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Showing content with the highest reputation on 09/07/2015 in all areas

  1. Ich bin eher underwhelmed.
    5 points
  2. Jimmy Pierce - Jennys Loch - Ich starre auf die Rosen. Mir läuft ein Schauer über den Rücken. Mit Willy spielen, das wäre genau mein Ding, Jenny. Noch lieber ... würde ich ein bisschen mit dir spielen. Wenn du verstehst was ich meine, ... Verflucht. Was hast du ihr eingeflüstert, Michael? Jetzt findet sie die Idee wohl gut. Wenn wir so tun, als wären wir an Vivian und Sarah vergeben? Dann bringt sie die beiden am Ende noch um, damit sie an ihr "Fleisch" kommt. Schöne Scheiße. Ich war bereit alles zu tun um hier rauszukommen. Dachte ich zumindest. Ich habe die anderen aufgefordert dies ebenfalls zu tun. Erst jetzt wird mir bewusst, wie weit diese Opfer gehen werden. Experimente mit Leichen. Sex mit diesem Ding? Dabei könnte man leicht draufgehen. Oder eine Schwachstelle finden? Ist sie so weit abgelenkt, dass man daraus Profit schlagen kann? Vielleicht. Wenn es nicht anders geht ... aber erstmal hier weiter umsehen. "Danke." Ich zwinge mich zu einem Lächeln. Dann blicke ich zu Willy. "Na, nach dem Essen, wollen wir da mal eine Runde spielen?" Rose ... Rose ... was ist das für eine Rose? Eine Wildrose, selbst gepflückt? Oder gekauft? War sie einkauen? Oder hat sie sich Blumen schicken lassen? Falls ja, wäre das vielleicht eine Spur. Ashlyn könnte nach einer Online-Bestellung suchen. So viele Rosen werden hier nicht bestellt. Bestimmt nicht. Und dann? Soll Ashlyn, die Hackerin und ihr menschenscheuer Bruder Jenny überwältigen? Lächerlich. Jatik! Mit seiner Eingreiftruppe! Die Wissen durch die Farm von Tate auch sicher mit was sie es hier zu tun bekommen. Oder das FBI? Idiot. Wie willst du überhaupt jemanden Bescheid geben? Das ist wieder mindestens ein Schritt zu weit gedacht. Trotzdem mustere ich die Blumen genauer um daraus Erkenntnisse zu gewinnen. Wir müssen jeden Strohhalm nutzen.
    3 points
  3. Es ist wie ich mir dachte. Meine Leute sind uns auf der Spur. Die Sache ging mir nahe. Die anderen suchten überall nach Spuren... und hinterliessen dabei überall Spuren für die Polizei. Ich selbst habe blutige Fussspuren im Laden verteilt. Egal. Die Polizei wird unsere geringste Sorge sein, wenn die Drohung an der Wand von meinen Leuten ist. Bei all dem noch ein Fremder dabei... wer ist dieser Junge? Hat aber auch was Gutes. Der kann bezeugen, dass wir zumindest den Mann nicht getötet haben. Konzentrier dich. Die Sache ist durch. Wir können nicht einfach verschwinden - das macht uns verdächtig. Ich lehnte neben der Tür die in die Waschküche führte an der Wand und beobachtete meine Freunde, versunken in meine eigenen Gedanken. "Gut dann nicht wie weg..." Der Franzmann hat recht - lauf weg. Darin bist du doch gut. Der Kampf war doch nie deins. Was meinst du was das für ein Theater gibt, wenn die Bullen hier auftauchen und rumschnüffeln. Kannst du noch einen Hoffmann ertragen. Hm? Zieh seinen Namen nicht in den Schmutz - der Mann hat uns gerettet. Etwas was du nicht geschafft hast. Du warst doch schon drauf und dran uns zu veraten. Ich frag mich ja ernsthaft, wer hier wen veraten hat, Erich... Katharina ist schon an mir vorbei. "Stopp..." murmele ich. Als der Student und Rudolf auch an mir vorbei stolpern wiederhole ich deutlicher "Stopp." "Ich glaube nicht, dass das gut ist. Wir können hier nicht einfach verschwinden. Wir müssen die Polizei rufen und unsere Lage erläutern. Wir haben uns hier mit Schubert treffen wollen, dem steht es gar nicht zu Gesicht unpünktlich zu sein. Die Hunde verhielten sich unruhig, also sind wir lieber mal nachsehen und haben dann das hier gefunden und sind in Panik geraten. Haben dann natürlich sofort die Polizei gerufen. Die Nachricht an der Wand - verstörend. Aber wir wissen nicht was es damit aufsich hat. Praktischerweise haben wir gleich einen Unbeteiligten dabei, der diese Geschichte belegen kann." Ich deute auf den verdutzt dreinblickenden Studenten. "Leute... wir können uns keine zwei Fraktionen leisten, die uns ans Leder wollen. Bei den Ganzen Spuren die wir hier hinterlassen haben, werden wir nicht nur verdächtigt werden sondern wahrscheinlich verurteilt." Zwei Fraktionen? Du meinst doch Drei - vergiss die Araber nicht. Ich dreh mich zu Rudolf. "Da holt uns der Baron auch nicht mehr raus... und wir können das Haus hier wohl auch schlecht anzünden, um unsere Spuren zu verwischen." Irgendwie ziemlich gefühllos über Feuer zu sprechen, wenn dein Freund Holzkohle dabei ist, oder? Ich blicke zu Jacques. "Tut mir Leid... etwas unbedacht... mir fiel nichts..." Ich wende mich von Jacques ab. "Ich seh das doch richtig, oder?" Tick Tack... du hast nicht viel Zeit. Willst du gar nicht wissen was ich vorgeschlagen hätte? Meine Lösung ist viel besser - und so einfach! Halt die Klappe, Phillip....
