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Showing content with the highest reputation on 02/19/2015 in Posts
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Ich finde du solltest unbedingt bei deiner Ausgabe bleiben. Ich hab das Buch ja letztes Jahr gesehen und es hat meiner Meinung nach schon fast Mythosbuchcharakter! Und übrigens gibt es Trail of Cthulhu anscheinend auf italienisch. Da seit ihr den Deutschen weit voraus *duckundweg*4 points
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Jimmy Pierce - im Taxi - Ich steige unbewusst auf dem Beifahrerplatz ein, nehme die Umgebung nicht wirklich wahr. Ich gehe das Gespräch mit Jatik nochmal im Geist durch. Und die ganzen Spuren und Hinweise. Doch ich trete auf der Stelle. Ich reibe mir die Augen. Ich brauche dringend Schlaf. Ich bin sogar zum Träumen zu müde. Hoffe ich zumindest. Ich prüfe meine Handys. Das alte ist noch ausgeschaltet, ich schalte es wieder ein. Ein kurzes Brummen ist zu hören. Ich bin wieder wach, die Müdigkeit zumindest für den Moment wie weggeblasen. Meine Finger beginnen eine Nachricht zu tippen. Nur wenige Momente später brummt das Handy erneut. Wieder tippen meine Finger eine Erwiederung. Ich höre Michael und Vivian hinter mir leise flüstern. Doch meine Aufmerksamkeit gehört dem Handy.3 points
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Los Angeles Dienstag 16. Juni 2015 Sarah erwacht mit der aufgehenden Sonne, eine angenehme kühle Briese zieht vom Meer her über den Strand und hier draußen auf der Veranda sind die Nächte erträglich. Drinnen kämpft die Klimaanlage einen aussichtslosen Kampf gegen die Hitze. Das Haus liegt direkt am Strand in der S 23 Street, nur eine schmale Promenade die an das Grundstück grenzt trennt ihr Heim vom Sand. 150m unverbauter Blick auf den Pazifischen Ozean, unbezahlbar. Die Port Royal Marina wo ihr Boot liegt ist weniger als zwei Meilen entfernt, fünf Minuten mit dem Fahrrad und nicht ganz eine viertel Stunde zu Fuß. Das Paradies auf Erden. Momentan aber ein ziemlich heißes Paradies auf Erden und der Wetterbericht verspricht keine Abkühlung. Von drinnen kann sie hören wie Stacey in der Küche werkelt, der Geruch von frischem Kaffe und frisch gepresstem Orangensaft zieht nach draußen. Stacy, ihre Mitbewohnerin, Fachanwältin für Vertragsrecht und Kaffeejunkie ist meist die erste in der Küche. Dann verteidigt sie die Kaffeemaschine wie eine Löwin für ihre Spezialmischung. Erweckt Tote zum Leben, sagt sie immer. In Sarahs Kopf rasen die Gedanken, ihr Chef Dr. Leem hat für heute Besuch angekündigt, wieder mit Proben und wieder soll es etwas großes sein. Der Leem war in der Ankündigung etwas nebulös, aber er meinte es wäre genau ihre Kragenweite. Und das beste, er hat dir den Job überlassen da er einen Termin hat. Ein Blick in den Himmel, stahlendblau, die Sonne brennt bereits und es wird unangenehm warm. Ein blick auf die Uhr, noch zwei Stunden bis sie in´s Labor muss. Zeit aufzustehen, ein neuer Tag bricht an und er scheint interessant zu werden.2 points
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Sarah Collins - Haus von Sarah und Stacey, LA- Ich gähne herzhaft und strecke mich erst einmal ausgiebig. Für ein paar Momente halte ich inne und geniese den Ausblick zum Meer, wo sich das Sonnenlicht in den sanften Wellen bricht und eine Myriade an Reflexionen verursacht. Zum einen um Stacey noch ein wenig Zeit für ihr allmorgentliches Ritual zu geben und zum anderen um mich mental auf den heutigen Tag einzustimmen. Ich bin aufgeregt, die Vorfreude überwiegt allerdings. Dass Dr. Leem mich einen neuen und vor allem großen und offenbar wichtigen Auftrag vollkommen alleine entgegen nehmen lässt ist neu. Vielleicht habe ich mir doch nicht alles verbaut... Er vertraut mir und meinen Fähigkeiten. Hoffentlich läuft alles glatt! Ich wundere mich noch ein wenig, dass Dr. Leem so geheimnisvoll über die Proben sprach. Wie sagte er nochmal? Ein