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Die Spieler lehnen ab


Red_Wraith
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Hehe die runnervergütung im grw ist super. Wenn die spieler 100k wollen sollen sie die doch bekommen. Nimm dir 10 - 30min zeit und bau so lange gemeinheiten, spezialisten und zahlenmäsige überlegenheit in dein abenteuer ein bis du die 100k erreicht hast. Und dann verlagere die action in ein gebiet das unangenehm sein kann (sox, azlan, nordpol, wüste, australien^^ mit hgs und null zonen und allem möglichen unangenehmen zeugs wie para critter und krankheitsübertragenden stechmücken und strahlung)

 

Gehe nie ins detail des jobs solange die runner nicht zugesagt haben.

Gib zuerst einen groben umriss, sag dann was j bereit ist zu zahlen (natürlich viel zu wenig) lass verhandeln geh ein bisschen mit, lass dich zu einem vorschuss überreden oder biete einen schwer zu beschaffenen gegenstand an (wenn es zum johnson passt)

Mach vll einen kurzen cut und kläre das gleich, vll ist es tatsächlich nur ein missverständniss.

Bevor ich garnicht spiele würde ich aber nachgeben, nur wer 100k verlangt bekommt auch die herrausvorderung die so ein job mit sich bringen sollte.

 

Versuche eine nein einstellung zu vermeiden und gelassen zu bleiben, so eine situation kann ganz schön belastend für eine freundschaft sein.

 

Der mr j könnte sich auch entschuldigen den/die runner mit seinem kindergarten run beleidigt zu haben und er verspricht einen auftrag der den vorstellungen der runner eher entspricht in ein oder zwei wochen/monaten.

Wenn der aktuell dringend zu erledigende run geschafft ist und die wunden verheilt sind^^

man kann das ja als eine art einstellungstest verkarten

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Ich denke es ist durchaus legitim einen Run abzulehnen als Runner, wenn man denkt der Run ist zu schwer, zu schlecht bezahlt etc. Abgesehen davon denke ich auch, dass Johnsongespräch ist kein Basar, der J wird ein Angebot machen, da kann man sicher noch ein wenig dran verhandeln, aber nicht einfach das doppelte bis xfache verlangen.

 

 

Also rein ingame halte ich das für vollkommen legitim und da brauch der Johnson/Schieber etc auch nicht beleidigt sein.

 

Offgame ist halt die Frage warum die Runner ablehnen: Haben die Spieler keine Lust auf SR, dann kann man das ja auch von vorneherein klären und man spielt halt den abend mal was anderes (Brettspiele, Oneshot etc.) Gibt es einen Ingame Grund (Run war zu schlecht bezahlt, Run wurde als zu schwer empfunden) kann man als SL ja darauf eingehen und beim nächsten mal eben ein passenderes angebot machen.

 

Im optimalfall kann der SL halt was improvisieren, wenn nicht würde ich auch etwas Freizeit mit den Runnern ausspielen und dann vielleicht noch ein Brettspiel am ende o.ä.

 

und nur am Rande: Die Regeln zur Runvergütung sind Bullshit sondergleichen.

Edited by Tycho
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da es im aktuellen regelwerk eine berechnung der runvergütung gibt, wird das den spieler gezeigt.mal sehen wie sie die 100k pro kopf dann durchsetzen wollen ;) und wenn sie einfach nicht wollen gibts halt den run nicht. dann wird halt ne runde gepokert oder sonstwas gemacht. wer nicht will, der hat schon. :)

 

Wer sich auf das dünne Brett begeben will, das die RAW-Runvergütung darstellt, der hat die Folgediskussionen verdient. :)

 

 

Hehe die runnervergütung im grw ist super. Wenn die spieler 100k wollen sollen sie die doch bekommen. Nimm dir 10 - 30min zeit und bau so lange gemeinheiten, spezialisten und zahlenmäsige überlegenheit in dein abenteuer ein bis du die 100k erreicht hast. Und dann verlagere die action in ein gebiet das unangenehm sein kann (sox, azlan, nordpol, wüste, australien^^ mit hgs und null zonen und allem möglichen unangenehmen zeugs wie para critter und krankheitsübertragenden stechmücken und strahlung)

 

Genau, nicht nach den Kontext fragen, einfach die Paranoia der Spieler schüren und damit die Befürchtungen der Spieler bestätigen. Klingt anch nem Super Plan!! :) 

 

 

 

Gehe nie ins detail des jobs solange die runner nicht zugesagt haben.

Gib zuerst einen groben umriss, sag dann was j bereit ist zu zahlen (natürlich viel zu wenig) lass verhandeln geh ein bisschen mit, lass dich zu einem vorschuss überreden oder biete einen schwer zu beschaffenen gegenstand an (wenn es zum johnson passt)

Mach vll einen kurzen cut und kläre das gleich, vll ist es tatsächlich nur ein missverständniss.

Bevor ich garnicht spiele würde ich aber nachgeben, nur wer 100k verlangt bekommt auch die herrausvorderung die so ein job mit sich bringen sollte.

