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slowcar

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Everything posted by slowcar

  1. Ausser wenn sie es nicht tun. In Folge der letzten 737-Abstürze gab es ziemlich viele Hintergrundberichte wieso und warum die Flugzeuge abgestürzt sind, zumindest für mich gab es da eine große Menge an Informationen die ich vorher noch nicht hatte. Ganz so einfach wie ein Auftriebs-Schaubild scheint es nicht mehr zu sein. Jemanden der die Wissenschaftliche Methode grundsätzlich anzweifelt kann man nicht mehr als Skeptiker bezeichnen, ohne einen gemeinsamen Wahrheitsbegriff muss man sich da nicht mehr die Mühe einer Diskussion machen.
  2. Die Wissenschaftliche Methode basiert darauf gegenüber den eigenen und fremden Ergebnissen grösstmögliche Skepsis walten zu lassen - und führt so zu gesicherten Erkenntnissen. Es gibt aber eine klare Methodik bei diesen Zweifeln, und "ich habe es auf Youtube gesehen" zählt da eben nicht. Der menschengemachte Klimawandel ist ein umfassender Konsens in der Wissenschaft und wird schon seit Jahrzehnten mit sehr eindeutigen Ergebnissen beforscht. Stadtplaner entwerfen höhere Deiche, Versicherungsgesellschaften planen Billionenkosten ein, Ratingagenturen nehmen Klimamaßnahmen in ihre Modelle - und die Eliten überlegen sich immer noch wie sie Greta Thunberg am besten diskreditieren ohne allzu offen ableistisch zu wirken. Konkret zum brasilianischen Urwald gibt es Forschungen die nahelegen dass mit einer weiteren Abholzung von ca 6% das gesamte Ökosystem Amazonas-Regenwald unwiederbringlich geschädigt wird und dann beginnt sich selbst zu zerstören, quasi der Point of no Return. Wenn man überlegt welche gewaltigen Anstrengungen für Ölquellen im Irak unternommen wurden müsste die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen durch nachlässige Spekulation massive Konsequenzen haben, aber leider keine Spur davon.
  3. Die NYT hat einen umfangreichen Artikel zu Brasilien veröffentlicht und untersucht die Wirkung von Youtubes Empfehlungsalgorithmus auf den Aufstieg der Rechtsradikalen dort: https://www.nytimes.com/2019/08/11/world/americas/youtube-brazil.html Damit einhergehend kommt auch eine Renaissance von Fake-News, Verschwörungstheorien und Impfgegnern - alles was irgendwie Unruhe stiftet bringt Youtube bares Geld. Ist leider sehr schwierig Leute zu erreichen die einmal in diesem Netz gefangen sind und sich faktenbasiertem entziehen.
  4. Gestern habe ich in der Zeit einen Artikel über die Regenwaldabholzung in Brasilien gelesen: https://www.zeit.de/2019/33/abholzung-amazonas-regenwald-brasilien-spekulation-jair-bolsonaro Das ist doch sehr sehr irre, die ganzen abgeholzten Flächen werden zum grössten Teil gar nicht sinnvoll genutzt sondern als Spekulationsobjekt gehalten! An sich müsste da politisch also sehr einfach etwas machbar sein - nur halt nicht von den Faschisten...
  5. Klar wäre es toll wenn man Brasilien irgendwie dazu bekommen könnte die Abholzung des Regenwaldes einzustellen. Das ist schon ein großer Faktor der viele andere Maßnahmen aushebeln wird. Für Nationalparks in Afrika werden z.T. ja auch Entwicklungshilfe-Gelder genutzt um bedrohte Tiere und ihre Lebensräume zu schützen. Gegenüber einem quasi-Faschisten wie Bolsonaro besteht bei internationalem Druck aber auch immer die Gefahr dass er das Land weiter abschottet und versucht "äussere Feinde" zur Stabiliserung seiner Macht zu nutzen. Ein Schutzgeld für den Regenwald zu überweisen wäre schon irgendwie fragwürdig, andererseits aber vielleicht auch unsere einzige Möglichkeit. Aber ob sich das inklusive der nötigen Überprüfung realisieren liesse? Ich meine selbst auf nationaler Ebene tut sich nicht viel und International gibt es im Zweifel halt Russland und/oder China als Blockaden.
