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Showing content with the highest reputation on 01/12/2016 in all areas
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Ich bin mit meiner Beute schon fast zurück an dem Punkt, an dem ich Baxter und Matilde stehen ließ. Die Sicht im Auktionshaus ist nicht gut, der Rauch breitet sich aus und nimmt einen Großteil des Lichts im Raum. Plötzlich höre ich Baxters aufgebrachte Stimme. Er scheint weiter weg zu sein, als ich dachte. Ich müsste ihn doch eigentlich jetzt schon sehen. Ich schalte meine Handlampe ein und eile weiter. Der Schein der Lampe wandert vor mir von links nach rechts und wieder zurück. Ich kann Baxter nicht sehen. Aber ich kann auch die Frau nicht sehen. So ein Mist. Was ist passiert? Im Lichtkegel sehe ich die schwere Tür, an der wir die Frau gestoppt hatten. War das eben Baxter, der durch die Tür verschwand? Was ist hier los?! Wo ist Matilde? "Matilde! Sie sind draußen!", rufe ich halblaut in den rußigen Gestank hinter mir. "Ich folge ihnen! Wo bist du?" Als ich über meinen Rücken hinweg die Worte rufe, sehe ich Matilde im Augenwinkel ebenfalls in meine Richtung kommen. Ich springe zur Tür und presse sie mit meiner Schulter auf. Dann leuchte ich die Gasse auf und ab. DA! War das nicht eben Baxters schlacksige Gestalt, die da um die Ecke eilte? Verdammt! Ich warte kurz, damit Matilde aufholen kann. Dann leuchte ich auf den Boden und erkenne Fußspuren. Mindestens zwei Paar Fußspuren. Im Schein der Handlampe sind die Spuren deutlich zu sehen. Die dünne Schicht an Neuschnee könnte uns diesmal wirklich hilfreich sein. Der Anblick des verschneiten Bodens ruft Erinnerungen an meinen Ausrutscher auf dem Weg zur Detektei wach und ich spüre den Bluterguß erneut. Doch das kann auch daran liegen, dass mein "Bündel" bei jedem zweiten Schritt an die ledierte Stelle schwingt. Zugleich ist die kalte Luft und der Schnee auch eine sehr willkommene Ablenkung von der muffigen, stickigen, rußigen Hitze im Inneren des Auktionshauses. Schnell laufe ich, in der Gewissheit, dass Matilde nicht weit von mir weg ist, den Spuren nach.4 points
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Die deutsche Lovecraft Gesllschaft ist ein gemeinnütziger Verein der sich auf das Werk von Lovecraft und den daraus enstandenen Bereichen in Literatur, Kunst, Film, Spiel, etc. konzentriert und möchte unter anderem in Form eines eigenen Forums eine Plattform bieten sich auszutauschen. Die Gründungsmitglieder sind Rollenspieler und Lovecraftfans in allen Bereichen. Es geht nicht um cool oder uncool oder wagen oder nicht wagen ...alles tineff. Es wird eine neue Zeitschrift geben die verstärkt NICHT Rollenspiel Themen abdecken möchte, und somit auch NICHT Rollenspieler anspricht ... kurz gesagt wir gehen mit dem Verein ganz klar einen anderen Weg als mit Cthulhus Ruf. Und jeder kann es für sich entscheiden ob das was für ihn ist oder nicht.3 points
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George "Viking" Shaw - Im Zeltlager - "Gut, dann wäre das geklärt!" George lächelt Zoey aufmunternd an. "Wir bleiben zusammen, passt mir auch besser! Ich übernehme dann die zweite und vierte Wache." George fängt an sein Zelt aufzubauen und Routine schleicht sich ein. Wäre der Gefangene nicht im Lager, wäre alles wie immer und für eine kurze Zeit, bis das Wasser in seinem Topf aufgekocht hat, die Flamme des Kochers erloschen ist und das Essen abgedeckt zieht, ist es wirklcih so als wenn alles wie immer wäre. Eine kurze Phase der Entspannung.3 points
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Zoey Strong - Im Zeltlager - Ich starre eine Weile schweigend zu Boden, während sich die Blicke der anderen merklich auf mich heften. Meine Hand krault wie selbst Muffins Kopf. Eigentlich habe ich so überhaupt keine Lust den Verletzten mitzuschleppen, vor allem da es uns wertvolle Zeit kostet. Die doppelte Belastung bei den Wachen, wir müssen ihn irgendwie versorgen, abgesehen davon hat er meiner Schwester, nein, sogar meiner ganzen Familie so viel Leid zugefügt... egal ob Anführer der Bande oder halt nicht. Wieder sehe ich Dads Gesicht vor mir, als ich mich verabschiedete. Ein gebrochener Mann. Alles spricht dafür, den verdammten Mistkerl zurückzulassen. Soll er doch hier elendig verrecken. Hat er was anderes verdient? Doch mein verdammtes Gewissen meldet sich sofort. Shit. So sehr ich es auch will, ich bringe es nicht über mich. Es geht einfach nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit blicke ich wieder auf, meine Stimme ist leise und ich klinge alles andere als Überzeugt, zu schwer wiegt die damit einhergehende Verantwortung. Ich habe noch nie eine Entscheidung treffen müssen von der vermutlich Menschenleben abhängen. Kein schönes Gefühl. "Wir sollten ihn mitnehmen." Mit einem Blick zu George füge ich noch hinzu. "Ich übernehme die erste Wache und die dritte. Das mit dem Aufteilen... Ich weiß nicht. Auf der einen Seite schon sinnvoll um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Mir wäre trotzdem wohler wenn wir zusammen bleiben könnten." Langsam und ohne große Motivation beginne ich damit den Apfel, den ich mir mitgenommen habe zu essen.3 points