Was macht dich glauben das die Runner nicht vielleicht berechtigt 100K verlangen, ganz ohne das man als SL durchdreht?

 

 

 

Versuche eine nein einstellung zu vermeiden und gelassen zu bleiben, so eine situation kann ganz schön belastend für eine freundschaft sein.

 

Eigentlich nur wenn man persönlich Beleidigt ist und es eskalieren lässt. :)

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Hehe die runnervergütung im grw ist super. Wenn die spieler 100k wollen sollen sie die doch bekommen. Nimm dir 10 - 30min zeit und bau so lange gemeinheiten, spezialisten und zahlenmäsige überlegenheit in dein abenteuer ein bis du die 100k erreicht hast. Und dann verlagere die action in ein gebiet das unangenehm sein kann (sox, azlan, nordpol, wüste, australien^^ mit hgs und null zonen und allem möglichen unangenehmen zeugs wie para critter und krankheitsübertragenden stechmücken und strahlung)

Genau, nicht nach den Kontext fragen, einfach die Paranoia der Spieler schüren und damit die Befürchtungen der Spieler bestätigen. Klingt anch nem Super Plan!! :)

Die Welt ist hart und ungerecht und Paranoia hilft beiden Seiten am Spieltisch :rolleyes:

jedem muss doch klar sein dass es bei einem Job der vll 3 Wochen Zeit in Anspruch nimmt und tatsächlich nur, ich sag mal salopp 24-48 Stunden wirkliche Arbeit ist, dabei aber 5 bis 6 Jahresgehälter einer hart arbeitenden Fleischwarenfachverkäuferin entspricht, nicht darum geht schutzgeld im Altersheim einzusammeln :blink:

 

Ich denke über die Runnervergütung brauchen wir hier nicht zu reden, ebenfalls nicht darüber dass kein Runner eine Vergütung für einen Job verlangen kann die der Job überhaupt nicht hergibt.

Und auch dass man Erpressung seitens der Spieler gegenüber dem SL (in Form von fragwürdigen Gehaltsvorstellungen gegenüber dem J) entsprechend begegnen muss

 

 

Gehe nie ins detail des jobs solange die runner nicht zugesagt haben.

Gib zuerst einen groben umriss, sag dann was j bereit ist zu zahlen (natürlich viel zu wenig) lass verhandeln geh ein bisschen mit, lass dich zu einem vorschuss überreden oder biete einen schwer zu beschaffenen gegenstand an (wenn es zum johnson passt)

Mach vll einen kurzen cut und kläre das gleich, vll ist es tatsächlich nur ein missverständniss.

Bevor ich garnicht spiele würde ich aber nachgeben, nur wer 100k verlangt bekommt auch die herrausvorderung die so ein job mit sich bringen sollte.

Was macht dich glauben das die Runner nicht vielleicht berechtigt 100K verlangen, ganz ohne das man als SL durchdreht?

meine Antwort bezog sich ausschlieslich auf den im nachfolgenden von mir markierten satz, da ich aber heute voll gut gelaunt bin hab ich dir in meinem Zitat (oben) auch noch ein bisschen was markiert. einfach nur so, um mich mit den Funktionen des Editors vertraut zu machen.

 

 

Angenommen ihr habt als SL ein Abenteuer vorbereitet (selbst ausgedacht oder gekauft). Irgendwann kommt es zum Angebot des Mr. Johnsons bezüglich des Runs. Die Spieler lehnen aus irgendwelchen Gründen ab (zu geringe Bezahlung, zu gefährlich, etc.).

 

Ich hatte diese Situation einmal zu SR3-Zeiten und hatte mich zu einer unverhältmäßig hohen Runbezahlung durchschlagen lassen, weil ich das Abenteuer unbedingt leiten wollte. Ein Spieler sagte wörtlich, dass das Team nicht unter 100.000 Nuyen pro Nase pro Run arbeitet (was für den geplanten Run viel zu viel war).

 

Jetzt würde ich mich als SL nicht mehr so erpressen lassen. Ich würde zunächst als Johnson den Runner mit seinen utopischen Vorstellungen auslachen (in-game). Falls die Spieler trotzdem bei ihrer Meinung bleiben, würde ich als SL die Shadowrun-Sitzung beenden mit der Begründung, dass ich keinen anderen Run vorbereitet habe und auch keine komplette Shadowrun-Session improvisieren möchte. Jeder bekommt 1 Karma oder so falls vor der Begegnung mit dem Johnson irgendetwas sinnvolles passiert ist und das wars. Damit wir uns nicht sinnlos getroffen haben, würde ich dann vorschlagen, den restlichen Abend lieber Brettspiele statt Shadowrun zu spielen.

 

Was tut ihr, wenn die Spieler das Angebot des Mr. Johnsons ablehnen?

 

 

Versuche eine nein einstellung zu vermeiden und gelassen zu bleiben, so eine situation kann ganz schön belastend für eine freundschaft sein.

