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SlashyTheOrc

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Everything posted by SlashyTheOrc

  1. Hiho, wie wärs mit beleidigenden Gesten, oder nur Gestikulieren? MMn. muss es ja nichts "künstlerisches" sein, sondern vor allem auffällig. Grüße
  2. Hiho, bei sowas stellt sich mir immer die Frage, wie man sich eine unabhängige Justiz, denn so mit Menschen eigentlich vorstellt? Wie kann man also Richter bestellen die "....Druck über ihr Privatleben, gesellschaftlichen Ansehen und durch die vielen Leichen im Keller, die man nach so einer langen und erfolgreichen Karriere in Partei/Justiz haben muss. Und nicht zuletzt durch Druck auf die (ehrgeizigen) Kinder, Enkel, Ur-Enkel und Verwandten des Richters." immun sind? Wie macht man den Supreme Court nicht mehr zu einem Witz? Wie immer will ich gar nicht sagen, daß das alles super toll und fehlerfrei läuft oder gar nicht auch missbraucht wird. Aber überprüft mal, ob eure Ansprüche wirklich auch (menschlich) umsetzbar sind. Grüße
  3. Hiho, so verlockend das klingt, das Argument zählt und deswegen ist Minderheitsregierung einen Versuch wert, so ist doch eine Minderheitsregierung vor allem eins, kompliziert. D.h. letztendlich, daß noch mehr Zeit benötigt wird um Vorhaben umzusetzen, oder weniger umgesetzt wird. Wer aber den Stillstand beklagt, oder gar für die Politikverdrossenheit verantwortlich macht, kann sich doch Tatenlosigkeit nicht wünschen? Gleichsam wollen doch alle Parteien auch durch Taten überzeugen, besonders wenn man ihnen ständig vorwirft nur blöd herumzureden und Versprechen sowieso nicht zu halten. Wer wünscht sich denn da eine Minderheitsregierung? Nein, ich sehe auf Seiten der Akteure keinen Grund für eine Minderheitsregierung, und den Nutzen auch als zu gering. Ich denke Linke und CDU sollten koalieren. Werden sie ja nicht, aber hoffentlich eng zusammenarbeiten (Tolerierung?). Auch wenn das manche im Osten und manche im Westen stinkt. Mit der AfD zu koalieren, gerade in Thüringen, wird die CDU auf immer beschädigen und im Westen mehr Stimmenverluste erzeugen. Geholfen wird damit nur der AfD, weil man deren Feigenblattwerte aus dem Parteiprogramm legitimiert und gleichzeitig deren Faschismus auch in der CDU salonfähig macht, was nur noch mehr Knarz mit der Werteunion hervorrufen wird. Gerade wenn man die Notwendigkeit der Regierungsbildung ohne AfD hervorhebt und die Konstruktiven Punkte, so denke ich daß das zwar auch Unmut bei den CDU-Wählern erzeugen wird, aber da gerade auch Ältere der AfD ablehnend gegenüberstehen, weit weniger als umgekehrt. Grüße
  4. Hiho, der Ghul bekommt plus 2 auf die Wahrnehmungsprobe um Zauber zu erkennen, also die 6-.Kraftstufe (mundane)Wahrnehmung. Erwachte kriegen da grundsätzlich nen +2 Bonus. Bzgl. der Deckerin war die Frage nur halb rethorisch. Eher die nach der Eigenwahrnehmung. Bei solchen Poolwerten und Spezialisierungen sieht das ganze nicht nach Deckerin, sondern nach Kampfdeckerin aus. Bei dir klingen die Chars in der Vorstellung ganz anders (Hexer, Schamane, Decker), bei dne Pools sieht man aber, daß die alle verkappte Strassensams sind, also ordentliche Kampfpools mitbringen. Mag ja zusätzlich zu ihrer angegebenen Rolle sein, aber ist schon augenfällig. Mir scheint es, als wenn da Eigen und Fremdwahrnehmung doch auseinanderklaffen. Grüße
  5. Hiho, ja da wünscht sich der Cyberware Fetischist in mir eine ältere härtere Gangart für die Erwachten, wo Traumapflaster(oder warens stimpatches?) noch Magieverlust herbeiführen konnten. Sowas wie: Wenn bei Erwachten bei einer mundanen Heilungsprobe weniger als Magiewert Nettoerfolge erzielt werden, sinkt der Magiewert um eins. Muaaahaahahaa Grüße
  6. Hiho, ich würde nur eine Probe würfeln lassen und je nach Sprachfertigkeitslevel Erfolge abziehen. Regeltechnisch wäre das eine Probe mit vom Sprachlevel abhängigem Mindestwurf. Grund: Würfelei kleinhalten. Grüße
