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Zwiebug

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  1. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass man mit Schild nicht laufen, sondern nur gehen kann. Ich finde die Seite aber nicht mehr, daher zweifle ich daran. Stimmt das, und wenn ja: Auf welcher Seite steht das?
  2. So hatte ich mir das auch überlegt. Das ist dann wie Verkleiden, nur schlechter, da die Illusion ja auch durchschaut werden kann.
  3. White Noise ist schonmal ein guter Anfang. Per Brille/Kontaktlinsen, die mit einem Kommlink gekoppelt sind. Es wurde auch schon per Drohne versucht (schüchterner Rigger). Das Szenario, welches mir den Grund gab, darüber nachzudenken, ist in diesem Fall ein Treffen mit einer Pharmavertreterin, bei der zwei der Charaktere einen Termin haben. Sie geben sich dabei als Vertreter einer Krankenhauskette aus, um einen Vertrag über den Kauf eines ihrer neuen Produkte abzuschließen. Dabei wollen sie das Gebäude auskundschaften. Je nach Spielerverhalten (und Würfelergebnisse) soll es dabei eventuell zu einer Trennung der Gruppe kommen, bei der die Charaktere kein Wissen mehr über die Situation der anderen Charaktere haben.
  4. In der wahren Gestalt sehen - ja, aber erkennt man nicht auch, dass gerade ein Illusionszauber wirkt? Das ist auch bei uns der Ansatz.
  5. Der Faraday'sche Käfig war auch meine erste Idee. Eine weitere Idee war, dass die SCs explizit von der Person, mit der die Unterredung stattfinden soll, darauf hingewiesen werden, solche Übertragungen zu unterlassen. Gibt es dabei (einfache) Möglichkeiten zur Kontrolle? Die Mali bekommen sie nur, wenn sie im Kampf mitverfolgen, was andere sehen, da das eine Ablenkung ähnlich astraler Wahrnehmung ist. Ein Run bewegt sich halt nicht immer in der Komfortzone der Charaktere. Jeder Charakter hat seine Stärken und Schwächen. Einen Spieler in eine Situation zu versetzen, in der sein Charakter keine offensichtlichen Handlungsmöglichkeiten hat, bspw. ein Decker, alleine in einem Matrixloch, bringt meistens sehr viel Innovation ins Spiel. Natürlich mache ich das nicht dauerhaft, sondern eher ab und zu als Spannungselement. Als SL spiele ich ja nicht gegen, sondern mit den Spielern. Die Gruppe voneinander abzuschneiden und die Spieler im Ungewissen zu lassen, was mit den Anderen los ist, eröffnet mir als SL viele neue Möglichkeiten, den Spielern ein spannendes Abenteuer zu bieten.
  6. Meine Spieler verwenden in allen möglichen Situationen audiovisuelle Live-Übertragungen (mithilfe von Bildverbindungen) in die AR der Anderen, sodass immer alle Alles sehen können. Das macht mir als Spielleiter viele Möglichkeiten zunichte, da ich gerne auch Szenen hätte, an denen nicht alle Charaktere beteiligt sind. So haben die SCs beispielsweise vor, eine Unterredung mit einem NPC zu führen, an der nicht alle SCs beteiligt sind. Solche Unterredungen möchte ich, zur Erhöhung der Spannung, gerne unter Ausschluss der nicht teilnehmenden SCs stattfinden lassen. Außerdem würde ich (auch) dadurch (ich habe natürlich auch andere Methoden) gerne mal unseren Rigger aus seinem Auto holen. In Kämpfen bekommen die in diesem Fall Mali für Ablenkungen.
  7. Danke für die Antwort. Harte Ziele wird gar nicht mehr gedruckt, völlig überteuert online verkauft und PDFs beim Rollenspiel sind doof. Schade eigentlich.
