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Kopfgelder


Corn
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Hallo!

 

Habe im Wildwechsel die neuen Tabellen für Kopfgelder in Cas und UCAS (wieso eigentlich nicht für die ADL?) für infizierte gefunden.

Dazu habe ich mir nun einige gedanken gemacht.

 

Ich persönlich sehe solche Listen als SL garnicht gern in Büchern. Warum? Sie erschweren das Leiten um einige zusätzliche Punkte. Natürlich kann man sie auch gezielt nutzen, aber gerade anfänger im bereich Sl vergessen diese werte gern und werden erst durch die SPieler daran erinnert.

 

Also grundsätzlich sollte der meister es bedenken, dass er mit bestimmten gegnern den spielern eine zusätzliche geldquelle vor die Füße wirft. Das ist insoweit nützlich, wenn man das zusätzliche geld mit einplant um den spielern entweder eine freude zu machen (natürlich nur wenn die gegner auch situationsangemessen sind) oder wenn man vorher die grundbezahlung bewusst niedrig hält und den spielern die möglichkeit gibt im spiel durch Loot ihre einnahmen zu vergrößern.

 

Nun zu einem Punkt, der mir persönlich kopfzerbrechen bereitet:

Stimmungskiller Geldgier.

 

Wer, wie ich, gern atmospärische Runs letet in denen bestimmte Gegner dazu dienen sollen ein gefühl von bedrohung und furcht zu erzeugen ist es der stimmung meist abträglich wenn die Spieler sofort anfangen ihren gewinn beim tod der gegner auszurechnen. Die begeisterung für zusätzliche Creds schmälert meist das empfinden von furcht enorm.

 

Gibt es nun eine möglichkeit diesen immer wieder kehrenden Loot einzudämmen oder die stimmung einer spielzene trotzdem aufrecht zu erhalten?

Klar kann man die gegner schwieriger machen, aber davon halte ich wenig. die SCs in lebensgefahr zu bringen und die werte teilweise absurd zu übertreiben ist meist ein spielspaß killer, weil die spieler sich hereingelegt und bevormundet fühlen.

 

Gibt es Weltinterne Gründe um solch ein Loot uninteressanter zu machen?

Man kann die SPieler einer größeren gefahr und mit zeitdruck dazu bekommen ihre beute liegen zu lassen, aber das wirkt meist ebenfalls wie meisterwillkür.

 

Ein Vorschlag von mir dazu:

Ab einer gewissen zahl von abschüssen 8also denen die dann auch verkauft werden) zieht die Gruppe aufmerksamkeit auf sich. es wird vielleicht über sie in der presse berichtet oder sie werden gezielt für solche aufgaben angeworben. Natürlich kann das auch nachteile haben. Organisationen, die für die Rechte der Infzierten eintreten, infiziertenfreundliche Konzerne oder Länder können ebenfalls aufmerksam werden. Von Gangs und unterweltgruppen die viele infizierte in ihren reihen haben ebenfalls. Diese Aufmerksamkeit könnte nun zu einigen unangenehmen Kompikationen führen.

 

Gangs und Schutzorganisationen könnten anschläge auf die Scs planen sofern sie ihren aufenthaltsort ermitteln können. (Feinde)

Länder können die Einreise dieser Personen verbieten oder selbst Kopfgelder (national oder sogar international) auf die Runner aussetzen. Das setzt natürlich vorraus dass diese Länder an den entsprechenden Stellenvon der Tätigkeit der Runner erfahren haben.

Konzerne könnten sich öffentlich gegen die tätigkeit der Runner aussprechen (noch mehr publicity) oder die Runner in den Schatten entweder nicht mehr, oder zu einem schlechteren Kurs anheuern. Natürlich könnten sie die Runner auch gezielt auf eine Selbstmordmission schicken.

 

Natürlich wird es grundsätzlich unangenehm wenn man einer dieser gruppen in die hände fällt.

 

Das sind erstmal einige vorschläge, was haltet ihr von den ideen? Hab ihr selbst weitere ideen oder verbesserungs-/ änedrungsvorschläge für meine ideen?

