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Namenlos

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  1. Wäre da dein SL nicht der geeignetere Ansprechpartner? Immerhin legt er ja fest was machbar ist (Multimillionen-Runs bspw.). Gegenfrage: Wieso kauft sich der Charakter keinen permanenten Lebensstil und lebt in Ruhe und Frieden, wenn er schon mal so viel Geld auf einmal hat?
  2. Frohes Neues erst mal! @Hillfighter: Ich wäre eher erschrocken, dass ein Großteil der Kommentare am ursprünglichen Thema vorbei in Richtung "SR5.Gebashe" ging, aber das war zu erwarten. ;-) Beim 2. Punkt muss ich mit Blick auf aktuelle und vergangene Kriege und Katatrophen erst mal widersprechen - in Zeiten der Not ist sich zwar nicht jeder selbst der Nächste, aber Soldarität und Zusammenhalt sind nicht gerade die größten Stärken der Menschheit. Menschen, die sich kennen, halten im Krieg und in der Not tatsächlich zusammen, aber die Bereitschaft zur Unterstützung anderer (Fremder) scheint mir längst nicht so ausgeprägt. Was die schießenden Konzern-Sicherheitstrupps angeht: Hier wurde der Hintergrund natürlich längst von der Realität überholt und die Konzerne der realen Welt besitzen nicht den Einfluss, damit durchzukommen. Was mich persönlich aber nicht stört, denn: Orientiere ich mein Cyberpunk-angehauchtes Rollenspiel an der Realität muss ich ständig den Hintergrund anpassen, um alle technologischen und politischen Entwicklungen der Jetztzeit zu berücksichtigen. Daher akzeptiere ich, dass sich die Geschichte der 6.Welt ab einem bestimmten Punkt einfach anders entwickelt hat. Gegenfrage: Auf welchen Termin sol man denn das für den Hinergrund so wichtige Erwachen legen? ;-) Persönlich würde ich eine Fortführung des bisherigen Hintergrund bevorzugen und folgende Dinge ändern: - Cyberware: Über die Preise kann man geteilter Meinung sein (ich halte einen extremen Preisverfall für eher unrealistisch), aber zumindest Alltagsware sollte preiswert genug für den Durchschnittsbürger sein. Kleinere Verbesserungen im Vergleich zu früheren Versionen sollte es schon geben - geringere Essenzkosten, mehr Leistung (damit man coolere Dinge tun kann - höher springen, härter zuschlagen, schneller laufen und das Ganze ohne große Rechnerei). - Magie: Hier fehlt mir das Misstrauen in eine Kraft, die nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung überhaupt genutzt werden kann. Scheinbar funktioniert die Gewöhnung an magische Phänomene wesentlich besser als die Akzeptanz anderer Metatypen (oder Cyberware) - trotz des fehlenden Verständnisses der Wirkungsweise von Magie und der scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten von Magiewirkenden. Allerdings sind das zum Glück eher Fluff-Sachen, die ich in eigenen Runden selbst gestalten kann ;-) EDIT: Die Ninja waren schneller ;-)
  3. Im dümmstem Fall wäre der Schattengeist halt so richtig ausgerastet, weil er um seinen Nachschub besorgt war. Aber ich denke, ich hätte die Idee ebenfalls unterstützt und sei es auch nur dadurch, dass sich der Geist ein wenig "neben der Spur" benimmt. Regeltechnisch kann man da als SL ja immer "Stuationsmodifikatoren" vergeben; kleine Boni auf Widerstandsproben gegen "Grauen" oder eine kurzfristige Verringerung der HGS-Boni des Geistes als Belohnung für kreative Ideen finde ich angemessen. Und wenn es ein gelungener Abend wurde habt ihr eh alles richtig gemacht. Ach ja, auch von mir ein frohes neues Jahr an alle :-D
  4. Könntest du das näher ausführen und erklären, wie sich diese Mächtigkeit äußert - in enormem Zerstörungspotentzial? Perfekter Schlachtfeldkontrolle? Manipulativen Kräfte? Oder seiner allgemeinen Raffinesse? Und warum er trotz seiner Mächtigkeit sehr schnell umfällt? Zu auffällig? Zu leicht zu treffen? Zu geringer Schadenswiderstand/zu geringe Panzerung? Was genau ist an Panzerkleidung albern? Wie bereits ausgeführt gibt es diese in allen erdenklichen Designs - hier kann man sich gerne online inspirieren lassen. Irgendwie fällt mir überhaupt kein Grund ein, ungepanzert unterwegs zu sein; spricht auch nichts dagegen, wenn selbst die ausgefranste Weste mit Nieten Kevlar-verstärkt sein kann. Oder sieht es dein Charakterkonzept vor, halbnackt herum zu laufen?