Eigentlich nur wenn man persönlich Beleidigt ist und es eskalieren lässt. :)

 

Was je nach Tagesform, Stimmung, Erfahrung und Durchschnittsalter am Spieltisch durchaus schneller gehen kann als man es hat kommen sieht.

 

Alles schon gehabt, auf beiden Seiten, Es gibt ars**geigen als spieler und es gibt ars**geigen als spielleiter.

 

und nochmal: meine Antworten bezogen sich auf die von mir markierte Stelle im Post von Red_Wraith.

 

Hochachtungsvoll

Edited by 4cid
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Vielen Dank für die vielen Hinweise! Ich denke, am besten ist es mit den Spielern schon vor dem ersten Spiel über das übliche Gehaltsniveau und die übliche Schwierigkeit zu sprechen. Falls die Spieler in einer höheren Liga spielen wollen, kann man vorschlagen, den geplanten Run vor dem Spieleabend noch anzupassen, dass er eine höhere Bezahlung bietet, aber wesentlich schwerer ist und das Risiko, dass ein Spielercharakter draufgeht, stark ansteigt.

Klingt nach Con-run? Oder warum kanntest du das 'Niveau' der Runde nicht?

Gerade auf Cons sollten beide Seiten bei sowas flexibel sein.

Nein, das war kein Con-Run. Aber ich war als SL in Shadowrun noch sehr unerfahren. Entweder ein Spieler wollte das ausnutzen um eine übermäßig Bezahlung herauszuschlagen. Oder der letzte SL war auch einfach nur viel großzügiger, weil es häufig wechselnde SLs gab. Oder eine Kombination aus beidem. Ich war noch nicht oft bei SR dabei. Edited by Red_Wraith
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Letzten Endes bist du als SL der Einzige, der die Schwierigkeit des Runs vorab einschätzen kann,
demnach mußt du halt auch eine grobe Vorstellung haben, was das Ganze wert ist.

Wenn die Spieler zu hoch pokern, gibt es halt nix, dann verabschiedet J. sich,
wenn sie freundlich waren, halten sich die Folgen wohl in Grenzen,
wenn er verzweifelt sucht, lässt er vermutlich eine Karte zurück,
sie können sich melden, wenn sie es sich überlegen und vielleicht hat er den Job dann ja noch.

Er dürfte aber in jedem Fall nach anderen Leuten suchen, die sind vielleicht weniger gut,

aber billiger - irgendwer findet sich immer.

Schlimmstenfalls kontaktiert man als J. die ablehnende Gruppe über einen Subunternehmer / Schieber nochmal,

dann kann man neu verhandeln ohne das Gesicht zu verlieren (und rächen kann man sich ja immer noch, wenn die frech waren).
 

 

Was tut ihr, wenn die Spieler das Angebot des Mr. Johnsons ablehnen?

Das kommt auf die Art und Weise des Ablehnens und auf die Umgebung an. Wenn die Runner nicht für unter 100.000 Nuyen pro Nase arbeiten wollen. Dann bekommen sie die eben versprochen. Und dann gibt es zwei Möglichkeiten ...

a) Mr. Johnson ist eine etwas wichtigere Person und organisiert ihnen einen improvisierten Auftrag über 100.000 Nuyen (was die meisten Spielleiter nicht wollen), also einen Auftrag, bei dem die meisten Spielercharaktere vermutlich eine sehr hohe Chance haben draufzugehen ...
B) Mr. Johnson verspricht ihnen eine Bezahlung von 100.000 Nuyen - selbstverständlich ohne Vorauszahlung, da er nicht mit solchen Zahlen gerechnet hatte. Der Auftrag wird normal geleitet, während Mr. Johnson die Entsorgung der Runner in die Wege leitet.

Das sind die beiden naheliegendsten Intime-Lösungen, wenn auch eher B) als a). Outtime sollte man trotzdem darüber reden, wie es zu dieser Situation kommt. (siehe Wandler)

 

Beides erzieherisch wertvoll :D

Das käme bei mir auf den jeweiligen J. an, ich hab sowohl welche, die ohne mit der Wimper zu zucken über Leichen gehen,
als auch Solche, die Runner als Kapital sehen und vergleichweise fair spielen.
Den teuren Superjob hat der selbe J. wohl nicht noch zufällig zeitgleich im Angebot (und wenn, warum den Leuten geben?
Dazu sollen sie doch bitte erst mal durch Erledigung des Kleinkrams ihre Qualifikation nachweisen)


Verfahren b ist immer eine Option, ob er sie dann entsorgen muß oder nicht... Zahlen wird er halt kaum, wenn es zuviel ist.
Man kann aber ja auch die Charaktere mit Buchgeld bezahlen, was dann platzt, einen Überfall auf die Übergabe organisieren oder
sich sonst wie drücken um die volle Bezahlung. Zehrt halt auch am eigenen Ruf.

Und der sollte einem in der Branche ja auch wichtig sein - wobei freche Anfänger weg ledern ist womöglich sogar gut dafür.