Auftrag genau nach meinem Geschmack... Um was es sich wohl handelt? Das wird allemal interessant, ohne Frage, auch wenn ein paar mehr Informationen wünschenswert gewesen wären... Ich hasse es unvorbereitet an Dinge herangehen zu müssen. Die Sonne brennt derweil unerbittlich auf mich herab und ich zwinge mich dazu meine Gedanken von der bevorstehenden Besprechung loszureißen. Von innen ertönt inzwischen das klappern von Staceys Kaffetasse, dahr wage ich mich in die Höhle der Löwin. Barfuß und mit meinem Kopfkissen bewaffnet, das zur Decke umfunktionierte Bettlagen, was eher aus Gewohnheit denn aus Notwendigkeit mit auf die Veranda wanderte, als Schutzschild. Bei dem albernen Gedanken muss ich unweigerlich schmunzeln - die Hitze bekommt mir definitiv nicht. Vergnügt rufe ich ein "Guten Morgen!" in Küche. Bevor ich mich zu meiner Mitbewohnerin geselle bringe ich meine Sachen in mein Schlafzimmer, schüttel das Kopfkissen aus und lege die Decke sorgfältig zusammen. Danach gönne auch ich mir einen Kaffee, dessen Konzentration an Koffein allerdings bei weitem nicht an das Gesöff das Stacey immer produziert heranreicht. "Ich verstehe nicht wie du die Nacht hier drin ausgehalten hast, glaub mir, draußen war es viel angenehmer!" Währenddessen bereite ich mein Frühstück vor. Rührei mit einer Scheibe Toastbrot, für einen besonderen Tag, der vermutlich lange wird, kann man sich schon mal etwas gönnen. "Was steht bei dir heute an?"2 points
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Der Barkeeper lächelt, zwinkert Jimmy wissend zu und stellt drei Gläser vor euch auf die Theke, neben das Schälchen mit Erdnüssen. Aus dem reichhaltigen Sortiment wählt er einen E.H. Taylor Bourbon aus, das Glas zu 11,00$ und schenkt euch einen guten Doppelten ein. Sofort steigt von den Gläsern ein würziger Geruch auf der das Wasser in den Mund treibt. Dann zieht er sich wieder auf die andere Seite des Tresens zurück und lässt euch eure Privatsphäre, putzt ein Glas und wartet auf andere Gäste die er schnell, gekonnt und diskret bedienen kann.2 points
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Jimmy Pierce - Four Seasons - "Erstmal trinken wir einen Schluck. Die letzten Tage waren die Hölle." Da werfe ich sogar meinen keinen Alkohol Vorsatz über Bord. Ich blicke zu Vivian. "Ich verstehe das immernoch nicht mit diesen Träumen. Aber es sind nur Träume. Ich bin da. Michael ist da. Nichts wird uns passieren. Wir sind hier sicher." Meine Stimme ist fest, mein Blick strahlt Zuversicht aus. Ich glaube es dir fast selber, Jimmy. Weiter so! "Wir sind von der Farm weg. Wir haben das FBI überstanden. Bei Jatik mit offenem Visier gespielt. Und ich denke, dass hat uns geholfen wieder in die Spur zu kommen. Der Auftrag ist groß. Aber nicht zu groß. Wir packen das. Gemeinsam. Als Team. Wir haben zu Beginn Fehler gemacht. Wurden von den Ereignissen überrollt. Aber jetzt sind wir vorbereitet. Haben uns wieder im Griff. Das Tal wird morgen von einer kleinen Armee gereinigt. Erstes Problem beseitigt. Also, scheiß auf diese Träume." Ich stehe auf, gehe zu Vivian und blicke ihr in die Augen. "Scheiß drauf. Ich verspreche es dir. Ich passe auf." Dann drehe ich mich zum Barmann. "Drei Whiskey. Den Guten." "Wenn wir oben sind suchen wir noch kurz nach Gall und Thornpayt. Vielleicht findet sich was." Und nach Galgenmännchen und Visitenkarten. Aber das machst du selber, nicht Vivian. Kein gutes Thema vor dem Schlafen gehen.2 points
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Jimmy Pierce - Four Seasons - Die Fahrt durch die angenehm kühle Nacht verläuft still. Es wird kaum geredet. Am Ziel angekommen wird der Fahrer bezahlt. Ich stecke gerade mein Handy weg und blicke zu meinen beiden Begleitern. "Also, noch ein Absacker vor dem Schlafen gehen?" Dann erinnere ich mich an den Morgen heute im Hotel. Es kommt mir vor als wären seither Tage vergangen. Ich blicke kurz zu Vivian. Vielleicht reicht ein Absacker nicht. "Kommt, geht auf mich." Ich klopfe Michael auf die Schulter. "Ganz bleich, Cowboy. Musha ring dum a do dum a da - There's whiskey in the jar-o. " Ein kurzes, trockenes Lachen und ich gehe zur Bar.2 points
