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Will Ich noch SR5 spielen ?


OrcishLibrarian
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Nein es war definitiv nicht immer vorher Alles besser. Tatsächlich hatte als SR4 kam eher das gefühl, daß vieles endlich besser ist. ;) Natürlich war SR4 nicht perfekt aber einfach soviel besser. SR5 ist da schwierig, weil es zwar ein paar Dinge beibehält oder gar verbessert, in vielerlei Hinsicht aber auf SR3-Nostalgie baut und zu weniger guten regelungen zurückkehrt oder übergeht. Am schlimmsten jedoch ist die qualitativ minderwertige Abwicklung. Auch wenn wir von den Fehlentscheidungen und dem Unfug der Verantwortlichen nicht verschont bleiben, haben wir hier noch Glück. Die deutsche Version von Pagasus holt noch das Beste aus der Sache raus imd das zu einem sehr angenehmen Preis. Gäbe es nur die Originale von CGL würde ich keine SR5 Bücher kaufen. Mir graut es jedoch schon vor SR6.

 

Limits... sind eher unwichtig und an mindestens einen Gedanken gekoppelt der mir nicht gefällt. Da man es bei CGL super cool und episch und heroisch findet, mit eimerweise Würfeln zu handtieren, stellt sich natürlich die Frage: Haben die Charaktere dann nich auch super viele Erfolge? Also hat man Limits, damit man zwar viele Würfel würfeln darf aber eben nicht soviele Erfolge macht.

 

Nun ist es beim Charakterbau aber so, daß man, wenn man ein Auge darauf hat, die Limits, die man auszureizen plant of hoch genug hat. Seit SR5 hab es in unserer Runde durchaus eine Handvoll von Gelegenheiten, bei denen die SC um etwa 1 Erfolg beschnitten wurden (es lebe das Limit!). Diese SC waren dann aber immernoch bei etwa 6 oder 7 Erfolgen. Ganz zu schweigen vom äisserst mächtigen Edge, mit dem man die Limits dann ohnehin umgeht. Präzision bei Waffen? Naja mal ehrlich, die meisten schießen smart und müssen für ein höheres Limit dabei auch gar nicht Online sein (man hätte die Boni vertauschen sollen).

 

Es läuft darauf hinaus, daß Limits eher selten das tun, was sie sollen. Davon ausgenommen ist vielleicht eine Kampagne in der es Charaktere tatsächlich schaffen Ihre Fertigkeiten auszulernen. Für das "EndGame" gibt es aber auch reichlich möglichkeit an den Limits zu schrauben.

 

Auch wenn ich eher für ein Prinzip des Erlaubens bin, als für eines des Verbietens, ist dieser Aspekt für mich bei den Limits nebensächlich, da sie schlicht nicht greifen. Generell scheint SR5 mit seinem "Alles hat seinen Preis" Motto rechtfertigen zu wollen, daß die Ausfüllung und / oder Abrundung eines Konzeptes unnötig erschwert wird. Als wenn es nicht reichen würde, wenn alles seinen Preis hat, er muss auch noch unsinnig, unverhältnismäßig oder gar inakzeptabel sein. SR5 legt zuviel Priorität auf den Preis und vernachlässigt das Konzept. Das gilt für das Charakterkonzept, das Weltkonzept und sogar das Regelkonzept selbst.

 

SR5 ist vergeudetes Potential in Print und Digital.

 

P.S. - Mir gefiel das Fertigkeitsmaximum von 6.

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Das ist duchaus ein valider Punkt. Ich erwarte von einer neuen Edition vor allem einen qualitiativen Sprung nach vorne. SR2 => SR3 hat dies leider nicht geschafft, SR3 => SR4 dagegen schon - eben weil dann auf einmal deutlich mehr Runner auch als Hacker in meinem Umfeld auftauchten (die SR4 Matrixregeln waren ja konzeptionell mit die größte Neuerung). Aber der qualitative Sprung von SR4 => SR5 blieb halt einfach aus. Klar, es gibt ein paar nette Neuerung, aber jeder kleine Schritt vorwärts wird durch zwei große Schritte zurück leider mehr als ausgeglichen. Und dazu kommt noch eine Arbeitseinstellung der US-Autoren/Freelancer/Developer/Playtester, bei der sich die Zehennägel aufrollen.