 

 

 

Und weiter: Was ist mit Lebenshaltungskosten, wenn der SL in derselben Session plötzlich Wochen, Monate, Jahre verstreichen lässt und gnadenlos abrechnet? Oder, positiver, was machen die Runner für ihre jeweiligen Kontakte, um deren Gunst zu aufrecht zu erhalten?

Das Verstreichen ist total blöd wenn man versucht Metaplots anzuspielen weil dann kann man das irgendwann nicht mehr geradebeigen

 

Die Runs werden dann von willigen NSC erledigt, das Rad der Geschichte dreht sich weiter und die Runner bekommen das Ganze als Newsblog verlesen,
während sie versuchen, ihre Miete zu bezahlen und den Alltag zu bewältigen (bestimmt sehr spannend).

Wenn die nicht mit spielen wollen, das Leben geht auch ohne sie weiter.

Allerdings sollte man ihnen immer die Gelegenheit geben, zumindest ihr Leben auszuspielen.

Schlimmstenfalls halt ohne Run, können ja selber was anleiern / versuchen.

Und wenn sie verzweifelt nen Stuffer Shack überfallen.
 
 

Ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass mir das schon passiert ist, aber ausschließen kann ich es nicht.
Würde am Samstag meine Gruppe den Run aus irgendwelchen Gründen nicht annehmen wollen, dann ist das halt so.
Ich würde ihnen dann ein paar Tage des "Nicht-beschäftigt-seins" rollenspielerisch um die Ohren hauen und ihnen dann in den Nachrichten einen Bericht von dem Run, den sie ausgeschlagen haben geben.
Das ganze könnte schon ne Stunde Spielzeit in Anspruch nehmen.
Danach würde ich einen anderen Run improvisieren, um die Spielsession nicht nutzlos verstreichen zu lassen.
Der improvisierten Run würde aber wohl nicht so toll werden wie der Vorbereitete.
Nach der Spielsession würde ich den Spielern dann von dem vorbereiteten Abenteuer erzählen und würde mit ihnen diskutieren, was an dem Angebot von Herrn Schmidt nicht gestimmt, dass sie das ablehnen mussten.

 

Ich hatte bislang auch noch nicht das Pech, auf völlig Ablehnung zu stoßen, Nachverhandlungen oder Veränderungen on the fly gibt es immer.
Meist hab ich auch diverse Plotideen, da kann man dann was zusammen spinnen, ein paar Komplikationen, ein bisserl fluffen und die Spieler machen lassen.
Der Spielabend geht schon rum und das nächste Mal hat man dann halt was Neues (vielleicht sogar den selben Auftrag, je nachdem, wieviel man schon verraten hat,
der wird dann halt von einem anderen NSC angeboten und inhaltlich ein wenig verändert, so dass es nicht auffällt).

Alternativ kann man den Auftrag, den die Spieler abgelehnt haben ja auch über eine andere Quelle am selben Abend noch als Alternative anbieten,

ggf. halt mit Anpassungen, dass sie für jemand anderen arbeiten oder woanders ins Abenteuer einsteigen - oder bloß über einen Schieber für den selben Auftraggeber.

 

Der Lohn bleibt der Selbe, die Aufgabe wird halt anders ausgeschrieben, bleibt inhaltlich aber auch gleich.

Hängt halt auch davon ab, was man bereits verraten hat, was anpassbar ist und ob man denen das unbedingt unterjubeln möchte.

Wenn die Spieler nirgends ihre Wunschforderunge durch bekommen, werden sie vielleicht einsichtig - wenn sie denn aber qualifiziert genug sind
für einen so "hochbezahlten" Run und auch die erforderliche Reputation haben, kann man ihnen ja mal einen solchen basteln.

Entweder es läuft und alle haben Spaß oder aber eben nicht, dann ist man zumindest schlauer.

Ich finde 100k je nach Job durchaus vertretbar, weg nehmen kann man Spielern Geld ja auch über diverse Ansätze.

Ist halt auch immer schwer abzuschätzen, wieviel ein Run wirklich wert ist. Ich richte mich da am Wert, den der Run für den Auftraggeber hat,
geht es für den um Millionen (oder um Leben und Tod), warum dann mit Spesen knausern? Ist es aber einfach die Kosten nicht wert - dann lässt man es.

Bei mir als SL gibt es halt genügend echte und wannabe Runner als NSC in der Welt, wollen die Spieler nicht, findet sich jemand anderes.

Als Ansatz für ein Abenteuer könnte der Run der NSC ja scheitern und die Runner bekommen eine zweite Chance.

Halt gegen einen vorgewarnten Gegner. Irgendwas ist ja immer...

 

 

Mein Lösungsweg:
Mr. Johnson ist beleidigt, hat aber gerade kein Ersatzteam direkt bei der Hand.
Er legt seine Finanzielle Entlohnung nochmal dar, gibt den Runnern eine Karte mit einer Nummer und verabschiedet sich mit den Worten, dass Sie ihn gerne in den nächsten 24 Std. anrufen können, wenn sie es sich anders überlegt haben.
 
