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Femmex

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Everything posted by Femmex

  1. Ich hab nur ein AB daraus genannt xD Zumindest sofern man drauf aus ist, die Zeitlinie offiziell fortzuführen dann schon. Auf Wandlers großer Reise durch die SR Zeitlinie muss Deus also z.B. irgendwann auch zerstückelt und die Matrix crashen. Das heißt aber nicht, das ich darauf keinen Einfluss nehmen kann, nur weil das Ende vordiktiert wird. Solange die Spieler das Gefühl haben etwas geleistet zu haben, ist das aber wiederum einerlei. Kann man eigentlich nichts gegen sagen, nur das hier die Aufgabe des SLs darin besteht, den Spielern "glaubhaft" zu vermitteln das sie unterlegen sind. Die"Allmacht" eines NSC´s wie Borbarad oder im SR Fall Deus oder eines großen Drachens, ist viel schwieriger dazustellen als mancher vllt. meint. Es geht in eine ähnliche Richtung wie einem Spieler klar zu machen, das er jetzt nicht anders handeln "kann", weil er unter einem Freundschafts/Beherrschungs-/Furchtzauber steht. Und das kann dir bei jeder Geschichte passieren (in der sowas vorkommt, teils auch von anderen SCs). Und das KANN für viele sehr frustriend sein. Das was ich bei 1) schon gesagt habe, sowie das ich denke das eine gut ausgearbeitete Kampagne nicht vom Erfolg oder Nichterfolg in einer einzelnen Situation aufbauen sollte. - Ein für den Verlauf der Kampagne wichtiger NSC stirbt? Scheiße aber gibt sicher wen der ihn ersetzen kann (mit Vor- und Nachteilen) - Dem Feind gelingt ein wichtiges Ziel, das die SCs eigentlich verhindern sollten? Früher oder später macht es das "nur" schwieriger oder man erhält später noch eine Chance dieses Ziel zu negieren. - Die Helden verhindern ein wichtiges Ereignis? Wenn es so wichtig war, gibt es sicher einen Plan B Bloß weil es an einem Punkt in einer Kampagne nicht so verläuft wie vorgesehen, - und das gilt eigentlich für jede Geschichte, kein Plot ist "Sprengsicher" vor SCs -, heißt das nicht das man Angst haben muss das die Kampagne keinen Sinn mehr ergibt oder ins Wasser fällt. Darum nennt man es doch auch Kampagne: Weils eine "fortlaufende" Ansammlung von Geschichten ist, die eng miteinander zu tun haben. Und um da wieder auf Sandboxing und Railroading zu kommen. Wenn die Kampagne trotz allem was die SCs tun oder nicht tun weiterbestehen kann und besteht, ist es trotz Gradlinigkeit mancher Plotstränge ne Sandbox. Wenn die Entscheidungen und Handlungsläufe in der Kampagne aber so ablaufen müssen, das die Handlungen der SCs egal sind, dann ist es nicht Railroading sondern einfach nur schlecht.
  2. "Das ein Spieler einen Charakter so baut was "das Beste" der Regeln hergibt (in seinem Bereich) und ihn aufgrund seiner Mentalität auch so (bei jeder Gelegenheit) bespielt." "Erklärungen/Hintergrund sind zweitrangig, wenn auch teils gegeben und bestenfalls Mittel zum Zweck" "Resultierende "Nachteile" werden werden bestenfalls "tolleriert" im günstigsten Fall (für den PG) ignoriert" Würde ich Kontextmäßig jetzt aus vielen (wenn auch nicht unbedingt 99% aller) Posts herauslesen. vllt noch: "Das eigene Ego steigt und fällt mit Erfolg oder Misserfolg des Charakters" <---- Schlussfolgerung aus manchen Beschreibungen
  3. Ich weiß das ihrs im Endeffekt jetzt auch so macht, aber alleine vom Gedankengang her, wäre es nicht generell schneller gewesen, das Gerät zu hacken wo die Kameras ihre Aufzeichnungen "hinsenden" statt jedes blöde "Aufnahmegerät" extra zu hacken? Für mich machts zumindest nur Sinn eine einzelne Kamera zu hacken oder auch zwei, oder drei, wenn ich auch nur diese wirklich brauche (und es schwerer wäre direkt alle zu kapern). Dann macht es auch RAW Sinn.
