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Kurze Fragen, kurze Antworten


KDis
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Eine neue kurze Frage:

 

Unsichtbarkeit. Nehmen wir folgendes an: Runner ist unsichtbar (Team Magier hatte mitgeholfen) und schießt bei einem Feuergefecht auf den Wachmann. Der Wachmann konnte der Illusion nicht widerstehen und sieht somit den Runner nicht.

Darf der Wachmann jetzt Ausweichen oder nicht?

Also: Wehrt er sich mit Reaktion + Schadenswiederstand oder nur per Schadenswiederstand Probe?

 

Denn theoretisch sieht er ja gar nicht, dass der Runner auf ihn schießt. In den Regeln habe ich dazu nichts gefunden...oder ich muss es übersehen haben.

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Gab's bei SR4 nicht Kampfmodifikatoren für "Gegner überrascht"? Kam glaube ich besonders bei Hinterhalten zur Anwendung. Wie genau das gehandhabt wird, kann ich nicht sagen (ich schlöre meine Regelwerke nicht zur Arbeit mit ;) ), dürfte aber im Kampfkapitel des GRW behandelt werden. Ich hoffe mal, dass ich das jetzt nicht mit einem anderem RPG verwechsele...

Aber grundsätzlich würde ich dazu tendieren, dem Wachmann lediglich eine Schadenswiderstandsprobe zu erlauben.

 

Edit: Dies gilt natürlich nur, wenn der unsichtbare Char den Feuerkampf eröffnet. Wenn der Feuerkampf schon im vollen Gang ist, siehe Medizinmanns Post.

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Unsichtbarkeit. Nehmen wir folgendes an: Runner ist unsichtbar (Team Magier hatte mitgeholfen) und schießt bei einem Feuergefecht auf den Wachmann. Der Wachmann konnte der Illusion nicht widerstehen und sieht somit den Runner nicht.

Darf der Wachmann jetzt Ausweichen oder nicht?

Also: Wehrt er sich mit Reaktion + Schadenswiederstand oder nur per Schadenswiederstand Probe?

 

Denn theoretisch sieht er ja gar nicht, dass der Runner auf ihn schießt. In den Regeln habe ich dazu nichts gefunden...oder ich muss es übersehen haben.

Sobald man sich im Kampf befindet ist man nicht mehr Unaware und kann deshalb auch mit Rea würfeln um Nettoerfolge des Angreifers zu klauen.

Er weicht ja nicht den Kugeln des Unsichtbaren aus (a la matrix) sondern es ist ein generelles " Ich mach mich klein,damit mich die Kugeln nicht treffen" ausweichen

 

mit "Ich mach mich lieber Klein" Tanz

Medizinmann

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Unsichtbarkeit. Nehmen wir folgendes an: Runner ist unsichtbar (Team Magier hatte mitgeholfen) und schießt bei einem Feuergefecht auf den Wachmann. Der Wachmann konnte der Illusion nicht widerstehen und sieht somit den Runner nicht.

Darf der Wachmann jetzt Ausweichen oder nicht?

Also: Wehrt er sich mit Reaktion + Schadenswiederstand oder nur per Schadenswiederstand Probe?

 

Denn theoretisch sieht er ja gar nicht, dass der Runner auf ihn schießt. In den Regeln habe ich dazu nichts gefunden...oder ich muss es übersehen haben.

Sobald man sich im Kampf befindet ist man nicht mehr Unaware und kann deshalb auch mit Rea würfeln um Nettoerfolge des Angreifers zu klauen.

Er weicht ja nicht den Kugeln des Unsichtbaren aus (a la matrix) sondern es ist ein generelles " Ich mach mich klein,damit mich die Kugeln nicht treffen" ausweichen

 

mit "Ich mach mich lieber Klein" Tanz

Medizinmann

 

What he says!

 

Sobald man in einem Kampf ist, gilt man nicht mehr als unaware of attack, also kann der Wachmann ausweichen.

 

cya

Tycho

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Stimmt soweit, ist aber meiner Meinung nach nicht vollständig. Es gibt auch Überraschungsproben während des Kampfes (S. 195).

 

Für den Wachmann kommt der unsichtbare Char unvorhersehbar in den Kampf hinein und hat damit ihm gegenüber immer einmal den Überraschungsvorteil. Das gilt auch, wenn der Wachmann sich gerade in einer Schießerei mit einem Dritten befindet.