 

Wie so oft schon geschrieben halte ich selbst eine teure neue Edition in den allermeisten Fällen nicht für Geldmacherei, im Gegenteil - neue Editionen sind eigentlich immer gut, denn sie zeigt, daß der Entwickler glaubt, daß die Industrie allgemein (also die RPG-Industrie)  und das eigene System im speziellen noch lebt und es wert ist, da Geld zu investieren. Das ist eine Menge Wert. Aber ja, irgendwie scheint es überall derzeit so zu sein, daß neue Editionen sehr ... "interessant" sind.

 

Feng shui 2

DnD4/5

DSA4.1/5

 

*seufz*

 

SYL

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Ich sehe das auch so...

 

Es ist mitnichten so, dass ich alles neue ablehne, ich hab damals ab Release (also Fanpro Release) sehr aktiv SR4 auf Cons etc geleitet und wir hatten hier in der Gegend daher einen recht hohen Spielerpool für SR4, schon bevor Pegasus die Lizenz übernommen hat. SR4 war auch eine echte Verbesserung gegenüber SR3. Sicherlich ist SR4 nicht perfekt, aber in den Bereichen wo man dringend hätte etwas verbessern müssen, hat SR5 nur SR4 kopiert, bis hin zu Fehlern die in der Erstauflage von SR4 schon drin waren...

 

Es gibt ein paar coole Ideen in SR5, z.B. klingt Alchemy im ersten Moment richtig cool, bis man die Regeln liest und merkt, dass das ganze nach RAW völlig unsinnig ist. Die neuen Matrixregeln sind so löchrig, dass man ständig in Bereiche vordringt die Regeltechnisch nicht abgedeckt sind. Dazu kommt die Unterirdische Präsentation und Konzeption der Bücher. Regelstellen zu einem Regelkomplex sind oft auf 3 Stellen im Buch verteilt. Laut Hardy ist es ihnen wichtiger das Buch 2Wochen früher zu veröffentlichen anstatt die Zeit für einen Index zu investieren. Inhaltsverzeichnisse sind unbrauchbar. Dazu kommt noch die hohe Fehlerrate ala "Es ist doch ein RPG Buch, da muss man davon ausgehen, dass so viele fehler drin sind" und "Ja ich war Proofreader, aber ich habe doch nur nach inhaltlichen Fehlern geschaut".

 

Alle bisher erschienenen Regelwerke haben weniger Inhalt als in SR4, der eigentliche Kern des Regelwerks ist mehr oder weniger ein Copy&Paste Job von SR4. Nur als Beispiel: im Run&Gun sind weniger Waffen als im Arsenal, keine Drohnen, keine Fahrzeuge, keine Fahrzeugregeln, die Drogen sind jetzt im Chrome Flesh. Aus ausgleich gibt es unzähliche Called Shots, die das Spiel noch komplizierter machen..

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Es gibt ein paar coole Ideen in SR5, z.B. klingt Alchemy im ersten Moment richtig cool, bis man die Regeln liest und merkt, dass das ganze nach RAW völlig unsinnig ist.

 

Naja VÖLLIG unsinnig nicht. ;)

man sollte nur keinen Char bauen ,der das Hauptsächlich macht, dann hats doofe Ohren. weil es einfach zu schwach ist !

als ....zweites Standbein ist das ganz OK (mein englischer Druide ist da ganz erfolgreich mit seinen Heil & Boost-Bonbons)

 

Es ist mitnichten so, dass ich alles neue ablehne, ich hab damals ab Release (also Fanpro Release) sehr aktiv SR4 auf Cons etc geleitet

 

Oja, Ich erinnere Mich, das wir 2 der Handvoll waren, die die SR4 Fahne hoch hielten als das Lizenzdilemma vor Pegasus die ganze Entwicklung um 2 Jahre hier zurückwarf und es neben dem (schlechten ) grünen GRW nur das (nicht viel bessere) Magiebuch gab und wir wenigen die einzigen in Foren und auf Cons waren die es geleitet haben und dafür eingetreten sind

 

Alle bisher erschienenen Regelwerke haben weniger Inhalt als in SR4, der eigentliche Kern des Regelwerks ist mehr oder weniger ein Copy&Paste Job von SR4. Nur als Beispiel: im Run&Gun sind weniger Waffen als im Arsenal, keine Drohnen, keine Fahrzeuge, keine Fahrzeugregeln, die Drogen sind jetzt im Chrome Flesh. Aus ausgleich gibt es unzähliche Called Shots, die das Spiel noch komplizierter machen..

