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Showing content with the highest reputation on 09/29/2020 in Posts
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Ausnahmsweise schon einen Tag vorher, ehe das Quartal überhaupt beginnt: Im III. Quartal sind gar keine Neuigkeiten erschienen, weil das doofe Corona die Planungen und Umsetzungen ziemlich durcheinandergewirbelt hatte. Im IV. Quartal soll aber alles aufgeholt werden, darum kommen (in zwei Schüben) nun: Das Weinen der Frau aus den Hügeln Softcover, Kampagne im Amerikanischen Bürgerkrieg (3 Abenteuer) mit vorgefertigten Investigatoren Grenzland Deutsche Kampagne von Berlin bis Königsberg in den 1920ern unter Mitwirkung von Sebastian Weitkamp, Marcel Durer, Stefan Franck, Sascha Hillenbrand, Mirko Bader und Uwe Weingärtner. Hardcover in Farbe Umringt von Freunden (aka Feind meines Feindes II) Das dreiteilige Finale um die Geschehnisse, die in "Feind meines Feindes" ihren Lauf genommen haben. Softcover Das grausame Reich Tsan Chan Übersetzung der Weltbeschreibung mit eigenem Abenteuer Hardcover in Farbe Weltbeschreibung = Übersetzung Abenteuer = deutsche Eigenproduktion Halloween Drei übersetzte Halloween-Abenteuer: Halloween in Dunwich (aus einem Monograph)School of the Dead (aus einem anderen Monograph)Trick or Treat (aus "Blood Brothers")Softcover Expeditionen Überarbeitung des klassischen "Expeditionen", wobei zwei alte durch zwei neue Abenteuer ersetzt wurden. Hardcover in Farbe Für die Veröffentlichung im I. Quartal 2021 sind vorgesehen: Weltgeheimnis Eine Organisation für Investigatoren und drei damit verbundene Abenteuer. Hardcover Geschlossene Räume zwei neue deutsche Abenteuer Softcover Eiskalte Ernte Übersetzung von Cold Harvest Softcover im II. Quartal sollen planmäßig erscheinen (die sind natürlich uete noch nicht fertig, aber liegen im Zeitplan): De Vermis Mysteriis Das Buch über die Mythos-Bücher. Hardcover Berlin (The Wicked City) Stadtbeschreibung mit 3 Abenteuern Übersetzung Hardcover Rostocks Sieben Softcover mit einem langen Abenteuer im III. Quartal sollen erscheinen: Namenloser Schrecken in der Alten Welt Softcover mit zwei übersetzten Abenteuern Die Fleischgärten von Carcosa Softcover (1 langes Abenteuer) Schatten einer Stadt eigene Kamapgane in Stuttgart, 1920er Harcover und für alle, die das heute schon wissen möchten: Die Übersetzung von Malleus Monstrorum Zweibändig) beginnt gerade. ####################################################################### CTHULHU-Herbstabstimmung 2020: Es ist wieder soweit, aber weniger gewaltig als die Wahl der Lieblingsabenteuer, vielleicht vergleichbar mit der Wahl der Lieblingsautoren vom Umfang her! Es wird gewählt! Diesmal geht es um die Lieblingscovermotive - weder um Titel, Buchinhalt oder sonstige Gestalung von Covern. Es geht genau um dies: Coverillustrationen! In dem eigens dafür angelegten Unterforum (um den Rest des Forum damit so wenig wie möglich zu "stören", befinden sich bereits jetzt die Threads für die erste Wahlrunde. Es beginnt am 2.10. und dauert, solange es eben dauert. Das Ziel: Die TOP 3 Lieblingscovermotive wählen (dafür wird möglichst sanft aus 56 Motiven runtergewählt, bis es ca. 21 Motive sind, welche dann 1:1 zur Wahl gestellt werden.) Man darf (annonym) seine Stimmen abgeben und gern auch kommentieren (am besten in den jeweiligen Threads, bzw. in dem Hauptthread zur Abstimmung). Es gibt dabei nichts zu "gewinnen", aber die Abstimmung ist kein reiner Selbstzweck, sondern hat geheimnisvolle und verborgene Hintergründe, die sich erst nach und nach erschließen dürften ... Wer mitmachen will, soll das herzlich gerne machen, wer dazu keine Lust hat, darf es selbstverständlich lassen. Ich freue mich aber über eine rege Beteiligung und spannende Abstimmung! ######################################################################## Und abschließend wie gewohnt: Fragen, Anmerkungen, Gedanken? Immer her damit! *** Ich finde insbesondere XXX toll! *** Ich vermisse XXX! *** Wann kommt denn XXX?" *** Ich hätte gern mehr / weniger / nur / gar nicht ... Hardcover / Softcover ... usw. usw. Sagt es mir. Ich will es wissen.7 points
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Hupps. 1920er! Tippfehler korrigiert Masken: dazu sollte hochoffiziell etwas auf der virtuellen SPIEL 2020 gesagt werden. Dem möchte ich nicht vorgreifen. Nur so viel: Es wird gewaltig! (Und es wird fleißig daran gearbeitet)6 points
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Hier ist die ganze Sendung in der Mediathek: https://www.prosieben.de/tv/prosieben-spezial/video/prosieben-spezial-rechts-deutsch-radikal-ganze-folge War das erste Mal dass ich seit 10? 15? Jahren Pro7 geguckt habe, und es hat sich gelohnt. War eine sehr gut gemachte Dokumentation. Manchmal einfach nur reden lassen, dann entlarven sie sich selbst, aber wenn nötig auch knallhart Kontra. Auch bei den Aufnahmen mit der versteckten Kamera: Zu ahnen (und auch zu wissen) dass die AfD eine rechtsradikale Partei ist, und es so direkt vorgeführt zu bekommen, sind zwei verschiedene Dinge. Das müde "hat man doch eh alles gewusst" Abwinken kann ich deshalb nicht nachvollziehen. Noch immer wollen 26% der Sachsen AfD wählen, hoffen wir dass die Bilder zumindest ein paar davon erreichen!4 points
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SirDoom ist nur eifersüchtig dass dein Post ein buntes Bild hat und seiner nicht.3 points
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"Social Justice" ist natürlich auch ein Kampfbegriff, letzten Endes finde ich soziale Gerechtigkeit als Ziel allerdings sehr positiv. Finde das auch ganz normal und erstrebenswert. Ich bin mir bewusst, dass diese Einstellung nicht von allen Menschen geteilt wird, sonst wäre unsere Welt nicht so himmelschreiend Ungerecht, und die Schere zwischen Arm und Reich würde nicht größer und größer werden. Finde es deshalb auch, manchmal, ganz spannend Menschen zu begegnen die diese Ziele ablehnen. Meistens kotzen sie mich aber eher an...3 points
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Sorry, aber das ist ein so kompletter grober Unfug, dass noch nicht mal das Gegenteil davon richtig ist.3 points