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Ich höre Matildes Stimme, matt und traurig. Sie bringt tief in mir etwas zum Schwingen, das hinter hohen Deichen verborgen liegt. Aber ich kann mich erinnern ... an diese Gedanken ... an dieses Gefühl der Einsamkeit und des Verlustes. Ich denke an die eine Patrone auf dem Meeresgrund. Ich denke an Hartmut. Ich verfluche ihn und bin im dankbar zugleich. "So ein eitler, unnachgiebiger Schmock! So ein Waschlappen! Wie konnte er Matilde und das Kind trennen?!" Nach einer Weile antworte ich sanft: "Nein ... verzeihe Du mir, dass ich fortgegangen bin. Ich hätte auf Dich warten sollen ... aber ich nahm an, meine Anwesenheit wäre eher hinderlich ... ich hoffte, Hartmut würde zur Besinnung kommen und erkennen, was er verliert ... Das tut mir so leid für Dich, Matilde! Ich kann nur ahnen, was die Trennung von Alexander für Dich bedeutet, auch wenn es Alexanders Sicherheit dient. ... Ich hatte ja nie ein Kind. ... Aber auch mir ist kaum jemand geblieben." ICH bin geblieben, Matilde. ICH habe Dir keine Schmerzen zugefügt. "Ich würde gerne für Dich da sein ... für Euch beide da sein. Wenn Du es mir erlaubst. Es würde mir viel bedeuten, Dich in meiner Nähe zu haben. Wäre es für Dich denkbar, mich für eine Weile zu begleiten? Vielleicht nach Irland, sobald die Orga realisiert hat, dass Hartmut und Alexander endgültig fort sind und Dir nicht mehr folgt? Ich würde Dir gerne darlegen, was ich mir überlegt habe. Ich habe einen Vorschlag, von dem ich Dir erzählen möchte. Können wir uns sehen? Darf ich zu Dir kommen, auf Euer Anwesen? ... Wirst Du auf mich warten? Versprich es mir!"3 points
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Ich stehe auf, und schaue mich in den Spiegel an. Ich sehe grauenvoll aus. Als wäre ich plötzlich zehn Jahre älter geworden. Ich fühle mich elend, mein Kopf tut Weh, ich habe überall Schmerzen. Die alte Schusswunden sind wieder blau. Als wären sie wieder ganz frisch. Die Luger ist noch auf dem Nachttisch. Draussen ist grau. Ich sollte hier alles doch ein Ende setzen. Aber erst sollte ich noch Clive anrufen. Ich sollte ihm erklären, sagen...dass er Recht hatte. Alle hatten Recht. Keine hat je Hartmut gemocht. Vielleicht konnten sie schon besser sehen als ich. Ich wollte einfach... Ich gehe zum Telefon, und wähle die Nummer, die er mir gegeben hat. Eine Frauenstimme meldet sich kurz danach. Tonlos frage ich, nach seinem Zimmer. "Ja, bitte? Matilde, bist du das?" Clive Stimme, die nehme ich noch wahr. Aber sie ist auch so weit weg. Ich bleibe einen Augenblich stumm, man kann mich aber atmen hören. "Er ist weg, Clive. Hartmut ist weg. Und Alexander auch. Ich habe ihn wieder gefragt. Er sollte mir eine Antwort geben. Oder verschwinden... Ich lasse mich nicht so unter Druck setzen... "er hat sich entschieden, zu verschwinden. Alexander wird sicher sein. Sie werden untertauchen...aber ich. Du Mistkerl. Du hast mein Leben ruiniert. Und mir nichtmal eklärt WIE genau. Ihr werdet sicher sein. Und ich werde sterben, ohne zu wissen, wer mich tötet, und wieso? NIEMALS. "..ich bin noch hier. Ich habe noch diese Maske. Ich habe aber kein Grund..kein Grund mehr, verstehst du? Kein Grund mehr zu überleben. mein Kind ist nicht real. Noch nicht. Vielleicht habe ich es schon verloren? Ist das so wichtig? Was würde ich für ein Leben anbieten? Ich bringe nur den Tod, Clive. Nur das." Ich schlucke schwer. "Ich habe die letze 5 Jahre nur von Alptraum zum Alptraum gelebt. Ohne Ahnung. Ohne Antworten. Ohne Ruhe. Die Leute die mir wichtig waren, sind einfach verschwunden, oder haben mir Schmerzen zugefügt. Der Mann, der ich geliebt habe, war der erste, der mir einen Gefühl der Unwichtigkeit vermittelt hat." Ich schaue mich wieder im Spiegel an. "Ich denke..wenn ich jetzt weitermache, lande ich wieder in einer Irrenastalt. Diesmal für immer. Ich erinnere mich gut, wie ich da behandelt wurde. Ich rieche noch..ich höre die Schreie. Ich bin gebrochen, Clive" Die reine, weisse Weite, in Norwegien, der Gletscher, da hätte ich bleiben sollen. Da, bei Witiko. Da wäre ich sanft eingeschlafen, und erfroren. "Verzeih mir..." flüstere ich weiter zu ihm.3 points