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Hier gehts für Vivian, James und Michael weiter wenn die Nacht vorbei ist. Dort schreibe ich eine Überleitung wenn ihr an der Bar durch seit, oder wo auch immer ihr die Nacht durchwacht Hier ist der Einstieg für Ele, trautes Heim Glück allein.2 points
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Michael Sueson - im Taxi - Ich kann nichts sagen, mich nicht wirklich bewegen, aber ich glaube ihr, ich war auf der Farm, habe Aiden gesehen, sein Schicksal, die Trauer seiner Eltern, das alles schießt mir durch den Kopf. Halb zufällig, halb absichtlich schiebt sich meine Hand in Vivians, ich halte sie nicht, dafür fehlt es mir an Vielem - Mut, Sicherheit, Gewissheit, Kraft, ... -, sondern berühre sie lediglich, vermittele ihr, dass ich ihr glaube, dass sie nicht alleine ist. Es tut mir gut Nähe zu spüren, es macht mich schwach, etwas in meinen Schutzschild gelassen zu haben. Deine Hand versteckt sich in ihrer ... verkehrte Welt, Cowboy, ... aber eines ist wichtig: Ihr seid nicht allein, keiner von euch dreien.2 points
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Vivian Chandler - im Taxi - Michael sagt kein Ton. Jimmy werkelt am Handy. "Glaubst mir nicht, oder?" sage etwas lauter. "Würde ich auch nicht. Nichtdestotrotz, es ist die Wahrheit. Da ist noch etwas. Diese Visitenkarte, die riecht stark nach Parfüm, oder Creme. Das gerucht kenne ich, aber verdammt, ich weiss nicht mehr woher. Aber es bereitet mir Gänsehaut. Es ist...etwas schlimmes, ich.." Ich seufze. Lass den armen Junge in Ruhe. "Schon gut" Ich sage nichts mehr. Vielleicht spreche ich es wiede an an die Bar. Ich schlafe heute Nacht am besten gar nicht.2 points
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Michael Sueson - im Taxi - Highnoon, meine Gegnerin hat schneller gezogen, der erste Schuss geht knapp an mir vorbei ... 'Aber vielleicht nach der Farm glaubst du uns'. Der Abzug wird erneut betätigt, ein zweiter Knall ... 'träumen Jimmy und ich immer haargenau das gleiche.' Treffer. Schmerz in der Magengegend. Ein dritter Schuss ... 'Und dieser Nacht war Thornpayt in dem Traum. Er und seine Visitenkarte...' Der Schmerz wird schlimmer, Angst gesellt sich dazu, ich höre das Blut in meinen Ohren rauschen, nehme meine Umwelt kaum noch war, ... dann ... Headshot ... 'Ich will nicht allein schlafen' ... alles aus ... ich starre vor mich hin, das Duell ist verloren, ich sitze zwischen Agonie und Katatonie auf dem Taxirücksitz, unfähig etwas zu sagen, mein Blick geht aus dem anderen Fenster. Ein Handy brummt, Tastenklicken. Hat sie das zu James gesagt? Zu dir? Was will sie? ... Träume? Nicht alleine schlafen? Bis zum Hotel bewege ich mich nicht.2 points
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Nö, passt schon mit dem Wagen. Deine Überlegung ist auch gut. Die Proben bei FW zu lassen macht Sinn, dann holen wir sie morgen bei FW ab. Transporte von FW zu Ziel X haben bisher ja immer gut geklappt2 points
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Mmh, den FW Wagen wollte ich eigentlich noch holen, der hat ja kein "Gemüse" abbekommen. Na egal, werden ihn ja morgen wieder bekommen.2 points
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Vivian Chandler - im Taxi - Ich schaue kurz aus dem Fenster, als der Taxi sich im Bewegung setzt. "Ich finde das Hotelbar gut" sage dann tonlos. Dann blicke zu Michael kurz, und lasse ihn zu verstehen geben, dass er näher kommen sollte. Egal wie shitegal ihm ist, ich will nicht dass der Taxifahrer etwas hört. Als ich sicher bin, dass Michael mich gut hören kann flüstere ich zu ihm "Es gibt etwas, was wir nicht erwähnt haben. Weder zu jatik, noch zu dir. Aber vielleicht nach der Farm glaubst du uns" Ich atme tief ein. "Seitdem wir dieses.. Ding gesehen haben, das Jatik und gezeigt hat, träumen Jimmy und ich immer haargenau das gleiche. Nicht immer der gleiche Traum, aber wir träumen dasselbe. Und dieser Nacht war Thornpayt in dem Traum. Er und seine Visitenkarte..." Ich erzähle ihm alles dettalliert. Dann lasse ich alles kurz sacken. "Ich will nicht allein schlafen" sage dann. Wieder schaue ich dabei nach draussen.2 points