  5. Du kannst ja schon mal die Vorfreude schüren und dich ein wenig in den Hintergrund einlesen: http://shadowhelix.pegasus.de/Hauptseite Schönen Weihnachtsfeiertag :-D
  6. Wie schon von S(ka)ven geschrieben sorgt allein eine stimmige Ausarbeitung des Lebensumfelds der Ganger für eine Menge Antrieb (zumindest bei vielen Spielern). Wenn du da ein paar halbwegs ausgearbeitete Konflikte einbaust (oder ach nur andeutest), werden sich die Spieler schon etwas überlegen und dann brauchst du eigentlich nur zu reagieren. Im besten Fall kannst du aus den Äußerungen und Mutmaßungen der Spieler nette Szenen entwerfen. Die Spieler vermuten hinter dem Überfall auf den hiesigen Schnapsladen (im Kneipengespräch gehört oder als einfache Begegnung miterlebt) eine Schutzgeld-Aktion der Blood Mountain Boys? Warum nicht? Haben sie schon einen Grund mehr, die nicht zu mögen. Kurz gefasst: Das Umfeld stimmig ausarbeiten, hin und wieder eine Begegnung einbauen (und welche parat haben) und fleißig Notizen machen (oder merken) und schauen, was die Spieler so treiben ;-) Falls deine Spieler doch eine klarere Linie brauchen (oder noch nicht so geübt im eigenmotivierten Spiel sind) kannst du natürlich mit ein paar Standardaufträgen für die Gangoberen starten - Kurierjobs (evtl. mit kleiner Verfolgungsjagd), Schutzgelderpressung (inkl. Leute vermöbeln), Revierkämpfe (Schlägerei/Schießerei), Befreiung von Gangmitgliedern aus den Klauen anderer Gangs,...
  7. Ok, dann hab ich es nicht übersehen. Gab es das zu SR 4-Zeiten noch? Hab da leider nur das GRW und ein paar Quellenbücher, sonst würde ich selbst nachschauen
  8. In SR 3 gab es noch die Möglichkeit, verlorene Magiepunkte (z.B. durch Essenzverlust) mittels Geas "auszugleichen": Mit jedem aufgenommenen Geas konnte der Zauberer einen verlorenen Magiepunkt verwenden, hatte beim Bruch dieser Einschränkungen jedoch mit verminderten Fähgkeiten zu rechnen. Im Straßengrimoire finde ich Geasa allerdings nur noch als Gruppenbestimmung oder Prüfung. Habe ich da etwas übersehen oder gibt es diese Regelung nicht mehr? SR 4 habe ich übrigens übersprungen, falls das da schon der Fall gewesen sein sollte.
  9. Die gesamte Interaktion rein auf Würfelei zu beschränken halte ich auch für enorm öde, aber davon war IMHO auch nie die Rede. Andererseits kann stundenlanges "Sozial einfügen und Umhören" die nicht beteiligten Spieler ebenso anöden. Aber das geht wieder zu sehr Richtung "unterschiedliche Spielstile" und die Balance zwischen Ausspielen und Würfeln. Generell soll das "Auf der Straße umhören" mittels Gebräuche-Probe (wie von Wandler bereits geschrieben) keine sozialen Interaktionen oder andere Fertigkeiten ersetzen, sondern eine weitere Einsatzmöglichkeit einer (scheinbar) wenig benutzten Fertigkeit darstellen. @Corpheus: Wo siehst du derzeit die Anwendungsmöglichkeit der Gebräuche-Fertigkeit? Irgend welche neuen Einsichten/Erfahrungen/Erkenntnisse?
  10. Mal daon abgesehen, dass der von mir zitierte Text aus dem GRW stammt? Zumindest im Fall von "Laufen" und "Sprinten" stimme ich dir zu. Was an meiner Aussage allerdings nichts ändert - regeltechnisch sind die diversen Handlungen "Waffe abfeuern" keine Bewegungen. Man kann natürlich auch den regeltechnischen Bezug weg lassen und jegliche Bewegung während der Verwendung der Kraft verbieten - frei nach Corpheus sollte man sich dabei aber weder umsehen (Kopfbewegung) noch Ninja-mäßig seine Waffe greifen (mindestens Armbewegung) ;-)
  11. Da es sich hierbei um einen Regeltext handelt könnte man auch Bewegung unter regeltechnischen Aspekten betrachten. Lt. GRW bedeutet Bewegung, "von enem Ort zum anderen zu kommen". Schießen dagegen ist regeltechnisch eine Handlung, keine Bewegung. Aber ich stimme zu, dass der Abschnitt eindeutiger formuliert sein könnte. Sehe ich auch so. Die Probe dient der Bestimmung der vertikalen Laufdistanz. An Wänden entlang zu laufen erfordert die Kombination mit der Handlung "Sprinten", was die Aussage IMHO unterstützt.
