Wandler

Cyberware ist so gut wie ausgestorben in unserer SR5 Runde. Datenbuchsen, Talentleitungen und der "Kleinkram" werden noch gekauft und ab und wann einmal Dermalpanzerung, Reflexbooster und Co aber meist nur wenig davon und im Allgemeinen gibt es kaum stark vercyberte Charaktere. Bioware ist dagegen sehr beleibt, aber das Bodyshop ist gerade erst raus und mal sehen wie sich das damit entwickeln wird. Nano+Genware ist nicht vorhanden - bisher.

Es ging darum wie jemand anders dem Rigger entkommen kann und ob dann der Rigger oder die Drohne die Wahrnehmung macht. Also nicht die Drohne schleicht, sondern umgekehrt.

Liege ich richtig, dass man mit Fahrzeugen nicht sprinten kann (also im Rigger V kommt ja glaube ich eine neue Handlung so wie ich das gelesen habe). Nutzt ihr die Geschwindigkeitsangaben? Ein Charakter mit Geschick 8+ läuft flotter als so manches Fahrzeug (Geschwindigkeit 3). Das führte zu ein paar seltsamen Situationen am Spieltisch bei uns. Geschwindigkeiten in km/h und co umrechnen ist mir erstmal egal, es geht mir auch gar nicht so um den Realismus, aber sehr oft kommt es bei uns vor, dass es wichtig ist ob das Ziel davonfahren/laufen kann oder nicht, insbesondere wenn man an das Tempo von Drohnen denkt ("ich schicke diese Drohne hinterher").

Wie handhabt ihr Drohnen, ihre Sensoren und Sichtmodifikatoren und co. Die Cheatsheets von Corpheus kenne ich natürlich, die Proben sind daher an sich bekannt, mich würde es aber interessieren wie ihr es mit Sicht/Reichweite von Sensoren und dem entkommen von Drohnen handhaben. Situation 1: Umgebungsmodifikatoren Wie wendet ihr Umgebungsmodifikatoren an? Mein Rigger meinte: Schwache Beleuchtung sei ihm doch egal, die Drohne hat als eine der 8 Funktionen eh Ultraschall (und anderen Kram). Situation 2: Drohnen entkommen - Autonom Eine Autonome Drohne muss um einen Metamenschen zu erkennen die vergleichende Probe mit Signaturmodifikator -3 schaffen. Gute Meister in der Heimlichkeit entkommen der Drohne damit sehr leicht. Situation 2.1: Drohnen entkommen - Fernsteuerung Wenn eine Drohne nun aber ferngesteuert wird, würfelt man dann mit Wahrnehmung für den der fernsteuert oder eine Sensorprobe gemäß Situation 2? Oder würdet ihr eine Probe auf elektronische Kriegsführung ansetzen (Mit Sensoren wahrnehmen). Ich hätte gerne eine einzelne Probe und nicht eine für die Drohne, und pro Sensor einen für den Rigger. Situation 2.2: Drohnen entkommen - Hineingesprungen Hineinspringen funktioniert doch wie bei autonomen Drohnen über Sensorproben.

Ein Gerät ohne Schleicher würfelt bei Icon aufspüren einfach nur Gerätestufe, da es kein Schleicherattribut hat oder? (z.b. ein Kommlink)

Das Problem am gestohlene Seelen ist ja eigentlich der, dass dort es so beschrieben wir,d als wäre KFS super-unendlich ansteckend. War das eine Kurzgeschichte oder ein Flufftext bei dem die Naniten-Blutsuppe dann über den Boden "kroch". Das war der Auslöser wo ich einfach merkte: Bäääh. So wie ich das verstanden habe wir in GS ja alles nur angedeutet, am Ende dann gibts ein bisschen Spielinformation und erst mit Boston Lockdown wird konkreter alles festgehalten. Liege ich da falsch?

Ich befürchte bei der netten Idee einfach, dass um sie fair zu gestalten es notwendig ist einen Großteil davon tatsächlich auszuspielen, was dazu führt, dass der Charakter zur Rampensau wird.