 

Ein Problem dabei ist, dass die Zahl der Abschüsse ersteinmal in einem bestimmten bereiech liegen muss. Diese dinge schrecken also keinen Spieler ab, der zum ersten mal mit einem Char auf diese gegner trifft.

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Man sollte noch folgendes bedenken:

Diese Kopfgelder müssen von staatlichen Stellen abgegriffen werden. Diese werden natürlich den Anspruch der Spieler erstmal kontrollieren, dabei kommt es zur Überprüfung der SiN und der jeweiligen Lizenzen. Dazu dauert das Ausschütten von dem Geld meist auch noch etwas, ist also kein sofortiger Geldregen.

Haben die Charaktere keine Kopfgeldjägerlizenz, unregistrierte Waffen benutzt oder es bestehen Zweifel an der Richtigkeit der Tätigkeiten (Nachbearbeitung des Hackers am Video), dann hocken die SCs mit schön vielen weitergegebenen Informationen da, aber keinem einzigen Nuyen.

 

Das ist mein Einwand zu Kopfgeldern.

 

Grüße,

Coldan

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Wir hatten ja in einem anderen Thread schoneinmal festgestellt, dass sich die Kopfgelder und die hohe Infektionsgefahr von HMVV mit dem Fluff der zunehmenden Toleranz gegenüber Infizierten beißt. Allerdings gerade die Infektionsgefahr das, was meine Runner am ehesten abhalten würde Infizierte zu jagen.

 

Nehmen wir den Ghul als Beispiel. Ein Ghul kommt selten allein. An sich gut, denn dann steigt das Kopfgeld. Bei einem 4 köpfigen Team ist die Gefahr, dass einer infiziert wird, wenn man auch eine Gruppe von sagen wir 8(+) Ghulen stößt, recht hoch. Und wenn man dann erstmal infiziert ist, dann war es das ja für einen in aller Regel.

Dieses Risiko würden meine Runner nicht für lumpige 3.000 Nuyen/Kopf eingehen, wenn es keine zusätzliche Motivation gibt. Bricht man in einen Kon ein und stellt sich zu doof an, dann fährt man ein oder ist tot. Selber zum Ghul werden ist für die Meisten aber viel schlimmer, als zu sterben. Dazu kommt, dass man einen anständigen Nachweis über den Abschuss braucht. Videobeweise müssten schon wirklich den Tod belegen und alternativ 8 tote Körper oder Teile davon transportiert man nicht mal so schnell ab, wenn man davon ausgehen muss, dass da noch mehr kommen.

 

Bei den anderen Gegnern verhällt es sich ähnlich, mal davon abgesehen, dass Wendigos, Nosferatu und Vampire keine Massenware sind. Da kostet das einerseits schon einige Zeit einen zu finden. Und was er oder die dann mit einem anstellen, weil sie entweder vorteilhafte Geländekenntnisse haben oder sich in die Ecke gedrängt fühlen, will kein Runner erleben.

 

Ich glaube die Kopfgelder treffen nur bei zwei Arten von Runnern auf übermäßige Freude.

1. Die Runner, die sonst in den Schatten verhungern würden, und

2. die Runner, die sich heillos selbst überschätzen.

 

Eine Intervention von Staaten und Organisationen kommt, wie du ja schon sagst, erst wenn die Runner einen größeren Ruf haben. Das kann ich mir bei so manchem radikalen Verein auch durchaus gut vorstellen. Aber da müssen die auch erstmal hinkommen, denn Anfänger im Ghuljägerbiz wechseln halt auch schnell mal die Seiten.

Äußere Kräfte werden sich eher um die routinierten Jäger kümmern, die auch entsprechend gut ausgestattet sind, dass ihr Jagdgut für sie keine Gefahr mehr darstellt. Da kann ich mir auch konkurrierende Jäger als Gegner vorstellen.