    3 points
  4. Furia Prima - Im Fischteich der Caedier und unter den Wellen - Die Kälte und Wucht des Wassers schlug Furia Prima die Luft aus den Lungenflügeln. Sie spürte keine Angst oder Zorn, in erster Linie Überraschung. Arme Secunda. Prima blickt nach oben, möchte die Wasseroberfläche durchstoßen, sich aus dem Teich ziehen, sich kurz schütteln, sich dann in der Sonne trocknen lassen, wie damals, als sie noch klein waren. Doch da ist keine Oberfläche. Nur Wasser, es ist hell, seltsam leuchtend, aber Prima kann keine Quelle ausmachen. Keine Sonnenstrahlen, nur Wasser. Gruppen kleinerer Meerestiere ziehen an ihr vorbei, Furia Prima versucht sich, nach ihnen umzudrehen. Verwunderung. Dann ein brennendes Stechen in der Lunge, die Frau spürt Beklemmung in sich aufsteigen. Da ist ein Hindernis, etwas, das sie hier zur Fremden macht. Ach richtig, der Mund. Warum ist mein Mund geschlossen? Und warum atme ich nicht? Seltsames Gefägnis, in dem sie da steckt. Warm und eng. Prima tut einen kräftigen Schwimmzug, schaut hinter sich. Ein schwebender Körper, Wasserblasen steigen aus seinem Mund auf. Die Prima ertappt sich dabei, abgestoßen zu sein. Was ist das? Sie schwimmt um den Körper, fühlt sich jetzt freier, Wasser fließt um sie, fließt mit ihr. Die schwebende Frau ist in weißen Stoff gehüllt und Strähnen langen, braunen Haares wabern um ihren Kopf. Sie sieht krank aus, leblos, bewegt sich nicht. Prima fasst nach der Hand der Frau, zuckt zurück. So brennend heiß und etwas schlägt in dem Körper, wie ein kleines Erdbeben, nur wieder und wieder. Prima verspürt tiefes Mitleid. Etwas Schrilles hallt durch das Wasser, Prima glaubt, ihren Namen zu hören. Kurz sieht Prima den Körper wie in einem Spiegel über sich, nur den Körper, nicht sich selbst. Dann wird der Spiegel zerbrochen und ein Arm tastet heraus. Prima möchte den Arm nicht anfassen, er macht ihr Angst. Sie hat das Gefühl, etwas Wichtiges zu übersehen oder vergessen zu haben, sortiert ihre Gedanken. Sie glaubt, fast zu des Rätsels Lösung gekommen zu sein, als sie einen starken Zug spürt. Sie fährt herum, sieht Bauwerke in der Ferne, ein Strahlen und Leuchten in verschiedenen Blau- und Türkistönen. Prima verspürt eine seltsame Aufregung, fast kindlich, als sie meint, eine Silouette in der Ferne zu erkennen. Ach richtig, das war es. Ich werde erwartet. Prima schwimmt in die Richtung des Zugs, verliert das Interesse an dem schwebenden Körper, sieht nur noch aus dem Augenwinkel, wie er durch den Spiegel gezogen wird.
    3 points
  5. Furia Prima - Der Garten der Caedier, vor dem Fischteich - Prima betrachtete mit katzenhafter Faszination das verheulte aufgequollene Gesicht ihrer Schwester. Die schönen, blonden Haare wirkten filzig und ungewaschen, der unkoordinierten Hochsteckfrisur zu urteilen nach zu urteilen hatte sich Secunda selbst an ihren Haaren versucht. Sie als "hässlich" zu bezeichnen, dafür reichten die Verunstaltungen nicht, aber Prima stellte mit Genugtuung fest, dass das exotische Strahlen, mit dem ihr ihre Schwester so oft die Schau stahl, erloschen war. Furia Prima hatte große Probleme gehabt, den Ausführungen ihrer Schwester zu folgen, aber es war nicht zu übersehen, dass die junge Frau außer sich war. Von der übertriebenen Euphorie über die Heimkehr ihres Gatten war nichts mehr zu sehen. Prima ertappte sich, darüber froh zu sein. Secunda konnte so götterbeleidigend glücklich sein, eigentlich kein Wunder, dass sie jetzt so offensichtlich litt. Mit mildem Interesse strich die Prima ihrer jüngeren Schwester die Haare aus dem Gesicht, versuchte, ihren Ausführungen zu folgen. Irgendwas stimmte mit Pisciculus, dem alten Fisch nicht, der Rest von Secundas Ausführungen machte für Prima keinen Sinn, sie wirkten fast wie im Fieber. Furia Prima lächelte mild und strich ihrer Schwester beruhigend über die Haare. Immerhin etwas. Wäre ja noch schöner gewesen, wenn ihre Schwester tatsächlich die märchenhafte Ehe hätte führen können, die sich erst andeutete. Schon gar nicht, nachdem Pisciculus sie, Furia Prima, so sehr verabscheute, dass er auch keinen sozialen Affrond gescheut hatte, um die Verlobung mit ihr zu vermeiden. Prima gratulierte sich zu diesem im Nachinein glücklichen Umstand, sie wusste nicht, was mit Secunda los war, aber in ihrer Haut wollte sie sicherlich nicht stecken. Fortsetzung folgt...
