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Social Adepts


Foxfire
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OK dann was braucht es mehr dich zu überzeugen, als das sie es schaffen Leute von Sachen zu überzeugen, die für die der (nahezu) sichere Tod wäre?

Vielleicht das hier?

 

Kannst du mir bitte die Quelle liefern, wo es steht, dass etwas nicht überredet werden kann sondern nur verzaubert werden kann?

Da es allerdings keine Quelle gibt, die die Wirkung hoher sozialer Fertigkeiten und entsprechender Kräfte exakt festlegt, stimme ich Masaru hier zu:

Wie hart und weit man mit Blablabla Einfluss auf die NSCs nehmen kann - dass ist jedem SL selber überlassen.

Im GRW sind zwar alle möglichen Modifikatoren angegeben, aber eben keine Auswirkunge gelungener Proben. Man könnte zwar einen "feindseligen" NSC zu überreden versuchen, aber die Auswirkungen einer gelngenen Probe ist nun mal SL-Entscheid

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Leider gibt es da draußen einige face Spieler die der Meinung sind das tolle Würfel Ergebnis rechtfertigt alles im sozialem Bereich. Gut mit solchen muss man nicht spielen aber es versaute mir schon den ein oder anderen abend dank der Diskussion. Am ende wusste ich mir nicht anders zu helfen als den char zu geeken. Unschön, unnötig. In meiner runde kommen keine social chars mit 12+ würfeln mehr rein.
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Hiho,

 

sehr unschön das.

Ist mMn. ein bischen das was ich meinte. Ich glaube, daß solche Spieler,ein schlechtes Gefühl, oder auch wenig Erfahrung im sozialen Bereich haben, so daß ihnen eine "realere" Einschätzung der Möglichkeiten sozialer Interaktion fehlt. Daraus folgt dann die Überschätzung der Fähigkeiten des Chars.

 

Grüße

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In meiner runde kommen keine social chars mit 12+ würfeln mehr rein. 

Genauso unschön und genauso unnötig.

 

Sicher stimme ich dir zu, das Würfelergebnis rechtfertigt nicht alles. Wie schon mehrfach betont, kann man jemanden nur zu Dingen überreden zu denen man ihn "überreden" kann. Es ist keine "tu alles was ich will"-Fertigkeit. Aber das war im Ernst deine Lösung? Anstatt mit der Person die das nicht versteht das auszureden tötest du ihren Charakter und lässt keine Charaktere mit sozialen Würfelpools größer 12 mehr zu?

Edited by Wandler
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....oOO( naJa, gerade in den USA wird von der Polizei schon mal auf Schwarze geschossen, deren Überzeugen Skill (please don't kill me) nicht hochgenug ist, oder die einfach nicht auf : "Down on the Ground ! Now! " reagieren.... da ist das Ergebnis einer ....von nicht genügend Hits auf der Sozialprobe auch der Tod .

Das Sich Masaru so drüber freut ist zumindest für Mich ...befremdlich und nicht nach zu vollziehen, passt aber zu ihm und ist leider Realitätsnahe)

 

mit Tanz in Gedanken

Medizinmann

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mmmh, ja gut. Das wäre eben schon ein Fall wo der SL entscheidet: Das sind normale Polizeiprozeduren, einen Cop kann man nicht überreden davon abzuweichen. Falls es nicht einen gut sichtbaren Grund gibt... Aber ist doch trotzdem SL Interpretation, nicht RAW.

Und es kam von Lunatic und Masaru vielleicht falsch bei mir an und erweckte den Eindruck: "Bevor ich zu lange diskutieren muss, leg ich Dich um." Das hab ich hoffentlich mißverstanden.

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Und es kam von Lunatic und Masaru vielleicht falsch bei mir an und erweckte den Eindruck: "Bevor ich zu lange diskutieren muss, leg ich Dich um." Das hab ich hoffentlich mißverstanden.

 

leider gibt es solche SLs

 

Das wäre eben schon ein Fall wo der SL entscheidet: Das sind normale Polizeiprozeduren, einen Cop kann man nicht überreden davon abzuweichen.