Es gibt zumindest keinen Grund, dass du dich von mir missverstanden fühlst. Ich verstehe deinen Standpunkt voll und ganz, kann ihn nachvollziehen aber aus den zuvor in diesem Thread genannten Punkten nicht zustimmen. Nach 8 Seiten sollte aber denke ich auch klar sein, dass es voll in Ordnung ist, dass aufgrund fehlender und sogar widersprüchlicher Aussagen innerhalb eines einzelnen Regelwerkes (also nur auf SR5 bezogen - die vorherigen Editionen mal ausgeblendet) es nur zu unterschiedlichen Ansichten kommen kann. Es ist ja bei weitem nicht so als gebe es hier eine meine oder deine Seite, denn das ganze Spektrum dazwischen wurde doch von dem einen oder anderem Nutzer abgedeckt.

Da bekommt Containern eine ganz neue Bedeutung.

Edit: Hmm wüsste leider nicht wie.

Das war von mir dort aber nicht böse von mir gemeint - ich bezog mich dabei in erster Linie auf deine Aussage in selbigem Thread, dass man eine Pflanze/Ratte nicht von einem Metamenschen unterscheiden kann! Nur um das klargestellt zu haben!

Naja so klar ist es offensichtlich nicht. Denn der Punkt des ganzen ist folgender: Geister können in SR5 lediglich astral wahrnehmen. Sie können nicht in die Realität sehen und damit ist es wichtig was sie beim astral sehen wahrnehmen. Dabei wird aber ziemlich heftig darüber gestritten was das nun tatsächlich ist. Ich wusste schon warum ich dir den Thread empfohlen habe. SirDrow bzw. ähnliche Ansichten zu folge kann der Geist diesen Dienst per se nicht durchführen, weil die Astralwelt nicht mehr als ein Fabgemisch ist, rein esoterisch und keinen bzw. nur sehr wenig Bezug zur Realität hat. Wahrnehmung als Skills ist demzufolge ein Fehler und es gibt kein Sehen/Schleichen und ähnliches in der Astralwelt, da es kein Sehen ist sondern sich diese Bewegung durch den Astralraum nur durch Askennen feststellen lasst. Alle Auren/Signaturen/magischen Effekte sehen erstmal ähnlich bis gleich aus und damit darf man von so einem Geist gut und gerne bei jedem nach dem sagen wir 20ten Typen den er askennt eine Gedächtnisprobe verlangen ob er sich tatsächlich 10.000 Auren merken kann. Meiner Auslegung bzw. ähnlichen Ansichten nach sieht die Astralwelt unserer ziemlich ähnlich. Details wie Farbe, Geschmack, Tastsinn und Details optischer Elemente wie Schrift, Text, Nummerschilder sind allerdings nicht sichtbar. Ein Metamensch ist als solcher erkennbar, ein Auto als solches, ein Haus als solches. Damit kann man durchaus schleichen und wahrnehmen. Es mag zwar je nach Tradition eigentlich ein "sehen/hören/riechen/schmecken" sein aber das ist nur fluff, regeltechnisch kann man die Astralwelt größtenteils 1:1 zur physischen Welt spielen mit eben zusätzlichen Einschränkungen und Möglichkeiten. Damit wäre der Dienst durchaus möglich - der Geist legt aber eine Wahrnehmungsprobe ab wie gegen einen normal schleichenden. Wenn er diese schafft hätt er die Aura erstmal entdeckt und es müsste ihm immer noch eine Askennenprobe gelingen. Dann würde der Geist nicht sofort angreifen, weil er einfach nicht wissen kann ob die Person befugt ist oder nicht - außer jemand hat im explizit gesagt: NIEMAND darf hier rein oder GENAU DIESE AURA darf hier nicht rein. Zwischen diesen beiden groben Standpunkten gibt es noch so ziemlich jede Variante wie man in dem Thread sieht und die Ansichten darüber sind sehr unterschiedlich. Eines kann man jedenfalls vorweg nehmen: Früher war die Astralwelt sogar ziemlich genau so wie von mir beschrieben und sogar noch extremer man konnte ohne Probleme im Astralraum andere belauschen etc. Das hat sich aber geändert. Ein projezierender Magier der einfach durch die Luft zum Dach eines Hochhauses schwebt fällt genauso auf wie ein Geist der das tut und kann dementsprechend nicht schleichen. Das wäre als wenn man in der physischen Welt sagen möchte "ich schleiche mich an, brülle dabei aber ATTACKE". Der Umfang des Dienstes hängt schließlich nur davon ab was man deiner Meinung nach tun muss um dich zu sehen. Ich würde es aus offensichtlichen (spielerischen) Gründen so handhaben wie bei einer mundanen Wache in der Realität.

Das sind auch Standardanwendungen die ja explizit mit Würfelproben abgedeckt sind, insofern ist das jetzt nicht sehr problematisch finde ich.