Kurzes Outtake machen und mal als Meister die Spieler fragen, warum sie jetzt gerade so reagiert haben und wo denn gerade genau der Schuh drückt...
vielleicht sind ja irgendwelche Trigger-Worte bei Mr. J gefallen, die das Team aufgeschreckt haben (z.B. es geht um eine Aztechnology-Anlage) und die Gruppe verunsichert, dass man sie versucht mit 10.000 Yen pro Nase auf einen Run zu schicken, der 100.000 Wert ist.
 
Wenn es sich da schon klären lässte, können die Charaktere ja nach kurzer interner Besprechung des Teams Johnson ja noch anrufen.
 
Falls nicht, klingelt spätestens 30 min danach bei einem Char mit einer loyalen Schieber-Connection(Der der den Runner an Mr.J vermittelt hat) das Telefon und der Schieber ist dran: "Sag mal, hast du/Ihr zuviel in der Bar vorher getrunken?!?, so einen guten und gut bezahlten Run sausen zu lassen!!! Seid Ihr Irre den Mr.Johnson mit solchen Forderungen so vor den Kopf zu stoßen?!? und überhaupt, wie stünde er denn jetzt auch noch da!...und wenn sich das rumspricht das du abgelehnt hast, kriegt ich dich dich nicht mehr für die "großen" Fische vermittelt, von meinem Ruf als Schieber für professionelle Runner ganz zu schweigen...
Wenn ich wegen dir meine Verbindung Aufträgen von Konzern XYZ verliere, dann hast du ein paar Probleme mehr Chummer, beim Grabe meiner Großmutter!
Also Kneif mal deinen Arsch zusammen und verhalte dich professionell und Ruf JETZT SOFORT Mr. Johnson an und bieg das gerade bevor er noch andere Schieber anruft und sich das rumspricht! ... *aufgelegt*
 
Solches Verhalten hat nunmal auch Auswirkungen auf den eigenen Ruf, den man damit schnell ruiniert... und mit Pech den vom Schieber-Kumpel gleich noch mit, da er bei dem Runner ja ein schlechtes Gespür gehabt hat.

 

Finde ich auch 'nen feinen Ansatz.

Ansonsten gilt halt "Wer nicht will, der hat schon",

die Spieler haben sicherlich immer das Recht, einen Run abzulehnen, andererseits aber bin ich als SL auch nicht in der Pflicht,

denen dann immer bespaßende Alternativen zu bieten - wenn das Angebot ihnen nicht gefällt ist das legitim,

dann dürfen sie sich aber zur Not auch selber was ausdenken.

 

Aber da ja an den Spieltagen alle Spaß haben wollen, bin ich halt offen für jede Anregung,

entweder man improvisiert, reagiert oder rettet sich sonst wie über den Abend - immer unter der Maßgabe, dass die Gruppe es wert ist.

 

Denn man sollte keine Lebenszeit an Projekte oder Menschen vergeuden, die einen bloß nerven.

Dann lieber aufstehen, zusammen packen und gehen.

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Da dies immer noch ein Rollenspiel ist in dem man Metamenschen mit eigener Persönlichkeit und Vorstellungen spielt, finde ich es durchaus in Ordnung einen Job auch mal abzulehnen.

Sicherlich ist es ärgerlich aber immer noch besser als ihnen den Job auf zu zwingen. Hier kann man durchaus im Vorfeld klären ob es Runs gibt die die Spieler von vornherein nicht annehmen würden. Wetwork zum Beispiel. Oder Runs gegen bestimmte Konzerne oder dergleichen. 

Lag es nur an überzogenen Gehalt Vorstellungen kann man das ganz gut Ingame klären.

Ein 100 000 Job pro Mann und Nase. Das ist fast eine halbe Millionen für eine durchschnittliche Runnergruppe.  Wenn ein Johnson bereit ist so viel Ressourcen auszugeben dann muss der Run für diesem Johnson auch einen entsprechenden Mehrwert haben. Jetzt darf man sich gerne selber ausmalen was dann dann für ein Run werden wird.

 

Besteht die Runnergruppe auf 100k Jobs gibt es zwei Möglichkeiten. Sie bleiben Arbeitslos oder sie bekommen diese Runs und wenn sie bei draufgehen dann sind sie selber schuld.

 

 

Um mal zur Konkreten Situation zurückzukommen.

Ich denke wenn die Verhandlungen scheitern sollte sich dieser Mr Johnson zurückziehen. Wenn die Runner höflich bleiben die Karte hinterlassen falls sie es sich anders überlegen oder ansonsten die Runner auf die Persönliche Liste setzten. 

Entweder improvisiert man für den Abend dann was anderes oder aber man läst einfach nur so ein wenig Zeit verspielen die die Runner eben anders nutzen müssen.

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Hallo zusammen,

 

Da dies immer noch ein Rollenspiel ist in dem man Metamenschen mit eigener Persönlichkeit und Vorstellungen spielt, finde ich es durchaus in Ordnung einen Job auch mal abzulehnen.