  8. In State of the Art ADL werden einige Waffenmodifikationen, genannt. Wir haben in unserer Runde alle uns bekannten Regelbücher (GRW, Kreuzfeuer, Straßengrimoire, Schattenläufer, Bodyshop, Verbotene Künste, Asphaltkrieger, Datenpfade, das neue Ausrüstungsbuch [Gefährliche Schatten?]), doch in keinem finden wir die Modifikationen, die im SotA ADL genannt sind. Daher meine Frage: Wo stehen die, und was machen insbesondere Keramik-/Plasstahlkomponenten?
  9. Wenn jemand einen großen Würfelpool hat, heißt dass, dass ein solcher Charakter, in dem was dieser tut, sehr gut ist. Ich habe vor einigen Wochen einen Jongleur gesehen, der als einer der Besten Deutschlands angesehen wird. Nehmen wir an, er hat Jonglieren auf 12 und GES auf 6. Das macht einen Pool von 18 und damit sind Patzer so gut wie ausgeschlossen. Nun begab es sich aber, dass er mit leuchtenden Kegeln, in völliger Dunkelheit, vor tausenden Menschen jonglierte. Die Dunkelheit gibt -6. Die leuchtenden Kegel geben, da sie kontinuierlich blinken und die Muster wechseln -2. Nun gibt as Lampenfieber nochmal -1. Damit ist er bei 9 Würfeln angekommen. Dadurch wird wiederum ein Patzer schon viel wahrscheinlicher. Mit dem Pool schaffte er die Probe zwar, aber durch den Patzer war die Vorführung eher mäßig, und so ließ er vier mal die Kegel fallen. Worum es dabei eigentlich geht, ist Folgendes: Wahre Meister machen im Regelfall keine Fehler, doch durch Situtionsmodifikatoren werden selbst bei ihnen Fehler möglich. Daher sind Patzer eher etwas für Stresssituationen, als für ein Normales “ich-ballere-am-Schießstand-ein-paar-Pappaufsteller-nieder“. Wenn SLs häufiger Situationsmodifikatoren anwenden, werden diese Patzer also wahrscheinlicher machen. Jetzt stellte sich mir nur gerade die Frage: Wie sehr müssen sich Patzer und kritische Patzer von misslungenen Proben unterscheiden? Ist es für euch okay, auch mal bei beiden das gleiche Ergebnis zuzulassen?
  10. Ich habe mir einen vercyberten Gladiator (Edgemonster) erstellt, der in Arenen kämft und das Kämpfen über Alles liebt. Er ist ein Oger, besitzt zwei maßangefertigte (gemaxte) Cyberarme, sowie einen Sporn im Einen und einen Gyrostabilisator im Anderen. Seine favorisierten Fernkampfwaffen (Nachteil: Lieblingsspielzeug) sind zwei Ingram SGN X. Diese führt er häufig auch gleichzeitig. Sein hier relevanten Werte sind: Edge 5 GES 6 STR 8 Schnellfeuerwaffen 6 (Spezialisierung: MPs, +2). Er besitzt zugunsten anderer Vorteile NICHT den Vorteil Beidhändigkeit. Nun die Fragen: //bei 1 und 2 ist der Rückstoß noch zu gering, um relevant zu seine 1) Nehmen wir an, er setzt beide MPs gleichzeitig im Salvenmodus ein und feuert mit jeder eine Salve auf den selben Gegner ab. Muss er trotzdem den Würfelpool aufteilen, oder wie wird das gehandhabt? Bekommt er, falls er nicht aufgeteilt wird, einen Malus von -2 auf den Angriff, wegen des Angriffs mit der Nebenhand? 