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Das verstehe ich jetzt nicht? Deine Beschreibung was du dir wünschst passt wie die Faust auf´s Auge zu den Büchern?

 

Eben nicht. In meinen Augen ist der Arkhamband (Dunwich kenne ich ja nicht) mit zu viel Detailkram vollgestopft.

 

Ich will das mal an dem Beispiel der Beschreibung der Stadtteile illustrieren, also S.25-100 im besagten Band. Die erste Örtlichkeit, auf die näher eingegangen wird heisst "Pumpenstation und Wasserturm". An Informationen findet man etwa, dass der Turm 20 Meter hoch ist und dass laut einigen Ärzten die Wassermenge des Turms in Zukunft nicht mehr für die gesamte Stadt ausreichen wird. Was zur Hölle ist daran spielrelevant? Das ist genau die Art von Information, die ich als vollkommen verzichtbaren, unnötigen Ballast beurteilen würde. Falls so ein Wasserturm mal eine Rolle in einem Szenario spielen würde, dann könnte man sich die geschriebenen Infos superschnell zusammenimprovisieren, dafür würde ich nicht erst in Buch schauen. Beschreibungen dieser Art findet man im Arkhamband leider immer wieder. Sie bieten keinen spieltechnischen Mehrwert und haben einzig den Effekt, das Buch zu verstopfen und von verwertbaren Informationen, die es natürlich auch gibt, abzulenken.

 

Der nächste Eintrag ist "Potter's Field (Friedhof)". Ich erlaube mir mal die fünf Zeilen Beschreibung hier zu zitieren: "Die traditionelle Ruhestätte der Armen und Bedürftigen, Durchreisenden und Meschen ohne Freunde und Verwandte. Herbert West suchte sich hier Opfer für seine Wiedererweckungsexperimente. Ghoule treiben sich hier herum." Erster Gedanke: "Cool, ein Friedhof." Zweiter Gedanke, nach dem Lesen der Beschreibung: "Ah ja....". Ein Friedhof könnte ungefähr 1000 Möglichkeiten bieten, in einem Cthulhuszenario eine Rolle zu spielen. Jetzt würde ich vom Arkhamband erwarten, dass hier Abenteueraufhänger o.Ä. auch präsentiert werden. "Ghoule treiben sich hier herum" ist nicht gerade inspirierend. Im Gegenteil, da muss man sich als SL trotzdem alles noch selbst ausdenken. Ich würde mir hier etwas mehr - vor allem aber atmosphärischeren und inspirierenderen - Beschreibungstext wünschen.

 

Dies soll kein Verriss des Arkhambandes sein, ich wollte nur anhand der zwei erstbesten Beispiele verdeutlichen, worin mein Wunsch genau besteht. 75 Seiten, die hier alleine für Stadtteilbeschreibungen aufgewendet werden, sind meiner Meinung nach fast ausreichend, um einen kompletten Städteband (ohne Abenteuer) zu zaubern.

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Das verstehe ich jetzt nicht? Deine Beschreibung was du dir wünschst passt wie die Faust auf´s Auge zu den Büchern?

 

Eben nicht. In meinen Augen ist der Arkhamband (Dunwich kenne ich ja nicht) mit zu viel Detailkram vollgestopft.

 

Dies soll kein Verriss des Arkhambandes sein, ich wollte nur anhand der zwei erstbesten Beispiele verdeutlichen, worin mein Wunsch genau besteht. 75 Seiten, die hier alleine für Stadtteilbeschreibungen aufgewendet werden, sind meiner Meinung nach fast ausreichend, um einen kompletten Städteband (ohne Abenteuer) zu zaubern.

 

Das ist dann allerdings tatsächlich das Verständnisproblem, weil du Dunwich = Arkham gleichsetzt und dann darauf aufbauend argumentierst.

 

Ich teile die Meinung von TIE , dass Dunwich sehr stark in die Richtung geht, die du als Wunsch genannt hattest.

Dunwich entspricht nicht Arkham (auch wenn es logischerweise keine 180° Wandlung ist.