Dem stimme ich voll und ganz zu! Finde es auch irgendwie doof wenn der Spielleiter dann seine Sachen zusammenpackt und geht*, schließlich macht die Gruppe das ja nicht um im eins reinzuwürgen sondern (hoffentlich) aus rollenspielerischen Aspekten. Ich finde es eine gute Idee dafür dann mal ein bisschen Alltag zu spielen, sofern der Spielleiter keinen Run improvisieren kann (würde mir so gehen) oder will (könnte ich auch verstehen ;-) ).

Idealerweise hätte der SL dann noch nen zweiten Run im Angebot, der dann halt von nem anderen Schmidt kommt. Ne gute Möglichkeit wäre natürlich sich ein paar "Standardruns" auszudenken die für sowas herhalten können. Dabei könnte ich mir z.B. Ghule für das Kopfgeld jagen (Werbung in den Medien, etc.) oder Autos klauen (Connection ruft an) vorstellen.

Da ich erst seit einem Jahr Rollenspieler bin (und absolut kein SL) weiß ich natürlich nicht ob das wirklich so klappen würde, aber könnte es mir gut vorstellen.

 

*Auf einer Con könnte das natürlich was anderes sein.

 

Freue mich auf (konstruktive) Kritik an meinen Ausführungen :-)

 

Gruß Duriel

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Wenn ich 15-20h Vorbereitung in einen Abend stecke als SL dann ist es nur nett wenn meine Stammrunde das würdigt und den Run auch annimmt. Das würde ich nicht bei einer fremden Gruppe tun aber bei meiner Stammgruppe kommt das schonmal vor.

 

Genauso wie ein Spielleiter darauf einzugehen hat was die Spieler spielen wollen, haben die Spielleiter darauf einzugehen was der Spielleiter leiten möchte. Wenn man hier keinen Konsens findet haben beide Seiten nichts in der selben Runde zu suchen.

 

Conrunden sehen da natürlich anders aus weil sich beide Seiten normal nicht kennen.

Edited by Wandler
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Mann kann einen Auftrag ja auch erstmal annehmen und wenn sich herausstellt, das Mr. J einen veräppelt mit der Bezahlung, da die Security viel heftiger ist als erwartet oder andere "Probleme" auftauchen, für die man nicht zuständig ist.

Dann kann man danach doch meist berechtigt Nachverhandeln.

 

Immerhin hat man dann etwas, dass Mr. Johnson doch auch gerne überreicht haben möchte. ^_^

 

Ich persönlich gehe eigentlich immer davon aus, dass zumindest der Spielleiter kein Interesse daran hat, die Gruppe absichtlich in eine Todesfalle laufen zu lassen um sich dann am sterben der Gruppe zu ergötzen. Dementsprechend sollte man einen lange ausgeplanten Run des Spielleiters nicht von vornherein sabotieren.

 

Bei zu hohen "erpressten" Bezahlungen kommt wahrscheinlich auch bei dem einen oder anderen nicht so netten Johnson der "Sparfaktor" Auftragskiller ins Spiel. Warum 5-7 Runner mit je 40.000 Yen auszahlen, wenn man die Leute nach dem getanen Run auch einfach mit 1-2 professionelle Auftragskillern für je 30.000 in eine Falle laufen lassen kann.

Eine der Buchstories geht sogar expliziet um diese echte fiese Art mit Runnern umzugehen.

 

 

Die Erhöhung des Schwierigkeitsgrades kommt dann nicht im geplanten Run sondern wird als "konsequenz" hinten rangehängt.

Wenn die Gruppe den Hinterhalt überlebt, hat Sie sich ihre "bessere" Bezahlung wahrscheinlich verdient. ;)

Edited by S(ka)ven
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Wir haben nun begonnen die Jobeckpunkte als kleine Geschichte per Mail zu verfassen, so dass jeder seinen Charakter auswählen kann nach der Herausforderung angepasst ist.

Führt dazu, dass die Spieler eigentlich bereits mit einem Charakter auftauchen der die speziellen Herausforderungen des Jobs und die Bezahlung annehmen will. Bischen Verhandlung ist ja noch drin...

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Die Runs werden dann von willigen NSC erledigt, das Rad der Geschichte dreht sich weiter und die Runner bekommen das Ganze als Newsblog verlesen,

 

Geil... den abgelehnten Run dann als Gespräch in der Runner Bar zwischen 2 Gästen mitzubekommen. Mitsamt Auschmückungen und den gigantischen Paydata, die die Konkurenz nebenbei erbeutet hat... :D :D :D

 

 

 

Da dies immer noch ein Rollenspiel ist in dem man Metamenschen mit eigener Persönlichkeit und Vorstellungen spielt, finde ich es durchaus in Ordnung einen Job auch mal abzulehnen.

 

Rollenspiel ja... aber es gibt (leider) etliche Spieler, die die realistische Darstellung ihrer Charaktere über alles stellen. Realismus zu jedem Preis und über alles.