    2 points
  6. Das ist ja jetzt noch nicht die Endversion von Lemonfish, aber ich empfand die BdW-Tasche als weitaus ansprechender. http://www.pegasus.de/fileadmin/Bilder/News/Berge_des_Wahnsinns_Taschen.png
    2 points
  7. Als Ove sich der Telefonzelle mit Matilde nähert, sieht er, dass ein anderer Mann sein Telefonat beendet hat und seine Telefonzelle verlässt. Als er bei Matilde vorbei kommt, hält er kurz inne und verneigt sich vor ihr. "Guten Abend, gnäd'ge Frau." http://tellyspotting.kera.org/wp-content/uploads/2014/05/Rupert-Davies-as-Inspector-Jules-Maigret.jpg
    2 points
  8. Letzten Endes halte ich in einem Spiel, wo die Bandbreite von Logik-1 Trollen bis zu Logik-Weiß-der-Geier-Was-Cybertaktikern reicht, nicht besonders viel davon, "klassische" Rätsel anzubieten, welche die Spieler dann selber lösen sollen. Wozu spiele ich nen Typen mit Logik und Wahrnehmung x^3, wenn ich am Ende selbst alles rausfinden soll? Dann kann ich auch die Logik auf 1 packen.
    2 points
  9. Die Tasche: Ein exklusiver Blick auf den Prototypen der INVESTIGATOREN-TASCHE aus dem kommenden CTHULHU Komplettset für die 7. Edition! So bekommt ihr eine Idee, wie die fertige Tasche aussehen kann. Das Leder wird vorraussichtlich anders gemustert sein und die Cthulhu-Prägung fehlt natürlich noch! Und die Bücher sind selbstverständlich andere... Geiler Sch...
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  10. Der Agent selber befinden sich zudem rein "technisch" gesehen ja auch noch auf Deinem Kommlink/Deck ... wenn, dann hat nur "er" mit dem Rauschen zu kämpfen (bei Hosts - wie Avalia natürlich schon richtig sagte - fällt das Entfernungsrauschen weg). Und zu dem Punkt, warum auch ich auf eine Matrix-Wissenskill (mindestens) bestehe ... hier ein kleines Beispiel: Der Runner "MatrixBoon" hat sich ein brandheisses Kom mit Schleicher-Dongle gekauft, auf dem ein Agent der Stufe 3, in einem draufgelötetem Carrier-Modul, läuft, der auf den Namen Brutus hört. MatrixBoon hat so Null und gar keine Ahnung von der Matrix und befehligt seinen Brutus folglich mit eher "intuitiven und alltagsüblchen" Begrifflichkeiten. Wie er sie eben selber aus dem Umgang mit der Matrix gewohnt ist und aus den Trid-Shows und Filmen her kennt. MatrixBoon: "Okay Brutus, ich will das Du da vorne mal das Link von der geilen Schnecke hackst und mir ihre privaten Bilder kopierst." Brutus: *würfelt aufgrund des für ihn unverständlichen Gebrabbels seines Users 2x3=6 Würfel ... kein Erfolg* MatrixBoon: "Was? Wie? Was heißt hier >>Befehl nicht verstanden<< .... was soll der Dreck, Du sollst doch einfach nur dieses Plüschtier da vorne hacken, na dieses .. sag mal siehst du das Hello Kitty Icon nicht???" Brutus: ">>Filterkriterium 'Hello Kitty' ist ungültig, soll ich eine Matrixsuche durchführen?<<" MatrixBoon: "Was glaubst Du denn?" Brutus: ">>Fehlerhafter Auftrag. Bitte präzisiere die Aufgabe erneut.<<" MatrixBoon: "Mhm, okay, also pass auf. Da vorne" ... *MB zeigt auf das Icon wie er es sonst auch gewohnt ist* ... ", das Du sollen hacken. Und dann verfraggt nochmal kopier mir ihre privaten Bilder runter, damit ich endlich mal hier weiter komme." Brutus: *hackt (eilig) erfolgreich das Kommlink und würfelt ob er verstanden hat, was sein User da von ihm will: 1 Erfolg und Brutus kopiert* MatrixBoon: "Ha, na bitte, geht doch. Also, nun hackst Du da vorne den Host und gehst da rein und meldest Dich." Brutus: *hackt (eilig)* (Misserfolg, der Host bekommt 1 Marke auf dem Kommlink von MatrixBoon, der kriegt das natürlich "nicht" mit) Brutus: *hackt* (Misserfolg, der Host bekommt wieder 1 Marke = 2) Brutus: *hackt* (Misserfolg, 3 Marken) Brutus: *hackt* (Misserfolg, Markenmaximum ist bereits erreicht) ... nach 1 Minute meldet sich Brutus er habe den Host erfolgreich gehackt und betreten ... MatrixBoon freut sich nen Keks, doch alles was er auf dem kleinen AR-Screen von Brutus sieht, ist wie 2 grinsende Sicherheitsspinnen und 3 IC-Programme seinen Agenten zerfetzen. Wenige Sekunden später geht auch, für ihn vollkommen unverständlich, sein neues Kommlink in Flammen auf. Als die Sirenen im Hintergrund der Straßenzüge immer lauter werden, ist sich MatrixBoon eines sicher: Hacking sollte man den Experten überlassen aber wie zum Teufel nochmal haben diese verflixten Mietcops nur von seinem Versteck erfahren?