  7. Hiho, nochmal zurück. habe ich das richtig verstanden, daß in deinen Spielen, es sehr wenig Situationen gab wo mehr als 2 Edge ausgegeben wurden? MMn. ist das gerade wo ich den Designfehler bei SR6 sehe. Im normalen Spiel, in dem man 2 Edge bekommt, schnell wieder ausgibt usw. da wirkt das ganze gut und flüssig (bischen zu kampflastig aber seis drum). Wenn man aber geziehlt versucht 4-5 Edge auszugeben (Stichwort Anticipation), dann wirkt das ganze Bonzai mässig. D.h. Edgeattributs Wert von 5, immer ansammeln bis 5 durch maximalen Gewinn (2 Edge pro Runde) und dann regelmässig High Impact Effekte raushauen. Also könntest du das ein bischen genauer erzählen? Grüße
  8. Hiho, allerdings ist die Probe 6-KS zum erkennen klar auf die mundane Welt ausgerichtet. Im astralen sind Zauber offensichtlich, d.h. da hätte man u.U. eher gegen die Maskierung würfeln können/müssen? Zudem kriegt der Ghul +2 auf den Wurf. Dass Ghule generell von Hintergrundstrahlung betroffen werden stimmt. D.h. alles wäre beeiflusst, Magie, Kämpfen, Wahrnehmen/askennen. MMn. ist eben der Gegensatz von aufgemotzten Kampfchars und "behinderten" Magiechars ursächlich für das impotente Gefühl zusätzlich zur mangelnden Erfahrung der Spieler. Wir haben GES 10 + Fertigkeit 5 + pos.Mods(3) als Kampfpool gegen MAG 6 + Fertigkeit 6 +mods(-1) als Magieepool. Offensichtlich ist doch, daß der Char seine Cyberware als Kampfware d.h. zur steigerung des Kampfpools verwendet hat. Zusätzlich ist ein erheblicher Teil der Magiesteigerungen in Steigerungen bzgl. Widerstand geflossen (Intensivierung, Entzugsattr. + KON). Ich wette dazu kommen die Initiationen wie Masking, Shielding, Centering, alles Widerstandsfertigkeiten. Im ganzen ist das ein Char der seine Magie zum Schutz ausgegeben und zur Steigerung seiner Kampferfertigkeiten "getauscht" hat. Der Powerboost zum Ausgleich des magischen Potentialverlustes liegt zu Hause. Wie wäre das wohl im Nahkampf gelaufen, wenn auch seine Cyberware zuhause gelegen hätte? Ähnlich schlecht? Dazu kommt, daß Magie eigentlich nur negative Situationsmodifier kennt (nämlich HGS). Ich kann mir vorstellen, daß der massive Essenzverlust durch die Konvertierung kommt. Da war die Berechnung ja früher anders. In SR5 ist der Hexer mMn. klar auf dem Weg des Burnouts. Gerade die "Abhängigkeit" von intensivierten Zaubern und Foki passt da sehr gut dazu. Deswegen ist es eigentlich sehr stimmig, das der Spieler sich magisch "ohnmächtig" fühlt. ("Los Hexer, du brauchst mehr 'Ware, das Mojo bringts icht ) Dazu kommt eben auch die Unerfahrenheit. Direkte Kampfzauber haben nun eher eine Nischenanwendung (Dodge und Soak Monster) und wurden durch Indirekte Kampfzauber ersetzt. Angenommen der Wolfsschamane hätte statt einen Betäubungsball einen Ball of Lightning (Blitzball? Kugelblitz?) mit Stufe 6 geworfen. Das wären dann 8, 8, und 7 Schaden gewesen mit Soak 11 d.h. 4-5 K Schaden. Gerade wenn man auf Entzug optimiert, sollte man Zauber benutzen die davon auch profitieren, und direkte Kampfzauber tun das eben gerade nicht. Btw. was ist das denn für eine Deckerin mit GES 12 und Waffenlos 6, mit nicht kampfware? GES 12 ist doch schon ordentlich gemaxt. Grüße
  9. Hiho, man kann auch noch ein bischen was über Vorteile rausholen. Gerade Athletik (Nature Athlete) und Natur gibs ein paar. Dadurch kannst du ein bischen "Workload" von den Skillhöhen wegschaufeln. Grüße P.S: M.O.M.s begrüssen gerne ein neues Mitglied
  10. Hiho, vor allem wenn man dieses Edge Traden von der max 2 Edge Gain pro Runde ausklammert. Sollte gerade so einem Kampf-Support Gruppenspiel förderlich sein. Grüße