 

Was Geldgier angeht, habe ich das in letzter Zeit zum Glück gar nicht erlebt. Wenn es nicht zu den Charakteren passt, dann würde ich das als Malus aufs Rollenspiel ansehen, was sich im Karma niederschlägt. Diese Gespräche sind ja zumeist Gespräche zwischen den Spielern und nicht ingame. Damit gehören sie dann auch einfach nicht dahin, die Charaktere dürfen sich über ihr Jagdglück allerdings durchaus freuen.

Eine andere Möglichkeit: Erteile ihnen ein paarmal die Lektion, dass erst zum Schluss abgerechnet wird. Wenn die Beute im Trockenen ist und die Preise feststehen, dann kann man den Loot aufteilen. Vorher kann der immer noch gestohlen werden, wieder aufstehen und weglaufen, zerstört werden oder sonstwas passieren.

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Also Coldans Einwand mit abholen/einkassieren des Kopfgeldes ist auch mein erster Gedanke. Welcher SC hat schon Kopfgeldjäger-Connections o.Ä., mein Grundsatz ist da auch woher soll ein SC wissen wie viel Kopfgeld es für einen Infizierten gibt. Und zusätzlich bekommen sie noch extrem ärger wenn unter den vermeintlichen Kopfgeldern ein SINner verborgen ist, dann ist das nämlich ein mehr oder minder ehrenhafter Bürger, den man wie ein Tier abgeknallt hat. Anders gesagt es ist dann ein Mord/Todschlag. Das diese Tatsache den Beruf des Ghuljägers erschwert hat, ist nur realistisch! Bei all den Protesten und Metamenschenrechtlern die für Gleichberechtigung protestieren. Noch mal ist der Ghul/Infizierte nicht registriert ist er vogelfrei, ist er registriert so ist es ein Bürger, wenn man Glück hat ein Verbrecher. Im bürokratischen Sinne müsste man sich also erstmal versichern ob der Ghul vor einem eine SIN hat, bevor man ihn attackiert. Sonst macht sich nämlich der Kopfgeldjäger strafbar.

 

Das Nächste ist das Kopfgeld selber, heute steht da wirklich "tot oder lebendig", denn heutzutage gibt es kaum noch Kopfgelder für Tote. Bei dem Beruf geht es eher um versäumte Gerichtstermine, Verstöße gegen die Bewährung u.Ä., als das man da eine Leiche abliefert.

Kurz um die SC sollten über die Gesetze in dem Land in dem sie als Kopfgeldjäger arbeiten genau bescheid wissen.

 

Was die verlorene Stimmung und Atmosphäre angeht, tja Pech, wenn man es komplett durch so etwas zerstören lässt. Aber hier mal ein paar Tipps:

- Als Erstes sei als SL nicht so fixiert auf die Erhaltung der Athmosphäre. Diese ist nur ein Stilmittel um am Ende Spaß gehabt zu haben und den kann man auf vielerart erreichen. Kurz um: Locker werden...

- Lass die SC so tief in Problemen stecken, das Geld das geringste ihrer Probleme ist. z.B. kein Ausweg, Unterzahl und kaum noch Muni, Hunger, Müdigkeit, persönliche Probleme/Ziele usw.

- Die große Unbekannte ist der beste Horrorfaktor. Siehe H.P. Lovecrafts Werke, er umschreibt alles, aber gibt keine wirklich konkreten Beschreibung nur Vages, Worte wie "unaussprechlicher Schrecken" und "unbeschreibliche Gräueltaten" sind Stilmittel, die die Phantasie der Leser/Spieler anregen (jeder stellt sich was anders vor, aber meist an seinem persönlichen Limit). Kurz um: vage umschreiben und nicht beschreiben und wenn doch sich Lücken lassen. In deinem Fall, solltest du es möglichst lange offen halten ob das nun Infizierte sind oder nur aufgemotzte Vampposer und wenn es raus kommt, sollte immer noch etwas unklar und/oder sein, so dass deine Spieler nie mit ihrem Wissen wirklich sicher gehen können. Das ist auch so schön im Ordo Maximus im B6W beschrieben, man gibt dem einen mal eine andere Kraft oder er verliert eine Schwäche usw. Am Ende sollten die Spieler so lange im Unklaren gehalten werden so lange die Gefahr existiert, das beschäftigt sie hält sie in der Ungewissheit und damit Gruselstimmung und von solchen Berechnungen fern. Denn wenn es keine Infizierten sind gibt es kein Kopfgeld. Wie erreicht man das? Man nutzt nicht nur Infizierte als Gegner sondern Metamenschliche Poser oder Geister die als Infizierte erscheinen und die setzt man als unterste Schergen ein.

