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Original von Jakob
Original von moshe doc shirmon

cthulhu als echtes rollenspiel

 

:rolleyes:

 

was denn?

 

mein ziel ist eigentlich das würfellose rollenspiel,

in dem die spieler ihre charaktere ausspielen und nicht auswürfeln.

 

ich will halt keine realwelt simulation, sondern stimmungsvolles rollenspiel der spieler

miteinander nicht über den umweg der regeln wenn nötig.

ich bin da auch noch nicht, ausserdem würfel ich auch gerne mal.

 

oder hab ich nur nen' smiley vergessen?

 

cthulhu als echtes rollenspiel :D da hast ihn! :D

 

doc shirmon

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Original von moshe doc shirmon
Original von Dumon

...und ich glaube das meinte Moshe auch mit "richtigem Rollenspiel".

 

danke dumon! :D

 

Kann man jetzt natürlich auch stundenlang diskutieren, wenn man sich dummstellen will. Euch ist schon beiden klar, dass ihr mit "echtem Rollenspiel" impliziert, alles andere wäre irgendwie kein "echtes Rollenspiel". Was irgendwie ziemlich komisch ist, weil Rollenspiel meiner Erinnerung nach für viele damit anfing, Karten auf Karopapier zu zeichnen und Sachen wie "2 Orks, 3 Goblins" in die Räume zu schreiben.

 

Aber Cthulhu-Spieler sind natürlich längst über solche Kindereien hinaus und machen nur "echtes Rollenspiel". Ich kann nur wiederholen: :rolleyes:

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Ach Gott, schon wieder, Jakob?

Musst Du immer das Schlimmste reinlesen?

 

Ich hab gar nicht gesagt, dass das "richtiges" Rollenspiel ist - in Abgrenzung zu "falschem". Das ist eine Unterscheidung, die es so nicht gibt. Richtig ist, was Spa? macht.

Und ich hab auch versucht, darzustellen, was Moshe meinte (und er gab mir recht). Auch er hat gar nicht den Ansatz, anderen vorzuschreiben, was richtig oder falsch ist. Nur den, was für ihn die interessante Art ist.

 

Aber brandmarke uns doch einfach weiter als RPG-Nazis. Oh, und nimm das Wort, und mach was draus. Bin gespannt, wohin es Deine misanthropische Fantasie diesmal hintreibt...

X(

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Original von Roland
Original von moshe doc shirmon

wie spiele ich cthulhu mit noch weniger regeln als bisher und nicht umgekehrt.

 

Das geht doch recht problemlos. Trail of Cthulhu, das demnächst erscheinende Tremulus und vor allem Cthulhu Dark haben weniger komplizierte Regeln als Call of Cthulhu.

 

ich halte ToC nicht für weniger kompliziert . Eher das Gegenteil

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Aber brandmarke uns doch einfach weiter als RPG-Nazis. Oh, und nimm das Wort, und mach was draus. Bin gespannt, wohin es Deine misanthropische Fantasie diesmal hintreibt...

X(

 

Ich finde, ein kleiner Augenroller ist wirklich mehr als angebracht, wenn jemand von "echtem" Rollenspiel schreibt. Was soll man denn da bitte reinlesen wenn nicht einen gewissen Dünkel gegenüber denjenigen, die anscheinend kein "echtes" Rollenspiel betreiben? Ich hab schon verstanden, was Moshe gemeint hat, aber muss man des denn unbedingt als "echtes" Rollenspiel bezeichnen, wenn klar ist, dass man dadurch andere Stile implizit als kein "echtes" Rollenspiel bezeichnet?

 

Stell dir mal vor, in einem Literaturforum sagt einer, dass er ja am liebsten nur echte Literatur lesen würde und er jetzt Angst hätte, dass Autor XY sich anscheinend weg von echter Literatur in Richtung Horror bewegen würde. Fändest du nicht, dass da eine ziemlich deutliche Abwertung von Horrorliteratur mitschwingt? Als Horrorleser fände ich so etwas ärgerlich und engstirnig.

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Naja, ich kann Roland's Vorschläge verstehen. Ich finde ToC auch nicht allzu kompliziert (nur eine Umgewöhnung). Cthulhu Dark hab ich mal angesehen, wei? aber nix mehr drüber, und über tremulus wei? ich noch gar nix (hatte kein Geld für den KS).

Prinzipiell hat Roland damit ja Recht. Wenn da nicht die Tatsache wäre, dass das Cthulhu RPG, so wie es jetzt ist, ja genau das tut, was ich will. Warum also nach was andrem umsehen?

;)

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Original von Fragmentis

Holla zusammen...

 

also, die Abstimmung ist mir schwer gefallen, aber ich habe dafür gestimmt: Cthulhu 7 kommt und ich gehe...

 

Spiele ich weiter ?

Ja.

Werde ich schauen, welche Neuerscheinungen mich interessieren thematisch ?

Ja. Aber z.B. besitze ich die Limitierten Regelbände, welche ein netter regeltechnischer Abschluss sind, denke ich.

Brauche ich also neue Regel-Bände ?

Nein.

Werden neue Quellen- oder Abenteuer-Bände zu schwer "downzugraden" sein, kommen sie nicht in die Sammlung.

Werde ich an Abenteuerarmut sterben ?

Nein. Habe 95%, also quasi alles Wichtige aus den letzten 25 Jahren. So viel zu spielen noch...

 

Also verbleibe ich mit dem schönen Satz "Niemals geht man so ganz..." Aber ich muss ja nicht alle Wege mitgehen... Und dieser "Verlust" wird wohl bei der Einführung in Kauf genommen...