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Oh, hier übrigend mal der Bericht (erster Entwurf): Einladung zu Gatsbys Bericht über eine Convention mit ganz besonderem Flair Der achte Januar 2016. Im Harz liegt, ungewöhnlich für die Zeit, nur wenig Schnee. Etwa 40 Rollenspieler haben sich in der Villa Seeschlösschen im malerischen Bad Sachsa eingefunden um die große Gatsby Party zu erleben, einem zweieinhalbtägigen Einladungs-Con, bei dem nur ein einziges Rollenspielabenteuer gespielt werden soll. Ein sehr spezielles und ungewöhnliches Abenteuer: Gatsby und das große Rennen (im Original: Gatsby and the great race). Ausrichter dieser außergewöhnlichen und einmaligen Veranstaltung war die Deutsche Lovecraft Gesellschaft, ein Verein, der von Rollenspielern gegründet wurde, aber deutlich über das relativ bekannte Cthulhu Rollenspiel hinaus engagiert ist. Was Gatsby und das große Rennen so besonders macht und wie das ganze ablief, dazu etwas später mehr. Zunächst einmal zur Frage, wozu fast drei Tage Convention für nur ein Abenteuer. Gatsbys Party geht über eine normale Rollenspielveranstaltung hinaus. Es ist eine Themen Convention. Das Thema: die Roaring Twenties, die wilde, ausschweifenden Jahre der Prohibition. Die perfekte Bühne für den großen Gatsby. Wer ist Gatsby? Ihr kennt Mr. Gatsby nicht? Ihr habt was verpasst. Lest den von H.P. Lovecrafts Zeitgenossen Scott Fitzgerald geschriebenen Roman The Great Gatsby oder schaut Euch den gleich betitelten Film von Baz Luhrmann an, der das Lebensgefühl eben dieser Roaring Twenties großartig vermittelt. Doch zurück zur Party: Der Anreise-Freitag bot allen Teilnehmern die Chance sich vertraut zu machen. Mit der Villa, mit den anderen Teilnehmern und natürlich mit dem Flair der zwanziger Jahre. Für Sektempfang, Gala Diner und die anschließende Party war stilechte Kleidung obligatorisch. Das Essen war wie alle Mahlzeiten des Wochenendes mit großer Umsicht auf lactosefreie, vegetarische oder vegane usw. Ernährungsgewohnheiten abgestimmt. Für die anschließende Party im Salon hatte Carsten, einer der Gatsby-Spielleiter und anerkannter Experte für Requisiten und stilgerechtes Rollenspiel ein passendes Partyspiel entwickelt, dass für reichhaltige Kontakte zwischen den Gästen und wunderbar groteske Szenen sorgte, ohne die Party dabei selbst zu stören. Jeder bekam versteckt eine Karte, die beschrieb, dass er Mitglied eines von vier oder fünf Kulten des Lovecraftschen Mythos war und welchen Rang er dort inne hatte. Die niedrigrangigsten Kultisten bekamen jeweils ein Artefakt Ihres Gottes, das vom niedrigsten zum höchsten Kultisten durchgereicht werden musste. In aller Heimlichkeit natürlich. Auf jeder Karte war außerdem jeweils 1. eine einfache Geste/Handlung vermerkt, mit der man dem nächst niedrigerem Mitglied seines Kultes zeigen sollte, dass man "dazu" gehört und 2. eine andere Geste/Handlung beschrieben, an der man das nächst höhere Kultmitglied erkennen sollte. So summten, schnalzten, schmatzten oder reimten sich die Partygäste gegenseitig immer wieder heimlich an um das passende Artefakt zu bekommen oder weil sie hofften in der Nachahmung des richtigen Zeichens ein fremdes Artefakt eine Zeit lang am Weiterkommen behindern zu können. Als eine Gruppe von acht Gästen plötzlich eine blasphemische Inkantation anstimmte um Hastur zu beschwören, hielt sich die Enttäuschung darüber unseren chaotisch tanzenden Jünger Azatoth nicht gefunden zu haben und einen anderen Kult gewinnen zu sehen doch in Grenzen, weil wir einen riesen Spaß hatten und uns königlich unterhalten hatten. Zwischendurch hatten die Organisatoren noch einige ganz besondere Überraschungen parat, so wurden wir z.B. ganz spontan an den Set der Filmarbeiten des Großen Gatsby versetzt und es wurden einige Szenen aus dem Drehbuch aufgeführt und gefilmt. Die Schauspieler waren dem Regisseur wohl zu wenig fähig und wurden so kurzerhand durch Gäste der Party ersetzt. Auch eine inszenierte Razzia durfte natürlich nicht fehlen, wir befanden uns schließlich mitten in der Prohibition in einer Speakeasy Bar. So war es also ein rauschendes Fest hinterlegt mit Charleston, Swing und Jazzmusik der 1920er Jahre, das erst in den frühen Morgenstunden zu Ende ging. Nach einem späten Frühstück am Samstag starteten die Organisatoren ihre letzten Vorbereitungen für das Highlight der Convention. Die freie Zeit nutzen etwa