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Gut so, sollen sie sich schön zerlegen. Bürgerlich würde er sich gerne gerieren, die AfD ist allerdings von Anfang an mit einer Fremdenfeindlichen Agenda angetreten. "Nicht so viel Nazi wie die anderen" ist kein Qualitätsmerkmal, gilt für die anderen Gründer genauso. Sollen sie, wie Lucke, alle in der Versenkung verschwinden und ihre unbedeutenden Splitterparteien aufmachen. Mögen die Fraktionen in den Landtagen weiter kaputt gehen...3 points
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(hab die TERF-Diskussion mal in einen separaten Beitrag gepackt) ...sie hier eher Transmänner ausschließen wollte, mit einem Argument das genau so auch gegen Transfrauen gelten würde? Weil eine Verkaufsplatform offensichtlich das gleiche wie ein kuratierter Shop mit einer gezielt angelegten und auf der Homepage beworbenen Kategorie ist. So weit stimme ich dir zu. Aber in diesem Fall wurde die Gruppe ja bereits inkludiert und Rowling hat sich dafür ausgesprochen, die Inklusion rückgängig zu machen. Wenn ein Restaurant kein Schild hat "wir kochen keine toten Ratten" muss man nicht davon ausgehen, dass dieses Restaurant tote Ratten in den Topf wirft. Aber wenn ein Restaurant so ein Schild hat, dann ein neuer Besitzer kommt und als erstes dieses Schild abmontiert, könnte man eventuell ein winzig kleines bisschen skeptisch werden, was diese Handlung wohl sagen soll3 points
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Hm ... schwierige Situation. Ich hätte beim ersten Scheitern den Vampir auftauchen lassen. Durch den nicht gelungenen Zauber hat er noch einen gewissen Teil von freiem Handeln und heftet sich an den Beschwörer. Nach dem Motto "Gehe ich unter, nehme ich dich mit". Beide gehen in einer großen Feuersäule zugrunde bzw. ist der Beschwörer den Rest seines Lebens gezeichnet. Oder der Vampir verendet kann aber vorher noch einen Teil seines Geistes in den Beschwörer Pflanzen. Für die Zukunft also einen ungebetenen Gast im eigenen Kopf. Könnte interessante Situationen für zukünftige Sitzungen ergeben. Bin da nicht so festgelegt auf die Regeln. Wie Die InsMaus es sagte, auch bei mir Stimmung (Drama) geht vor Regeln. Ein Scheitern kann ja das Szenario erfolgreich beenden. Nur halt mit unerwünschten Nebenfolgen.2 points
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Mit "SJW" - Kram ist nicht "soziale Gerechtigkeit" gemeint. Sondern gieriges Anspruchsdenken, Rumgeheule, Randgruppenthemen auf Kosten der Allgemeinheit und Studenten, die durch Geschichtsbücher getriggert werden und rumheulen. Oder zumindest die Vorstellung solcher Szenarien.2 points
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Nun, ich hab versucht u.a. mit dem Blick auf die Statistik den Blick von diesem Vorfall weg auf die allgemeine Situation von Frauen zu lenken. Diese sagt nämlich, dass Frauen sehr gefährlich leben. Insofern ist diese Verallgemeinerung nicht komplett aus der Luft gegriffen. Sie hat ihren Ursprung in der leider sehr traurigen Realität. Deshalb zu sagen "diese Verallgemeinerung ist falsch", wenn uns die Realität leider ein Bild zeigt, dass sie nicht komplett an den Haaren herbeigezogen ist, ist halt Täter/Oper-Umkehr. Frauen haben zurecht Angst vor Männer, die diese täglich vergewaltigen, schlagen, bedrängen und ermorden. Wenn man das eben als "Schrödingers Vergewaltiger" mal in Worte packt, klingt das hart - insbesondere wenn man eben kein Vergewaltiger ist - aber es entspricht eben leider zum Teilen eben auch der Wahrheit. Und natürlich "not all men™", aber leider halt immer noch viel zu viele und es wird Frauen auch heute noch gesagt/beigebracht, sie sollen halt eben nichts zu aufreizendes tragen, anstatt das jungen Männern beigebracht wird, sie sollen Frauen nicht vergewaltigen.2 points
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Wenn es "Cancel Culture" nicht gibt, was ist dann das hier: https://whyevolutionistrue.com/2020/09/28/richard-dawkins-canceled-at-trinity-college-dublin/ Ein radikal linksversifftes Gutmenschenkonzept namens "Handlungen haben Konsequenzen". Dawkins war früher einmal ein respektierter Humanist und Kritiker menschenfeindlicher Ideologien, aber mittlerweile spricht er sogar auf Konferenzen evangelikaler Hassgruppen wenn die seinen Hass auf Feministen, muslimische Kinder und "Social Justice" teilen. Das darf er selbstverständlich machen, nur muss er eben genau wie jeder andere Mensch damit rechnen, dass andere Leute ihn dann auf Deutsch gesagt für ein Arschloch halten und nichts mehr von ihm wissen wollen. Wenn der klischeetypische "racist uncle" nicht mehr zu Familienfeiern eingeladen wird, weil sich niemand seine Tiraden anhören will, ist das auch kein "canceln". Wenn jemand über den Inhalt einer Erklärung getäuscht wird und daraufhin seine Unterschrift zurückzieht ist das "Cancel Culture"?2 points
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nee nee, Du hast das falsch verstanden Darian, es geht bei der Nicht-Nominierung, oder Ausladung, oder wie auch immer, nicht konkret um den von mir rausgekramten alten Fall. Da ist es eher so dass es seitdem eher schlimmer geworden ist... (Ich sehe mich nur nicht so in der Pflicht, das jetzt ausufernd zu dokumentieren). Dass es Unternehmen gibt die "sofort einknicken" ist eben auch eine gefärbte Sichtweise. Wenn eine Sauce umbenannt wird: Für die einen (auch hier) ein einknicken, für andere ein längst nötiger Schritt. Es gibt bei den "die Moslems nehmen uns die Weihnachtsmärkte/Osterhasen weg" Rufern einen großen Trend zur Übertreibung, oder auch der freien Erfindung. Nicht nur die, schon klar, Verschwörungsgläubige gibt es in jeder Couleur, es häuft sich eben bei Pegida, der neuen Rechten, den alten weißen Männern mit Welt-Kolumnen oder bei Tichys Einblick oder PI oder den Corona-Leugnern oder QAnon...2 points