 

was ich aber als Dick Move des SLs sehen würde.

gerade dafür ist Überzeugen (in Teamwork mit Bestechung) doch da ?!!

Wenn ein SL dazu schon nein sagt, dann sagt er vielleicht auch : "Nein, der Johnson läßt sich nicht überzeugen euch mehr Geld für den Auftrag zu geben"

und viele,viele andere Beispiele

 

HoaHey

Medizinmann

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Es ist RAW einen Char mit dem sich der SL uneinig ist zu zerlegen??? Wo soll das denn stehen?

Eigentlich ists ja andersrum, aber wir wissen ja alle: Jeder wie es ihm Spaß macht. Trotzdem finde ich so ein Verhalten einfach kindisch. Nicht mal deswegen, weil mich das persönlich wenn es mir passieren würde total ärgern würde, sondern einfach weil ich nicht mal im Ansatz sehe wie derart passiv-aggressives Verhalten (sollte der Spieler nicht mal wissen warum sein Charakter getötet wurde) oder schlicht aggressives Verhalten (sollte der Spielleiter einfach sagen: Die haben jetzt eine Rakete auf deinen Charakter geschossen weil mich dein Sozialcharakter nervt) irgendwas lösen soll?
 
"Ich töte deinen Charakter" ist doch nichts anderes als "Ich mag so nicht mit dir zusammen spielen" - nur halt ohne ehrlich zu sein. Aber einfach jeden Charakter töten der einen stört bis mal irgendwann ein Charakter rausschaut der dem Spielleiter passt? Klingt für mich nach einer sehr umständlichen und unsinnigen Art und Weise das eigentliche Problem zu beheben.
Der Spielleiter und Sie 46
Rollenspiel ist eine gemeinschaftliche Angelegenheit, und die Mitglieder der Spielgruppe sollten zusammenarbeiten, damit alle (selbst der Spielleiter, dem das auch ab und zu erlaubt sein sollte) Freude und Spaß am Spiel haben. Die Spieler sollten den Eindruck bekommen, dass ihre Charaktere innerhalb der Geschichte eine wichtige Rolle spielen. Der Spielleiter sollte das Gefühl haben, die Geschichte entwickeln zu können, ohne sich dauernd auf langwierige Regeldiskussionen einlassen zu müssen. Je besser die Spielergruppe zusammenarbeitet, desto höher sind die Chancen, dass ihre Charaktere Leuten für Geld auf spektakuläre und überraschende Weise ins Gesicht schießen können.
Ist übrigens 1:1 der selbe Absatz den ich auch mit dem Spieler besprochen hätte, der nicht einsehen möchte, dass man nicht alles zu allem überreden kann.

 

Aber ich weiß, das ist mal wieder aus diesem "Was ist Rollenspielen"-Kapitel, die liest eh keine Sau und wenn nimmt sie sich keiner zu Herzen, denn wir wissen es ja alle besser.

 

was ich aber als Dick Move des SLs sehen würde. gerade dafür ist Überzeugen (in Teamwork mit Bestechung) doch da ?!!
Naja nicht zwingend. Das schließt übrigens auch wunderbar den Kreis zu vorherigen Posts. Slashy hat ja bereits angesprochen, dass das Verständnis der Spielwelt zwischen zwei Personen sehr unterschiedlich sein kann und genau das wäre so ein Fall. Da gibt es ganz sicher keine andere sinnvolle Lösung als eine gemeinsame Basis an seinem Spieltisch zu schaffen. In eurer Spielwelt Medizinmann, kann man das dann vielleicht, weil alle Cops korrupt sind, in der meinen wäre, dies nicht bei jedem Cop möglich. Mir persönlich wären gerade diese Unterschiede wichtig für das Rollenspiel. Anstatt mechanisch den Würfelpool zu zücken, zu würfeln und sich damit immer freizukaufen, wäre es mir wichtig herauszuarbeiten, dass ein Cop nun ehrlich ist oder eben unehrlich und darauf eingeht. Durch diese Unterschiede lassen sich viel leichter errinnerungswürdige NSCs und eine glaubhafte Umwelt schaffen.
 

