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Showing content with the highest reputation on 08/02/2015 in Posts
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Loyalität - ein großes Wort. "Nun ich bin immer ein loyaler und integerer Geschäftspartner gewesen. Ich habe nicht vor das zu ändern. Doch so wie es bei ihnen klingt, habe ich das Gefühl Loyalität bedeutet für sie mehr als Pflichtbewusstsein, Zuverlässigkeit und im Falle einer Detektei auch Verschwiegenheit. Fordern sie mehr als das, müssen sie es mir bitte sagen, damit ich mich darauf einstellen kann. Außerdem wäre es nicht unwichtig zu wissen, ob sie mit eine Dunkelkammer oder das Geld für entsprechende Ausrüstung stellen können. Sonst kann ich ihre Anforderungen im Bereich der Vergrößerungen nur bedingt und vermutlich nicht sehr verschwiegen bei fremden Unternehmen durchführen lassen."3 points
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Sarah Collins - Jennys Loch- Wir müssen unbedingt fliehen bevor uns Finley hier entdeckt - wer weiß was er mit uns macht... Finley war mir nie ganz geheuer, ein Narzisst, unberechenbar. Seine Frau habe ich nie kennen gelernt. "Wie meinst du das? Warum liegt es an IHR, dass Dr. Finley und seine Frau zusammen kamen?" Dann nicke ich. Anscheinend ist es nicht wie bei Jessi, ihre Erinnerungen hat sie ja noch. "Ja du hast Recht, ich habe für ein paar Wochen bei DBZ gearbeitet und wir waren mehrmals zusammen essen, Nóelle war einmal mit dabei." Ich stocke ein wenig, ringe mir dann aber ein - sogar ehrlich gemeintes - "Das war immer schön." ab. Damals war Jenny schließlich noch ein Mensch, freundlich, sympathisch, zielstrebig. Weder ein Monster, noch verrückt. Die Pausen waren angenehm und unterhaltsam. "Deine Experimente klingen... spannend." Ich muss mich zusammenreißen um nicht krank oder verrückt zu sagen. "Vielleicht können wir ja ein wenig darüber plaudern, du weißt ja, ich mag Chemie. Was unterscheidet eure Methoden denn genau? Und wie weit bist du? Kannst du SIE schon bald rufen?" Spätestens bis dahin will ich hier weg sein...3 points
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"Nun, ich will sie nicht mit den allgemeinen Fakten langweilen, aber diese Mine ist schon lange Zeit in Betrieb. Mindestens seit 1721 - zum Zinn- und Kupferabbau. Außerdem reichen die Schächte sehr weit in den Atlantik hinaus. Das halte ich für erstaunlich, da man sicher mit Wassereinbrüchen rechnen muss. Die es immer mal wieder auch gab. Aber ich bin kein Fachmann für Bergbau und Minen. Was aber über den reinen Bergbau hinaus geht ist, dass diese Wassereintritte, wenn es sie gab, oft sehr stark waren. Gepaart mit großen Wellen, die die Schächte von oben volllaufen ließen oder auch schwere Erschütterungen, die dann zu Wassereintritten führten. Selbst neuere, bessere Schotten halfen dann oft nicht viel. Es sollen laut den Erzählungen immer mal kleinere Wassereinbrüche gegeben haben. Die großen Einbrüche waren aber immer mit einer besonderen Erscheinung verbunden. Vielleicht war das aber auch nur Schlamperei der Baumeister. Die Anwohner in der Gegend vermuteten aber wesentlich mehr dahinter. Zumal immer bessere Baumeister eingestellt wurden. Aber trotzdem half das nicht die großen Wassereinbrüche zu stoppen. Und größere Schotten und stabilere Tore führten dann angeblich zu stärkeren Erschütterungen oder anderen Phänomenen, die dann zu Stolleneinstürzen oder Wassereinbrüchen führten. Irgendwann später... lassen sie mich nachschauen... 1863 meine ich war das... ja! Genau! 1863, im April kam es zum Absturz einer Gondel mit 9 Personen an Bord. Alle kamen ums Leben. Dieses Unglück soll zeitlich im Zusammenhang mit der inoffiziellen Eröffnung eines neuen, noch weiter in den Atlantik getriebenen Schachtes gestanden haben. Dieser Schacht wurde aber in den mir zugänglichen Quellen nirgends erwähnt. Hier wäre eine Erkundung sicherlich aufschlussreich. Aber ohne jemanden, der mal in der Mine gearbeitet hat, wäre es fahrlässig wenn nicht schon verrückt - entschuldigen sie die drastische Wortwahl - dort hinein zu gehen. Der Sohn eines der Opfer... ein Mr. Nicholas soll angeblich mehr darüber wissen. Allerdings konnte ich ihn nicht finden. Er scheint nicht mehr in der Gegend zu leben oder er lebt sehr zurückgezogen. Vor ca. 20 Jahren gab es dann den Versuch die Mine wieder zu eröffnen, da die Preise für Zinn kurzzeitig sprunghaft stiegen. Aber dieser Versuch wurde schnell wieder aufgegeben. Genauere Gründe habe ich dafür nicht gefunden. Die Bewohner der Gegend sprachen aber von vermehrten "sehr hohen Wellen" und "donnernden Geräuschen". Also ähnliche Vorkommnisse wie zur Zeit, als die Mine noch aktiv genutzt werden sollte. Offiziell war der Abbau aber sehr bald nicht mehr rentabel... angeblich wegen des wieder gefallenen Preises für Zinn. Allerdings schien mir dieser angebliche Preisverfall sehr gering. Es hätte immer noch Gewinn übrig sein müssen. Aber vielleicht reichte der "geringere" Gewinn den Investoren nicht mehr aus. Spukerscheinungen habe ich trotz meiner mehrtägigen Aufenthalte an der Mine selbst dort nicht erlebt. Ich habe an der Mine einige Tage in einem Zelt übernachtet. Es war sehr ungemütlich dort, so nah am rauhen Atlantik... und das so spät im Jahr. Aber außer dem Tosen des Meeres und den Geräuschen der See und des Windes habe ich dort nichts auffälliges vernommen. Allerdings war das Tosen des Meeres in der Jahreszeit natürlich sehr laut und übertönte so manches anderes Geräusch, das dagewesen sein könnte. Erschütterungen habe ich aber auf keinen Fall gespürt. Das weiß ich genau." Ich trinke den Rest aus dem Glas aus und gieße die verbliebene Soda in das nun wieder leere Glas. "Haben sie speziellere Fragen, Mr. Kilmister?" Ich nehme eine weiteren Schluck Soda und schaue Mr. und Mrs. Kilmister interessiert an. "Geht es bei den Gebäuden, von denen Sie gesprochen haben etwa um diese Mine?"3 points
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Die Frage ist nicht universell zu beantworten. Aus der Diskussion heraus wird ja schon klar das ein und dasselbe Thema ein Tabu sein kann oder eben nicht. Die beschriebene Vergewaltigung ist (möglicherweise) ein Tabu, der Zeitungsbericht darüber evt. der Arztbericht dazu wieder nicht. Letzteres kann ein Stilmittel sein um das Abenteuer einzuleiten, z.Bsp. im Fall von zwangsweisem Beischlaf von Wesen der Tiefe. Aber steht dann die Vergewaltigung durch ein Wesen der Tiefe im Vordergrund oder einfach das daraus resultierende Kind oder die Erkenntnis das es diese Praktik überhaupt gibt? Ist das überhaupt ein Tabu im Sinne von "Hey das ist Cthulhu und nicht my little Pony, da muss man damit rechnen das sowas passiert..." usw. Mir fällt kein Grund ein, ein Tabu-Thema einzusetzen, im obigen Beispiel, also die beschriebenen Vergewaltigung an einem NSC oder als Steigerung an einem SC. Weder das Spiel noch der Spieler wird der Szene noch den selbstzerstörerischen Folgen gerecht werden, also warum es dann einsetzen. Das gleiche gilt für die Beschreibung. 8mm ist ein gutes Beispiel, der Film macht es sich leicht. Er spielt zwar in dem Umfeld von Pornografie und Snuff-Filmen, zeigt aber keine lebenden Opfer. Es wird vornehmlich die Täterseite beleuchtet und die nur sehr oberflächlich in Form der Tat selbst. Da stellt sich dann wieder die Frage ist das ein Tabu oder ein Stilmittel. Ich denke letzteres, folglich kommt der Film ohne Szenen aus die zu sehr in die Tiefe gehen und macht das gut. Das ist dann aber kein Tabu mehr, würde also in meinen Augen nicht in diese Diskussion gehören. So verhält sich das bei mir irgendwie mit allen bereits genannten Tabu Themen. Wenn ich sie nutze aber nicht beschreiben kann, so dass es ein Tabu ist, wozu sie dann nutzen. Da gibt es elegantere Methoden das Thema im Abenteuer einzusetzen. Wenn ich aber etwas so detailliert beschreibe das es ein Tabu wird und man sich Gedanken darüber machen muss wer aus meiner Gruppe kann damit umgehen und wer nicht, dann lass ich das doch gleich weg ich kann damit nichts erreichen was ich nicht auch auf andere Art und Weise erreiche. 8mm wäre kein besserer Film wenn er die Szenen in der Direktheit und Qualität aus A Serbian Film nutzen würde, die Story und die Botschaft funktioniert ohne sehr gut, wenn nicht besser. Ein anderes Beispiel ist Nyres fluchender Mönch. Er ist sicherlich eine Bereicherung für die Story aber sollte es für einige Spieler ein Tabu darstellen kann man ihn auch gut weglassen unabhängig von der Beschreibung, so wie Nyre es Gruppen- Spielerabhängig auch gemacht hat. Lange rede kurzer Sinn (für mich): Kann ich ein Thema so beschreiben das es ein Tabu wird kann man es auch sein lassen und kann ich ein Tabu nicht einsetzen ohne es detailliert zu beschreiben sollte ich es weglassen.3 points