 

oder im Magiebuch fehlten viele Traditionen ....für die man dann ein extra PDF kaufen musste (im Datatrails fehlt auch fast alles über TMs wofür es aber ein extra PDF kaufen darf)

Ja in SR5 hat alles seinen Preis (sogar Vollständigkeit, aber die wird auch mit Zusatzkosten nicht erreicht....)

 

Auch wenn wir von den Fehlentscheidungen und dem Unfug der Verantwortlichen nicht verschont bleiben, haben wir hier noch Glück. Die deutsche Version von Pagasus holt noch das Beste aus der Sache raus imd das zu einem sehr angenehmen Preis.

 

Amen, Bruder,Amen :)

 

der auf einem Pegasus tanzt

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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oder im Magiebuch fehlten viele Traditionen ....für die man dann ein extra PDF kaufen musste (im Datatrails fehlt auch fast alles über TMs wofür es aber ein extra PDF kaufen darf)

 

Die Entwicklerin für das TM PDF wurde offenbar gefeuert. Falls dies wahr sein sollte und wenn ich mir angucke, wie "beliebt" TMs bei den anderen US Autoren sind, würde ich keinen Pfifferling auf diesen Archetypen mehr wetten.

 

SYL

Edited by apple
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oder im Magiebuch fehlten viele Traditionen ....für die man dann ein extra PDF kaufen musste (im Datatrails fehlt auch fast alles über TMs wofür es aber ein extra PDF kaufen darf)

 

Die Entwicklerin für das TM PDF wurde offenbar gefeuert. Falls dies wahr sein sollte und wenn ich mir angucke, wie "beliebt" TMs bei den anderen US Autoren sind, würde ich keinen Pfifferling auf diesen Archetypen mehr wetten.

 

SYL

 

Ich weiß .

ich hab es gestern gelesen (Ich wollte dir auch den Link raussuchemn, aber ich kann den Post nicht finden (ich bin mir sehr sicher das es von Hier aus kam (Richter  evtl ?) war auf jeden Fall ein 4Chan Post von einem User namens Mac

und wenn der besagte Ren aus dem Dumpschockforum ist ( für die sich hier extra einige Leute Mühe gemacht haben und Material übersetzt haben, das Ich rübergepackt habe) dann ist das echt Schade für TM spieler (und doppelt Schade für die, die sich umsonst an die Übersetzungen und das Sammeln der Daten gemacht haben)

 

HokaHey

Medizinmann

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Everything has a price. Ihr spielt SR5, ergo müsst Ihr Euch auch verarschen lassen. :rolleyes:

 

SYL

Naja, wenn die Regeln versuchen mit im Popo zu entjungfern ,drehe Ich sie (und den Spiess) eben um

 Alles hat seinen Preis , auch der Versuch mich zu verarschen ;)

 

mit kostenlosem Tanz

Medizinmann

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Google mal ein bisschen nach den Schlagwörter "Shadowrun + newbie friendly" ...

 

Und wo müssen in der 5er Edition "mehr" grundlegende Regeln bitte beachtet werden als in anderen Editionen? Und was soll ein "Chartyp" sein?

 

Ob ein System "Einsteiger- oder nicht Einsteigerfreundlich" ist, hängt von einer ganzen Reihe "mehr" Faktoren ab.

 

Und in Summe bietet SR5 gerade für SR-Neueinsteiger (das inkludiert nicht zwangsweise P&P-Neueinsteiger) ein faires System. Es gibt da andere, die deutlich frustrierender sind.

 

Die Einführung von Limits ist mitunter einer "der" Faktoren, die eine Kampfrunde nicht in die Richtung "First-Hit-First-Death" ausarten lassen. 

 

Nur weil Google das Behauptet muss es ja nicht stimmen, ich spare mir als das googeln und berufe mich auf die Spielerfahrung ;)

Ich sagte nicht andere Editionen ;) Ich sprach davon das SR kein einsteigersystem ist. Das gilt für alle editionen und ab der 4. Edition sogar nochmal verstärkt.