die Hälfte der Gäste für eine Besichtigung der Destillerie Hammerschmiede im Nachbarort, inklusive ausgiebigem Whiskytastings natürlich. Die anderen spielten selbstorganisierte kurze Rollenspielrunden oder mit mir das Brettspiel Cthulhu Wars von Sandy Petersen oder sie ruhten sich aus oder gingen ein wenig um den See spazieren. Ein absolut entspannender Tag. Das geplante Programm ging dann nach dem leckeren Diner mit einem Gruppenfoto im Salon und der Zuteilung der Gäste auf die Spielleiter weiter. Das Hauptevent der Convention sollte beginnen. Man sehe mir nach, dass ich zum Inhalt so gut wir nichts schreiben werde. Die Chance den Gatsby vielleicht selbst einmal erleben zu können möchte ich hier niemandem durch unnötige Spoiler nehmen. Wie versprochen aber ein paar Sätze dazu, was dieses außergewöhnliche Cthulhu-Abenteuer und das Setting dieser Convention so besonders gemacht haben. Zunächst einmal die gewählte Form des Rollenspiels: Klassisches Pen and Paper Rollenspiel (wie D&D, DSA, Cthulhu,...) ist hoffentlich allen, die dies lesen ein Begriff! Wer jetzt bereits ein Fragezeichen im Gesicht hat, dem empfehle ich jetzt eine kurze Web-Recherche! ... Jetzt! ... Los! Okay, klassisches Pen and Paper Rollenspiel ist wohl allen die dies lesen ein Begriff? Gut. Wie sieht es mit LARP (Live Action Roleplay aus)? Erneute Recherche? Check! Was wir auf der Gatsby Convention gespielt haben ist eine freeformlastige Variante des Rollenspiels. Eine Mischung aus Pen and Paper und LARP, wenn man so will. Auf Würfel wurde komplett verzichtet. Die vorgefertigten Charakterbögen dienten eher dazu, sich mit der eigenen Rolle und der Beziehung zu den anderen Charakteren vertraut zu machen. Solche Beziehungen und Ansatzpunkte gab es reichlich. Alte Freund- oder Feindschaften, gemeinsame Interessen oder düstere Ereignisse aus der Vergangenheit sorgten für erste Gespräche und Konfrontationen. Das Freeformformat bedingte, dass die Charaktere möglichst ausgespielt wurden und nicht nur die Handlung beschrieben wurde. Das Spiel war damit deutlich atmosphärischer, emotionaler und energiegeladener, als ein reines Pen and Paper, bleibt aber abstrakter als ein LARP. Wer ein Glas zum Toast erheben will, kann das im Freeform ruhig mit einer angedeuteten Geste ohne Glas tun. Und das Gatsby-Anwesen konnte so erkundet werden, ohne den jeweiligen Spielraum zu verlassen. Eine Nische wurde so zum Dachboden oder eine Ecke des Raumes zu einem anderen Gebäudeteil. Die Form des Spiels blieb nicht die einzige Besonderheit. Der Gatsby ist ein Multi-Spieler, Multi-Spielleiter-Abenteuer. Alle Teilnehmer spielen jeweils das gleiche Abenteuer parallel in vier Gruppen. Bei vier verschiedenen Spielleitern, die selbst jeweils Gatsby verkörpern. Drei Julien Gatsbys und eine Julia Gatsby führten Ihre Gäste durch einen ereignisreichen Nachmittag ereignisreichen Nachmittag mit bizarren Wendungen und Szenen. Verknüpft wurden die einzelnen Spielgruppen durch die gezielten Interventionen der Organisatoren, die für einen "Informations"-Austausch unter den Gruppen sorgten. Die Antwort was dieser Austausch beinhaltete bleibe ich Euch hier schuldig. Spielt das Abenteuer! Mit etwas Glück wird es vielleicht noch einmal auf der Deutschen Cthulhu Convention, der AnRUFung oder einer anderen großen Veranstaltung angeboten. In so einem großartigen Gesamtkontext wie auf der großen Gatsby Party 2016 in Bad Sachsa wird es aber wohl leider dieses Abenteurer nicht so schnell wieder geben. Die Organisatoren haben uns mit enormem persönlichem Einsatz und einer immensen Liebe fürs Detail ein legendäres Event erleben lassen. Danke dafür! Mehr Infos: http://www.jaygatsby.de/ http://deutschelovecraftgesellschaft.de/3 points
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Wir haben inzwischen auch ein Forum für Mitglieder der dLG und auch für Nur-Interessierte an den Start gebracht. Schaut doch mal vorbei! http://deutschelovecraftgesellschaft.de/forum/index.php2 points
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Julia Williamson - Im Zeltlager - "Ich finde Georges Idee auch gut, dann leiste ich dir Gesellschaft, und Zoey und Ben bleiben zusammen. Die wären eher ein süsses Pärchen, denke ich. Gottseidank sage ich es nicht laut. "Jetzt mal schauen, ob ich schaffe einen Kollege zu erreichen. Vielleicht ist eine Polizei suchtruppe hier unterwegs, und kann ihn schon mitnehmen" Ich hole meinen Funkgerät raus, setze mich auf den Boden, und mache ihn an. "Hier ist Agent Williamson...jemand da?"2 points
