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Showing content with the highest reputation on 04/01/2016 in all areas

  1. Oder sie wurde schlicht ignoriert. 12 likes + 4 "Ich schließe mich an"-Beiträgen ohne einen einzigen "Das sehe ich anders"-Beitrag - da hätte ich, glaube ich, eine Mehrheitsmeinung erkannt. Thema: "Struktur der Abenteuer". Aber es ist das gute Recht der Redaktion, an einer anderen Struktur festzuhalten - es muß das RPG-Produkt entstehen, von dem die Redaktion überzeugt ist. Ich frage mich dann aber nur, was der ganze Umfragewahnsinn überhaupt sollte.
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  2. "Ich... Wir ... wir sollten noch etwa warten." Die plötzliche Hektik, die der freundliche aber forsche Tierarzt verbreitet überrumpelt mich. Erst nachdem wir ihm schon einige Meter zur Seitentür gefolgt sind, schaffe ich es etwas zu sagen. "Wie eilig ist es denn? Und wie wollen Sie das Tier transportieren? Wäre nicht auch eine Behandlung hier möglich, wenn es so eilig ist?" Etwas besorgt schaue ich mich nach Doktor Savage um. 'Es ist sicher nicht ratsam ihn hier alleine zurückzulassen. Weiß er überhaupt wo wir hinwollen?' "Wo und wie weit entfernt befindet sich denn ihre Praxis? Einer unserer Kollegen hat hier noch etwas zu klären, so dass wir ihm zumindest mitteilen sollten, wohin wir gehen werden." "Bitte warten Sie noch einen Moment." Dann schaue ich Baxter an: "Können Sie ihrem Kollegen Doktor Savage bitte bescheid geben, wohin wir unterwegs sein werden. Vielleicht hat er ja die Möglichkeit uns zu begleiten oder kann unsere Angelegenheiten hier in unserer Abwesenheit klären. Sicher kann er Ihre Unterstützung gerade auch nutzen." Ich fühle mich hilflos und noch immer überrumpelt.
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  3. Meiner Meinung nach ist das Mission FAQ klar keine Errata. Es es ein Sonderregel-Addon für die Living Campaign Shadowrun Missions. Das einfachse Argument dafür ist: Es werden bestimmte Vorteile und Rassen verboten, ergo ist es ein Kampagnen Spezifisches Regelwerk und keine generelle, allgemeingültige Errata! Es zeigt einfach die Faulheit von CGL, dass sie nichtmal in der Lage sind, die Regelkorrekturen aus der FAQ in ein Erratadokument zu überführen. Das ist ja in einer halben Stunde erledigt und schwubs hätte man eine Errata. Inhaltlich sind viele Korrekturen sicherlich allgemein gültig gedacht und die meisten Änderungen sind vermutlich auch sinnvoll, aber das ändert nix an dem Status: Die FAQ ist nur für die Missions gültig und nicht für eine Runde nach offiziellem Regelwerk. Praktisch gesehen wird es unter Hardy und CGL nie eine Errata geben und dementsprechend kann man die FAQ sicherlich als sinnvolle Vorlage für Hausregeln nehmen.
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  4. Wenn sich jemand auf schleichen spezialisiert hat wird er gegenüber denjenigen die ein paar Punkte reingeskillt haben, aber dennoch mehr Möglichkeiten haben. Aber wenn sich alle spezialisieren müssen um nicht an einem Fenster im Erdgeschoss zu scheitern dann läuft in meinen Augen was falsch. Was Sam sagt. Es gibt halt nicht genug Skillpunkte um wirklich in allem Hammer Werte zu erreichen und trotzdem ist man irgendwie überlebensfähig. Aber das muß dann auch die Welt hergeben.
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  5. Immer den ganzen Text lesen . Gerade bei Shadowrun extrem wichtig. Da gibts nämlich gerne Hurenkinder und Schusterjungen an wichtigen Stellen. Besonders in den englischen Regelwerken. Im Druck sind das mit die schlimmsten handwerklichen Fehler. edit: Bevor jemand weint. Diese typografischen Fehler heißen wirklich so. „Ein Hurenkind weiß nicht, wo es herkommt, ein Schusterjunge nicht, wo er hingeht.“ Wers nachlesen möchte hier ein Link zu Wikipedia. Dann brech ich mir beim erklären keinen ab. https://de.wikipedia.org/wiki/Hurenkind_und_Schusterjunge /edit
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  6. Ich habe hier gerade etwas von der Redaktion gelesen: ---Die Beteiligung (bei den Umfragen) war häufig sehr gering. ... Insofern hat sich damit "nur" bestätigt, dass die meisten Spieler/Spielleiter recht zufrieden mit dem sind, was sie von uns bekommen.--- Bedeutet das jetzt, dass jeder Nichtwähler, der die Politik Käse findet, automatisch zu den Befürwortern gezählt wird??? Das ist ja mal eine äusserst gewagte These. Ich werde Penhew gleich in Erscheinung treten lassen. Ihr dürft also schon mal überlegen, was Ihr machen wollt...