 

Ehe du da weiter argumentierst, solltest du irgendwo in den Band (Dunwich) reinschauen.

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Hallo zusammen,

 

in letzter Zeit nehme ich immer wieder zwei verschiedene Arten von Spielleitern im Forum wahr. 

Die Einen nehmen das vorgegebene Material und schaffen daraus etwas Eigenes. Da benötigt man dann eben keine detaillierte Aufzählung wer in welchem Haus wohnt. Da sind dann eher Baukästen oder Tabellen gefragt um schnell etwas Neues schaffen zu können. Also etwa eine Namensgenerator für Bewohner von Arkham oder die Zufallstabelle für Begegnungen in der Stadt.

Die Anderen kaufen sich fertiges Material damit ihnen Arbeit abgenommen wird. Je mehr Arbeit dabei abgenommen wird um so besser.

 

Beide haben ganz unterschiedliche Ansprüche an das Material zum Rollenspiel. Die erste Partei, selber Gestalter, braucht das Kapitel im Arkham Band nicht, das sind rund 70 Seiten. Die Zeit Sparer benötigen aber genau diese Informationen.

Ich denke so kommt angband zu seiner Meinung das der Arkham Band zu kleinteiliges und nicht  Spiel verwertbares Material enthält.

 

Das gleiche Bild zeichnet sich ja auch bei den Abenteuern ab. Den einen  reichen ausgearbeitete Orte, interessante NPCs und ein paar Tabellen während die anderen eben ein ausgearbeitetes Abenteuer mit Anfang, Höhepunkten und einem Ende erwarten.

 

Gruß Jochen

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Beide haben ganz unterschiedliche Ansprüche an das Material zum Rollenspiel. Die erste Partei, selber Gestalter, braucht das Kapitel im Arkham Band nicht, das sind rund 70 Seiten. Die Zeit Sparer benötigen aber genau diese Informationen.

Ich denke so kommt angband zu seiner Meinung das der Arkham Band zu kleinteiliges und nicht  Spiel verwertbares Material enthält.

Was angband meint, ist, glaube ich, weniger die Fülle an Informationen und dass die Vielzahl unnötig ist, sondern vielmehr, dass Informationen gegeben werden, die unter kaum einem erdenklichen Zusammenhang Ingame relevant werden könnten.

Es stört nicht, dass Details ausgearbeitet werden, es stört, dass diese Details faktisch nie von Bedeutung sein werden.

 

Würde jetzt beispielsweise beschrieben werden, dass um genau vier Uhr Morgens auf einem alten Friedhof immer genau 3 Irrlichter zu sehen sind, die eine bestimmte Route von Grabstein zu Grabstein wandern, dann wäre das zwar schon detailliert, kann aber spielrelevant und damit interessant werden.

Man stelle sich vor, dass es sich bei den drei Irrlichtern um die Seelen von einem ermordeten Paar und einem eifersüchtigen Dritten, dem Mörder, handelt, der um 4 Uhr morgens seine Opfer auf den Friedhof lockte, um seine Tat zu vollbringen, und sich anschließend zuhause das Leben nahm. Der Tathergang wurde nie aufgeklärt. In diesem Fall wären die Details der Route der wandernden Seelen hilfreich, um herauszufinden, WAS vorgefallen ist. Tatsächlich wandern diese drei Irrlicher nämlich immer wieder von dem Grab des Pärchens zu dem des Mörders, nur damit irgendein eifriger Ermittler auf die Spur gebracht wird, wer der Mörder war. Die dritte Seele versucht die anderen beiden davon abzubringen, was freilich nicht funktioniert.

 

Es geht ihm als, so wie ich es verstanden habe, um spielrelevante Details und nicht darum, dass man nur noch ganz wenig Informationen zur Hand bekommt, sodass man sich alles selber ausdenken muss. Wenn ich da falsch liege, tut mir das leid. :)

 

Gruß

Blackdiablo

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Blackdiablo: Danke für das Ausführen meines Gedankens :)

 

 

as ist dann allerdings tatsächlich das Verständnisproblem, weil du Dunwich = Arkham gleichsetzt und dann darauf aufbauend argumentierst. [...]

