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Kali Body Armor


Ethernaut
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Unser Technomancer plant sowas ähnliches ebenfalls, aber nur mit einem zusätzlichen Arm.
Da die Umsetzung aber noch etwas weg ist, hier nur die grundlegende Idee:

Der Arm/Die Arme werden als autonome Drohnen gehandhabt und regulär, nach Mod-Regeln, wir ein normaler Cyberarm bezahlt. Sie bekommen Autosofts und sind im PAN des Trägers inbegriffen. Der Träger (oder ein Teammitglied) designiert Ziele, die Angriffe laufen dann nach Regeln ab.

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Soll das eine Rüstung für Leute mit 3 Armpaaren werden, oder eine Panzerung mit 4 Robo-Armen?

 

Bauvorschlag, ausgehend von letzterem:

 

Regeltechnisch ist die Panzerung im Grunde eine Drohne die du auf dem Rücken trägst und an der 4 Drohnenarme aus dem Asphaltkrieger (S.130) befestigt sind.

Die Drohne selbt kann auf 3 Arten agieren:

- Du bist mit ihr über über ein DNI verbunden, in diesem Fall kannst du bei jeder Handlung die du durchführst, statt deinen Fleischarmen auch 2 der Drohnenarme nutzen (bzw einen Drohnenarm und einen Fleischarm). Eine im Drohnenarm gehaltene Waffe würdest du dann mit Drohnenarmgeschicklichkeit + passendem eigenen Waffenskill steuern.

Im Grunde also wie wenn du 2 Cyberarme implantiert hättest

 

- Du steuerst die Komplette Drohne via "Gerät fernsteuern". In diesem Fall kannst du alle Arme nutzen, soweit sinnvoll, musst aber z.B. beim Feuern Logik + Geschütze verwenden und musst die notwendigen Aktionen aufwenden. Mehrere "Geschütze" (aka Waffen in der Hand) können dementsprechend auch nicht mit einer einzelnen Aktion abgefeuert werden (oder geht das evtl doch? Bin mir da grad nicht 100% sicher)

 

- Schlussendlich kannst du die Drohne auch semiautonom agieren lassen, dann funktioniert das ganze wie eine SMART-Feuerplattform, mit den gleichen Softwarewerten (feuert autonom in einem Halbkugelbereich, Zielerfassungsautosoft Stufe 3 ist inkludiert, weitere Software kann nachgerüstet werden) und beglückt Ziele anhand vorher definierter Parameter.

 

Werteblock wie folgt:

 

 

"Blessing of Kali": Handling 4, Geschwindigkeit (-), Beschleunigung (-), Rumpf 2(1), Panzerung (2), Pilot 3, Sensor 3, Sitze 1, Verfügbarkeit 12E, Preis 45.000 Nuyen

 

 

Da das ganze eine Rüstung ist braucht die natürlich auch noch Werte:

 

Panzerung 10, Kapazität 4

 

Beim Einsatz von körperlichen Aktionsfertigkeiten bei denen zusätzliche Arme von nutzen sein können (und diese nicht anderweitig beschäftigt sind), erhöht sich das Körperliche Limit des Charakters um 1.

Wifi-Bonus: Beim Einsatz passender körperlicher Aktionsfertigkeiten (Klettern etc) erhält der Charakter einen Würfelpoolbonus von +1.

 

In Situationen in denen die Rüstung erwartbar behindert, kann und sollte der Spielleiter allerdings Würfel abziehen und auch das körperliche Limit senken(z.B. Schwimmen).

 

 

Aus dem Rumpfwert von 2 (die klammer zeigt die verfügbaren Modpunkte an, evtl sollte man die aber auf 0 setzen) folgt eine freie Kapazität für Mods in den Armen von 4 und eine Grundgeschicklichkeit+Stärke von jeweils 2, wobei letztere auch für die Rückstosskompensation der Waffen von Belang ist.

 

Was den Preis angeht:

4 Drohnenarme in der nicht-primitiven Variante kosten 30.000 Nuyen, Smart-Plattformen jeweils 2500 aber da kann man Preislich über Synergieeffekte vielleicht noch was rausholen.

Dazu dann noch die Körperrüstung selbst und ein Preisaufschlag fürs gewonnene Utility, würde ich das Ding für um die 45.000 Nuyen anpreisen, Verfügbarkeit 12E.

Preis und Verfügbarkeit kann man evtl noch ein wenig verändern, aber ich bin immer ein Freund von Sachen die man auch bei Spielbeginn kaufen kann.

Edited by Darius
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Ähm Verbesserung für körperliches Limit und Würfelbonus???

 

Nenene... Du sagst du trägst eine 4-armige Drohne auf dem Rücken. Zusätzlich müsste eine hinreichende Befestigung noch in die Panzerung integriert werden. Alles was unter Militärpanzerung ist, hat einfach nicht die geeignete Beschaffenheit, um dort ein größeres Gewicht derartig zu befestigen. Somit sollte IMHO eine solche Panzerung die Eigenschaft Behindernd haben. Außerdem aufgrund des Wahrscheinlich sehr speziellen Tragesystems Maßanfertigung.

 

Wenn dann würde ich sagen, man baut sich das als Cyberware ein mit vollen Essenzkosten für ganze Arme, jedoch keiner Erhöhung des Zustandsmonitors, oder der Panzerung... Außerdem ähnliche Regelung wie Shiva-Arme, d.h. Freaks + alles sind schwache Hände. AFAIK gibt's für sowas aber keine Regeln...