  11. Hiho, hängt alles dran, wer einschüchtert. So wie ich das verstehe, stellt sich die Mafia niemals mit der Mafia vor. @Menschen Das technische Problem bei Menschen in SR6 ist, daß sie ihre Rassenpunkte (die Punkte die man bei Prio Rasse in Klammern auf Attribute verteilen kann), nur für Spezialattribute:Edge, Magie, Resonanz, ausgeben können. Wenn man dann noch bedenkt, daß die Priorität Magie/Resonanz massgeblich für einige Startressourcen (z.B. Kraftpunkte) und nicht die Höhe des Spezialattributs, werden diese Rassenpunkte für Menschen weniger wertvoll. Die anderen Rassen können diesen Pool mehr und dadurch besser verteilen/ausnutzen. Deswegen sind Menschen generell "schlechter" und es kann sein, daß sie im Gegensatz zu SR5 eher oft eine suboptimale Wahl darstellen. Quasi die neuen Trolle Grüße
  12. Hiho, ich denke auch, daß der Artikel sich den Strohmann baut, daß Extinction Rebellion behauptet, es sei schon zu spät für die Klimarettung, um diesen dann zu demontieren. Gleichsam hat die Fortschrittsgläubigkeit mMn. ein beängstigend naives Niveau. Die Endlichkeiten der Ressourcen ist natürlich und wird ja auch bejaht, um andrerseits eben die Endlosigkeit mit Effizienzsteigerung und Innovation zu begründen. An sich halte ich das für ein gutes Argument, allerdings ist dabei die Endlichkeit unseres Planeten immer noch gegeben. Woher sollen die Rohstoffe zur Digitalisierung kommen? Oder bestehen Computer, Server etc. nur aus Energie? Nur die Zeit des Erliegens ändert sich. Woher also die unbegründete Zuversicht, daß die Zeit reichen wird? Gleichsam woher die Zuversicht, daß solch ein Transformationsprozess das Leben wie heute beibehält? Wenn wir irgendwann CO2 Wandler haben und unsere Erde eine trostlose Wüste ist, haben wir technisch ebenfalls überlebt, unsere Erde aber nicht. Das erfüllt ebenfalls die vom Autor skizzierten Lösungsansätze. Im Ganzen ist das ein Prinzip Hoffnung (dem ich mich zwar anschliessen würde), was argumentativ etwas dünn ist. Wenn man überzeugt ist, daß es echte Möglichkeiten bzw. Richtungen gäbe die es lohnt technologisch zu verfolgen, müsste man sich eigentlich den FfF anschliessen und diese einbringen (z.B. Förderung der Raumfahrt, Förderung von Solarenergie bzw. Akku und Leitungstechnologie). Oder das wird schon gemacht und man ist eigentlich zufrieden mit dem was bisher so an Klimaschutz getan wird, d.h. delegitimiert einfach das Anliegen. @Dr. Mabuse Du sagst es müsse eine konzertierte Aktion der großen führenden Nationen, USA, China, Russland? geben. Andrerseits müsse man die anderen Staaten USA, China, Indien, ..., dazu zwingen mehr zu tun. Ist das ein Widerspruch? Was muss man tun um sie zu zwingen? Was soll Deutschland tun um sie zu zwingen? Oder welche Aktion soll Deutschland konzertieren? Was sollen wir tun, was die Politiker? Sich das zu wünschen ist ja erstmal schön. Bleibt aber ja doch erstmal auf FfF Niveau. Grüße
  13. Hiho, ich dachte das wird die "wer wirft als erster die Granate" edition? Grüße
  14. Hiho, meines Wissens gibts dazu auch nicht mehr zu finden. @Refugium Das Refugium richtet Hintergrundstrahlung nach der Tradition des Magiers aus. Es erzeugt aber keine. D.h. wenn welche existiert, dann kriegt man schon seine Bonuswürfel. Witzig also wenn man nen Mana Static Zauber auf sein Refugium wirft Grüße
  15. Hiho @Corpheus Zitat: Hier geht es aber nicht allein um den Faktor Vermittelbarkeit. Ich erwarte von der Regierung/Politikern (eigentlich von allen Regierungen), dass sie entsprechende Weitsicht haben um die Ernsthaftigkeit des Klimawandels zu erkennen. Vor allem, wenn sich auch die Wissenschaft zu 99% einig ist. Dh. ich erwarte, dass die Regierung das Problem Klimawandel als Priorität 1 auf ihrer Agenda hat. Und nicht hinter dem nächsten Wahlerfolg oder der Klientel-Politik unterordnet. Natürlich muß man viele Faktoren wie Wirtschaft und Soziales berücksichtigen... aber am Ende muß das Klima doch Nr. 1 sein. Und da zeigt sich auch das Versagen der Regierung/Politiker, die die Problematik die letzten 10-20 Jahre bereits ignoriert haben. Sei es, weil sie die Wissenschaft nicht ernst genommen haben, die Parteipolitik wichtiger war oder die Gewinne der Konzerne nicht gefährdet werden