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Gespielt wird diese Kampagne mit den modifizierten Regeln von Star Wars – Am Rande des Imperiums. Unterteilt in einzelne Seasons á 10 Episoden werden die Runner und deren Nachfolger in den Schatten Seattles & Co wandeln. Zusammen wird sich ein großer Handlungsbogen von 2050-2065 ergeben. Die Kampagne ist charakterzentriert, d.h. die Ereignisse um die Charaktere und deren Umfeld stehen im Mittelpunkt. Zusammen erleben sie persönliche Dramen und Tragödien (wie in einer guten Soap-Opera) als auch die große Meta-Action des Shadowrun-Universums (gehalten wie Filmen alá Rock n Roller, Ronin etc.) Um das Flair des Settings auch gebührend einzufangen, wird uns hauptsächlich die Musik von “Perturbator” und “Dan Terminus” begleiten. Cast Cocoa Carnage Alter: 26 Rasse: Mensch Archetyp: Ganger Verpflichtungen: Cocoa Carnage, geb. Seth Travis kam nach eigener Aussage mit seiner Mutter als Gastarbeiter nach Seattle. Er studierte Chemieingenieurwesen und hat eine krankhafte Freude Dinge in die Luft zu sprengen, ähnlich wie Pyromanen. Gegenüber anderen gibt er an, hauptberuflich Vegetarier zu sein, ist jedoch in Wahrheit arbeitslos gemeldet. Er ist ein schonungsloser Kritiker des Kapitalismus und kämpft für eine gerechte Weltordnung, Brot für alle und die Ächtung von sogenanntem Musikfernsehen, wofür es die „Elfisch-Bolschewistische Weltverschwörung e.V.“ gegründet hat. Doch all diese Bestrebungen scheitern logischerweise an seiner eigenen Bedeutungslosigkeit im Weltgeschehen und an seiner Faulheit. Cocoa liebt Lauchzwiebeln, Eierkuchen mit vaganem Hack und Tofubrötchen, außerdem die Band Screamers und Filme mit Sonja Mavado aber am liebsten ohne Vincent Blade. Er ist belesen und argumentiert radikal und konsequent, benimmt sich aber gleichzeitig oft kindisch, trotzig und bockig, er klaut bei jeder Gelegenheit Feuerzeuge und ist gelegentlich boshaft und hinterhältig. In brenzligen Situationen steht er seinen Freunden und Verbündeten allerdings selbstlos bei. In seinem Jutebeutel trägt er stets eine Unmenge an Sachen. Oft muss er lange suchen, bis er findet, was er gerade braucht, meistens Haushaltsmaterialien die sich zur Sprengstoff Herstellung eignen wie verkochte Seife, Mehl, Düngemittel… Er arbeitet an seinem unveröffentlichten Hauptwerk, dass die beiden menschlichen Haupttriebkräfte im Titel trägt: „Humor und Hunger“. Normalerweise trägt er ein schwarzes T-Shirt auf dem Free Willie steht und ein Phallus im Hintergrund abgebildet ist. Auf dem Kopf ist meist ein olivgrünes Barrett, versehen mit kleiner Medallie mit fünfblättrigem Blatt. Er hat schwarze Haare und einen stechenden Blick. Aufgrund einer Hautkrankheit trägt er draußen eine Gesichtsmaske und Kapuze, abgerundet wird das Bild durch seines schwarzen Trench Coat im Militärstil. Er verzichtet auf Fleisch, konsumiert unterschiedliche Drogen, in erster Linie Gras und leidet an Flugangst. Zudem ist er verhältnismäßig klein, 165cm und schmal, BMI ~ 17. In seinem Keller baut er Marihuana an, welches er beizeiten auch verkauft. Cocoa Carnage ist aufgrund leichter Psychosen und Hirnschädigungen latent brutal und aggressiv, dabei aber auch äußerst listig und gerissen, weshalb es ihm gelang, die Behörden nach einer Inhaftierung davon zu überzeugen, ihn zu verschonen und am Leben zu lassen, obwohl ihm das Mitwirken an einem Sprengstoffanschlag nachgewiesen werden konnte. Er stammt ursprünglich aus Australien, genauer gesagt Sydney. Carnage kombiniert charakterliche Eigenschaften eines kiffenden Studenten, eines militanten Vegetarier, eines Einzelkämpfers und eines wahnsinnigen Bombenbauer. Seine Taten haben ihn zu einem Erzfeind von Metzgern werden lassen, insbesondere aufgrund Tierbefreiungsaktionen aus Critterfarmen sowie Trashmail-Aktionen und Online-Vandalismus gegen Konzern-PLTGs. Wann Carnage sich seinen Straßenname zulegte und kriminell wurde oder warum er Runner wurde lässt sich nicht mit bestimmtheit sagen. Es scheinen zum einen Züge von Beschaffungskriminalität der Drogen zum anderen der Eifer, die Gesellschaft, in erster Linie Konzernen für den Frevel an und im Namen Gaias zu bestrafen. Der Drogenkonsum und Anbau tut dabei sein übriges und brachte ihm ua schon Vorstrafen ein. Jedoch entspannt dieser ihn und finanziert seinen bescheidenen Lebensstil. In der Matrix beteiligt er sich an revolutionären-systemkritischen Foren um dort mit anderen Wirrköpfen zu diskutieren. Das gibt ihm zwar Zugriff auf eine gewisse Informationsquelle, vergiftet seine Gedanken aber auch mit zutreffenden und abgefahrenen Verschwörungstheorien. Hazard Nathaniel - "Thorn Walker" - Davenport Alter: 24 Jahre Archetyp: Ganger Verpflichtung: Schulden Nathaniels Vater, Henry P. Davenport führte ein einfaches Leben in den östlichen Bezirken von Oakland, einem Stadtteil der San Francisco Metropolitan Area. Er war ein glühender Patriot, braver Kirchgänger, Wähler der Republikaner (dem liberalen Haufen kann man doch nicht trauen) und natürlich auch Mitglied der National Rifles Association. Als Teamleiter in einem ortsansässigen Logistikunternehmen, hatte er es zu bescheidenem Wohlstand gebracht, ein kleines Häuschen gebaut und lebte seine eigene kleine Version des American Dreams. Das sollte aber schon bald ein Ende finden: Während der Nachwehen des Lone Eagle Vorfalls, bewilligte der Kongress den Relocation Act, mit dem die indianische Bevölkerung in Umerziehungslagern konzentriert und … ruhig gestellt werden sollte. Leider hatten die Vorfahren der Davenports ein ganz klein wenig Navajoblut in ihren Adern gehabt – für Henry nicht mehr als ein Kuriosum das man nutzen konnte um bei den Frauen zu landen – mehr aber auch nicht. Für die Männer der Nationalgarde, die ihn eines schönen Freitagmorgens, in Handschellen aus seinem Apartment zerrten, spielte das aber keine große Rolle – Henry wurde mit hunderten anderen “Indianern” in ein Internierungslager deportiert. Terroristen, Vaterlandsverräter – aus Sicht der Lagerbesatzung waren die Insassen der letzte Abschaum, der unterste Bodensatz der Menschheit und wurden daher nicht viel besser behandelt als Vieh. Die Wachen machten sich einen Spaß daraus die Gefangenen zu schikanieren, auszuhungern und manchmal sogar aus einer Laune heraus zu töten. Für Henry waren diese Zustände kaum zu ertragen, er konnte nicht verstehen wie ein guter Amerikaner seinen Landsleuten derartige Dinge antun konnte. Also nutzte er seine logistischen Fähigkeiten, um zu versuchen die Situation seiner Mitgefangenen zu verbessern – er sammelte Nahrungsmittel, bestach das weniger bösartige Lagerpersonal und organisierte ein kleines Spionagenetz, um sich vor den Wachen zu schützen. Sein Engagement erregte die Aufmerksamkeit einer Gruppe von Insassen, um einen charismatischen Anführer, der sich schlicht “Howling Coyote” nannte. Was darauf folgte ist bekannt, denn es in die Geschichte ein: Daniel Howling Coyote führte seine Leute aus den Internierungslagern und gründete die Native American Nations, die sich schon bald im Krieg mit dem Rest der USA befanden, den sie schließlich durch das Ritual des großen Geistertanzes für sich entscheiden konnten. Im Laufe dieses Konfliktes band sich Henry immer enger an die Indianer und wurde so schließlich zu einem von Ihnen, er organisierte Überfälle auf militärische Depots und Nachschublinien, lockte Patroullien in Hinterhalte und erwarb sich dadurch den indianischen Ehrennamen “Swift Cobra”. Nach dem großen Vertrag von Denver kehrte Henry nach Oakland zurück und baute sich dort eine neue Existenz auf mit Cecily Fairchild auf, die er während der Kriege zur Frau genommen hatte. Die Zeit von 2012 bis 2021 sollten die glücklichsten sein, die er erleben sollte, auch wenn mehrere Fehlgeburten dazu führten, dass seine Frau unter schweren Depressionen litt. 2021 transmutierten Henry und Cecily, während eines nachbarschaftlichen Grillabends, zu den Wesen die man in der Folge als “Orks” bezeichnen sollte. In der Folge wurde selbst das Paar selbst von den engsten Freunden und Familienangehörigen gemieden und Henry verlor schon bald seinen Job als Teamleiter – wer würde schon ein Monster beschäftigen oder unter dessen Führung arbeiten wollen? Von nun an gab es nur noch schlecht bezahlte Jobs als Handlager und nur durch Glück konnte Henry sich einen Job als Dockarbeiter sichern. Die Geburt des gemeinsamen Sohnes Nathaniel, war ein Lichtblick im Leben der Davenports – zwar war auch er ein Ork und hatte somit unter Anfeindungen zu leiden, aber inzwischen hätten sich die Nicht-Metas an das Zusammenleben gewöhnt und irgendwann würden sich die Verhältnisse schon verbessern. So glaubte man jedenfalls. Denn bald folgte die Nacht des Zorns... John "Die Klinge" Alter: 42 Rasse: Mensch Archetyp: Straßensamurai Verpflichtungen: Eid (Mörder der eigenen Familie finden) Hey, mein Name ist John, John die Klinge. Nen Nachnamen gibt’s nicht mehr, hab ich abgeschafft, braucht ja eh keiner mehr. Hier nennen sich ja alle irgendwie „Die Kralle“, „Der Federhandschuh“ oder „Das Karnickel“…. also nannte ich mich „Die Klinge“. Für den anderen Namen kann ich nichts, hab ich von meinen Eltern….John….was für ein gewöhnlicher Name für einen gewöhnlichen Jungen. Ich könnte mir eigentlich einen richtigen Männernamen geben wie „Rambo“ oder „Arnold“ aber der Name ist alles, was mir von meinen Eltern geblieben ist. Nachdem meine Eltern 2005 beim großen Erdbeben in New York ums Leben kamen und meine beiden Schwestern Laila und Dolores sich 2021 urplötzlich in hässlich-groteske Orks verwandelten, die während den Rassenunruhen 2022 untergetaucht sind, hatte ich nur noch meine Frau Celeste und meinen Sohn Riker. Ich versuchte uns zu Ernähren, indem ich Geld mit dem Schmuggeln von Organen anderer Rassen verdiente. Doch diese Aufträge waren gefährlich, was man an den Narben auf meinem kompletten Körper sehen kann. Ich bin zwar ein starker, 1,70m großer, 42 Jahre alter Mann, der mit Schmerzen und Problemen umzugehen weiß, das ein oder andere Körperteil konnte jedoch nicht mehr gerettet werden. Mit dem vom Schmuggeln übrigen Geld, abzüglich der Erhaltungskosten natürlich, besorgte ich mir die ein oder andere Cyberware. Mittlerweile bin ich zu ca. 25% Roboter, muahaha. Ich bin richtig süchtig nach Cyberware!!! Mein bestes Stück ist meine einziehbare Klinge im rechten Handrücken. Damit fühle ich mich wie ein Wolverine-Samurai, hahahaha, fehlt nur noch die Frisur, hah. Durch das eine oder andere weitere Cyberteil bin ich schneller, stärker, wendiger, scharfsichtiger und ausdauernder geworden. Dadurch waren die Schmuggleraufträge ein Klacks. Als ich jedoch eines Abend nach Hause kam, fand ich meinen Bungalow völlig verwüstet wieder. Überall lagen unsere Sachen verstreut oder zerstört und……überall…..war Blut! Ich fand meine Celeste und Riker aufgeschlitzt und an den Beinen zum Ausbluten aufgehängt in der Küche vor. Die Organe hingen Ihnen noch ins Gesicht. Sie hatten Schilder um. Auf einem stand: „Es ist angerichtet“. Auf dem anderen: „Das passiert, wenn du die falschen Leute reinlegst!“. Trübsal, Trauer, Tränen….. Als ich den Tatort genauer untersuchte fiel mir dank meiner Cyberscharfsicht auf, dass auch Haut- und Fleischfetzen auf dem Boden lagen, die nicht von meiner Familie stammten. Unter den Fingernägeln meiner Frau waren auch diese Fetzen. Recherchen in einem Labor bei einer Freundin ergaben, dass es ein Elf mittleren Alters, männlich, mit Schuppenflechte gewesen sein muss. Blutgruppe A negativ. Die DNS ergab weder im Labor noch bei der Polizei einen Treffer. Also tappe ich im Dunkeln. Da mir alles genommen wurde, was mir noch Freude bereitete und Wärme spendete, wie es keine Sonne vermag, schwor ich beim Tode meiner Familie, ich werde diesen Elfen finden und nach stundenlanger Folter ins Jenseits befördern!!! Joshua "Josh" Militanter, halb-italienischer Zwerg der weiß wie man zuhaut. Je stärker die Kacke am Dampfen ist umso breiter wird sein Grinsen. Alter: 32 Rasse: Zwerg Archetyp: Rigger Verpflichtungen: Familie (Alfred) Schulden (Sanchez) Die Hauptarbeit für Josh ist ein Taxiunternehmen und Kurrierdienst in den Barrens oder an die heißeren Orte der Stadt. Selten mal lässt er sich aber auch auf nen Marsch an die Front mit ein wenn es darum geht irgendwas Fahrbares zu klauen. Derartige Diebeszüge Enden meistens bei seinem guten Freund Alfred (amerikanische Aussprache) der gestohlene Wägen in seiner Schattenwerkstatt sauber macht. Alfred war ein guter Freund von Joshs Vater Giovanni und ist für ihn mittlerweile die wichtigste Person geworden. Joshs Vater besaß einen kleinen Pizzalieferservice namens „Redentore del Redmond“ mit angeschlossenem Restaurant, das aber eher die Qualität einer Kneipe besaß. Die Kneipe wurde bald von einer örtlich ansässigen Gang, der Crimson Crush-Gang, als üblicher Treffpunkt auserkoren. Josh unterstütze seinen Vater vor allem durch Lieferfahrten und den Einkauf „frischer“ Zutaten. Selten wurde er auch von den Ganger dazu angehalten sie quer durch die Barrens zu fahren oder eine spezielle Lieferung für sie zu übernehmen. Dies sorgte zu einem gewissen Zuverdienst den Josh aufgrund der vielen Arbeit jedoch erst einmal ansparte. Durch die Gang machte er auch erste Kontakte mit Läufern und den Abgründen der Schatten. Vor etwa 5 Jahren kam es zu einer Eskalation bei Streitigkeiten der Crimson Crusher mit einer rivalisierenden Gang. Nach der Rückkehr von einer Lieferfahrt in einen entlegenen Stadtteil fand er das väterliche Restaurant komplett verwüstet vor. Zwischen zerborstenen Fenstern und zertrümmerten Tischen und Stühlen fand er die Leichen von 7 Ganger, davon 5 der ihm gut bekannten Gang und 2 mit ihm bis dahin fremden Abzeichen sowie die Leiche seines Vaters. Nach einem Nervenzusammenbruch fand er sich bei Alfred zuhause wieder. Über Tage hinweg von Übelkeit geplagt gelang es ihm mit Alfreds Hilfe das Gesehene zu verarbeiten und fasste dank einer Beschäftigung in seiner Schattenwerkstatt wieder Lebensmut. Der Wunsch nach Rache und der Hass auf die fremde Gang Wuchs jedoch ebenfalls. Mit diesem Wunsch stieß er bei Alfred allerdings auf taube Ohren. Dank seinen Ersparnissen konnte Josh sich einen neuen Transporter kaufen und mit Alfreds Hilfe an die Umstände der Barrens anpassen. Ebenso reaktivierte er einen Flüchtigen Kontakt zu einem Mr. Jonson und bot sich als Fahrer für besondere Aufträge an. Auf diese Weiße fand er seinen Weg in die Schatten. Aufgrund seiner Machtlosigkeit der unerfüllten Rachen begann Josh sich regelmäßig zu betrinken und die Flucht im Rausch zu suchen. Dies bereitete ihm bei seinen Fahraufträgen mitunter einige Schwierigkeiten und hätte beinahe seinen Ruf als Fahrer ruiniert, bis er sich eine Riggerkontrolle implantieren ließ. Diese Cyberware ermöglicht es ihm selbst auf hohem Pegel sicher einen Transporter zu manövrieren. Von dem Gang-Gebiet rund um das ehemalige Familienrestaurant hält er sich konsequent fern in der Hoffnung über seine Arbeit in den Schatten einige erfahrene Runner kennen zu lernen und genug Geld zu verdienen um seine private Abrechnung zu beginnen. Denn unabhängig Überlebt man in den Schatten zwar länger, doch man erreicht nicht seine eigenen Ziele. Und blinder Hass führt ausschließlich ins Verderben. Aus seiner Kindheit gibt es keine engen Vertrauten mehr sondern nur kumpelhafte Bekanntschaften auf deren Pflege Josh nur wenig Wert legt. Seine eigene Mutter hat er nie kennen gelernt, er wuchs bei seinem Vater und dessen damaligen Lebensgefährtin auf. Primus im Vergleich zu anderen Trollen klein und schmächtig, Afroamerikaner Alter: 21 Rasse: Troll Archetyp: Decker Verpflichtungen: Verrat (SimSinn-Laden) Ausbildung vor Goblinisierung: Im SimSin-Shop des Viertels den Mackern die “Erlebnisse” eingeflößt und nach meinem Gusto verändert. Während Goblinisierung: Gekündigt, abgesoffen und vor Frust die Videothek vertrümmert nachdem ich sie ordentlich gehacked hatte – > Kohle auf mein Konto bei Western-Union überwiesen. Mich dadurch mit dem Videotheken-Besitzer angelegt, der im Viertel mit seinen SimSins und verbotenen Dingen eher der Platzhirsch war. Orks und Trolle (Trolle waren eher selten) haben mich dann auf Reisen rund um Seattle angesprochen, ab und zu habe ich ihnen bei Deals digital geholfen/oder mit Troll-Power. Lieblingssport: Faustkampf Lieblingswaffe: abgesägte Boom-Schrotflinte Lieblings-Ice: Einhörnchen Zwerge sind aufgrund ihrer fiesen Grösse (für ihn Schritthöhe) sehr unangenehme “Menschen” Puffgustl Gustave Carnot, Zuhälter und Lebemann Alter: 35 Archetyp: Face Verpflichtung: Erpressung Willkommen, liebe Gäste, willkommen! Grüß dich, Slick, was macht das Biz? Carmen! Schön dich hier begrüßen zu dürfen meine Teuerste! Ja auf unsere Frauen und unsere Freundinnen und darauf, dass sie sich niemals begegnen werden! Haha! - Gustave ey leute- was findet ihr den asi so geil? glaubt ihr das wär bei dem alles so glamour und party? das ist voll der verbrecher!! wacht doch auf ihr schafe!!! - anonymer Blogeintrag Gustl? Ja dem gehört der Laden hier schon länger. Hab gehört, er hat damals die ersten Mädchen von seinem Vater übernommen. Hatte ne Bude hier in der Nähe wo du dich für ne halbe Stunde vergnügen konntest. - Stammgast Ich mein, da drin ist schon immer gute Stimmung und so. Besitzer gibt sich auch ganz nett. Bin mal nach dem Clubbesuch in ne Gasse, mich erleichtern, da hatten die grade wen zur Hintertür rausgeführt. War nicht schön. - Passant Blonde Perücke, exzessiver Modeschmuck, getönte Brille, Sonnenstudio-Teint. Nicht besonders groß, nicht besonders breit. Extrem jovial, gibt jedem das Gefühl jeden zu kennen. Oberflächlich. Gustave Carnot aka Puffgustl ist der Geschäftsführer des Versailles Gentlemens Club , einem Tanzlokal in den Redmond Barrens. Das Versailles ist ein Stripclub der alten Schule. Die Sitzecken sind in rotem Plüsch ausgeschlagen, es gibt viele Spiegel und an der Deck bröckelt barocker Putz. Der Laden ist schon ein wenig heruntergekommen, schon euer Vater hat sich in den Tischplatten verewigt! Gustl sieht aus wie Anfang 50, ist aber sicherlich nicht so alt. Im Nachtleben auf “seiner” Straße ist er eine feste Größe. Wenn hier einer weiß wie man feiert, dann er! Chummer, wenn du auf einer der exklusiven Parties im Versailles eingeladen bist, wer weiß mit welchem Sternchen du am nächsten Morgen aufwachen könntest! Harvey Grayson ZU SEHEN AB EPISODE #2 Ex-HTR-Paramedic Alter: 27 Jahre (Jahrgang 2023) Metatyp: Mensch Archetyp: Straßendoc Verpflichtungen: Familie (Rachel); Verpflichtungen (Mother of Metahumans) DIE KRITIKER SIND SICH BEREITS NACH DER PILOTFOLGE EINIG: DER PLATZHIRSCH "KARL COMBATMAGE" HAT KONKURRENZ IN DEN SCHATTEN BEKOMMEN!!!2 points