 

Ehe du da weiter argumentierst, solltest du irgendwo in den Band (Dunwich) reinschauen.

 

Irgendwie gab es da glaube ich einige Missverständnisse... trotzdem sind einige fruchtbare Ergebnisse aus der Diskussion herausgekommen wie ich finde.

 

Für den Hinweis auf den Dunwichband danke ich euch, den werde ich mir mal ansehen. Da ich, wie gesagt, den Arkhamband nicht so gelungen fand, hab ich mir den Rest der LC-Reihe gar nicht mehr gekauft.

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@heiko:

Ich verstehe schon, dass es einfacher ist, eine historische Karte einzuscannen oder schon digitalisiert anzukaufen und dann gedruckt einem Buch beizulegen. Der Aufwand für einen Grafiker hält sich in Grenzen.

Die Frage ist halt immer: welchen Anspruch stelle ich an die Qualität eines Rollenspiel-Quellenbuches?

Euch reicht es halt, wenn das Buch voll mit text ist, ein paar historische Fotos mit drin sind und ein paar kleine Karten, die eher dem ambiente dienen, als wirkliches Spielmaterial. Die beilegkarte selber kann durch Bearbeitung sicher nutzbar sein, aber in der beigelegten Form ist sie nur ein Gimmick und keine wirklich brauchbare Karte (was man alleine schon sieht, wenn man einen gewöhnlichen Manhattan-Faltplan daneben legt).

 

Zurecht wirst du jetzt sagen. es war nicht die Absicht, eine Faltkarte von Manhattan beizulegen.

Das ist auch nicht unbedingt notwendig, wenn man sich als Spielemacher einfach mal gedanken dazu macht, wofür genau braucht eine Rollenspielgruppe die Karte am Tisch.

 

Man könnte da nun foglende Überlegungen anstellen:

 

  • Eine Spielrunde braucht keine bis ins letzte Details stimmende Stadtkarte, also der Falk-Faltplan fällt damit weg
  • Eine Spielrunde braucht aber auch keine stark verkleinerte Karte, die so viele Details enthält, dass sie bei der Größe leider schwer auszumachen sind
  • Ideal ist eine Karte, bei der die Spielrelevanten Details im Vorderund stehen und alles andere stark vereinfacht wird oder gar wegfällt
  • Nicht alle Details müssen auf die große Übersichtskarte, aber wichtige Details sollten dann zumidnest im Buch genauer dargestellt werden, ein Beispiel hier wäre der Centralpark: auf der Übersichtskarte reicht seine Position und Markierungen für die wichtigsten Landmarken im Park, aber ins Buch könnte man eine weitere Detailkarte aufnehmen, die auch kleinere Locations und Pfade berücksuchtigt

All das erfordert natürlich, dass man mehr macht, als nur eine Karte kopieren und abdrucken sowie Ausschnitte davon ins Buch packen.

Diese historischen Karten wurden selten für Rollenspielgruppen gemacht, sondern sind eben korrekte geographische Karten.

Man muss eine eigene Karte erstellen, wenn man eine wirklich spielrelevante Karte haben möchte.

 

Bei einer eigenen Karte kann man dann wählen, welche Details angezeigt werden und welche nicht, welche Informationen im Fokus stehen und welche eher im Hintergrund bleiben.

Ein guter Spielemacher würde hier also hingehen und eine auf sein Spiel fokussierte Karte erstellen. Im Night ity Sourcebook für Cyberpunk 2020 wurde das zum Beispiel mit großem Aufwand so gemacht.

 

Nun hat es Cthulhu unglaublich leicht, denn es sind keine Fantasiestädte, sondern reale Orte, die für das Spiel kartographiert werden müssen.