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gute idee. ist ja besser als nichts zu haben, und man kann eventuell sie gut benutzen was das essen angeht....mir ist schlecht2 points
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"Auf dem Tisch liegen Kleinigkeiten...Pinzetten, Löffel, ein Skalpell, oder Messer, oder so was in der Art, klein aber scharf, eine Säge, für knochen, Zettel...noch mehr Zettel und...noch mehr Zettel liegen dort, Fläschchen, mit Pulver, ein Stößel, sowas halt." "Davon kann ich euch etwas bringen, das wird sie nicht vermissen, ihre Hände sind zu groß dafür...noch...und Essen..." Eddy´s Mund scheint wässrig zu werden bei seinen Ausführungen "....gibt´s da unten massenweisen, Berge davon, Fleisch und Knochen, Mark und Hirn, so viel davon, viel zu viel für mich. Manchmal fallen Leichen von der Decke und dann stapeln sie sich da unten, so viele, bis zum Horizont, Berge von Essen..." Eddy knurrt vor Vorfreude "...ich muss zurück...ich hole noch Wasser, überlegt euch bis dahin was ihr vom Tisch haben wollt und..." Eddy klopft mit seinen krallenartigen Fingernägeln an das Gitter "...ich brauch den Helm zurück...für das Wasser!" Helm? Berge von Leichen? Woraus trinkt ihr das Wasser?2 points
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Solche Gedanken sind mir nicht fremd ... und sind es nun doch irgendwie. Diese Erkenntnis überrascht mich. Warum bestürzt es mich so sehr, aus Matildes Mund zu hören, was ich mir selbst schon so oft gesagt habe, ohne dass es mich in Unruhe versetzt hätte? In all der Zeit habe ich nie gelernt, was man hierauf erwidern könnte. In all den Jahren habe ich kein überzeugendes Argument gefunden ... bis auf die Aufgabe, die ich zu haben meine. Aber war das nicht alles nur Schein ... eine Ausflucht? Meine Gedanken springen hilflos umher. Ich suche nach etwas, um mich zu sammeln und blicke um mich. Ich betrachte den einen verfluchten Fernsprecher, den diese Pension für die Besucher hat. Ein schlichtes Gerät in einer kleinen hölzernen Kabine. Gespräche werden vom Empfang hierher durchgestellt. Die Tür ist mit getönten Scheiben versehen, die alles außerhalb der Kabine wie eine vergilbte Photographie erscheinen lässt. Mrs. Loock, ist nicht zu sehen. Dieser neugierigen Person wäre es zuzutrauen, dass sie mithört. Ein Hocker steht in einer Ecke, auf den ich mich langsam sinken lasse. "Was soll ich Matilde sagen? Dass ich ihr folgen werde, wohin immer sie geht? Zu viel Pathos? Zu viel Druck?" Ich zögere eine Weile. Dann flüstere ich: "Wo Du jetzt bist, da war ich den größten Teil meines Lebens. ... Ich werde nicht versuchen, Dir etwas zu verbieten. Das wäre sinnlos. Aber ich bitte Dich als Dein Freund: Warte auf mich! Du solltest jetzt nicht alleine sein. Und ... ich könnte nicht ertragen, wenn Du leidest. Wenn Du nicht daran glaubst, dass ich Dir anders helfen kann, dann lass mich wenigstens das für Dich tun. Gib mir wenigstens die Chance, bei Dir zu sein. ... Ich mache mich sofort auf den Weg." Ich hänge den Hörer in die Gabel und bleibe noch eine paar Sekunde sitzen. Als ich aus der Tür trete, steht Cainnech am Ausgang und wartet. Er blickt mich fragend an. "Ich muss zu Matilde ... alleine. Bis Mittag werde ich Dich nicht brauchen. Vielleicht rufe ich Dich später hier an", sage ich nachdenklich zu ihm. "Vielleicht kannst Du mir ein Taxi herbeiwinken?" Dann gehe ich noch einmal zurück auf mein Zimmer und hole meine Arzttasche.2 points
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Ich höre alles zu. "Ich kann es nicht..ich kann es dir nicht versprechen. Ich werde hier sein. Das ist das einzige was sicher ist. Aber ich weiss nicht, wie du mich finden wirst..."2 points
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danke für den tollen Bericht, Mirko ))))) kannst du gerne hier auch nochmal posten: http://www.deutschelovecraftgesellschaft.de/forum/index.php2 points
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Buffin Richards - Im Zeltlager - "Schwer zu entscheiden.", murmle ich. "Was ist euch lieber, das Risiko, dass sie nicht da ist, oder das Risiko, dass wir zu langsam sind? Wir sollten Zoey entscheiden lassen. Es ist ihre Schwester.", sage ich danach etwas lauter. "Vielleicht haben wir ihn ja auch niemals gefunden. Aber das ist nicht im Sinne der Polizei denke ich?", ich gucke Julia an. "Ich denke nur laut, ich habe keinen Plan.", füge ich hinzu, danach nehme ich mein Jagdmesser und beginne damit ein wenig im Boden herum zu kratzen, es zu säubern, wieder damit herum zu spielen und wieder zu säubern.2 points