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Hi Freunde, der Titel mag paradox klingen, aber ich suche ein Abtenteuer mit möglichst geringem Anteil an Mythos (sprich: Monstern, Zaubern, übernatürlichen Ereignissen usw.) Setting egal. Hintergrund: ich habe vor ein paar Wochen "MorgenGrauen" mit 3 Freundinnen (keine von denen hat auch nur ansatzweise mit Rollenspielen was am Hut) gespielt und überraschenderweise hat es einer von ihnen sogar so gut gefallen, dass sie gerne noch mal spielen möchte. Generell mag sie aber die kriminalistischen "Sherlock Holmes"-Rollenspiele lieber als Fantasy/Horror/SciFi-Zeugs. Daher die Frage - welche Abenteuer fallen euch hierzu ein? LG Seraph PS: Für die Möglichkeit, ein Cthulhu-Abenteuer mit ihnen zu leiten, musste ich mich zu einem Mädchen-Bastelabend verpflichten! Hilfe! Es muss sich also für mich lohnen, in dem ich weitere Runden leiten kann. Helft mir! EDIT: Könnte ein Mod bitte mal den Rechtschreibfehler im Titel korrigieren? Danke!2 points
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Das ist evt. der gefährliche Punkt an den Tabuthemen. Egal wie sehr vorher beteuert wird, das dieses oder jenes in Ordnung ist, kein SL kann (oder nur sehr schwer) einschätzen wieviel persönliches der Spieler in seinen Charakter steckt. Wenn der Spieler das vorher evt. unbewusst garnicht wahrnimmt kann ihn die Szene viel härter treffen als er selbst es gedacht hätte. Ich finde immer mehr Punkte, bzw. Hinweise das der Einsatz von Tabus eigentlich nur in´s Auge gehen kann und der Umgang damit sehr sensibel gehandhabt werden sollte.2 points
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Vielleicht hätte ich, in der von mir zuvor angesprochenen Szenerie, wirklich Stop sagen SOLLEN. Ich glaube aber nicht, dass ich habe Stop sagen WOLLEN. Ich habe mich als Spieler dabei unwohl gefühlt und mit meinem Char mitgelitten. Der SL hat davon aber nichts mitbekommen; wir haben genau diese Situation erst kürzlich noch einmal erörtert. Die Frage ist, ob so etwas in einem Rollenspiel, oder im Speziellen einem Horror Rollenspiel, okay ist. ICH wollte es austesten. Wie weit geht der andere Spieler, wenn er meinen Char foltert? Lässt der SL das zu? Wieviel lässt der SL zu? Oder noch zu? Wie fühle ich mich in einer so beklemmenden Situation? Ganz wichtig ist jetzt aber noch eines. Nämlich, dass ich mich unwohl gefühlt und mit meinem Char mitgelitten habe, WEIL ich in Charakter war und nicht weil ich damit irgendetwas Unangenehmes assoziiere. Wenn man die Rolle annimmt und sich mit dem Char im Spiel identifiziert, dann wird das schnell auch mal emotional. Zumindest bei mir.2 points
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Alles in Ordnung, solange alle einverstanden waren. Und ich glaube die Forenrunde von Black, die Du ansprichst, war nach NiN. Da konnte man (insbesondere Black, aber vielleicht auch der andere Spieler) vermutlich davon ausgehen, dass Du hart im nehmen bist. Wie gesagt: Solche Dinge sind Geschmacksache. Ich glaube auch nicht, dass subtiler Horror / Thriller etc. aus der Mode oder nicht mehr zeitgemäß sind. Ich habe nur Zweifel, ob diejenigen, die mit einer Situation tatsächlich ein Problem haben, tatsächlich immer rechtzeitig STOP rufen oder zunächst einmal versuchen, das durchzuziehen, um sich nicht outen zu müssen oder den anderen nicht den 'Spaß' zu verderben. Schließlich hat man sich ja auf ein Horror-Rollenspiel eingelassen. Wenn ich einen Film nicht zuende schaue, interessiert das keinen anderen außer mich. Das ist schwer vergleichbar. Darum finde ich einfach: Als SL sollte man die Finger solchen Dingen lassen, hinsichtlich derer der SL nicht sicher sein kann, dass die Spieler damit auch umgehen können und wollen (z.B. sexuelle Gewalt gegen SCs, explizite Darstellung sexueller Gewalt, übermäßig explizite Darstellung von Gewaltexzessen etc.).2 points
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Ich stimme zu: Ein sehr schönes Cover. Auf den ersten Blick bringt es eine Atmosphäre herüber und vermittelt eine Idee von dem Thema auch für Personen, die noch keine Ahnung von CTHULHU haben. Ich hoffe, dass die neue Covergestaltung sich als verkaufsfördernd erweist. Ich mochte auch die alte Design-Reihe von Manfred Escher, doch sie war für unbefangene Betrachter eher 'verschlossen' und richtete sich mehr an die bereits bestehenden Fans. Würde mich freuen, wenn ich alle drei neuen Abenteuerbände neben der 7E im Herbst in den Läden stehen sehen würde.2 points
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Ich muss hier einhaken, denn ganz so einfach ist das m.M.n. leider nicht.[...] Aber egal was davon auch immer am Tisch beschrieben wird, es KANN IMMER Assoziationen triggern, egal wie sensibel man auch vorgehen mag. Leider! Das scheint mir eine Relativierung, die als Ausrede / Rechtfertigung für Grenzüberschreitungen herhalten könnte. Jedenfalls als Argument in der vorliegenden Diskussion überzeugt mich das nicht. Natürlich kann man nie ausschließen, Assoziationen bei den Spielern zu triggern. Das ist aber eine Selbstverständlichkeit und kann schon durch vermeintlich ganz belanglose Äußerungen erfolgen, die man selbst gar nicht in den Zusammenhang mit einem Tabuthema gebracht hätte. Es ist ja gerade das Wesen von Assoziationen, dass jeder Mensch individuell mehrere ursprünglich isolierte psychische Inhalte miteinander verknüpft, eine individuelle Gedächtnisleistung, bei der die Assoziationskette u.a. von der Intensität der früheren Erfahrung abhängt. Wenn ich als SL eine Situation in einer verlassenen Unterführung schildere und den SC Geräusche hören lasse, ist das zunächst kein Tabu-Thema. Wenn eine Spielerin allerdings eine Erfahrung wie in 'Irreversibel' durchleben musste, kann das Assoziationen 'triggern', die ich überhaupt nicht beabsichtigt und vorhergesehen habe, die ich überhaupt nicht vorhersehen konnte. Auch dadurch wird die Beschreibung einer verlassenen Unterführung nicht zum 'Tabu-Thema', sondern weckt nur unvorhersehbare Assoziationen bei einem Spieler. Niemand wird vor einer Spielrunde Frage: "In meinem Abenteuer könnte eine verlassene Unterführung vorkommen ... hat damit jemand ein Problem?" Solche Umstände sind nicht vermeidbar und sozialadäquat. Das Opfer muss damit umgehen können bzw. umgehen lernen, dass andere von Unterführungen reden oder in der Zeitung von Verbrechen in Unterführungen geschrieben wird. Wenn ich es weiß, kann ich solche Schilderungen vermeiden; sonst nicht, ohne dass mir daraus ein Vorwurf gemacht werden kann. Hier geht es aber doch um die Frage, ob und wie ich ein als solches erkennbares Tabuthema gezielt im Spiel einsetzen soll, um eine Horror-/Thriller-Atmosphäre zu erschaffen, ob ich dann eine Verantwortung gegenüber den Spielern übernehmen muss und als SL dafür zu Sorgen habe, dass aus der gewollten Gruselatmosphäre nicht eine Grenzüberschreitung gegenüber einem Spieler wird. Das liegt weit jenseits des Risikos unvorhersehbarer Assoziationen. Wir bewegen uns immer noch in einem Spiel. Und da bin ich persönlich der Ansicht, dass der SL Verantwortung gegenüber seinen Spielern trägt und solche Überschreitungen der persönlichen Grenzen seiner Spieler nicht um den Reiz eines vermeintlichen Grusels (oder doch eher nur Ekels?) in Kauf nehmen darf. Das heißt nicht, dass Gewalt / Sexualtität etc. nicht vorkommen dürfen. Aber dort, wo ich den allgemeinen Konsens (systemtypische Kampfszenen, von denen die Spieler ausgehen müssen etc.) verlasse und den Bereich naheliegender persönlicher Grenzen der Spieler erreiche, sollte man meines Erachtens als Spielleiter eher