Und New York macht es da besonders leicht, denn für die Stadt gibt es eine große Sammlung historischer Karten, die digitalisiert und im GIS-Format zur Verfügung gestellt werden. Sogar die Gebäude der 1920er gibt es als 3D-Ansichten.

 

Mit einem passenden Editor und einem fähigen Grafiker könnte man sich so eine wunderbare Karte vom new York der 1920er anlegen, die frei editierbar wäre, von der man selber bestimmen kann, welche Informationen wie dargestellt werden und aus der man in beliebigen Detailstufen Ausschnitte für die Abbildung im Buch generieren könnte. Mit einem schönen Vintage-Design versehen, hätte man so etwas speziell für das Spiel geschaffenes, dass am Tisch leicht verwendet werden kann.

 

Ich weiß, ihr habt es nicht so mit der digitalen Welt, aber was ganz crazy wäre: man könnte sogar eine beliebig zoombare Version der Karte online anbieten! Wie Google Maps, nur im Chulhu-Style vom new York der 20er!

Ich weiß, das klingt für Euch von Pegasus völlig verrückt, aber ich erwähne es nur mal der Vollständigkeit halber.

 

Ich hoffe, das Beispiel macht deutlich, wie weit man mit dem Thema spielabres Material gehen könnte, wenn man wollte.

Ich halte Euch jetzt einfach mal zu Gute, dass ihr keine Ahnung davon habt, wie so etwas geht und deshalb noch mit Kopierern hantieren müsst, die Euch die Karte aus dem NYC-Quellenbuch hochkopiert.

Das wiederum ist schade, ich würde mir jedenfalls mal Wünschen, dass bei Euch Leute an den Produkten beteiligt sind, die sowas drauf haben und sich dazu Gedanken machen und nicht immer nur von Wikipedia abschreiben. :P

 

Wer sehen will, wie so ewtas aussehen kann: hier hat ein fähiger Typ das von mir erklärte Prinzip auf Seattle im Jahr 2050 für Shadowrun angewendet.

http://fc02.deviantart.net/fs71/i/2011/184/4/b/downtown_seattle_2050_poster_2_by_fexes-d3kvpmj.jpg

 

Die Map gibt es frei skalierbar zum Download.

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Ich finde es ja echt gut, wie einzelne Aussenstehende immer besonders gut wissen, wovon man bei Pegasus Ahnung hat und wovon nicht. Das hilft mal richtig weiter.

 

Was ich betonen möchte:

 

Was dem einen als überflüssig vorkommt, weil ER/SIE bei bei sich daheim aufgrund seiner Spielweise nicht nutzen kann, will oder möchte, ist nicht zwingend allgemeingültig überflüssig, sondern für andere manchmal sehr hilfreich, notwendig oder sinnvoll.

Dass man alles noch viel besser machen kann - na klar, das kann man ganz bestimmt. Ob das damit verbundene Ergebnis noch irgendwer ohne zu Klagen bezahlen möchte, bezweifle ich einfach mal.

 

Aber da es lediglich darum ging, dass ich darauf gewiesen habe, dass die NY-Kartenbeilage nützlich ist für bestimmte Zwecke, ist das ür mich damit auch "durch".

 

Mögen die titelgebenden Wünsche fortgeführt werden, und nicht diese vom-hindertsten-ins-tausendste-kommen.

Und wenn dabei auch Polemik am Wegesrand wegbleiben könnte, wäre es besonders schon.

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Das verstehe ich jetzt nicht? Deine Beschreibung was du dir wünschst passt wie die Faust auf´s Auge zu den Büchern?

 

Eben nicht. In meinen Augen ist der Arkhamband (Dunwich kenne ich ja nicht) mit zu viel Detailkram vollgestopft.

