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SR5 allgemeine kurze Fragen - kurze Antworten


Medizinmann
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Cyberguns werden mit der entsprechenden Fertigkeit und nicht mit Waffenloser Kampf benutzt. Cyber-Nahkampfwaffen werden mit Waffenloser Kampf benutzt und sind erleiden den Mali nicht, weil nur Fernkampfangriffe ihn erleiden
 

Angriffe mit Cyber-Nahkampfwaffen werden mit der Fertigkeit Waffenloser Kampf durchgeführt und verwenden das Körperliche Limit des Charakters

 

 

Angreifer im Nahkampf

Dieser Modi kator gilt für jeden Charakter, der versucht, aus dem Nahkampf heraus einen Fernkampfangriff durchzuführen.
Edited by Wandler
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Man darf ja Cyberguns auch in den Torso oder das Bein einbauen. Gibt es da abzüge für "Angreifer benutzt Nebenhand?".

 

Regeltechnisch Nein.

 

 

Muss man sein "Bein" Heben und quasi aus dem Fuß schießen? Oder könnte man die Waffe auch im Oberschenkel einbauen und "aus dem Stand/Im Laufen" schießen.

 

Gegenfrage: Muß man seine Hand heben, wenn man mit einer Pistole schießen will?

 

 

Das zielen/die Waffe in den Anschlag bringen wird mit der Handlung "Waffe abfeuern" abgedeckt. Allerdings setzt das Feuern mit einer Cyberwaffe in Torso oder Bein imho eine spezielle Waffenfertigkeit vorraus (Exotische Fernkampfwaffe).

 

 

 

Bis zu welcher Waffengröße könnte man das als realistisch erachten? HoldOut Pistolen würde ich sagen ja. Maschienenpistole eher nein. :) )

 

Siehe dazu die Angaben zu Kapazität und Kapazitätbedarf im GRW s. 462/464.

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Das zielen/die Waffe in den Anschlag bringen wird mit der Handlung "Waffe abfeuern" abgedeckt. Allerdings setzt das Feuern mit einer Cyberwaffe in Torso oder Bein imho eine spezielle Waffenfertigkeit vorraus (Exotische Fernkampfwaffe).

Davon steht in den Regeln (leider) nichts.

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Deswegen auch ...

 

Das zielen/die Waffe in den Anschlag bringen wird mit der Handlung "Waffe abfeuern" abgedeckt. Allerdings setzt das Feuern mit einer Cyberwaffe in Torso oder Bein imho eine spezielle Waffenfertigkeit vorraus (Exotische Fernkampfwaffe).

 

 

Die Beschreibung der Fertigkeiten für das schießen erwähnen nicht extra, dass damit das übliche schießen mit Hand/Arm gemeint ist... aber es ist imho offensichtlich.

Hier greift bei mir der GMV und das letzte Wort des SL. Außerdem glaube ich, dass "Exotische Fernkampfwaffe" genau für solche Dinge existiert.

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*Am Kopfkratz* Wo kommt denn jetzt auf einmal die Idee her, dass man Cyberimplantatwaffen über die Fertigkeit exotische Fernkampfwaffe abfeuert? Ich glaube das ist so ein SR4 dings gewesen.

 

Ich habe mir mal die ganzen Kampfskills durchgeschaut. Und laut meinem GRW laufen Cyberimplantatwaffen über den Skill Waffenloser Kampf. (Da es Erweiterungen des eigenen Körpers sind.) Selbst die Spezialisierung scheint alle Cyberimplantatwaffen auf einmal nutzen zu wollen.)

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Mal als Frage, Panzerung in einzelnen Gliedmaßen, wird die wie die Attribute durch die Gesamtzahl der Körperteile geteilt? Und wenn ja wird immer abgerundet? Oder addiert sich das auf bis zu +18 (2 Arme, 2 Beine Torso und Schädel jeweils +3 Panzerung)

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Mal als Frage, Panzerung in einzelnen Gliedmaßen, wird die wie die Attribute durch die Gesamtzahl der Körperteile geteilt?

 

nein, Sie wird einfach so zur getragenen Panzerung gerechnet

 

Und wenn ja wird immer abgerundet?

 

deswegen wird auch nicht gerundet

 

Oder addiert sich das auf bis zu +18 (2 Arme, 2 Beine Torso und Schädel jeweils +3 Panzerung)

 

ja, genau ,das wäre das theoretische Maximum

 

mit theoretischem Tanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Wenn ein Gegner keine Würfel zum Verteidigen hat(REA+INT), hat er dann einfach keine Erfolge oder sogar auch einen Patzer(Kritischen Patzer)?

Ich meine, wenn der Gegner noch einen Würfel übrige hätte wäre die Chance für einen kritischen Patzer ja sehr hoch und somit massive negative Konsequenzen für ihn. Hat er aber einfach nur keine Würfel fehlt ihm ja die Möglichkeit eines kritischen Patzers, was ihm dann ja quasi sogar hilft.

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Wenn ein Gegner keine Würfel (also genau 0) hat, kann er sich einfach nur nicht verteidigen. Alle Erfolge werden zu Nettoerfolgen. Reduzieren sich seine Würfelpools auf unter Null und ein Teil der Abzüge stammt aus der Anzahl geschossener Kugeln, so sollten diese Abzüge zuletzt gehandhabt werden. Ist der Pool zu diesem Zeitpunkt bereits auf oder unter Null, kann der Angreifer sich die Abzüge des Verteidigers stattdessen als Bonus auf seinen Angriffspool anrechnen. Ist er zuvor nicht auf wenigstens 0 gefallen, so geschieht dies nur anteilig.