  4. 1) Im deutschen steht das die Sprengwirkung um 2 reduziert wird. Was nach GRW auf Seite 438 lauten müsste, das nicht wie gewöhnlich pro Meter der Schadenscode um 2 reduziert wird, sondern um 4. Sprich es reduziert den Schaden der Explosion pro Meter und natürlich damit auch die Reichweite der Explosion. Wenn ich jetzt keinen Denkfehler hab, also im Schnitt nur "halb" so effektiv wie ne normale Granate im Bezug auf Schaden und (Explosions-)Reichweite. 2) Das Ding klinkst / brichtst / schraubst du ab, aktivierst die Granate im Finger und wirfst diesen natürlich Es gelten die normalen "Verhaltensregeln" im Umgang einer aktivierten Granate 3) Nur der Finger, ob du wieder nen Granatenfinger "dranschraubst" ist dir überlassen. Ich denke mal das so ein regulärer Ersatzfinger für Cybergliedmaßen relativ leicht zu beschaffen sein wird. 4) Cyberwarescanner findest du im GRW auf Seite 365. Nach meiner Auffassung sollte auch der Granatenfinger recht leicht auffallen (Schwellenwert beträgt gerade mal 1 bei Standard oder gebrauchter Cyberware, bei Deltaware 5+, und je mehr Implantate im Körper desto größer fällt ein Würfelpoolbonus für den Scanner aus) so wie die Dinger arbeiten. Liest sich zumindest sehr "gründlich" wie son Scanner arbeitet. ABER es sei erwähnenswert, zumindest laut Bodyshop, das Cyberware Scanner nicht mehr sooo häufig verbaut werden, da Cyberware etwas aus der Mode gekommen ist. 5) Ich würde ja eher sagen, das der Finger erst nach dem "Entfernen" (Siehe 2) ) scharf geschaltet wird. Ich denke das Teil funktioniert halt nach der allgemeinen Granatenlogik. Man muss das Ding erst abnehmen, dann scharfschalten und dann kanns auch erst explodieren. Ob man sie auch wieder entschärfen kann, geh ich mal von aus, so wie halt bei einer normalen Granate auch. UND dann kann man sie auch wieder an die Hand dranschrauben oder klinken oder wie auch immer ^^ Zur Offensichtlichkeit der Halterung: Wenn dir ein Finger fehlt, fehlt dir ein Finger. Wenn du den Leuten nicht gerade vorm Gesicht herum fummelst fälts vllt nicht mal auf. Ich gehe mal davon aus das es bei ner ganzen Cyberhand (noch) weniger auffällt, als wenn dir ein einzelner Cyberfinger an ner ansonsten fleischlichen Hand fehlt. Da es aber mehr als nur Fingergranaten gibt, muss man (als Otto-Normal-Mensch) nicht zwangsläufig drauf schließen, das es sich dabei umbedingt um den Platz für einen Granatenfinger handeln muss. 6) Nein die Granate nicht, nur die Cyberware. Begründe ich damit, das die Teile ansonsten nen Festpreis hätten und nicht davon abhängig sind, was für eine Granate du dir jetzt einbaust. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen. Anmerkung: Der einzige wirkliche Grund das Ding als "Betwaware" einzubauen wäre (abseits davon wenn du nen Beta-arm hättest), das Cyberwarescanner das Ding nicht so schnell finden (Schwellenwert 3). Essenztechnisch, ist das was du da sparst, ein Witz. 0,05 * 0, 6 = 0,03 Da ist mir das Geld und der Aufwand für etwas das in die Luft fliegt zu teuer und schade Hoffe ich konnte helfen
  5. Entweder ein Selbstversuch um an möglichst viele Würfel zu gelangen, oder der Spieler hat das Prinzip von Limits nicht verstanden. Und welchen Nutzen soll das bringen? ^^ (und wärst du mit Levitieren Kraftstufe 1 nicht sogar "billiger" dran?) Ich dachte Minmaxing hat zumindest etwas mit "sinnvollen" Dingen zu tun Das geht für mich eher in Richtung Spielerei und "schaut mal was möglich ist", wie mit Zitrusfrüchten ein Lämpchen zum leuchten zu bringen. Oder übersehe ich was Entscheidendes beim Zauberfinger-Beispiel?