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Michael Sueson - zu Fuß raus aus der Tiefgarage von Full Wilderness - Wir haben uns von Jatik verabschiedet, es war ein gutes Gespräch, auch wenn ich diesen Mann überhaupt nicht einschätzen kann. Jetzt geht erstmal jeder seinen neuen Aufgaben nach. Den Schlüssel vom Ram haben wir bei Jatik gelassen, ebenso den des geliehenen Full Wilderness Wagens, der noch bei Real Food Daily steht; Jatik bzw. seine Leute kümmern sich um die Autos, mit den Proben sind wir so verfahren, wie Jimmy es wollte. Den Wunsch nach einem neuen Wagen haben wir abgelehnt, jetzt gehen wir aus der Kühle der Tiefgarage hinaus in die Hitze der kalifornischen Nacht. "Zu mir oder zu euch?" Mein Grinsen schwillt an, ich zwinkere Vivian zu, als sie den Blick erwidert schaue ich unsicher weg. "Also ... ich meine ... wollen wir alle im Hotel übernachten, oder wollt ihr mit zu mir kommen, oder teilen wir uns auf und ich sammel euch morgen früh mit einem anderen von unseren Wagen ein?" Stille. Wir alle hängen eigentlich noch anderen Gedanken nach, ich winke ein Taxi heran, wir steigen ein, auf den erwartungsvollen Blick des Fahrers hält das betretene Schweigen noch einen Moment an, Jimmy ist völlig in Grübelei versunken, Vivian will nichts entscheiden, dann raffe ich mich auf, denke laut und treffe eine Entscheidung, dann sehe ich noch einmal zu meinen Begleitern, ob ihnen meine Wahl passt: "Eigentlich müssten wir jetzt an den Strand, um den Kopf frei zu kriegen, aber das liegt in der falschen Richtung, also: Four Seasons, Beverly Hills, da wollte ich schon immer mal hin, und ein Gimlet an der Hotelbar hat gerade eine Menge Charme. Oder?" Das Taxi setzt sich in Bewegung. Wir fahren in östlicher Richtung, Richtung Sonnenaufgang, der Strand wäre westlich gewesen. Scheiße, Cowboy, nicht mal in den Sonnenuntergang reiten kannst du, statt dessen im Taxi Richtung neuer Tag, man muss nehmen, was man kriegen kann. Dann versinke ich wieder in Grübelei, ein Lächeln auf den Lippen.2 points
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macht euch mal keine Sorgen wegen des freeforms - das läuft über die ganze Con und belegt keinen speziellen slot2 points
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wenn, ja würde ich es mir auf italienisch zulegen, da ich schon ziemlich heftig am französisch lernen bin, und deutsch ist zwar ok, aber immer noch beim lesen etwas anstrengend ist. Hm. Ich bleibe dann bei meinem alten Buch. Wird schon keine Beschwerde geben ^^ Danke euch alle für die Antworten2 points
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war gerade dabei das selbe zu schreiben wie Mr. Rotthauser Hierzu sei angemerkt: Es ist minder effektiv, ungezogene Mitspieler mit einem PDF zu züchtigen.2 points
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Muss es denn unbedingt italienisch sein? Ansonsten würde ich dir einfach empfehlen, die deutschen aktuellen Regelwerke (3. Edition) bei DriveThru kostenlos runter zu laden. Die Regeln haben sich aber wirklich seit 2.0 kaum geändert und mal ehrlich. Wer spielt denn Cthulhu so genau mit Regeln?2 points
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Jimmy Pierce - Full Wilderness - "Gut, dann habe ich noch einen letzten Punkt. Der Versuch das weiße Kaninchen aufzuspüren wäre in meinen Augen den Aufwand wert. Er weiß zu viel und ist zu gefährlich. Daher ist mir jede Info zu ihm recht. Wir werden auch versuchen ihn zu treffen um seine Motive herauszubekommen. Wir halten sie hier auf dem Laufenden, wie bei allem anderen auch." Ich stehe auf und reiche Jatik die Hand.2 points