Beispiele für Grundlegende Regeln die beachtet werden wollen (Einfluss auf Initiative werte durch aktionen, Edge, Regel der 6, Patzer, Limits, Unterschiedliche Verteidigung gegen Fernkampf, Nahkampf matrix und Magie, und bestimmt noch einiges was mir gearde nicht einfällt) Das mag nicht alles SR5 spezifisch sein, aber allein die Sache mit der Ini und den Limits sind 2 Punkte und damit mehr.

Ich bin davon ausgegangen das Chartyp eine gebräuchliche Umschreibung ist aber gerne die für meine These gedachte Definition: Chartyp= Rigger, Decker, Sam, Face, Magier, Adept, usw.

Ich gebe dir recht das Einsteigerfreundlichkeit von einer ganzen Reihe faktoren abhängt, aber bisher habe ich 8und scheinbar auch andere hier im Forum, kein Argument von dir gelesen, das SR als Einstiegsfreundlich anzusehen ist.

SR mag Fair sein (und darüber ließe sich vortrefflich diskutieren, weil ich gerade bei Sr5 das noch lange nicht sehe, was aber nicht das Thema der Diskussion ist), aber das ist nicht Einsteigerfreundlich. Einsteigerfreundlich sind vorallem Wie du selbst ja auch gennnt hast Systeme in denen sich Regeln adaptieren lassen und auf viele Situationen anwendbar sind, und das wäre in einem gestreamlinetenn System der Fall, für SR gilt das nicht. (Erst recht nicht für SR5 *scnr*)

Limits machen das System weniger Tödlich, was gut für die Frustrationsaussteiger ist um diese länger zu begeistern bis sie im System drin sind, aber das hätten geringere Schadenswerte und Pools auch getan ;)

 

Dar hier schon angesprochene punkt der großen Würfelpools ist auch eines der Argumente das ich seit Sr4 sehe, das es nunmal nicht einsteigerfreundlich ist. Einsteiger brauchen übersichtlichkeit und wenn man ein System hat in dem man 3 Würfel wirft hat man schneller einen Überblick als bei 20. Das ist ein Fakt.

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Ich bin davon ausgegangen das Chartyp eine gebräuchliche Umschreibung ist aber gerne die für meine These gedachte Definition: Chartyp= Rigger, Decker, Sam, Face, Magier, Adept, usw.

 

das sind die Archetypen ;):)

(woanders heißen sie Charackterklassen, aber die gibts ja nicht bei SR ;) )

 

SR ist nicht Einsteigerfreundlich !

 Die welt ist Komplex (undkompliziert) die Charerschaffung ist nicht einfach (und wer sich den Lifepath antut ist selber Schuld)

 Das Grundkonzept der Regeln ist an & für Sich einfach

aber die vielen zusätzlichen Regeln machen SR weitaus schwieriger als ...Aborea ,Arcane Codex oder Labyrinth Lord

 

Einsteiger brauchen übersichtlichkeit und wenn man ein System hat in dem man 3 Würfel wirft hat man schneller einen Überblick als bei 20. Das ist ein Fakt.

 

hmmmm, Ich weiß nicht...

eine Probe bei DSA mit seinen 3 W20 und dem vergleichen der drei Proben und berechnen und hier abziehen da merken, etc

ist für Mich langwieriger als 20 W6 zu würfeln und alle 5en und 6en rauszusuchen

 

(ist warscheinlich auch eine Übungssache, wer weiß aber für Mich hat DSA mit seiner 3W20 Probe doofe Ohren :) )

 

mit Archetyp Tanz

Medizinmann

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DSA ist auch nicht Einsteigerfreundlich, vor allem seit DSA4 nicht mehr mit 2500Seiten Regelwerk mit zig Sonderregeln und Ausnahmen von Ausnahmen...

 

Ich sag nur: "Mit diesen und jenen Waffen kannst du eine Finte machen, aber nur wenn du keine Behinderung über 3 hast und der Gegener kein Schild mit Parademodifikator >3." und da gibts bestimmt auch noch bestimmte Waffen die da doch funktionieren... Das ist nicht Einsteigerfreundlich.

 

Edge of the Empire ist einsteigerfreundlich um mal ein Beispiel zu nennen. Da würfelt man auch meist ne Hand voll Würfel, also von der Anzahl der Würfel würde ich es nicht abhängig machen...