  6. @Lyr oder auch andere mit Ahnung: Kurz offtopic: Ich habe keine wirkliche Schusswaffenerfahrung (Bogen, Egoshooter und Dartblaster zähle ich mal nicht ^^), sehe ich das eigentlich falsch oder hat es (außer Regelschmu) keinen besonderen Grund warum man in "Schwere Waffen" soviel verschiedenen Kram packt, wie der Umgang mit Raketenwerfern, MGs, Granatwerfer etc. Ich sehe da zumindest garkeine Verwandtschaft außer das sie "schwer" sind.
  7. Du meinst, weil es keinen Rückstoß gibt, wäre eine Laserwaffe so viel anders zu handhaben? Bzw. ein Grund? Interessante Überlegung, aber: Ich finde das würde dann aber auch auf Pistolen zu treffen, die ne sehr gute Rückstoßkompensation besitzen und ist auch sehr stark vom Schützen abhängig: Der durchschnittliche Troll* (Stärke 7, 8 oder 9 = Rückstoßkompensation von 3 + 1) bringt genug Stärke mit um locker ein paar Schüsse aus der Pistole abgeben zu können, ohne dass er groß (wenn überhaupt) was merkt. Ein Modifikator von 0 verstehe ich zumindest als "da ist nichts" oder in diesem Fall "er merkt nichts" Wo bestände dann der Unterschied, wenn der gleiche Troll zur Ares Redline greift? Sie hat genug äußere Ähnlichkeit mit einer Pistole um sie als solche zu führen und der "Rückstoß"-Effekt wäre der gleiche. Ich denke er "merkt" auf jeden Fall beim wiederholten Feuern, das da kein Widerstand in Form von Rückstoß entsteht. Aber ich würde nicht sagen, dass es so drastischer Unterschied ist, dass er nichts mit dem Ding anfangen kann. Anders sähe es natürlich aus, wenn die Waffe tatsächlich nicht mal annähernd einer bekannten Schusswaffe ähnelt und grundlegend anders gehandhabt werden muss. Dann hätte auch ein "Ausweichen" keinen Sinn. *Troll ist vllt. ein Extrembeispiel, aber auch ein (durchschnittlicher) Mensch mit Stärke 3 (Kompensation 1+1) spürt erst bei beim dritten Schuss was und da (und beim Troll) ist die Rückstoßkompensation der Waffe noch nicht dabei.
  8. Browny <---> Pony <----> Bronie Man darf sich ja mal vertun xD
  9. Find ich im allgemeinen sehr fragwürdig bei den meisten Waffen die einen Exotischen Skill verlangen. - Ich kann nicht nen Flammenwerfer in die Hand nehmen, das offensichtlich gefährliche Ende auf den Gegner halten und abdrücken? - Ich kann nicht ne Laserpistole in die Hand nehmen und behandeln wie ne Pistole? - ... Aber: - wenn ich mit nem Schwert umgehen kann, kann ich auch gleichzeitig und genauso gut mit Dolchen und Äxten rumhantieren? - Ein Baseballschlager ist das gleiche wie ein großer Hammer oder Streitkolben? - wenn ich nen Raketenwerfer bedienen kann, kann ich auch ein MG benutzen? Da schreit irgendwie mein gesunder Menschenverstand. Zumal, wenn man mit dem "Exotischen" Laserwaffenskill alle Arten von Laserwaffen abfeuern kann, egal ob Handfeuerwaffe oder Standgeschütz ist das nach RAW überhaupt noch ein exotischer Skill? Oder nicht einfach nur noch der Skill "Laserwaffen"?
  10. Ganz ehrlich? Das klingt nach nem guten Tattoo-Spruch ^^ (ich nehms mir zu Herzen) @sirdoom, apple und Major Wolf Sind wir nicht alle Brownys Bronies? Ich finde hier dran jetzt auch nichts allzu Schlimmes, im Gegenteil. Diese beiden Chars (und ihre Spieler) scheinen für mich von sich sehr überzeugt zu sein. Ich fände nen Charakter der in jeder (Kampf-)Situation ständig 200% gibt, sich Drogen bis-zum-Geht-nicht-mehr reinschmeißt und alles in Schutt und Asche legt wesentlich unangenehmer, als einen Char der sich zurückhält und bei passenden Gegebenheiten auf den Putz haut. Ich sehe da auch kein Spotlight klauen oder Konkurenzdenken. Das sich der Spieler eben zurückhält UND nicht ständig den großen Macker gibt, empfinde ich eher als das genaue Gegenteil von dem, was für mich auch nen PG ausmacht.