  6. Bei einem aufgesetzten Kopfschuß kann man die Regeln auch einfach mal Regeln sein lassen und den direkten Tod verkünden als Spielleiter. Die Idee mit dem Geist funktioniert rein mechanisch sicherlich, aber aus Sicht der Gruppe würde das meiner Meinung nach viel Anlass zu blöden Ideen geben. Wie sollte man da sicherstellen dass es auch wirklich der Geist des Subjektes war? Wobei ich mich von solchen Erzählungen wohl sowieso fernhalten würde, aber das soll ja jedem selbst überlassen sein.
  7. In Hongkong kann man aktuell ja auch sehen wie die Bevölkerung gegen den Überwachungsstaat kämpft. Bilder von tausenden Laserpointern die Kameras blenden lassen schon Cyberpunk-Feeling aufkommen. Dann werden wohl viele Papierfahrkarten gekauft da die Mifare-Karten eben auch eingebautes Tracking haben. Ebenso muss man sich gut überlegen welche Apps man einsetzt. Dass die Polizei daneben steht während "private" Schlägertrupps Demonstranten zusammenschlagen wäre bei Shadowrun auch nicht fern, nur dass die Polizisten dort direkt die privaten Schlägertrupps sind. Und das ist alles noch ein Fliegenschiss gegen die Dinge die gegen die Uiguren in Stellung gebracht werden. Alles was existiert wird auch genutzt, bei Überwachung ist es deshalb am besten sie schon in der Entstehung zu verhindern.
  8. Oha, das ist ja mal wieder ganz schön schnell eskaliert hier... Arkangel fand ich nicht unbedingt die beste Black Mirror Folge, aber schon einen guten Einstieg ins Thema. Viele Eltern konzentrieren sich sehr auf den Schutz ihrer Kinder (durch sie selbst) und ignorieren dabei sowohl die Entwicklung von Eigenständigkeit als auch dass Kinder nicht immer so bleiben - und sich irgendwann ihr eigenes Leben aufbauen werden. Die Popkultur ist da auch nicht wirklich hilfreich bei, Väter die die Beziehungen ihrer Töchter kontrollieren wollen werden in vielen Filmen als ganz normal hingestellt. Und krankhafte Stalker "beweisen" ihre Liebe und kriegen am Ende das Mädel, auch nicht gerade gesund. Dann gibt es auch bei Erwachsenen ein geschüttelt Maß an Überwachung, versteckte Apps die den Standort übermitteln oder direkt auch alle Nachrichten etc übermitteln. Wobei das immerhin illegal ist, bei den eigenen Kindern dagegen erlaubt. Spätestens in der Pubertät haben die Kinder dann eh ein eigenes Leben, und sei es nur virtuell bei Snapchat, Tiktok, Insta etc, zu diesem Zeitpunkt sollten sie besser gerüstet sein für die Herausforderungen der Welt.
  9. auuuuus Berlin! Ab und an die weibliche Form zu nehmen finde ich für ein Rollenspiel-Regelwerk eine elegante Lösung.
  10. Der Unterschied zwischen Kampagnen und Abenteuerbänden die an einem Ort spielen ist zum Teil etwas fliessend. Die London-Abenteuer haben wir gespielt, aber das sind eher lose verbundene Abenteuer wo der Auftraggeber halt der gleiche ist. Das ist auch ganz nett, aber schon etwas anders als wenn man in globale Ereignisse eingebunden wird. Chaos über Denver haben wir gerade zu Ende gespielt, das bindet einen definitiv in den Metaplot ein, aber ich würde es auf keinen Fall Anfängern empfehlen. Zum einen sind echt heftige Gegner darin (Pools von 28...), zum anderen gibt es auch für den SL einige Dinge glattzuziehen. War aber schon großartig so direkt dabei zu sein. Vorher haben wir Geisterkartelle gespielt, das ist zwar ein 4er Kampagnenband, lässt sich aber ziemlich problemlos auf 5 konvertieren. Das fand ich eine tolle Geschichte mit vielen Möglichkeiten globale Ereignisse mit lokalen Bezügen auszuspielen - allerdings sind die Abenteuer zumeist eher skizziert als komplett ausgearbeitet. Da musste ich ziemlich ausführlich Buch führen um die vielen konkurrierenden Unterweltorganisationen und Gangs im Kopf zu halten. Auf jeden Fall ein Highlight! Von den Abenteuerbänden fand ich Licht aus der Asche gut, das Abenteuer auf der Farm hat viele Möglichkeiten geboten und die Gruppe hat noch lange davon erzählt und Connections von dort genutzt. Die neuen aus Grimms Erwachen scheinen auch ganz cool zu sein,habe aber erst eins gespielt. Mission London hatte zumindest ein sehr erinnerungswürdiges Abenteuer mit dem Ghul-Abgeordneten... Da müsste man sich aber jeweils sehr viel Arbeit mit machen um eine Kampagne draus zu stricken. Und Metaplot-Ereignisse kommen von Haus aus eben nicht vor. Sperrzone Boston habe ich noch nicht gespielt, hat aber auch einen eher knackigen Ruf. Wir werden als nächstes Artefaktjagd spielen, ist auch eine 4er Kampagne, aber wie gesagt ist das nicht soo schwer das zu konvertieren da die Abenteuer nur rudimentär ausgestaltet sind. Das muss man auch als SL entscheiden ob man lieber selbst die Details ausarbeitet und im großen Ganzen etwas nachspielt (Kampagnenband) oder es lieber andersherum macht (Abenteuerbände).