Imho hat man aber als Spieler auch eine gewisse soziale Verantwortung den Mitspielern und dem SL gegenüber. Wenn das Verhalten eines Charakters zwar realisitisch ist, aber die Handlung, die Gruppe in Chaos und Tod stürzt oder den SL mit seiner Arbeit abblitzen läßt, ist das nicht in Ordnung. Da erwarte ich von dem Spieler etwas Verantwortunsgefühl für den Spaß der Spielrunde. Denn auch wenns nicht schriftlich festgehalten ist... man trifft sich, damit ALLE Spaß haben. Und nicht nur der Eine, der den Charakter seiner Spielfigur exessiv ausspielt... um jeden Preis.

Und leider sind dann auch genau diese Spieler diejenigen, die sich dann auch entsprechende Charaktere aussuchen, die sich in keine Gruppe glaubwürdig integrieren lassen. Skrupellose Massenmörder ohne Moral, Loyalität gegenüber irgendwem und am besten noch die Teammitglieder hintergehen. Charaktere, die wenn der SL die 6. Welt genauso realistisch darstellen würde (bzw. die Mitspieler ihre eigenen Chars genauso realistisch), wie diese Art von Spieler, keine 2 Wochen überleben würden. Warum diese Charaktere trotzdem überleben... weil die meisten SL (Mitspieler) die Freundschaft zu diesem Spieler nicht riskieren wollen und es immer tragische Situationen sind, wenn Spielercharaktere sterben. Da gibt es eben eine gewisse Hemmschwelle.

 

Aus diesem Grund bin ich mittlerweile auch dazu übergegangen, solche destruktiven Charaktere in meinen Abenteuern nicht mehr zuzulassen (hatte das etliche Male bei DSA und auch gelegentlich bei SR).

Edited by Corpheus
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  • 1 month later...

Ist schon ein bischen älter aber ich hatte diese Situation schon ein paar mal.

 

Natürlich sollte man erst mal außerhalb des Spiels klären wieso weshalb warum. Evtl. wissen die Spieler einfach nicht was angemessene Bezahlung ist. Oder dein Erzählstil hat angedeutet dass sie dabei draufgehn etc.

Ist nichts davon der Fall, dann gilt es die Chars direkt anzusehen und Ingame Konflikte zu finden. Hab ich grad versucht ein Team mit 2 Orks gegen eine AntiRassismus Gruppe zu schicken? Habe ich gerade verlangt, dass ein Char mit einem kleinen Bruder, einen Sohn eines Konzernchefs zu geeken?

 

 

Ist nichts davon der Fall, dann gibt es für mich folgende Lösungen:

 

Der Johnson zieht sich für einen Moment zurück um sich mit dem Auftraggeber abzusprechen und ist dann bereit den geforderten Betrag zu zahlen.

 

Folge:

1) Der Spielleiter hebt den Run auf das bezahl-niveau an.

-Stärkere Komplikationen: Mehr Security, Machen sich Feinde, negative Auswirkungen die einen Folgerun mit sich bringen (OHNE BEZAHLUNG).

-Der Johnson entscheidet sich einfach nicht zu bezahlen und am Schluss die Runner zu hintergehen.

oder

2) Der Run fällt aus.

In dem Fall spielst du einfach den Alltag aus. Wenn sie immerwieder Runs ausschlagen, MUSS das Geld knapp werden. Irgendwann wird das Geld so knapp dass sie auch schlechtere oder einfachere Jobs annehmen muessen.

Meine Spieler bekommen eine entlohnung anhand der Vorschläge im Regelwerk und die Ausgaben meiner Runner verlangen 2 Runs im Monat oder sie muessen Verzichten bzw. was verkaufen.

Auch wenn ein Spieler mal was zusammengespart hat, dann pressen die Anderen ihn in den Run, "weil sie das Geld brauchen".

 

Ich mache es in meinen Runs zur primären Aufgabe, dass die Runner versuchen zu  Überleben. Damit meine ich keine Kampfaktionen, sondern einfach der Kampf seinen hartverdienten Lifestyle zu erhalten. Die Runner müssen wissen, dass es mehr Runnerteams, als Aufträge gibt, und dass man mit anderen Teams um Aufträge konkurriert. Wenn dein Ruf, deine Fähigkeiten gleich sind, dann bekommt der billigere den Job. Ich lasse dabei in meinen Runden oft dürre Perioden mit Auftragsarmut einfliessen. In diesen Fällen muessen sie aktiv nach neuen Aufträgen suchen(die sie dann halt auch finden :)) einfach um aufzuzeigen, dass Aufträge nicht auf Bäumen wachsen.

In dem Sinne sollte klar sein, dass Runner froh sein sollten um jeden "schaffbaren" Job den sie angeboten bekommen und nicht dass der Johnson froh sein soll die tolle Gruppe anheuern zu duerfen.