 

Ich will das mal an dem Beispiel der Beschreibung der Stadtteile illustrieren, also S.25-100 im besagten Band. Die erste Örtlichkeit, auf die näher eingegangen wird heisst "Pumpenstation und Wasserturm". An Informationen findet man etwa, dass der Turm 20 Meter hoch ist und dass laut einigen Ärzten die Wassermenge des Turms in Zukunft nicht mehr für die gesamte Stadt ausreichen wird. Was zur Hölle ist daran spielrelevant? Das ist genau die Art von Information, die ich als vollkommen verzichtbaren, unnötigen Ballast beurteilen würde. Falls so ein Wasserturm mal eine Rolle in einem Szenario spielen würde, dann könnte man sich die geschriebenen Infos superschnell zusammenimprovisieren, dafür würde ich nicht erst in Buch schauen. Beschreibungen dieser Art findet man im Arkhamband leider immer wieder. Sie bieten keinen spieltechnischen Mehrwert und haben einzig den Effekt, das Buch zu verstopfen und von verwertbaren Informationen, die es natürlich auch gibt, abzulenken.

 

Der nächste Eintrag ist "Potter's Field (Friedhof)". Ich erlaube mir mal die fünf Zeilen Beschreibung hier zu zitieren: "Die traditionelle Ruhestätte der Armen und Bedürftigen, Durchreisenden und Meschen ohne Freunde und Verwandte. Herbert West suchte sich hier Opfer für seine Wiedererweckungsexperimente. Ghoule treiben sich hier herum." Erster Gedanke: "Cool, ein Friedhof." Zweiter Gedanke, nach dem Lesen der Beschreibung: "Ah ja....". Ein Friedhof könnte ungefähr 1000 Möglichkeiten bieten, in einem Cthulhuszenario eine Rolle zu spielen. Jetzt würde ich vom Arkhamband erwarten, dass hier Abenteueraufhänger o.Ä. auch präsentiert werden. "Ghoule treiben sich hier herum" ist nicht gerade inspirierend. Im Gegenteil, da muss man sich als SL trotzdem alles noch selbst ausdenken. Ich würde mir hier etwas mehr - vor allem aber atmosphärischeren und inspirierenderen - Beschreibungstext wünschen.

 

Dies soll kein Verriss des Arkhambandes sein, ich wollte nur anhand der zwei erstbesten Beispiele verdeutlichen, worin mein Wunsch genau besteht. 75 Seiten, die hier alleine für Stadtteilbeschreibungen aufgewendet werden, sind meiner Meinung nach fast ausreichend, um einen kompletten Städteband (ohne Abenteuer) zu zaubern.

 

Okay,

 

jetzt verstehe ich was du möchtest. Mir reicht der Hinweis "Ghoule treiben sich hier rum" da ich eh der selfmade Spielleiter bin, der zwar gerne auf fertiges zurückgreift, aber eben auch nur ein zwei Stichworte braucht damit meine Fantasie anfängt kapriolen zu schlagen. Auch wenn der Hinweis jetzt nicht sehr originell ist, das auf einem Friedhof Ghoule sein können, ist nicht wirklich neu. Es gibt aber eben auch andere, stimmungsvollere Aufhänger.

 

Mögen die titelgebenden Wünsche fortgeführt werden, und nicht diese vom-hindertsten-ins-tausendste-kommen.

Und wenn dabei auch Polemik am Wegesrand wegbleiben könnte, wäre es besonders schon.

 

Das kann ich nur unterstützen Heiko!!! Ich hoffe das ufert hier nicht weiter aus und macht das Thema nicht wieder zu einer kleinen Arena zu dem Thema welche Handouts man wie nutzen kann und welche nicht und warum!!

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@Heiko:

Wenn deine Antwort auf jegliche Art von Anregung und Verbesserunsgvorschlag nicht immer wäre: "Also ICH kann damit wunderbar arbeiten, daher sehe ich keinen Verbesserunsgbedarf", würde vermutlich viel von der aus Fassungslosigkeit geborenen Polemik auf der Strecke bleiben. :)

Aber ich binf roh, dass Cthulhu für dich persönlich so wie es ist prima funktioniert, dann müssen wir uns ja hier auf keinen Fall Sorgen machen, dass es zu Überraschungen im Produktportfolio kommt. :)

 

Und wenn ihr im Team das alle sso gut könt, wo sind dann die geilen Sachen? Rückt mal raus damit!