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  11. Ein Muster der Tasche (ich sage jetzt mal "Prototyp") wird vielleicht schon in Kürze online zu sehen sein. Das marketing arbeitet daran. Ich denke, dann kann man auch mehr zu den Details sagen. Mein Wissensstand: Vollleder.
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  12. So, ich bin wieder da. Alle Mitbewohner sind in der Uni, Arbeit, anderweitig aufgeräumt, Wäsche in der Waschmaschine, aber lange noch nicht fertig, Tee steht vor mir, kreativitätsfördernde Musik. Ich hoffe auf das Beste. == Edit: So, das ist der erste Streich, ich setze mich ans Zwischenspiel.
    2 points
  13. Jenny´s Schatten der sich auf die Wände der Höhle legt und Willy´s bellen sind das erste was ihr an diesem Tag, wenn man von Tag sprechen kann, von Jenny und ihrer Töle mitbekommt. Dann Augenblicke später wird der Alptraum wieder zu eurem Begleiter, alles Hoffen, alles Bangen irgendwann zu erwachen, schweißgebadet in einem viel zu heißem Hotelzimmer hat sich wiedermal nicht erfüllt. Das Monster ist zurück. Sie lächelt euch an, während sie von oben auf euch herab in den Käfig schaut, vor sich ein Tablett mit dem Frühstück um das Willy drum herum schleicht und immer wieder auffordernd bellt. "Guten Morgen..." flötet Jenny gutgelaunt "...ich hoffe ihr habt genauso wunderbar geschlafen wie ich!" Jenny stellt das Tablett neben eurem Käfig ab, so dass ihr das Frühstück, Cerealien, ein bisschen Brot, Aufstrich und Milch zu euch in die Zelle holen könnt. Sie lächelt mit einem verschmiert, blutrot geschminkten Mund und ihre Zähne blitzen zwischen den Lippen hervor. Ihr Schminkkünste haben sich über Nacht nicht verbessert und geben ihr den Antlitz des Psychopathen der sie auch ist. In diesem Fall verdeckt die Schminke nicht, sie legt offen zu Tage was aus Jenny geworden ist. Auf dem Tablett zwischen dem Geschirr und dem Essen liegen zwei Rosen. "Für die Männer!" erklärt Jenny und zwinkert geheimnisvoll.
    2 points
  14. Dramatis personae: Bibulus - 123 Der Rabe Das weißhaarige Mädchen Furia Prima - Alveradis/123 Ares Ort: Palast unter den Wellen, Im Meer vor Ostia bzw. im Fischteich des Pisciculus (Das Tor zur Stadt) Art der Szene: Rückblende
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  15. Die Tasche so sieht nicht so dolle aus. Die Verarbeitung sieht nicht gut aus. Ich achte hier mehr an echtes dickes Sattlerleder. Schade.
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  16. Die Masks gingen gestern bei mir zu Ende... mit einem katastrophalen Ausgang. Die Gruppe wurde komplett ausgelöscht. Das hört sich jetzt schlimm an, aber das Spiel selbst war toll. Es hat allen viel Spass gemacht. Besonders der Verrat von Erika Carlyle kam für die anderen Spieler sehr überraschend und brachte super Momente ins Spiel ein.
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  17. Ich schaue den Mann verwirrt an. "guten Abend" sage ich trocken, dan starre Ove an. "Was soll das? Ist hier eine Wiedetreffen vom Pfeiffenclub?"
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  18. Bei uns gibt's Edge oder auch mal n KP, wenn wir ein Rätsel selber lösen, anstatt es nur mit "... hey ich hab X Hits auf den Wurf, sag mir alles ... " abhandeln. Aber wir spielen auch schon ewig miteinander, ergänzen uns gut und lieben solche Herausforderungen.