Edited by Tycho
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@ Apple: Mir haben die Initiativeregeln von SR1 und SR2 auch immer gut gefallen. Auch mit meinem Schamanen kam ich dank Reflexe steigern schon mal auf 4 Handlungen bevor der erste Ganger regaieren konnte. War echt cool.

 

@Medizinmann: Wir machen es wie du in unserer Gruppe. SR4A plus die guten Dinge aus SR5 (Initiative, Alchemie usw.) und was uns nicht gefällt lassen wir weg. Besonders die Matrixregeln. Aber auch die Einheitspanzerungswerte. Gerade das war in SR 1-4 toll das es Ballistische und Stoßpanzerung gab. Da merkte man das man ein SF- und kein Fantasyspiel hat. Es macht ja auch heute für den Cop sinn statt dem Kettenhemd die Panzerweste zu wählen.

 

Generell muss man sagen das jede Edition versuchte die Regeln spielbarer zu machen. So gab es die Zusatzregeln im SR 1 RiggerBlackBook um die zeitraubenden Automatikfeuerregeln aus SR1 zu vereinfachen, im SR2 Virtual Realities schaffte man die Matrix Dungeons ab, usw. Normalerweise wurden die verbesserten Regeln dann in der jeweils nächsten Edition ins GRW übernommen.

Leider empfinde ich diesen Trend nicht mehr bei SR5. Es gibt in SR5 tolle Ideen, keine Frage, aber sehr vieles was in SR4A gut funktionierte hat man dann leider verschlimmbessert. Aber zum Glück sind die Regeln ja noch ähnlich genug um sie zu kombinieren. Und wer weiß, vielleicht wird es in SR6, nach der SR5 Testphase wieder besser gehen.

Edited by Klavi-Klack
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Einsteiger brauchen übersichtlichkeit und wenn man ein System hat in dem man 3 Würfel wirft hat man schneller einen Überblick als bei 20. Das ist ein Fakt.

hmmmm, Ich weiß nicht...

eine Probe bei DSA mit seinen 3 W20 und dem vergleichen der drei Proben und berechnen und hier abziehen da merken, etc

ist für Mich langwieriger als 20 W6 zu würfeln und alle 5en und 6en rauszusuchen

 

Bei SR ist es auch nicht anders, nur findet ein Teil der Mathematik halt vor dem Wurf statt - irgendwie muss man ja auf die 20W kommen, und bestimmt nicht indem man auf sein Charakterblatt guckt und sagt "Da steht 20W, also werfe ich jetzt 20W". Da wird dieses zu jenem addiert, dann wird etwas addiert, dann wieder etwas abgezogen, dann noch etwas abgezogen oder addiert, und dann hat man mit Glück den richtigen Pool. Edited by Darkness
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Ich muss ehrlich sagen, ich finde DSA wie SR etwa gleich "Einsteigerfreundlich".

Es kommt hierbei für mich vor allem darauf an, welche Leute man um sich herum hat, die einem erklären, wie die Welt läuft und

mit Samtpfoten an die Regeln heranführen.

Unser Sam, der bekanntlich gerade das erste mal Rollenspielspielt hat bisher auch keine Ahnung von den Würfeln.

Mittlerweile hat er jedoch gelernt, dass jede Probe die Würfel aus Attribut und Fertigkeit ist. Und 5+6 ein Erfolg.

Für den Anfang reicht das. Den Rest bekommt er langsam erklärt und findet sich ebenso mittlerweile in der Spielwelt ein.

 

Wenn man zum Start ohne Zusatzregeln spielt - und gewillt ist oft und viel nachzublättern, kann man es als Anfängerfreundlich

bezeichnen.

Spielt man dagegen Klassen, mit großen eigenen Regelblöcken (Magier, Decker, Technomancher, Rigger) sieht es schon anders aus.

Ohne Grundkenntnisse oder einen geduldigen Erklärbär wird es furchtbar.

 

Im übrigen finde ich es leichter einfach 5en und 6en abzuzählen, als erstmal drei W20 zu werfen, kucken ob es über oder unter dem Wert ist,

anschliesend noch die Fertigkeitenpunkte verrechnet und zum Schluss noch kuckt, ob es weitere Modifikatioren gibt.

Da ist ein stumpfes "Jep. Zwei Würfel wegen dies-und-das abgezogen, würfel mal." sehr viel angenehmer.

 

Beste Grüße,

Kiatec

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