2) Er feuert beide Waffen gleichzeitig im Salvenmodus ab, schießt aber mit der freien Handlung Mehrfachangriff auf unterschiedliche Gegner. Wird sein Würfelpool (14W6) gleichmäßig aufgeteilt und dann für das eine Ziel die Nebenhand (5W6) und für das andere Ziel die Haupthand (7W6) verwendet, oder kann er nicht auch erst die eine Hälfte der Kugeln aus jeder Waffe auf das eine und dann die andere Hälfte der Kugeln aus jeder Waffe auf das andere Ziel abfeuern und somit beide mit 6W6 angreifen? Nun folgen meine eigentliche Ideen für sein Fernkampfgameplay, welches auf kurze bis maximal mittlere Entfernung ausgelegt ist. Wir nehmen kurze Entfernung an: 3) Er feuert mit beiden Waffen im vollautomatischen Modus je zehn Kugeln ab. Der Cyberarmgyrostabilisator ist aktiviert. Aus der Formel Kugelzahl - (RK(Waffe1) + RK(Waffe2) + STR/3[aufgerundet] + RK(Gyrostabilisator) + 1)= Würfelpoolmalus ergibt sich als Malus (20-11)W6 = 9W6. Also hat er nun nur noch fünf Würfel zum schießen übrig. Wird in diesem Fall der STR Bonus nur einmal berechnet oder einmal pro Waffe? Im Folgenden nehme ich Erstes an. Eigentlich ist für ihn nun der Zeitpunkt gekommen, die Grenzen zu sprengen, und zu zeigen, wieso er ein Edgemonster ist. Wir fahren jedoch, der Verdeutlichung des Problems halber, erst einmal ohne fort: Wenn er nun den Würfelpool aufteilt, sodass er mit der Haupthand 2 und der Nebenhand 1 Würfel hat und jetzt durch Mehrfachangriff zwei Gegner mit einem Ausweichpool von je 9 angreift, werden beide durch den Malus vom vollautomatischen Feuer auf null herauskommen. Das bedeutet, sie können nicht ausweichen. Soweit ich weiß, muss er trotzdem mindestens je einen Erfolg vorweisen, um zu treffen, richtig? Da der Pool so gering ist, selbst beim Sprengen der Grenzen: Kann er, bei einem Patzer bei gesprengten Grenzen, diesen trotzdem mit Edge ausbügeln? Dieses ganze Konzept wird natürlich erst im Laufe des spiels wirklich effektiv, sobald ich nämlich die GES der Arme nochmal um je drei Punkte erhöht habe und seine Fertigkeit Schnellfeuerwaffen weiter trainiert habe, aber es wird ein besonderes Vergnügen sein, dem Charakter dabei zuzusehen. 4) Er feuere mit beiden Waffen je eine lange Salve auf das selbe Ziel ab. Bekommt dieses Ziel dann, aufgrund der zwölf Kugeln, einen Malus von 11? 5) Kann er einen Bereich mit Sperrfeuer belegen, indem er aus jeder Waffe je zehn Schuss abfeuert, statt zwanzig aus einer? 6) Kann er mit zwei Waffen gleichzeitig Sperrfeuer einsetzen, dessen Winkel dann doppelt so groß ist? Das wäre erstmal alles. Danke für eure Zeit!
  11. Mir war gerade langweilig, daher habe ich ein einfaches Prgramm geschrieben, mit welchem man ausgedehnte Proben testen kann. Weiter unten steht eine Anleitung für Leute, die soetwas noch nie benutzt haben. Es werden Startpool und Schwellenwert eingegeben. Dann muss man eingeben, wie oft die gesamte ausgedehnte Probe gerechnet werden soll. Das Programm würfelt diese dann durch und gibt deren Ergebnisse aus. (sowie eine Meldung bei (kritischen) Patzern) Es kann ganz nützlich sein, um die Risiken einer Probe abzuschätzen. Es ist, schätze ich, ziemlich amateurhaft gecodet, aber das ist ja eigentlich egal. Ich hatte nur Schulinformatik und an der Uni ein Modul Informatik, das reicht zumindest für ein paar Basics. Ich habe das vor Allem geschrieben, weil ich mal schauen wollte, ab wann Sprengstoffherstellung (KF, S. 192) sicher wird. Die ganzen Formeln per Hand aufzustellen wäre sicherlich auch gegangen, aber dazu war ich nicht motiviert genug. Anleitung für Dummies, ohne C++ Compiler: Das Programm steht im Text, weil in manchen Foren Anhänge nach einiger Zeit wieder gelöscht werden. 