durften. Hätte man damals richtig gehandelt, wäre Klimapolitik mit kleinen Einschnitten möglich gewesen. Jetzt geht es nur noch mit großen Einschnitten und radikalen Maßnahmen. Und was passiert? Alles wiederholt sich. Homöpathische Maßnahmen, um niemanden weh zu tun. Man will ja wiedergewählt werden... und man will ja den Job in der Wirtschaft nach der politischen Karriere nicht gefährden... Warum erwartest du das eigentlich von Politikern? Ich meine, was macht die denn so viel besser/klüger/weitsichtiger als dich? Ich sehe da auch ein bischen ein Erwartungsproblem. Aber unbesehen davon, halte deine Argumentation für gefährlich (für dich), generell dieses Muster, welches man so oft sieht: Klimawandel ist wissenschaftlicher Konsens ----> Ich finde Klima muss Priorität 1 haben ---> die Politik hat zu wenig getan/tut zu wenig mMn. ----> das zeigt es ist nicht Priorität 1 ----> offensichtlich sind die Politiker gekauft/manipuliert/egoistisch/wollen nur wiedergewählt werden. Mir geht es nicht um den Anfang, sondern vor allem der letzte Schluss ist eine Immunisierung a la AfD bzw. Verschwörungen. Weil die Politik nicht so handelt wie ich es finde das es nötig ist (d.h. wie ich es will), sind offensichtlich die Politiker bestochen/egoistisch, vor allem, nicht am Gemeinwohl interessiert. Der Schluss beginnt aber nicht mit einem Satz, sondern mit einer Meinung, und umgekehrt heisst das, nur mir genehme Politik würde die Politiker von dem Vorwurf der charakterlichen Schwäche freisprechen. Ebenso wie beim Lobbyismus, ist das ein unlauterer Schluss, weil ich damit die Einflussmöglichkeit anderer Meinungen aberkenne und implizit deren Legitimation per se abspreche, über den Vorwurf an die Politik. Damit setze ich mich explizit nicht mit den Argumenten der Gegenseite auseinander, und verlange im schlimmsten Fall, daß Politiker dies ebenfalls nicht tun. Genau das ist aber undemokratisch. Wiederum, ich muss nicht jeden Scheiss für vollnehmen, aber ich muss leider in Kauf nehmen, daß meine Meinung als minderschwer in die Politik eingeht. Daraus kann und mMn. darf ich nicht auf das Nicht-Funktionieren des Systems schliessen, denn das ist nicht bewiesen. O_o hat in seinem Beitrag ja Beweise, bzw. die Untersuchungen in einem speziellen Fall von möglicher schädlicher Einflussnahme aufgezeigt. Aber Einflussnahme per se ist etwas Gutes, wie sonst soll ein parlamentarisches System Funktionieren? Politkern wird so oft Unfähigkeit unterstellt, gegenseitig und vom "Volk", das ist fast schon guter Ton. Das darf es mMn. nicht werden. Denn wenn alle "an der Macht" unfähig sind, am besten noch weil sie an der Macht sind, dann verlieren wir die Überzeugung dass unser System funktioniert. Btw. eigentlich müssten wir, wenn wir wirklich glauben, die Angst vor Grünwesten ist Grund für die Zaghaftigkeit der Regierung, alle unsere MdB's kontaktieren und denen sagen, was wir alles bereit wären fürs Klima aufzugeben. Ganz persönlich, so daß klar wird, wie stark der Rückhalt für auch einschneidende Massnahmen zum Klimaschutz wäre. (Aber wer macht schon sowas.) Was zusätzlich die Frage aufwirft, warum ist eigentlich wiedergewählt werden so negativ belastet? Angenommen wir hätten eine Regierung, die voll auf der FfF Linie lägen. Forderungen würden zeitnah versucht zu realisieren, obwohl die zu großen Belastungen führen und die Stimmung kippt. Und zwar ganz unabhängig davon warum jetzt die Stimmung kippt, ob durch niedergehende Wirtschaft, Populismus, soziale Verwerfungen etc. Die Regierung wird abgewählt und die nächste fühlt sich, zu recht, angehalten die Maßnahmen zurückzunehmen bzw. andere Maßnahmen anzulegen, die die vorhergehende für falsch hielt. Also gesagt getan. Was hat die jetzige Regierung also erreicht, ausser eine gefühlt richtige Massnahme für einen begrenzten Zeitraum eingeführt zu haben um danach die gefühlt falsche Massnahme eintreten zu lassen, mit unbestimmter Laufzeit? Die