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Jatik senkt fast schon beschämt den Kopf bevor er Jimmy wieder anblickt. "Nichts, die Asiaten bleiben ein Rätsel. Es hat niemand Kontakt aufgenommen, es hat niemand Forderungen gestellt, es gab keine Drohungen. Die Polizei hat keine Hinweise, weder zu den Rockern noch zu den Asiaten oder der Kreatur. Der Van den die Angreifer benutzt haben wurde im LA River gefunden, vollständig ausgebrannt, nachdem was das FBI gesagt hat konnten keine brauchbaren Spuren mehr sichergestellt werden. Ich habe über einen dritten verbreiten lassen das jemand ein Kaufinteresse an dem Wesen hat und es dabei so wage wie möglich gehalten. Sie glauben nicht was alles angeboten wird, an bedrohten Tierarten und Kuriositäten, aber niemand will dieses Wesen oder Informationen darüber verkaufen. Fehlanzeige. Wer es entführt hat, will es nicht verkaufen. Wie sie sagen, ihre Angreifer und das Wesen haben sich sprichwörtlich in Luft aufgelöst." "Die Informationen zu dem Transport standen hier in der Firma nur ihnen, mir, Ms. Novescu und Mr. Slakes zur Verfügung, sie selbst haben die Überführung noch auf den nächsten Tag verlegt. Das wussten nur sie, ich und Mr. Slakes. Ms. Novescu hätte es sich denken können, hat das aber nicht direkt mitbekommen. Ich bin ratlos wie jemand an die Informationen gelangen konnte und den Überfall so vorbereiten konnte! Ich bin nur froh das weder ihnen noch Mr. Slakes etwas passiert ist! Das einzige was denkbar wäre ist eine Überwachung von Full Wilderness nachdem der Verlust der Spezies bemerkt wurde, vielleicht überwachten sie Tates E-Mailaccount und wussten so wo das Wesen zu finden ist. Vielleicht hat einer der Mitarbeiter die das Wesen zu ihnen in die Tiefgarage gebracht haben jemanden einen Tipp gegeben, das es jetzt überführt wird? Ich habe die beiden überprüft, wenn sie es waren dann haben sie dafür ebenfalls kein Geld bekommen und sie verhalten sich normal, so abgebrüht ist der durchschnittliche Angestellte nicht. Ich bin wirklich ratlos!"2 points
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head of the class! ein eigener blog zur anRUFung ist in arbeit, da wird denn alles schön gebündelt. programm, teaser, infos ..... y.2 points
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hab mee "Like" verbraucht: tolle Einstieg, Ele Ich wünsche ich wäre auch Muttersprachlerin1 point
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Ich bin gerade noch am überlegen, wie ich mit den Chars weiter verfahren will. Das Ganze wird jetzt wesentlich Mythos-lastiger werden. Bislang war doch alles eher nur nettes Vorgeplänkel zum Warmwerden. Freya steht ganz oben auf meiner To Do Liste. Ich plotte gerade noch. Auch bereite ich gerade noch die nächsten Sitzungen der Chars mit ihren Therapeuten vor. Und der Brief von Hartmut ist auch gerade noch in der Mache. Ausserdem überlege ich mir die Auswirkungen des Buchs auf Matilde. Das braucht alles etwas Zeit. Also bitte etwas Geduld. Es könnte 2-3 Tage dauern, bis wir wieder voll weitermachen können.1 point
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Vivian Chandler - Four Season - Ich nicke, und folge den beiden an die Bar. Ich bin bleich. Als wir uns hinsetzen, schaue ich zu Jimmy "Ich habe Michael von den Träumen erzählt" sage leise, fast entschuldigend. "Ich weiss nicht was ich denken soll, aber..." Ich verstumme. Ich schäme mich zu sagen.. "Ich habe mir gedacht, ich kümmere mich heute Nacht um die ganze Recherchen. Irgendwie bin ich ziemlich wach. Wie wäre es damit?" Ich hole mein Notizbuch raus. "Was soll ich recherchieren?"1 point
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ich bin auch durch, wir können im Hotel ankommen, da würde ich aber kurz noch an der bar etwas beprechen. Und ich bin der Meinung, wir sollten uns nicht trennen die Nacht. auch um die Proben besser zu schützen1 point