  11. Genau dieses Beispiel hatte ich vor Augen als ich das erste mal drüber nachgedacht habe. Dachte dann aber es wäre zu weit hergeholt, wenn die Steuerung des Armes gleichzusetzen ist, wie ein Direkteinbau mit den Teilen darin.
  12. Nun ja... die Gruppe hielt auch (angeblich) anfangs nicht viel von würfeln und handelte (bevor ich in die Runde kam) alles erzählerisch ab. Die Geschichte fand ich persönlich immer sehr skuril. --> Trotzdem hatten so ein zwei Leute immer "Ahnung" wie sie ihre Chars zu boosten hatten. Da hab ich mir dann eher das ein oder andere abgeguckt und gelernt. Hätte ich mich alleine auf das gestützt was man mir erzählt hat, wäre ich heute wahrscheinlich noch nicht über die Grundregeln (man spielt mit W6, Pool ergibt sich aus...) hinaus. Ich persönlich halte es auch so, das ich Anfängern bestimmte Dinge ans Herz lege und begleite sie bei ihrer ersten Charaktererschaffung (oder auch der zweiten) gerne. Gehört für mich zum guten Ton. Allerdings weihe ich sie nicht in die tieferen Geheimnisse "schwarzer Statistik" ein. Anscheinend kenne ich sie, und da fällt mir ein Stein vom Herzen, selbst nicht mal Abgesehen davon: Das Universum ist groß Omae. Wie meinste das genau? SL schaut auf die Runde und sieht Powergamer (oder nicht) und die wiederum sehen nur andere Powergamer (oder eben nicht)? Ne Messerklaue ist ne Messerklaue, der oder die wird nicht noch groß 100 Sachen nebenbei können (und müssen) um ihr Konzept zu erfüllen und in ihrem Part zu glänzen. So schlimm find ich optimierte Chars in der Hinsicht dann nicht. Darwinismus? ^^ Find ich legitim, was du machst. Das Setting von SR beschreibt es doch auch selbst so: Du musst schneller, schlauer,stärker oder kurz besser sein als die Anderen, sonst gehst du drauf. Was sicher keine legitimierung für Powergaming ist, aber für Optimierung defintiv. Cooooooool
  13. Ahhh... Fehler gefunden glaube ich. Ergo: DNI im/zum Arm ist ohnehin vorhanden, ergo hat das Deck auch DNI. So einfach ist das.
  14. Ich hatte es fast schon verdrängt xD Es ging sich um die Mentalität dahinter. Ich spiele seit langem Rollenspiele und habe bei meinen 3-4 Grüppchen noch nie erlebt das irgendwer sich ausrechnet, was ihm nach der Charaktererschaffung kosten würde einen Wert von x auf y zu steigern im Vergleich dazu was es ihm kostet, es bei der Charaktererschaffung zu tun. Zugegeben, ich habe auch nicht nachgefragt. Das finde ich aber schon sehr unheimlich. Ach Mensch... ich bin mit Leuten aufgewachsen die einen einen bösen Blick zugeworfen haben, wenn man nen elfischen Schamanen oder nen generell erwachten Zwerg gebaut hat.
  15. Oha... richtig geknickte Antwort ^^" Ich finde man darf bei der ganzen "Seit-60-Jahren-Magie" Geschichte im Grunde nicht vergessen, das jede Tradition seit 60 Jahren (mal mehr mal weniger) diese Magie unterschiedlich von einander emfpindet und wahrnimmt. Gerade die beiden klassischen GRW-Traditionen Hermetiker und Schamane können sich über die eigentlich gleiche Sache grundverschieden unterhalten und sich gegenseitig den Vogel zeigen.
