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Wenn Engel fallen


Kreggen
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Original von Synapscape

Frank macht fast das gleiche: auf meine Antwort, dass man die CW mit 100 Seiten für 6 Euro bekomme, teilt er mit, dass dies nur möglich sei, weil die Autoren in der CW kein Honorar bekämen. Als ich dann erneut forderte, Hohlbein rauszuwerfen und das Honorar zu sparen, versucht er weiss zu machen, dass es NICHT das Honorar sei, das den Preis auf 9,95 Euro für 44 Seiten getrieben hätte.

 

Das ist schon richtig so. Beim Hexer war zu bezahlen für

- den Autor des Engel-Abenteuers

- die Autoren der Geschichte

- den Lektoren

- den Bildredakteur

- den Kartenzeichner

- den Umschlaggestalter

- den Layouter

 

Auch ohne Hohlbein fielen damit Kosten an, die bei einer CW nicht anfallen. Daher konnte der Band nicht für 5 Euro oder so verschenkt werden. Die 9,95 waren schon angeplant, als es noch nicht klar war, dass Hohlbein dabei sein würde. Der Preis blieb aber; Pegasus hat dafür auf Gewinn verzichtet. Wieviel das am Ende war, wei? ich nicht. Jedenfalls werden die nächsten Bände auch 9,95 Euro kosten, ob mit oder ohne Hohlbein.

 

Ich hoffe, das ist so nachvollziehbar.

 

Gru? :)

Frank

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@Frank & Heiko:

Danke für die Erklärungen.

 

@Packl:

Deine Verschleierungstaktik in Ehren, aber bei der von Kreggen im Eröffnungspost dieses Topics formulierten Thematik:

 

Wie dem auch sei, mich würden Meinungen zu "Wenn Engel fallen" interessieren!

 

Kann ich hier nirgendwo eine Off-Topic-Diskussion erkennen, da wohl auch der Preis eines Produktes durchaus in die Rubrik "Meinung zum Produkt" fällt und eine Zensur von "unangenehmeren" Meinungen willst Du ja sicher nicht stattfinden lassen.

 

Aber ich für meinen Teil habe mir nun meine Meinung dazu bilden können. S.o.

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@Syn: Ich denke nicht, dass es Packl um Zensur ging (er spricht ja explizit von der Verschiebung des Preis-Themas in einen eigenen Thread, von unter den Tisch fallen lassen kann daher keine Rede sein), sondern darum, dass sich das Preis-Thema von "Wenn Engel" so langsam in Richtung Preis-Politik und Kritik an der Information durch die Redaktion verlagerte. Das will hier niemand abwürgen - und wer sich den Thread durchliest, wird bemerken, dass zu den Vorwürfen Stellung genommen wird, sie also nicht zensiert werden.
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hallo forum!

 

bei der ganzen diskussion ums "preisleistungsverhältnis" des hexerabenteuers vermisse ich einen punkt bis jetzt ganz besonders...

 

10Ç fürn abenteuerband is ja erstmal wenig. für den letztendlichen umfang dann doch nich unbedingt viel, aber sooo wenig dann doch nicht, das is ja schon ausführlich verdiskutiert worden.

 

aber beim stichwort preis-leistungs-verhältnis, warum wird immer das preis/seiten-verhältnis hinzugezogen?

 

die leistung eines produktes erwächst doch aus seiner qualität, nicht zwingend aus seiner quantität. das abenteuer selbst hab ich ich nun noch nich gelesen, weil ichs irgendwann mal spielen möchte, aber generell finde ich 10Ç fürn gutes abenteuer und ne witzige geschichte recht gut angelegt, wohingegen z.B. 25Ç fürn 200seitigen abenteuerband recht verschwendet wären, wenn die abenteuer murks sind.

 

letztendlich wär ich also mit nem kleinen abenteuer für 10Ç zufrieden. es wär bestimmt nich schwer gewesen ein paar freiberufliche studenten dranzusetzen um den band noch mit ein bisschen killefit zu strecken und die seitenzahl somit anzuheben, aber eine bessere leistung wär das für den preis nich gewesen.

 

bleibt abzuwarten ob dieses konzept sich durchsetzt. fänds ja schön, wenn die hexer-reihe so erfolögreich wird, dass maln paar wirklich dicke abenteuerbände rauskommen.

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@Matthias:

Ne, schon klar, so war es auch nicht gemeint. Ich habe meine Erklärungen bekommen, das Thema wurde angesprochen und fertig. Damit bin ich jetzt mal zufrieden.

 

@Dingo:

Du willst doch nicht behaupten, alle anderen Pegasus-Publikationen, deren Preisverhältnis pro Seite durchweg günstiger ist, wurden von "Studenten" zusammengeschustert und sind daher Qualitativ minderwertig, oder?

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Original von Tom

Kann man machen Bernd.