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Die Situation in dem Fahrstuhl sehe ich selbst auch unproblematisch, war aber nicht dabei, sie hat sich unangenehm gefühlt, er sich im Recht, da muss sie eben durch. Das Problem ist danach entstanden, ein kurzes "sorry, wollte Dich nicht belästigen" und vielleicht wäre alles wieder gut gewesen. Stattdessen über Muslimas mit verstümmelten Genitalien zu schwadronieren, irgendwo zwischen unsensibel und Totalarschloch. Das Konfliktfeld von "Mann darf gar nicht mehr flirten" und "Frau will nicht belästigt werden" existiert schon immer, und letztendlich müssen sich da zwei Menschen einig werden. Es gibt ja auch extremere Fälle des Anspruchsdenkens, "Grab her by the Pussy" und auch noch viel viel extremer. Noch einmal der Hinweis von mir, der von mir verlinkte Beitrag ist von vor 9 Jahren, es gibt da einiges an Entwicklung, das war eben das was ich schon kannte (und schnell gefunden habe). Für die einen ist es Fortschritt der Gesellschaft, für die anderen Sprechverbote. Und da ist meine Meinung sehr klar zu, man darf (fast) alles sagen, muss aber mit den Konsequenzen leben, nämlich dass andere das nicht gut finden. Und da finde ich die Argumentation, dass nur "woke" Aktivist*innen bestimmte Aussagen kritisch sehen, halt zu kurz gegriffen. Egal was jemand sagt, Leute die es verteidigen finden sich immer.2 points
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Mir würde es schon reichen, wenn die Doku die CDU erreicht, bei denen diverse Mitglieder nicht die nötige Distanz halten können. Klingt einfach, ist aber vielleicht das ganze Geheimnis. Manchmal entlarven sie sich selbst, aber nicht immer. Und dann muss man kontra geben. Damit hat die Doku bereits bessere Arbeit geleistet, als sämtliche Talkshows der letzten 5 Jahre. Bis auf seltene Ausnahmen darf da jeder alles sagen, ohne dass es mal kontra gibt...2 points
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Und hier dann noch das Ende vom Lied (für diejenigen die es interessiert): Nach längerer Überlegung habe ich mich entschieden wie ich sowas in Zukunft händeln werde. Szenarien die den Einsatz von Magie zwingend erfordern kommen selten vor, aber trotzdem kann es ja dazu kommen, dass die Investigatoren einen Zauber für eine kreative Problemlösung nutzen wollen (haben ja meine Spieler in dem oben beschriebenen Fall auch getan). Daher hab ich mich dazu entschieden, dass es sinnvoll wäre in solch kritischen Situationen auf Würfelwürfe zu verzichten und den Investigatoren einen automatischen Erfolg zuzugestehen, wenn ich es für sinnvoll erachte. Beispielsweise würde ich einen "Vertreibe" Zauber nicht ohne Probe erlauben, da sich sonst der Erfolg komplett ohne Herausforderung erfolgen würde. Um dadurch allerdings das Erlernen von Zaubern nicht massiv zu vereinfachen (immerhin soll Magie ja etwas mächtiges und gefährliches bleiben), habe ich da eine kleine Sonderbedingung dran geknüpft. Es folgt nun eine grobe Formulierung dieser Hausregel: Wenn es im Rahmen eines Szenarios einen Zauber gibt, der zur Problemlösung verwendet werden kann (ob das erlaubt ist, liegt im Ermessen des SL!!) kann man auf zwei Arten damit umgehen: 1) Man lernt ihn mit dem Ziel ihn für die den Fortschritt der Handlung zu verwenden. Wenn man das tut, entfällt die schwere MA-Probe beim Ausführen des Zaubers, allerdings kann man ihn danach nicht nochmal verwenden. Man lernt ihn also nur für dieses eine Mal und nicht für immer. 2) Man lernt den Zauber, um ihn dem eigenen Repertoire der bekannten Magie hinzuzufügen. Dann muss man wie gewohnt Proben ablegen, kann ihn aber bei einer erfolgreichen Probe immer wieder wirken. Ich hoffe das ich mit dieser kleinen Anpassung solche Probleme in Zukunft vermeiden kann. Auf jeden Fall vielen Dank an alle für das Feedback2 points
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Moin, ich hab vor kurzem durch das Buch "Pforten in die Finsternis" geblättert und dabei etwas interessantes gefunden. Im Szenario "Die Dunkelheit unter dem Hügel"gibt es eine STelle an der die Investigatoren einer Vision erliegen könenn, wenn sie einen Tempel betreten der Yig gewidmet ist.Dadurch erleidet der Investigator STA-Verlust, soweit alles normal, allerdings bekommt er dadurch auch 2 Punkte im Cthulhu-Mythos dazu. Und das hat mich stutzig gemacht. Soweit ich das gerade weiß, behandelt das Regelwerk nur zwei Wege Punkte in CM zu bekommen: Wahnsinn, der aus der Begegnung mit einem Monster oder Phänomen des Mythos resultiert oder das Studium eines Werkes des Mythos. Aber ich finde die Idee garnicht so verkehrt, weitere Wege zu haben den Investigatoren Punkte im MYthos zu geben (auch wenn sie dies vll garnicht wollen). Daher hier die grundlegende Frage: Habt ihr schonmal Investigatoren auf anderem Wege Punkte in CM gegeben? Falls ja auf welche? ICh fände es cool, wenn sich hieraus eine Art Ideensammlung ergibt, damit man die Investigatoren ein bisschen mehr überraschen kann.1 point
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Er hat sie nur beworben und nicht selbst da gesprochen, mea culpa. Ändert aber am Argument so wenig wie Dawkins "Korrektur". Der große Intellektuelle Richard Dawkins hat aus Versehen einen Beitrag verfasst (nicht einfach nur retweetet, komplett selbst geschrieben) in dem er für eine Konferenz einer Organisation wirbt, die aus ihrem Herzen echt keine Mördergrube macht? Klar, und der Typ mit der Flasche im Hintern in der Notaufnahme ist einfach nur unglücklich gestolpert "Postmodernismus" ist übrigens auch so ein amorphes Buzzword für "alles was ich irgendwie doof finde". Wäre es nur dieser eine Beitrag, würde ich nicht mehr als blödes Rumgetrolle sehen. Aber bei Rowling ist es nicht nur dieser eine Beitrag, zum Beispiel gibt es noch... Nein, aber Rowling hat ihre Haltung zu Transmenschen mit ihren Gewalterfahrungen begründet und somit ausdrücklich die Verbindung zwischen Transmenschen und Vergewaltigern hergestellt. Eben die übliche rechte Panikmache um Männer die sich als Frauen verkleiden würden um Frauen auf dem Damenklo zu vergewaltigen.1 point
