber mehr in einem anderen Post. Testrunde 1 Charaktere: Durch einen kurzfristigen Spieler-Ausfall gab es nur 2 SCs: Gustav von Fellbach, ehemaliger Militärarzt, in „Narrenball“ wahnsinnig geworden und nach längerem Sanatoriumsaufenthalt endlich wieder einigermaßen stabilJohn McAllister, ein exklusiver Uhrmacher und Freund von FellbachAnlass für den Aufenthalt in Bamberg war die anstehende Hochzeit einer alten Freundin aus Fellbachs Hintergrund, Mina von Ludwighofen, mit einem hiesigen Grafen, die – natürlich – im Dom stattfinden sollte. J Nach Ankunft im Hotel erfolgte erstmal Charakterplay, da noch ein paar andere NSCs aus dem Hintergrund Fellbachs involviert waren. Selbstverständlich wollte man die Tage bis zur Hochzeit (im 19. Jahrhundert pflegte man überaus rechtzeitig anzureisen) noch mit der Erkundung der Stadt und anderen Amüsements verbringen. Über den Concierge des Hotels nahm man Kontakt zum Verein zur Förderung des Fremdenverkehrs auf und traf sich am folgenden Morgen zu einem Dombesuch mit anschließendem Stadtrundgang am Dom mit Fräulein Auguste Wagner. Bei zwei feschen jungen Herren wurde Fräulein Wagner als Unterstützung gehandhabt J und gab bei der Führung u.a. die Legende von den Domkröten zum besten. In der Domschatzkammer stolperte man in den Tatort, fand die Hinweise und versorgte gentlemanlike die erbleichende Auguste. Da Auguste Sorge vor einer Einschaltung der Polizei hatte, beschloss man der Sache selbst auf den Grund zu gehen – man hatte ja noch Zeit bis zur Hochzeit. Beim Mittagessen trat das erste leichte Erdbeben auf. Man beendete zunächst den Stadtrundgang – ohne zu wissen, dass die Zeit tickt – und ermittelte dann englischen Gentleman. Zufällig sah man Müller, den Dieb der Lanze (Auguste erkannte ihn sofort) das Hotel des Lords verlassen, als man dort ankam und man verfolgte Müller bis zu seiner Pension, konfrontierte ihn mit den Vorwürfen und erfuhr den Hintergrund des Diebstahls, als Müller unter den Anschuldigungen zusammenbrach. Gemeinsam sprachen die SCs dann bei Lord Harring vor (ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass der Name des Lords sich R.E.D Hering liest? ) und konfrontieretn ihn mit ihren Anschuldigungen und Beweisen. Er berichtete überschwänglich von St. Georg, dessen Legenden und seiner Sammlung aber zog sich letztlich mit Ausflüchten aus der Affäre indem er die Schuld Müller zuschob und übergab den SCs die Lanze zur unauffälligen Rückgabe. Die Lanze wurde untersucht und einem überglücklichen Löblein zurückgegeben, bei dem die SCs für alle folgenden Aktionen nun ein Stein im Brett hatten. Noch hatten die SCs nicht so viel Grund zu recherchieren und verbrachten einen entspannten nächsten Tag bis beim Mittagessen die Erde wieder bebte. Man erkundigte sich zum Thema Erdbeben und wurde an die Sternwarte verwiesen. Dort hörte man, dass das Zentrum des Bebens sich ganz in der Nähe befinden müsse und es sehr unüblich hier sei. Ausserdem hatten die SCs von Auguste die Geschichte über die gestohlene Lanze und Bischoff Otto gehört und begannen misstrauisch zu werden. Sie begannen ihre Recherchen zu Lanze die sie ins Naturalienkabinett, die Bibliothek und nochmals zu Löblein führten, der ihnen das Zeichen von der Lanze im Chorgestühl zeigte. Nachts kam es zum 3. Erdbeben, das durch eine umstürzende Petroleumlampe recht bedrohlich für die SCs wurde. Ausserdem träumten sie seltsame Träume und am nächsten Morgen begannen die seltsamen Nebeneffekte… Die Erkundigungen nach Kellern und Höhlen führten nochmals zum Dom, wo ein kooperativer Löblein auf Nachfrage die „Geheimkrypta“ aufschloss (die 2. Krypta diente auch in echt übrigens jahrzehntelang als Rumpelkammer ) und man den Brunnen mit dem Älteren Zeichen entdeckte. Löblein zeigte ihnen auch das Zeichen im Chorgestühl und erzählte ihnen von Bruder Korbinian, der ihm das Zeichen einst gezeigt hatte. Das nächste Erdbeben um 13 Uhr traf die SCs hart, der Abstand war erneut 12 Stunden. Sie suchten Bruder Korbinian auf, brachten die Zusammenhänge in Erfahrung und machten sich daran das Schlamassel zu beenden. Am Dom begannen Leute bereits mit Opferungen von Schafen und dergleichen. Man suchte Kunigundes Kasten, öffnete ihn, fand das Dokument, übersetzte es und bezog dann die Priester und weitere zufällig Anwesende in das Ritual ein, das am Abend erfolgreich durchgeführt werden konnte, nachdem es um 19 Uhr schon zu Zerstörungen und fliegenden Steinen am Dom gekommen war. Die SCs waren sehr erleichtert, als das Beben