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Sobald der erste Schuß (von dem er sicherlich überrascht wird) gefallen ist, ist der Wachmann alarmiert und kampfbereit (kann also erstmal nicht überrascht werden), erst wenn er ein Ziel/Gegner hat auf das er sich konzentriert und das für den Schuß verantwortlich sein könnte. Kann er wieder durch eine weitere Partei überrascht werden.

Oder anders gesagt, kommt ein Schuß aus dem Nichts, geht man in Deckung und erwartet Alles!

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Mhhm also wenn sich der Unsichtbare hinter die Deckung des Gegners schleicht... dann is des ne überraschungsprobe wert, wenn der aus der gleichen richtung feuert wo Kugeln eh herkommen wohl kaum... Ansonsten müsste der Wachmann auch jedes mal beim Zauber überrascht sein, weil er nicht gesehn hat des jemand gezaubert hat...
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Es gibt Überraschung im Kampf, aber da geht es nur noch darum ob man noch gegen den Angreifer Handeln darf oder nicht, man ist dann nicht mehr unaware of attack

 

Das stimmt meiner Meinung nach eben so nicht.

 

Whenever new characters are unexpectedly introduced to a combat situation, the gamemaster should make a surprise test between the characters already involved and the ones just entering, and apply surprise effects as appropriate.

 

Das gilt für den unsichtbaren Gegner wohl zweifellos. Wenn der Wachmann die Probe nicht schafft, gilt er als überrascht.

Gleich danach bei den Effekten:

 

This means surprised characters cannot attack those who surprised them, nor can they dodge or defend against attacks from those characters.

 

Edit:

Es zwar, dass man nicht unaware sein kann,wenn man schon im Kampf ist, aber ich kann als SL durchaus den gleichen Effekt verhängen. Natürlich sollte man das nicht machen, wenn der unsichtbare direkt neben einem sichtbaren Schützen steht. Wenn der Unsichtbare aber hinter dem Wachmann ist und ihm in den Rücken schießen will, dann schreit der GMV geradezu danach, dass er nicht ausweichen darf.

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Das waren halt so Gedanken, scheint ja doch nicht so eindeutig zu sein.

 

Also, ich regel das im Moment dann wohl so:

Schießt der Unsichtbare aus der gleichen Richtung wie die anderen Schützen, dann darf der Wachmann ausweichen.

Schießt der Unsichtbare aus einer anderen Richtung, dann darf der Wachmann nicht ausweichen.

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Und noch eine Frage oder viel mehr ein Verständnis Problem tritt gerade auf:

 

Zauber: "Beeinflussen".

 

Darf sich das Ziel erst gegen den Zauber wehren, wenn ihn jemand auf sein falsches Handeln hinweist oder wehrt er sich erst "normal" gegen den Zauber und dann - bei einem Hinweis - noch einmal.

 

Also: So lange wie niemand das Ziel auf etwas hinweist und der Magier mind. 1 Erfolg hat, gelingt der Zauber, ohne dass sich das Ziel wehren darf?

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Also: So lange wie niemand das Ziel auf etwas hinweist und der Magier mind. 1 Erfolg hat, gelingt der Zauber, ohne dass sich das Ziel wehren darf?

 

Nein. Da hat sich in der deutschen Übersetzung ein "nur" eingeschlichen, dass im englischen Text nicht da ist.

Du kannst als Opfer ganz normal eine Willenskraft(+Antimagie)-Probe ablegen. Unterliegst du, bist du beeinflusst.

 

Nun kann man normalerweise alle Stufe-Kampfrunden eine Willenskraftprobe machen und versuchen die Kontrolle abzuschütteln (steht im deutschen direkt über dem Spruch). Das dürfte beim Beeinflussen-Spruch aber nicht gehen, weil man ja davon ausgeht, dass es die eigene Idee ist. Stattdessen darf man die Probe nur ablegen, wenn man auf das Handeln hingewiesen wird.

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es lässt sich aber trefflichst diskutieren, ob man die probe zum abschütteln zusätzlich bekommt oder nicht. denn die beschreibung im spruch gibt zwar diese (sonder-)probe direkt an, dass die normalen dadurch hinfällig werden, steht jedoch nicht dabei.

 

ich persönlich interpretiere den text bei der spruchbeschreibung aber durchaus so, dass damit die normalen abschüttel-regeln außer kraft gesetzt werden (schon weil sonst der spruch recht sinnfrei wird für viele potentielle anwendungen). ein sauberer nachweis kann aber von beiden seiten nicht gebracht werden.

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