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Stimmt. Das eine ist was real passiert ist, das andere ist ein Opfermythos. Auf Kritik zu reagieren ist auch noch Cancel Culture? Meine Güte, so langsam wird das zu "ich packe meinen Koffer...". "SJW" ist einfach das Äquivalent zu "Gutmensch". Mit der Wahl zum Unwort des Jahres die rechten Konnotationen von "Gutmensch" zu sehr ausgebreitet um noch unschuldig tun zu können, also haben alle besorgten Bürger einmal auf "Suchen und Ersetzen" geklickt und "Gutmensch" durch "SJW" ersetzt. Kann man sehr schön in den Google Trends sehen, nach der Bekanntgabe der "Ehrung" gibt es auf einmal nur noch "SJWs" aber keine "Gutmenschen" mehr1 point
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Die Ausrüstung muss der Situation angemessen sein, und da gehören auch aufrechterhaltene Zauber dazu. Wer mit Sturmgewehr und Vollrüstung in eine AAA-Zone kommt wird Großalarm auslösen, wer mit einem ganzen Weihnachtsbaum an Zaubern an einem patrouillierenden Geist vorbeiläuft auch. Die raffiniert versteckte MP erregt weniger Aufmerksamkeit, und auch der maskierte Zauber fällt nur sehr aufmerksamen Beobachtern auf. Es gibt durchaus Situationen wo man als SL mit der Spielbalance argumentieren muss, aber wenn irgendwie möglich sollte man solche Dinge ingame lösen. Das kreative finden von Regel-Lücken macht manchen Spielern auch viel Spaß, muss aber nicht zwingend ein Angriff auf die Authorität der Spielleitung sein. Blöd wird es halt, wenn ein Spieler den anderen das Spotlight klaut. Eventuell kann man dann mehr auf die Stärken anderer Charaktere eingehen, oder es in der Gruppe besprechen, oder irgendwann auch entscheiden dass man so nicht zusammen passt.1 point
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#Sale #PDF #SR6 #PegasusDigital Alle PDFs sind um 25% reduziert. Feuer frei und das GRW um 50%. Die Aktion (irgendwas von Drivethru, keine Ahnung) geht noch bis zum 30.09.2020 (morgen). Also seht zu. #HoltSieEuchAlle >>> aktueller SALE auf Pegasus Digital1 point
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Zum ersten ist jemanden "für ein Arschloch halten" etwas ganz anderes wie mit Kampagnen in den sozialen Medien zu versuchen, dass diese Menschen nicht mehr auftreten dürfen, gefeuert werden oder die einfach nur bedrohen und beschimpfen. Und alle Menschen, die diesen Menschen eine Bühne bieten. Zum zweiten geht es sich nicht darum, dass diese Personen nicht mehr wie in deinem Vergleich eingeladen werden, sondern darum das nach der Einladung eine Ausladung erfolgt. Sprich ein "canceln" der Einladung. Das macht mittlerweile Schule und ist meines erachtens Ausdruck der Angst vor den Social Justice Aktivisten und ihrem (vielleicht vermeintlichen) Einfluss in den sozialen Medien. Mit den ganzen Einladungen-Ausladungen und gestrichenen Veröffentlichungen befinden wir uns derzeit imho in einer Übergangsphase. Die Zukunft sieht so aus, dass die Medien/Veranstalter vor lauter Angst in vorauseilendem Gehorsam Personen, die nicht der Social Justice Moral entsprechen, keine Bühne mehr bieten. Und die Social Justice Aktivisten werden das als Sieg feiern - endlich sind die Menschen einsichtig und überzeugt... Der Tod von Toleranz und Diskurs - es lebe die Reinheit des Geistes und die Moral. Oder bin ich etwas zu pessimistisch?1 point
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Soweit ich mich erinnere sprach JKR von 'domestic abuse', nicht dass sie explizit von einer Transperson vergewaltigt/belästigt wurde. Aber man kanns ja mal versuchen. Wie ich oben schon erwähnte stimmt es, dass natürlich nicht aLLe MäNnEr böse Vergewaltiger sind, aber leider zu viele. Darus jetzt aber die Übertragunsunterstellung zu machen, dass Transfrauen deshalb auch (per se) Vergewaltiger seien, (weil es ja "eigentlich" Männer sind) obwohl Transpersonen zu den Personengruppen gehören die selber von Gewalt und Vergewaltigung betroffen sind ist... abenteuerlich. Es ist weniger das Unterstellen der vermeintlicher Scheinheiligkeit der pösen SJW, als viel mehr das Leugnen, Umdeuten und Neukreieren der Realität durch Konservative und Rechte, dass mir sorgen bereitet.1 point
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Ich denke auch, dass es als alter, weißer Mann, so wie ich auch (schon fast) einer bin, viel einfacher ist sich in die Situation von einem ähnlichen Menschen, hier Dawkins, hineinzuversetzen. Wäre ich in einem Aufzug und hätte einer Frau was lustig-anzügliches gesagt, und dann fände die das doof... Das Problem bei dem Szenario ist: Du bist vermutlich eher respektvoll im Umgang mit Frauen, deswegen folgt daraus, dass die Frau in dieser hypothetischen Situation überzogen reagiert und unrecht hat. Wenn Du diese hypothetische Situation Deiner Arbeitskollegin präsentierst; dann steht die auch mit Dir (vorgestellt) im Aufzug, und das findet sie halt nicht so schlimm, ihr kommt ja auch gut miteinander aus. Dazu kommt eben der langjährige, gute Eindruck von Dawkins. Muss man aber eben mit klarkommen, der nette schwarze Onkel der in den Sitcoms damals rumwitzelte ist auch ein vielfacher Vergewaltiger. Wie konnte man sich so täuschen? Unter anderem weil man die Person noch nie gtroffen, schon gar nicht kennengelernt hat. Ich sehe nicht hinter jedem Passanten einen Vergewaltiger. Bin mir aber bewusst dass (fast?) alle Menschen zu eigentlich unmenschlichen Taten in der Lage sind, die Gründe und Motivationen mal dahingestellt. Edit: Corpheus war schneller mit dem Szenario. Nennt mich Prophet...1 point
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Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass aus einer Einladung zum Kaffee morgens um 4 bzw. in ähnlichen Situationen schon langjährige Beziehungen entstanden sind ... Und ganz ehrlich: Wenn ich in meiner "Jugend" überraschend meiner Traumfrau im Aufzug begegne wäre, hätte ich auch versucht, sie irgendwie anzusprechen (bevor ich den Moment den Rest meines Lebens vieleicht bereue). Und da wäre eine Einladung zum Kaffee auch nicht die schlechteste Wahl. Imho kann man diese Situation nämlich auch ganz anders bewerten. Die Frage, ob ich bei jeder Frau mit einem Trauma rechnen muss? Imho nicht. Würde auch all meinen Erfahrungen mit Frauen widersprechen. Haben JKRs mögliche Erfahrungen mit Transmännern oder als Opfer sexueller Gewalt dich bei der Beurteilung ihres Standpunktes interessiert? Ich sehe hier immer wieder aus der Social Justice Ecke eine gewisse Scheinheiligkeit.1 point