  16. Ich denke das es sich dabei auch eher um "Fluff-Füller" als um eine wirkliche Alternative zum 08/15-Ballistischen-Geschoss-Werfer handelt, für all jene die meinen das man doch 2075 wohl auch Laserwaffen zu Gesicht bekommt. Es ist bestimmt "mal" Geil son Ding vorm Gesicht, oder besser noch in der Hand zu haben, aber effektiv finde ich hast du die Für und Widers gut aufgefasst.
  17. Tschuldigung, hab da ein "mehr" vergessen. Weniger Enttäuschung oder Frust und mehr Plausiblität, so wars gemeint. Stimme dir daher zu.
  18. Halte ich zumindest für den Weg, der zu weniger Enttäuschung und Plausibilität führt. Halte aber die andere Richtung für ebenso machbar. Zum Bleistift: Ich finde Tir-Ghosts cool und hätte gerne mal einen Ex-Tir-Ghost gespielt, hab auch ein cooles Bild im Kopf. Würde ich versuchen den Charakter zu bauen, scheitert es schnell an allen Ecken und Kanten und das ist frustig. Wenn ich jetzt aber sage, ich baue einen Charakter der "gut" Schießen, im Nahkampf was taugt und in Infiltration gut ist sowie diverse Bodytechverbesserung oder Magie nutzt, sehe ich grad als Hintergrund z.B. ne Ex-Angestellte einer Sicherheitsfirma vor mir. Als Gebeutelter in der Hinsicht, kann ich sagen das manche Spielgruppen das zumindest so empfinden. Wer trägt die Schuld wenn man als SL die Matrixregeln nicht kennt, und demnach nicht weiß wie man den Decker aufhalten kann? Der Spieler oder der SL? Gerade in leitender Funktion (höhö Wortspiel) ist ein gut sondiertes Wissen über die Regeln A und O, auch wenn man vllt. nicht alles immer im Kopf haben kann und muss. Reizt ein Spieler Regelwissen (hab ich persönlich nie gemacht) aber soweit aus, das er sich von der gesamten Spiel-Gruppe abhebt und legt sich die Regeln auch noch nach seiner Nase aus, dann könnte man von Unfairness reden.
  19. Ein Massivgeschoss ist eine ganz "normale" (Munitions-)kugel: Es wird abgefeuert und fliegt in einer geraden Bahn direkt auf das Ziel zu. Das trifft auf fast alle Munitionsarten für Pistolen, Gewehre etc zu. Bei klassischer Schrotmunition (Regeltechnisch) Flechettemunition besteht der abgefeuerte ballistische Körper nicht aus einem einzelnen Geschoss sondern aus vielen kleinen Kügelchen (Schrot) oder Splittern die sich je nach Choke verteilen. Flechettemunition macht mehr Schaden als normale Massivgeschosse ABER durchdringt auch nur schwer Panzerung. Das heißt: Wenn du auf den Konzerngardisten in voller Panzerungsmontur mit Flechettemunition feuerst, wird dieser wohlmöglich nur kleine Kratzer abbekommen, WENN du aber auf Ganger schießt die wohlmöglich nur leicht gepanzert sind, wird dir Flechettemunition einen Mehrwert bringen. Für Schrotflinten kannst du sowohl Massivgeschosse verwenden und verwendest die ganz normalen Fernkampfregeln oder du legst Schrotmunition (Flechetemunition) ein, und benutzt dann die Regeln für Chokeeinstellungen. Dadurch das der Schuss gestreut wird, hat es das Ziel schwerer auszuweichen und das ist je nach Chokeeinstellung (S.182) immer schwerer. Gleichzeitig sinkt aber auch der Schaden, da immer weniger Kügelchen oder Splitter ihren Weg in den Feind finden. (Das gilt aber nur für Schrotflinten oder da wo es besonders vermerkt wird) Der Nutzen von Flechette und Choke liegt in jedem Falle da drin leicht bis garnicht gepanzerte Gegner schnell auszuschalten. Auch kannst du mit mittlerer oder weiter Streuung mehrere Gegner auf größerer Entfernung gleichzeitig treffen. Fazit: - Massivmunition ist alles was nicht Flechettemunition ist - Flechettemunition ist effektiv gegen ungepanzerte Gegner - Schrotmunition ist regeltechnisch Flechettemunition (reine "Realitäts"-Unterscheidung) - Schrotflinten könen sowohl Massiv- als auch Schrotmunition/Flechettemunition abfeuern - Schrotflinten können nur mit Schrotmunition/Flechettemunition die Chokefunktion nutzen - Mit den verschiedenen Chokefunktionen wird das Ausweichen für den Gegner schwerer, der Schaden aber verringert und man trifft eventuell mehrere Ziele, wenn die Entfernung stimmt.
