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Granaten -Zeitzünder


Tyrannon
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... japp ... das war auch damals schon der Stand in den Diskussionen bzgl. Flächenzauber. Aber dann ist das eben so. Muss jede Gruppe/SL so handhaben wie sie/er es am sinnvollsten und spielbarsten findet.

 

Eine "offizielle" Entscheidung wird es nicht geben - damit müsst Ihr Euch abfinden.

Edited by Masaru
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Beim durchstöbern der Foren habe ich mal noch was (bei Errata GRW) gefunden was zum Thema passt:

 

Chubby Checker

Advanced Member

Geschrieben 04. November 2014 - 18:18

Superbomber schrieb am 04 Nov 2014 - 4:13 PM:http://www.foren.pegasus.de/foren/public/style_images/master/snapback.png

Die Würfelpoolmali zu "targeted by an Area-Effect Attack" bei Verteidungsproben fehlen im deutschen Buch komplett.

 

Gut, sie würden ja nur bei Aufschlagzündern gelten, aber warum wurden sie entfernt?

 

Die Frage ist eher: Warum sind sie im englischen immer noch drin?  :D

Um die Frage zu beantworten: Das war (bzw. im englischen GRW ist) ein Relikt aus den SR4-Regeln, das gar nicht übernommen werden sollte, weil es abgesehen vom Sonderfall des Aufschlagzünders gar keine Verteidigungsproben gegen Flächeneffekte (nämlich Granaten und indirekte Flächenkampfzauber) gibt; denn die werden mit reinen Erfolgsproben abgewickelt (worüber man auch wieder trefflich diskutieren kann, soll aber hier nicht das Thema sein).

 

Cheers

Ben

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  • 9 months later...

Ich muss hier mal kurz intervenieren.

Auch bei "ich werf auf einen Punkt" gelten Fernkampfmodi und ich werf auf den Boden unter der Person ist ein angesagtes Ziel, also 4 Würfel weg. Und da hier die Person immer noch das Ziel ist müssen die Verteidigungsmodi mMn. Auch auf den Angriffswurf gemünzt werden. Das Ziel kniet hinter der Mauer also noch mal -2 oder ich nehm die Mauer als Barriere in kauf.

 

Zum Feuerball und Explosionen:

Also der Plastbeton lässt selbs bei 0erfolgen nur 7K schaden durch... Denn erst jenseits der Strukturstufe kommt Schaden durch.

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Auch bei "ich werf auf einen Punkt" gelten Fernkampfmodi und ich werf auf den Boden unter der Person ist ein angesagtes Ziel,

 

nach der Logik ist auch ein "Ich schiesse auf den Typen Rechts von Mir ein angesagtes ziel.... (was beides NICHT ist ;) )

 

Und da hier die Person immer noch das Ziel ist

 

wenn Ich auf den Boden Ziele ist der Typ eben NICHT das Ziel sondern der Boden.....

 deswegen ziele ich ja auf den Boden, nicht auf den Typen....

Wenn Ich auf den rechten Wächter schiesse und der linke sieht das , kann der linke NICHT für den rechten den Ausweichwurf machen.....

und wenn ich etwas auf den Boden werfe kann der Typ nicht für den Boden den Auseweichwurf machen

 

der mit dem linken tanzt NICHT mit dem rechten

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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@Feuerball und Explosionen:

Und jetzt bitte ein Regelzitat ... sonst machen wir nach Regeln weiter mit einer Struktur + Panzerung-Probe, okay?

Kein Regelwerk da, Text steht aber bei "Durch barrieren schiessen". Lies bitte eben nach. Und Struktur + Panzerung sagt niemand was dagegen, ich ergänze nur: Schaden wird erst an die Person dahinter weiter gegeben wenn der "Schadensmonitor" der Barriere voll ist.

Zusammengefasst: Schadenswiederstandsprobe mit Strukturstufe + Panzerung -AP

Schaden von der Strukturstufe abstreichen der Übeezähligeschaden geht dann an das dahinter.

 

An unsern Tanzbär:

 

Der Typ rechts ist auch ein Standardgroßes Ziel also zwischen grob ne Fläche von 1,5m^2 und da du hier ja den Boden abwirfst zielst du im Grunde auf die Füße... Wenn das kein angesagtes Ziel ist...

