Mogadil Posted August 23, 2021 Report Share Posted August 23, 2021 Hallo, auf die Frage "Gehört Remington zu einem der großen Konzerne im Sinne des Vorteils Markentreue?" schreibst du: Ja.Zu welchem der großen 10 gehört Remington denn? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Luxgram Posted August 23, 2021 Report Share Posted August 23, 2021 Hallo, auf die Frage "Gehört Remington zu einem der großen Konzerne im Sinne des Vorteils Markentreue?" schreibst du: Ja.Zu welchem der großen 10 gehört Remington denn? Ich bin mal so dreist, auch wenn die Frage nicht direkt an mich ging: Im Sinne des Vorteils gehört Remington zu Remington. Es geht bei dem Vorteil nicht um die 10 Großen, sondern "nur" um Hersteller die groß genug sind, dass man von einer "Marke" sprechen kann. Als Beispiele sind dort neben Ares und S-K auch H&K und Krime genannt. 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Krushvor Posted August 27, 2021 Report Share Posted August 27, 2021 Wenn ein Rigger mit Riggerkontrolle Stufe 2, plus heißem Sim in eine Drohne springt und dann via elektronischer Kriegsführung eine Wahrnehmungsprobe ablegt, dann kommen zum regulären Pool (Logik+Fertigkeit) noch +2 Würfel für die Riggerkontrolle und weitere 2 Würfel für das heiße Sim. Richtig? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Smoothie Posted August 27, 2021 Report Share Posted August 27, 2021 nein. Für Sensorproben wird nur das Limit erhöht, Bonuswürfel gibts nur für Fahrzeugfertigkeiten. GRW S.457 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Krushvor Posted August 29, 2021 Report Share Posted August 29, 2021 aktive Zielerfassung (S. 186 GRW):Ist zum Aufschalten der Sensoren die vergleichende Probe grundsätzlich immer notwendig, also auch in Situationen, in denen das Ziel sich absolut keiner Gefahr bewusst ist? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Luxgram Posted August 29, 2021 Report Share Posted August 29, 2021 (edited) Hm...das ist tatsächliche eine schwierige Frage...Ich werf' mal meine Meinung in den Raum:Bei der aktiven Zielerfassung steht, dass es sich immer um eine vergleichende Probe handelt. Bei der allgemeinen Erklärung zu Sensorangriffen hingegen "Wenn das Ziel versucht, der Entdeckung zu entgehen[...]." Das kann man so lesen, dass die Intention bestehen muss von Seiten des Ziels aus.Ich persönliche würde diese Lesart am Tisch als Überraschung abhandeln (s. Überraschungsproben GRW 192). Der Gedanke wäre: Sobald die Sensoren versuchen das Ziel zu erfassen bemerkt es das "Boardsystem" und gibt einen Alarm an den Fahrer. Ähnliches kann ich mir mit Kommlinks und Personen vorstellen. Ob bei einer gescheiterten Probe der Sensorangriff dann eine reine Erfolgsprobe wird oder zumindest (wenn vorhanden) das Pilotprogramm rudimentäre Abwehr liefert müsste man am Tisch klären. Man kann natürlich auch auf dem Standpunkt stehen: Sonderregel (in diesem Fall die aktive Erfassung) schlägt allgemeine Regel (in diesem Fall die Einleitung zu den Sensorangriffen), dann wäre es schlicht immer eine vergleichende Probe. Es würde wohl widerspiegeln wie sich der Fahrer/die Person "immer" verhält. Edited August 29, 2021 by Luxgram Link to comment Share on other sites More sharing options...
Corpheus Posted August 29, 2021 Report Share Posted August 29, 2021 aktive Zielerfassung (S. 186 GRW):Ist zum Aufschalten der Sensoren die vergleichende Probe grundsätzlich immer notwendig, also auch in Situationen, in denen das Ziel sich absolut keiner Gefahr bewusst ist?Imho ja (siehe auch das Beispiel). Link to comment Share on other sites More sharing options...