1) Öffnet die Website cpp.sh 2) löscht alles, was in dem großen Textfeld steht 3) kopiert folgenden kursiven Code ins Textfeld (vergesst nicht, die geschweifte Klammer am Schluss mitzukopieren!): #include <iostream> #include <string> using namespace std; int main() { float Iterationscounter = 0; float Erfolgscounter = 0; float Patzeranteil = 0; float kritPatzeranteil = 0; float IterationenmitPatzer = 0; float IterationenmitkritPatzer = 0; int Wuerfelpool = 0; int Schwellenwert = 0; int AnzahlIterationen = 0; cout << "Dieses Programm berechnet ausgedehnte Proben bei Shadowrun 5. Es rechnet eine gegebene Anzahl" << endl; cout << "(Anzahl Iterationen) von Proben aus, und gibt zum Schluss Erfolgs- und Patzerwerte aus." << endl << endl; cout << "Würfelpool eingeben [int]: " << endl; cin >> Wuerfelpool; cout << "Schwellenwert angeben [int]: " << endl; cin >> Schwellenwert; cout << "Anzahl an Iterationen angeben [int]: " << endl; cin >> AnzahlIterationen; int Wuerfelpoolz = Wuerfelpool; int counter; int Wuerfelergebnis; int Patzer; int Patzercounter; int kritPatzercounter; for(; Iterationscounter < AnzahlIterationen ; Iterationscounter++){ Wuerfelpoolz = Wuerfelpool;; counter = 0; Wuerfelergebnis = 0; Patzer = 0; Patzercounter = 0; kritPatzercounter = 0; for(; Wuerfelpoolz > 0 && counter < Schwellenwert ; Wuerfelpoolz--){ cout << "Probe: " << Wuerfelpool - Wuerfelpoolz + 1 << " ; Wuerfelpool: " << Wuerfelpoolz << " ; Ergebnis: "; int Differenz = counter; for(int Wurfzahl = Wuerfelpoolz ; Wurfzahl >0 ; Wurfzahl--){ Wuerfelergebnis = rand() % 6 + 1; cout << Wuerfelergebnis << ", "; if (Wuerfelergebnis>=5){ counter++;} if (Wuerfelergebnis == 1){ Patzer++; }; } cout << "; Darunter waren " << counter - Differenz << " Erfolge. "; if(Wuerfelpoolz - Patzer <= Patzer){ Patzercounter++; if(counter - Differenz == 0){ kritPatzercounter++; cout << "!!! Kritischer Patzer!!!" << endl; } else{ cout << "!!! Patzer!!!" << endl; } } else{cout << endl;} Patzer = 0; } if(counter < Schwellenwert){ cout << "Der Schwellenwert von " << Schwellenwert << " wurde um " << Schwellenwert - counter << " verfehlt." << endl; } else{ Wuerfelpoolz = Wuerfelpool - Wuerfelpoolz; Erfolgscounter++; cout << "Nach " << Wuerfelpoolz << " Proben wurde der Schwellenwert von " << Schwellenwert << " erreicht." << endl; } Patzeranteil += Patzercounter; kritPatzeranteil += kritPatzercounter; if(Patzercounter > 0){IterationenmitPatzer++;} if(kritPatzercounter > 0){IterationenmitkritPatzer++;} cout << "Es wurden " << Patzercounter << " Patzer gewuerfelt. Davon waren " << kritPatzercounter << " kritische Patzer." << endl; } cout << endl; cout << "Von " << Iterationscounter << " Iterationen waren " << Erfolgscounter << " (" << Erfolgscounter / Iterationscounter * 100 << "%) erfolgreich." << endl; cout << "Ausserdem wurden " << Patzeranteil << " Patzer und " << kritPatzeranteil << " kritische Patzer geworfen." << endl; cout << "In " << IterationenmitPatzer << " (" << IterationenmitPatzer / Iterationscounter * 100 << "%) Faellen wurde ein Patzer geworfen." << endl; cout << "In " << IterationenmitkritPatzer << " (" << IterationenmitkritPatzer / Iterationscounter * 100 << "%) Faellen wurde ein kritischer Patzer geworfen." << endl; } 4) Klickt auf "Run" 5) Gebt als Erstes in das unten angezeigte Eingabefeld euren Würfelpool ein. 6)Drückt [Enter] 7) Gebt den Schwellenwert ein 8) Drückt [Enter] 9) Gebt ein, wie oft das Programm die Probe testen soll 10) Drückt [Enter] Nun wird das Programm die Proben für euch rechnen. Wenn ihr alles richtig gemacht habt, erscheinen die Angaben zu den einzelnen Proben im Textfeld. Ganz am Ende stehen dann ein paar Gesamtwerte, nämlich die Gesamtzahlen an Proben, erfolgreichen Proben, Patzern und kritischen Patzern. Außerdem die Anzah an ausgedehnten Proben, bei denen mindestens ein (kritischer) Patzer vorkam, sowie deren Anteil an den Proben. Wenn ihr genauere Prozentangaben wollt, nehmt einfach in Schritt 9 Werte wie 10000. Die Werte sollten aber nicht zu hoch sein, denn jede Null mehr verzehnfacht die Zeit, die das Programm benötigt! Die angegebene Website benutzt für Zufall scheinbar eine Tabelle mit vorgenerierten Zufallswerten. Das ist ausreichend, um bei hohen Werten in Schritt 9 die Wahrscheinlichkeiten hinreichend genau zu berechnen, aber für einzlne Proben reicht das nicht. Wenn ihr eine einzelne Probe wollt, gebt eine beliebige Zahl in Schritt n eun ein, die ihr vorher verwendet habt, und nehmt die Letzte. Alle vorherigen sind, bei gleichem Pool und gleichem Schwellenwert, immer gleich. Ob die Zufallsfunktion in normalen Compilern besser funktioniert, weiß ich nicht, da ich momentan keinen auf dem Rechner habe und das Programm selbst auf der Website schreiben musste. Falls jemand einen Fehler findet, melde ihn mir bitte! Viel Spaß damit!
  12. Guter Punkt! Das ist schonmal wichtig. Als was würdest du die denn kategorisieren? Berufswissen?
  13. Also gibt es keine, außer den genannten, Vorteile beim Skillen von Fertigkeiten? Genau den Gedanken hatte ich auch.
  14. Das Gleichgewicht: Beim normalen Vorteil spart man bis Stufe 5 5 Karma, dann von 5 bis 7 zahlt man 4 mehr. Dann geht es bergab.Bei den Fertigkeitsgruppen kostet das Skillen der (3er-) Gruppe genau so viel, wie jede Fertigkeit einzeln zu steigern, von 5 bis 7 zahlt man insgesamt 10 mehr (statt 12, beim einzelnen Steigern), was etwas günstiger ist. Das sollten Gruppen aber ja auch sein. Der Gedanke war, dass wenn bei Einzelfertigkeiten jede Stufe den Stufe 1 Preis mehr kostet, das bei Gruppen auch so sein sollte.
  15. Was haltet ihr vom Vorteil “Ein bisschen von Allem“? Der ist schon ziemlich stark, man kann schließlich einfach Attribute steigern, statt Fertigkeiten über 5. Was haltet ihr von der Hausregelung, die die Senkung auf Fertigkeitsgruppen ausweitet (3 statt 5 Karma pro Stufe), über Stufe 5 kosten sie 5 Karma mehr?