- Und Atmosphäre zu halten ist heutzutage echt schwer geworden, erstmal müssen alle Spieler voll und ganz im Spiel sein (so gut wie nie wirklich der Fall, und wird mit dem Alter noch schwerer da das Privatleben und die damit verbundenen Verpflichtungen einem keine Ruhe mehr gönnen um abzuschalten UND man halt eine Toleranz entwickelt, was einen schockiert und gruselt usw.), dann dürfen keine Faktoren dagegenspielen, d.h. z.B. Telefone & Handys = aus, stimmungsvolle Musik und/oder Beleuchtung, keine Störung durch Essenslieferanten oder Familienmitglieder, die rein kommen und was (OP) fragen wollen. Und so wenig OP-Gespräche wie möglich. Die Krönung des ganzen keine Würfelwürfe oder Blicke auf Char-Werte, einfach nur stimmungsvolles Spiel miteinander.

 

MfG

UV

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Ich bin noch nicht sicher, ob ich dein Problem genau verstanden habe. Ich würde es so formulieren: Looting, hier am Beispiel Kopfgelder, zerstört die Spielatmosphäre, weil die Spieler anfangen sich mit ihren Ressourcen zu beschäftigen, anstatt in der Situation präsent zu sein. Und du suchst jetzt nach Wegen, um ihnen dieses Verhalten sozusagen abzutrainieren?
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[...] Und zusätzlich bekommen sie noch extrem ärger wenn unter den vermeintlichen Kopfgeldern ein SINner verborgen ist, dann ist das nämlich ein mehr oder minder ehrenhafter Bürger, den man wie ein Tier abgeknallt hat. Anders gesagt es ist dann ein Mord/Todschlag. Das diese Tatsache den Beruf des Ghuljägers erschwert hat, ist nur realistisch! Bei all den Protesten und Metamenschenrechtlern die für Gleichberechtigung protestieren. Noch mal ist der Ghul/Infizierte nicht registriert ist er vogelfrei, ist er registriert so ist es ein Bürger, wenn man Glück hat ein Verbrecher. Im bürokratischen Sinne müsste man sich also erstmal versichern ob der Ghul vor einem eine SIN hat, bevor man ihn attackiert. Sonst macht sich nämlich der Kopfgeldjäger strafbar.

 

Das Nächste ist das Kopfgeld selber, heute steht da wirklich "tot oder lebendig", denn heutzutage gibt es kaum noch Kopfgelder für Tote. Bei dem Beruf geht es eher um versäumte Gerichtstermine, Verstöße gegen die Bewährung u.Ä., als das man da eine Leiche abliefert.

Kurz um die SC sollten über die Gesetze in dem Land in dem sie als Kopfgeldjäger arbeiten genau bescheid wissen. [...]

Diese "Tatsache" ist IMHO keine und ich will ihr auch definitiv widersprechen.

 

Infizierte sind keine "mehr oder weniger ehrenhaften Bürger". Zumindest nicht in der überwiegenden Zahl der Länder.

 

[...]

There are 35 countries in the world that recognize the Infected as something other than wild animals which need to be controlled. Ours is not one of those countries, and neither is the UCAS. Both still carry laws on the books establishing bounties for the Infected, though those laws are seldom enforced these days. Many Infected are eligible to acquire criminal SINs and live as second-class citizens, at the expense of being monitored 24 hours a day. [...]

