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Kurze Frage kurze Antwort Hintergrund


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Laut obiger Struktur gibt es in der ADL wahrscheinlich eine Mordred-Loge, ca. sechs Rasputin-Logen und ungefähr 36 Logen des Nostradamus. Diese Zahlen sind nicht sicher, da auf unterer Ebene sicher auch kleinere Logen von ausländischen Logen in der ADL agieren könnten, z.B. in besonderen Institutionen oder Konzernzentralen. Andersherum gibt es in Europa eine Morgana-Loge, deren Sitz ebenso unbekannt ist wie der Sitz des schwarzen Rates, der Merlin-Loge, der aber hoffentlich am anderen Ende der Welt weit weg von der ADL liegt.

Über die schwarze Loge wissen nur wenige überhaupt etwas. Teile der Fraumaurer sympathisieren mit der schwarzen Loge und wären gerne Mitglied in der schwarzen Bruderschaft. Im deutschsprachigen Raum sind allerdings etwa 23.000 Personen Mitglied einer Freimaurerloge. Dem stehen geschätzt 259 Mitglieder der Schwarzen Loge gegenüber, die sich sicherlich nicht alle unter dem Mantel von Zirkel und Winkel verstecken.

Zu den Standorten der einzelnen Logen gibt es viele Vermutungen, als gesichert gilt lediglich, dass die deutsche Mordred-Loge sich in Karlsruhe trifft.

Die sechs Rasputin-Logen werden unter anderem in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Wien sowie in der Schweiz vermutet.

Zu den 36 Nostradamus-Logen gibt es eine unüberschaubare Zahl an Gerüchten, höchstwahrscheinlich werden an jedem Standort einer höherrangigen Loge auch ein bis zwei Nostradamus-Logen agieren aber jede größere Stadt, Institution oder überregionale Gruppierung muss damit rechnen, in ihrer Mitte eine dieser Logen zu beherbergen.

 

Ich kann dir leider auf die schnelle nicht sagen ob das aus einer Quelle ist oder aus Shadowhelix oder selbstverfasst. Ist nur ein schneller copy/pace aus unserer RundenWiki, sollte aber größtenteils auf kanonischen Quellen beruhen

Edited by Darian
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Offiziell gibt es dazu soweit ich weiß keinerlei Informationen. Ich würde da das amerikanische System betriebsgesteuerter Rentenfonds ansetzen (und eine zumindest eingeschränkte Konzern-SIN als Grundvoraussetzung). Das ist angemessen dystopisch. Überhaupt ist im Zweifel "nehmen wir an es läuft wie in den USA" angemessen für so eine Nahe-Zukunft-Dystopie-Welt.

Edited by Richter
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Wir müssen dystopisch weiterdenken. Vielleicht gibt es zu jedem Kauf eines Konzernproduktes Sammelpunkte für die Rente. Eine Art Rentensystem auf Payback-Basis, bei dem man sich das Anrecht auf Rente im Alter durch seinen lebenslangen Konsum von Markenprodukten zusammensammeln muss.

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Ihr wollt allen Ernstes Metamenschen Geld dafür geben, dass sie weiterleben ohne eine Gegenleistung dafür zu bringen? Ganz normalen Lohnsklaven? Bloss weil sie 60 Jahre ihres Lebens für den Konzern tätig waren? Warum mussten sie mit 75 denn schon in Rente gehen und ihren Kollegen jetzt auf der Tasche liegen? R&D hat immer Verwendung für freiwillige Probanden aus der Konzernfamilie!

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Wir müssen dystopisch weiterdenken. Vielleicht gibt es zu jedem Kauf eines Konzernproduktes Sammelpunkte für die Rente. Eine Art Rentensystem auf Payback-Basis, bei dem man sich das Anrecht auf Rente im Alter durch seinen lebenslangen Konsum von Markenprodukten zusammensammeln muss.

Da viele Lohnsklaven der Blue-Collar-Fraktion und die untere Verwaltungsebene (zum Teil) in Konzernwährung ausgezahlt werden, ist eine Rente in Konzernwährung für mich am wahrscheinlichsten. Die AG Chemie ist hier erstaunlicherweise ein Musterbeispiel an Sozialleistungen, siehe Konzernenklaven.