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  19. Corn und seine 3 Klone... "Four Corners" ... :lol: ... Sorry, mußte sein
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  20. Es gibt auch Spieler, denen es Spaß macht, gut gemachte Rätsel selbst zu lösen. Da sollte man als SL seine Spieler halt gut kennen und einschätzen können. Kann man natürlich auch mit einem Würfelwurf in 5 Sekunden lösen. Da braucht sich der SL dann nicht mal ein Rätsel ausdenken: "Ihr findet ein kleines Metallkästchen mit einer Inschrift. Die Inschrift stellt ein Rätsel dar. Teamworkprobe/Ausgedehnte Probe [18], 10 Minuten" Als Spieler bevorzuge ich eine Mischung aus Beidem. Ein richtiges Rätsel... und eine Probe enthüllt bei Erfolg zusätzliche Hinweise. Vorrausgesetzt das Rätsel ist gut und vor allem passend.
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  21. So richtig begeistert bin ich aufgrund des Bildes nicht von der Tasche. Ich hatte mir diese anders vorgestellt: eher dunkelbraun, mit mehr Seitentaschen (bspw. für Würfel). Wenn man bei lemonfish auf der Homepage etwas surft, finde ich da einige Taschen, die eher in meine Richtung gehen. Auf jeden Fall werde ich die Tasche bei der Messe erstmal ganz genau anschauen. Bei Modiphius gab es beim kickstarter damals auch eine Cthulhu-Tasche. Ganz ohne Bewertung hier der Link zu der Tasche damals http://www.modiphius.net/collections/achtung-chtulhu-accessories/products/achtung-cthulhu-limited-edition-investigators-bag Der Preis war damals 60 Pfund, allerdings war sie nicht in Vollleder.
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  22. ... bestimmt nicht wegen der Logik-Rätsel . Logik - man mag es kaum Glauben - braucht man für fast alle Wissensfertigkeiten und diverse Technische ... angeblich sogar für "Erste Hilfe" (boaahhhh). Aber mach ruhig den Logik-1 Troll - der feindliche Illusionagier wird dir dieses Zuspiel nur allzu freudig danken. Z.B. mit lustigen Psychosen und Trugbildern, die dich auf unterhaltsame Weise (für den sadistischen SL und ähnlich gesinnte Mitspieler) in den Tod treiben .
    1 point
  23. Habt ihr da vielleicht Maße zu? Wie groß darf ich mir die Tasche vorstellen? Die Verarbeitung spricht mich jetzt nicht sonderlich an, das kann (und sollte gerade bei Prototypen) besser sein... EDIT: Wenn ich mir das Bild länger ansehe, dann stößt mich die Verarbeitung eigentlich eher ab. Bitte nutzt das Bild nicht für Werbung... Edit2: Gerade gesehen, dass das auf Facebook schon so publiziert worden ist, damit brauche ich die Größenangaben auch nicht mehr.
    1 point
  24. Meine Erzählung endet, wenn Furia Secunda ihre Schwester aus dem Teich gezogen hat. Danach kannst du gerne dazu kommen, oder auch davor beobachten oder sowas.
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  25. Hehe, ich bin einer der "Punks" mit Urlaub und Regelbüchern ... *fg* Nee, drum frag ich hier ja nach Feedback zu dem Teil - da wird die Verfügbarkeit hoch gehen, die modifizierten Stats benutzt und dann sollen diejenigen, die mit Feuerwaffen umgehen können, Spaß haben ...
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  26. Wir sind wieder im Geschäft... aber ob wir nicht besser einen anderen Beruf gelernt hätten?!? Schön dass es hier weitergeht, freue mich drauf.