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  7. Zurück zu den Orks kann ich mich an viele Fluff-Texte und Romane erinnern, die genau diese Diskrepanz aus schneller körperlicher Reifung und nicht adäquat damit einhergehender geistiger Reife thematisieren. Gerade die Konflikte, die daraus auf dem Schulhof entstehen führen zu einer hohen Abbrecher-Quote und einer allgemeinen Wahrnehmung unter der mehrheitlichen Normbevölkerung von Orks und Trollen als impulsgesteuerten, testosterongetränkten Schulhofbullys und Proleten. Solche Fluffelemente kann man übrigens super als SL am Wegesrand einbauen! Eine Gruppe hatte mal ihren Van via Fahrzeugmaske als Eiswagen getarnt. Leider hatten sie nicht wirklich Eis dabei. Der erst siebenjährige, aber zwei Meter große Troll (alte Edition, da waren die noch viel, vieeeel größer) war darüber sehr enttäuscht. Er stürzte sich vor Kummer heulend auf den nächsten Hydranten am Straßenrand und die Runner mussten mit einer Wasserfontäne im Hintergrund ihren Observationsposten räumen. Auch im Alter wirkt die Diskrepanz, nur umgekehrt. Orks werden viel zu schnell alt, um effektive Altersunterstützung in Anspruch nehmen zu können. Für eine evtl. staatliche sind sie noch nicht alt genug, in eine private haben sie längst noch nicht genug eingezahlt um von den Renditen leben zu können. Das wiederrum erklärt die Neigung zur Großfamilie jenseits stumpfer biologischer Karnickel- oder unrealistischer 6+-Mehrlingsgeburten oder Nymphomaninnen-Erklärungen. Die Großfamilie ist schlichtweg, wie in alten Zeiten, die einzig mögliche Altersvorsorge für Orks, da die allgemeingültigen, gesellschaftlichen Normen keine Alternativen bieten. So ergibt sich in meinen Augen ein prima Mischbild aus vorhandener Biologie, die in Verbindung mit den gegebenen dystopischen sozialen und sonstigen Umweltfaktoren zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird. Eine Reduktion auf reine Biologie führt schnell in Richtung stereotyper Tolkien-Orks.
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  8. Stand SR5M FAQ 0.2 Das heißt Second Skin lässt sich unter Second Skin tragen ? Das ja mal ein Fashion statement
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  9. Ich denke auch einige Sachen sollte jeder können, schlicht Dinge wo jeder vorbeikommen muss: Athletik (Wegrennen, wenns drauf ankommt, Hinternisse überwinden usw.) Schleichen (Heimlichleit ist einfach essentiell und im normalfall müssen sich alle an dem Wachmann vorbeischleichen können) Kampf (in welcher Art auch immer, jeder sollte mindestens in der Lage sein einen Gegner lange genug hinzuhalten bis die Hauptkämpfer sich drum kümmern können) Soziales (Jeder sollte in der Lage sein, unauffällig zu bleiben und sich im Zweifelsfall auch rauszureden) Wahrnehmung (Wahrnehmung ist in jedem RPG (außer Cthulhu, da ist es immer besser nix mitzubekommen) eine der wichtigsten Fähigkeiten überhaupt.) Erste Hilfe macht durch die doofen Regeln überhaupt keinen Sinn, weil das Medikit alleine oft besser is als jemand mit Erste Hilfe 1-2. Allegemein sollte Heilung jemand in der Runde können, aber es muss nicht jeder haben.
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  10. Das ist halt wieder Bugfixing für: "Oh komisch, niemand kann sich ein besseres Deck/RCC leisten, wie können wir das blos ändern..." Man könnte fast auf die Idee kommen, die Sachen wären zu teuer....
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  11. Die drei Ebenen, die ich überprüfe um ein Charakterkonzept zuzulassen: 1. Der reine Crunch Sind die (Zusatz)- Regeln für den Charakter/Bereich im Vergleich zu denen der Mitspieler so außerhalb der Balance, dass sie entweder durch ihre Heftigkeit die anderen Spieler ins Abseits stellen oder umgekehrt? Ist sichergestellt, dass der Spieler den Charakter nicht nur wegen des tollen Crunch ausgewählt hat, sondern auch alle anderen Konsequenzen beachtet (s.u.)? Das ist noch der unwichtigste Punkt, da, selbst wenn es so ist, sich hier vieles über Hausregeln korrigieren lässt. 2. Fluff: Welt und Kampagne Der Charakter sollte weder das Feeling für die Welt noch die geplante Kampagne des Spielleiters gefährden. Shadowrun lässt hier eigentlich sehr, sehr viel Spielraum weil die Welt so vielschichtig ist und es eigentlich alles irgendwie und irgendwo gibt. Aber auf der anderen Seite kann deswegen auch vieles kollidieren, gerade wenn man als SL eine spezielle Kampagne im Kopf hat. Beispiel, das ich erlebt habe: Ein Ki-Adept, der eine klerikale Inquisitoren-Vergangenheit hatte und deswegen so gut wie jedem Guhl, Infizierten oder in seinen Augen "böse Magie" wirkenden Metamenschen nach dem Leben trachtete. Das Ganze dann in einer Karibik-Kampagne gespielt, wo natürlich sehr häufig Voodoo oder infizierte Metaspezies vorkamen. Da hat der SL nur noch die Wahl, seine Kampagne zur Seite zu legen und statt dessen den Rachefeldzug des Ki-Adepten auszuspielen, an dessen Ende entweder seine Kampagne oder der Ki-Adept tot am Boden liegen. Und was machen in der Zeit die Spieler, die sich tatsächlich auf eine dystopische, neoanarchistische Voodoo-Piraten-Schmuggler- Kampagne vorbereitet und gefreut haben? Dann doch lieber direkt den Charakter ablehnen. 