Agieren die Persönlichkeiten nun nach individuellen Wünschen oder gelenkt? Auf mich wirkte es so als wären die Individuen keinem höherem Wesen unterstellt und würden nur ihren eigenen Wünschen folgen.

Naja also das ist ein ziemlicher Streitpunkt . Ich kann dir norskface nur empfehlen den gesamten Thread hier zu lesen. Denn so einfach wie SirDrow das schreibt ist es in dem Punkt nicht und da gibt es sehr gut begründete Argumente für alle möglichen Varianten von Astralsicht. Dass man eine Ratte nicht von einem Runner unterscheiden kann halte ich nämlich für einen absoluten Blödsinn, der einfach nicht haltbar ist. Mehr dazu aber nur in dem verlinkten Thread. Im Endeffekt müsst ihr aber für eure Runde entscheiden wie die Astrale Wahrnehmung nun funktioniert, denn die Regeln geben dazu nichts her und ein zurückgreifen auf vergangene Editionen ist in dem Punkt schwierig weil sich das massiv geändert hat und es sogar in SR5 sehr widersprüchliche Texte dazu gibt.

Ich hab euch beide ganz doll lieb

Wenn überhaupt jemand den sehr fragmetierten KFS Plot im Detail für die shadowhelix http://shadowhelix.pegasus.de/KFS zusammenfassen könnte wäre ich unendlich dankbar (kann auch hier im forum geschehen, in die Helix übernehmen kann das dann ja wer anders). Ich habe nicht vor das Spiel zu spiele und hätte gerne trotzdem die Möglichkeit irgendwie den Plot zu überblicken. Mein Stand ist im Grunde: Die Naniten tauchen auf, sind im Grunde so verbreitungseffektiv das es unmöglich ist sie komplett einzudämmen - eigentlich müsste nach kurzer Zeit schon jeder infiziert sein, in der Marskolonie gibts gröbere KFS Probleme, es gibt unterschiedliche Varianten der Naniten, jede Persönlichkeit ist im Grunde tatsächlich einzigartig und es gibt keine Schwarmintelligenz oder gemeinsames vorgehen, die Persönlichkeiten haben keine höheren Ziele als zu existieren (Hab Boston Lockdown auch noch nicht gelesen, bin also was den Plot angeht extrem hinten)

Ist die Art von bioware detektierbar oder kann man nur per askennen die Lage herusfinden?

Das ist doch genau mein Punkt! Mich stört die Art der dümmlichen Generalisierung mit der hier hingestellt wird, dass "alle ohne IT Kenntnisse das gar erst probieren brauchen". Das ist doch kein Diskussionston. Weder wurde darauf eingegangen warum, wieso oder warum diese Features nicht von Vorteil sein können noch auf meine Fragen was denn notwendig sei damit ein Programm seinen hohen Standards entspreche. Mein Gott, ich habe schon im ersten Post verstanden, dass Masaru persönlich was gegen roll20 hat und damit kein Problem, dass er es nicht nutzt. Es aber generell "für alle anderen" schlecht zu machen ist einfach nicht fair. Wenn jemand es ausprobiert hat - und verdammt nochmal, das Ding ist >kostenlos< ohne Abo - und sagt es ist ihm zu umständlich, kein Problem und noch viel weniger habe ich ein Problem damit wenn jemand wie Corpheus sagt er möchte einfach manuell würfeln, weil ich das auch sehr gut nachvollziehen kann. Aber das war ja gar nicht Masarus Argument. Er hat einfach von Anfang an immer wieder und wieder wiederholt wie kompliziert es sei ohne zu erklären was denn jetzt so kompliziert sei oder warum man plötzlich IT Kenntnisse brauchen würde. Wer in der Lage ist dieses Forum aufzurufen, der ist auch in der Lage roll20 zu bedienen. Ich fühle mich einfach von ihm getrollt und das nervt.

Dann erläutere doch bitte mal für die Otto-Normal-Gruppen da draußen warum die Features in Post 8 für sie nicht benutzbar sind und die Seite für sie damit so sinnvoll ist wie "sich ne Hose mit der Kneifzange anzuziehen"

Und genau das ist einfach Bullshit. Sorry Masaru aber das ist unfundiert und einfach daher gelaberter Blödsinn. Sowas regt mich regelrecht auf. Alleine der Vergleich. Einfach nur lächerlich. Was soll das bringen? Hast du die Seite in deinem Leben überhaupt ein einziges mal besucht und ausprobiert?