  12. Was spricht eigentlich gegen "Computer-Analphabet"? Er verweigert jegliche Technik und kann folgerichtig nicht mit ihr umgehen... "Vorurteile: Technik-Freaks" wurde ja schon genannt.
  13. - Adepten Was ich generell machen würde: - Geschichte auf die relevantesten Ereignisse beschränken. - Exotische Metasapiente eher am Rande erwähnen.
  14. Ja... macht imho am meisten Sinn. Aber wie gehts du als SL dann mit solchen Spielern um? Corpheus schrieb am 18 Dez 2015 - 4:06 PM:http://www.foren.pegasus.de/foren/public/style_images/master/snapback.png Gar nicht - mit Munchkins spiele ich nur Karten ;-)
  15. An einem Fuß hängend funktioniert nicht, da von "Füßen" die Rede ist. Und so richtig "wild" wird das Geballere auch nicht, wenn er diese nicht von der Stelle bewegen kann. Über Coolness kann man natürlich streiten (muss man aber nicht ;-) )
  16. Für mich liest sich das eher so, dass er mit irgend einem dieser Körperteile Kontakt mit der Oberfläche haben muss, daher spricht IMHO nichts gegen eine Waffe in der Hand. Was den Gebrauch einer Schusswaffe angeht: Ich interpretiere "solange er sich nicht bewegt" als "solange er sich nicht fortbewegt" - RAW ist das natürlich nicht, dafür aber cool ;-)
  17. Wieso sollte es da anders sein? Nichttsagende Abbilder ihrer realweltlichen Entsprechungen, deren grobe Form auf ihre Funktion hindeutet. Gegenfrage: Wie ist denn deine Interpretation von "nichtssagende graue Schatten ihrer körperlichen Gestalt" ?
  18. Vermutlich habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Ausgehend von der entsprechenden Passage (s. Askennen) gehe ich davon aus, dass die "Form" von Auren und Abbildern lebloser Gegenstände eher vage an ihre realweltliche Form erinnert. Ansonsten bekäme jeder astrale Beobachter ohne jegliche Probleme (also ohne Probe) Informationen, die die regelseitig angegebenen Informationen an Genauigkeit übertreffen (s. GRW S.312). Zum Vergleich Stopschild/Troll: Das leblose Objekt Stopschild ist IMHO astral als "nichtssagender grauer Schatten" zu sehen - weder Schrift noch Farbe haben eine emotionale oder sonstwie bedeutsame Komponente, also erscheint das Schild als eine Art undeutliches Abbild. Anhand von (grober) Form und der Platzierung am Straßenrand könnte eine astral wahrnehmende Person dieses als Stopschild identifizieren (könnte es aber auch für ein anderes halten). Ich habe nicht behauptet, dass dies ohne weiteres gelingt. Ebenso der Troll: Als lebendes Wesen besitzt er zwar eine strahlende Aura, diese ist IMHO allerdings einfach nur vage humanoid - die wichtigsten Informationen liefern die "Farben" der Aura. Dass die "Größe" der Troll-Aura die eines Kleinkindes übertrifft möchte ich auch nicht anzweifeln, aber schon die Unterscheidung Troll - Ork klappt bei mir nicht ohne weiteres (zumindest nicht auf Grund der Form). Aber wie Cochise schon schrieb: Das Regelwerk gibt da keine verlässlichen Angaben (und diese entsprechen auch nicht älteren Editionen), daher ist dies auch "nur" eine Meinung.