 

Ich werde mal die Einsteiger-Hilfe zu Nummer 7 abwarten... Ich glaube nicht, dass meine Gruppe damit anfangen will, die Regeln neu zu erlernen. Aber die Einsteigerhilfe hat ja auch sonst zum Spielen gereicht, wie die Nutzung durch die vielen neuen Spieler, die ich herangeholt habe an den Tisch, mehrfach bewiesen hat...

 

Ist jetzt etwas ausführlicher geworden, als ich dachte, aber fand ich wichtig.

 

Flux formulierend,

Fragmentis

 

Kann mich dem zu 100% anschlie?en. Schlecht spielbare Regeln sind ohnehin schon in Hausregeln umgewandelt worden.

 

Grü?e

McLaff

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Original von McLafferty

Kann mich dem zu 100% anschlie?en. Schlecht spielbare Regeln sind ohnehin schon in Hausregeln umgewandelt worden.

 

Grü?e

McLaff

 

In meinen Augen ein weiteres Argument F?R eine ?berarbeitung der Regeln.

 

Warum sollen alle künftigen Ctulhu-Spieler ihrerseits das Rad neu erfinden müssen, wenn jetzt durch die ?nderungen

a) schlecht spielbare Regeln beseitigt und

B) Hausregeln zu echten Regeln werden können!

 

Hussah!

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Original von Heiko Gill

In meinen Augen ein weiteres Argument F?R eine ?berarbeitung der Regeln.

 

Warum sollen alle künftigen Ctulhu-Spieler ihrerseits das Rad neu erfinden müssen, wenn jetzt durch die ?nderungen

a) schlecht spielbare Regeln beseitigt und

B) Hausregeln zu echten Regeln werden können!

 

Hussah!

 

Sehe ich auch so - wenn die neuen offiziellen Regeln den neuen Spielern dann nicht gefallen, können sie die ja ebenso Hausregeln, wie sie das mit den alten konnten, wo sie ihnen nicht gefallen. Und wenn die neue Edition das Designziel erreicht, mehr aus einem Guss zu sein und das Stückwerk zu beseitigen, kann dadurch das Hausregeln nur einfacher werden.

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An sich ein schöner und richtiger Ansatz - da? es noch spielbarer und flüssiger wird. Aber will das die 7.0?

 

An sich sind die derzeitigen Regeln doch schon recht gut - sie sind so schön einfach, Charaktere sind im Ernstfall sehr schnell zu bauen, wenig Regelf...erei (am besten gar keine), und ein - wie ich finde - gutes und sogar logisches Syste, wie man sich in etwas verbessert.

 

Was will man daran "verbessern"? Die meisten Punkte, die ich hier so in der Diskussion sehe, halte ich eher nicht für "Verbesserungen", sondern das Gegenteil.

 

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Original von Ophiuchus

An sich ein schöner und richtiger Ansatz - da? es noch spielbarer und flüssiger wird. Aber will das die 7.0?

 

An sich sind die derzeitigen Regeln doch schon recht gut - sie sind so schön einfach, Charaktere sind im Ernstfall sehr schnell zu bauen, wenig Regelf...erei (am besten gar keine), und ein - wie ich finde - gutes und sogar logisches Syste, wie man sich in etwas verbessert.

 

Was will man daran "verbessern"? Die meisten Punkte, die ich hier so in der Diskussion sehe, halte ich eher nicht für "Verbesserungen", sondern das Gegenteil.

 

 

Da kann man sich jetzt wieder ewig drum streiten. Ich finde die Kampf- und Stabiregeln unnötig kompliziert und unplausibel ...

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Ich hab aber auch den Eindruck, dass es eher nicht einfacher, sondern verkompliziert wird. Und "aus einem Guss" schon gleich gar nicht. Das wird immer so dahergesagt, aber ich kann noch keinerlei konkrete Beispiele dafür finden. Au?er, dass bestimmte Fertigkeiten gruppiert werden. Statt vier möglichen Würfelergebnissen gibts dann sechs. Anstatt dem Angreifer auf einen Wert auf der Widerstandtabelle müssen Angreifer und Verteidiger extra würfeln und das auch noch jedesmal, weil ja jedesmal was völlig anderes rauskommen kann. Statt mit zwei Würfeln, würfelt man Fertigkeiten manchmal auch mit ein oder zwei oder drei 10ern extra. Das mit den Connections find ich auch total unnötig in Regeln gekettet. Bewegungsweite ist nicht mehr die selbe für jeden. Unterschiedliche Verletzungsgrade mit unterschiedlichen Heilungsregeln. Das ist doch alles keine Vereinfachung. Das mag der Simulation gut tun, aber der Einfachheit keineswegs. Und ich find es besser, ein simples System zu haben, das ich dann an den Stellen, wo es mir wichtig ist, per Hausregeln aufbohre, als ein kompliziertes System, wo ich den Wildwuchs zurückschneiden muss. Ich improvisier lieber für eine Session mal Regeln für eine Verfolgungsjagd, als dass ich ständig mit Spielern abkläre, wer jetzt drei und wer vier und wer fünf Schritte gegangen ist.
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Ich halte es wie der Doc! Ich werde keine neuen Regeln mehr lernen. In unserem Hausgebrauch reichen die alten völlig aus, die sind so schön schlicht und lassen viel Raum für Interpretationen. Die Story steht im Vordergrund und über Kommunikation geht vieles. In all den Jahren haben sich sowieso eine ganze Reihe an "Hausregeln" eingeschlichen, um Probleme zu lösen, auf die das Regelwerk bisher keine Antwort hatte.

Wahrscheinlich werden wir dann doch ein oder zwei ?nderungen übernehmen und an die Hausregeln anheften.

 

Gru?Fox

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