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Du hast 4 zusätzliche Arme die dir bei Kram wie Kletteraktionen helfen können, da ist eine verbesserung IMHO durchaus gerechtfertigt.

Maßanfertigung bedeutet ja, dass das Ding haargenau auf das aktuelle Körpergewicht zugschnittenist, das ergibt mMn keinen Sinn. Ist ja im Grunde nur ne 08/15 Panzerung und ein Rucksack mit DNI.

 

Cyberware ist ne alternative Idee, war aber nicht gewünscht. Ich meine mich zu erinnern dass es so nen zusätzlichen Cyberware-Arm in der vierten Edition gab, konnte man da nicht sogar den Affenschwanz mit ner Hand ausstatten?

Kann grad aber nicht nachschauen.

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@Darius (aber auch alle anderen) Danke für das tolle Feedback.

 

Keine Cyberware. Dazu müsste man schon ziemlich extrovertiert sein um dauerhaft so herumzulaufen (wenn ihr aber jemanden kennt der sich das einbauen lassen möchte, nur zu *g*). Ich hatte an eine Oberkörperpanzerung gedacht, in deren Rückentornister die Anschlüsse für die vier Armgliedmaßen integriert sind und über DNI gesteuert wird. Das ganze dann als Drohne zu behandeln finde ich eine ausgesprochen elegante Lösung.

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Ich würde auch sagen das hier Sicherheitspanzerung bzw Militärpanzerung das Minimum sein sollte um solch eine Drone tragen zu können. Verfügbarkeit würde ich dann mit +4 oder +6 ansetzten. 12E wäre deutlich zu niedrig für solch ein Spielzeug.

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Kann man das nicht umgehen, wenn man die arme offline laufen läßt?

Man programmiert die dann so, dass die immer auf ein markiertes Ziel feuern.

Das markieren macht man dann mittels RFID, Laserpointer oder Farbgeschossen.

Dann könnte man die Drohnen quasi vom Netz nehmen und mit den Sensoren autonom auf die Ziele feuern lassen.

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Das ganze sollte auch in die übliche Shadowrun Mechanik passen. Idealerweise baut so ein System auf vorhandenen Komponenten auf.

Imho kommt für so ein "Gerät" als stabile Basis auch nur eine Sicherheits/Vollpanzerung als Trägersystem in Frage. Darius`s Ansatz gefällt mir als Grundlage schon mal ganz gut.

 

So eine Panzerung wäre als experimentelles Modell/Prototyp aus der Ares Forschungsabteilung auch ein schöner Aufhänger für einen Run.

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Wäre es nicht am effizientesten, wenn man aus jedem Arm eine eigene Drohne macht?

Um so Sachen wie Poolteilung zu vermeiden?

Dann hätte man recht zuverlässig bis zu fünf Angriffe pro runde.

Regeltechnisch?

Klar.

 

Man hätte dann allerdings ein Item das so derartig lächerlich overpowered ist, das es entweder zum no-brainer für jeden oder zum absolut unerreichbaren "sieht man nie am Spieltisch"-Gegenstand wird.

Der Effizienzunterschied zwischen "einem Angriff pro INI-Phase" und "mehreren" ist schon recht deftig.

Ein halbwegs effizienter Runner mit 3 Durchgängen, der pro Kampfrunde 15 mal feuern kann, ist nicht zum Rest des Systems kompatibel.

Edited by Darius
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Ich würde für jeden eingesetzten Arm einen Rückstoß ähnlichen, kommulativen Malus von +1 auf alle Folgehandlungen anwenden.

 

Und dann muss der Drohnen Arm (insofern jeder Arm eine separate Ini und somit Handlungsphase haben soll) via Freier/Einfacher Handlung auf ein Ziel angesetzt werden. Ist das Ziel Down, muss ggf ein neues Ziel erst eingerastet werden (was wieder Handlungen benötigt, ganz normal nach den GRW-Regeln eben).

 

RCC profitieren hier natürlich. Würde ich vielleicht sogar sowieso empfehlen einzusetzen (anstelle eines Links) da die FW deutlich höher bei ersteren sein kann.

 

Achja, um den kontinuierlichen (Rückstoß-ähnlichen), kommulativen Mali der Arme zu unterbrechen, muss ein jeder Arm eine Handlungsphase mit dem "Angreifen" pausieren. Ähnlichen eben wie beim Rückstoß :).

 

Sollte etwas die Overpowerness aus dem Ding nehmen. Wer mag schon Mali? Aber alles hat nunmal seinen Preis. Und 1-n völlig von einem selbst autark und eben "nicht bewusst/unterbewusst gesteuerte" Arme sollten irgendwie schon den Träger etwas mehr Konzentration abverlangen, da sie ihn IMO nun mal definitiv ablenken und verwirren müssten, wenn sie da so vor sich hin und her rumfuchteln, schießen, Schere/Stein/Papier spielen, etc.

Edited by Masaru
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Also, ich sehe nicht, warum das zwangsläufig eine militärische Rüstung sein soll? Warum kann das kein 'simples' Exoskelett sein, was man einfach über einer x-beliebigen Rüstung (oder auch nur einem T-Shirt) mit einem Geschirr festschnallt? Wäre doch erheblich sinnvoller, weil viel flexiebler als eine Panzerung, die man an jeden einzelnen Träger aufwendig anpassen muß.

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