 

Hallo Tom,

 

wäre meiner Meinung nach echt sinnvoll. (Meine weiteren Wünsch bezüglich Forum wären hier OT ;) )

 

Damit ich auch mal was zum Thema sage: Meine Rezi für Media-Mania.de ist ja eh in der Mache, daher hier nur kurz:

Die Kurzgeschichte könnte wegen mir rausfliegen. Aber ich verstehe, warum sie drin ist und das sie den Preis nicht erhöht hat.

Das Abenteuer ist ziemlich abgedreht und passt gut zur Zielgruppe.

Die Verknüpfung Kurzgeschichte-Abenteuer ist etwas dürftig. Das Seitenverhältnis ist etwas ungünstig, aber gut, wenn die KG dem Käufer nichts kostet, eh egal.

 

Gru?

Bernd

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Original von Nanoc

Die Verknüpfung Kurzgeschichte-Abenteuer ist etwas dürftig.

 

Nur vorab: die Verknüpfung - sofern nicht nur aus 1 Satz bestehend - wird auch künftig sehr knapp gehalten sein. Man darf nicht von einer "Nun sind wir mal extrem locker, haben alle Zeit der Welt und schauen mal, was sich so entwickelt" konstellation wie bei Stephen King und Peter Straub ausgehen, sondern davon, dass sowohl auf der Hohlbeinschen Seite die Kurzgeschichten irgendwann zwischen weitaus lukrativeren und publikumswirksameren Arbeiten entstehen und die Abenteuerautoren bis zu dem Augenblick, in dem sie zu schreiben beginnen, und der Fertigstellung des Abenteuers auch unter Dauerdruck stehen (allein schon durch mich :) ). Und da wie schon zuvor alles gleichzeitig entsteht, ist für tiefergehende Absprachen keine Zeit, das muss man mir einfach glauben.

 

Ich finde trotzdem, dass allein durch die "schwarz-auf-weiss" - Einbeziehung "unseres" Hexeruniversums der 1920er in die n u r f ü r u n s geschriebenen Kurzgeschichten eine tolle Anerkennung des Hexer-Grundbandes gesehen werden kann.

(vorhergehende Abstimmung hin oder her).

 

Grü?e

Heiko

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Original von Heiko Gill

Ich finde trotzdem, dass allein durch die "schwarz-auf-weiss" - Einbeziehung "unseres" Hexeruniversums der 1920er in die n u r f ü r u n s geschriebenen Kurzgeschichten eine tolle Anerkennung des Hexer-Grundbandes gesehen werden kann.

(vorhergehende Abstimmung hin oder her).

 

Das stimmt.

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Hi.

 

Ich wiederhole mal ein Posting von mir, dass ich im anderen Thread zum Thema gemacht habe:

 

"

Mich verwirrte aber direkt der erste Absatz der Kurzgeschichte von Wolle:

 

"was ich vor einer halben Ewigkeit ... zurückgelassen hatte: eine Luger-Pistole..., einen Stapel teilweise eingerissener chinesischer Spielkarten mit abenteuerlichen und absto?enden Zeichnungen und mir vollkommen unverständlichen Schriftzeichen, einen ... Aschenbecher - und ein chinesisches Dämonenamulett, das mehr als alles andere meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Vielleicht, weil es im Gegensatz zu allem anderen hier eindeutig chinesischen Ursprungs war..."

 

? Was ist mit den Spielkarten ? Sind die aus Holland?"

 

Die Frage steht noch im Raum. Oder hab ich als "Hohlbein-Vermeider" da eine "Bildungslücke".

 

Und direkt die nächste (neue) Frage:

Was heisst denn nun "von Wolfgang Hohlbein und Dieter Winkler". Wer ist Dieter Winkler? Warum braucht Hohlbein bei 12 Seiten einen Ko-Autor? Oder hat er hier nur seinen Namen drüber gesetzt, damit das mehr hermacht? Winkler wird auch nie erwähnt, wenn es um Zahlungen geht. Der arme Jung ...

 

Gru?

Bernd

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Original von Nanoc

 

Vielleicht, weil es im Gegensatz zu allem anderen hier eindeutig chinesischen Ursprungs war..."

 

? Was ist mit den Spielkarten ? Sind die aus Holland?"

 

 

Hallo Bernd,

die Frage muss ich vergessen haben. Die Antwort:

Die Geschichte wird aus der Sicht von Robert Craven erzählt, subjektiv (wie auch die anderen Hexer-Romane und Geschichten). Und wenn Craven das so sieht, dass ihn die Spielkarten eine Sekunde, nachdem er sie gesehen hat, schon nicht mehr interessieren... dann ist das eben so.

Mit anderen Worten: es gibt keine geheimnisvollen Hintergründe, nur die subjektive Sicht des Erzählers. Dem es an dieser Stelle offenbar besonders auf das Amulett ankommt.

Und wer wei?, vielleicht wurden solche spielkarten ja tatsächlich im ganzen fernöstlichen Raum gedruckt...

 

Grü?e

Heiko

 

PS: die andere Frage wurde schon beantwortet, oder?

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