  20. Der Aussage nach, müsste jeder Charakter der keine Inkompetenz aufweist ein Minimum an bestimmten (Wissens-)fertigkeiten besitzen, sobald im Hintergrund etwas anderes als "wuchs in einer Höhle auf" steht (und selbst dann, wäre Höhlenkunde als Wissensfertigkeit wohlmöglich angebracht ^^) Ich denke da an simple Schulfächer: Mathematik, Erdkunde, Biologie, Physik... oder: Umgebungswissen "Welche Stadtteile hat dein Heimatsprawl noch gleich? Und wo wohnst du?" Ich erwähne es, weil ich nicht finde das die Anzahl von Wissensfertigkeiten ein Indikator dafür sein sollte, das man Minmaxing oder gar Powergaming betreibt, nur weil man mit den Gratispunkten nur spezielle Wissensfertigkeiten gekauft hat. Geschweige denn, nur diese Punkte verwendet hat und nicht noch Karma. Das ist nur ein Problem wenn wie oben beschrieben die Spieler getestet werden und nicht die Charaktere. Genau solch eine Aussage habe ich oben ja sogar prophezeit Ja und nein. Gerade die Werte der geistigen Attribute inklusive Charisma, können schnell vergessen werden: Der Spieler des LOG 1 Trolls macht, weil alle gerade scharf nachdenken, ingame einige ziemlich kluge Bemerkungen zur Gesamtsituation, und bricht aus seiner Rolle. Dies wird IT verwendet, weil man gerade vergisst, von WEM die Bemerkung kam. Gut, man könnte sagen, "Ein blindes Huhn und so weiter", aber passiert sowas öfters und absichtlich, wird der Charakter seinen Werten nicht gerecht. Steigert der Spieler mit Absicht das Attribut dann nicht, würde ich schon fast von Powergaming sprechen. Und weil ich nicht auf Dauer daneben stehen kann, während die anderen nach der Lösung für ein Problem suchen die ich kenne, und mir innerlich den Kopf auf den Tisch blutig haue, sag ich direkt ich spiele sowas nicht. Man könnte natürlich jetzt sagen, "das hat der Charakter nicht gesagt" aber der Gedanke ist ausgesprochen und selbst wenn der Logik 5 oder 6 Char dann mit der gleichen Idee rausrückt, inspiriert durch die Stimme aus dem OT, ist das auf Dauer dennoch stets der OT-Verdienst des Trollspielers, der sich aber die zusätzlichen Punkte für Logik gespart hat. Verstehst du was ich meine? ^^ (ich spreche nicht von IT und OT Wissen so am Rande, sondern von Situationen in denen ein Charakter zu sehr über seine Werte hinauswächst)
  21. @Tyrannon: Da wird mir ein Stück weit schlecht bei, wenn man es so aufrechnet ^^" Gilt für Wissenfertigkeiten nicht das gleiche wie für Fertigkeiten an sich? Nicht geskillt heißt schlicht auf "0" und hat damit (anders als bei einer Inkompetenz "-" ) zumindest einen Schimmer von Ahnung? LOG 1 Charaktere oder (generell jedes Vetternattribut in jedem anderen System), würde ich deshalb schon nicht wählen, weil ichs garnicht ausspielen könnte. Ich mag solche Vorteile allgemein nicht, wobei (auch wenn ich nicht groß hin und her gerechnet habe) dieser immerhin auch wieder mit einem Nachteil verbunden ist. (Nimms jetzt billiger, zahl später mehr) Schlimmer ist es wenn eine Fähigkeit im Zusammenspiel mit einer anderen Fähigkeit (auch nach RAW) die Kosten zum Steigern von Fertigkeiten (bis zu einem bestimmten Wert) auf 0 reduzieren. Da muss ich mir doch echt an die Stirn fassen und mich fragen, was sich die Autoren dabei gedacht haben. (NIcht in SR) Ich persönlich würde (da es doch dem Bauregeln zu Grunde liegt) erst wirklich dann von Min-Maxing reden, wenn es mit der Absicht so entworfen wurde Karma zu sparen. Sprich im Hinterkopf diese 10 statt 30 zu haben. Gut, ich kann der Person nicht in den Kopf gucken, was er sich dabei gedacht hat, aber verteufeln kann ich ihn wohl nicht (und tu ich auch nicht), wenn der Spieler mit Absicht einen guten Kämpfer baut, der halt mehr oder minder ein "Sozialkrüppel" ist (tschuldigung für die Ausdrucksweise). Abstriche müssen gemacht werden. Sonst wäre die einzige Konsequenz das nur 3/3/3/3/3/3/3/3 geskillt, fair und sozial gegenüber jedem anderen Charakter und Spieler ist. Okay, da sehe ich ne Überschneidung in unserem Denken.
