Jump to content

Case_Undefined

Mitglieder
  • Posts

    799
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    5

Everything posted by Case_Undefined

  1. Moin Moin, der kühle (10 Grad weniger!) Norden hat uns auch wieder. Es war große Klasse und hoffentlich gibt es auch eine #anrufung2016. Bericht folgt.
  2. Stafford sagt ja noch folgendes: Da scheint ja *einiges* verkehrt gelaufen zu sein.
  3. Wow, Chaosium hat eine neue Besetzung in der Führungsriege. https://www.chaotisch-neutral.de/2015/06/chaosium-mit-neuer-besetzung/ Greg Stafford: Originalquelle: http://forum.rpg.net/showthread.php?757863-The-Great-Old-Ones-have-Returned-Chaosium
  4. Wie? Gibt es da außer den Informationen in der CR7, die ich noch nicht habe, nähere Details?
  5. Zu Realms of Cthulhu siehe vielleicht auch: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24495-alternative-regelsysteme/?p=418315 http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20906-achtung-cthulhu-kommt-2015-auf-deutsch/page-3?do=findComment&comment=409020 http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/21356-alternative-cthulhu-regelwerke/ Allerdings: Realms of Cthulhu ist so gut wie tot. Außer dem Regelwerk gibt es dazu keine eigenständigen Abenteuer und Erweiterungen. Man müsste also alles konvertieren. Spielhilfen und deutsche Zusammenfassung: https://www.chaotisch-neutral.de/spielmaterial/realms-of-cthulhu/
  6. Die 6E und 7E sind nahezu identisch in der Beschreibung von Dread Curse of Azatoth und verwenden ebenfalls den Begriff "being". Wenngleich ich diesen Spruch nicht (nur) als Folter-Zauber interpretieren würde:
  7. Um den eher skeptischen Einschätzungen in diesem und im anderen Strang Rechnung zu tragen, würde ich bei Amatuerfeuerspuckern wie auch bei semi-professionellen Künstlern diesen Ansatz wählen: Als eine spontane Idee im Kampf läuft das unter Kampfmanöver, Schaden liegt bei 1W6 und wenn der Angegriffene kein Glück hat, fängt er Feuer (bereits ziemlich mächtiger Angriff). Die Reichweite beträgt 1-2 Meter. Als Probe würde ich Geschicklichkeit, Konstitution oder ggf. Nahkampf (Handgemenge) zulassen. Damit hat das eher den Charakter einer netten Idee und gilt natürlich nicht für professionellen Artisten.
  8. Aus Interesse durch die in einem anderen Beitrag aufgeworfene Frage nach einer Regelmechnik für Feuerspucken habe ich mal in das neue Regelbuch geschaut. In Tabelle "Other Forms of Damage" S. 124 finden sich für Feuerschaden folgende Einträge: - Feuer im Sinne von Fackel (1W6) - Feuer im Sinne von Flammenwerfer, durch einen brennenden Raum laufen (1W10) Als konkrete Waffen gibt es auf S. 401ff: - Fackel, mittels Nahkampf (Handgemenge), 1W6 + burn, Berührung - Molotowcocktail, Werfen, 2W6 + burn, ST in Fuß (also ST * 0,3 Meter) Reichweite, kann nur jede 2. Runde akkurat eingesetzt werden, Fehlfunktion bei 95 "burn" = Das Ziel muss einen Glückswurf schaffen, um nicht Feuer zu fangen. In der folgenden Runde dann Minimalschaden. Dieser x2 für jede weitere Runde, bis das Feuer gelöscht ist. Ich würde Feuerspucken schadenstechnisch wohl mehr in der Ecke von Molotowcoktail einordnen, da man mit einer Flüssigkeit benetzt ist. Nun bleibt die Frage nach dem "wie" und dem "wie weit". Bei Nahkampfangriffen gilt das Kräftemessen, d.h. es werden Erfolgsstufe des Angreifers mit der des Verteidigers verglichen. Bei Fernkampfangriffen bestimmt die Entfernung die Schwierigkeit. Wenn die Basisreichweite 2m beträgt, dann würden 4m eine schwere Probe und 8m (nicht wirklich realistisch?) eine extreme Probe erfordern. Wirft sich der Angegriffene erfolgreich mittels Ausweichen in Deckung, so erhält der Angreifer zusätzlich einen Strafwürfel. Ist glaube ich, noch nicht ganz rund...