 

Wofür gibt's die Regel mit dem Boden überhaupt? Damit du mehrere Leute in die Range nehmen kannst.

 

Klar könne wir jetzt wieder mit RAW und RAI Diskussion anfangen, aber das ist ziemlich müßig. Ein Angriff auf eine Fläche sollte nur erlaubt sein wenn es einem sinnvollen Ziel gilt, bspsw. die Granate zwischen zwei Gegner werfen oder eine Stelle wo die Granate liegen bleiben soll bis sie gezündet werden soll.

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Die Regeln für das Schießen durch Barrieren sagen, dass ...

... beim Feuern einer Kugel -1 Schaden entsteht und der Rest die Person im Trefferfall ereilt.

... beim Feuern dreier Kugeln -2 Schaden entsteht und der Rest die Person im Trefferfall ereilt.

... beim Feuern sechser Kugeln -3 Schaden entsteht und der Rest die Person im Trefferfall ereilt.

... beim Feuern zehner Kugeln -4 Schaden entsteht und der Rest die Person im Trefferfall ereilt.

 

Also nichts mit Struktur abziehen ...

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Wenn man eine Granate wirft, wählt man einen Ort als Ziel. Das heißt, dass es hierbei im Regelfall keine Vergleichende Probe zwischen Angreifer und Verteidiger gibt. Wenn sich der Verteidiger im Sprengradius der Granate befindet, muss er zusehen, dass er mit einer entsprechenden Handlung (wie etwa Laufen, In Deckung gehen, Sprinten oder – für besonders Mutige – Zurückwerfen) aus dem Sprengradius der Granate entkommt.

Für das Werfen einer Granate wird eine Einfache Handlung Werfen verwendet und eine Erfolgsprobe auf Wurfwaffen + Geschicklichkeit [Körperlich] (3) abgelegt, die durch die üblichen Fernkampfmodi katoren modi ziert wird

@Serra: Ich verstehe nicht ganz, wie du auf "angesagtes Ziel" kommst - 1.) ist der Boden unter dem Charakter wesentlich größer als dessen Füße  (und auch ziemlich unbeweglich;-) )   und

2.) verwendet man gem. GRW die Regeln für "angesagte Ziele" für besondere Angriffe, mal davon abgesehen, dass man zusätzlich eine freie Handlung "Ziel ansagen" aufwenden muss.

Dass das Werfen vn Granaten etwas derartig "Besonderes" sen soll wird nirgendwo erwähnt und ganz offensichtlich benötigt man zum Wefen eine einfache Handlung (s.o.) ohne den gerngsten Hinweis auf etwas anderes.

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Ein Angriff auf eine Fläche sollte nur erlaubt sein wenn es einem sinnvollen Ziel gilt, bspsw. die Granate zwischen zwei Gegner werfen oder eine Stelle wo die Granate liegen bleiben soll bis sie gezündet werden soll.

 

 

 

Oo. Der Fußboden direkt vor einer Person ist für eine Granate ein sehr sinnvolles Ziel. Sie bleibt dort liegen und prallt nicht vom Körper des  Gegners ab, Man müsste sich erst Bücken um sie zu entfernen, alternativ wegspringen und ich darf ja wohl noch meine Granaten da hin werfen wo ich will?!...Wozu spielen wir ein Rollenspiel, wenn nicht der Freiheit wegen. Das als angesagtes Ziel zu deuten ist imho quatsch, da die Abweichregeln ja schon für eine extra Schwierigkeit sorgen, wenn es mal nicht so läuft wie es soll. Und das was ich bei dieser ganzen Diskussion immer denke: Verdammt wir reden hier von fucking Granaten! Dinger die Leben in Sekundenbruchteilen zerreißen, unglaublichen Schaden anrichten, oder andere sehr praktische Effekte erzeugen und auffällig wie sonstwas sind. Die Dinger sollten definitiv einen ganz besonderen Moment darstellen und nicht dann noch künstlich verschlechtert werden.

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Die Regeln für das Schießen durch Barrieren sagen, dass ...