  22. Sehr offensichtlich nicht wahr xD Nee also, ne neue Kampfsportart einzuführen, find ich schon sehr komplex. Bin zwar Martial Arts "Fan", aber hab da zu wenig Ahnung von, als das ich was stimmiges zusammenzimmern könnt
  23. Ich denke es liegt zum Teil auch daran, das man zusammen und sich gegenüber an einem Tisch sitzt und so ungefähr die gleiche "Erwartungshaltung" entsteht, als wenn man sich im LARP mit Schaumstoffwaffen (oder Dartblastern) bekrigt. Diese Komponente geht bim P&P nicht verloren, im Gegenteil, da man ohnehin seine Aktionen mit Worten beschreibt, kommt es bei Gesprächen zu einer gewissen oder sogar gesonderten Erwartungshaltung. So würde ich es für mich zumindest erklären. Der Schütze beschreibt wenigstens was er tut, in Magietheorie und Critterkunde kann man hier und da zumindest Nonsens von sich geben, die man als Spieler irgendwann mal aufgeschnappt hat und von/mit nem Face-Spieler möchte ich zumindest nen kleinen Dialog bevor es zu den Würfeln kommt. Es muss nicht für ne Oscarnominierung reichen und auch muss es nicht die im Beispiel genannten 22 Würfel rechtfertigen, aber ich wünsche mir da schon ein bisschen mehr als: "Ich würfel auf Charisma + Überreden, 22 Würfel, 12 Erfolge, sollte reichen" Vom Schützen erwarte ich aber auch das gleiche: "ich schieß dann mal jetzt... 12 Würfel nach Abzug von Modifikatoren... 5 Erfolge, Treff ich?" legitim, aber dennoch: Schöner sind selbstverständlich immer Beschreibungen von dem was der Charakter tut und im Gespräch... ist das am besten das Gespräch. --------------------------------- Ob Minmaxing grundsätzlich als Powergaming zu verbuchen ist.... Bin ich der Meinung nein. Skaven hat mir desletzt nen guten Punkt diesbezüglich geliefert. Fertigkeiten mit Gummikarma auf 1 zu steigern wäre Verschwendung. Auch das sehe ich als Minmaxing an (hatte ich so noch nicht drüber nachgedacht) aber ist noch lange kein Powergaming, eher ein Problem der Regelerschaffung, weil zwei unterschiedliche Systeme da eine Rolle spielen. Wenn Minmaxing aber genutzt wird um der Beste der Besten der Besten zu sein, sowohl IT wie OT dann sind wir wieder bei Powergaming.
  24. Es gibt auch Vorteile in denen expliziet beisteht das mans kann. ("Dieser Vorteil darf mehrmals gewählt werden") Ist gedanklich das erste mal, das ich mich mit der Frage auseinandersetze ob es geht. Genau darum ging es mir ^^ Ich wollte halt nicht direkt 2 oder 3 Kampfkünste "anskillen" nur um mir 2 Techniken anzueignen, obwohl ich den Rest davon nicht erlernen und bei meiner primären ansonsten bleiben will. Ist sicherlich alles andere als punkteffizient, aber von Start her die einzige Möglichkeit da was zusammenzumixen. (Neben der Option eine neue Kampfkunst mit dem SL auszuhandeln)
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