  11. Nicht alle Messenger sind an Telefonnummern gebunden, das hat sich nur irgendwann mal als Mechanismus etabliert Gerätewechsel halbwegs elegant mitzugehen. Und natürlich sind nicht alle Messenger zu sozialen Netzwerken mutiert, das ist bei einigen eben eine Wachstumsstrategie - und wenn alle Freunde eh schon im Messenger sind liegt es ja recht nahe da auch Statusmeldungen und andere Dinge eines sozialen Netzwerks zu integrieren. Letztendlich ist es dann ja auch egal ob man als soziales Netzwerk einen Messenger baut (wie Facebook) oder als Messenger Funktionen eines sozialen Netzwerks. Hierzulande ist das nicht so relevant, hier nutzen fast alle Whatsapp, das gehört Facebook - die haben wenig Interesse daran ihr eigenes Produkt zu kannibalisieren.
  12. In China ist WeChat vermutlich das grösste Netzwerk (Messenger), darüber laufen dort ja auch z.B. Bezahlungen, Reservierungen und vieles mehr. Für die Regierung/den Überwachungsstaat natürlich ein Träumchen. In Hongkong haben viele Protestler wohl WeChat deinstalliert, nur noch Papierfahrkarten gekauft usw.
  13. Im Vergleich zu einigen anderen bin ich wohl erst recht spät dazu gestossen, müsste so mit 17 rum gewesen sein, Ende der Neunziger. Ich habe mich bei den Jugendsymphonikern mit einem Trompeter angefreundet (und das als Streicher, aber irgendwie waren die Blechbläser alle cooler) der mich zu einem seiner Freunde mitschleifte. Der war von Beruf Sohn, hatte ein ausgebautes Dachgeschoss im Reihenhaus für sich allein und meisterte AD&D. Fantasy-Affin war ich schon vorher, habe in meiner Jugend alles gelesen was mir irgendwie vor die Augen kam (u.a. alle(!) Bände von Karl May aus der katholischen Bücherei die nur Sonntag Vormittags auf hatte) und war so irgendwann auch auf SciFi und Fantasy gestossen. Mit meiner Schwester zusammen habe ich Taschengeld zusammengelegt um z.B. Drachenlanze von Weis&Hickman zu kaufen, jede Woche ein Buch - die Bibliotheken im Umkreis waren in den Themen einfach leergelesen, da musste man eben kaufen. Wir haben auch mit so 12, 13 rum ganze Nächte lang Talisman gespielt, war ja so was wie eine Brettspiel-gewordene P&P Inkarnation. Nur das Ende fanden alle doof (Mitspieler umbringen) deswegen haben wir es einfach als Endlos-Variante gespielt wo man immer weiter aufstieg bis jemand keine Lust mehr hatte. Als jetzt zertifizierter Rollenspieler habe ich dann, nach einem Schulwechsel, auch in der neuen Schule Anschluss bei ein paar Rollenspielern gefunden - auch wenn die mich ob meiner mangelnden DSA-Kenntnisse etwas mit Verachtung straften. Schon damals war ich rein Regelfuchs der sich von Synergieeffekten anziehen liess, mein neuer Spielleiter hat mir den Rondra-Geweihten schlichtweg verboten und vorgeschrieben dass ich als Adeliger Schwertkämpfer starten sollte. Tatsächlich wurde der dann Drogen- und Sklavenhändler und kein Geweihter... Mehr Spaß machte dann Shadowrun, mit den gleichen Leuten aber anderen Meister. Meinen hochgezüchteten Roadmaster mit Rotations-Sturmkanone musste ich bald stehen lassen da mir mein Meister weder mein Lieblingsauto zerstören wollte noch seine Runs daran balancen konnte. Das neue System habe ich dann auch in die AD&D