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Dualwesen und astrale Wahrnung


flippah
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Flächenzauber wirken auf einen Bereich und treffen dort alle Ziele, auch solche die der Zauberer nicht sieht. Sonst wären unsichtbare auf der mundanen ebene ja auch vor Feuerbällen sicher...

Indirekte und direkte Kampfzauber sind schon unterschiedlich...

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Flächenzauber wirken auf einen Bereich und treffen dort alle Ziele, auch solche die der Zauberer nicht sieht.

Der Normalfall ist, dass Flächenzauber nur Ziele treffen können, die sichtbar sind:

Area Spells: Some spells target areas or points in space; in this case the caster must be able to see the center of the area affected. All visible targets within the area are affected

Nur für indirekte Kampfzauber gibt es eine Ausnahme:

Note that unlike other spells, Indirect Combat spells may affect other targets that the caster cannot see if they are caught within the spell's area of effect.

Die Frage ist also in der Tat, was bedeutet "sichtbar" im Astralraum bei Maskierung.

 

EDIT: Hervorhebungen

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Das macht es ja noch komplizierter...

Also ich stehe derzeit vor der Frage, wer das Ziel bestimmt. Der Geist des Magiers (dann würde es einen maskierten, der nicht enttarnt wurde, in keinem Fall treffen, weil der Magier ihn als mundan wahrnimmt) oder das Mana für sich. Das würde dann IMHO den maskierten erwischen, da es ja in der Astralwelt anwesend ist.

Ich habe nur keinerlei Antwort darauf, aber vielleicht findet man ja was in den Quellenbüchern. Mal schauen.

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ich widerspreche Maxwells resümee in einem punkt: man könnte IMHO auch einen maskierten GW mit einem direkten kampfzauber wie manablitz aus dem astralraum heraus angreifen. aber NUR, wenn man (warum auch immer) weiß, dass es sich um ein dualwesen handelt. im gegensatz zu zielen hinter deckung, wo die sichtlinie fehlt, sieht man das ziel ja. er tarnt sich zwar als mundane aura, diese ist jedoch immer noch prima zu sehen im astralraum. ohne die tarnung zu durchschauen köme nur kein mage auf die idee, einen zauber einzusetzen. gehen würde es aber!

 

von daher halte ich gunwares beispiel für sehr gut gewählt. und bei mir würde der spruch den geist erwischen. weil er die zielbedingung erfüllt (er ist ein geist) und der mage ihn sieht.sonst könnte der mage ja (wenn er mehr oder weniger bewusst ziele im radius auswählt) auch seine mitrunner von der wirkung ausnehmen, was aber explizit ausgeschlossen ist (ohne weitere hilfsmittel wie displays mit teilweisen abdeckungen etc.).

 

bzw: wenn der GW allein auf weiter flur steht, kann man nicht mal eben einen manaball dahinwerfen. direkte kampfzauber brauchen ein primärziel, nur indirekte kampfzauber können IRRC "in die luft" gesprochen werden, ähnlich wie man granaten auf einen fleck werfen kann. auch ier greift aber wieder: der mage könnte den GW auch direkt mit dem manaball beharken, nur müsste er irgendwoher die eingebung haben, dass der seine mundane aura nur vortäuscht und stattdessen ein dualwesen ist - damit er überhaupt den zauberversuch unternimmt. sonst würde ich als SL auch mit der zeitung wedeln ...

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Ah, anderes Buch geht auch.

 

Area-effect spells work roughly the same way,

except that instead of transmitting a signal to one

target, the caster sends the signal out on multiple frequencies

corresponding with the targets within the area

of effect. If there are targets within the area that the

caster cannot see, they will not be affected, because the

caster cannot synchronize with them to transmit the

spell signal on a frequency they will receive.

 

In dem Abschnitt geht es allgemein um das wirken von Zaubern und darum, dass sich der Zauberer auf sein Ziel einstimmen muss. Das ganze gilt auch für Flächenzauber und da muss sich der Zauberer auf die einzelnen Ziele einstimmen. Daher würde ich sagen, dass das mit dem Kollateralschaden auf maskierte GW nicht wirkt, da sich der Magier dafür extra hätte einstimmen müssen. Dies hat er jedoch nicht gemacht, weswegen der GW nicht betroffen wird.

Das ganze hat nur einen Schönheitsfehler. Nach der Logik dürfte es für den Magier kein Problem sein einzelne Ziele im Wirkungsradius auszuschließen, indem er sich eben nicht auf sie einstimmt. Dies ist jedoch nach Regeln eindeutig nicht möglich, so dass es hier einen gewissen Konflikt gibt.

Als Lösung unter dem Ansatz von oben würde ich sehen, dass sich der Magier auf den gewissen Bereich einstimmt. Dann betrifft es alle im Bereich. Dies würde allerdings (zumindest für mich) bedeuten, dass es alle in dem Bereich erwischt und zwar auch dann, wenn er sie gar nicht sieht (was ja auch wieder nicht stimmt).

Das führt mich zu dem Schluss, dass die Erklärung keinen Sinn ergibt (zumindest nicht so wie sie dort geschrieben ist). Man muss isch irgendwie einen Mittelweg basteln, bei dem man dann aber wieder bei der Frage von oben steht.

 

Alles nicht so einfach, also mal weiter suchen...