3. OT-Fragen Weiß der Spieler, was er da spielen will? Kennt er tatsächlich das Konzept in aller Konsequenz und kann damit umgehen? Können das auch alle anderen Spieler? Auch hier ein Beispiel. Der liebe und gutherzige Nekromant fragte noch auf dem Scheiterhaufen, ob es denn jetzt wirklich passieren würde, dass dieser angezündet wird. Schließlich hatte er doch die Zombies nur aus den Gräbern gerufen um sie den freundlichen Klostermönchen dabei helfen zu lassen den gefrorenen Acker zu pflügen. Das war übrigens eine "böse" Fantasygruppe, in der nur Nekromanten, Vampire, Halbdämonen, etc. gespielt wurden, nur eben von viel zu "lieben und netten" Spielern. Man war den klassischen Stil müde und wollte mal was Neues machen, mit dem man dann völlig überfordert war. Gut, es hat zumindest eine witzige Annekdote produziert. Ich persönlich (ist aber nur mein persönliches Empfinden / Erfahrung) möchte keine Kampagne mehr leiten, die sich explizit um böse Charaktere dreht wie Blutmagier, Kannibalen, Insektenschamanen. An sich ist sowas schon reizvoll, habe da aber die Erfahrung gemacht, dass es Spieler angezogen hat, bei denen mir der Grad zwischen konsequentem Charakterspiel und am Spieltisch zelebrierter Gewaltpornographie zu fließend war oder anders gesagt, mich mit Spielern und einer OT-Situation konfrontiert hat, wo ich echt die Runde aufgelöst habe, weil ich den Eindruck hatte, da gehört jemand in eine Therapierunde aber nicht an den Rollenspiel-Tisch. Was mich am typischen Mimimi- Vampir stört: Entweder steht er durch sein Mimimi sofort im Mittelpunkt und bestimmt zu großem Teil die Handlung oder sein Mimimi hat vielleicht gar kein Gewicht, weil man sich in SR eher nicht mit Nebensächlichkeiten wie der Nahrungsbeschaffung eines Gruppenmitgliedes aufhalten möchte. Ausserdem stören mich gerade im 5er-Regelwerk die fast schon unverschämt vielseitigen Möglichkeiten die damit verbundenen Nachteile zu negieren. Da bleibt, wenn man es geschickt anstellt, eben ausser dem Mimimi und dem Spotlight innerhalb der eigenen Gruppe irgendwie viel zu wenig übrig.
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  12. Genau diese (und andere) Vorgehensweisen werden im GRW dem angehenden SL vorgeschlagen: GRW s. 349/350 "Die vermutlich häufi gste Technik besteht darin, einen Handlungspunkt zu verlegen. Dazu werden die Schlüsselelemente der Szene, die diesen Kernpunkt der Handlung ausmachen, einfach von dem Ort, wo sich die Szene eigentlich abspielen sollte, dorthin verlegt, wo die Spielercharaktere stattdessen hingehen. Manchmal reicht schon der Wechsel des Schauplatzes, manchmal müssen dabei auch NSCs ausgetauscht werden oder die Ereignisse auf einen anderen Zeitpunkt verschoben werden. Eine andere Art der Verlegung kann auch darin bestehen, die Art und Weise oder die Methode, wie der betreffende Kernpunkt zustande kommt, zu verändern." "Die zweite Technik besteht darin, die Szene mit dem Kernpunkt zu ersetzen. Ersetzen ist dramatischer als Verlegen und sollte benutzt werden, wenn von der ursprünglichen Szene gar nichts mehr übrig bleibt. Das ist dann der Fall, wenn die Entscheidung der Spieler dermaßen von allem Erwarteten abweicht, dass etwas ganz Neues her muss. Möglicherweise beschließen die Spieler, in eine andere Stadt zu reisen, obwohl sie eigentlich bleiben sollten, oder umgekehrt. Oder die Runner versuchen, ein Problem auf eine vollkommen unvorhersehbare Weise zu lösen. Wenn eine Szene ersetzt wird, müssen Sie oft eine neue Szene improvisieren." Überhaupt ist das ganze Kapitel sehr interessant. Imho selbst für erfahrene SL`s ...
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  13. Zu viele Wenns. Niemand hat je behauptet, dass Charaktere ohne Akrobatik und mit Schleichen 2 sich überall (mit) reinschleichen können. Es geht nur darum, dass man die Anforderungen nicht übertreiben soll. Wenn jemand sagt, ohne Schleichen, Akrobatik, Computer, Gebräuche, ........ ist ein SC nicht spielbar, dann muss er sich aber mit wenig Würfeln zufrieden geben.
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  14. siehste , da sind wir genau bei einem der Punkte,warum ich den Missions FAQ nicht traue, sie für schlecht halte... Warum No ? macht die Antwort ingame Sinn ? No sie dient (ImO) eher dazu Spieler einzuschränken Muss halt jeder für sich entscheiden, ob er die Missions FAQ als Errata für reguläres SR akkzeptiert oder nicht mit Kopfschüttelndem Tanz Medizinmann Ich finds schon sinnvoll. Normale Knochen sind nicht als Stichwaffe angedacht, der Biospike ist kein normaler Knochen sondern explizit als stabiles Stichinstrument konzipiert. Nur weil du jetzt die restlichen Knochen auf das höhere Niveau des Biospike bringst, wird eben jener dadurch aber nicht plötzlich selbst besser. Es sinkt einfach nur der relative Unterschied zwischen den beiden Dingen. Ist als Cyberwareanalogie vielleicht anschaulicher: Ob du deine Knochen mit Titan verbesserst, ist der implantierten Klinge egal. In beiden Fälle (Bispike und Armklaue) sind es ja eigenständige Fremdkörper die in den Körper eingesetzt wurden.