  9. 1. Egal wie sehr man sich als SL das eine oder andere wünscht, ohne auf entsprechende Erwiderung seitens der Spieler zu stoßen, wird man nur bedingt seine Vorstellung realisieren können. Dazu ist das ganze ein "Teamspiel" und die Spieler sind zumeist ja wohl freiwillig am Tisch. Auch wenn ich als SL bspw. eine Sequenz gerne ernst spielen möchte, ich weiß, dass unsere Runde mindestens einmal pro Abend einen "Comic Relief" benötigt. Und auch wenn Stunden um Stunden an Vorbereitung in einen Abend geflossen sind, wenn man als SL seine ganz exakte Vorstellung von Stimmung und Atmosphäre herausgearbeitet hat, so kann man eben nicht davon ausgehen, dass jeder Spieler dieses Bild teilt. Dazu hat man als Spieler ja auch immer seinen Charakter als eine Art Filter oder mindestens als Einflussgröße auf die dargebotene Handlung. Also kurzum: ja, ich denke um absolut deckungsgleich zu seinen eigenen Vorstellungen zu spielen, würde man wohl exakt solche Spieler benötigen. Dann stellt sich aber vielleicht die Frage, was das für eine Runde werden wird. Immerhin lebt ein Spiel ja auch von unvorhergesehenen Aktionen/Meinungen/Entscheidungen. P.S.: Wir reden hier aber über die letzten 5-10% des "Spielrundenvertrages". Das man grundsätzlich Dinge miteinander klärt und einen gemeinsamen Vorstellungsraum hat, setze ich mal voraus. 2. Die Spieler und deren Eigenarten akzeptieren; sich von inakzeptablen Teilnehmern trennen. Aktiv seine Vorstellungen zu präsentieren bzw. in das Spiel einzubringen (jedoch hier wichtig: Probe auf Überzeugen und nicht Überreden). Grundsätzlich halte ich es für ganz wichtig, seine Spieler zu fragen, was sie wollen. Was für Spieltypen sie sind. Immer wieder Feedback einzuholen (auch nach Jahren). 3. Ich habe eine sehr dankbare Gruppe, die sich auch nach zig gemeinsamen Jahren (bei einigen über 15 Jahre) noch vom Spiel begeistern lassen möchte, Grusel inklusive. Ich weiß, dass einige von unserer Runde nach Spielsitzungen schlecht schlafen (nehme ich als großes Kompliment). Wir reden noch über Situationen, die Jahre zurückliegen ("weißt du noch damals"). Wir sammeln unsere Zitate vom Spieltisch und lachen noch heute darüber. Mittlerweile verfassen unsere (in diesem Fall) Spielerinnen regelmäßig Spielberichte, was viel Zeit kostet. Jeder unserer Gruppe liest regelmäßig unser Forum und bringt sich ein. All das zusammen bildet den Rahmen, bei dem man als SL seine Vorstellungen auch mal über Gebühr oder über die Maßen durchbringen kann. Wir haben bspw. viele Systemwechsel gemacht, die alle auf mein Konto gingen. Das hat stellenweise viel Überzeugungsarbeit gekostet, aber aus o.g. Gründen geklappt. Kurzum: Ja, es fühlen sich bestimmt nicht immer alle an jedem Spieleabend berührt, aber irgendetwas muss es wohl sein, sonst würden wir nicht so lange zusammen spielen. 4. Insbesondere der Horrorpart kann auf Dauer nur deswegen gelingen, weil die Spieler es unterstützen. Dabei muss es nicht immer der dunkle Keller sein. Gerade menschliche Abgründe sind oftmals viel schockierender, als plumpes Tentakelgeschwenke. Herausragend habe ich eine Szene aus "König ... ! ...Reich ...! ...unten!" in Erinnerung. Des Weiteren aus Wrong Turn. Oftmals ist auch der Einsatz von nicht erwarteten Elementen wie einer Sanduhr und Zeitlimit "berührend". Für ein kleines Improvisationsabenteuer hatten die Spieler bspw. eine echte Stunde Zeit (für den eigentlichen Diebstahl). Als am Ende statt der üblen Gangster ein kleiner Junge als Kurier fungiert hat, waren alle schwer überrascht und vor einer moralisch schwierigen Entscheidung gestellt. Ja, es gibt bestimmt Plots, die so etwas unterstützen, aber Grusel gelingt auch ganz banal in vielen Situationen. Und oftmals ist es der Grusel des noch eben normal erscheinenden Gegenübers bzw. der absolut nicht erwarteten Situation.