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deswegen ist meine meinung: das mit dem "einstimmen" ist nur ein versuch zu erklären, wieso nichtsichtbare ziele rausfallen. die magie wirkt auf alle sichtbaren ziele im zielgebiet, unabhängig davon, ob der mage das nun wil oder nicht. willentliche ausnahmen (die auf einen einfluss des bewusstseins schließen lassen würden) sind nicht möglich. daher: der GW wird getroffen, da der mage dessen aura sieht (egal ob die nun mundan oder wie von einem frosch ausschaut) und im gegensatz zu WIRKLICH rein mundanen zielen die ebenentrennung den GW nicht schützt.
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Ich sehe das wie SCARed:

 

Ein Dualwesen ist immer ein legales Ziel. Solange man die Maskierung nicht durchschaut, erscheint es vielleicht anders, aber es ist und bleibt ein Dualwesen.

 

Wenn deine Astral Form durch Maskierung aussieht wie mundan, was natürlich geht (davon bin ich btw schon die ganze Zeit ausgegangen), dann sieht die Magier desto trotz deine Astral Form. Er erkennt vielleicht nicht sofort, dass es sich um ein Ziel handelt, aber LOS ist definitiv vorhanden. Eine Astral Form wird durch Maskierung nicht zu einer Aura!

 

 

cya

Tycho

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Ich sehe das auch wie SCARed und Tycho: Maskierung kann der astralen Form nur einen neuen Anstrich verpassen, sie ist aber immer noch da. Ungefähr so wie ein mit Chamäleonfarbe beschichtetes Objekt: Ich kann es vielleicht nicht erkennen, aber wenn ich einen Ball dagegenwerfe prallt er trotzdem ab.
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Ich sehe das auch wie SCARed und Tycho: Maskierung kann der astralen Form nur einen neuen Anstrich verpassen, sie ist aber immer noch da. Ungefähr so wie ein mit Chamäleonfarbe beschichtetes Objekt: Ich kann es vielleicht nicht erkennen, aber wenn ich einen Ball dagegenwerfe prallt er trotzdem ab.

 

 

Nein, eben NICHT! Maskierung kann eine astrale Form verschleiern so dass sie nicht sichtbar ist. Und eine Aura kann Maskierung als mundan erscheinen lassen. Deswegen plädiere ich dafür, in Zusammenhang mit tequilas, dass das Dualwesen kein gültiges Ziel ist für Zaubersprüche aus dem Astralraum ist, auch wenn der Magier weiss dass es ein gültiges Ziel wäre. Er erkennt es schlichtweg nicht als solches.

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Moment präzisieren wir mal:

 

das getarnte Dualwesen WÄRE ein legales Ziel, nur zielt keiner drauf, weil keiner weiß das es ein legales Ziel ist. Dadurch erscheint der Eindruck es ist kein legales Ziel. Weil der Zaubernde, der die Maskierung nicht bricht, auch denkt, das Dualwesen ist Mundan und zwar

in allen Fällen

 

a) astral wahrnehmend: er kann durchaus mundan sein, (es sei denn logisch folgt aus der realen/mundanen/weltlichen Erscheinung dass es magisch sein muss) und man denkt oh, ein mundaner kerl

 

:) astral projezierend: da ist ein norm und da man nciht weiß die realrscheinung aussieht, kann amn nichts anderes zusortieren also denkt man mundan

 

aus mundan folgt ergo: nichtastralaktiv also nicht anzielbar aus der astralraum! (immer nur weil gedankliche täuschung)

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Nein, eben NICHT! Maskierung kann eine astrale Form verschleiern so dass sie nicht sichtbar ist.

 

Nö, das steht nirgends! Au kannst sie nur so aussehen lassen als wärst du mundan. Die Astrale Form ist immer noch da und auch sichtbar, nur schaut sie eben nicht so aus, wie man es gewohnt ist.

Da hat Morrigan Recht: Auf den ersten Blick wird ein Magier denken, dass der GW nicht angreifbar ist, aber das ändert nix daran, das er es doch ist.

 

cya

Tycho

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jop. genau DAS versuche ich seit einigen posts auszudrücken. der mage sieht vielleicht keine astrale form mehr, aber auch die rein mundane aura ist ein leuchtendes, kaum zu übersehendes ding im astralraum. er sieht also ETWAS. nur denkt er ohne die maskierung zu durchschauen nicht daran, dass er dieses im normalfall aus dem astralraum nicht angreifbare/bezauberbare wesen IN DIESEM FALL sehr wohl angreifen/bezaubern könnte. da er ein ziel sieht (die maskierte astralform, die ja nur AUSSIEHT wie eine mundane aura) UND keine ebenentrennung greift. erstmal sind alle bedingungen für einen zauber gegeben. erst auf der ebene der bewussten (normalen) zielauswahl kommt der mage normalerweise nicht auf die idee, diese für ihn mundan erscheinende aura bezaubern zu wollen. weil das ja in allen anderen fällen eh nicht funktioniert. wenn diese ebene negiert wird (entweder falls der mage irgendwie weiß, dass es sich um ein maskiertes dualwesen handelt oder weil ein flächenspruch das ziel im sichtbaren zielgebiet hat), kann die magie ganz normal funktionieren.
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jop. genau DAS versuche ich seit einigen posts auszudrücken.

 

dito.

 

Das wäre so, als würde ein Face sich als Straßenlaterne Tarnen (so toll das es sehr schwer zu merken ist). Der Face ist immernoch da. Ich kann auch mit einer Waffe draufschießen. Da ich allerdings selten auf Straßenlaternen scheiße, ist er erstmal recht sicher. Wenn ich allerdings eine Granate auf den Sam schmeiße, der nehmen der Straßenlaterne steht, bekommt der Face auch schaden.

 

cya

Tycho

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