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Kali Body Armor


Ethernaut
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Da es ja scheinbar schwierig beim Thema zu bleiben ohne sich anzufeinden, versuche ich mal aus den Bruchstücken herauszufiiltern, was ich für sinnvoll halte.

 

1. Es sind keine biologischen Arme, sondern ein technisiertes Exoskelett.

 

2. Die Arme werden über einzelne Drohnenarme (siehe Rigger V) abgebildet. Sie verwenden damit die Cybergliedmßaneregeln, wobei die Halbierung des Preises je nach Automatisierungsgrad nicht notwendig ist.

2a. Hierbei spielen ja vier wesentliche Werte eine Rolle. Rumpf der Drohne, Pilot der Drohne, Stärke des Trägers, Geschick des Trägers. Da der Arm je nach Handlung vom Geschick der Arme oder dem Pilot abhängt, sollte das in irgendeiner Form im Preis realisiert werden.

2b. Ich würde jeden Drohnenarm mit einer virtuellen Behinderung von +2 behandeln, so dass einerseits weniger Zusatzpanzerung getragen wird und andererseits ein grundsätzlich solider Körperbau das Fundament dieser Exo-Arme bildet. Sollte die Stärke des Arms/der Arme über den Körper hinausgehen, wird für jeweils 1/2 Punkte ein weiterer Punkt Behinderung fällig.

 

3. Da wir mit Drohnenarmen reden, agieren diese nur auf Befehl.

3a. Damit können ein Arm oder alle Arme über eine entsprechende Matrixhandlung Gerät steuern angesteuert werden. Für eine definierte Anzahl an Armen würde es mehr Handlungen benötigen. Inwieweit das durch Markierung des Nutzers oder einen schlichten Angriffsbefehl erfolgt, ist dabei regelseitig eigentlich unerheblich.

3b. Da es drohnenmontierte Waffen sind, würde ich sogar soweit gehen und sagen, ihre Angriffe basieren auf der Behandlung als Geschütze, sind also immer komplexe Handlungen.

3b. Alle Arme gehören zu einer Drohne und teilen sich damit den Rückstoß. Solange also irgendein Waffenarm feuert, wird sich der Rückstoß nicht zurücksetzen. Damit ist eine zusätzliche Kopplung mit dem Rückstoß durch die Waffen des Trägers auch weitestgehend überflüssig.

 

Was haben wir damit erreicht:

+ Waffenarme mit Feuerunterstützung, die nicht vom Kampftalent des Trägers profitieren

+ Waffenarme, die sinnvoll Sperrfeuerunterstützung geben können

- ein Konstrukt, welches nicht sinnvoll verborgen werden kann

 

Klingt in meinen Augen ausgeglichen.

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@ Ethernaut: War nich böse gemeint. *Hand reich* :)

 

Um auf Deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen:

Ich, für meinen Teil, finde das Design und die Idee interessant. Nicht unbedingt zu futuristisch, würde es aber dennoch nicht in meiner Runde haben wollen.

Ein Exoskelett ansich in SR kann ich mir schon gut vorstellen. In manchen Arbeitsbereichen müsste es viell. sogar standart sein.

Wie auch immer...

Das mag auch am persöhnlichen Spilstil und den eigen Hausregeln liegen.

Ich bin eher der Freund von Sachen die fertig in den Büchern stehen, da weiß dann jeder woran er ist.

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Würde mich freuen, wenn man hier schon der Übersicht wegen beim Thema bleibt,

 

Statische Themen gibt es aller Erfahrung nach nicht in einer Diskussion. - Und in einem Rollenspiel Forum schonmal garnicht. Aber gut, dann eben keine anderen Charaktere auf dem Rücken. Ich hab gerade das hier wiederentdeckt. Wußte garnicht mehr, daß ich das mal verfaßt habe. Kann man damit als Grundlage noch was anfangen? Müßte natürlich ggf. auf den aktuellen Editionsstand gebracht werden.

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Wenn es eine Drohne ist, hat die genau eine Handlung pro Durchgang und kann dann mit einer der vier Waffen feuern, nicht mit mehreren (außer der Pool wird geteilt). Das klingt fair.

 

Und wenn es vier Drohnen sind, die auf Autosoft laufen? Am besten mit einem IFF kombiniert, um nicht das eigene Team umzuholzen. - Wobei nach wie vor die berechtigte Frage bleibt, wie man mit so einem Teil auf dem Rücken das Gleichgewicht halten soll, wenn die "Arme" völlig unvorhersehbar herumschwenken und Ziele unter Feuer nehmen.

 

Vielleicht wäre eine abgespeckte Version sinnvoller, bei der man selber mit zwei Waffen in den eigenen Händen kämpft, während die Drohnenarme nur fürs Nachladen und Anreichen der Ersatzwaffen zuständig sind. Sowas könnte ich mit - sei es jetzt für eine oder beide Hände des Trägers - bei SR sogar recht gut vorstellen. Das sehe ich auch Ballancingsicht keine Probleme, gibt ja ähnliche Drohnen eh schon, nur schnallt man die sich nicht auf den Rücken.

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Gibt es da nicht ne Regel fürGranaten oder so?

Oder war der "Zielmakierer" noch SR4 ?

(oder Einbildung?)

 

Von der Logik her sollte es aber eigentlich kein Problem sein eine Drohne so auszustatten, das sie auf einen Laserpunkt feuert.

(Wenn man nicht will, das die auch auf die Gegnerischen Laserpukte reagieren, braucht man halt einen laserpunkt aus drei farben, oder in Form von einem Smiley oder what ever.)

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Man könnte ja auch sowas wie einen Smartmarkierer verwenden. Wenn der Nutzer damit auf etwas zielt, dann ist der anvisierte Punkt das Ziel für die Arme, zumindest so lange wie das Ziel erfasst bleibt. Darum sollte das Zielen mit dem Gerät vielleicht auch eine komplexe Handlung sein. So hätte der Nutzer selbst etwas zu tun und gleichzeitig wird zumindest er als Angreifer rausgenommen und es bleibt "nur" bei den Armen. Und sollte er das Ziel verlieren (würde mit Gelgeschosse umgeworfen) dann können die Arme, die noch nicht dran waren, nicht schießen da kein Ziel festgelegt ist.
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