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Michael Sueson - Jennys Gefängnishöhle - Ich freue mich über Jims warme Hand und über den Optimismus, den ich in der Dunkelheit in dem Danke zu erkennen vermeine. Ich drehe mich leicht nach hinten und klopfe Jim aufmunternd einmal auf die Schulter. Mehr ist zwischen uns nicht drin. Soviel von unserem Selbstverständnis ist noch über, Cowboy. Denke ich mit mildem Lächeln, das keinen Anflug von Wahnsinn in sich trägt. Vivians Pragmatismus stimmt mich ebenfalls freudig. Sie will hier raus. Das ist ihre und unser aller Priorität. Sehr gut. Aber das Zeug von Eddy essen, möchte ich lieber nicht. Da setze ich eher auf Jenny. Andererseits schadet ein mal Ansehen hoffentlich nicht. Ich rechne, soweit mein Schädel das zulässt, durch, wie lange es wohl noch bis zu Jennys mütterlicher Phase dauern könnte und ... komme zu keinem wirklichen Ergebnis außer: Könnte bald soweit sein. Dann wend ich mich noch einmal zu Eddy, dessen verändertes Gebahren jedesmal wenn es um Essen geht mich irritiert aufhorchen lässt. Warum? Was hat es damit auf sich? "Kannst du mir vielleicht sagen, was auf dem Tisch liegt, Eddy? Vielleicht ist etwas dabei - vielleicht etwas von Sarah, also unserer Freundin -, das ich gerne hätte oder das uns helfen würde. Würdest du das noch für mich tun?" Dann halte ich inne und nehme mir zuletzt doch ein Herz. "Was hat es mit dem Essen auf sich, Eddy? Du hast mit dem Wasser unser Leben gerettet und ... naja ... irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Thema Essen dich umtreibt?! Warum? Ist es ... wie soll ich sagen ... untypisches Essen, das du uns besorgen könntest oder müsstest du dafür etwas - vielleicht nur in unseren Augen - Unangenehmes oder ... also ... Verbotenes oder so... Du weißt schon was ich meine... machen?" Wieder ein Pause. "So oder so, Eddy. Danke. Aufrichtig und von ganzem Herzen. Danke für deine Hilfe. Ohne dich wären wir tot." Dass das Wasser unsere Leiden vielleicht nur verlängert, kommt mir nicht in den Sinn. Zu glücklich bin ich noch über das flüssige Leben aus dem Topf.2 points
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würde ich auch eins haben wollen ( ich würde sogar ein 3er oder 5er Paket nehmen und an meinen RPG Kreis vericken) und dann ein vercyberters Adepten Einhorn/Pegasus mit verchromten Cyberflügeln( und abschiessbaren Dikote Federn und Geschossmeisterschaft) und meinem Einhorn als Powerfokus bzw retractable Waffenfokus Hörnern, mit Elektrochromatischer Farbwahl für die Mähne und Glitzer Orthoskin ( @ Namenlos: Wenn dann RICHTIG ! ) Hough! Medizinmann2 points
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George "Viking" Shaw - Im Zeltlager - "Ich denke fast wir sollten zu zweit Wache halten, dann kann sich einer auf Eugene konzentrieren und einer auf die Umgebung. Der Schuss war weit zu hören, vielleicht lockt das andere Suchtrupps an, mit ihm..." George deutet auf den Verletzten "...im Lager sind wir angreifbar, mehr als vorher." George blickt in die Runde. "Ich weiß das es eine doppelte Belastung ist, aber der Gefangene ändert alles und morgen ist es hoffentlich vorbei. Ich würde vielleicht einen Rythmus von zwei Stunden schlafen, zwei Stunden wachen vorschlagen. Ist nicht ideal, aber ich weiß sowieso nicht ob ich ein Auge zu machen könnte. Was meint ihr?" "Ihn mitnehmen müssen wir wohl irgendwie, ich wäre dann dafür das Zoey und ich vielleicht mit ihm hinterherkommen, während du Ben und Julia schon vorgeht, so verlieren wir nicht zuviel Zeit. Wenn ihr bei der Hütte ankommt, beobachtet ihr schon mal, klärt auf und macht was notwendig ist damit sie JJ nicht wegbringen. Der Typ wird uns sehr stark ausbremsen und wenn das Antibiotika nicht anschlägt wird er es wahrscheinlich überhaupt nicht bis zu Hütte schaffen."2 points
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Ash vs. Evil Dead - dritte Folge In der dritten Folge der zehnteiligen Staffel wird im Keller eines Buchhändlers aus dem Necronomicon ein niederer Dämon beschworen. Hierbei liest der Beschwörer direkt aus dem Buch vor, welches er vor noch nie in Händen hielt. Ein sehr "schöne" Darstellung einer "modernen" Beschwörung, also ohne dass der Beschwörer ein Profimagier ist. Ebenso nett ist die Darstellung der bösen Energien, die im Keller herumschwirren. Zitat: "Das wollte ich mein ganzes Leben schon mal machen."1 point
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als frischgebackene und selbstverständlich auch coole Forenmoderatorin dämmert mir so langsam, dass dieser Job nicht nur angenehme Seiten haben wird :/ daher ein ernstgemeintes chapeau von mir, starwarschef1 point
