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Zauberspruch "Physische Barriere"


Corpheus
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also ich hab in meinen ganzen Jahren SR, sowohl in eigenen als auch auf Konrunden, eher selten Faces erlebt, und noch seltener reine Faces (sind meistens eher so Elfen Schamanen/Magier mit hohem CHA, denen man noch ein paar Skills mit dazu gibt und fertigt ist das 2te Standbein Face....)

wobei wir in unserer augenblicklichen SR5 Runde am Anfang 2 Faces hatten (der Hauptface, eine Ekfische Einbrecherin/Ninja, mit (IIRC) 14 W im Verhandeln und mein Elfen-Azteke als Back-Up Face, mit 12W ....IIRC.Zusammen haben wir immer die Deals mit den Johnsons klargemacht)

 

hängt es mehr von den social skills und der Erfahrung der Spieler (nicht der Charaktere) ab wer sich als Alpha hervortut.

 

denke ich auch. es ist eher der ...extrovertiertere Spieler, der sich da als Anführer versucht, ODER es gibt keinen, weil die Gruppe zusammen entscheidet und der mit dem höchsten Verhandeln skill macht dann die Verhandlung mit dem Johnson

 

HokHey

Medizinmann

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allerdings glaubee ich hängt es mehr von den social skills und der Erfahrung der Spieler (nicht der Charaktere) ab wer sich als Alpha hervortut.

Glaube ich nicht, sollte es jedenfalls nicht, ganz im Gegenteil sogar. Anführer ist, wer sich den Anführer in den Charakterhintergrund schreibt. Mitläufer ist, wer sich den Mitläufer in den Charakterhintergrund schreibt. Basisdemokrat ist, wer sich den Basisdemokraten in den Charakterhintergrund schreibt.

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So sollte es idealerweise sein, weil man ja eine Rolle spielt. Meine Erfahrungswerte sprechen aber leider dafür dass sich zwar manche Leute zurückhalten können wenn ihr Charakter nicht in der Lage ist zu führen, aber die meisten die outgame eher Mitläufer-Charakter haben sich unheimlich schwer tun einen Anführer darzustellen, selbst dann wenn man ihnen rechtmäßig zugesteht alle sozialen und taktischen Dinge würfeln zu dürfen statt das ganze auszuspielen.

 

Problem dabei ist oft nicht der Wille, sondern die Eigeninittiative. Ein guter Anführer erkennt wenn eine Situation einer Entscheidung bedarf und kommuniziert seine Anweisungen schnell.

Jemand der diese Rolle nicht gewohnt ist, erkennt unter Umständen gar nicht dass in einer Situation eine Ansage von ihm der Gruppe helfen würde. Auch proaktive Planung erlebt man von eher passiven Spielern nicht, selbst wenn ihr Charakter eigentlich das Zeug dazu hätte.

 

Wenn man so einem Spieler nun als Mitspieler immer wieder outgame vorschlägt "jetzt Würfel doch mal Führung, Taktik, Gebräuche. Jetzt mach doch mal eine Ansage... jetzt tu mal dies, tu jenes..." dann ist das meiner Meinung nach nicht zielführend sondern einerseits nervig für alle Beteiligten und andererseits ein Einschnitt in die Handlungsfreiheit des betroffenen Spielers.

 

Eine gute Lösung habe ich für dieses Problem noch nicht gefunden und akzeptiere daher dass eben die Leute die outgame führungsqualitäten haben auch meist "das Szepter an sich reißen".

 

Klar, passives würfeln auf Führung wenn der Spielleiter es verlangt kriegt jeder hin, aber dass ist einfach nicht das was einen guten Anführer ausmacht.

Edited by Eadee
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So sollte es idealerweise sein, weil man ja eine Rolle spielt. Meine Erfahrungswerte sprechen aber leider dafür dass sich zwar manche Leute zurückhalten können wenn ihr Charakter nicht in der Lage ist zu führen, aber die meisten die outgame eher Mitläufer-Charakter haben sich unheimlich schwer tun einen Anführer darzustellen, selbst dann wenn man ihnen rechtmäßig zugesteht alle sozialen und taktischen Dinge würfeln zu dürfen statt das ganze auszuspielen.

Ich habe ja nur widersprochen, weil hier alle irgendwie zugestimmt haben, dass es sich so verhält. Imo sollte der SL auch über die Charakterpersönlichkeiten schon steuern, welcher SC in der Gruppendynamik wo landet, passend zum erwartbaren Input des Spielers usw.

 

Ein in-game Problem mit Anführern ist imo, dass die Rolle undankbar ist und dass Anführerer Verantwortung übernehmen müssen/sollten - in guten wie in schlechten Zeiten. Liegt der Chummer tot im Dreck, dann geht das auf die Kappe des Anführers. Läuft der Run hingegen wie am Schnürchen, dann liegt der blendende Erfolg natürlich an der guten Zusammenarbeit des Teams.

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Ein in-game Problem mit Anführern ist imo, dass die Rolle undankbar ist und dass Anführerer Verantwortung übernehmen müssen/sollten - in guten wie in schlechten Zeiten. Liegt der Chummer tot im Dreck, dann geht das auf die Kappe des Anführers.

 

Ein schöner Aspekt für alle, die in ihrem Runnerteam eine Hierachie mit Anführer etablieren wollen. Es geht imho nicht nur darum, ein paar Würfelboni abzugreifen, sondern auch um die Darstellung der Führerschaft... auch mit ihren Schattenseiten wie der Verantwortung für Mißerfolge bis hin zum scheitern.

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Ich liebe derartiges Rollenspiel ja, sowohl in Leitungsrolle als auch als Befehlsempfänger. Nur die allermeisten Runden mögen sowas halt nicht.

 

Dito und ja, leider.

 

Für mich selbst ist das ja schade, aber in deinem Falle ist es einfach Thulsa Doom gelaufen.

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  • 4 weeks later...

Um mal zurück zum Thema zu kommen:

Je öfter ich die Regeln zu Barrieren und dem Zauber lese, desto sicherer bin ich mir, dass der Zauber sich auf eine ältere Regel bzgl. Barrieren bezieht.

 

Vorschlag:

1. Zauber wie gehabt als Barriere behandeln

2. Größe der Barriere = Kraftstufe x 2 qm (Halbkugel Durchmesser 0,5 + 0,5xKS, Vollkugel Durchmesser 0,5 + 0,25xKS)

3. Halbiere die Fläche für Panzerung +2 (dritteln = +4 Panzerung, etc.)

4. Barriere wird "abgeschnitten" wenn sie auf ein Hindernis trifft (aka füllt den Gang aus soweit wie möglich)

5. Zauber regeneriert KS Kästchen auf dem Zustandsmonitor pro Runde

Edited by DracoDruid
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