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  27. Michael Sueson - Jennys Gefängnishöhle - Ich blicke Jenny und Willy an. Ich bin bereit, war darauf vorbereitet, soweit man auf so etwas vorbereitet sein kann. Ich spüre, dass meine Härchen sich am ganzen Körper aufstellen, schüttele mich kurz. Dann versuche ich wieder einen ruhigen Atemrhythmus zu finden. Wir brauchen Freigang, wir müssen Ansätze finden, das läuft jetzt wohl auf der Schiene... verkauf dein Fell teuer, Cowboy. Du bist niemand fürs erste Date. Zeit rausholen, erkunden ... und dann hoffentlich eine Lösung finden, bevor es ernst wird... naja... ernst ist es schon jetzt. Ich schaue Jennys verschmiertes Gesicht an, denke an meine Tai Chi Chuan Ausbildung und das Tai Chi Symbol - wo Yin ist, ist auch stets Yang. Aber wo in dieser grotesken Visage versteckt sich das? ... Du kannst das, Cowboy, komm schon. Dann sehe ich, wie James die Rose akribisch untersucht. Ihre Feinmotorik reicht für einen sauberen Rosenschnitt wohl nicht mehr aus?! Dann denke ich an des Cowboys-Rosenstil und die möglichen Konsequenzen fehlender Feinmotorik ... und bekomme Angst ... da hilft auch kein ruhiges Atmen, zumindest nicht vollständig. Verstohlen greife ich mir beiläufig in den Schritt. Als der erste Schock verdaut ist, greife ich meine Rose - die Blume, die Jenny mir mitgebracht hat -, rieche daran und lächele Jenny über die Blume hinweg zu: "Danke. Die überirdische Natur fehlt mir hier unten wirklich, da ist so eine Rose ein schönes Geschenk." Dann denke ich an die roten Farbklekse auf der Farm. Blumen ... wie schön. Das wird nicht einfach. Oder eher: Täglich noch ein wenig schwieriger, aber ihr packt das ... oder geht bei dem Versuch drauf. Mir fällt Aiden wieder ein, dann ist die Farm wieder da. Ein Teil von euch, Cowboy, leb' damit! Ein melancholisches Lächeln tritt auf mein Gesicht. Ich versuche es als Spiel zu sehen, aber mehr als Galgenhumor bleibt einem am Ende kaum. Galgenhumor und ein winziger Funke Hoffnung. Ein winziger Funke ... tief unter der Erde ... in der Dunkelheit ... das kleine Pünktchen weiß, mitten im Schwarz der Umgebung ... Yin und Yang, da ist mein Ansporn, den ich in Jennys Visage finden kann, nicht wirklich Schönheit, sondern Hoffnung. Hoffnung für uns, auf eine Flucht, auf Freiheit, auf Leben. Ihr schafft das, Cowboy.
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  28. Die Rosen sind garantiert nicht selbst gepflückt. Jenny hätte überhaupt nicht mehr die nötige Feinmotorik für solcherlei arbeiten. Zögerlich nimmt Jimmy eine der Rosen, seine Rose, in die Hand um sie genauer zu betrachten. Jenny klatscht bei dem Anblick aufgeregt und freudestrahlend in die Hände und kniet sich vor den Käfig. Sie beobachtet Jimmy dabei genau, so wie er die Rose beobachtet. Der Schnitt am Stiel ist professionell, großflächig und im steilen Winkel angebracht, das könnte jede Hausfrau die etwas von Floristik versteht, ist aber in erste Linie typisch für Rosen die man in Geschäften verkauft, ein einzelner Farn Grünzeug ist an den Stiel gebunden, die Rose ist noch nicht voll erblüht. Alles in allem tippt Jimmy darauf das sie im Internet bestellt und geliefert wurde. Sie ist so präpariert das sie frisch und nicht voll erblüht beim Kunden ankommt und sich erst vor Ort zur Gänze entfaltet. Aus der freien Natur kommt diese Blume jedenfalls nicht. Auch wenn sie schon schwach duftet.
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  29. Ich schau mir erstmal die Bilder an, die noch kommen werden. Aber wenn die gut ausschaut, können wir ja mal drüber reden.
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  30. Ich finde, er sollte eher mit den Leuten in seiner Runde reden und gemeinsam mit der Gruppe eine Lösung finden. SYL
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  31. Per se keine schlechte Idee, aber ich (in der SL-Rolle) würde dann von meinen Spielern (mindestens etwas) entsprechendes "Wissen" erwarten. Keine Matrix(wissens)skills, kein Pet-Running.
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  32. Dann hoffe vorallem mal, dass Deine Supportpunkte das Paket kaufen KÖNNEN, Lexx... ...das bezweifle ich nämlich...
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  33. Na dann hoffe ich dass sich Jemand auf der Messe finden wird, der mir die Tasche abkauft
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  34. "Das klingt gut." Ich trete neben Erich. Seinen misslungenen Scherz mit dem Feuer übergehe ich. Er weiß, dass er indirekt die Verantwortung dafür trägt. Das waren seine Leute. Die Angst ist jetzt real. Greifbar. Für alle sichtbar. Nicht ein drohendes Unheil wie im Zug als Erich sich offenbart hat. Der erste Tote liegt bereits im Haus. "Wir haben beschlossen das gemeinsam durchzustehen. Und die Polizei kann uns Schutz bieten. Und die Täter etwas auf Abstand halten. Sicher nicht lange, aber zumindest lang genug, bis wir überlegen konnten, wie wir jetzt weiter machen wollen." Ich werfe einen Blick zu Rudolf. "Und wir können deinen Freund auch nicht einfach so da liegen lassen." Ich blicke die anderen an und warte auf die weiteren Reaktionen.