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@Heiko und Synascape...

...der eine von Euch beiden dürfte gerne ein bißchen weniger eingeschnappt sein, der andere dürfte gerne mal etwas unzynischer sein. Wer was sein darf, darf sich jeder von Euch gerne aussuchen, den anderen Schuh darf er sich dann aber auch gleich anziehen. Langsam nervt es... in anderen Threads habe ich mich dazu auch schon geäußert, wenn Ihr Euch erinnert...

Cthulhu ist nicht Heiko (Heiko ist deswegen nicht Satan), Heiko ist aber auch nicht Cthulhu (weswegen er sich auch nicht persönlich angegriffen fühlen sollte)
Cthulhu ist nicht Synascape (weshalb er auch mal respektvoll kritisieren könnte, was andere machen) und Synascape aber auch nicht Cthulhu (so lange nicht, bis Du endlich in der Redaktion mitarbeitest und Deine interessanten Aspekte auch reinbringst, und darüber sollte die Red. mal nachdenken, ob sie den noch mit reinnehmen, denn dann könnte man zu einer gesunden Mitte finden).

Also: kommt mal runter, Ihr 2. Es wäre schade, wenn Ihr 2 hier nur noch als Streithähne wahrgenommen werdet.

Jetzt habe ich vergessen, was meine wichtigsten Wünsche waren...

  • leserliche Texte / Hintergrundüberfrachtung (Mischung zwischen "AufDenInseln" und "JetztZustand"-Hintergrund)
  • Bilder, die mal ausreichend Kontrast und Helligkeit haben (Ich habe mal einige Bücher durchgeschaut und da hätte man mit GIMP so manche Bilder ungefähr um 500% verbessern können, was man mit dem abgedruckten Grau in Grau kaum noch retten kann. Dafür reichen auch die Bordmittel von OpenOffice VOR der Druckerei schon...)
  • ein paar Tabellen gerne
  • Würfelwürfe und Namen fett gedruckt der Übersicht halber im Text
  • ein Russland-Band
  • zum Thema KARTEN: Bitte einfach zu kopierbare Karten mit entsprechendem Kopierrand jeweils einmal in der SL und einmal in der Spieler-Version STANDARDMÄSSIG in die Bücher rein.

Ach ja: Und alle Werte, NSCs, Karten und auch die Fotos (oder die Fotos nochmal vergrößert in den Anhang packen !!! Dann muss man als Meister nicht immer hin und her suchen... Oder aber die wichtigsten Sachen im Kasten im Text PASSEND für den Spielfluss und dann nochmal ausführlicher in den Anhang.

So, gutsNächtle,
Fragmentis

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@Fragmentis:

Ich will mich eigentlich auch gar nicht streiten, ich versuche ja immer meine Argumente mit allerlei Fundament zu versehen und Beispiele zu bringen.

Nur wenn heikos Aussage zu allem und jedem, das hier an Ideen und Vorschlägen (nicht nur von mir, mit der Kritik an der NYC-Karte habe ich ja gar nicht angefangen) kommt, immer nur dieses eine Argument anführt:

"Also in meiner Gruppe funktioniert es prima!", dann verleitet das irgendwie zu Zynismus.

Das Argument hat er bei der Kritik zum Reisenband gebracht ("Also für meine Gruppe ist Reisen nur von A nach B kommen und bei Lovecraft sehe ich das Thema Reisen überhaupt nicht."), das hat er zu seinen Abstimmungen gebracht ("also mir reicht die Aussagekraft, wenn midnestens 50 Stimmen gesammelt werden ...") und das bringt er hier.

Ich glaube bei aller Ehre der Trennung von Chefredakteur und Spielleiter: jemand, der so argumentiert, ist im "Job" als Chefredakteur nicht unbedingt die umsichtigste Kraft.

Und so wenig Einfluss als Chefredakteur wie er immer behauptet, kann er auch nicht haben, wozu gäbe es sonst den Posten?