Forderung nach unbequemen Massnahmen und Abkehr vom vermuteten Wahlerfolg ist mMn. in gewisser Weise paradox, da man möchte das die Regierung die eigenen Ziele durchsetzt (die unbequehmen Massnahmen sind nötig) und gleichzeitig aber in Kauf nimmt, daß die eigenen Ziele nicht langfristig durchgesetzt werden können (der Verlust bei Wahlen aufgrund der Massnahmen soll die Entscheidung nicht beeinflussen). Die Auflösung des Paradoxons liegt mMn. darin, daß man insgeheim annimmt, daß man es eben besser als alle anderen weiß und man die Wähler ja nur zu ihrem Glück zwingen müsste, da die eigenen Meinung unzweifelhaft zum Lösen der Probleme führen wird. Die Anderen würden dass schon einsehen, wenn die Massnahmen erstmal getroffen sind. Diese Argumentation geht von einem Nullsummenspiel aus. Man kann einwerfen, daß das so nicht stimmt. MMn. ist aber genau das was ich auch als Vermittelbarkeit gemeint habe, das Vermitteln von Lösungen unter Opposition und Regierung, so daß eben die Richtung langfristig stimmen kann. Deswegen, finde ich, müssen wir, bei aller Unzufriedenheit und Wut auf die empfundene Ungerechtigkeit unsere Anschuldigungen immer wieder prüfen. Wenn wir dabei in generelle Beschuldigungen verfallen, oder der anderen Seite keine Chance zur Richtigstellung lassen, dann sind wir dabei von unseren eigenen Einflussnahme abzurücken. @Dr. Mabuse MMn. sind deine Beiträge ein Beispiel für genau das von mir skizzierte Problem. Nochmal: Ich finde, wenn du meiner Meinung bist, dann zeigen deine Beiträge das genaue Gegenteil, deswegen distanziere ich mich deutlich davon. In der ganzen Schaumschlägerei die du von dir gibst, finde ich nur im Letzten einen Teil der sich mit der nicht-realisierbarkeit von einem Vorschlag/Forderung auseinandersetzt. (Abschaffung von Ölheizungen) Darüber kann man reden. Es gibt ja die Editierfunktion, das wär doch was, für deine älteren Beiträge? Grüße
  16. @Headcrash Der Analyse kann ich mich anschliessen. Und gerade hier im Süden sieht man schwarz-grün nicht als allzu trennend. MMn. passt das zu uns Deutschen auch gar nicht so schlecht Grüße
  17. @Dr. Mabuse Nein, ich teile deine Gedanken zu dem Thema nicht. Und wenn du meine Gedanken teilst, dann finde ich haben deine Beiträge dein maximalst mögliche getan um meine Gedanken nicht darzustellen. Ich finde meine Gedanken in deinen Beiträgen nicht wieder. Einzig das Gefühl der Anklage kann ich nachvollziehen. Vielleicht doch nochmal meinen Beitrag lesen? Ich finde das was die FfF tun gut. Sie dürfen radikale Forderungen erheben. Was sie nicht dürfen ist mMn. den anderen absprechen, daß sie selbst angehört wurden. MMn. müssten sie es jetzt schaffen, ihre Forderung, ähnlich den Grünen damals, auch politisch vermittelbar zu gestalten. D.h. gerade die Ängste ihrer Gegner ernstnehmen und entkräften. Dazu sind aber die Demos ein schlechtes Werkzeug. @Headcrash Das ist deine Meinung. Womöglich ist sie sogar objektiv wahr. Womöglich teile ich sie auch. Und wenn nicht? Du sagst selbst zum Schluss, die Angst vor Gelbwesten ging um. Ist das nicht ein handfester Grund? Ob die Angst gerechtfertigt ist, spielt dabei keine große Rolle, wenn sie real war. Womöglich waren die Entscheider manipuliert? Oder gar die Angst objektiv wahr? Wer weiss denn das? Worauf ich hinaus will ist, es hilft gar nichts hier Unredlichkeit zu unterstellen. Du bewertest das aus deiner Sichtweise als Zaghaftigkeit und handwerklichen Rotz. Und damit bist du nicht allein, aber im Gegensatz zu wissenschaftlicher Erkenntnis, gibt es zu jeder Meinung auch das Gegenteil. Und die in diesem Fall würde ich gerne die Gegenargumente hören,( werde ich aber nicht). Denn sonst kann man diese Argumente nicht entkräften. Und wirtschaftlicher Erfolg ist ein Argument. Willst du derjenige sein, der 100 Mitarbeitern kündigen muss, mit dem Versprechen sie finden in den neuen Technologien bestimmt einen Job? Im Endeffekt müssen Leute