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Corona


Corpheus
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Eine Impfpflicht ist eine Impfplicht, egal, wie du sie nennst. Und die einzuführen, bevor es genug für alle gibt, ist einfach strunzdumm.

 

Ich weiß gar nicht, wo ich bei dem Post überhaupt anfangen soll....

 

Jetzt vor den paar Covidioten einzuknicken ist einfach nur ekelhaft: DAS mindert die Impfbereitschaft.

Es ist kein Einknicken vor den idioten. Und dass es die Bereitschaft senken würde, ist eine unbelegte Behauptung...
 

Warum sollte der Unentschlossene sich jetzt impfen lassen wenn es doch eh keine Vorteile gibt?

Ich meine der erste Grund sich impfen zu lassen ist doch die scheiß Krankheit nicht zu bekommen.

Da antwortest du dir immerhin selbst...
 

Es gibt mehr Deutsche die unentschlossen sind als die paar Hanseln die partout gegen eine Impfung sind.

Dein faktischer Impfzwang trifft aber nicht nur die paar Hanseln, sondern auch die vielen Unentschlossenen. Denen du die Entscheidung abnimmst, indem du sie zwingst.
 

Die sind asozial und das müssen sie täglich spüren. Wenn die nicht in die Disco oder ins Restaurant reinkommen ist mir das nur Recht.

Das wird die Hardcore-Verweigerer bestimmt überzeugen, sich impfen zu lassen... :D :D :D
 

Und da ist es auch kein Problem, wenn es für ein paar Wochen Leute gibt, die dann gerne geimpft wären aber noch nicht dran sind. Die warten dann halt nur noch umso lieber darauf "dran" zu sein wenn es mit der klaren Aussicht auf mehr Freiheit verbunden ist.

Ja, das wird sicher für viel Freue und Zustimmung sorgen. Hey, jetzt muss ich nur noch ein "paar Wochen" (für normale Leute: ca 30 Wochen bis zum Sommer...) warten. Und die Wartezeit versüßt man mir damit, dass jetzt trotz offener Hotels und Restaurants (ggf. März, dann nur noch 20 Wochen Wartezeit) mit jeder die Tür vor der Nase zuschlägt. Meine Vorfreude steigt ins Unermessliche!
 

mit der klaren Aussicht auf mehr Freiheit

Nein, mit der Freiheit, die ich bislang eh schon hatte. Die geforderten Privilegien sind ja gar keine. Ich darf nur das, was ich bislang eh durfte. Ungeimpften werden Freiheiten weggenommen, und zwar massiv.

Edited by Sam Stonewall
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Angenommen es lassen sich zb. nur 40% impfen (also zu wenige).

 

Wie sollte es dann deiner Meinung nach weiter gehen?

Weiter Lockdown und Einschränkungen für alle?? Auch für die Geimpften???

 

Wie würdest du als Regierung weiter vorgehen? Noch ein paar Jahre warten, bis vielleicht 2025 die erforderlichen 60% bis 70% Impfungen erreicht werden?

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Ich bin absolut FÜR eine große, freiwillige Impfkampagne samt Promi-Impfen & co. :) Wenn wir das so hinbekommen: Gerne! LEIDER hat mich das letzte Jahr doch in die Richtung gedrängt, dass das mit freundlichem Bitten nix wird. :(Und ich habe mich tierisch über den deutschen Ethikrat (mal wieder) geärgert, weil die ohne Not und ungefragt, vorab während Welle 2 gesagt haben, dass es keine Impfpflicht geben wird. Und ich dachte mir nur: Wie kann man so hohlfruchtig sein sowas rauszuposaunen, wo noch keiner weiß, wie schlimm es noch werden wird:mellow:

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Aus meiner Sicht wären solche Privilegien (jedenfalls alles in Richtung man muss sich nicht oder weniger an geltende Epidemiebekämpfungsmaßnahmen halten) kontraproduktiv, solange es keinen Nachweis gibt, dass die Impfung auch die Verbreitung wirksam einschränkt und möglicherweise auch dann noch, je nachdem wie einfach sich vortäuschen lässt, dass man geimpft wurde. Das Privileg ist, man hat eine bessere Chance keine Krankheit zu entwickeln. Am Besten sofort nach der Impfung wieder vergessen und sich so verhalten, als wäre man nicht geimpft.

 

Hier man kann die Leute doch für die Impfung bezahlen. An eine gemeinnützige Handlung gekoppelte Stimulierung der Wirtschaft oder so.

Edited by Loki
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Die Idee ist gar nicht schlecht. Sowas meinte ich mit möglichst plumpen Maßnahmen. 200 € bar auf die Hand, damit kriegst du ganz bestimmt 5 % der Leute oder mehr. Gleichzeitig ist es kein faktischer Zwang, außer man verspricht deutlich mehr als 1000 €, was sich wirtschaftlich Schwächere nicht mehr leisten könnten, auszuschlagen.

 

Wie würdest du als Regierung weiter vorgehen? Noch ein paar Jahre warten, bis vielleicht 2025 die erforderlichen 60% bis 70% Impfungen erreicht werden?