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  15. Das ist ne mechanische Entscheidung. Mäntel und Rüstungen im allgemein stacken per se nunmal nicht. Die Flackweste über dem Kevlargeschützen Anzug hilft auf Regelebene eben auch nicht mehr als die Flackweste über dem Evakostüm. Mit den optionalen Stackingregeln innerhalb der Modelinie, schafft man einen gewissen Anreiz, auch nicht vollständig optimale Kombinationen spielbar zu machen. Ich würde das auch nicht ändern, denn das ist ein Fass bei dem du dann eigentlich anfangen musst, das komplette Rüstungssystem umzuschreiben, um es "logisch" zu machen.
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  16. Keine Ahbung obs schon abgehandelt wurde, möchte jetzt keine 9 Seiten durchkämmen, aber weils direkt an mich ging: Die Aussage mag ich vorne und hinten nicht unterschreiben. Optimieren/Powergamen/minmaxen ist erstmal nur das effektive ausnutzen von Ressourcen. Ein runder Charakter ist kein One-trick-pony, sondern ne halbwegs realistische Figur die breiter gefächerte Fähigkeiten hat. Aber auch diese breiter gefächerten Fähigkeiten lassen sich mit Optimiererei besser aufstellen. Mein Arzt mit 8 themenpassenden Fähigkeiten die er sich dank "Jack of all trades" kaufen konnte und vermittels kosteneffizient gekaufter *Ware (=> Wo bringt mir eine feste Menge Karma mehr, als Ware oder als Attributssteigerung?) ist nunmal runder als dein ansonsten gleich gebaute Arzt der aufgrund von Karmamangel nur 5 Fähigkeiten hat, die zur Profession passen und mit effektivpools arbeiten muss, die dem angedachten Hintergrund widersprechen. "Ich kann die Regeln besser, deswegen baue ich niedrigere Pools" ist eine vollkommene Nullaussage ohne Inhalt, das eine hat mit dem anderen keine logische Verknüfpung. Passt aber zu meinem bisherigen Erfahrungen. Angst vor Kompetenz geht häufig mit fehlendem Detailwissen der Regeln einher. Optimiererei ist zudem Kontextabhängig. Nur weil du breiter aufgestellte Proben verlangst, bedeutet das nicht dass ich dir keinen gnadenlos daraufhin optimierten Charakter bauen kann, der sich im vorgegebenen Millieu besser bewegen kann, als die Figur eines Spielers, der sich keine Gedanken über die vorgegebenen Anforderungen macht. Und schlussendlich: Nein, maximalstgroße Pools zu erreichen ist kein Kriterium von Powergaming. "Diminishing returns" ist nunmal ein relevanter Faktor.
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  17. Du könntest ihn unter Tränen lachend in den Arm nehmen. Nur so als vierte Option.
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  18. Bestimmt . Also demnächst Fancy Derek bei "Alarm für Cobra 11". Ich freu mich schon.
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  19. Die Diskussion zu den Pools ist zwischendurch etwas abgeglitten. Der Pool von 7 für einen "Professional" stimmt sehr wohl auch für kompliziertere Berufe. Arzt mit Logik 3 und Medizin 4 hat einen Grundpool von 7. Er führt Operationen aber in einem Krankenhaus durch, also in einer Medizin-Werkstatt. Damit kommt er wenn ich mich nicht Irre auf +10 Würfel und hat noch Krankenschwester/CoÄrzte die eine Teamworkprobe ablegen können. Diese haben auch keine Höheren Pools. Die Professional-Ärzte kommen also auf einen mehr als Ausreichenden Pool für auch komplizierte OP´s mit Implantaten. Wunderärzte mit Logik 4 und Skill 6 sind natürlich besser, die können auch eventuell viel ausserhalb dieses Umfeldes mit einem Medikit reißen, aber es ist schon für den Normalen Berufsalltag fast nicht mehr notwendig. Betaware und Deltaware braucht natürlich Spezialisten und ein Spezialisten Team, das sind mehr als Professionals. Genauso Herr Müller der Müller .... Wenn der nicht bescheuert ist benutzt der ne Maschine ? Auch LowTech mit Sackkarre. Wenn es nichtmal Sackkarren gibt bei dem Hobomüller Müller dann nimmt er nen Troll/Ork als Gehilfen. Es ist nicht notwendig von der Tabelle im GRW abzuweichen und die offensichtlich überzogene Bullets&Bandages Tabelle zu nehmen. Denn da kommt der Arzt dann schonmal auf nen Grundpool Erste Hilfe von 11 so wie ich euch Einschätze (Log 4, Zerebralbooster 1 weil Implantate ja so common sind, Skill 6) hat noch ne Spezi also Pool 13 und noch Stufe 6 Medikit als Bonuswürfel. Er kommt in diesem Beispiel mit der anderen Tabelle auf einen 19er Pool an Quasi jedem Ort wo er sein möchte, was in durchschnittlich 6 Erfolgen resultiert und damit leistet er keine Erste Hilfe mehr sondern flickt das Opfer im Normalfall auf ein Niveau wo es wieder weiterkämpfen kann. Das mag für einen militärischen Feldsanitäter oder einen Sani-Runner genau das beabsichtigte sein, aber ist für Normalos Absolut nicht Repräsentativ! Und ich gebe Corpheus Recht, es deckt sich inhaltlich mit den Beispiel Schergen. Damit passiert vieles an Powercreep schon unabhängig von der Gruppe weil die Vorstellung von Würfelpools bei einigen Leuten seltsam anmutet. Beziehungsweise bei euren NPC´s bleibt den Runnern nichts anderes Übrig um sie zu übertrumpfen.