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Sowas würde mir als Spielleiter übel aufstoßen. Mir ist klar, dass de Regeln das hergeben...aber das ist Powergaming at it's best! Auch wenn die Spieler sicher den Vorteil "erhöhte Konzentration" haben werden, so sollte das Aufrechterhalten eines Zaubers zumindest unangenehm sein (sowas wie ein latentes Kribbeln in der Nase etc.. Das will man halt nicht haben. Abgesehen davon, verschiebt sich dadurch das Powerlevel immens uns viele weitere Proben (z.B. Entzug, Beschwörung etc.) werden massiv erleichtert für den Spieler.1 point
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Ohhh, my sweet summer child... wann warst du zuletzt mal im Internet? Wenn das die beiden einzigen möglichen Möglichkeiten sind, will ich dich schon irgendwie fragen - ohne dir zu nahe treten zu wollen - Wann hast du dich das letzte mal mit einer Frau unterhalten? Ich möchte dir jetzt nicht unterstellen, dass du das nicht bzw. noch nie gemacht hast, aber frag bei nächster Gelegenheit mal Frauen aus deinem Freundes und Bekanntenkreis nach, was sie so Woche für Woche, bzw. Tag für Tag so erleben. Frag sie mal nach den creepigsten "Anmachen" die sie so bekommen haben. Danach wann und wo Männer meinten es wäre ok sie mal "zu fragen". Geht der Artikel darauf ein was davor passiert ist? Wissen wir, was die Frau vorher schon alles erlebt hat? Nicht nur mit der Person, sondern auch mit anderen Männern? Klingt mir sehr nach Male Entitlement gone wrong und jetzt jammert da wer rum. In Deutschland ist etwa jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Denke nicht, dass das in den USA sonderlich anders ist. Diese Perspektive kommt aber nicht vor. Deshalb vielleicht mal im Freundeskreis fragen - statistisch sollte da eine Person dabei sein. Und wenn dann Frau aufgrund eigener Erfahrungen abweisend auf eine für sie bedrohlich wirkende Person reagiert, dann ist das nicht das Problem der Frau. BTW: Dein Argument hier ist ein Strohmann-Argument. Niemand fordert, dass "nur in beleuchteten Räumen mit Fluchtmöglichkeiten, in Anwesenheit unabhängiger dritter Zeugen und nach einer eingehenden Vorstellung" man(n) nach einem Date oder mehr fragen darf. Aber wenn man als Mann es nicht hinbekommt eine*n potenzielle*n Parter*in nach einem Date oder nach Geschlechtsverkehr zu fragen, ohne dass sich diese Person unwohl oder gefährdet fühlt, dann sollte man das Problem wie gesagt nicht bei anderen suchen. Naja, ich finde schon, dass du hier wie auch oben schon eine Gewisse Form von Täter/Oper-Umkehr vollziehst. Und wie gesagt, der Blick auf die Statistik zeigt, dass Frauen nun mal Angst haben müssen. Alle 3 Tage wird in Deutschland eine Frau von ihrem (Ex-)Partner umgebracht. Es ist also berechtigt, wenn Frauen sich von Männern bedroht fühlen - die idR. mehr wiegen, stärker sind und somit jede Frau ohne Probleme zu Boden ringen o.ä. können. Deshalb wird es - auch wenn es der Artikel so darstellen mag - wohl nicht um den Satz von wegen Hoch kommen und Kaffee trinken gehen, sondern um sein auftreten. Dieser Satz wird heutzutage immer noch erfolgreich verwendet, ohne dass es einen Aufschrei gibt. Aber es ist auch irgendwo wieder typisch, dass irgendwas auf Wörter oder einzelne Sätze reduziert wird, über die man sich dann aufregt, weil man sie nun angeblich nicht mehr sagen darf, ohne mal zu hinterfragen, wie die Gesamtsituation aussieht und ohne mal drauf zu schauen, wo hier die Systematiken liegen. Da könnte man nämlich mal ein ziemlich großes Fass aufmachen, angefangen von den schon angeführten Statistiken und Male Entitlement, über Pickup Artists (die auch kein Problem mit Vergewaltigung haben), Incels, Objektinfizierung und Reduzierung von Frauen auf "fickbarkeit", usw. usf. Frauen wie ein menschliches Wesen zu behandeln wäre schon mal ein guter Anfang. Dies ist hier vermutlich nicht geschehen und es war mit Sicherheit auch nicht das erste mal, noch das letzte mal, dass dieser Frau sowas passiert ist. Menschen sind nicht perfekt und leider bringt einem als Mann sowas wirklich bei (wenn man PUA sieht ist sogar wohl leider eher das Gegenteil der Fall). Man kann aber zuhören, an sich arbeiten und dahin streben ein besserer Mensch und ein besserer Mann zu werden. Oder man kann rumheulen, dass einem Frauen den Sex verweigern, sich womöglich noch öffentlich über das eigene Verhalten beschweren, obwohl doch jeder weiß, dass er "mir" zusteht. Auch wenn ich schon ein paar Jahre älter bin als du bin ich jeden Tag im Internet und ich weiß das sich einige Menschen nicht an diesen Konsens halten, dennoch ist es glaube ich immer noch Konsens den Holocaust nicht zu verharmlosen. Zumindest in Deutschland und zumindest in den Kreisen in denen ich mich bewege. Ist aber hier auch gar nicht Thema. Eingangs muss ich dazu sagen, dass sich meine Kritik vornehmlich nicht auf die Reaktion des Opfers oder die Kommentare auf den Tweed Dawkins' bezog sondern auf den verlinkten Blog, der mir ein wenig zu radikal in seinen Aussagen war. Ja ich weiß das es nicht nur diese beiden Möglichkeiten gibt, ich habe es absichtlich überspitzt formuliert, weil dies ja der Vorwurf des Blogs an den Mann war. Ich werde versuchen das beim nächsten Mal besser kenntlich zu machen damit jeder es versteht. Tatsächlich aber fordert der Blog (nicht das Opfer, das weiß ich nicht. Habe ich im letzten Absatz falsch geschrieben und mittlerweile korrigiert) genau das: "Solange ihr ein Unbekannter seid, seid ihr Schrödingers Vergewaltiger. Und deswegen verhaltet euch entsprechend! Behandelt Frauen nicht als Objekt – sondern denkt nach was in ihr vorgeht. Und was wird wohl in einem Aufzug (=kein Entkommen) mitten in der Nacht die angemessene Reaktion sein? Richtig, Klappe halten und in der entfernten Ecke stehen. Oder gleich die Treppe nehmen." Diese pauschale Forderung in den letzten beiden Sätzen habe ich kritisiert. Das ist mir einfach zu undifferenziert. Tatsächlich war der Artikel Mittagspausengespräch und tatsächlich waren neben mir und drei anderen Männern