  16. Gibt es irgendwelche Vorteile der Steigerung von Fertigkeiten gegenüber der Steigerung von Attributen? Ich habe dazu leider nichts gefunden, abgesehen von einigen wenigen Fällen wie das Sich-aus-Festhalteangriffen-befreien, bei dem STR mit Waffenloser Kampf gewürfelt wird. Dem gegenüber stehen Proben, die nur auf Attribute gewürfelt werden (was glaube ich häufiger vorkommt), die bei höheren Attributen besser sind, höhere Limits usw. Gemeint ist Folgendes: Ich steigere bei einem Elfen GES auf 5, Waffenloser Kampf auf 6 und Schleichen, Klingenwaffen und Pistolen auf 5. Nun kosten die jeweils letzten Schritte der drei Fertigkeiten insgesamt 42 Karma. Da ist es doch sinnvoll, diese vier Fertigkeiten um 1 zu senken und stattdessen GES um 1 zu erhöhen. Das Doofe ist, dass man damit meistens bei sehr hohen Attributen und niedrigen Fertigkeiten endet. Bspw. mit einem Ork, der vier Cybergliedmaßen mit allen Attributen auf gefühlt einhundert, maximaler Konstitution und hoher Reaktion (reicht für ein ordentliches Limit), der alle Fertigkeiten nur auf eins hat, um nicht improvisieren zu müssen. Gibt es noch zusätzliche Vorteile von Fertigkeiten gegenüber Attributen, oder auch irgendwelche Hausregelanregungen? -------------------------------------- Edit: Es folgt eine Zusammenfassung der Vorteile von Fertigkeiten (tl;dr). 1) Aktionsfertigkeiten dienen als eine gleichnamige Wissensfertigkeit. 2) Der maximale Bonus für Teamworkproben steigt. 3) Adepten können “Gesteigerte Fertigkeit“ auf eine höhere Stufe bringen. 4) Bei Attributen ist schneller Schluss, als bei Fertigkeiten.
  17. genau so ist es Ok, dann nehme ich das hier mal so an. Die Essenzbeszahlt zu haben, ist ein gutes Argument. Die Meinung dazu scheint ja fast homogen zu sein. Cybergenitalien mit Todeskralle... Du bringst mich da auf eine Idee.
  18. Wo genau steht das denn? Und kann ich dann auch magische restlichtverstärkung auf meine Cyberaugen legen? Das halte ich schon für etwas seltsam. Oder meinst du, dass, durch das Bezahlen mit Essenz, das Gerät Teil des Körpers wird und es deshalb ebenfalls Magie nutzen kann?
  19. Mich interessiert, wie andere Spielleiter Cyberadepten handhaben. Iirc steht im GRW, dass man Magie auch von 0 auf wieder hochskillen kann, solange das Maximum noch nicht bei 0 ist. 1) Bei der Charaktererschaffung: Müssen die Spieler erst Magie skillen oder dürfen sie zuvor Implantate einbauen? Wenn ich zum Beispiel im Karmasystem 20 Karma ausgebe, um Adept zu werden, kann ich dann erst drei Essenz für Cyberware ausgeben und dann meine Magie für 30 Karma auf 3 zu bringen, um mir noch schnell Gesteigerte Reflexe 2 und Kampfsinn 1 zu snacken? Oder muss ich erst in Magie investieren, nur um diese dann direkt wieder zu verlieren? 2) Nehmen wir den Adeptenfall “erst vercybern, dann Magie skillen“ an. Ich kaufe je zwei Cyberarme und -beine. Dann skille ich Magie auf 2. Welche Adeptenkräfte würdet ihr mir gewähren? Ich persönlich würde mir solche gewähren, die die Cybergliedmaßen nicht beeinflussen. Bspw. wäre Todeskralle ganz klar Unsinn. Doch wie sieht es bei Leichter Körper, Nervenschlag, Gegenschlag, Geschossmeisterschaft usw. aus? Welche davon würdet ihr zulassen? Im Zusammenhang mit Punkt 2: Kompositknochen und Cyberarme sind doch wohl ganz klar Blödsinn, oder?
