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Direkte Kampfzauber


Portifex
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Meine Einschätzung:

1. Nur Nettoerfolge, die genutzt werden, um den Schaden auch wirklich zu erhöhen, zählen.

2. Wenn man 5 Nettoerfolge hat, aber keine zur Schadenserhöhung einsetzt, trifft man trotzdem.

3. Wenn man 5 Nettoerfolge hat, kann man auch alle einsetzen und bis zu +5 Schaden erwirken.

4. Ganz ohne Nettoerfolge trifft man nicht.

 

Meine Quelle für Punkt 3 und 4 ist ein Kampfbeispiel (ich weiss, andere Baustelle, aber ich übertrag es mal) aus dem GRW (1. Edition...wenn das im Original anders ist, korrigiert mich), S. 143.

 

Die Kurzfassung:

Beim 1. Mal würfelt Slinger 3 Erfolge, das Ziel 2. Ergebnis: Ziel getroffen, Schadenscode wird durch den Nettoerfolg auf 6K erhöht.

Beim 2. Mal würfelt Slinger 1 Erfolg, das Ziel auch 1 Erfolg. Ergebnis: Verfehlt.

 

Ich muss ehrlich zugeben, dass sich mir die Logik daraus auch nicht erschließt, aber so steht es bei mir geschrieben.

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sorry wenn ich mich da ins andere lager schlage. aber wenn ich einen nettoerfolg einsetze, erhöht der laut RAW den schaden. so ist die regel. dass ich mind. einen netto brauche, damit der zauber überhaupt trifft, bleibt davon ja unberührt.

 

ja, das erhöht den entzug von DCS um ein kästchen. aber die sind eh heftig (und recht entzugsgünstig). so what?

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Ich hab schon mal gefragt:

Steht irgendwo man muss einen Nettoerfolg einsetzen damit der Zauber gelingt?

Oder reicht es Schon wenn er vorhanden ist?

In diesem Thread wurde sinngemäß schonmal geschrieben (und btw: ich fänds durchaus sinnvoll so):

"Nettoerfolge die nicht zum Schaden erhöhen eingesetzt werden verschwinden nicht sie erhöhen nur den Schaden nicht"

Meiner Einschätzung nach würde das am beispiel so Aussehen:

 

Probe:

Mage erhält vier Erfolge, das Ziel zwei -> 2 Nettoerfolge -> bestanden, Zauber gelingt -> Mage kann jetzt die zwei Nettoerfolge (oder auch einen oder keinen) zum steigern des Schadens verwenden

 

Und bitte nicht wieder als Entkräftung hinschreiben: "Du musst einen Nettoerfolg einsetzen sonst misslingt der Zauber, ohne dass das bewiesen ist." Ich weis, unter dieser Vorraussetzung ist mein Ansatz Krampf...

Versteht ihr mein Problem?

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[...]

Steht irgendwo man muss einen Nettoerfolg einsetzen damit der Zauber gelingt?

"Du musst einen Nettoerfolg einsetzen sonst misslingt der Zauber[...]"

 

;)

 

SR4A p. 204

 

"The caster needs at least one net hit for the spell to take

effect."

 

Ist die einzige Aussage diesbezüglich. Deine Frage ist also: "Muss ich diesen einen Net Hit auch einsetzen für den Schaden, damit der Zauber trifft?"

 

Die Antwort ist. "Ja, denn du setzt die Net Hits nicht direkt ein um den Schaden zu bewirken, sondern um den Effekt des Zaubers festzustellen. Der Schaden leitet sich daraus ab und erhöht entsprechend den Entzug."

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Gut, danke!

 

Steht in der neuen Version ob man die NE einsetzt um zu steigern oder ob man die Nettoerfolge reduzieren kann/muss? Is hier nämlich der ausschlaggebende Punkt!

 

(diese Frage richtet ausschließlich an Leute mit Zugang zu den neuen Regeln)

 

Persönliche Einstellung dazu (jetzt nicht unbedingt Regelkonform... GMV halt):

Bei Flächenzaubern kann der Magier doch entscheiden, ob er den Radius vergrößert, oder den Schaden erhöht, oder irre ich mich da? Das würde heißen der Magier hat die (volle) Kontrolle über "seine" Nettoerfolge, denn sonst müsste der Meister entscheiden, wie die Nettoerfolge den Zauber verbessern, sobald es mehr als eine Möglichkeit gibt diese einzusetzen. Demzufolge sollte er sie dann auch "unterdrücken" können, ohne dass davon der Zauber misslingt.