auch drei Frauen anwesend, die einhellig der Meinung waren das der von slowcar verlinkte Blog mit seiner Reaktion auf den Vorfall übertreibt. Grundsätzlich fanden zwei von den dreien auch die öffentliche Reaktion des Opfers übertrieben. Das ist natürlich nicht representativ aber wenn man die Kommentare zu Dawkins Kommentar (der glaube ich nicht der Mann im Aufzug war) liest, sieht man das auch Frauen unterschiedlicher Meinung dazu sind. Du fragst dich sinnigerweise nach der Vorgeschichte zu der Situation und bringst an, dass die Frau vielleicht schon ähnliche oder andere unangenehme Erfahrungen gemacht hat. Gleichzeitig unterstellst du dem Mann neben den von der Frau dargestellten plumpen Anmache aber auch ein überhaupt nicht thematisiertes oder vorgeworfenes unpassendes Auftreten. Ich glaube das ist eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Ich habe auch nie behauptet, dass ihre Abweisung falsch war oder das es ihr Problem sei wenn sie so angemacht wird. Ich weiß wiederum nicht wo du das liest. Meine Kritik richtete sich gegen die pauschale Aussage: "wie kann man nur um vier uhr morgens eine Frau im Fahrstuhl fragen ob sie noch mit aufs Zimmer will?" Das solch eine Anmache in solch einer Situation wahrscheinlich in den seltensten Fällen zum Erfolg führt, ist klar. Und das es in den allermeisen Fällen unpassend ist, ebenfalls. Aber es auf eine Stufe mit physischer und sexueller Gewalt zu stellen und von Männern zu verlangen das sie sich im Spiegel als potentielle Vergewaltiger sehen? Den Schritt kann ich nicht nachvollziehen und er geht mir daher zu weit. Eine Täter/Opfer Umkehr war sicher nicht meine Absicht. Die Frau hat in der Situation nichts falsch gemacht und der Mann hat sich falsch verhalten wenn die Frau Angst hatte. Punkt. Das habe ich auch so in dem von dir zitierten Absatz klar geschrieben. Wo siehst du hier eine Täter/Opfer Umkehr? Ich habe nur kritisiert, dass der Blog alle Frauen zu Opfer macht und alle Männer zu "Schrödingers Vergewaltiger"1 point
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Bezugnehmend auf slowcars Post: Mit den den Konsequenzen bin ich grundsätzlich auch bei dir, ich empfinde es nur so, dass in den letzten Jahren die Konsequenzen halt drastischer werden. Wie du schon sagtest der Beitrag ist 9 Jahre alt. Die Ausladung von diesem Monat. Das Dawkins ein streitbarer Charakter ist, ist nix neues. Auch das er polemisiert und dabei hier und da über das Ziel hinausschießt ist nix neues. Nur hat man ihn dafür bisher nicht ausgeladen. Auch James Gunn, um das Beispiel noch mal aufzugreifen, stolperte über Tweets die zum damaligen Zeitpunkt 8-10 Jahre alt waren. Natürlich ist es nachvollziehbar das Disney andere Standards an seine Mitarbeiter legt als familienfreundliches Unternehmen. Taten sie aber nicht. Sie stellten ihn ein für Guardians 3. Erst als republikanische Blogger Disney anpgrangerten wie sie Gunn denn weiter beschäftigen könnten ob seiner Tweets wurde er gefeuert (und inzwischen wieder eingestellt). Das jemand kritisiert wird für das was er sagt und tut ist völlig legitim. Das Problem sind glaube ich auch nicht die Kritiker. Zum einen sind es die Medien, die jede Kritik sofort zum "Shitstorm" erheben und damit erst befeuern (siehe Dieter Reiters Facebook Beitrag zu den Streiks in München und dem "Shitstorm" den die Bild deswegen ausmachte). Zum anderen sind es Unternehmen, Organisationen oder andere Gruppen die dann sofort einknicken und schlimmstenfalls sogar noch öffentlich bekennen müssen das sie überreagiert haben (siehe Nuhr und die DFG). Das befeuert dann natürlich die Vorwürfe von Cancel Culture. Ob es sie nämlich gibt oder nicht entscheiden ja nicht die "woken" Aktivist*innen (die es ja schon immer gab) sondern die Empfänger der Kritik wie Veranstalter, Universitäten etc (die neuerdings wie aufgeschreckte Hühner jedem medialen Echo mehr Gewicht schenken als ihren Überlegungen und Entscheidungen von gestern). Und das ist es was mich bei der ganzen Sache stört. Diese ewig billigen Wegducker die dann noch behaupten, sie hätten ja von nix gewusst. Kann ich Nuhr wegen seiner Polemik unmöglich finden? Natürlich! Kann ich entscheiden, dass Dawkins wegen seiner Aussagen für mich nicht tragbar und auszeichnungswürdig ist? Ja, klar! Aber es ist doch lächerlich wenn ich mich anders positioniere, dann nach Kritik umkippe und mich dann rausreden will mit: "oh, es gibt Menschen die Dieter Nuhrs Witze nicht gut finden? Wusste ich gar nicht..."1 point
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Ohhh, my sweet summer child... wann warst du zuletzt mal im Internet? Wenn das die beiden einzigen möglichen Möglichkeiten sind, will ich dich schon irgendwie fragen - ohne dir zu nahe treten zu wollen - Wann hast du dich das letzte mal mit einer Frau unterhalten? Ich möchte dir jetzt nicht unterstellen, dass du das nicht bzw. noch nie gemacht hast, aber frag bei nächster Gelegenheit mal Frauen aus deinem Freundes und Bekanntenkreis nach, was sie so Woche für Woche, bzw. Tag für Tag so erleben. Frag sie mal nach den creepigsten "Anmachen" die sie so bekommen haben. Danach wann und wo Männer meinten es wäre ok sie mal "zu fragen". Geht der Artikel darauf ein was davor passiert ist? Wissen wir, was die Frau vorher schon alles erlebt hat? Nicht nur mit der Person, sondern auch mit anderen Männern? Klingt mir sehr nach Male Entitlement gone wrong und jetzt jammert da wer rum. In Deutschland ist etwa jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Denke nicht, dass das in den USA sonderlich anders ist. Diese Perspektive kommt aber nicht vor. Deshalb vielleicht mal im Freundeskreis fragen - statistisch sollte da eine Person dabei sein. Und wenn dann Frau aufgrund eigener Erfahrungen abweisend auf eine für sie bedrohlich wirkende Person reagiert, dann ist das nicht das Problem der Frau. BTW: Dein Argument hier ist ein Strohmann-Argument. Niemand fordert, dass "nur in beleuchteten Räumen mit Fluchtmöglichkeiten, in Anwesenheit unabhängiger dritter Zeugen und nach einer eingehenden Vorstellung" man(n) nach einem Date oder mehr fragen darf. Aber wenn man als Mann es nicht hinbekommt eine*n potenzielle*n Parter*in nach einem Date oder nach Geschlechtsverkehr zu fragen, ohne dass sich diese Person unwohl oder gefährdet fühlt, dann sollte man das Problem wie gesagt nicht bei anderen suchen. Naja, ich finde schon, dass du hier wie auch oben schon eine Gewisse Form von Täter/Oper-Umkehr vollziehst. Und wie gesagt, der Blick auf die Statistik zeigt, dass Frauen nun mal Angst haben müssen. Alle 3 Tage wird in Deutschland eine Frau von ihrem (Ex-)Partner umgebracht. Es ist also berechtigt, wenn Frauen sich von Männern bedroht fühlen - die idR. mehr wiegen, stärker sind und somit jede Frau ohne Probleme zu Boden ringen o.