  20. Ich habe diesen Fred gerade zufällig gefunden, mir aber nicht alles durchgelesen. Daher verzeiht mir bitte, falls das Folgende schon erwähnt wurde. Wenn du mit Granithaut spielst, hrißt das nicht, dass all deine Panzerung plötzlich verstärkte Panzerung ist. Wenn du Granithaut, Panzerkleidung und Mystischer Panzer 2 hast, wirst du bei Schadenswiderstand mit Panzerkleidung + Mystischer Panzer + Konstitution würfeln, also bei deinem Charakter hier mit 6+2+1=9 Würfeln. Auf die Erfolge bei dieser Probe werden dann die zwei Erfolge von Granithaut aufaddiert. Der Panzerungswert von Granithaut ist vor Allem dann als Zahl relevant, wenn bestimmt wird, ob der Schaden körperlich oder geistig ist. Ein Beispiel: Du würfelst mit deinen 9 Würfeln, erzielst vier Erfolge. Jetzt addierst du die zwei Erfolge von Granithaut drauf. Das macht 6. Bei einem Angriff mit 11 DMG und DK 0 kassierst du also 5G DMG, da durch Granithaut hier zur Bestimmung der Schadensart eine Panzerung von 13 herangezogen wird. Und zu deinem Vorschlag mit dem Cyber-Shiva-Granithautcharakter: Ich denke nicht, dass irgendein Spielleiter zulassen wird, dass ein Spieler organische Boni auf Cybergliedmaßen übertragen lässt. Wenn du Cyberarme hast, sind deine Kompositknochen und Kunstmuskeln für diese nutzlos. Das steht nicht in den Regeln, ist aber im Sinne selbiger.
  21. Als Endgegner hatte ich den erst konzipiert, doch dann dachte ich mir: Näh, den spiele ich lieber selbst.
  22. Erstmal kurz zur Motivation für diese Fragen: Meine Runde und ich wollen eine Kampagne starten, in der wir einen Blutmagierzirkel spielen. Ich hatte mir überlegt, einen Blutkristall-Cyber-Hybrid-Adepten zu spielen. Dieser soll der Bluthund eines oder mehrerer Mitglieder des Zirkels sein und ein wahres Kampfmonster werden. Dazu soll er die Metamagien Kannibalismus und Raubtierfestmahl beherrschen. Da er ein Ungeheuer werden soll, würde ich gerne einen Shredderkiefer als Athame verwenden. Dabei kamen die folgenden beiden Fragen auf: 1) Kann man Schlagringe als Waffenfoki verwenden? 2) Kann man eine Cyberimplantatwaffe, bspw. den Shredderkiefer, als Waffenfokus verwenden?
  23. Es gibt auch noch eine Verwendung von Fälschen, die in Kreuzfeuer erwähnt ist. Die Seite habe ich gerade leider nicht parat, aber sie findet im Kapitel über Sprengstoffe. Dort wird beschrieben, wie man mit Hilfe von Fälschen seinen selbst hergestellten Sprengstoff wie von jemand anderem hergestellten Sprengstoff erscheinen lassen kann. Sprengmeister können davon also auf jeden Fall profitieren. Ansonsten ist es, wie vorher schon häufiger erwähnt, die Sache des Spielleiters. Allerdings kann man Fälschen auch in Situationen, in denen der SL das nicht eingeplant hat, wie bspw. zum Betreten eines Clubs, zu dem man keinen Zugang hat, sich aber nicht an den Wachen vorbeischleichen kann. Als Spielleiter verlange ich bspw. auch bei gefälschten Textnachrichten per Kommlink Fälschenproben, wenn diese über ein einfaches “ja“ hinausgehen. Oder beim Verändern verfänglicher Videoaufnahmen. Als Spieler kannst du in solchen Situationen dann ja einfach mal vorschlagen, eine Probe auf Fälschen abzulegen; dann könnte es durchaus passieren, dass dein SL ab sofort bei solchen Aktionen häufiger mal Fälschenproben verlangt.
  24. Schon ein älterer Fred, trotzdem möchte ich einen kleinen Fehler korrigieren: Die Gerätestufen auf S.231 GRW sind nur Beispiele. Eine Durchschnittliche Drohne hat eine Gerätestufe von 2. Wenn jedoch auf S.267 GRW unter “Pilotprogramme“ liest, stellt man fest, dass Gerätestufe = Pilotstufe.
  25. Klar, das hier sollte dann auch ein echter Rigger mit Konsole sein.
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