[Einschub]

Ich betone hier schaffbar, weil es in meiner Gruppe dazugehört zu wissen, wann man nein sagen sollte. Entweder weil die Ausgaben die Einnahmen übersteigen, weil die Gefahr zu groß oder der Auftraggeber nicht ehrlich genug ist. In meiner Runde werden häufig ein zwei Aufträge abgelehnt und der dritte absolviert. Für jede "vernünftige" entscheidung rücke ich 1 Karma raus. Für jede Falsche Entscheidung  muss lehrgeld bezahlt werden.

Das ist so mit meiner Gruppe angesprochen worden, weil sie nicht wollten, dass ihre Charaktere keine wichtigen Entscheidungen und Fehler machen dürfen und weil sie einen besonderen Reiz daran finden, den Punkt erkennen zu können, wann man sich übernommen hat. Sie beführworten also auch mal einen Run der zum Scheitern verurteilt ist und die einzige Herrausforderung darin besteht rechtzeitig zu erkennen, dass der Run nicht durchführbar ist, bevor man dabei draufgeht.

[EndeEinschub]

Wenn also ein Spieler 100K für einen Run will, dann muss er auch mindestens 85k als laufende Ausgaben haben(eine hohe Professionalitätsstufe besitzen). ZB hoher Lifestyle und Wartung seiner Geräte. Wichtig hierbei ist, dass diese Ausgaben auch gerechtfertigt sind. Über seine verhältnisse leben kann jeder.... für eine gewisse Zeit.

Bekommen sie also 100k für nen Run, dann kostet eine spezielle Ausrüstung halt schon mal 30k(also 10k pro Person), Ein Bestechung kostet auch gleich mal ordentlich mehr, weil man eben keinen Lohnsklaven sondern nen Manager bestechen muss. Decker anheuern für Infos? Auch das wird dann teuerer, weil die Informationen gut geschützt sind.

 

Unabhängig von "schaffbaren" Runs empfehle ich jedem Spielleiter immer die Möglichkeit eines Fehlschlags nicht auszuschließen.

 

 

TLDR: Passe das Einkommen ganz einfach den Ausgaben des Teams an. Die Runs sollten in etwa 20% mehr abwerfen als sie ausgeben. Dadurch können sie sich innerhalb 2-3 Runs ein größeres Upgrade leisten, muessen aber auch ein bischen aufs Geld achten um über die Runden zu kommen.

Edited by Tyrannon
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Wenn also ein Spieler 100K für einen Run will, dann muss er auch mindestens 85k als laufende Ausgaben haben(eine hohe Professionalitätsstufe besitzen). ZB hoher Lifestyle und Wartung seiner Geräte. Wichtig hierbei ist, dass diese Ausgaben auch gerechtfertigt sind. Über seine verhältnisse leben kann jeder.... für eine gewisse Zeit.

Bekommen sie also 100k für nen Run, dann kostet eine spezielle Ausrüstung halt schon mal 30k(also 10k pro Person), Ein Bestechung kostet auch gleich mal ordentlich mehr, weil man eben keinen Lohnsklaven sondern nen Manager bestechen muss. Decker anheuern für Infos? Auch das wird dann teuerer, weil die Informationen gut geschützt sind.

 

Unabhängig von "schaffbaren" Runs empfehle ich jedem Spielleiter immer die Möglichkeit eines Fehlschlags nicht auszuschließen.

 

 

TLDR: Passe das Einkommen ganz einfach den Ausgaben des Teams an. Die Runs sollten in etwa 20% mehr abwerfen als sie ausgeben. Dadurch können sie sich innerhalb 2-3 Runs ein größeres Upgrade leisten, muessen aber auch ein bischen aufs Geld achten um über die Runden zu kommen.

 

Die Logik entziehtsich mir.

Warum muss ich mir als SL bei einen gut bezahlten Job irgenwelche obskuren Kosten aus dem Arsch ziehen?

 

Und mal abgesehen davon das die Runner eventuell Spesen/Vorschuss verlangen, wenn es ein Job ist wo Sie extrem hohe Ausgaben haben werden.

Mal abgesehen davon das ich nicht weis was deine runner mit Geld wie Kamelle rumwerfen, aber es soll ja Runs geben, die solange alles klappt, gegen Null gehende Kosten haben, die aber durchaus gut Bezahlt werden sollten.

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  • 3 weeks later...

Eine höhere Bezahlung ist für mich entweder durch größeres Risiko oder durch größeren Aufwand zu rechtfertigen. Größerer Aufwand wiederrum ist entweder durch Zeit oder durch größere Vorbereitungen erklärbar. Die Zeitkomponente kann man dann locker in Einkommen pro Monat runterbrechen. Größere Vorbereitungen in gleicher Zeit kosten in der Regel mehr Geld.

 

Ein Run der NULL Kosten hat, kann in meinen Augen auch keine hohe Bezahlung nach sich ziehen, es sei denn das Risiko ist entsprechend hoch. Dieses Risiko würde von mir dann aber auch eiskalt ausgespielt werden.

Edited by Tyrannon
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