  10. Guten Morgen, hast du abgesehen von der Pinnwand als "Questlog" noch weitere Dinge mit den Spielern bzgl. Sandbox besprochen? Habt ihr besondere (Verhaltens-)Regeln abgemacht?
  11. P.S.: Der erste Kampf mit einem Wildcard als Gegner war für die Spieler derart frustrierend, dass die Situation fast ins Lächerliche abdriftete. Im Abenteuer Suite 608 kam es zu einem Schusswechsel mit einer Person. Den drei Spieler/innen wurde vorher übel zugesetzt. D.h. sie waren so richtig in Stimmung, sich um diesen Kerl zu kümmern. Nach etlichen Minuten (gefühlt bestimmt 30-40 Minuten Realzeit), in der die betreffende Person immer wieder durch das Hotel flüchten konnte, traf einer der Spieler signifikant mit seiner Pistole. Im Ergebnis konnte die Wunde jedoch abgeschüttelt werden und die Verfolgung ging weiter. Das Ende vom Lied war, dass man dem armen und zu diesem Zeitpunkt unbewaffneten Kerl später unehrenhaft in den Rücken schoss. Will sagen, was cool bei Indiana Jones ist, muss nicht cool für jeden sein.
  12. Die Erfolgswahrscheinlichkeiten bei RoC/SW für einen Wildcard mit einer Fertigkeit W4 eine Probe zu schaffen, liegen bei 63%. D.h. das System startet schon einmal mit Charakteren, die bei normalen Proben immer 2/3 Chance und mehr haben werden. Dies führt aber auch dazu, dass die Spieler ihre Charaktere plötzlich nicht mehr so differenziert empfinden. Das Ausfüllen einer Nische ist bei RoC extrem schwierig, weil es zum einen nicht so viele Fertigkeiten gibt und diese dann quasi immer bei 2/3 Chance starten. Dies hat in unserer Runde nach einigen Spielen zu deutlicher Kritik am System geführt. Es gibt noch einige andere Schwierigkeiten am RoC-System (Stichwort Interessen, die im Wesentlichen Wissenwürfe obsolet machen). Das Sanity-System ist eigentlich sehr stimmig. Es funktioniert wie das Wunden-Systemen. Jedoch kann man mit RoC nicht den Grusel abbilden, der bei CoC einem Verlust von 0/1 oder 1/1W4 STA-Punkten entsprechen würde.Bei RoC passiert bis zum Punkt, an dem der Mentale Schaden die Stabilität überschreitet, nichts. Kein Zucken, kein Aufschrei. Dann kann der Spieler den Wahnsinn noch Abschütteln. Erst wenn das nicht gelingt und der Charakter wirklich einen oder mehr Punkte Wahnsinn erhält, passiert etwas. Alternativ muss man über die Angst-Regeln gehen. Alles in allem gut für pulpige Action mit Horroreinschlag, aber nicht gut für den feinen Wahnsinn. :-)
  13. Den Soundtrack finde ich ja noch okay; irgendwie ein wenig wie True Detective. Aber die Handlung lässt sich häufig zu viel Zeit und der Stil ist vor allem wenig subtil. Immer wieder werden bspw. Hintergründe der Charaktere in Gesprächen dem geneigten Zuschauer präsentiert. Dabei wäre es ja vielleicht auch ganz nett, wenn man selbst seine Schlüsse hätte ziehen können.