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  20. Am Empfang im Eingangsbereich Das Wetter entspricht dem Verlauf des Tages. Ein mieser Tag. So wie bereits zu viele Tage zuvor in Deinem Leben. Die Welt ist gegen Dich. Gott hasst die Iren. Und das Telefon hasst Dich auch. Schlechtes Karma. Oder ist es vielleicht doch der Fluch der Mumie, wie bei Carter's Tutenchamun? Zuerst hast Du keine Verbindung, dann lässt Dich die Vermittlung warten, später wird die Verbindung zweimal unterbrochen und dann spricht die nette, hilfsbereite Dame, mit der einfühlsamen Stimme mit Dir. Bei all dem Trubel und dem damit verbundenen Lärm im Eingangsbereich kannst Du die Frau von der Vermittlung kaum verstehen und musst Dir das andere Ohr zuhalten. "Hö...n S...? ...mand ... ...ort ans Tele... Ich ...ss Sie ... der ...ung ne..." Dann wird das Gespräch beendet. Du bist genervt und frustriert. Eine Hand legt sich von hinten auf Deine Schulter. "Lassen Sie es gut sein. Gehen wir. Es wird Zeit."
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  21. war Ich früher auch, weil Ich so den ein oder anderen Powergamer oder Min/Maxer kennenlernte, der Hausregeln nur machte damit der Char NOCH besser wurde. aber seit ...Mitte SR4A und erst recht seit SR5 bin Ich immer mehr der Meinung das Hausregeln zwingend notwendig sind zum Spielen. Für mich hat sich die Wertigkeit & Bedeutung von Hausregeln entscheidend geändert. Das ist mir aber auch erst seit einem Jahr richtig klar geworden... ich nehm' das was mir/meinen Runden gefällt und lass den Rest weg HokaHey Medizinmann
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  22. Jap, habe mal mein Harcover 2. Auflage und Softcover 3. Auflage verglichen. Jetzt verstehe ich endlich, warum ich hier bei der Diskussion nicht mitgekommen bin. Endlich bringt Schleichfahrt mal was. Ab 100 m ist man also in Sicherheit und kann auch nicht mehr verfolgt werden. Also Reboot, Schleichfahrt und alles ist ok.
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  23. Bin nun weg... ohne Internet. Von mir gibt es also frühestens nächste Woche Sonntag wieder was zu lesen, vermutlich erst später, da ihr dann sicher schon viel geschrieben habt und ich nachlesen muss, was passiert ist. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und eine gute nächste Woche. Bleibt gesund und munter!
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  24. Flufftext zur damaligen Supermach 100: "Hey Cool, endlich eine Waffe mit der ich noch schneller Blei an Koerperpanzerungen plattdruecken kann."^^
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  25. Hrhr, "Aerzte mit Log 2 und Skill 2" https://www.youtube.com/watch?v=M_w_n-8w3IQ Der hat aber nen Edge von 7. ^^
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  26. Kreuzfeuer S. 52 haben sie was zu Lampen nachgereicht...
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  27. Coverbilder passen ja nie genau zum Inhalt^^^ Außerdem sollte das ja gar nicht heute bekanntgegeben werden. Doc-Byte konnte bloß nicht warten und hat das sofort rausgekloppt, nachdem er durch Zufall drüber gestolpert war...
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  28. Würde ich eigentlich über Menschenkenntnis abwickeln.
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  29. Auch wenns nur nen Teilbezug zum Thema hat: Aus der aktuellen FAQ: - Liste der Fahrzeugmods die man in Drohnen packen kann: Für die Anthrodrone mit Raketenbooster reicht die Kapazität leider nicht, aber beim Rest sind schon ein paar interessante Spielzeuge dabei. Das hier ist auch noch relevant, kam im Forum ja auch schon öfters zur Sprache: Einen Direktionssekretär könnte man somit ohne zusätzliche Basteleien auf ein Niveau bringe, dass er nur noch in den seltensten Fällen als nicht-mensch erkannt wird. 4er Threshold für Erkennungstests ist nämlich schon ne heftige Ansage und mit 12V und 90.000 Nuyen auch absolut bezahlbar.
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  30. Jetzt schau dir an, was du ausgelöst hast... http://shadowhelix.pegasus.de/images/thumb/8/89/Templererbe_Cover.jpg/510px-Templererbe_Cover.jpg Fancy Derek
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  31. 2x5 Skills sind auch nett In anderen Fällen hat der Fahrzeugrigger halt wen zum Quatschen, wenn es mal nicht so laufen sollte ^^" Schleichen ist so ein fieser Skill... Auf der einen Seite, klar ist wichtig, auf der anderen Seite ist da dann aber die Frage, wie hoch ist der skill wichtig. Wenn es allgemeingültig wichtig ist diesen Skill zumindest anzuskillen oder auf 3 zu haben um fast überall (wo es sein muss) rein zu kommen, was denkt sich dann der Infiltrationsexperte mit seiner voll geilen Ausrüstung, Bodytech, Magie diesbezüglich? (Powercreep anders herum). Gibt glaub ich keinen Skill der dermaßen extrem ist in dem Sinne. Zumindest keinen der so oft eigentlich gebraucht wird.