(wie gesagt Persönliche Meinung, fußt nur auf oben genannter Überlegung und -möglicherweise falschen- Erinnerungen an die Zauberregeln in Fanpro- Regelbüchern)

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Diesbezüglich gibt es wieder nur eine Aussage:

 

SR4A p. 183

"Step 5: Determine Effect

Some spells simply require a Success Test, with hits determining the level

of success (as noted in the spell description). The Spellcasting + Magic

test must generate at least one net hit to succeed and may need more if

the effect has a threshold for success. The spellcaster can always choose

to use less than the total number of hits rolled in a Spellcasting Test."

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Wir sind aber auch spitzfindig,gell! ;)

 

Nun Hoffen wir mal, dass das mit einem Errata geklährt wird irgendwann...

Und bis dahin diskutieren wir einfach weiter und hausregeln was das Zeug hält. (-Ok, des könnte schwierig werden bei geschätzten vier logischen Lösungsmöglichkeiten...)

Ich hab meinen Standpunkt klahr gemacht, und solange nichts Offizielles existiert, was meine These untermauert oder entkräftet, versuche ich mich rauszuhalten. :D

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ich muss auch sagen ich sehe nicht, dass der Caster entscheiden kann ob der Schaden erhöht oder nicht, sondern nur wie viele seine Erfolge er nutzen will (und damit auch seine Nettoerfolge).

 

Schaden ist Kraft+Nettoerfolg und da der Zauber fehlschlägt, wenn er keinen Nettoerfolg hat (bei Gleichstand gewinnt der Verteidiger), heißt das für mich, der Zauber macht min Kraft+1 Schaden also auch immer 1 Entzug mehr.

 

So seh ich das nach den derzeitigen Regeln, alle andere müsste meine Meinung nach erstmal klar gestellt werden. (zB dass der Casten auf die Schadenserhöhung verzichten kann). Außerdem ist mit die Regelung mit es zählt er der 2. Nettoerfolg zum Schaden zu kompliziert und nicht streamlined.

 

cya

Tycho

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SR4A p. 204

 

"The caster needs at least one net hit for the spell to take

effect."

 

Ist die einzige Aussage diesbezüglich. Deine Frage ist also: "Muss ich diesen einen Net Hit auch einsetzen für den Schaden, damit der Zauber trifft?"

 

Die Antwort ist. "Ja, denn du setzt die Net Hits nicht direkt ein um den Schaden zu bewirken, sondern um den Effekt des Zaubers festzustellen. Der Schaden leitet sich daraus ab und erhöht entsprechend den Entzug."

 

Deine Antwort gilt nur für deine Gruppe. Ich gebe Tycho recht und der erste Nettoerfolg erhöht schon den Schaden und Entzug.

 

Aber die Auslegung ist eine Frage der Interpretation und da werden wir zu keiner Einigung kommen kommen.

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Apple - As I understand your posting, option 1 is the correct one. Net hits are what you get after the Opposed Test is resolved. You can then fine tune the attack by controlling the amount of mana pumped into the direct combat spell (withholding net hits from the DV).

 

Example: A Magic 6 magician casting a Force 6 stunbolt at a security guard rolls 12 dice (Magic 6, Spellcasting 4, and a Spellcasting focus rating 2/Mentor spirit bonus), he gets 4 hits. The security guard now opposes with Willpower 3 and gets 1 hit. The magician is left with 3 net hits which he may chose whether or not to apply to the stunbolt's DV raising it to 9 DV. If he does increase the DV by 3 to 9, the Drain from the spell also goes from 3S (6/2, rounded down) to 6S. Had the magician overcast the stunbolt spell at Force 10, he could have chosen to raise the stunbolt's DV to 13 (or stick to 10, 11, or 12), but if he had done so the Drain would be 8P (10/2 + 3 net hits used).

 

In the case of area spells, the heighest number of net hits counts for Drain purposes.

 

I recognize the wording should have been more explicit, mea culpa, and I will attempt to get it tweaked in the print release.

 

Die Bedingung für das Wirken des Zaubers ist das Vorhandensein eines Nettoerfolgs.

 

Der Entzug berechnet sich nach den für den Schaden verwendeten Nettoerfolgen, und wird durch die Zahl der vorhandenen Nettoerfolge lediglich nach oben beschränkt.

 

Somit kann man sich aussuchen, ob der erste Nettoerfolg den Schaden erhöht oder nicht.

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Also für mich hört sich das eh alles nach einer "Kann-" Regelung an.

 

Sprich man braucht ein Nettoerfolg, dass der Zauber wirkt.

Nun kann man Nettoerfolge zum Schaden erhöhen einsetzen, muss man aber nicht.

 

Das bedeutet im obigen Fall, wenn der Spieler das nicht will, schlägt der Zauber mit 6K ein und der Char hat 3G Entzug.

 

Umgekehrt _kann_ der Spieler jeden seiner 3 Nettoerfolge dazu verwenden Schaden je Erfolg um +1 zu erhöhen, womit sich auch entsprechend der Entzug um +1 erhöht (also 7K/4G, 8K/5G, 9K/6G).

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