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Super vielen Dank, TIE! Jetzt bin ich mal gespannt.1 point
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Nein, ich hab´s so geschrieben das sie nicht spoilern sollte. Auch für Amazon. Ich fand den langen Text nur ein wenig unübersichtlich für meine eigentlich kurze Antwort.1 point
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Reihenfolge der Wachen und grobe Uhrzeiten für die zweiten Nacht: 1 und 3. Wache - Zoey und Ben [und Muffin ] (21:30-23:30 und 1:30-3:30)2. und 4. Wache - George und Julia [und Muffin ] (23:30-1:30 und 3:30-5:30)Stets mit dabei - ohne Decke, Nahrung und Ähnliches, dafür aber gut verschnürt und vollgepumpt mit Antibiotika, der arme Eugene Clayton.1 point
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DER HEISSE DRAHT Mittwoch, 08. Januar 1930 http://images.fineartamerica.com/images-medium-large/1-telephone-call-1920s-granger.jpg http://www.novelandscriptediting.com/images/bogart%20on%20phone.jpg1 point
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Ich lege auf, und setze mich aufs Bett. Gut, dann werde ich warten. Vielleicht hat Clive recht. Ich sollte nicht allein sein. Ich vergrabe mein Gesicht in den Hände, und endlich, nach all der Wut, kann ich weinen.1 point
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Mach mal einen Wurf auf "verborgenes Erkennen" während du den Helm in Händen hältst1 point
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Ich hoffe, dass wir schon ein wenig in die Thematik einsteigen können mit vernünftigen Aufzeichnungen. Mit dem Messer/Skalpell können wir später dann ggf. einzelne Seiten aus dem Buch raustrennen und mitnehmen. Falls wir ein wenig in unserer Zellen rumprobieren wollen . Mir auch. Ich frage mich aber, warum ein Helm? Ein Friedhof wird es kaum sein, dann wäre das Fleisch nicht frisch. Was ist da los? Denn dass Jenny jetzt massig frische Leute umbringt ist zwar möglich, aber irgendwie müsste das doch auffallen? Kann ich ertasten, was für ein Helm das ist - also grob das Material etc. 2. Weltkriegsstahlhelm, ritterlich-rostiger Topfhelm, moderner Kampfhelm?1 point
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So, was wollen wir vom Tisch - gibt es da Meinungen. Ich würde Zettel, eine Lichtquelle und vllt ein Messer "bestellen". Wie seht ihr das, werte Mitspieler_innen .1 point
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2016 fängt genaus mies an, wie 2015 aufgehört hat. Gerade erst hat es Lemmy erwischt und jetzt der nächste große Musiker. Puh, hier mal was zur Stimmugsaufhellung:1 point
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Den Gedankengang hatte ich auch, ABER ich war recht erstaunt wie viele Leute nachgefragt haben, ob es nicht doch eine My Little Pegasi - Ausgabe von SR5 geben würde. Also rein von der Marktlage her würde sich das glaube ich ziemlich gut verkaufen!1 point
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Hallo, ich versuche morgen was zu schreiben. Ove kommt aber mit seiner Beute und der Taschenlampe nach. Die Spuren wird er wohl entdeckten und den Ruf hat er ja auch gehört.1 point
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Rentner'Rök wurde zuende gebracht, aber es gibt ein paar Online-Runden, die wohl noch laufen. Wende Dich da einfach an 123 oder Nyre...1 point
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"Essen..." Eddy´s stimme klingt nachdenklich als müsse er erst überlegen was er euch sagen soll "...das dauert...aber nur ein wenig, ich muss es erst holen, hier oben ist nichts gutes!" Eddy´s Fingernägel kratzen über den Stein außerhalb eurer Zelle.1 point
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Naja .. abbrechen geht ja schon der "Logik" wegen nicht, da sonst das Gerät keine Verbindung mehr zur Matrix hätte ... gelle? Aber nochmal: - ohne "Icon aufspüren" - und ohne das ein Gerät selber seine "Position" sendet kann Dein Kommlink/Deck/LP keine AR-Positionierung durchführen. Nicht RAW nach GRW . Zudem wird in der SR5er Wifi-Matrix auch nirgends von einer "gerichteten Matrixhandlungen" gesprochen, sondern wir kennen "nur" den 100m Umkreis. Aber dennoch, wie ich schon sagte: "Dein Ansatz, neben Merkmalen auch einen Bereich als validen Filter zur Einschränkung der Ermittlung von Geräten auf Schleichfahrt heranzuziehen, gefällt mir - weswegen ich eine Hausregel daraus konzipiert habe." Ich habe es so gelöst, dass hierbei der Matrix-wahrnehmende das Antennen-Signal seines Matrixzuganggerätes/LebendePersona von "Umkreis" auf einen "Kegel" umstellt und auch die Entfernung in den 100m reduzieren kann, um somit die mögliche Treffermenge der in der Umgebung befindlichen Schleicher (sofern es sich hierbei selber um Geräte mit Antennen und keine Personas sind) deutlich gezielter einzuschränken.1 point