ä. können. Deshalb wird es - auch wenn es der Artikel so darstellen mag - wohl nicht um den Satz von wegen Hoch kommen und Kaffee trinken gehen, sondern um sein auftreten. Dieser Satz wird heutzutage immer noch erfolgreich verwendet, ohne dass es einen Aufschrei gibt. Aber es ist auch irgendwo wieder typisch, dass irgendwas auf Wörter oder einzelne Sätze reduziert wird, über die man sich dann aufregt, weil man sie nun angeblich nicht mehr sagen darf, ohne mal zu hinterfragen, wie die Gesamtsituation aussieht und ohne mal drauf zu schauen, wo hier die Systematiken liegen. Da könnte man nämlich mal ein ziemlich großes Fass aufmachen, angefangen von den schon angeführten Statistiken und Male Entitlement, über Pickup Artists (die auch kein Problem mit Vergewaltigung haben), Incels, Objektinfizierung und Reduzierung von Frauen auf "fickbarkeit", usw. usf. Frauen wie ein menschliches Wesen zu behandeln wäre schon mal ein guter Anfang. Dies ist hier vermutlich nicht geschehen und es war mit Sicherheit auch nicht das erste mal, noch das letzte mal, dass dieser Frau sowas passiert ist. Menschen sind nicht perfekt und leider bringt einem als Mann sowas wirklich bei (wenn man PUA sieht ist sogar wohl leider eher das Gegenteil der Fall). Man kann aber zuhören, an sich arbeiten und dahin streben ein besserer Mensch und ein besserer Mann zu werden. Oder man kann rumheulen, dass einem Frauen den Sex verweigern, sich womöglich noch öffentlich über das eigene Verhalten beschweren, obwohl doch jeder weiß, dass er "mir" zusteht.1 point
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Zur Klarstellung, ich beziehe mich im folgenden vor allem auf den verlinkten Blog: Nein ich glaube für die einen ist es sexistisch und nicht angebracht eine Frau zu fragen ob sie "mit hoch auf einen Kaffee kommt" weil ja die Frau per se in jedem Fremden einen möglichen Vergewaltiger sieht und für die anderen ist das eine Verhöhnung der realen Opfer von physischer und sexueller Gewalt. Eine Einladung zum einvernehmlichen Koitus ganz generell und verallgemeinernd mit Sexismus oder gar Vergewaltigung zu framen ist für diese Gruppe einfach unvorstellbar. Andere Themen wie z.B. der Holocaust genießen von vorneherein das Privileg das es sozialer Konsens ist das Mensch Vergleiche mit ihm nicht anstellt. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll für die sicherlich berechtigte Debatte solche Vergleiche auch bei anderen Themen nur vorsichtig und nicht inflationär zu verwenden. Es gibt nun einmal Situationen wo jemand unbeabsichtigt oder gar schuldlos benachteiligt wird oder unangenehm berührt ist. Gibt es Frauen die bei einer Einladung zum Kaffee in der "falschen" Situation oder dem "falschen" Sender verängstigt sind? Sicherlich. Ist es daher aber generell für Männern nur in beleuchteten Räumen mit Fluchtmöglichkeiten, in Anwesenheit unabhängiger dritter Zeugen und nach einer eingehenden Vorstellung erlaubt Frauen zu Geschlechtsverkehr einzuladen weil alles andere quasi als geplante Vergewaltigung verstanden könnte? Oder stülpen wir damit allen Frauen eine Opferrolle über die nur die wenigsten von ihnen annehmen? Nicht falsch verstehen: Ich sage nicht: "Das wird man wohl doch noch sagen dürfen!" Es gibt sicherlich Situationen in denen das nicht angebracht ist. Die Situation war für die Dame vielleicht unangenehm und DIESER Mann in DIESER Situation hat sicherlich etwas falsch gemacht. Aber die Verallgemeinerung durch den Blog, dass dieses Ansprechen allgemein so nicht richtig ist kann ich nicht nachvollziehen. Da Dawkins dem Opfer hier aber seine Angst auch in dieser Situation abgesprochen hat, ist er mit seiner Polemik sicherlich zu weit gegangen. Ob er sich damit allerdings disqualifiziert für obige Einladung muss dann der Einladende entscheiden. Die Begründung "oh haben wir nicht gewusst" find ich aber billig. Für mich hat es hier schon den Eindruck, dass man Dawkins erst nach dem Protest auslud. Schlimmer noch: diejenigen die diese Vorwürfe gegen andere äußern um sie unmöglich zu machen verfolgen oftmals ganz andere Ziele oder lehnen die Personen die man verhindern will aus ganz anderen Gründen ab. (Beispiel James Gunn)1 point
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Schatten einer Stadt eigene Kamapgane in Stuttgart, 9920er Harcover Uhh ein sehr futuristisches Abenteuer Und wie schaut die Planung für die Maskenkampagne aus?1 point
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In dem Artikel steht "It looks as if a social-media mob descended on Ms. O’Donnell and “convinced” her to withdraw the invitation.", oder anders gesagt, reine Spekulation. Ich schätze Dawkins sehr für seine Religionskritik, das heisst aber eben auch nicht dass man darüber hinaus alles andere vergessen kann. Beispiel von vor 9 Jahren: Skeptizismus/Atheismus, Feminismus und wie Richard Dawkins sich ins Aus trollteLetztendlich ist Dein Standpunkt, bzw der der von Dir verlinkten Webseite (den Du Dir ja damit gemein machst) der: Die Leute sollen sich nicht so anstellen, es ist ganz normal dass man Sexistisch und Antiislamisch ist, bzw das ist gar kein Sexismus sondern so ist die Welt eben, und der Islam ist eben auch böse und deswegen ist das alles so korrekt. Dass das jemand anders sehen kann kommt da kaum Gewicht, bzw ist das dann ein "Online-Mob", nicht Menschen die sich da Gedanken drüber machen. Und dass eine Universitätsleitung vielleicht auch etwas progressiver denken kann, das kommt auch nicht vor, die werden vom "Online-Mob" dazu gezwungen. Zusammenfassend: Für die einen ist es grundlegender Anstand, für die anderen "Cancel Culture".1 point