Erstmal: Klappe halten. Niemandem Angst machen, solange sich das Problem nicht stellt. Im Herbst oder spätestens Ende des Jahres werden wir wissen, in welche Richtung die Quote geht. Bis dahin müssen auch die Geimpften weiter mit Einschränkungen leben, schon weil man nicht weiß, ob die Impfung Übertragungen verhindert.

Falls es wirklich nicht reicht, wäre ich für eine Impfpflicht. Die müsste man möglicherweise nichtmal hart (also mit Strafen und Zwangsimpfungen etc.) durchsetzen, weil bereits eine Aufforderung vom Amt die Quote in ausreichende Höhen bringt.

 

@Sirdoom: Ich bin auch gegen Freiwilligkeit bei den Beschränkungen, das wirkt nicht. Ist aber auch was anderes: Freiwillig über Monate nichts unternehmen, nicht reisen, kaum Leute treffen, das schränkt einen ja schon dauerhaft und stark ein. Kein Wunder, dass viele Leute ausreizen, was erlaubt ist. Eine Impfung ist eine einmalige Entscheidung, die mich nur zwingt, zu 2 Terminen einen Pieks abzuholen, danach erfordert sie keine Disziplin und kein Durchhalten und keinen Verzicht.

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Zu TRIAGE in Sachsen: "Das oberste Gesetz der Triage ist es, sie nach Kräften zu vermeiden. Und hier haben wir als Gesellschaft in dreifacher Weise versagt. Erstens haben wir für diese Pandemie keine Prävention betrieben, auch nicht, als die Gefahr längst absehbar war: Wir haben keine Maskenvorräte angelegt, Einreisesperren für Menschen aus betroffenen Gebieten verhängt oder frühzeitig schlaue Apps vorbereitet. Zweitens haben wir ein schlechtes Pandemiemanagement betrieben: etwa den ganzen Sommer über die Gefahr einer zweiten Welle heruntergespielt, obwohl das wissenschaftlicher Unsinn war. Und drittens haben wir auch jetzt wieder zu spät eingegriffen, was uns überhaupt erst in die aktuelle Lage gebracht hat." [LINK]

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Ich hab ja die Tage erzählt: Seit hier die kostenlosen ffp2-Masken ausgegeben wurden, laufen jede Menge alte Menschen plötzlich mit ffp2-Maske rum.

Menschen machen vor allem das was ihre Umgebung auch macht, und obwohl es über soziale Medien künstliche Sozialnetze gibt (die sich homogener verhalten können, also bubbles) zählt am Ende auch, was die Nachbarn tun, und die Freunde, und...

 

Wenn 60% erstmal loslaufen, sind die nächsten 20% vermutlich bald hintendran. Gibt da auch andere Möglichkeiten, irgendwo gibt es schwere Nebenwirkungen und ein ganzes Land springt ab, so wie bei HPV in Japan, aber hoffen wir mal, dass sowas nicht passiert.

 

Es wäre halt wünschenswert, wenn die Medien aus dem Impfthema keine Kontroverse machen, nur: Ob sie diesem Drang (both sides!) widerstehen können?

Eine überwältigende Zustimmung in der Wissenschaft wurde auch bei ganz anderen Themen schon mit Pro/Kontra als umstritten dargestellt.

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In den letzten 24h sind 1129 Menschen an COVID19 in Deutschland gestorben. In den USA 3,708. Gemessen an der Bevölkerungszahl ist Deutschland dank unsere Quarantäneverweigerer, Sophi-Scholl-Freiheitskämpfer, englischen Skiterroristen,  deutsche Silversterpartynazis, AfD-Wähler, Friedrich "Bitte sterbt doch für für Blackwaterinvestitionen" Merzjünger und Armin "Zweite Welle gibbet nicht höhö!" Laschetleugner tödlicher und  inkompetenter als die USA unter Donald Trump.

 

DXL

Edited by apple
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In den letzten 24h sind 1129 Menschen an COVID19 in Deutschland gestorben.

 

da könnten noch Tote aus Weihnachten mit drin sein .

Viele Gesundheitsämter haben es (immer ) noch nicht auf die Reihe gebracht, Zahlen über das WE oder Feiertage zu übermitteln .

Aber ansonsten gebe Ich dir Recht

wobei man auch hier bedenken muss, das die Spinner zwar Lautstark  ,aber (zum Glück) nicht soviele sind (wie wir befürchten).

 

und wenn wir Glück haben regelt das die Evolution(Wie war das nochmal mit Sicherheitshinweise entfernen ? ;) )

auch wenn das etwas länger dauert ....

 

HokaHey

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Ich habe irgendwo gelesen, dass es wegen der Feiertage vielleicht erst ab 5.1. wieder komplettere Zahlen geben könnte (die Summen also spürbar höher liegen dürften, als aktuell vermeldet).