Roll20 nutzt jeder bei uns, gewürfelt wird auch von allen darüber. Initiative manage ich nur über roll20 (egal ob mundan, astral, per Hand gewürfelt, digital gewürfelt, usw) Aber nicht alle Features die möglich sind werden von allen benötigt oder verwendet, bspw. speichern wir die Charaktere nicht vollständig und nur auf roll20 aber dazu zwingt einen doch keiner. Sorry aber deine Einstellung dazu wirkt einfach nur "bla bla - alles doof" und nicht gerade sehr fundiert. Ich habe aber auch verdammt detailliert aufgelistet was ohne IT-KnowHow alles von jedem genutzt werden kann, das kehrst du aber brav unter den Tisch und nur weil ich roll20 für unsere Runde noch weitaus besser gemacht habe ist roll20 nicht schlechter... Jetzt im Ernst, du sprichst dauernd von "wenigen" Pluspunkten/Vorteilen. Was würdest du dir denn bitte von so einem System erwarten? Eine komplette Umsetzung aller Regeln? Darunter ist kein System hilfreich?

... außer er möchte die Dinge nutzen die in Post 8 aufgelistet.... Ich kann nur jedem raten sich selbst eine kostenfreie eigene Meinung zu bilden bevor er deinem Rat folgt und es nicht nutzt. Mein Gott... alleine der Initiativetracker ist praktisch selbst wenn man sonst kein einziges Feature nutzt. Insofern kann ich deine Ablehnung einfach nicht nachvollziehen. Ich mein, was soll bitte "nicht die Abdeckung die man braucht" heißen. Jedes Feature das mir in einer Spielrunde hilft ist ein gutes Feature - egal ob ich andere Dinge immer noch manuell würfle/per Hand mache oder nicht.

Keine Ahnung ob den den letzten Beitrag gelesen hast also hier noch mal in einfachen Worten. Folgende Dinge sind ohne API, Skripts, Abonement für jeden "normalsterblichen" verwendbar Shadowrun 5 Charakterbogen - nicht meiner aber der von jemand anderem - sozusagen der "offizielle roll20"-Charakterbogen für Shadowrun.Shadowrun Würfelproben gegen Mindestwurf 5 ohne Edgeeinsatz sowie automatisches weiterwürfeln von 6en bei EdgeeinsatzBilder anzeigenKarteninklusive Maßstab anzeigen und Distanzen messen für z.B. Waffenreichweiten/BewegungsreichweitenSpielercharakter über die Karte bewegenOptional Fog of WarKritzeleien und NotizenHandoutsSowohl Grafiken, Bilder...... aber z.B. auch Tabellen aus Regelwerken per Screenshot ...... oder NotizenMakrosDamit kann man beispielsweise die häufigsten Würfelproben speichern wenn man sie sehr oft würfelt. Das kriegt jeder Normalsterbliche hin. z.B. Wahrnehmungsprobe mit 14 Würfeln oder eine Entzugsprobe. Diese sind auch komplett unabhängig von jedem Charakterbogen.InitiativetrackerAuch ohne API, Abo und Co kann man beliebige Würfelwürfe in den Tracker schicken. Man braucht also kein Abo. Es gibt halt ohne Abo keine automatische Reduktion der Initiative um 10 und ähnliche Spielereien, aber hilfreich finde ich das Ding auch so wie es ist. Dann muss die Initiative halt manuell angepasst werden - so wie es ohne Computerunterstützung auch der Fall ist. Aber we dran ist und wie viel Initiative er noch hat lässt sich damit immer noch schneller festhalten als mit Stift und Papier.Inwiefern ist das jetzt "für Normalsterbliche" nur mit schwieriger Lernkurve und ggf. Frustbarrieren verbunden? Der Charakterbogen muss ja nicht als Ersatz verwendet werden. Aber Proben die extrem häufig gewürfelt werden kann man praktisch darin eintragen. Ebenso aktuellen Schaden von Charakteren oder Tokens. Ich weiß ja nicht welche Aversion du gegen roll20 hast, aber du musst es ja nicht nutzen. Auch gibt es genug Runden die sowieso lieber ohne Computer am Tisch spielen (egal ob roll20 oder nicht) - auch ok - aber es als zu schwierig hinstellen oder unbenutzbar finde ich einfach nicht fair.

Verbessern eines existierenden Fokus: Straßengrimoire 264