Edited by tspe
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Wahrscheinlich hat jeder Megakon sein eigenes Vorzeigeprojekt von "würdevollem Altern". Hübsche Seniorenresidenzen mit Seeblick, moderne Apartments mit Pflegedrohnen und jeder Menge Chichi für den nicht mehr so mobilen Bewohner... Aber ich denke, da reinzukommen, ist das Privileg einiger weniger. Ab einer bestimmten Hierarchieebene darf man sich wahrscheinlich auf einen ruhigen Lebensabend freuen, darunter vielleicht mit Glück oder bei herausragenden Leistungen.

 

Das Gros der Lohnsklaven dürfte aber nicht mehr als die private Altersvorsorge haben (zumindest in meiner Dystopie gibt es derartige Finanzprodukte bis zum Abwinken, eines schlechter und unsicherer als das andere). Wer also klug investiert und das Glück hat, dass sein Fonds nicht bankrott geht (Rücklagensicherung diesdas Ananas gibts natürlich nicht), darf sich im Alter vielleicht auf eine bescheidene Rente freuen. Solange der Finanzdienstleister keine Schlupflöcher im Vertrag findet, natürlich ("Die Vorausberechnung ihrer Lebenserwartung anhand der Angaben, die sie vor 50 Jahren gemacht haben, hat ihnen nur Leistungen bis zum letzten Jahr gewährt. Hiermit erhalten sie eine Aufforderung zur Rückzahlung. Ist doch nicht unsere Schuld, dass sie das Rauchen aufgegeben und ihre Ernährung umgestellt haben, eigentlich sollten sie schon tot sein.").

 

Und in den vielen, vielen Fällen, in denen das mit der Altersvorsorge nicht funktioniert hat, würde ich sagen, dass die Leute sich einfach tot arbeiten oder auf der Straße landen. Die medizinische Versorgung ist 2080 bestimmt in einem ähnlichen Maße gestiegen, wie die Moral gesunken ist: Der Betriebsarzt hat einen ganzen Schrank voller Aufputschmittelchen, die Opa bis zum äußersten gehen lassen. Dafür gibt es vermutlich genug Abteilungen als Resterampe, bei denen es ganz normal ist, dass die ergraute Pumpe mit den Amphetaminen nicht mehr klarkommt. In den wenigsten Schichten werden da genau so viele ausstempeln, wie eingestempelt haben.

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Denke ja das ist Metatyp Abhängig:

Bei Troll und Ork hat man das Problem Rente auf Grund der niedrigen Lebenserwartung nicht.

Bei Elfen und Zwergen mit ihren 100+ Jahren Lebenserwartung wird es einfach keine Rente geben.

 

Und auch bei Menschen ist durch die dystopische Umgebung die Lebenserwartung eher niedriger als heute...das heißt es gibt wenige Lebendige aus den unteren Schichten jenseits der 60.

Die paar kann man dann auch Öffentlichkeitswirksam mit Rente versehen. ( Außerdem ein gutes Mittel die Familienmitglieder bei der Stange zu halten. )

 

Der Kluge Exec sorgt aber vor und bringt einfach die Nachkommen dazu, fast alles zu bezahlen. "Immerhin ist Familie und Zusammenhalt bei uns im KOnzern das wichtigste."

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Die Altersvorsorge ist in meinem Shadowrun ein fester Bestandteil der Strategie, mit der ein Konzern seine Bürger sich fesselt.

 

Auf der einen Seite die Möglichkeit, durch außergewöhnliche Leistungen das Niveau zu steigern. Auf der anderen Seite aber auch die Gefahr, durch Fehlverhalten das Niveau zu senken. Oder mit Verlust der Konzernbürgerschaft den kompletten angesammelten Anspruch auch zu verlieren.

 

Das System läßt sich auch wunderbar mit Raben-Aas Idee und mit freiwilligen ergänzenden Zahlungen zur Verbesserung kombinieren.

 

Was die Rente für Elfen/Zwerge angeht: Schwierig, da es zu deren Alter nur wenige belastbare Informationen gibt.

Aber ich denke deren größere Lebenszeit wird durch eine längere Arbeitszeit ausgeglichen. Dann geht der Zwerg eben erst mit 120 in Rente.

 

Imho ist eine Rentenleistung auch Teil des Image (Konzern sorgt besser für seine Bürger als Staaten).