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Ich finde das Zugreifen auf alle Zauber zu jeder Zeit ist auch noch etwas was MW besonders macht. Bei der Academy ist es sogar noch stärker. Und mehr Effekte gibt es auch nicht. Im Gegenteil wurden Stun, Daze und Slam zu Stakker zusammengefügt.1 point
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Nö, der Post stimmt nicht. Geändert hat sich was, aber nur das, was in den Errata steht: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20825-errata/?p=4568271 point
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in der neuen auflage ist sogar ein marker "tor offen" dabei. vielleicht ist das der entscheidende anreiz, es jetzt mal auszuprobieren.1 point
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DrGonzo, wenn Du es zur DCC schaffst (ich bitte doch sehr darum), erwarte ich aber einen Workshop von Dir! Mit dem Titel: "How to effortlessly look like and always be mistaken for Lovecraft!" Großes Kino, Kinners! Wochenende war Spitze! Und es war natürlich wieder viel zu wenig Zeit! Wie immer!1 point
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Leise vor mich hinsummend ... "Die Zierde der Schöpfung im alttestamentarischem Sinne, so fröhlich wie Schweine am Futtertrog." Lächle dabei träumerisch verzückt. "Oh weh dem Glücklichen, der herausfindet, das er zu einem Zweck gemästet wurde." Ziehe and der Zigarette "oh heißt es daher selig sind die geistig armen? Welch trübe Aussicht auf uns Menschen und ein Hinweis auf unsere Nichtigkeit ... und von so einem Gott erwarten wir Gnade und Erlösung?" Trinke einen Schluck Bier "Für meinen Teil genieße ich das Buffet des Lebens solange es noch offen ist."1 point
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Ich denke die Problematik liegt vielleicht nicht allein am Thema, sondern daran, wie es vom SL geschildert wird. Eine Vergewaltigung kann man mit 1-2 Sätzen andeuten (jeder weiß was passiert) ... ich kann aber auch ins Detail gehen und ausführlich schildern. Im ersten Fall mache ich mir in der 6. Welt überhaupt keine Gedanken und würde das ohne Nachdenken in die Handlung einbauen. Der zweite Fall dagegen ist überflüssig und gehört bei mir zu einem Tabu.1 point
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Korrekt, das Forum ist von Pegasus und oft offiziell. Ehrlich gesagt stelle ich mir eher die Frage, wieso ausgerechnet Cthulhu hier keinen offiziellen Kanal erhält. Weil es so eine tolle eigene Webseite hat, mit der man vollauf beschäftigt ist? Diese Diskussion zu starten ist aber müßig, denn et is wie et is. Aber Dumon hat recht: das schnallt vorläufig niemand. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das funktioniert. Eine Lösung wäre es, irgendwo ein eigenes Forum aufzumachen. Das gab's ja mal, aber der Webspace war zu teuer für Cthulhu. Oder so.1 point
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Außerdem eine tolle Gelegenheit Täuschung ins Deck zu packen. Das wird auf Verzauberungen und Ausrüstung den selben Effekt haben wie Mage Ward: Der Gegner rechnet mit Mage Ward und spielt darum herum. Bei der Täuschung bekommt man aber Mana zurück^^ Und wenn das oft genug als Bluff genutzt wurde fangen die Mind Games an XD1 point
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Aber was war denn die Vision von SR12? Cyberpunk, aber dann doch irgendwie nicht Cyberpunk. Runner als Cyberpunks, aber dann doch nicht wieder als Hooder. Vercyberte Sekretärinen und dann doch nicht. Freak-Rassen, aber kaum offizielle NPCs dafür. Böse Megacorps, aber dann doch nicht böse Megacorps. Einen gewissen roten Faden und zumindest eine übereinstimmende Vision empfinde ich auch schon in SR2 nicht oder nur sehr bedingt gegeben. Ich glaube, ich vermiße dabei nicht zwingend jetzt eine Detailregelungn wie die Preise für Implantate, sondern eine grundlegende Übereinstimmung, wie hinterfotzig die sechste Welt ist (Cyberpunkaspekt) und wie freakig es sein darf (Fantasyaspekt). SYL1 point
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Ein Sterben ist nicht notwendig. Man sollte nur endlich mal über den eigenen Schatten springen und Chrom genauso cool in Szene setzen wie Magie. Das ist alles, was notwendig ist. Das Grundregelwerk von Cyberpunk 2020 zeigt an, wie sowas funktionieren kann. SYL1 point
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1 point