 

Also wo wir schon bei Wünschen sind: in mir keimt leider zusehendst der Wunsch auf, Cthulhu möge einen Chefredakteur haben, der nicht mit immer dem gleich Kram produzierten, so dass es langsam den Sammlertod stirbt.

Cthulhu ist ein geiles Spiel mit viel Potenzial und es ist schade, wenn es weiter in die Richtung geht, in die es sich momentan entwickelt.

 

Ich wünsche mir jemand, der Ahnung von modernen Medien hat, jemand der einen Anspruch an Layout und Design hat, jemand der sich auch für Spieldesign interessiert, jemanden der eine klare inhaltliche Strategie fährt.

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Jetzt habe ich vergessen, was meine wichtigsten Wünsche waren...

  • leserliche Texte / Hintergrundüberfrachtung (Mischung zwischen "AufDenInseln" und "JetztZustand"-Hintergrund)
  • Bilder, die mal ausreichend Kontrast und Helligkeit haben (Ich habe mal einige Bücher durchgeschaut und da hätte man mit GIMP so manche Bilder ungefähr um 500% verbessern können, was man mit dem abgedruckten Grau in Grau kaum noch retten kann. Dafür reichen auch die Bordmittel von OpenOffice VOR der Druckerei schon...)
  • ein Russland-Band

Die Wünsche wären auch die meinen.

Russlandband hätte ich auf jeden Fall Lust drauf, btw. Sowjetunion. Ist es ja die meiste Zeit der 20er Jahre schon.

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Ich lese herzlich gerne - in meiner Funktion als Chefredakteur - weiter mit, soweit es die Zeit erlaubt (gerade ist mal wieder was dazu gekommen für einige Zeit, d.h. Forenaktivität = noch etwas geringer), und das Unterforum mit den "Wünschen" verfolge ich u.a. weiter.

 

Natürlich gehe ich nicht auf die Wünsche ein (sonst hätte ich hier bereits 200 Beiträge rin stehen), und ich lasse mich auch nicht von halbheiteren Formulierungsknoten in unsinnige Diskussionen ziehen (hurrah), wenn gewisse Polemiken auch sehr provozieren. Aber wie es schon bei Scubs hieß: "Boing - flip".

 

Ich würde allgemein dazu anregen, beim Thema zu bleiben, d.h. "Wünsche" zu äußern. (Im Gegensatz zu "ich konnte x nicht nutzen und deswegen soll niemand x haben") Ob das geht?

(Und darüber braucht jetzt niemand zu diskutieren, wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht, das sieht man dann ganz von alleine)

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 Ich würde allgemein dazu anregen, beim Thema zu bleiben, d.h. "Wünsche" zu äußern. (Im Gegensatz zu "ich konnte x nicht nutzen und deswegen soll niemand x haben") Ob das geht?

 

Hui, da habe ich ja ein Fass aufgemacht....

Jedoch muss ich trotz der Bitte ums "Nicht-Diskutieren" nochmal darauf eingehen:

Ich sage nicht, das ich X nicht nutzen kann und daher niemand X haben darf / soll.

Explizit habe ich den subjektiven (!) Wunsch nach Kartenmaterial in anderer, spielrelevanterer Form geäußert.  

Die Möglichkeiten und bereits bestehenden Optionen z.B. in anderen Spielsystemen wurden ja bereits von Synascape (wenn auch etwas provokant) angesprochen.

 

Da dieses Thema jedoch tatsächlich (einige) Gemüter zu erhitzen scheint, könnte man ja spaßeshalber eine unverbindliche (was auch sonst?) Umfrage zum Thema Kartenmaterial ins Leben rufen.

Das würde die Diskussion hier eindämmen und auf der anderen Seite ein objektiveres Meinungsbild jenseits von "Mein Kopierer und ich finden das aber gut und die Mehrheit damit vermutlich auch!" wiederspiegeln.  ;)

 

Dem Wunsch nach einem Russland-Band kann ich mich übrigens nur anschließen.  

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