  14. Die Miniserie gibt es nun auch auf einem großen Streamingportal beginnend mit "Net..." und endend mit "...flix". Bin gerade bei Folge 2/6 und fühle mich ganz gut unterhalten, wenngleich nicht vom Hocker gehauen. Für eine Milieu-Studie der frühen 1920er und als Inspiration im Gangster- und Arbeiterbereich eignet sie sich aber ganz hervorragend.
  15. Da sprichst du von Realms of Cthulhu. Spielmaterial dazu - wie auch eine deutsche Kurzübersetzung - findest du hier: https://www.chaotisch-neutral.de/spielmaterial/realms-of-cthulhu/ In Kürze: Savage Worlds ist einfach und schnell, bietet aber nicht den kleinen Horror bzw. den kleinen Schrecken. Wenn du damit leben kannst, dass die Chars nicht diese feine Abwärtsspirale durchlaufen, sondern im Wesentlichen gesund oder gleich wahnsinnig sind, dann mag das passen. RoC ist offiziell nur auf Englisch erhältlich. Hinzu kommt dann natürlich noch der ganze Aufwand für die Konvertierung der Abenteuer.
  16. Update aus dem YSDC-Forum von Mike Mason (Line Editor CoC) Hervorhebung durch mich. In der Antwort ging es um die Korrektur eines Rechenbeispiels im 7E Rulebook PDF.
  17. Update Ich habe mal bei YSDC nach diesem Setting gefragt und eine Antwort von Mike Mason (Line Editor für CoC) bekommen: Da mich End Times sehr interessiert, versuche ich da mal am Ball zu bleiben.
  18. Ich finde hierzu weder bei Chaosium noch bspw. bei YSDC etwas. Anscheinend gibt es eine Monograpie namens "End Time", die aber ein generelles ScFi-Setting beschreibt. Zu "End Times" oder "The Reaping" hingegen... nichts. Entweder ist das brandneu und schlecht kommuniziert oder... einfach nur schlecht kommuniziert.
  19. Ah, Danke, da war ja was. Leider fehlt mir die CW8 auch noch.
  20. Hallo zusammen, gerade bin ich in einem anderen Beitrag auf das Setting "End Times - The Reaping" aufmerksam geworden. Das kannte ich bis dato noch überhaupt nicht. Ist das hier bekannt? Hat das jemand mal gespielt? Erfahrungen? Ich persönlich bin von der kurzen Skizze in o.g. Band ganz angetan, eröffnet es einem ja sehr viele schöne Möglichkeiten für Endzeit (Mad Max, Book of Eli, trashige B-Movie Cyber-/Roboter-/was-auch-immer Szenarien, usw.) Alleine dieses schnell gefundene Bild lässt ja geradezu die Abenteuerideen sprudeln. http://i0.kym-cdn.com/photos/images/original/000/608/525/0cf.jpg Quelle: http://knowyourmeme.com/photos/608525-cthulhu
  21. Moin Moin, ich habe mir mal Cthulhu Through The Ages gegönnt und eine Rezension dazu geschrieben. https://www.chaotisch-neutral.de/2015/05/rezension-cthulhu-through-the-ages/
  22. Und wo wir gerade dabei sind: Wie sieht es eigentlich mit der Verpflegung aus? Gibt es Kaffee und Snacks rund um die Uhr? Kann man sich selber etwas mitbringen? Diese Infos sind für die Gepäckmodalitäten nicht ganz unwichtig.
  23. Ich habe mal alle genannten Seiten auf meinem Blog in eine Linkliste übernommen.
×
×
  • Create New...