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Im übrigen denke ich man sollte sich mal vom Bild des Seniorenwohnheims verabschieden. Ab in den Simsense-Sarg, Versorgungs- und Entsorgungsschläuche rein, Medsensor eingeschaltet und ab in die künstliche Wirklichkeit deiner Wahl (und deines Geldbeutels, immer schön vom Ersparten virtuellen Stuss kaufen den der Konzern nur noch per Copy+Paste herstellt!)

 

Inspirationen dafür (in der Serie unter anderen Rahmenbedingungen, in meiner Idee sind die User nicht tot, nur alt und im Pod, und in der VR natürlich jung und schön):

 

Edited by raben-aas
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Denke ja das ist Metatyp Abhängig:

Bei Troll und Ork hat man das Problem Rente auf Grund der niedrigen Lebenserwartung nicht.

Bei Elfen und Zwergen mit ihren 100+ Jahren Lebenserwartung wird es einfach keine Rente geben.

 

Und auch bei Menschen ist durch die dystopische Umgebung die Lebenserwartung eher niedriger als heute...das heißt es gibt wenige Lebendige aus den unteren Schichten jenseits der 60.

Die paar kann man dann auch Öffentlichkeitswirksam mit Rente versehen. ( Außerdem ein gutes Mittel die Familienmitglieder bei der Stange zu halten. )

 

Der Kluge Exec sorgt aber vor und bringt einfach die Nachkommen dazu, fast alles zu bezahlen. "Immerhin ist Familie und Zusammenhalt bei uns im KOnzern das wichtigste."

 

Das mit den Lebenserwartungen für Metatypen halte ich für strittig. Mal ein paar ganz besondere Fälle ausgenommen, die einfach ultra alt sind, kamen die ersten Metatypen ja in den 2010ern zur Welt. Aussagen über die Lebenserwartung sind da bestenfalls Hochrechnungen und nicht verlässlich (ich bin übrigens auch nirgendwo über eine harte Aussage bzgl. des möglichen Alters gestolpert, immer nur "Mutmaßungen").

 

Die generelle Lebenserwartung sollte mMn nicht per se geringer sein. Die Streuung ist einfach gewaltig. In den sehr rücktständigen Bereichen sterben Mutter und Neugeborenes direkt im Kindbett, Hochglanzmetropolen erlauben es aber per se, quasi endlos lang zu leben (inklusive Leonisation für die richtig gut betuchten). Die Lebenserwartung für Lohnsklaven kann eigentlich nicht so gering sein. Konzerne sind nachhaltige Vernichtungslager, die würden dich schon gerne ein paar Jahrzehnte malochen lassen, und zahlen dafür auch den Zahnarzt.

 

Kranken- und Pflegekosten auf die Familie zu verlagern, klingt nach einem interessanten Ansatz. Ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, dass das Konstrukt "Familie" im Konzernkontext ziemlich fragmentiert ist. Kommt wahrscheinlich auch wieder auf den Kon an, aber grundsätzlich will der Arbeitgeber deine Hingabe zu ihm ja nicht mit Angehörigen teilen. Wer sich um Verwandte in Not kümmert, kann sich nicht mehr so intensiv an der Wertschöpfung des Unternehmens beteiligen. Die neue "Schicksalsgemeinschaft" sollte der Konzern selbst sein, streng hierarchisch gegliedert und mit möglichst viel Opferbereitschaft in den unteren Ebenen. Das funktioniert natürlich nur bedingt, weil Blut immer noch dicker als Wasser ist, aber der Konzern als solcher würde wahrscheinlich zu keinen Maßnahmen greifen, die das althergebrachte Konzept "Familie" auch noch unterstützen.

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Im Zusammenhang Arbeitnehmerrechte und Sozialleistungen ist für mich auch die Frage nach (Schatten-) Gewerkschaften interessant. Bei S-K sind diese nicht erlaubt, in der AGC akzeptiert und Teil des Systems (in Form des Betriebsrats). Spannend: Es handelt sich ja nicht mehr um nationale Konstrukte, sondern im Fall von AA(A)-Konzerne um globale Organisationen, ob legal oder illegal. Eine Inspiration kann dafür die erste globale Gewerkschaft des Konzerns Alphabet sein, die jetzt gegründet wurde: https://www.heise.de/news/Alpha-Global-Google-Gewerkschaft-sucht-internationale-Verstaerkung-5036130.html

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