Wenn ein SL dazu schon nein sagt, dann sagt er vielleicht auch : "Nein, der Johnson läßt sich nicht überzeugen euch mehr Geld für den Auftrag zu geben" und viele,viele andere Beispiele

Ja und genau so sollte es auch sein. Nicht immer sondern individuell. Sowohl für jeden Spieltisch individuell, aber auch für den Charakter der da überzeugt, bestochen, eingeschüchtert werden soll.

Edited by Wandler
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. In eurer Spielwelt Medizinmann, kann man das dann vielleicht, weil alle Cops korrupt sind, in der meinen wäre, dies nicht bei jedem Cop möglich.

 

ja OK, ab & zu sollte es auch unbestechliche Cops geben, klar, sonst wird das ZUUUUU einseitig.

ImO sollte es aber die Defaultlinie sein , gerade damit so ein unbestechlicher Cop heraussticht (ist ja nicht umsonst ein plausibles Hintergrund Puzzleteil für so manchen Char ;) )

 

Anstatt mechanisch den Würfelpool zu zücken, zu würfeln und sich damit immer freizukaufen, wäre es mir wichtig herauszuarbeiten, dass ein Cop nun ehrlich ist oder eben unehrlich und darauf eingeht. Durch diese Unterschiede lassen sich viel leichter errinnerungswürdige NSCs und eine glaubhafte Umwelt schaffen.

 

da geb ich dir gerne Recht :)

 

mit Zustimmungstanz

Medizinmann

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Gerade die Beispiele der Cops und des Johnson finde ich doch sehr gut, und zeigen das festgeschrieben Regeln für Details wenig Sinn machen. Die Situationen sind ja völlig unterschiedlich, obwohl es beide Male um "soziale Beeinflussung" geht.

 

Klar möchte der Johnson nicht mehr Geld aus nötig ausgeben, aber sein primäres Ziel ist es ja den Auftrag zu vergeben. Es ist also von vornherein klar, das es zu Verhandlungen kommt.

 

Einen Cop kann ich auch überreden, ganz klar. ABER - es wird ja aus Gründen des Selbstschutzes eintrainiert das erst mal gar nichts gemacht wird, bis klar ist das keine Gefahr mehr droht. Hat der Char eine Hand in der Manteltasche wird der Cop so lange "Hände hoch" oder "auf den Boden" schreien bis ihm ggf. eine Selbstbeherrungsprobe misslingt und er schiesst (evtl. netterweise nur mit Taser). So lange der Cop also denkt, dass ihm gleich eine Waffe ins Gesicht gehalten werden könnte: keine Chance zum Reden, bzw. allerhöchsten mit dem Ziel: "nicht schiessen, meine Hand ist in der Tasche festgeklebt, bitte, ich kann sie nicht rausholen!". Die Situation muss also erst mal soweit entschärft werden, das überhaupt geredet wird.

 

Jede soziale Interaktion enthält so viele Details - Hintergrund, Motivation, Situation etc. - das lässt sich eben nicht komplett in ein Regelkorsett pressen. Aber das ist doch genau der Teil der mir am Rollenspiel gefällt - es hängt nicht alles an einem Wurf, sondern durch Rollenspiel kann ich die Situation anhand des Würfelergebnis ggf. modifizieren.

Edited by Johnny Cash
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es hängt nicht alles an einem Wurf, sondern durch Rollenspiel kann ich die Situation anhand des Würfelergebnis ggf. modifizieren.

 

das ja (dafür ist Rollenspiel ja da) aber nicht ersetzen.

ABER , wenn du bei sozialen Aktionen den Wurf durch Rollenspiel des Spielers modifizierst, dann solltest Du das auch für den Kampf und alle anderen Aktionen auch machen, sonst wäre es (ImO ) nicht fair .

 

mit fairem Tanz

Medizinmann

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