um 22 Uhr ausblieb. Testrunde 2 Hier gab es 4 SCs : ein englisches Mediumein Chemikerein schottischer Lordein Schriftstellerein deutscher AnthropologeDer Anfang verlief noch alles nach Plan. Doch dann wurde es abseitig, da einige SCs (ein paar der SCs hatten schon Erfahrung mit dem Mythos) sofort Kultisten hinter dem Diebstahl vermuteten und deshalb es nicht wagten, Lord Harring offen anzusprechen. Ein SC verfolgte Müller sogar in seine Unterkunft und quartierte sich dort ebenfalls pseudomäßig ein, sie sprachen ihn aber nie an (was ja vieles geklärt hätte), weil sie dachten, es sei ohnehin alles klar! Stattdessen versuchten 2 SCs in das Zimmer Lord Harrings (wohnte im gleichen Hotel wie die SCs) einzudringen, als dieser das Hotel verließ. Dummerweise war sein Butler anwesend, der sie überraschte. Dann gaben sich die SCs (hanebüchen und unvorbereitet) als Polizisten aus, machten ein Riesen-Aufriss und flohen am Ende (ohne Lanze) Hals über Kopf aus dem Hotel. Nun war die Gruppe also geteilt. Ein Teil beobachtete weiter Harring und das Hotel, ein Teil den Bahnhof, während die Geflohenen sich eine alternative Bleibe suchten und schon mal Erkundigungen zum Erdbeben einzogen. So verging Tag 2 mit Versuchen die Gruppe wieder zusammen zu führen und Plänen, wie man die bösen Kultisten nun stellen wollte. Da der Lord vom Einbruch in seine Gemächer überrascht worden war und die Erdbeben dazu kamen (und ich die SCs aus der Reserve locken musste) beschloss der Lord am Abend von Tag 2 abzureisen. Die SCs überfielen seine Kutsche zum Bahnhof (!), kaperten diese und nahmen ihm Wild-West-Style mäßig die Lanze ab. Der Lord reiste ab, erleichtert diesen Irren mit dem Leben entkommen zu sein und die SCs untersuchten die Lanze und brachten sie anschließend heimlich in den Dom zurück, wo sie sie am Altar abstellten. Dann gingen sie schlafen und waren stolz auf sich, das Problem mit dem Lord so toll gelöst zu haben… Nachts um eins wurden sie von Erdbeben Nr. 3 wörtlich im Schlaf überrascht und waren total perplex, dass die Sache noch nicht zu Ende war. Sie eilten frühmorgens in die Kirche, doch die Tasche mit der Lanze war verschwunden! (ein Priester hatte sie bereits gefunden und an sich genommen). Man stelle sich das Entsetzen in den Gesichtern der Spielern vor… Nun waren wir übrigens schon an Tag 3 und außer ein wenig in der Sternwarte hatte man noch NICHTS recherchiert… Die nächtlichen Träume und die Lanze hatten ja einige Hinweise geliefert, so dass man sich jetzt mächtig ins Zeug legte: die SCs teilten sich auf (sonst hätten sie es vermutlich nicht geschafft). Sie knackten u.a. heimlich den Eingang zur Krypta, recherchierten in der Bibliothek (wo sie gnädigerweise einen Hinweis von Leitschuh auf Bruder Korbinian erhielten) und erfuhren von Löblein wo sie Korbinian finden konnten. Letztlich brachen sie Kunigundes Kasten auf (zerstörten ihn dabei teilweise), lernten den Zauber (alles schon ziemlich hektisch nach den weiteren Erdbeben). Das Ritual gelang nur durch teils forcierte Proben mit ihren entsprechenden Auswirkungen und zwar um kurz vor 22 Uhr, also fast in letzter Minute! Fazit: auch wenn die 2. Testrunde initial ganz anders ablief als geplant, waren im Verlauf beide Testrunden weitgehend wie vorhergesehen. Es gab für die SCs einige unerwartete Wendungen. Anmerkung zu den Erdbeben: Der Abstand verkürzt sich ja nicht immer um die Hälfte. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass ein Hetzender Schrecken kein Licht verträgt, so dass er sich zwangsweise nachts befreien muss. Außerdem muss ja auch Zeit für die Recherchen bleiben. Möchte man eine regelmäßige Rhythmik und genug Zeit für die Erdbeben, kann man die Zeit also nicht einfach immer halbieren (13 Uhr – 01:00 Uhr – 07:00 Uhr – 10:00 Uhr – 11:30 Uhr). Deshalb habe ich mich für die – im ersten Moment wohl seltsam anmutende - Rhythmik 24 Stunden – 12 Stunden – 12 Stunden – 6 Stunden – 3 Stunden – 1,5 Stunden entschieden. So war eine Verkürzung der Zeiten erkennbar, aber trotzdem genug Zeit zum recherchieren und der Hetzende Schrecken wäre bei Ausbruch in die Nacht entlassen worden... Ich bin sehr gespannt wie das Abenteuer im ersten "Härtetest" verläuft. LG Julia
  12. Weil Bartimäus die Frage gestellt hat, wieviele weibliche Charaktere dabei sind: Es sind insgesamt 5 Charaktere, 3 Männer und 2 Frauen. Entschuldigung, hatte oben sogar nur 4 geschrieben, sehe ich gerade. Also, es sind tatsächlich 5. Keiner von denen muss aber zwingend gespielt werden.