 

Kritische Patzer passieren dabei nicht. Und du darfst theoretisch auf die Verteidigung verzichten.

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Wenn ein Gegner keine Würfel zum Verteidigen hat(REA+INT), hat er dann einfach keine Erfolge oder sogar auch einen Patzer(Kritischen Patzer)?

Ich meine, wenn der Gegner noch einen Würfel übrige hätte wäre die Chance für einen kritischen Patzer ja sehr hoch und somit massive negative Konsequenzen für ihn. Hat er aber einfach nur keine Würfel fehlt ihm ja die Möglichkeit eines kritischen Patzers, was ihm dann ja quasi sogar hilft.

 

Also ich finde ja es reicht, wenn man seinem verteidigungsunfähigen Gegner ohne Probleme mit Mehrfachangriffen malträtieren kann, aber wenn dir das nicht reicht, dann spiel doch mit KF6 Regeln (Kreuzfeuer, S. 110).

 

 

 

Aber mal 2 eigene Fragen:

 

1) Brauche ich überhaupt eine 1 für Patzer, wenn ich Gremlins hoch genug habe und mein Würfelpool klein genug ist? D.h. kann ein Troll Streetsam mit Gremlins 4 aber keiner Ahnung von Computern ohne implantiertes Komlink überhaupt noch telefonieren?

 

 

2) Wie läuft das eigentlich beim Einsatz von Edge für "Grenzen sprengen" mit den Patzern und "Regel der 6".

 

Beispiele:

A)

Würfelpool mit Edge: 6

erster Wurf:            1, 1, 1, 4, 6, 6
6-er Wiederholung:                  1, 2

B )

Würfelpool mit Edge: 6

erster Wurf:            1, 1, 1, 1, 6, 6
6-er Wiederholung:                  2, 6
6-er Wiederholung:                     3

C)

Würfelpool mit Edge: 6

erster Wurf:            1, 1, 1, 2, 2, 6
6-er Wiederholung:                     1

Mir kommen folgende Möglichkeiten in den Sinn, um Patzer zu bestimmen:

  1. Da die selben Würfel erneut gewürfelt werden, bleibt die Anzahl der Würfel dieselbe, egal wie oft ich die Würfel erneut werfen darf und das Endergebnis (= Würfelzustand nach Auswürfeln aller 6-er Wiederholungen) zählt. Folglich würden in Fällen A, B und C Patzer auftreten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Würfel eine 1 verursacht, würde sich dann von (1/6) auf (1/5) = ((1/6) * (1/(1-1/6))) erhöhen.
  2. Auswertung erfolgt vor Wurfwiederholung. Folglich bliebe die Patzer-Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu Würfelpools der gleichen Größe gleich. Diese Möglichkeit würde nur für Beispiel B zu einem Patzer führen.
  3. Die Anzahl der Würfel wird als (Würfelpool + Wurfwiederholungen) errechnet und die Gesammtzahl der 1-en wird in die Berechnung einbezogen. Folglich würde lediglich Beispiel C zu einem Patzer führen.

Was stimmt jetzt?

Edited by ByteStorm
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1) Jein. Wir spielen es so, weil sonst jeder Würfelpool bis maximal 1/3/5/7 automatisch einen Patzer bedeutet, was irgendwie komisch ist. RAW steht dort nichts davon.

 

2)

a) 4/8 Würfeln reichen nicht für einen Patzer.

B) 4/9 Würfeln ebenfalls nicht

c) 4/7 Würfeln reichen für einen Patzer.

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2)

a) 4/8 Würfeln reichen nicht für einen Patzer.

B) 4/9 Würfeln ebenfalls nicht

c) 4/7 Würfeln reichen für einen Patzer.

 

Ist das eine persönliche Spielweise, oder gibt's dafür auch Regelstellen (oder eindeutigere Shadowrun 4 Stellen), die das unterstützen? Es macht zwar schon einen gewissen Sinn, es so zu handhaben, aber RAW klingt das irgendwie anders:

 

Regel der Sechs (eigene Hervorhebung):

 

[...] kommt außerdem die Regel der Sechs zum Tragen: Sie zählen jede gewürfelte 6 als Erfolg und dürfen die entsprechenden Würfel noch mal werfen.

 

Will heißen: Du nimmst die Würfel, die 6 zeigen und würfelst mit ihnen weiter (dieselben Würfel). Die Anzahl der Würfel bleibt dadurch ja gleich.

 

Patzer(eigene Hervorhebung):

 

Wenn mehr als die Hälfte der Würfel Einsen zeigt, bekommen sie Schwierigkeiten. Sie haben einen Patzer gewürfelt.

Da sich die Anzahl der Würfel nicht ändert, dürfte sich die Anzahl der nötigen 1-en nicht. Dies würde ja für Möglichkeit 1 oder  2 und nicht für Möglichkeit 3 sprechen...

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Du zitierst die Regel der Sechs ja bereits selbst...

 

 

Wenn Sie diesen Effekt erst nach einem schlechten Würfelwurf nutzen, um doch noch ein paar Erfolge  zu  erzielen  und  damit  evtl.  sogar  einen  Patzer  zu verhindern,

Das ist nur dann möglich, wenn man die Anzahl der Würfel erhöht :)

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