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  35. Das Gerät ist einfach Banane. Auch "erratiert" ist es knackig für ein Sturmgewehr mit dem Preis und Verfügbarkeit. Als "leichtes" Anti-Material Rifle kann man drüber reden, aber dann mit ganz anderen Beschaffungsmodalitäten. Zum "Glück" lesen meine Punks keine Regelbücher, werden die also nicht so schnell drüber stolpern
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  36. Japp ... in mindestens 90% aller Runden . Das Problem bei Denk/Logik/Detektiv/etc. Abtenteuern ist, dass der Erfahrung nach "Spieler in Gruppen" dahin gehen zu tendieren, immer genau das zu denken und zu machen, was der Spielleiter nicht so geplant hat . Und der frisst dann aus Verzweifelung seine Bleistifte hinter dem Pappschirm. Ich kann das Phänomen nicht wirklich genau erklären, aber so ... und genau so ... passiert es in den besagen 9 von 10 Gruppen fast immer. Mein Tipp: Keep it simple, baue immer "alternative Umleitungen" ein und erlaube Dir auch das Abenteuer rechtzeitig den Bach runtergehen zu lassen, um dann den Chars so richtig in den Allerwertesten zu treten und eben mit nem neuen Abenteuer (und ggf neuen Chars *hehehe*) vielleicht noch am selben abend erneut zu beginnen. Gehe gemäß "Murphys Gesetz" nach immer davon aus, dass deine Spieler mit großer Wahrscheinlichkeit bereits nach den ersten 20 Minunten Deinen "roten Pfaden" zerpflückt, zertrampelt und angezündet haben, noch bevor Du das erste mühevoll ausgearbeitete Handout ihnen präsentieren kannst .
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  37. Wann können die Wahnsinnigen, die schon bestellt haben, mit den "Weihnachtspaketen" rechnen?
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  38. Wenn du das Deck nicht benutzt, geht das. Wenn du es aktiv verwendet, vor allem mittels deiner Persona, hilft das nur gegen direkte Angriffe gegen das Deck, nicht aber gegen deine Persona Im Prinzip also: Nein.
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  39. Breaking News: +++Furia noch vor dem Urlaub?+++ +++Kann die Masse noch hoffen, oder ist alles aus?+++ +++Wird sie den See niemals erreichen?+++ Ich warte gebannt !
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  40. Servius Aternius Bibulus - In seinem leiblichen Körper und unter den Wellen - Wie sehr ich diesen Körper hasse. Ich liege oder sitze tagelang irgendwo herum, wo Ares mich abstellt, nicht in der Lage meine Wünsche wirklich mitzuteilen, meine Körperflüssigkeiten wirklich zu kontrollieren, geschweige denn mich zu bewegen. Wenn ich lange genug sitze, dann beginne ich meinen verrottenden Körper von außen zu sehen, als wäre es nicht mein Körper, als wäre ich tot ... doch das bin ich nicht ... ich sollte sterben, doch stattdessen hielt ich Einzug in mein Reiche ... als Herrscher. Auch jetzt sehe ich meinen Körper, wie er zu nichts nutze auf einem Stuhl festgebunden sitzt, damit er nicht hinunterrutscht, die Augen sind geschlossen, der Mund hängt unbeweglich und offen, Speichel tropft zwischen den Lippen hervor, ich beginne meine Reise, erträume mein Reich, träume mich in den Palast unter den Wellen. Es ist doch ein Traum ... oder ist es mehr? Ares kann sich an unsere Gespräche im Palast erinnern, wenn ich ihn nachts holen lasse, von meinem Gefolge ... vielleicht ist es mehr als ein Traum... kann mehr sein?! Im Geist sickere ich durch den Fußboden, durch Erde und Gestein, bis ich auf Wasser stoße, vereine mich, folge dem feuchten Lauf, plätschere unterirdisch zum Hafen, zum Meer. Sobald ich das Meer berühre, habe ich Macht, mehr Macht als ich je zuvor besaß. Doch Macht hat immer einen Preis, das hat mich die römische Politik gelehrt. Ich will nicht zurück in meinen Körper, ich will in die Welt der Wachen, aber nicht in meinem alten Leib, ich will in meiner wahren Gestalt das Meer verlassen, gekrönten Hauptes durch die Straßen schreiten, im Triumphzug, mit meinem Gefolge, meinem Volk, meinesgleichen. Es ist kein Traum... und wenn es ein Traum ist, dann mache ich ihn zur Wirklichkeit. Ich bin kein einfacher Mensch. Nicht mehr. Vielleicht war ich es nie und ihr Blut hat in mir geschlafen? Jetzt ist es erwacht. Jetzt ist es an der Zeit das Imperium zu unterwerfen. Ich werde die Welt verändern. Ich bin Divus Servius Aternius Bibulus. Nicht einfach Herrscher, nein... G O T T Mein Reich wird kommen. Mein Wille geschehen, wie im Meer, so auf Erden. Ich spüre, dass jemand in mein Reich gekommen ist, eine Frau, ich halte sie fest, zwinge sie zu mir zu kommen. Ich flüstere leise: "Macht hat immer einen Preis, aber ein guter Politiker bezahlt niemals mit dem eigenen Geld."