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  32. Die Geschichte find ich gut ^^ Wobei ich sagen muss, das es noch nen himmelweiten Unterschied zwischen Infizierten und Insektenschamanen gibt, und das sag ich nicht nur aus Sympathie für Infizierte, denn ich "mag" auch Insektenschamanen. Aber vermutlich kann man das auch zu allem anderen sagen aber hier ein paar Gedanken meinerseits: Der Insektenschamane ist per se geistesgestört und wird alleine aus dem Drang seine Macht zu mehren anfangen ein Nest zu gründen und spielt mit Mächten die jenseits seiner Vorstellungskraft liegen. Der Infizierte, vielleicht hab ich da aber auch nur eine viel zu verklärte Sicht weil ich viel VtM gespielt habe, kann ein sozialverträglicher Charakter sein. Auch wenn da ein bisschen zu viel "Geheule" mitschwingt allá mimimi ich muss Blut trinken / Menschenfleisch fressen, ich kann doch nichts dafür... Unterscheidet sich aber auch nicht grundsätzlich von einem (typischen) Runner mit Gewissensbissen: "Mimimi ich musste das tun, ich brauch doch das Geld." Da ist das einzige Hindernis, wie die (SC-)Gruppe mit so einem Wesen umgeht und/oder wie gut der Infizierte seine "Bedürfnisse" verstecken kann. Es muss nicht mal zwangsläufig die Umwelt sein, die da so entscheidend ist. Immerhin laufen genügend von denen in der Gesellschaft rum, ohne das es gleich auffällt. Gerade in SR ist die Grenze was noch spielbar ist und was definitiv nicht bespielt werden sollte sehr verschwimmend. Daher wundert mich eigentlich auch nicht die Frage: Man sieht aber auch schon den Gedankengang der Autoren, das infizierte als Spielercharaktere freigegeben wurden sind und der ganze andere Kram verneint wird. Vampire und andere Infizierte fallen für mich da insgesamt in die Kategorie "Try it". Wenn es gut läuft, dann okay, aber ärgere dich nicht wenn du gepflockt und enthauptet bei Sonnenlicht ans Kreuz genagelt wirst. Ich würde allerdings in einer Rassistengruppe auch nichts anderes spielen wollen, als eben der gewünschte "Metatyp" und dann erwarten, das mein Char das überlebt. Da fallen dann auch die anderen Metatypen unter "Try it".
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  33. deswegen geht der CHA 2 Sam auch zum Schieber seines Vertrauens, legt das Geld für die neue Knarre auf den Tisch ( & 10 % Schiebergebühr) und läßt den Schieber machen (wenn sein Spieler auch nur ein bischen Grips hat ) denn dafür sind Schieber (auch) da mit delegiertem Tanz Medizinmann
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  34. Ich möchte nur kurz Bescheid sagen, dass ich erst Samstag oder Sonntag wieder zum Posten kommen werde!
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  35. Wäre mir auch recht... Vielleicht warten wir mal ab, was der Läuterer sagt. Wenn Penhew jetzt kommt, wenn Clive nicht weiter festgehalten wird, wenn Baxter einen vernünftigen Ansprechpartner findet, ... ja, dann könnten wir ggf. mit Penhew im Schlepptau alle zusammen binnen weniger Minuten aus dem Krankenhaus verschwinden. Dann blieben nur die Probleme der beiden Verletzten, aber denen können wir im Moment wohl nicht helfen. Wenn Penhew nicht auftaucht, wenn Clive nicht gehen darf, dann stellt sich alles anders dar. Dann müssen wir uns in irgendeiner Form aufteilen, wenn ein Teil das Krankenhaus verlassen will.
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  36. Aber Kugeln sind doch Markenrassisten. Wenn das Ensemble nicht stimmig ist erhoeht sich automatisch die Wucht des Geschosses. ^^
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  37. und weil es im US Forum auch gerade Thema war eine weitere Möglichkeit des Entdeckens wäre die Schamanenmaske die sich dann zeigt mit nostalgischem Tanz Medizinmann
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  38. Ne. Der Spielspaß hat keinen Einfluss auf das "wie sind die Regeln korrekt". Er hat nur einen Einfluss auf "wie sollten die Regeln gespielt werden". Eigene Regelkenntnis und Bauchgefühl fällt unter die vorletzten beiden Punkte. Aber in solchen Diskussionen geht es ja selten um "was sind die besten Hausregeln die euch einfallen" sondern in 99% um "Was ist richtig". Wenn jemand explizit nach Hausregeln fragt gibt es solche Diskussionen ja nie.
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  39. Exakt. Aber - und das muss man schon zugeben - es ist ein "Hausregelvorschlag" aus dem Kreis jener Personen die dann später wenn die Hölle zufriert die Erratas schreiben. Das ist aber eine ziemlich zweischneidige Einstellung. Denn die Autoren in den US Foren sind auch Personen die die Missions FAQ schreiben und Einfluss darauf haben.