 

Solange man also nicht gerade in Asamando o.ä. rumläuft und das Land ein Kopfgeld auf den jeweiligen Infizierten ausgesetzt hat kann man exakt dieses kassieren. Wenn auf den Kopfgeldbögen steht "auch tot", dann gilt genau das. Auch tot. Und solange das ein entsprechender Infizierter war hat man keine Probleme zu erwarten (außer man hat selbst keine SIN, dann wurde man das Kopfgeld vermutlich nämlich nicht ausgezahlt kriegen).

 

Wenn ein solcher Infizierter eine CrimeSIN hat dann wird er - wie geschrieben - 24/7 überwacht. Dann gibt es für den kein Kopfgeld, aber ja auch keine Möglichkeit die SC wirklich zu belästigen (außer er ist ausgebrochen und damit de facto wieder Freiwild).

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Lustig wird es auch, wenn die Runner einen Ghul legen, der gerade in einem wichtigen Auftrag für Tamanous unterwegs war.

 

Tamanous könnte dann vielleicht zur Überzeugung kommen, dass die Runner den angerichtetn Schaden durch eine freiwillige oder unfreiwillige Organspende kompensieren müssen. Könnte dann auch interessant für die Runner werden, weil Sie nicht wissen, ob ihr Strassendoc auf der Gehaltsliste von Tamanous steht.

 

 

Was das Einsacken von Kopfgeld für tote Infizerte angeht, kann ich mir gut vorstellt, dass Runner ein 1/4 des Kopfgeldes von einem Zwischenmann erhalten, der dann ganz legal das Kopfgeld von der Regierung einstreicht. Beweise der Erlegung kann man zu not etwas modifizieren.

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Direkt unter deinem Zitat steht das was ich meine.

Ghouls have made enormous headway in the UCAS in search of their civil rights, but technically they could still be killed for the bounty. This is beginning to change, as some groundbreaking legislation has been introduced in the UCAS Senate to strike down the bounties on ghouls and loup-garou and offer them a path to citizenship. Similar legislation is expected in the CAS sometime this year.

Die Frage ist halt wo man spielt und wie dort die Gesetzgebung ist? Ich bleib also bei meiner Aussage, mit dem Zusatz, das die Schwierigkeiten erst auftreten, wenn das Land andere Gesetze hat oder der entsprechende Infizierte unter einem anderen Gesetz steht, also geschützt ist. z.B. er eine SIN aus einem Infizierten freundlichem Land hat, oder man auf Exteritorialen Boden steht. Dazu zählen Amazonia, Asamando, Aztlan, California Free State, Czech Republic, Euskal Herria, France, Philippines, Salish-Shidhe Council und Yakut sowie die exteritorialen Megakonzerne wie Aztechnology, Cavalier Arms, DeBeers-Omnitech, Draco Foundation, Evo, Saeder-Krupp, Wuxing und ZetaImpChem. Das heißt in Seattle kann es durchaus sein das der Infizierte eine Salish-Shidhe Council SIN hat oder Bürger äh Mitarbeiter von einem Konzern wie Aztechnology. Kurz um: Man kann immer noch in Schwierigkeiten kommen wenn man einfach so wahr los Infizierte abknallt. Die Gesetze der Welt ändern sich gerade... sicher momentan könnte man es immer noch hier und da, aber es wird immer schwieriger, besonders da sie eben vollständige Bürgerrechte anstreben.

 

Und wer sagt denn das die Infizierten die Angreifer sind? Vielleicht sind sie auch nur einmal mehr die Opfer... schon mal über so einen Plot nachgedacht? Gerade Ghule können durchaus ohne der Metamenschheit zu schaden leben. Natürlich mit Einschrämkungen (Minimierung für das Infektionsrisiko), aber er kann sich auch von Resten einer Medizinischen Fakultät, eines Krankenhauses oder Bestattungsinstitutes ernähren ohne jemals einem Metamenschen Leid zu gefügt zu haben.

Bei Vampiren & Co. ist es natürlich schwieriger doch hier bieten Gentherapien sicherlich teure aber denkbare Alternativen an.