sowas Leuten sagen, und da verstehe ich das Bestreben "ich nicht". Ist das schon Manager-Nimby? UNd letztendlich siehst du ja auch einen kleinen Wert darin, hast du gesagt. Also kann man doch nicht sagen, die sind alle nur "dagegen"? @O_o Ja, grundsätzlich würde ich sagen, die Meinung verliert darin gar nichts an Wert. Klar ist das nicht alltäglich und mit "ja und?" abzutun. UNd gleichzeitig ist es doch toll, daß man Rechenschaft verlangen kann. Dafür ist unser System doch da. Es geht nicht darum daß alles perfekt läuft, sondern darum, daß wir Mechanismen haben um es zu ahnden oder besser noch zu verbessern. Damit will ich das Geschehene nicht relativieren. Soviel scheiss, der sowas von nicht nötig ist. Und trotzdem will ich nicht daran glauben, daß Menschen an sich als Ganzes böse sind (manche sind es) oder unsere Demokratie unfähig. Ganz im Gegenteil. Wer das Vertrauen in uns Menschen verliert, trägt unsere Demokratie zu Grabe. (bischen dick aufgetragen, aber die Richtung stimmt) Grüße
  18. Hiho, @apple ja, ich glaub so isses. Jetzt ernsthaft, ich glaube mittlerweile, daß es ein Unterschied ist, ob Wissenschaftler Lösungen vorschlagen oder Politiker. Die Lösungen der Wissenschaftler werden das Problem immer effektiv(er) bekämpfen, die der Politiker werden dafür sorgen, daß viele hinter den Lösungen stehen können. Das ist auch das was ich den FfF nicht abgewinnen kann. In der Zeit war ein Artikel darüber, daß auf der Klimakonferenz Merkel nach der Thunberg Rede, ihr mangelnde Vorschläge vorgeworfen hat. Die Kritik, daß das ja Aufgabe der Politik sei, der stimme ich zu. Die Politik muss vermittelbare Konzepte zum Klimaschutz aufstellen, der Schwerpunkt liegt allerdings auf vermittelbar. Und da stimme ich Merkels Kritik zu, daß FfF sich über die Vermittelbarkeit keine Gedanken machen. Wie gesagt, ist das ja auch nicht ihre Aufgabe, aber gleichzeitig auch nicht das was sie einschätzen können oder? Was vermittelbar ist und was nicht, liegt ja auch gar nicht in ihrem Rahmen, da sie nur ein e Seite an diesem Tisch sind und die Politik der Vermittler sein soll, so wie dirket gefordert. Das man weiter klarmacht, das reicht nicht, dass wird zu späteren Problemen führen, das in Ordnung. Das ist sogar gut, deswegen weiter so. Daß man Politikern Bosheit und Inkompetenz unterstellt, weil das Klimapaket unzureichend ist, das geht nicht. Damit diskreditiert man den Addresanten von dem man die Vermittlung erwartet und damit entledigt man sich im schlimmsten Fall den Weg der Durchsetzung der eigenen Ziele. Da sitzen eben noch andere am Tisch und reden mit, so blöd das ist, und ja die wollen auch gehört werden. Das mag man scheisse finden, weil man die nicht leiden kann, aber sie sind da und ganz fundamental haben die das gleiche Recht auf ihre Meinung, egal wie die ist. Das der Politik als Schwäche auszulegen ist mMn. genau der undemokratische Prozess den man selbst bei den anderen vermutet. Deswegen verstehe ich das Gefühl von Panikmache und ungerechtfertigter Anschuldigung schon. Aber ich kann das als nicht persönlich und auch gerechtfertigt erkennen. Das heisst aber auch das ich die Lösungsvorschläge der Politik als echt anerkennen kann (und mMn. muss). Ich bin gespannt was man noch anstossen kann. Allerdings sehe ich bei den Parteien eben auch das Problem welches wie oben gesagt die FfF direkt ausblenden. Wie man die Welt retten will, darüber kann man auch herrlich streiten. Und das sieht dann wirklich von aussen manchmal aus wien Basar (s. apple) Das Dilemma empfand ich z.B. auch beim Haushalt. Einerseits schwarze Null als Gesetzvorgabe, mit der Begründung daß man aus Verantwortung für nächste Generationen keine neuen Schulden aufnehmen solle. Gleichzeitig Kritik an der schwarzen Null, dass diese einen nicht daran hindern solle jetzt etwas für den Klimaschutz zu tun, weil man man aus Verantwortung für nächste Generationen das Klima schützen solle. Blöd mit der Verantwortung das.. Grüße