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  40. Die wichtigsten : Gebräuche, Schleichen, Wahrnehmung Auch wichtig : 1 Nahkampf, 1 Fernkampfskill (oder Zauber) ,Athletikgruppe Nett zu haben, aber nicht wichtig: Bodenfahrzeuge, Verhandeln, Computer mit 3x3 Tänzen Medizinmann
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  41. Es ist kein Railroading, wenn man als SL flexibel auf die Spieler eingeht und Dinge "verschiebt", bevor ein Charakter dort ankommt. Wichtig ist ob das "Gefühl" entsteht alternativlos in eine Richtung "gedrückt" zu werden. Gutes Spielleiten: http://3.bp.blogspot.com/-alq00lipuFQ/UZYcI8i23xI/AAAAAAAAAHY/ChOpYykOP8w/s1600/railroading2.jpg Schlechtes Spielleiten Früher haben dich ein schlechter GM einfach in Kombination mit den alten Abenteuern einfach "umgebracht", wenn man zufällig die falsche Abzweigung nahm. Meister: "Du siehst zwei Wege die Identisch aussehen, welchen gehst du." Spieler: "Links." Meister:"Schade, du läufst auf eine Falltreppe und bist tot." Vor allem so einige 80/90er Jahre Buchabenteuer-Autoren von DSA (DnD soll da glaube ich noch schlimmer sein vom hören sagen) hatten teilweise einen spleen in dieser Richtung.
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  42. Für die meisten meiner Runden habe ich einen Kalender parat, da viele meiner Spieler immer mal wieder das genaue Datum wissen wollen - man will schließlich den Geburtstag des Charakters nicht verpassen Allerdings wurde da auch kein Charakter bis ins hohe Alter gespielt, aber man wusste zumindest, wie lange derjenige schon "dabei" war.
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  43. Genau. Bei DSA gabs da dann wieder einen Vorteil für, Altersresistenz, 3 GP. Das ist albern, denn es wird den Kosten in beide Richtungen nicht gerecht. Eigentlich ist Langlebigkeit ein krasser Vorteil, der in einer höheren Liga spielen müsste (3 GP bei einem System, das Vorteile sonst eher in Kategorien von 5 bis 20 bewertet). Auf der anderen Seite sind die spieltechnischen Auswirkungen absolut bei null, damit sollte es 0 kosten. DSA hatte ja immer den Fimmel, jeden Furz zwanghaft bewerten zu müssen, und dann kommt son Schmuh dabei raus. Ich finde es konsequent, sich bei den Kosten am Spielnutzen zu orientieren und es daher rausfallen zu lassen.
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  44. @Femmex ich beziehe mich bei Dauer der Schwangerschaft auf die Angabe aus der ShadowWiki, wo 6 Monate vermerkt sind. Im GRW der 3 und 5 habe ich jetzt keine Zahlen gefunden (zum Glück ), also ist vielleicht aus uralt 1 oder 2.) Ich glaube Loki nannte mal Gorillas als Referenz, wobei ich eben mal nachgeschlagen habe und Gorillas haben eine Trächtigkeit von rund 8 Monaten. Ich will damit gegen die 6 Monate argumentieren, die mir deutlich zu niedrig erscheinen und zu Defiziten bei den Kindern führen könnten. Beim Thema Mehrlingsgeburten sprecht unser aktuelles GRW auch nur noch von Mehrfachgeburten - das ließe sich auch harmloser interpretieren, dass eine orkische Mutter mehrere Schwangerschaften in ihrem Leben hat. Als Referenz können die aus dem Mittelalter überlieferten 8 bis 12 Schwangerschaften herhalten (etwa nach großen Bevölkerungsverlusten wie nach dem 30-jährigen Krieg). Damit ließe sich eine stetig wachsende orkische Bevölkerung darstellen, ohne gleich biologische Fragen aufzuwerfen (ja ich weiß, alte FantaRe-Erwartungshaltung des DSA-lers in mir, Asche auf mein Haupt...) @Loki Gerade weil bei heutigen Achtlingen mittels so viel medizinischer Betreuung alle (oder fast alle) Säuglinge durchgebracht werden können, sieht man hier deutlich die Grenzen der Natürlichkeit. Irgendwann reicht die Plazenta als Versorgungsbasis nicht mehr. Die Lungen müssen mittels Medikamente in der Entwicklung gepuscht werden, damit sie als per Kaiserschnitt sorgsam abgezirkelt geholte Frühchen im hightech-Brutkasten auswachsen können. Daher sehe ich die (auch hier schweigt das GRW 5 sich zum Glück zu genauen Größen einer aktuellen Mehrlingsgeburt aus) Achtlingssetzung als sicheren Weg in den Säuglingstod und selbst der Halbsatz mit "Vierlinge sind die Regel" aus der Wiki stellt eine ziemliche Herausforderung an die Versorgungsleistung einer Orkin in freier Wildbahn dar. Und damit meine ich nicht nur die Milchleistung. Was die Eugenik-Programme - Zangssterilisation und Co angeht. Ja auch so könnte man Dystopie eiskalt darstellen. Die "jugendliche" Orkmutter mit bereits zwei Bälgern bekommt nur dann das Sozialwohnungsloch im Ghetto-Wohnbunkerturm, wenn sie sich vorher Sterilisieren läßt... Ich will auch keine Wertemäßige "Mischkategorie" der Rassen (das wäre ja ein Großprojekt, welches jede Thread sprengen würde). Ich will nur Fluff, um als Norm auch orkische Brüder/Schwestern zu haben, die ich als Nachteil Verpflichtungen auch mal irgendwo rausholen/auslösen muss. Aufgewachsen sein im Orkghetto, geschnitten sein durch die Voll-Orks , auf´s-Maul-gekriegt-haben durch halbstarke Orks, welche jetzt berüchtigte Ganger sind, Zoff mit Humanis haben und misstrauisch beäugt durch die Normbürokraten sein = ausgegrenzter Wandler zwischen allen Welten, der als Broterwerb in den Schatten läuft. Also, nur reiner Fluff und Hintergrund.