Verzicht üben (es sei denn, es ist mit den Spielern vorher im Sinne eines individuellen Konsens abgesprochen) und sich ein bisschen mehr anstrengen, andere Möglichkeiten zu finden, eine Gruselatmosphäre zu schaffen. Über eine Vergewaltigung in der Zeitung zu lesen ist okay. Zu erfahren, dass der/die 'Gegner' Vergewaltigungen / Kindstötungen etc. begangen haben ist für mich auch noch in Ordnung, weil die Spieler versuchen können, diese Taten zu sühnen. Dass es in der Welt Vergewaltigungen gibt wissen auch die Opfer von Vergewaltigungen, dieser Erkenntnis können sie in ihrem weiteren Leben nicht aus dem Wege gehen, man liest es immer wieder in Zeitungen. (Ich selbst war vor ein paar Jahren entsetzt, als in den normalen Radionachrichten am Nachmittag recht detailreich der wiederholte Missbrauch und die Tötung eines in einer Kiste gefangen gehaltenen Kindes geschildert wurde. Meine Kinder saßen im Auto. Ich war auf den Verkehr konzentriert, als ich merkte, worüber geredet wurde, war es schon zu spät.) Die SCs und damit die Spieler sind dann nicht persönlich betroffen. Ich greife nicht in ihre Intimsphäre ein. Eine detaillierte Beschreibung einer Vergewaltigung ist für mich bereits grenzwertig. Zwar habe ich die Beobachtung einer Vergewaltigung bereits einmal einer Spielerin zugemutet, die ich sehr gut kenne, aber ich habe diese nicht detailliert geschildert und die Spielerin hätte eingreifen können, hat dies jedoch aus Furcht nicht getan (nebenher: Fantasy, nicht Horror-Setting). Das war damals in Ordnung und in der Situation plausibel, eigentlich sogar einen kurzen Zeitraum davor vorhersehbar. Die Spielerin hätte ihren SC also auch einfach vorher abhauen lassen können, wenn sei gemeint hätte, den Anblick nicht ertragen zu können. Weiter wäre ich nicht gegangen. Die SCs selbst zu Opfern von Vergewaltigungen zu machen, käme für mich persönlich als SL absolut nicht in Betracht, wohl nicht einmal in angedeuteter Form. Dabei würde ich mich selbst nicht wohl fühlen. Für mich wäre das auch vermutlich nicht mit Horror, sondern mit Ekel verbunden. Was ich noch vorstellen könnte, wäre die offene Frage, ob möglicherweise eine Vergewaltigung des SCs stattgefunden haben könnte, weil dann ein Ausweg bleibt und es nicht um den Akt selbst, sondern um die Furcht vor der Möglichkeit eines Missbrauchs geht. Was ich mir auch vielleicht noch vorstellen könnte, wäre die Konfrontation mit dem Angriff eines Vergewaltigers, der jedoch im Ergebnis nicht erfolgreich ist; auch dann geht es um die Furcht davor, nicht um den Akt selbst. Beides habe ich als SL allerdings noch nicht versucht. Weil die vorherige Einholung des Einverständnisses die Szene eigentlich bereits entkräftet, würde ich vermutlich auch hierauf verzichten. Abseits von one-shots wünsche ich, dass sich meine Spieler mit ihren SCs identifizieren und an ihnen hängen, sie möglichst über einen längeren Zeitraum spielen. (Eine solche Identifikation eröffnet bereits hinreichende Möglichkeiten, die Spieler in Furcht zu versetzen.) Wenn ich meine Spieler dazu bringe, mit ihren SCs Ekel zu assoziieren, erreiche ich das kaum. Ich habe es ohnehin schon schwer genug, meine Spieler statt Fantasy auch mal für Cthulhu zu interessieren. Meine Erfahrungen mit 'geschmacklichen' Grenzsituationen sind bei den mir zur Verfügung stehenden Spielern auch nicht sehr gut. Ein Spieler ist zum Beispiel zu seinem SC schon spürbar auf Distanz gegangen, als er lediglich durch Andeutungen zu der Erkenntnis kam, dass in seinem Stammbaum Tiefere Wesen auftauchen könnten... Ich räume ein, dass die Situation in einer Gruppe aus eingefleischten, abgehärteten Splatterpunk-Horror-Fans anders sein kann. Ich habe Zweifel, ob ich in einer solchen Gruppe gut aufgehoben wäre und eine sich steigernde Spiralbewegung hin zu immer härterer Gewalt, um des Thrills wegen, mitmachen wollte. Aber das ist hier ja nicht die Frage. Es geht in dieser Diskussion ja nicht darum, ob sich z.B. Leute, denen es nicht blutig und brutal genug zugehen kann, selbst beschränken sollen. Bei der vorliegenden Diskussion geht es um die Fälle, in denen eine Überforderung der Spieler für den Spielleiter aufgrund eines Themas und seiner Darstellung als möglich vorhersehbar ist. Die Pauschalaussage, man könne immer irgendwelche Assoziationen auslösen, hilft da nicht weiter. Diese Aussage - so wie ich sie lese - legt die Annahme nahe, man dürfe alles machen, weil man sonst ja gar nichts machen dürfe. Damit würde man es sich dann meines Erachtens zu einfach machen.2 points
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"Die Arbeitsmaterialien werden Ihnen selbstredend zur Verfügung gestellt." "Besitzen Sie eine Handfeuerwaffe, Herr Eklund? In unserem Metier kann viel geschehen."2 points
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Vivian Chandler - Jennys Loch- Ich bleibe einen Augenblick still. Ja. Kleidungen. Die Möglichkeit uns zu waschen, vielleicht. "Was hat NWI mit ihren Versuchen zu tun, jenny? Arbeiten sie doch zusammen mit DBZ?"2 points
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Wandlers Shadowrun 5 Charakterbogen - (Update 12.4 Download ab sofort hier: Dropbox) Download Hallo liebe Leute! Ich bastel für unsere Runde aus bestehenden Charakterbögen gerade einen Charakterbogen, der natürlich ausfüllbar und speicherbar sein soll, aber aktuell gibt es noch 2-3 leere Stellen und Platzhalter die sinnvoll geändert gehören. (Ich mach ihn aber erst ausfüllbar wenn die Struktur passt, daher ist das noch WIP und hat noch keine Formulare!) Ich wäre sehr dankbar wenn möglichst viele Leute hier ihr Feedback abgeben würde. Der Charakterbogen besteht aktuell aus 8 Seiten, wobei viele Charaktere wohl mit Seiten 1-3 auskommen wenn sie nur wenig Cyberware haben und diese unter Notizen auf Seite 1 vermerken. Den Hintergrund des Originalbogens habe ich erstmal entfernt um Drucker zu schonen, aber prinzipiell wäre es natürlich ein leichtes am Schluss 2 Varianten anzubieten. Seite 1: Personaldaten, Attribute, Fertigkeiten, Vor/Nachteile, Fahrzeug, Kommlink, Noitzen, Zustandsmonitor, Wichtigste Kampfwerte Seite 2: Fernkampf, Nahkampf, Panzerung, Ausrüstung, Martial Arts Seite 3: SIN, Lizenz, Connections, Unterschlupfe (Safehouses), Identitäten (Fluff), Mitgliedschaften (Fluff), Notizen, (Noch viel Platz) Seite 4: Matrixbogen (Hier ist noch sehr viel Platz) Seite 5: Magiebogen (Habe ich etwas übersehen?) Seite 6: Cyberware (Hier ist noch sehr viel Platz) Seite 7: Fahrzeug/Riggerbogenn (Hier ist noch sehr viel Platz) Seite 8: Charakterentwicklung/Einausgaben (Am Ende, für Leute die sowas gerne am Charakterbogen gespeichert haben) Bin echt gespannt was so bemängelt/gewünscht wird. Ein Grundprinzip soll aber erhalten bleiben: Keine Werte doppelt, außer die Kampfwerte auf Seite 1.1 point
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Jenny legt den Zeigefinger über ihre Lippen. "Pssst...!" Ich bringe jetzt die Teller weg und dann erzähl ich euch noch ein wenig, aber danach müsst ihr euch ausruhen. Ihr seht schrecklich aus, sorry...ich meine der Unfall den ihr hattet, das war nicht geplant. Aber ihr lebt!" Mit diesen Worten steht sie auf und geht von einem winselnden und heulenden Willy begleitet aus der Höhle raus. Ihr könnt hören wie sie irgendwo rumwerkelt und Willy mit irgendwas beschäftigt, dann kommt sie zurück und setzt sich wieder vor euren Käfig. "Also..." fängt sie mit gewichtiger Mine an zu sprechen "...SIE ist unser aller Urmutter wenn ich das richtig verstanden habe und nicht nur die unsrige, sie ist der Quell allen Lebens auf der Erde. Sie war es die aus dem Ozean emporstieg und ihre Kinder bevölkerten die Welt. Wir sind alle ein Teil von ihr und sie ist ein Teil von uns, sie ist greifbar, nicht...abstrakt, SIE ist die Fruchtbarkeit und der Tod, das Werden und Vergehen allen Lebens. Alle Völker der Antike, ja sogar alle primitiveren Lebensformen vor uns verehrten SIE, brachten ihr Opfer da. Ich nenne sie die große Mutter!" Jenny´s Gesicht wirkt friedlich während sie euch diese "Selbstverständlichkeit" erklärt, erfüllt von Zuversicht und dem festen Glauben daran, dass das was sie euch erzählt die Wahrheit ist, die einzige Wahrheit. "Ihr werdet SIE kennen lernen, aber das dauert, wir sind hier nicht bei Dawn Biozym, wir machen es auf die natürliche Art mit Blutopfern und einem geweihten Altar, nahe der Erde, unter freiem Himmel in einer Neumondnacht und dann nehme ich euch mit und ihr könnt sie kennen lernen, dann versteht ihr, dann wisst ihr wie das Universum funktioniert, dann versteht ihr die Evolutionstheorie und wo sie falsch liegt." Von der etwas profanen Frage nach Kleidung wirkt Jenny ein wenig aus der Bahn geworfen. "Oh...tut mir leid, aber eure Kleidung war, nachdem ich euch ausgezogen habe nicht mehr