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Mein Lieblingssatz: "... might cause “discomfort” to the students."1 point
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War schon vorbestellt, aber jetzt bin ich noch mehr gespannt drauf =)1 point
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hmmmmph ....ooOO( da kann man auch hoffen ,das die Warheit über Trump die Rednecks davon abhält ihn zu wählen. Wishfull thinking. Aber Hey, Ich habe ähnliche Träume.... Auf der anderen Seite, selbst wenn es nur ein paar Dutzend oder vielleicht sogar ein paar Hundert erreicht, die noch nicht vollständig ....über die Klippe gesprungen sind, so ist es dann ein Erfolg ) Mit Traumtanz Medizinmann1 point
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Ohne jetzt konkret irgendwelche Regeln auszunutzen: Den "fluff" beim Auto-Ausbau kann man sich schenken, das geben die Regeln komplett nicht her. Dafür hat ein Kleinwagen viel zu viel (8-12) und ein Bus viel zu wenig Kapazität (20) und die Slot-Punkte-Kosten sind auch eher mäßig angepasst... In den Beschreibungen ist nirgends angegeben, dass Sitze ausgebaut werden müssen, was ich mir bei einem Auto der Größe eines Polos (Nissan Jackrabbit) aber gut vorstellen kann, dass das sein müsste. Andererseits ist auf einer Ladefläche eines Toyota Gopher, wenn man sie überdacht, auch ordentlich Platz für ein Bett, von einem Bus mit 50 Sitzen mal ganz zu schweigen. Bei dem bekomme ich für die 25 Sitze nur 2 Slots, wie beim Jackrabbit für 2 Sitze... Danke für eure Antworten. Eine Form der Hausregel (bspw. dass ein Sitz für das Valkyrie-Modul umgeklappt wird und nur eins von beidem aktiv sein kann) wird es dann richten.1 point
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Klingt sehr gut, das werde ich mir wohl bestellen müssen, wenn es raus ist.1 point
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"Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD" „Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD“, sagt der (damalige, bis 04/2020) Pressesprecher der AfD-Fraktion, als er sich unbeobachtet fühlt. Darum müssten noch mehr Migrant*innen kommen. Später könne man sie alle "vergasen". Eine Doku dazu wurde von Pro7 produziert. Wann habe ich das letzte Mal aktiv Pro7 geguckt? Als Stefan Raab noch neu war? Das werde ich dann wohl mal ändern! Hier der Trailer (keine Ahnung wie man das einbettet) https://vimeo.com/461804876/c7c83475b8 Edit: Pressesprecher zu Pressesprecher der Fraktion korrigiert.1 point
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Bin wirklich gespannt auf den Band. Fand es sehr schwierig/lustig mit meiner Gruppe einen Cut zu machen nach dem ersten Band und zu sagen:' Ich hab genauso wenig Ahnung wie ihr' Vor allem das 'Branching' in Bezug auf die verschiedenen Zugehörigkeiten wird der Knackpunkt. Mal gucken ob nachher alle auf der selben Seite Enden1 point
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Je nachdem wie die Vorbereitungszeit so aussieht fertige ich vorher ein Word-Doc an mit Anmerkungen und Zusammenfassungen. Das wird dann gedruckt und gnadenlos vollgeschmiert im Verlauf der Abende mit dingen, die sich lohnen festzuhalten. Für Kämpfe o.ä. Zahlenansammlungen hab ich noch aus DSA-Zeiten ein kleinen Heftlein in dem dann eine aktuelle Kampfübersicht erstellt werden kann (Betonung liegt auf werden kann, da kämpfe bei uns eher cinematisch ablaufen, anstelle von reinem Zahlen-Geballere) Bei Kampagnen gebe ich mir da etwas mehr Mühe und pflege die Notizen des Abends dann ins Dokument, als Anmerkungen und Erfahrungen, ein.1 point
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Ich hab es mir auch mal vorbestellt, hoffe es ist nicht zu SR6 spezifisch. Aber da ich ja auch noch wild SR4 Kampagnen für SR5 verwurste wird es schon hinhauen.1 point
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Kann mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen. (Und ich bin verdammt froh, dass ich in meinen inoffiziellen NovaPulsen nicht festgelegt hab, wer den 2080 den Cup der Meister gewonnen hat ... wäre ja jetzt Makulatur...)1 point
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Meine Neugier ist auch geweckt. Das Buch werde ich mir auf jeden Fall zulegen. Beim Lesen durch das Inhaltsverzeichnis war die erste Seite schon überzeugend, auch wenn es das war, was ich erwartet hatte. Das es dann auch noch Infos zu Essen, Sport und Namen gibt, trifft bei mir genau ins Schwarze. Freu mich drauf.1 point
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Das liest sich durchaus interessant. Bisher für mich das SR6-Buch, von dem ich am ehesten annehme dass ich es tatsächlich im spiel benutzen kann. Auch dass auf Onlinespiele eingegangen wird ist erfrischend. Ebenso dass auf die ingame-Medienlandschaft eingegangen wird, etwas was sonst sträflich vernachlässigt wird. Das werde ich defintiv kaufen, vielleicht sogar mal vorbestellen.1 point
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>>> Ihr wolltet einen Blick auf das INHALTSVERZEICHNIS von Hinter dem Vorhang werfen? Kein Ding, büdde!1 point
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#HinterDemVorhang #Inhaltsverzeichnis #Einleitung #ADL #Vorschau #Regelwerk #WerkzeugeFürSpielerUndSLs #TPK Was findet ihr eigentlich alles in HINTER DEM VORHANG? Schaut einfach mal selber rein! >>> Hinter dem Vorhang – Inhaltsverzeichnis & Einleitung >>> Im Blog1 point
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Laut WiFi-Vorteil teilt ein Vitalmonitor seine Daten mit den Geräten, die man festlegt. Weiterhin kann er DocWagon alarmieren, wenn die Lebenszeichen einen bestimmten Wert unterschreiten. Kann man hieraus schließen, dass ein Vitalmonitor bei erreichen einen festgelegten Zustands ein Signal an einen Medikamenteninjektor (S. 175 BS) schicken und somit die Verabreichung eines Medikaments auslösen kann? Mir geht es speziell um die Verabreichung von AEXD (S. 179 BS) sobald man einen TLE-X (S. 62 BS) Anfall hat.1 point