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  41. Eindrücke prasseln auf dich nieder. Deine Lungen atmen Wasser? Atmest du überhaupt? Es ist gleißend hell, zugleich stockfinster, die curia ist riesig und winzig zugleich, du spürst Schwindel. Unzählige Wesen schwimmen umher, kommen, verschwinden, kehren zurück. Alle diese Eindrücke lassen sich nicht sofort fassen, nur langsam erkennst du, was für Geschöpfe hier vor dir stehen, wie deine Umgebung aussieht. Einzig der reflektierende Glanz von Perlmutt begegnet dir als Konstante überall. Die Welt da draußen besteht aus Blautönen, die Welt hinter der fernen Tür schimmert in weiter Ferne grün; aber hier, in der curia, ist alles anders. Unfassbar, nicht festzulegen, nicht zu begreifen, zumindest nicht so schnell. War das ein Rabe da zwischen den zahllosen Fischen, die durch den Raum gleiten? Unmöglich. Du siehst Seepferdchen, Rochen, Haie, Kraken, Fische, Muränen, riesige Fische, winzig kleine, so viel ... Nur langsam gewöhnst du dich an die Szenerie. Was machst du hier? Es fühlt sich unheimlich an. Falsch und richtig zugleich. Dieser Ort ist alt, so alt wie... und mächtig ... so mächtig wie... das Meer. Du spürst die Kraft. Kommst langsam an. Wer erwartet dich hier? Was erwartet dich hier?
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  42. Der Körper der Frau durchschlägt das Dach der treibenden Wasserpflanzen, ermöglicht es den Sonnenstrahlen tiefer als gewöhnlich in das dunkle Grün der Piscina (Fischteich) vorzudringen. Die Dunkelheit wird zerrissen, grüne Helligkeit dringt tief hinab, die Geräuschlosigkeit des Ortes wird für einen Augenblick aufgehoben, als der Körper den Spiegel der Oberfläche durchschlägt und in Myriaden kleiner Wasserscherben zerbierst, die sich sofort wieder über ihm schliessen und in leichten Wellen ihren Ausklang finden, während für einen winzigen Moment die Welt da draußen, außerhalb des Wassers, zu erahnen war. Die Fische schwimmen tiefer, fliehen vor dem sinkenden Körper. Von unten sehen sie, wie die Kleider der Frau sich um ihren Körper legen und zugleich schwebende Flossen bilden. Die Gliedmaßen bewegen sich wie Wasserschlangen auf ihrem Weg nach unten, ruhig und gleichmäßig, der tiefste Punkt des sinkenden Körpers ist der Po, der das langsam hinabsinkende Zentrum des Eindringlings darstellt. Die Fische wollen auf den Grund des Beckens fliehen, doch wissen sie, dass dieses Becken keinen Grund hat. Irgendwann beenden sie ihre Flucht vor dem hinab schwebenden Corpus, lassen ihn passieren, gewähren ihm Zutritt. Erneute Bewegung an der Oberfläche, weitere Dinge durchstoßen die Pforte ins Reich des Königs, dringen ein und versuchen den Körper zurückzuholen. Die Fische wissen, dass dies unmöglich ist. Es ist unmöglich solange der König den Körper nicht freigibt, solange das Mädchen es nicht erlaubt, solange die Frau sich nicht entschieden hat. Und sie werden es nicht erlauben, solange die Pforte geschlossen ist. Bevor die Frau gehen darf, wird eine Entscheidung getroffen. Dann verlässt der Körper das Becken, verlässt die Welt aus grünen Algen und gelbem Sonnenlicht und sinkt hinab in das Blau in all seinen Schattierungen. Helles Blau wie der strahlende Morgenhimmel eines Sommertages, Ultramarinblau, indigoblau und Blau, das so dunkel ist, dass es fast schwarz ist und damit den Übergang vom endlichen Bekannten zum unendlichen Unbekannten darstellt. Eine weiße Sandebene, weiße Hügel und kleine Berge, rein weiß, wie eine Wüste, eine nicht endende Wüste, kein Horizont, irgendwann endet die Sicht. An einem Vorhang aus Blau. Der Körper bewegt sich nicht länger, er schwebt reglos. Doch Furia Primas Geist rast auf das Bauwerk zu. Ein Schloß mitten in der Ebene, ein endlos erscheinender Turm im Zentrum, unter dem Dach des Turmes zeichnet sich ein offener Raum ab, eine Art Curia. Der Komplex besteht aus Korallen, Seeanemonen, Muscheln, Seesternen, gesunkenen Schiffen, den Kadavern verendeter Seetiere, den Skeletten von Eindringlingen in diese Welt. Aus allem, was sich im Meer befindet, jemals dort befunden hat, alles was man ihm nicht wieder entreißen konnte. Ein Leuchten geht von der Curia aus. Furia Prima fragt sich, welche Versammlung in dieser Curia tagen mag. Dann ist sie an ihrem Ziel, blickt sich noch einmal um, sieht in großer Entfernung einen grünen Punkt, eine Art grüner Tür mitten in der blauen Wand der Unendlichkeit, davor schwimmt ein Körper, grünes Sonnenlicht fließt von dieser Tür in die blaue Welt unter den Wellen, die Tür ist angelehnt, weder offen, noch geschlossen, sie treibt zwischen den farbigen Welten, unentschlossen, ob es weiterhin grün und blau geben soll, oder ob sie sich vermischen sollen, ob bald alles türkis ist. Ist es an der Zeit mit Rot zu bezahlen, um die Welten zu verbinden?
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