  19. Hiho, @Headcrash Ein 2-Seiten Rückgriff Ich stelle deine Hypothese als ganzes in Frage. Der Fall sollte eigenlich nie eintreffen, dass die Wunschformulierung eines alleinigen Interessenverbands die ideale Gesetzesvorlage ist. Eine ideale Gesetzesvorlage kann nur ein Kompromiss aus vielen Interessen und deren Verbänden sein. Alles andere erscheint mir rein hypothetisch und vollkommen unrealistisch. Korrekt wäre die Variante von Corpheus. Interessensvertreter können in öffentlichen Anhörungen ihre Interessen vertreten und begründen. Andere Interessensvertreter haben die gleiche Möglichkeit in die Diskussion einzugreifen. Der legitime Einfluss wäre dann auch deutlich weniger Kapitalabhängig. das meinte ich mit dem logischen Problem. Der Fall sollte nie eintreffen, d.h. wenn er eintritt, dann? Es ist einfach logisch falsch von dem Ergebnis auf die Ursache zu schliessen. Auch Corpheus Vorschlag lässt zu, daß die Entscheider zu dem Schluss kommen, daß die Gesetzesvorlage einer Lobbygruppe als die Beste angesehen wird und diese Übernehmen. Die wäre dann für dich nicht ideal, d.h. nicht annehmbar, gekauft, unrechtmässig? Deine Argumentation läuft nicht darauf hinaus, daß die beste Entscheidung gefunden wird, sondern das ein Kompromiss gefunden wird, weil das für dich die beste Entscheidung ist. Du definierst die Lösung (also die Art der Lösung, bzw. dass sie die Eigenschaft eines Kompromisses haben muss), unabhängig vom Gehalt. Ein Gedankenexperiment: Zu einem Thema gibt es zwei Lobbygruppen: ein Industrieverband und den Flacherdlerverband ( ;D ). Der erste legt eine Vorlage vor, die Hand und Fuss hat und halbwegs abgewogen daherkommt. Letzterer wendet ein, daß der Aspekt der flachen Erde kein Gehör darin findet und ein solches Gesetz einer staatlichen Parteinahme entspricht. Wie sähe hier ein Kompromiss aus und warum sollte man ihn schliessen? Klar kannst du sagen, daß das irreal ist und ja nicht vorkommt, ist ja auch ein Gedankenexperiment. Es folgt aber deiner Argumentation, daß ein Kompromiß die ideale Vorlage sein müsse. Worauf ich letztendlich hinaus will ist, daß man Beeinflussung nicht anhand des Ergebnisses beweisen kann, sondern anders machen muss. Das mangelnde Vertrauen in die Entscheidungen, behauptete Einflussnahme, mag naheliegend sein, aber ist nicht zwingend. Das muss man, inbesondere wenn man sich mit dem Thema nicht auskennt, berücksichtigen und anderweitig zeigen daß Meinungen gekauft wurden. Wo ich hinter stehen kann ist, daß solcherart Beratungen mit Lobbyisten transparenter sein könnten, damit als Interessierter die Argumente nachvollzogen werden könnten. Es bleibt dann aber trotzdem eine Entscheidung anderer, denen man in gewisser Weise vertrauen muss (oder sich anderweitig engagiert, z.B. als Lobbyist). @Höcke Interview Hier finde ich ja, daß das Interview genau dann abgebrochen wurde, als es kritisch wurde. Den Einstieg mit den Zitaten hat Höcke, und auch seine Kollegen, eigentlich unverfänglich abgebügelt. Die Frage, warum er mit Absicht und bewusst Nazijargon verwendet, die ist er zuerst pseudomässig ausgewichen, dann aber auf sein Kokettieren damit angesprochen, da wurde es ihm zuviel. Das fand ich an dem Interview gut, daß man exakt den Finger auf diese Wunde gelegt hat. Entlarvend fand ich, daß es genau dazu keine Antwort gab. Das war der journalistische Wert, der mMn. ein bischen untergeht zwischen dem Einstieg und dem Ende, und der sehr wohl unabhängig und rechtmässig war (der AfD-Whataboutismus verfängt dort nicht). Den Abgang fand ich nur lächerlich, das fand ich ihn aber vorher schon. Das war dann also nur Bestätigung für meine ohnehin schon schlechte Meinung. @Naighin Ich muss nicht mein Weltbild anhand einer anderen Meinung prüfen, sondern anhand anderer Argumente. Da i. Allg. sich die Argumente von Flacherdlern als Bockmist erweisen, brauche ich nicht zweifeln. Und was Headcrash beschreibt ist, daß Flacherdler (bzw. Verschwörungstheoretiker i. Allg.) einem diesen Gefallen nicht tun und Argumente prüfen, da sie scheibar dazu oft nicht in der Lage sind. Was man also anhand dieser anderen Meinung sehr wohl fragen kann ist, wie jemand trotz logischer Argumente vom Gegenteil überzeugt sein kann? Da sind dann aber auch menschliche, emotionale oder klinische Gründe möglich und nicht nur logische. Grüße