Es ist also möglich ein sündenfreies Leben zu führen, auch als Infizierter.

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Vampiere, Nosferatu und Banshees (also die, die wenig aufgrund von Körperlichen Attributen wenig auffallen) leben von Blutspenden, arbeiten mit den Nächtlichen Elfen zusammen in der Nachtschicht von Dienstleistern uns sind wesentlich besser in die Gesellschaft integriert - wenn man davon absieht, dass die wenigsten ihre Krankheit irgendwo angegeben haben...
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Oder sie sind für die Vory v Zakone, dieses polnische Syndikat in Kattovice oder die Bodybank tätig - was ein ähnliches Problem aufwirft, wie ein Ghul, der Tamanous-Kurier ist. Die Organisierte Unterwelt mag es nämlich gar nicht, wenn man ihre Mitglieder für Kopfgeld umlegt. - Man stelle sich vor, ein Runner bekommt mit, dieser oder jener Herr ist in Wahrheit Nosferatu, und murkst ihn ab, wenn er die Gelegenheit hat, um das Kopfgeld zu kassieren - und dann bekommt er plötzlich Besuch von einem freundlichen Vory-Schläger (oder mehreren) die mit ihm über den in ihren Augen unprovozierten Mord an einem Syndikatsangehörigen reden wollen...
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Aber was das Kopfgeld an sich an geht, wenn der jeweilige SL die Befürchtung hegt, die Spieler würden mit dem erworben Kapital zu mächtig werden, sollte an dass vielleicht wie in einer Schmuggler- und Piratenrunde händel. Sorg dafür, dass Sie das Geld so schnell wieder ausgeben müssen, wie Sie es verdient haben. Der Informat, der ihn den Tip über die Jagdgründe geliefert hat, will 15% vom Kopfgeld, weil er zukünftig an Anmensie leidet. Eine anonyme Quelle will 20% sonst landet eine qualitativ hochwertiges Filmaufnahme, der Chars bei der Erlegung des Ghuls, in den Händen einer radiaklen Metamenschrechtler-Vereinigung usw.

 

Hatten wir schon Konkurrenz, ich meine mich an zwei Romane zu erinnern ( Jäger und Gejagter, sowie TAC 3000) wo zu mindesten die Ghuljagt in der Kanalisation von Festangestellten der örtlichen Wasserversorgung vorgenommen wurde. Auf die könnten die Runner stossen oder auf andere Runner, die die selbe dumme Idee hatten. (Warum muss ich jetzt an "Das Leben des Brian"denken..ihr wisst schon die Szene wo sich die Judäische Volksfront und die Volksfront von Judäa im Palast des Kaisers treffen.

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@Loki: abtrainieren oder madig machen, will ich das nicht. Wie geschrieben ist meisterwillkür usw. der falsche weg und erziehen? Naja ganz ehrlich dafür werd ich nicht bezahlt ;) Ich suche nach glaubhaften gründen, die den spielern vor augen führen, dass gegner die auf irgendeiner liste stehen nicht laufende NY scheine sind...

 

@Neolaroche: Ist es nicht so, dass die infektion mit dem krieger stamm doch nicht soo extrem schnell geht? im Wildwechsel steht im fließtext ja doch noch eine kleine relativierung zu dem "ich seh den ghul kommen und bin schon halb selbst einer"

Vampiere und konsorten sind wenigstens nicht ansteckend solange sie es nicht wollen, das ist schonmal ein Vorteil.

Was den Beweis angeht, so steht im Buch, dass man das "Fell" abliefert. Eben die Frage wie lange es dauert einen ghul zu häuten ;)

 

@UV: Panik als meister ist mir zum glück fremd, dafür mache ich das scho zu lange. ;) Aber nach solchen situationen grübelt man eben, was man das nächste mal besser machen könnte und da viele köpfe bekanntlich mehr denken...

 

@Karel: Glaubst du wirklich das eine Gruppe die einen Nosferatu erfolgreich zur strecke gebracht hat, von einigen schlägern beeindruckt sein wird?

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