... beim Feuern einer Kugel -1 Schaden entsteht und der Rest die Person im Trefferfall ereilt.

... beim Feuern dreier Kugeln -2 Schaden entsteht und der Rest die Person im Trefferfall ereilt.

... beim Feuern sechser Kugeln -3 Schaden entsteht und der Rest die Person im Trefferfall ereilt.

... beim Feuern zehner Kugeln -4 Schaden entsteht und der Rest die Person im Trefferfall ereilt.

 

Also nichts mit Struktur abziehen ...

*seufz* Ich sagte "Durch Barrieren schiessen" nicht penetrierende Waffen. Es sei denn Granaten sind nun auch noch penetrierende Waffen. S196 bzw. 197 oben links die ersten Sätze...

 

Zum gezielten Angriff: "Manchmal will ein Angreifer etwas besonders bewirken wozu ein normaler Angriff nicht reicht."

Beispielsweise ne Granate vor die Füße werfen? Und bei Granaten steht explizit drin das Fernkampfmodi Anwendung finden.

 

Wieviel Größer ist der Boden darunter denn als die Füße? 1meter, 2 meter?

Das wärem dann -2 oder -4 Schaden bei der Granate.

 

Ich hab in diesem Forum noch nie erlebt, dass nicht sofort Leute um die Ecke gehupft kommen, die nach Quellen schreien (für Fakten die vorher auch nicht belegt wurden) oder total angriffslustig wirken.

 

Ihr könnt alternativ die Regeln so auslegen, dass sie gar keinen Spaß machen und offensichtlich "broken" sind oder ihr versucht mit den gemachten Angaben das Beste draus zu machen. Es werden zu viele Sachen falsch aufgezogen von der Regel zum Rollenspiel statt andersherum.

"Ich werf dem Typen die Granate vor die Füße." Ist ein Angriff auf die Person, der Meister lässt eine vergleichende Probe würfeln. "Ich werf die Granate zwischen die Wachleute." Eine vergleichende Probe ist nicht möglich, da drei Personen betroffen sind also Schwellenwert Probe.

 

"Ich attackiere den Boden vor der Wache damit kann er nicht ausweichen." Ist kein Rollenspiel sondern grober Unfug.

 

@Garuk

Klar darfst du deine Granate dahin werfen wo du willst, aber der Meiater darf jawohl noch bestimmen nach welchen Regeln!

 

Und 16k bei nem direkten Treffer dürfte die meisten Chars nachhaltig schädigen.

Edited by Serra
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@Serra: Wenn du dir die Regeln so zurecht legen willst dass sie dir und deiner Gruppe zusagen - mach das, ist euer Spiel.

Aber hier Leuten Falschauslegung zu unterstellen, während du selbst Regelpassagen einfach ignorierst grenzt schon an Unverschämtheit. Und dasss Leute Belege für in ihren Augen gewagte Behauptungen erwarten halte ich für gängige Praxis in einem Regel-Forum.

Zurück zum Thema: "Ziel ansagen" zur Durchführung eines "gezielten Angriffs" ist KEIN Fernkampf-Modifikator - bitte lies dir die entsprechenden Regelpassagen durch.

Warum in deinem Beispiel die einzelne Wache im Gegensatz zur Wachmannschaft einem Flächeneffekt einfach ausweichen darf würde mich schon irgendwie interessieren - dir ist schon klar, dass du hier mit zweierlei Maß misst? Und wie bingt sich der einzelne Wachmann ohne wirkliche Bewegung aus dem Explosionsradius?

Persönlich habe ich übrigens an den RAW-Granatenregeln an sich nicht so viel auszusetzen, dass ich sie hausregeln müsste. Das scheint bei dir ja anders zu sein

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Erst einmal ein wichtiger Hinweis zur Sprachregelung:

Sagt am besten einfach, dass ihr auf etwas schießt, an einen Punkt werft und vermeidet das Wort "zielen". Denn "Take Aim" ist eine spezifische Einfache Handlung, die keine Voraussetzung für einen Angriffswurf darstellt (das würde nämlich den Nahkampf recht absurd gestalten ...). Wenn ich auf etwas/jemand schießen oder werfen will, muss ich lediglich wissen, wie gut ich das Objekt/Subjekt meiner Zerstörungswut sehen kann.