  20. Hiho, sollte es daran liegen, so gibt es paar Möglichkeiten. Z.B. hat hier im Forum mal jemand vorgeschlagen, das Schleichen als Teamwork Test auszuspielen. Da kann dann ein "Guter" die "Schlechten" mitziehen. Sozial kann man das ähnlich machen. Andererseits kann man versuchen die unterschiedlichen Stärken situativ zu kombinieren: Der Decker gräbt in real-time nach material und flüstert es dem Face ein, der gerade Konversation macht, so als Klassiker. Andrerseits, wer kennt nicht die Szene in Ocean's Eleven, in der der Techspezialist vom Wachmann angehalten wird, nachdem er den "Data-Tap" gelegt hat und beinahe ausflippt? D.h. schlechte Fähigkeiten sind auch in Ordnung. Wichtig ist halt da als SL Möglichkeiten zu schaffen oder aufzuzeigen, wie das Skillset funktionieren kann. Grüße
  21. Hiho Was bitte hat denn Zielscheibe der eigenen Familie mit Bildung und Entscheidungsfreiheit zu tun? Bei minderjährigen, ok, dann aber bitte wenigsten noch die Probleme der Arbeit der Jugendämter erwähnen, damit wir wenigsten einen Verbund-Themenkomplex haben. (Oder hab ich hier nen Trigger, daß das wieder bloss auf Islam und Flüchtlinge hinauslaufen soll?) Grüße
  22. Hiho, wäre eine Möglichkeit. Die Einschränkung der Nichtsteigerbarkeit wirkt mMn. aber gewichtiger als der Nerf des Drains durch Essenzverlust. Effektiv capst du das Entzugsmaximum um 4, das ist ne Ansage. Mein Vorschlag wäre ja: Initierung nur in Höhe von Essenz. D.h. Magieattributsmaximum ist 2*Essenz. Erstens trifft das die Adepten (die sich viel mehr Vercybern wollen) härter und auch kleine Vercyberung kappt das Endgame. Grüße
  23. Hiho, @Technomancer Da muss ich dir widersprechen Headcrash. Denn wenn der Technomancer "hidden" ist, im Sinne von kann nicht gesehen werden, so würde dein Satz dein Argument nicht stützen. Damit hast d hie einen Zirkelschluss, der Technomancer ist nicht hidden, deswegen zeigt die Beschreibung in Matrix Perception, daß er nicht hidden ist. Das Technos eine eigene Technoschleichfahrt haben, die genau nach Corpheus Zitat definiert wird, steht zur normalen Schleichfahrt nicht im Widerspruch. @SR6 Ich finde, das was ccmaster beschrieben hat i.allg. keine Hausregeln sind. Ich teile apples Einschätzung, daß das ganze "all over the place" wirkt. Aber den gewünschten roten Faden, den hat ccmaster mMn. illustriert. Ich habe auch das gefühlt, daß die Regeln so gemeint sind. Die geposteten Zitate lassen so eine Interpretation mMn. nicht nur zu, sondern wirken dadurch eben auch nicht mehr so willkürlich. Die Kritik, daß man das hätte aber besser machen können, und dass das schlecht formuliert ist, ja die steht. Dagegen argumentieren auch wenige (überhaupt jemand?). Aber die zwingende Widersprüchlichkeit die sehe ich nicht. Die ist auflösbar. Wenn man die Regeln strenger und "weniger wohlwollend" anschaut, ja dann wird es widersprüchlich. Das sind aber keine Hausregeln (ausser die Panzerungsgeschichte). Mir ist klar, das für ein Produkt ein schlechtes Kriterium ist. Wenn man das Produkt gern haben möchte, dann funktioniert es und ist ok. Wenn man es nicht leiden will, findet man mannigfaltig Bestätigung. UNd das ist CGL vorzuwerfen. Ob mit Konsequenz oder nicht, muss jeder selbst wissen. Ja, SR5 war da mMn. besser. Hier sind die Regeln klarer, die Widersprüche ergeben sich eher aus der Weltabbildung, plus die gewollte Pamperung von Magischen (und Technos mMn.). Ich bin noch unentschieden ob des wechsels. Grüße
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