 

Auf der anderen Seite würde ich davon ausgehen, dass es dieses Jahr spürbar weniger Grippetote geben dürfte, weil die entsprechenden Leute gar keine Chance mehr hatten, an Grippe zu sterben, weil sie bereits an Corona gestorben sind. Das wird sicherlich dieses Mal etwas kompliziert, weil die Grippetoten ja immer ein Schätzwert sind und bisher keine derartigen Pandemieverhältnisse einzubeziehen gewesen sind, oder?). Bisher kenne ich dazu nur dies:

 

https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/04/diese-grafik-zu-influenza-und-coronavirus-sterbefaellen-stellt-die-daten-selektiv-und-irrefuehrend-dar/

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In den letzten 24h sind 1129 Menschen an COVID19 in Deutschland gestorben.

da könnten noch Tote aus Weihnachten mit drin sein .

Auch wenn das sachlich korrekt ist, halte ich diese Beiträge für nicht sehr hilfreich. Als die "500" gerissen wurden, gab es die gleiche Argumentation, die auch da schon korrekt war, die Zahlen sind - in einem gewissen Rahmen - ungenau.

Menschen machen sich gerne an Ankerpunkten fest, und die 1000 ist so einer. Ob es dann tatsächlich "nur" 998 waren, ändert an der Situation nichts, die außer Kontrolle ist, und in der es auch absehbar ist, dass die vierte Stelle in den nächsten Wochen mit Regelmässigkeit vorne stehen wird.

 

Der "Tote aus Weihnachten"-Effekt wird erst in 1-2 Wochen beginnen, und welche Auswirkungen das haben wird, wenn sich die Hälfte der Bevölkerung mit 5-10 Personen zusammengefunden hat, sehen wir auch erst dann. Vermutlich wird man dann, bei einem völligen Kollaps des Gesundheitssystems, auch tatsächlich nicht mehr zwischen "an Corona oder mit Corona" unterscheiden können.

In London, berichtete die BBC gestern, sind die Wartezeiten auf einen Krankenwagen bei sechs Stunden(!), unter anderem, weil in den Krankenhäusern keine Behandlungsplätze mehr frei sind und die Menschen in den Krankenwagen behandelt werden müssen.

 

Währenddessen weigern sich die KMK beharrlich, Schulen als Infektionsort anzuerkennen, und werben für die erneute Öffnung. Hamburg hat erstmal eine Woche Ferien (äh, ausgesetzte Anwesenheitspflicht) extra gegeben.

 

"Harter" Lockdown begann am 17.12., nach zwei Wochen sollte man erste Auswirkungen sehen können, das wäre Morgen. Welche Auswirkungen sehen wir? Weiter steigende Zahlen. Welche Schlussfolgerungen werden gezogen? Wir müssen wieder mehr öffnen! Wahnsinn.

Führende Wissenschaftler sagen, Lockerungen ab 25/100.000 wären zu überlegen, was hört die Politik? "Hat da jemand Lockerungen gesagt?"

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Auf der anderen Seite würde ich davon ausgehen, dass es dieses Jahr spürbar weniger Grippetote geben dürfte, weil die entsprechenden Leute gar keine Chance mehr hatten, an Grippe zu sterben, weil sie bereits an Corona gestorben sind. Das wird sicherlich dieses Mal etwas kompliziert, weil die Grippetoten ja immer ein Schätzwert sind und bisher keine derartigen Pandemieverhältnisse einzubeziehen gewesen sind,

 

Was wieder "Wasser für die Mühlen" der Corona-Leugner bedeutet .

Die werden darin eine Bestätigung sehen, das die Zahlen der Toten und Erkrankten ....vom Deepstate erfunden sind

 

der mit Rollenden Augen tanzt

Medizinmann

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Irgend jemand muß mir dann nochmal erklären, warum Impflicht gegen Corona total böse ist, Impfpflicht für Masern aber ethisch geboten und notwendig ist.

 

Für kleine Kinder.

 

Am besten mit Bildern und wenigen Buchstaben.

 

Ich verstehe es sonst wohl nicht.

 

SYL

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Führende Wissenschaftler sagen ...

Dazu 2 Punkte:

Da Corona ähnlich wie die Grippe einem saisonalen Verlauf hat, gibt es auch Wissenschaftler die sagen, eine Inzidenz von 50 (oder gar 25) wäre zu dieser Jahreszeit illusorisch.

 

Die Entscheidung über die Maßnahmen treffen nicht die Wissenschaftler sondern die Politiker.

Und die Politiker entscheiden nicht allein aufgrund der Tödlichkeit des Virus sondern wägen gesundheitliche, wirtschaftliche, gesellschaftliche, psychologische und soziale Folgen der Maßnahmen (und rechtlichen Möglichkeiten und Kosten) ab und treffen dann die Entscheidungen über die Massnahmen. Deshalb wird ja auch nicht ALLES gemacht was aus gesundheitlicher Sicht erforderlich und hilfreich wäre.

Wenn man die Faktoren gleich bewertet oder andere Schwerpunkte setzt führt dann zu unterschiedlicher Bewertung der Maßnahmen.

 

Siehe dazu die Diskussion über Präsenzuntericht. Hier gibt es neben der Gesundheit viele Auswirkungen die berücksichtigt und abgezogen werden müssen.

Edited by Corpheus
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Guest
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