  13. Wie versprochen habe ich mir den Termin vorgemerkt!
  14. Seid mir nicht böse, aber eine Erbin zeichnet sich halt durch Geld aus, eine Pilotin kann fliegen, eine Fotografin macht Fotos...aber sonst sind das doch auch "ganz normale" Menschen...es macht sich ja nicht am Beruf fest, wie der Charakter dann auf den Mythos reagiert? Ich sehe da jetzt keinen großen Unterschied zu "Künstlerin" oder "Krankenschwester". Dazu kommt, dass eine Haushälterin oder eine, wie es sehr häufig war, Fabrikarbeiterin, Näherin etc. kaum "Zeit" hätte, nebenbei im Mythos zu schnüffeln. Da ich selbst ja meist spielleite habe ich selbst kaum Charaktere.
  15. Fein. Dann erstelle ich die Tage einen SPielbericht dazu. Es gab 2 Testrunden (die teils sehr unterschiedlich verliefen ). Wer die Charaktere will => bitte PN an mich mit der Email, dann schicke ich sie euch demnächst zu. @ Tom: cool, dass es jemand leiten wird, da bin ich ja schon seeehr gespannt.
  16. Da sich noch niemand an "Im Schatten des Doms" herangetraut hat , wollte ich den Spielleitern hier gerne anbieten, den Spielbericht zu meinen Testrunden zu posten. Bei Bedarf kann ich auch gerne 4 fertige Gaslicht-Charaktere zur Verfügung stellen, die auf das Abenteuer hin entworfen sind.
  17. Die A5 Bücher für Geweihte bei DSA sind halt sowohl für den Einsatz am Tisch wie im LARP gedacht. Da macht es Sinn (ich habe auch eines ). Wie Tom glaube ich aber, ein Mythosfoliant würde da vermutlich eher an "Mythos" verlieren. Zudem will ich diese Infos eigentlich nicht unkontrolliert in Spielerhand haben. Was ich mir vorstellen könnte wäre eher so was wie ein "Tagebuch" für Investigatoren. Vielleicht mit Platz für ein Portrait und ein A5 angepasster Charakterbogen. Dann Platz für Aufzeichnungen zu den Abenteuern und am Ende ne Zusammenfassung wichtiger Regeln analog dem SL-Schirm. Sowas würde ich meinen Spielern zu Weihnachten schenken
  18. Nun, ich habe ich Nachhinein auch Kritik an meinem eigenen Spiel zu üben. Ich hätte die letzten Minuten für eine finale Konfrontation mit Sylvia nutzen können , was mir in diesem Moment leider nicht gekommen ist...da ging´s irgendwie nur um "raus hier".
  19. Eine Anmerkung habe ich doch noch. Damit die Infos aus den Charakterhintergründen mehr zum Tragen kommen wäre es glaube ich gut, anfangs mehr Zeit zu lassen bis es "rund" geht. Denn so konnte aufgrund der Rasanz der Plotentwicklung einiges aus dem Hintergrund nicht mehr angebracht werden, was angesichts der interessanten Charaktere sicher auch lustig geworden wäre. Das ist aber wirklich Kritik auf seeeeh hohem Niveau.
  20. Tolle Berichte! Mir gefällt der IT-Bericht von Roy super. Ich fand dass beide Spielleiter einen super Job gemacht haben. Musik, Licht, einflüsterungen von Moritz und Erzählstimme von Marcus waren absolut gekonnt eingesetzt. Nur auf diesen kleinen Extra-Zettel hätte man noch hinweisen müssen. Das Spiel hat in bester LARP-Manier echtes Adrenalin freigesetzt und ich fand es sehr spaßig... lustig war, dass Charaktername und mein echter Name auch noch gleich waren
  21. Ich orientiere mich auch am Spieler-Verhalten und würde ein "haben sie schicht nicht kapiert" (in einer "Kampagne") nicht mit sofortigem Tod bestrafen. Es können sich sehr spannende neue Plots aus einem Scheitern oder teilweisen Scheitern der Gruppe ergeben. Der Judge hat da ja schon ein gutes Beispiel gebracht. Natürlich kann/ soll es auch mal kräftige Konsequenzen haben, wenn etwas schief geht, da ist Tod aber halt die endgültigste und damit langweiligste Option. Ich versuche da einfach ein wenig "dramaturgisch" zu denken.
  22. Auch wenn mein Exemplar sicher nicht nur ins Regal wandert kann ich mich in Bezug auf die Betitelung als limitiert nur Dralim anschließen. Ist irreführend.
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