zu gebrauchen und so kalt wird es hier nicht. Aber ich kann euch Decken bringen wenn euch kalt wird und vielleicht, später kaufe ich euch neue Kleidung!" Dann blickt Jenny zu Sarah herüber. "Warum die beiden zusammengekommen sind, vielleicht weil Sie einen Sinn darin gesehen hat diese beiden Menschen zusammenzuführen, so grundverschieden und doch so gleich beide verehren Sie auf ihre Art und Weise." Als Sarah ihr sagt das es früher schön war ist Jenny ganz gerührt, blickt betroffen zur Seite und muss ein paar mal schlucken bevor sie fortfahren kann. Sie scheint die alte Zeit wirklich nicht vergessen zu haben. "Dr. Finley ist genial, wenn man die Mondphasen betrachtet und welche Auswirkungen sie auf die Erde haben ist es in erste Linie das Magnetfeld welches sich verändert. In dem P7 Labor haben wir..." sie hält kurz inne "...aber das dürft ihr keinem weitersagen, in erster Linie daran gearbeitet diese Magnetfelder zu Simulieren und wir hatten Erfolg. Dr. Finley kann SIE jetzt jederzeit in eine seiner Hallen rufen, egal zu welcher Mondphase allein dadurch das er ein Magnetfeld simuliert das dem der Neumondphase exakt gleicht. Dadurch konnten wir sie...naja...melken...wir haben ihre Milch gewonnen und an dieser Forschen wir. Ihre Milch hat mich zu dem gemacht was ich heute bin, diese Substanz ist einmalig und unglaublich!" Vor Sarahs innerem Auge dreht sich alles. Sie sieht sich selbst in dem Labor wie sie die Probe, das Serum aus dem P7 Labor untersucht hat, wie sie feststellen musste das die Probe organisch war, aber keine Kohlenstoffe enthielt. Sie hat die Milch der großen Mutter, oder ein daraus gewonnenes Serum in den Finger gehabt. Diese Essenz war im Stande nur durch Erwärmung Leben zu erschaffen, fremdartiges Leben, aber Leben aus dem Nichts und sie ist für die Veränderung verantwortlich die Jenny durchgemacht hat und sie verändert sich weiter wie das zusätzliche Paar Arme beweist das aus ihren Achseln wächst. "Sie zu rufen ist nicht schwierig wenn der Mond richtig steht und ein Opfer bereit ist!" Erklärt Jenny Sarah "Was die anderen Dinge angeht, ich nennen sie mal Zauber, die sind komplizierter, Beschwörungen und die Manipulation des menschlichen Körpers..." Jenny seufzt "...die Texte sind sehr ungenau, man muss viel probieren. Und ach NWI, ich glaube die sind irgendwie Geldgeber von Dawn Biozym auf jeden Fall bekommen wir da alles her was wir brauchten um in P7 erfolgreich zu sein, die Bücher, Geld, Generatoren, einfach alles...ich glaube..." sagt Jenny nachdenklich "...sie sind so eine Art Sponsor!"1 point
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Joa ... kann man im Zweifelsfall mit dem Decker abstimmen. Aber wenn der Spieler dafür auch noch Punkte hat, kann er es natürlich mitnehmen Edit: Transponderschlösser [Fahrzeugschlösser] gehen auf Hardware und Schlosser Software ... hat nichts mit den Regeln zu tun. Wenn du jemandem helfen möchtest, bleib bitte bei den SR5-Regeln.1 point
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hmmm alleine die Geschwindigkeitsregelung (und Bewegungsregeln) in SR4A waren besser und es gibt noch gar keine Fahrzeug Mod Regeln für SR5. Das ist aber das ,was ImO einen Rigger (auch ) ausmacht. eine modifizierte und gepimpte Karre Aber da Zatyr sich nicht für SR4A Regeln interessiert ist das ja auch egal (auch wenn keine andere Ed so kompatibel mit der 5er ist wie SR4A ) was für einen Rigger vielleicht auch interessant ist , ist Schlosser (spezi Autoschloss) Hardware (Spezi Auto elektronik) und Software ( Spezi Transponderchips oder Trackingsoftware ) um Autos kurzzuschliessen & zu klauen Aber das ist wieder ein ganz anderer Rigger als ein Drohnenrigger Mit Tanz zur Nacht Medizinmann1 point
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Kurz als EInschub: Als mein Charakter in NiN gefoltert wurde, fand ich das ziemlich cool, weil ich die Distanz hatte, dass es mehr oder weniger einen kausalen Zusammenhang zu den Ereignissen hatte und neue interessante Charakterwendungen ermöglichen würde - ich bekam quasi eine Begründung meinen Charakter später noch intensiver ausspielen zu können (was ich immer fantastisch finde ). In dem Fall war es mir wichtiger, in extremen Situationen zu rollenspielen, als dass mein Charakter ohne Kratzer davon kommt. Mitgefühl, wie es in besagter Szene in BiW bei dir der Fall war, hatte ich nicht in allzu großem Maße. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Erfahrungen mit solchen Folterszenen sind relativ, wie so viele andere Erfahrungen auch, und ich hätte nicht gedacht, dass dir das so an die Nieren geht, Läuterer, weil ich es aus meiner Erfahrung nicht kannte. Ich war durchweg davon ausgegangen, dass du dich der Extreme des Storyverlaufs so erfreust, wie ich es damals auch hatte - teilweise scheint das ein Irrschluss gewesen zu sein, der aber offenbar nicht viel geschadet hat. Zumindest machtest du nicht den Eindruck, als seist du auf ewig gezeichnet.1 point
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Problem an der Stelle ... die SR4-Riggerregeln sind nicht vollständiger @Medizinmann; alles interessante ist auch dort ausgespart. Sinnvollerweise hast du Ressourcen A-C, Magie E, Attribute A-B, Fertigkeiten A-C, damit landest du fast immer bei Menschen. Die rundesten Charaktere können je nach Durchschnittskompetenz der Gruppe (und Wille kompetenter Generierung) fast immer St10 oder das Lebensmodulsystem herangezogen werden. Die Drohnenriggerin hat imho zu viel Zeug und unnötige Ausrüstung. Wichtig für einen SC-Rigger: Nicht ständig die Fahrzeuge zerstören ohne Lootersatz zu ermöglichen! Allgemein nicht ständig die Fahrzeuge zerstören!1 point
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Vivian Chandler - Jennys Loch- Ich schaue Sarah besorgt. Ich hoffe die Antwort wird uns gefallen.1 point
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Genau! Dann wird es aber mitunter auch persönlich und die Trennung zwischen Spielern und Spiel kann fließend werden. Deshalb scheue ich mich, da zu weit zu gehen. Schließlich sollen letztendlich alle Spaß haben und Freunde bleiben.1 point
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Es gab in der Nightmare-Forenrunde einige harte Szenen, mit denen die Chars konfrontiert wurden und auch Aktionen, NSC gegen Char und andersrum. Da war schon viel von dem dabei, was jetzt hier diskutiert wird. Ist das Horror? Mit Sicherheit. Vielleicht ist es aber manchmal etwas mehr King oder Barker als Lovecraft. Aber das ist okay für mich. Ich gehe da gerne mit der Zeit. Mein Char in der Forenfunde von Blackdiablo ist z.B. von einem Mitspieler übel gefoltert worden. Das empfand ich als Spieler äusserst hart und sehr unangenehm, weil ich mich mit diesem Char ein Stück weit identifiziert habe. Aber es war auch sehr spannend. Ich habe das durchgezogen und ausgespielt. Ich habe mir dabei immer überlegt, wie ich mich wohl würde rächen können... Ich hätte aber jederzeit STOP sagen können, wenn es mir zu viel geworden wäre. Weshalb sollen das nicht auch andere Spieler können? Wenn mir ein Film nicht gefällt, schalte ich doch auch aus. Den muss ich ja nicht zu Ende sehen. Aus dem Grund sehe ich auch kein so grosses Problem im Umgang mit heiklen Situationen. Ein einfaches "STOP" genügt.1 point
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Ja, zur Messe in Essen im Oktober erscheint Robinsons Schatzliste mit vielen Promomaterialien.1 point
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Falls es jemanden interessiert: Im Pegasusshop ist das Cover jetzt auch drin. Gefällt mir persönlich (mal wieder) sehr gut.1 point
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Season 1 Episode 1 "Die Schatten sehen und sterben" Die Runner rund um den Versailles Gentlemens Club werden über Smiley an ihren Johnson, Miss Roxanne Wunter, vermittelt. Diese arbeitet für den SimSinn-Konzern Global Technologie. Dem Konzern wurden drei Datenchips entwendet – und die Runner sollen diese wieder besorgen. Die Deadline läuft schon in drei Tagen aus. Nach und nach folgen Puffgustl und sein Team den Spuren und machen die Einbrecher namentlich ausfindig. Der Run wurde von Hollywood SimSinn-Entertainment eingefädelt. Nun haben die Runner die Namen des anderen Teams- jetzt müssen sie nur noch gefunden werden, doch die Zeit läuft gegen sie…1 point
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geh vorbei, er läd dich zum Essen ein, aber fahre nicht mit der U-Bahn....1 point
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"Mit bewegten Bildern kenne ich mich leider nicht aus, aber Fotografien kann ich entwickeln und ich habe auch Erfahrungen mit dem Vergrößern von Aufnahmen. Ich arbeite seit langem sehr erfolgreich mit meiner Kodak-Kamera. Einige der Aufnahmen haben sie ja gerade sehen können. Vergrößerungen waren allerdings keine dabei. Mit fehlt nämlich momentan der Zugang zu einer Dunkelkammer und entsprechender Ausrüstung. Ich bin daher seit Anfang des Jahres auf hiesige Unternehmen angewiesen."1 point