Runde eingebracht, musste dafür aber selbst Leiten. Sehr praktisch wenn man in einer Runde spielt und die Ideen direkt mitnehmen kann. Später haben wir dann abwechselnd Shadowrun und D&D3 gespielt, trotz Studium in unterschiedlichen Städten kamen wir öfters an Wochenenden zusammen um die Würfel sprechen zu lassen. Nach dem Studium ist das mit dem Spielen etwas eingeschlafen, man hatte weniger Zeit und wohnte noch weiter weg, irgendwann kam mit einer neuen Freundin und vielen nostalgischen Erzählungen auch wieder RPG-Lust auf und so haben wir einfach selbst eine Shadowrun-Runde gegründet, den obigen Trompeter eingepackt der mit in den Norden gezogen war und uns ein paar neue Mitspieler gesucht. Ab und an spielen wir auch mal mit ein paar alten Freunden wenn wir z.B. zur Feencon fahren oder die uns zur Nordcon besuchen.
  14. Ich habe mit 2.01D angefangen, Ende der Neunziger, zuerst mit ein paar Klassenkameraden statt bzw ergänzend zu DSA (was mir nicht so lag), dann auch als SL in unserer AD&D-Runde. Angeregt war das sicherlich durch das lesen von Neuromancer, ist auch gut Möglich dass ich Deutschland in den Schatten gelesen habe bevor ich mit Shadowrun angefangen habe.
  15. Ich würde einem Neuling etwas Edge empfehlen, damit kann man den ein oder anderen Schnitzer wieder ausgleichen. Ist Ork für Dich eine Style-Frage? Weil von den Werten her verlierst Du damit nur, als Mensch könntest Du die Attribute auf C setzen (=mehr Punkte) und Metatyp auf D (=Extra Edge)
  16. Ich habe eine entsprechende Gruppenconnection schon ins Spiel eingebaut als Recherche/Beinarbeits-Instrument. Die Spieler posten quasi etwas und diverse Forenmitglieder tragen mehr oder weniger sinnvolle Dinge bei. Mit entsprechend Mühe kann man das dann ähnlich wie Shadowtalk aufbauen - und hat eine ganz nette Möglichkeit Spieler auf falsche Fährten zu locken oder vielleicht auch mal einen Hinweis auf etwas wichtiges zu geben. Die Verschwörungstheoretiker können ja durchaus korrekte Beobachtungen machen ("Dieses Haus ist sehr verdächtig, so viel Verkehr am Hintereingang"), die dann mit komplett falschen Schlußfolgerungen ("weil Aliens") kombiniert werden.
  17. Mit dieser "aber die Kinder in Afrika"-Vergleichsdiskussion gibt es dann natürlich deutlich weniger Übel in der Welt. Wenn es eh nur um Wortdefinitionen geht muss ich mich nicht mit Dir drum streiten
  18. Sprich am besten mit Deinem Meister welche Möglichkeiten Dein Rigger in eurem gemeinsamen Spiel so bekommt. Wenn ihr wilde Verfolgungsjagden ausspielt (und dabei den Rest der Runde einbindet) ist ein Fokus auf Fahrzeuge gar nicht schlecht, wenn Du lieber Drohnenschwärme dirigierst geht es in die Richtung. Drohnen können ordentlich austeilen, sind aber auch relativ schnell kaputtbar und dann ein echtes Groschengrab. Sie bieten aber auch viele Möglichkeiten außer direktem Kampf. Ich bevorzuge mein primäres Fahrzeug nicht zur Kampfsau auszubauen sondern eher als Drohnenbasis und Transporter zu nutzen. Drin wohnen würde ich Dir nicht empfehlen, Wohnsitze "verbrennt" man schnell mal (kommt aber natürlich auch auf eure Gruppe an). Und echte Wohnmobile laufen eher so unter Entwicklungsmöglichkeit, die sind sehr teuer.