  19. Hier unterscheiden sich wohl unsere Vorstellungen von "nichttsagenden grauen Schatten". Schon in älteren Editionen (mit ihren zahlreichen Widersprüchen, Errata und Neuformulierungen) wurde gerne das astrale Abbild eines Stopschildes als Beispiel gewählt: Sowohl Schrift als auch Farbe besitzen keinen emotionales Wert (und sind auch nicht gerade von Leben erfüllt), doch anhand de groben Form des Schildes lässt sich auf seine Funktion schließen. In SR5 erfährt der ungeübte Astralgucker (ohne Probe) nun mal nur folgende Informationen: Gemäß Narats Aussage "Mehr Biomasse, mehr Aura" könnte man mit astraler Wahrnehmung automaisch (anhand der Größe der Aura) problemlos einen Troll von einem Menschen unterscheiden und dafür sehe ich einfach keine Grundlage (s. Zitat). Dass sich die Aura eines unmaskierten Drachen "ein wenig" anders darstellt als die eines Menschen sehe ich ein, aber im metamenschlichen Spektrum sehe ich "Größe" und "Form" von Auren als zu ungenau an, um präzise Rückschlüsse zu ermöglichen. In meiner Vorstellung ist die (eher vage humanoide) Aura der BH-tragenden Person einfach an der passenden (ebenfalls nur vage definierbaren) Stelle von einer Art schattenhaftem Abbild umgeben, das man als BH interpretieren kann. Das Vergleichsbid benötigt für meine Vorstellung eigentlich nur noch ein Verzerr-/Verwisch-Effekt und buntere Farben, dann kommt das beinahe hin ;-)
  20. Mir erschließt sich nicht ganz, warum die Aura einer Person in irgend einer Weise ihren Proportionen entsprechen sollte - immerhin sieht man nicht wirklich eine Art Negativ der Person oder eine Überlagerung dieser - das "Sehen" der Auren ist RAW nur die naheliegendste Analogie zu einem realweltlich nicht vorhandenen Sinns. Da ohne aktives Aurenlesen die erhaltenen Informationen sehr dürfti sind scheint mir die astrale Gestalt als Spiegel der physischen Gestalt ein wenig zu viel an Informationen zu sein. Dass die Aura ein paar Zentimeter vom Körper wegstrahlt ist eigentlich gar nicht notwendig, um das Askennen von schwer Gerüsteten zu ermöglichen, denn: @Cochise: Auch ich erinnere mich mit Schrecken an das "selbst gewählte astrale Erscheinungsbild" eines bestimmten Roman-Magiers (Stichwort gut bestückt)...
  21. Wie bereits zuvor gepostet, wurden Informationen in SR 1/2/3 über Gebräuche-Poben gesammelt, wobei in den offiziellen Abenteuern angegeben wurde, welche Connections für welche Themen geeignet waren (was sich z.T. auch auf die Mindestwürfe auswirkte). Da SR 5 die Informationsbeschaffung über die Connections regeltechnisch anders abhamdelt verwende ich Gebräuche-Proben (ähnlich wie Wandler) nicht nur, um angemessenes Sozial-Verhalten der Runner zu vereinfachen, sondern auch, um sich "auf der Straße umzuhören". Diese Einstellung kann auch dazu führen, dass sich Spieler ein wenig bevormundet fühlen - warum können sich Connections umhören, die Runner selbst jedoch nicht? Da nehme ich lieber diese Passage... ... und interpretiere sie so, dass der sozial gewiefte Runner es schafft, als "einer von denen" oder zumindest als sympathischer Typ zu wirken und vielleicht doch eine Kleinigkeit zu erfahren. Es scheint mir einfach ein wenig seltsam, dass eine Handvoll Connections (und Matrixrecherchen) alle Möglichkeiten eines Runners sein sollen, irgend welche Informationen zu erhalten. Aber das fällt mal wieder in Bereich der Gruppenentscheidung.
  22. Den markierten Teil habe ich nicht verstanden - oder meinst du damit nur, dass es unerheblich ist, ob der Critter seine Kraft Suche im Astralraum oder auf der physischen Ebene einsetzt, um ein mittels Verschleierung verborgenes Ziel zu finden? Das ist mir tatsächlich bekannt ;-) Persönlich ist mir der Ansatz, dass Verschleierung nicht gegen Askennen wirkt, tatsächlich lieber. Dummerweise ist nicht mal abschließend geklärt, ob Askennen- und Wahrnehmungsproben regeltechnisch zusammenhängen... (Treads dazu gibt es ja zur Genüge). Da gibt es auch bei mir keinerlei Diskussion.
  23. Das bedeutet nicht automatisch, dass sich jeder Geist auch materialisieren kann - nur Geister mit der Kraft "Materialisierung" können sich tatsächlich materialisieren (und so direkt mit der physischen Ebene interagieren). Shedim benötigen Wirtskörper. Wie Wandler schrieb: Lies dir das noch mal genau durch, die Unterschiede der Begrifflichkeiten sind entscheidend
  24. Ich finde, dieser Satz in der Beschreibung der Critterkraft "Suche" in Verbindung mit dem entsprechenden Eintrag bei den Suchmodifikatoren spricht IMHO für Medizinmanns Sichtweise. Wenn die physische (auch astral durchführbare) Critterkraft "Suche" von "Verschleierung" betroffen ist - wieso sollte astrale Wahrnehmung davon ausgenommen sein?
  25. Im Straßengrimoire werden ab S.248 manasensitive Filmplatten und Quecksilberkameras beschrieben und zumindest bei ersterer auch die Gültigkeit vor Gericht
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