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Ich muss hier einhaken, denn ganz so einfach ist das m.M.n. leider nicht.Ich denke jeder kennt die Szene aus 'Evil Dead' (alt oder neu) mit der Frau und den dämonisch beseelten Wurzeln? Eine solche Szene kann man entweder plakativ, mit vielen Adjektiven, umschreiben. Man kann aber auch nur eine verstörte Frau in verschmutzter und zerrissener Unterwäsche umherirren lassen. Oder man lässt einen Arzt auftreten, der nur das Wort "Vergewaltigung" fallen lässt. Aber egal was davon auch immer am Tisch beschrieben wird, es KANN IMMER Assoziationen triggern, egal wie sensibel man auch vorgehen mag. Leider!1 point
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http://www.yog-sothoth.com/topic/28985-delta-green-news-from-gen-con/?p=303749 Und noch das hier: https://mobile.twitter.com/shaneivey/status/627524404508000256/photo/11 point
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Ah ok - ich dachte das wäre sowieso klar: ohne Horror kein Cthulhu. Die Frage ist nur: wie stellt man den Horror dar? Gibt es Tabus? Werden solche Dinge dann ganz weggelassen oder nur nicht so explizit beschrieben?1 point
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Yep. Total Party Kill. Aber nicht zwingend. Was die Abenteuer betrifft, so versuche ich mich immer auch an den Interessen der Spieler zu orientieren. Deshalb auch die unterschiedlichen Vorschläge von meiner Seite. Vielleicht ist das aber auch überfordernd. Das Abenteuer hat jedenfalls nichts mit Geistern zu tun.1 point
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Weitere Spezialisierungen und ihre Grundchancen neben Nahkampf (Handgemenge) sind laut 7E Rulebook: - Axt (15%) - Kettensäge (10%) - Flegel (10%) - Garrotte (15%) - Speer (20%) - Schwert (20%) - Peitsche (5%)1 point
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Ich habe noch mal ein wenig an den Details des Beitrags über die Mine editiert... Oves Aussagen sind nun: aktueller Stand: 10:12 Uhr. Ach so... was Ebay angeht noch die Rückmeldung: "Auf den Inseln" habe ich nicht bekommen. Dafür habe ich den Preis hochgetrieben. Aber bei gut 60 Euro war dann die Schmerzgrenze weit überschritten und ich war schon fast froh, dass ich überboten wurde. So schnell gibt es dann wohl leider doch keinen Nachdruck der Insel-Kampagne.1 point
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Der erste Satz ist herabwürdigend - denn spitz formuliert bedeutet das, dass jeder, der kein Nazi-Splatter-Rape vokommen lässt, auch gleich mit bunten Plastik Pferden spielen sollte. nein, ich meinte eher, dass es bei Cthulhu als horrorollenspiel, eigenermassen NORMAL ist mit wahnsinn, psychos, Monster oder whatever in Berührung zu kommen wird. Und wenn einer das ALLES nichts ist, dann sollte besser die Finger von solch einen Setting lassen. selbstverständlich kommt man auch ohne Splatter/Nazi und vor allem RAPE (!!!) klar. Ich persönlich liebe es, die SC thrillermässig (also kein Blut, aber psychologisch gemeint) "fertig" zu machen. Anderseit ist auch irgendwie komisch wenn bei einer Szene ich sagen sollte "Ja, also der böslig sollte dich jetzt eigentlich, wie jede seine frühere Opfern, erdrosseln, aber hach, lassen wir es, du bist ihm sympatisch, sonst wird es zu gewalttätig"1 point
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Da hast Du mich möglicherweise falsch verstanden, tj. Gerade das wollte ich damit - etwas überspitzt - zum Ausdruck bringen: Diese Diskussion kann nur sinnvoll geführt werden, wenn man nicht abstrakt bestimmte Themen als Tabu-Themen oder Nicht-Tabu-Themen einstuft, sondern wenn man die Frage stellt, WIE sie genutzt und eingesetzt werden bzw. werden sollten / dürften und wie nicht. Ich wollte zeigen, dass kein oder zumindest kaum ein Thema schon alleine aufgrund seines Gegenstandes ein Tabu-Thema ist, sondern erst durch die Art und Weise des Umgangs hiermit zu einem Tabu-Thema wird. Ich wollte damit nur noch einmal erklären, dass ich nicht Nyres wiederholt geäußerter Ansicht bin, es gehe in dieser Diskussion nicht um die Art der Beschreibung (drastisch, derb, plastisch, FSK18 oder welches Adjektiv man jeweils für angemessen hält...). Nur darum kann es meines Erachtens eigentlich gehen: WARUM, also aus welchem Motiv heraus, können bzw. sollten solche Themen eingesetzt werden und WIE soll man mit ihnen umgehen (sie beschreiben etc.). Den hier eher neuen Aspekt des Einsatzes tatsächlicher Ereignisse und historischer oder lebender Personen finde ich sehr interessant und es ist für mich vielleicht das erste Beispiel, bei dem ich von meiner vorstehenden These Abstriche machen würde. Hier sollte man wohlmöglich in bestimmten Fällen auf eine Nutzung verzichten, egal in welcher Form sie erfolgt; die Frage des WIE stellt sich dort also vielleicht manchmal nicht einmal mehr.1 point
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Die erste Frage wäre natürlich: wie erreichen Deine NPCs regelmäßig das Limit von 6-8? Bzw wieso übertreffen sie es per default? SYL1 point
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Kilmister legt die Zeitung auf den Tisch und Dein Blick fällt auf einen Bericht des Guardian... G ö t t l i c h e Z e i c h e n In dem Bergbaurevier um die Stadt St Ives in Cornwall kam es in den vergangenen Tagen wiederholt zu unerklärlichen Vorkommnissen, welche die Bewohner der Stadt als göttliche Zeichen beschreiben. In St Ives, wo seit über zweitausend Jahren Kupfer abgebaut wird, wuchs über Nacht ein Baum auf dem gepflasterten Kirchenvorplatz. Ein Biologe der Oxford Universität schätzte den Baum auf ein Alter von mehreren hundert Jahren, wobei seine Wurzeln anscheinend nicht in das Erdreich eindringen. Reverent Giles von der Freikirche der inneren Besinnlichkeit: Doch dieser Baum ist nicht das einzige Zeichen. Bei Bäcker Walters wandelten sich alle Brote in den Auslagen zu Asche. Und der hiesige Bestatter fand vor einigen Tagen Bienenstöcke in seinen Särgen.1 point
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Michael Sueson - Jennys Loch- Ich bemühe mich nicht zurück zu weichen als ihre massige Hand meinen Teller greift und versuche normal zu klingen, als ich schließlich nach ihrer Erklärung der Experimente frage: "Also Jenny: Wer ist SIE denn? Werden wir SIE auch kennen lernen? Ist SIE Teil unserer großen Familie?", bringe ich heraus. Jedes Wort, fühlt sich falsch an, widert mich an, doch das Überleben steht im Vordergrund: Wir brauchen mehr Informationen. "Und wo ist unsere Kleidung? Mir wird doch ein wenig kühl." Vielleicht bewahrt sie unsere ganzen Sachen zusammen auf. Oder wir können ihr Vertrauen gewinnen. Verdammte Scheiße, ich habe keine Ahnung was wir versuchen sollen. Wie lang kann es noch so weiter gehen? Wir brauchen Informationen, Ideen.1 point
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Während Jenny die Teller einsammelt fährt sie fort. "Miss Finley war noch nie hier, ich glaube die weiß auch gar nicht das ich hier bin, ich habe sie bei DZB mal gesehen, schrille Alte, wie sie und ihr Mann überhaupt zusammengekommen sind ist mir schleierhaft, aber vielleicht liegt es an IHR? Er kommt hin und wieder mal vorbei um nach dem Rechten zu sehen, nicht sehr oft. Wir haben also noch viel zeit miteinander!" Der letzte Satz scheint Jenny besonders glücklich zu machen. Sie stapelt die Teller fein säuberlich in die Maurerbütt und kommt dann zum Käfig zurück. Bei Sarahs Frage schaut sie etwas verwirrt über ihre Schulter zu dem Labor und dann wieder zu Sarah. Langsam reift so etwas wie Erkenntnis in ihren Augen. "Warte mal, ich hab dich erst nicht erkannt, wir haben schon mal zu Mittag gegessen, du hast auch bei Dawn Biozyme gearbeitet, kurz...oder? Wir waren mal essen, zu dritt, Noélle, du und ich, richtig!?" Jenny schaut wieder zu dem Labor. "Weißt du hier forsche ich an all den Dingen die in diesen Büchern und Schriften stehen, ich lerne wie man SIE ruft und ihre Kinder und all die anderen die dort draußen warten, die Diener und die Unabhängigen und ich lerne wie man die Essenz der Körpers herstellt, denn die brauch ich um Noélle wieder zurückzuholen!" Willy knurrt und heult dazu. "Ich weiß kleiner, ich weiß." Jenny streichelt dem Tier, dem Monstrum, den Kopf. Liebevoll wie sie es vielleicht auch früher getan hat, als sie noch menschlich und Willy einfach nur ein Hund war. "Er bewacht sie, müsst ihr wissen, Willy vermisst sie auch die gute Noélle nicht war, du mochtest Noélle!" "Norrrréllleeeeeeee rrrrrrggrrrr wrrrauuuuu, niiiiiiiicht beißrrreeeeenn grrrrr...nichrrrrrgrrrr beiß...." "Seht ihr!" Jenny blickt begeistert in Richtung Käfig "Er liebt sie auch und wenn ich gut genug bin dann probier ich den Spruch erst an euch aus und..." Jenny lacht schallend auf als sie euer Entsetzen sieht. "Nicht doch, war nur ein Scherz, ich habe doch schon gesagt ich bin niemand der Leute einfach so zerhackt um sie wiederzubeleben!" Dann wird sie wieder ernst. "Naja, daran arbeite ich hier halt, dafür das Labor. Nicht so beeindruckend wie bei DBZ, aber ausreichend. Ich sage immer..." sie erhebt die Hand samt Zeigefinger "...jeder hat seine eigene Methode, Dr. Finley hat seine und ich habe meine. Früher brauchten sie auch kein Labor um sie zu rufen!" Jenny lächelt und zuckt mit den Schultern bei dieser Erkenntnis. Breit grinsend fügt sie hinzu "Ging auch so!"1 point