  19. So einfach die Branche wechseln geht auch in der IT nicht, wenn man langjähriger Spielentwickler ist kann man nicht mal eben zum Webdesigner oder Java-Programmierer werden. Es gibt bestimmt viele die wegen einer besonderen Leidenschaft für Computerspiele dort arbeiten, aber alle sind das sicher auch nicht. Es ist natürlich einfacher Leute auszubeuten die mit besonders viel Herzblut dabei sind, macht es aber für mich ganz und gar nicht besser. Es gab ja auch diese lustige Idee Arbeitnehmern unbegrenzten Urlaub zu geben (und den festen Anspruch auf 0 zu reduzieren), das führte dann wenig überraschend dazu dass quasi gar kein Urlaub mehr genommen wurde. Und wer dann doch zulangt kriegt von den Kollegen ordentlich Klassenkeile oder wird im Zweifelsfall halt rausgeworfen. Zu "diesen Bedingungen" nicht mehr zu arbeiten ist doch auch eine extrem priviligierte Situation, denkst Du nicht auch? Die immer weiter fortschreitende Automatisierung könnte ja dazu führen dass der Wohlstand für alle steigt, stattdessen werden die ersetzten Jobs dazu genutzt die verbliebenen Arbeitskräfte mit den freigewordenen Kollegen zu erpressen und ihren Lohn zu drücken. Wir in der IT sind halt eher diejenigen die durch mehr Automatisierung auch mehr Arbeit bekommen - und der Trend alles nach Indien auszulagern ist auch eher wieder vorbei. Nichtsdestotrotz bin ich über den Schutz von Arbeitsgesetzen und Vorschriften heilfroh, auch weil es nicht machbar ist solche Dinge alleine durchzusetzen sondern man das nur über solidarische Gemeinschaften (Gewerkschaften z.B.) hinbekommt.
  20. Klar sind viele Spieleentwickler aus Leidenschaft dabei, das gibt ihren Firmen nicht das Recht Arbeitsschutzgesetze zu missachten und ihre Gesundheit restlos auszubeuten. Und wenn das Industrieweit so ist kann man auch schlecht sagen dass man sich eben einen anderen Job suchen soll, da muss schon das ganze System geändert werden. Zwischen "ich arbeite auch in IT" und "Spielebranche" sind eben auch ziemlich große Unterschiede, ich glaube da meinen Bekannten die dort arbeiten statt von meiner eigenen komfortablen Gleitzeit mit freiwilligen und komplett abfeierbaren Überstunden auf andere zu schliessen.
  21. Als Übung für den geneigten Zuschauer: Wer würfelt wie viele Würfel für den Crashtest? Was kommt laut Shadowrun-Regeln raus?
  22. Man sollte aber unterscheiden zwischen Familie, Bekannten und Freunden eines Charakters und "Connections". Erstere sind Fluff, letztere Regelbestandteil. Selbstverständlich kann es da Überschneidungen geben, wer eine Freundin spieltechnisch als Connection handlen will muss eben Punkte investieren.
  23. Soweit ich weiß ist Uhrwerk üblicherweise ein ganz normaler Aussteller auf der Nordcon, die Orga läuft aber über andere Vereine und mit vielen freiwilligen Helfern. Gab dieses Jahr Gerüchte dass sie Probleme hatten genug Helfer zu finden, es werden auch immer noch welche gesucht, aber auf die Spielrunden sollte das an sich keinen Einfluss haben. Pegasus ist meistens mit einem grösseren Team vertreten, aber offizielle Spielerunden werden meine ich nur angeboten wenn ein System neu ist, quasi Einführungsrunden durch Supporter. Sonst gibt es öfter noch Workshops a la "was gibt's neues" oder so, dieses Jahr auch ("Die Zukunft von Shadowrun" von Tigger). Die angebotenen Spielrunden sind also zumeist von den Teilnehmern selbst eingestellt, üblicherweise sind da immer so 5-10 Shadowrun-Runden dabei. Naja, wir organisieren uns dann wohl selber eine am Samstag und schauen am Sonntag mal was sonst noch so los ist, vielleicht mal D&D5 angucken oder so.
  24. Was ist denn mit der Nordcon los? Spielrunden-Anmeldung geschlossen und keine einzige Shadowrun-Runde? Auch kein Pathfinder und kein DSA, genau eine Splittermond-Runde, was ist da los?
  25. 16.04.2020 Releasedate für Cyberpunk 2077 https://arstechnica.com/gaming/2019/06/keanu-reeves-confirms-cyberpunk-2077s-release-date-april-16-2020/
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