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Shadowrun Chronicles


Loki
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Folgeaufträgen von Publishern die für die Entwicklung neuer Spiele zahlen womit das Personal, Büros und Co weitergezahlt hätten werden können. Da nun 2 Spiele in Folge gefloppt sind, reichte das Kapital der vergangenen Projekte wohl nicht aus. Wartungsverträge wohl für den Erhalt von Shadowrun Chronicles.

Edited by Wandler
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Gut, ich könnte mir vorstellen, dass ein potentieller neuer Entwicklungsauftrag geplatzt ist, weil Shadowrun Chronicles nicht gut lief. Aber die werden doch eher selten kurzfristig vergeben. Wenn sie einzelne Teammitglieder als Shadowrunnner Freelancer "vermietet" haben, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass man mit diesen Personen nicht mehr zusammenarbeiten will, weil sie an einem schlechten Release beteiligt waren. Und ein Wartungsvertrag für Shadowrun Chronicles: Würden sie sich da nicht irgendwie selbst bezahlt?

 

Übrigens war doch noch Nordic Games beteiligt? Spielt vermutlich keine Rolle, weil sie, wenn ich mich nicht irre, nur für den Vertrieb der boxed version des Spiels zuständig waren.

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HBS hat das ursprüngliche SRR ja übersetzt und es hat sich fianziell vorne und hinten nicht ausgezahlt. Das Budget nun bewusst nicht in Verlustprojekte wie lokalisierungen zu stecken finde ich gut. Irgendwo müsste das ja sonst wieder eingespart/reingeholt werden.

Ich finde es eher schlimm, das eine kleine Firma pleite geht (die wie geschrieben nicht der betreiber von SRC ist) und dann erstmal auf den Chefs rumgehackt wird.

 

Für MICh ganz persönlich liest sich das ehrwohl wie eine Hexenjagd.

 

Zu den anderen Behauptungen hier kann ich nur sagen, das meine Connections zu Crytek nichts von irgendwelche Entlassungen berichtet haben, weswegen ich die Glaubwürdigkeit dieser Aussage mal in zweifel ziehe.

 

Ich Drücke den Leuten bei Cliffhangen jedenfalls noch die Daumen dass sie nicht mit leeren Händen dastehen denn es gibt nichts schlimeres als sich monatelang den Ar*** aufzureißen und dann nichtmal seine Miete bezahlen zu können.

 

Ich finde das Spiel selbst zwar nicht perfekt (der Schwierigkeitsgrad variiert mir zu stark) aber es ist deutlich spielbarer als zu Anfangszeit bei Steam. Und bisher ist es auch Zeitfüllender als der Konkurrent SR:R (dem ich es auch zielich übel nehme dass er nichtmal in der lage ist das gesamte Spiel in andere Sprachen zu übersetzen)

 

 

 

Daa

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Woran genau wird festgemacht, dass sich die Lokalisierung nicht ausgezahlt hat?

Hätte es sich bezahlt gemacht, hätten sie wohl wieder übersetzt. Was spricht dagegen?

 

Edited by Wandler
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Kosten für die lokalisierung im Verhältnis zu den Einnahmen durch übersetzte Versionen in keinem akzeptablen Verhältnis. Bei Dragonfall hätte sich meiner Meinung nach eine deutsche Version aufgrund des Settings schon rentiert, wenn es ne Ladenversion gegeben hätte und man irgendwie mit Pegasus ein Regelwerk auf die Scheibe gepackt hätte um von Synergieeffekten des hiesigen Marktes zu profitieren. Beim reinen Onlinevertrieb find ich es hingegen nicht verwunderlich dass das Spiel einsprachig bleibt. SR ist sehr textlastig, stimmungsvolle Übersetzungen dementsprechend aufwendig, ergo teuer und HBS ist ne recht kleine Klitsche.

Woran genau wird festgemacht, dass sich die Lokalisierung nicht ausgezahlt hat?

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Ich behaupte mal, dass sich das bei Shadowrun Returns eben nicht durch die Verkaufszahlen belegen lässt. Die Lokalisierung wurde nachgeliefert mit einem Update. Der Großteil der "Verkäufe" kam im Vorfeld über Kickstarter-Backer und Käufer in den ersten Wochen nach dem Launch zustande, also weit vor der Lokalisierung. Und dass diese Käufer sich das Spiel nicht noch einmal zusätzlich kaufen, da sie die Lokalisierung mit einem Update nachgeliefert bekommen haben, sollte wohl klar sein.

 

Weisman begründete das in einem Gespräch im vergangenen Jahr noch damit, dass die Zusammenarbeit mit den Übersetzern nicht reibungslos verlaufen wäre und, ein entsprechendes Team vorausgesetzt, prinzipiell nichts gegen eine Lokalisierung von damals Dragonfall im Weg stünde.

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... Bei Dragonfall hätte sich meiner Meinung nach eine deutsche Version aufgrund des Settings schon rentiert ...

Meiner Meinung nach nicht.

 

Und da stehen wir nun wir, zwei Schafe die von der Branche und den wirt. Zahlen des Produktes Null Plan haben ... und blöcken unsere völlig ungestützten Meinungen in den Wind ;).

 

möööhhhp

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Wie so häufig bei Netzdiskussionen.

 

Was die Übersetzerprobleme angeht: Klingt komisch, da sowas selten von einem einzigen Team für ein halbes Dutzend Sprachen gemacht wird. Zumal Hong Kong nach Dragonfall und dem DC nunmer das dritte Produkt wäre bei dem man keine passende Übersetzertruppe gefunden hätte.

 

Was die Backergeschichte angeht: Kann man so oder so sehen.

Wenn der Großteil der Käufer aus Backern besteht die Geld gelassen haben obwohl sie erst einmal ein englisches Produkt bekommen, spricht das mMn nicht gerade gegen die These dass sich der finanzielle Mehraufwand für HBS einfach nicht gerechnet hat.

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Zumindest für die deutschsprachige Übersetzung hätte man sich aber ja beispielsweise an Cliffhanger Prod. wenden können,

Kontakte gab es ja bereits und die sitzen ja in Österreich und sind wohl durch die Bank weg beider Sprachen fähig.

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