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  45. Auch hierfür dürfte es keine aktuelle RAW oder Fluffquelle geben. Allerdings kann in diesem Zusammenhang wieder auf den aus SR1-Zeiten stammenden Roman "Never trust an Elf" / "Trau keinem Elfen" verwiesen werden: Der Protagonist Kham - zu diesem Zeitpunkt ein Ork Anfang/Mitte 20 - begibt sich auf die Suche nach einem Mittel gegen die kurze Lebensspanne und frühe Vergreisung seiner "Rasse". Im Rahmen dieser Geschichte werden zwei seiner Familienmitglieder näher erwähnt: Seine Mutter ... geborene Orkfrau, Anfang 30, massiv vergreist, stark dement. ihr Zustand ist Basis der Verzweiflung und Verbitterung von sowohl Kham als auch des zweiten Verwandten:Sein Großvater ... ein goblinisierter Ork der ersten Generation, deutlich über 50 Jahre alt, keinerlei Demenzerscheinungen, normalmenschliche Vergreisung.Nimmt man den Großvater als Indikator, dann altern goblinisierte Orks (und vermutlich auch Trolle) in normalmenschlicher Rate.
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  46. Kurzer teilrelevanter Einschub: Ich habe die neue Arcology-Podcast-Episode "Being Elven" schon im Podcast-Thread empfohlen. Ab 25m erwähnt Russell Zimmerman die Informationen zur Metatypbiologie im SR1/SR2. Er will dabei zwar auf Elfen heraus, aber spricht kurz auch über Orks. Ist vielleicht ganz interessant, wie jemand, der für Shadowrun schreibt, diese alten Informationen zu den Metatypen bewertet. Wobei er nicht konkret sagt, dass sie alle nicht mehr gelten, aber er scheint sich auch nicht wirklich daran zu orientieren und einige sind eben ausgelaufen (diskutiert wurde etwa Vegetarismus bei Elfen). So dass für mich nicht unbedingt klar ist, ob sowas wie die erwähnten Mehrlingsgeburten von Orks noch kanonisch sind bzw. im praktischen Sinne kanonisch sind, also dass sie bei den Autoren tatsächlich Beachtung finden.
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  47. Würde ich beides nicht so pauschal unterschreiben (was übrigens auch schon heute zutrifft ).Das soziale Umfeld und die Erziehung spielen hier mindestens die gleiche Rolle wie die körperliche Entwicklung. Der heutige Schulhof-Schläger ist nicht zwangsläufig der große, starke Typ sondern oftmals der Typ, der sich sein Fehlverhalten auf Grund seines Einflusses bei seiner Rotte leisten kann. Persönlich würde ich sogar behaupten, dass sich Owen der Ork weit weniger erlauben darf als seine Kindergarten-Freunde, eben weil da die Angst vor seiner körperlichen Überlegenheit ist. Schon heute führen US-Polizisten bei Bedarf Kinder in Handschellen ab. Die Schulzeit ist da wiederum ein anderes Thema... Zum Thema: In meinem SR verläuft die biologische Entwicklung der Metatypen zum Erwachsenen annähernd gleich (wobei heutige "normale" Menschen bereits ein gewisses Spektrum aufweisen), allerdings verläuft der Alterungsprozess je nach Metatyp unterschiedlich. Sowohl Orks als auch Trolle werden ja nicht "urplötzlich" (wie im Humanis-Fluff amüsanterweise beschrieben) zu Muskelbergen, sondern kommen bereits größer und schwerer zur Welt als bspw. Elfen.
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  48. Ähmm... willkommen in der Realität des Jahres 2016. Das halte ich für ein idealisiertes Theorem. Die aktuelle Realität sieht ganz anders aus. Und das ganz ohne Orks in den Kindergärten/Schulen. Und ich rechne auch nicht damit, dass bis ins Jahr 2075 die soziale Verantwortung und gesellschaftliche Toleranz gestiegen ist. Den Schilderungen von Shadowrun entnehme ich eher das Gegenteil.
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  49. Das wäre es vielleicht beim normalen Menschen. Aber nicht unbedingt bei einem Homo sapiens robustus. Aber mal unabhängig vom geistigen Reifegrad: Die zu jedem Alter erhöhte Kraft führt zwangsweise zu Konflikten. Und ganz besonders im Alter, bei dem der Geist noch nicht voll ausgereift ist. Stell dir doch mal die trotzigen Bengel im Kindergarten vor: Die Erzieherin, die den Orkbengel kräftemäßig unterlegen ist. Der troztige Orkbengel, der dem Normkind das Vesper abnimmt, ohne dass dieser ein Chance hat. Wie werden die üblichen kindlichen Konflikte über das Spielzeug/Klettergerüst usw. ausgehen, wenn der Robustus körperlich klar überlegen ist? Hier geht es weniger um die Glaubwürdigkeit von Humanis, sondern um den gesunden Menschenverstand. Um den Bully auf dem Schulhof oder in der Straße.
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