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Sarah Collins - Jennys Loch- Ich esse schweigend und lausche dem Gespräch welches mir mehr und mehr Übelkeit verursacht. Sie hat Noélle umgebracht, und das auch noch ausversehen... Und will sie nun wiederbeleben, ewiges Leben....? Sie will uns mit IHR bekannt machen und uns auf ewig hier halten... oh Gott, lieber sterbe ich bei dem Versuch hier heraus zu kommen!!! Vorsichtig reiche ich Jenny den Teller durch die Gitterstäbe hindurch. Ich kann sie dabei kaum anblicken so sehr verwirrt und verstört mich diese ganze Situation. "Ich bin satt. Kommt Dr. Finleys Frau dich auch öfters hier besuchen? Und meinst du Dr. Finley wird bald wieder kommen?" Anschließend nicke ich noch zu den Laborgeräten rüber. "Was für Versuche machst du hier?"1 point
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Jenny kratzt die letzten Reste ihrer sechs Portionen Chicken Kiev aus der Maurerbütt und stellt diese dann weg nur um einen zwei Liter Wasserkanister darin auszugießen, gut durchzuspülen um dann direkt aus der Schüssel zu trinken. Beim absetzen hält sie inne, schaut in eure Gesichter und wird leicht rot. "Sorry...ich bin es nicht gewohnt hier unten Familie zu haben. Ich muss an meinen Tisch manieren arbeiten!" Peinlich berührt legt sie in einer grotesken Bewegung die Maurerbütt die ihr als Teller dient beiseite. "Ich dachte ihr wüsstet das Dr. Finley mein Chef ist, von Dawn Biozym, also er ist es immer noch falls ihr gedacht hättet das sich da vielleicht etwas geändert hat, dann kann ich euch jetzt sagen, es hat sich nichts geändert. Dr. Finley ist immer noch mein Chef! Ein hochintelligenter Mann dieser Finley, aber ein wenig komisch er ist so von seiner Methode besessen das er überhaupt nicht merkt was ihm entgeht wenn er es auf die traditionelle Art und Weise macht. Also SIE rufen, versteht ihr, aber seine Methode hat auch Vorteile, ich weiß nur nicht ob das gut ist und ob ihr das gefällt..." Jenny blickt nachdenklich zu ihrem Labor "...wisst ihr ich glaube, auch wenn Finley denkt er könnte sie kontrollieren, das stimmt nicht, nur sagen kann ich ihm das nicht, er würde nicht auf mich hören. Seine Frau, ja die versteht das, aber die ist noch sonderbarer als er selbst, ziemlich exentrisch und durchgeknallt." "Wir Frauen werden sie verstehen, Männer ich weiß nicht die sind immer so dominant, müssen alles kontrollieren, immer die Oberhand behalten, das ganze Zeug halt, dabei ist es ganz einfach!" "Ihr werdet es sehen, ihr alle. Dieses Geschenk werde ich euch machen, wenn ihr artig seit!" Jenny lächelt wieder zufrieden. "Seit ihr satt geworden oder wollt ihr noch Nachschlag haben? Ich habe bestimmt noch irgendwas zu essen da!? Wenn nicht, schiebt die Teller einfach durch die Gitter, dann kann ich sie abwaschen!"1 point
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Ich fülle das Glas etwas zu forsch mit dem herrlich kühlen Getränk. "Vielen Dank. Sehr freundlich von Ihnen. Die Hitze ist wirklich mörderisch." Ich bin überrascht wie durstig ich doch bin. Aber bei der Affenhitze ist das kein Wunder. Ich hätte früher dran denken können mir etwas zu trinken zu kaufen. Aber nun ist es auch einerlei. "Man neigt schnell dazu zu wenig zu trinken... ich meine bei dieser Hitze." Hör auf zu faseln! Die denken gleich du hättest einen Hitzschlag. Ein wenig Soda spritzt über das Glas hinaus. Es ist mir peinlich, aber ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. Ich nehme das Glas und trinke einen ersten vorsichtigen Schluck. Mit der freien Hand wische ich die Spritzer vom Tisch und reibe meine Hand an meinem Hosenbein trocken. Und dann nehme ich einen größeren Schluck Soda und trinke dabei das Glas fast vollständig aus. Wohltuend... endlich mal eine Abkühlung, die nicht muffig und nach Museum riecht. An Mrs. Kilmister gewandt sage ich: "Oh... einen Tee würde ich bei diesen Temperaturen sicher nicht runter bekommen. Ich kann Ihnen eine solche, kühle Soda sehr empfehlen." Ich lächel sie zaghaft an. Es ist selbst für mich langsam offensichtlich, dass hier keine große Sympathie zwischen den beiden herrscht. Vielleicht kann ich das Ganze ein wenig entschärfen, wenn ich seinen scharfen Worte den Wind etwas aus den Segeln nehmen kann. Nur weiß ich nicht, wer hier entscheidet... ich will es mir nicht noch vor meinem ersten Tag mit einem der Chefs verscherzen. Dafür brauche ich das Geld zu dringend. Ich versuche beiläufig einen Blick auf die Zeitungen zu werfen, die auf dem Boden gestapelt sind. Besonders interessiert mich ob es sehr alte oder eher aktuelle Zeitungen sind und ob Markierungen wie Unterstreichungen oder handschriftliche Kommentare zu erkennen sind. Solange ich auf Antworten warten muss und diese eisige Atmosphäre in einem überhitzen Büro ertragen muss, kann ich auch versuchen Informationen aufzusaugen.1 point
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Michael Sueson - Jennys Loch- Ich stocke ein wenig, verschlucke mich, huste. "Der Boss, weiß nicht, dass wir hier sind?" Wenn Jenny, dieses... Ding - einen Boss hat? Was für eine Gestalt ist es? Und wenn wir hier nicht besonders willkommen sind, was wird dann aus uns... Ist Jenny wirklich das was wir im Moment am meisten zu fürchten haben? "Wer ist denn dein Boss Jenny? Vielleicht kennen wir ihn ja und können mit ihm reden, dann dürfen wir bestimmt bleiben. Ich meine... Wir sind ja schließlich..." Ich stocke einen Moment bevor mir das letzte Wort über die Lippen kommt. "Familie.", als mich Ekel erfüllt dieses Ding als Teil meiner wertvollen Familie bezeichne, die ich niemals hatte, nun gefunden habe, aber wieder drohe zu verlieren. Genau wie meinen Verstand und mein Leben. Ich schlucke schwer.1 point
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Zu den Tabuthemen ist meine Meinung: "Zuhause in der eigenen Spielrunde ist alles erlaubt (von dem man weiß, dass man seine Spielrunde damit nicht "in die Eier tritt"). Sachen, da da vom Spiel auf die persönliche Ebene schwappen können, müssen wegbleiben. Auf der Spielebene sind bestimmte Themen dagegen ausgerechnet aufgrund ihrer diabolischen Parallelität zur Wirklichkeit, wo Spielerwissen und Charakterwissen sich ganz, ganz fest beißen. Mein Lieblingsbeispiel: "Du bist in den 20ern in Deutschland diversen okkulten Machenschaften auf die Spur gekommen. Es gibt sogar eine Partei, in der gewissen Strömungen starkes interesse am Okkulten haben. Die könntest du nutzen, um Rückendeckung bei denem Kampf gegen das Böse zu haben. Du bist inzwischen in den 30ern. Deine Partei herrscht inzwischen sogar. Du hast herausgefunden, dass diese diabolischen Kreaturen aus dem Meer sich mit den menschen der Küste gepaart haben und die daraus entstandenen Hybriden - weltweit - sind ein Mittel, irgendwelche schrecklichen Ziele gegen die Menschheit zu erreichen. Ja, man könnte versuchen, die Hybriden herauszufiltern und zu internieren (entsprechende Gefangenenlager gibt es ja bereits ...). Du erreichst die frühen 40er ... Deutschlands Grenzen verschieben sich rasend schnell entlang der Küsten in alle Richtungen. Und überall gibt es diese hybriden ... und es ist so unglaublich einfach, diese Gefahr für die menschheit einzudämmen, indem du es arrangierst, dass sie gefangen und deportiert werden ... und dann ... und dann ... Epilog: es sind die späten 40er - du befindest dich als einer der schlimmsten Kriegsverbrecher für immer auf der Flucht ... (Amnerkung: Entsprechende Szenarien würden bei uns niemals veröffentlicht werden; nur zur Sicherheit ergänzt)1 point
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Na das klingt doch alles nach einem guten Plan Die Verzögerung bei den Spielleiter Materialien zur 7. Edition sind zwar schade, aber wohl verschmerzbar. Ich freue mich schon auf den Herbst, wenn passend zur SPIEL dann die 7. Edition erscheint, als Einsteiger in die Welt des Cthulhu freue ich mich also umso mehr auf die Messe in meiner Heimatstadt.1 point