Krushvor Posted August 30, 2021 Report Share Posted August 30, 2021 aktive Zielerfassung (S. 186 GRW):Ist zum Aufschalten der Sensoren die vergleichende Probe grundsätzlich immer notwendig, also auch in Situationen, in denen das Ziel sich absolut keiner Gefahr bewusst ist?Imho ja (siehe auch das Beispiel).Was ich komisch finde, denn mir erschließt sich nicht, warum diese Probe ahnungslosen Personen zustehen sollte. Wenn man extra eine Handlung ausführen muss, um überhaupt feststellen zu können, ob eine Zielerfassung vorliegt (S. 32 AK), dann kann es doch eigentlich nicht sein, dass man sich aktiv gegen eine Zielerfassung wehren kann, wenn man ohne es zu wissen erfasst wird. Das widerspricht sich doch, oder habe ich hier einen Denkfehler? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Corpheus Posted August 30, 2021 Report Share Posted August 30, 2021 Die Rigger/Sensor Regeln sind imho verworren und planlos. Von daher solltest du nicht nach dem Sinn fragen. Einfach anwenden oder hausregeln. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Corpheus Posted August 30, 2021 Report Share Posted August 30, 2021 Was ich komisch finde, denn mir erschließt sich nicht, warum diese Probe ahnungslosen Personen zustehen sollte. ... dann kann es doch eigentlich nicht sein, dass man sich aktiv gegen eine Zielerfassung wehren kann, wenn man ohne es zu wissen erfasst wird.Sowohl beim hacken als auch beim zaubern gibt es auch bei ahnungslosen Zielen Verteidigungswürfe.Dh es handelt sich dabei nicht um einen Kern-Regelmechanismus. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Luxgram Posted August 30, 2021 Report Share Posted August 30, 2021 Wenn man extra eine Handlung ausführen muss, um überhaupt feststellen zu können, ob eine Zielerfassung vorliegt (S. 32 AK), dann kann es doch eigentlich nicht sein, dass man sich aktiv gegen eine Zielerfassung wehren kann, wenn man ohne es zu wissen erfasst wird. Das widerspricht sich doch, oder habe ich hier einen Denkfehler? Nur weil man eine Verteidigung würfeln darf, muss man ja nicht wissen gegen wen. Du hast bspw. das Runner Team, Konzernsicherheit und eine Gang. Nur weil du eine Probe zur Verteidigung gegen aktive Zielerfassung würfeln darfst, weißt du nicht welcher der drei Fraktionen dich ins Visier genommen hat. Der Konzerner, der Ganger oder der eigene Team Rigger - oder Fraktion vier die man noch nicht sieht/kennt.(Wäre zumindest eine mögliche Idee hinter den Regeln im AK ^^') 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
slowcar Posted August 30, 2021 Report Share Posted August 30, 2021 Ich würde es eher als passive Verteidigung sehen der sich das Ziel nicht bewusst sein muss.Als SL zu sagen "Würfel mal gegen Zielerfassung" bringt den Spieler natürlich in einen Spieler/Charakterwissen-Konflikt, muss man sich dann überlegen wie man das macht, vielleicht als Schwellenwert (=Autoerfolge). 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Luxgram Posted August 30, 2021 Report Share Posted August 30, 2021 Ich würde es eher als passive Verteidigung sehen der sich das Ziel nicht bewusst sein muss.Als SL zu sagen "Würfel mal gegen Zielerfassung" bringt den Spieler natürlich in einen Spieler/Charakterwissen-Konflikt, muss man sich dann überlegen wie man das macht, vielleicht als Schwellenwert (=Autoerfolge).Woran mich dass erinnert, daran hatte ich oben gar nicht gedacht. Man könnte bei einem unwissenden Ziel mit gekauften Erfolgen arbeiten. Ich als SL habe im Regelfall die Werte meiner Spieler - es würde den Regeln nicht widersprechen, wäre aber (theoretisch) schlechter als zu Würfeln. 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Corpheus Posted August 30, 2021 Report Share Posted August 30, 2021 ... bringt den Spieler natürlich in einen Spieler/Charakterwissen-Konflikt ... Als gute Rollenspieler stehen wir doch über solche menschlichen Schwächen ... Meine Frage:Der Runner ist im Gespräch mit einem Konzern-Wachmann. Dann versucht er mit "Schnellziehen" seinen Elektroschocker zu ziehen und den Wachmann zu tasern. Ich würde in diesem Fall gerne die Regeln für Überraschung einsetzen. Dh. der Wachmann muß eine Überraschungsprobe ablegen. Bei mißlingen darf er sich nicht gegen den Angriff verteidigen und INI -10. Findet ihr das passend oder haltet ihr "Überraschung" im Falle von "Schnellziehen" für nicht angebracht??? Link to comment Share on other sites More sharing options...
slowcar Posted August 30, 2021 Report Share Posted August 30, 2021 Meine Frage:Der Runner ist im Gespräch mit einem Konzern-Wachmann. Dann versucht er mit "Schnellziehen" seinen Elektroschocker zu ziehen und den Wachmann zu tasern. Ich würde in diesem Fall gerne die Regeln für Überraschung einsetzen. Dh. der Wachmann muß eine Überraschungsprobe ablegen. Bei mißlingen darf er sich nicht gegen den Angriff verteidigen und INI -10. Findet ihr das passend oder haltet ihr "Überraschung" im Falle von "Schnellziehen" für nicht angebracht???Laut den Regeln machen beide Seiten eine Überraschungsprobe. Würde da die "Hinterhalt"-Regel nehmen und dem Runner den entsprechenden Bonus geben.Dann Initativewurf für beide, und wenn der Wachmann da schneller ist und die Überraschungsprobe schafft kann er vorher reagieren. Und klar, überrascht bekommt er -10 Ini und keine Verteidigung. Schnellziehen selbst halte ich dabei für irrelevant. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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