 

Und Serra, wenn bei dir der einzelne Wachmann ausweichen darf, wenn auf dem Boden vor ihm eine Granate aufschlagen soll, dies jedoch nicht gilt, wenn mehrere Personen von dem Effekt betroffen sein könnten, würde ich mir als Granatenwerfer viele imaginäre Feinde suchen, die immer zufällig genau in der Nähe des Aufschlagpunktes stehen. Sowas muss ja offensichtlich helfen ...

 

Ansonsten scheinst du eine etwas seltsame Vorstellung von dem Effekt einer Verteidigungsprobe zu haben. Du darfst gern noch einmal nachsehen, aber ich bin mir sicher, dass keine der vorgestellten Varianten etwas dazu aussagt, dass man seinen Standort durch eine derartige Probe verändert. Welchen Effekt soll also deiner Meinung nach eine Probe ohne Einfluss auf den Standort haben, wenn man von einem Effekt betroffen ist, der Flächenschaden an allem verursacht, was sich innerhalb eines bestimmten Umkreises befindet?

Zu dem Vorwurf mit dem "RP-Verständnis": Jeder Nutzer von Granaten, der diese direkt auf Personen wirft, ist entweder ein Adept mit Geschossmeisterschaft und Geckogranaten oder ein Volltrottel, dem jegliches Verständnis für deren Funktionsweise fehlt.

Edited by Lucean
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"Ich attackiere den Boden vor der Wache damit kann er nicht ausweichen." Ist kein Rollenspiel sondern grober Unfug.

 

Und : "Ich werfe  der Wache die Granate vor die Füße" ist ganz normales Spiel ! (Hough)

 

@Garuk

Klar darfst du deine Granate dahin werfen wo du willst, aber der Meiater darf jawohl noch bestimmen nach welchen Regeln!

 

Nur wenn der Meister ein Despot ist.

Normalerweise bestimmen die Regeln immer noch die Regelwerke.

Und Hausregeln sollten vorher in der Gruppe abgesprohen werden.

Wenn etwas UNKLAR ist, oder nicht richtig, oder Fehlt, Dann kann der Leiter (oder Spielleiter ! Meister ist ein Begriff aus der S/M Szene oder von einem Rollenspiel mit 3 Buchstaben, das für sein Railroading bekannt ist ;) ) etwas erfinden, etwas bestimmen .

 

Und 16k bei nem direkten Treffer dürfte die meisten Chars nachhaltig schädigen.

 

das stimmt, aber Granaten sind nicht dieeinzigen Waffen, die solchen Schaden machen (und mit jedem neuen Buch gibt es neue / mehr Waffen, die das können

 

 

mit handgemachtem Tanz ;)

Medizinmann

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Hiho.

 

Das Problem von Granaten ist doch nicht, daß sie so tödlich sind, sondern dass sie so verdammt billig und tödlich sind.

Wie erkläre ich, daß diese Dinger zwar ganz schwer zu beschaffen sind, aber so spottbillig?

Das führt mMn. dazu, daß Granaten zu einer Deus Ex Explosiva werden, die Lösung die alle anderen Lösungen überflüssig macht. Fängt man als Spieler damit an, einen wirklich effektiven Bomb Lobber zu bauen, dann sind die anderen Kämpferchars überflüssig. Fängt der Spielleiter damit an seine Ganger damit auszurüsten, füllt sich der Raum schnell mit dem Geruch nach verbranntem Edge.

 

 

MMn. ist das wieder ein Fluffproblem, wo sich die "Dystopische Welt Shadowrun" einfach nicht gut mit Regeln abgebildet wird. Wenn Gewalt, Waffen und Rücksichtslosigkeit überall sind, wie überleben Shadowrunner dann gegen sowas billiges wie Granaten, denn die sind dann auch überall?

 

Grüße

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Man, man, man!

Ganz schön -explosive- Stimmung hier. *badum - tishhhh*

 

Warum weichen die armen Wachleute denn eigentlich nicht mit der dafür vorgesehenen Unterbrechungshandlung aus dem "Kreuzfeuer" aus?

Edited by Ech0
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