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deine meckerkarten sind jetzt auch verbraucht! es wird alles gut vertraut uns einfach! sonst würden wir das hier nicht tun! und mit laissez-faire leadership kriegt man auch keine con zustande. obwohl ich ein echter fan von laissez-faire bin :-) y.1 point
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In der Kreuzfeuer pdf wärs auch echter Luxus wenn alle bisher erschienen Waffen in den Tabellen am Ende aufgenommen werden, also auch die aus dem Schattenhandbuch.1 point
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In einem PAN verschmelzen die ICONs der Slaves mit dem des Masters. Als ICON dient dazu das ICON des Masters... zb. Kommlink. Welches wiederrum als ICON die Persona des Users generiert. Dh. die Slaves sind nicht zu sehen! Genauso verstehe ich das bei Hosts als Master und seinen Slaves. Von außerhalb sieht man nur das ICON des Hosts... nicht das der Slaves. Diese sieht man nur von innerhalb des (richtigen) Hosts. Und natürlich nur, wenn die Geräte nicht auf Schleichfahrt sind. Es gibt eine weitere Problematik... innerhalb der möglicherweise tausenden Slaves/ICONs das richtige zu finden. Dafür braucht man dann entweder eine Datei mit der Geräteliste oder eindeutige/einzigartige Merkmale.1 point
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Warum mieten sich die Runner dann nicht ihre eigenen Server (und bezahlen ihre eigenen Lizenzen, und was noch so dazu kommen könnte...ist ja wohl nicht klar geregelt) und lassen ihre eigenen Geräte von einem eigenen Host slaven? Damit wären sie ja dann praktisch genauso unsichtbar und gegnerische Hacker müssten da erstmal durch....1 point
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Als gab es jemals Beschwerden bei deinen Gruppen, meine liebe Nyre - System egal, du hast mir noch immer den Schreck des Jahrzehnts eingejagt mit diesem ekelhaften Wesen bei den Witwen!1 point
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Vielleicht bin ich gerade zu blöd das zu sehen oder hab es überlesen... Kann ich nirgendwo eintragen, dass ich mein Abenteuer nur an einem bestimmten Tag in einem bestimmten Slot anbieten kann? Hintergrund dazu: ich habe einen Co-Spielleiter, wir zwei müssen uns erst mal absprechen (wir bieten beide Runden an, die dürfen natürlich nicht parallel liegen) und dann wollen wir natürlich beide nach Möglichkeit auch noch am Freeform teilnehmen. Oder soll ich so etwas einfach auch in die Notizen schreiben? Folgefrage: Wenn mein Abenteuer in einem Slot eingeteilt wird, der mir so überhaupt gar nicht passt, ist es dann hoffentlich wahrscheinlich kein Problem es zurückzuziehen?1 point
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Ihr braucht gar kein Hintergrundwissen dazu und es muss sich auch sicher niemand einlesen. Ein Grundinteresse an der Thematik reicht schon.1 point
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Mich würde das interessieren, die Frage ist, wie groß muss das Spieler-Hintergrundwissen sein? Ein bissl bei Wikipedia & Co einlesen ist kein Ding, nur falls es tiefer geht kenne ich mich da nicht wirklich aus.1 point
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Besteht grundsätzlich bei irgendwem hier Interesse an einem NOW Abenteuer mit Hintergründen in der Fliegerei? Ist ein selbstgeschriebenes Abenteuer, Charaktere sind Ermittler der deutschen Flugunfalluntersuchung und befassen sich mit dem rätselhaften Absturz einer Linienflugmaschine. Würde es eventuell anbieten, nur denke ich, dass es keinen sonderlichen Spaß macht, wenn man sich nicht in irgendeiner Weise für diese Thematik interessiert. Wäre mit ca. 3-4 Stunden Spielzeit etwas für den Nachmittagsslot. Morgens bin ich einfach nicht dazu fähig irgendwas zu leiten...1 point
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Ich hoffe ich kann meine Konfiguration vor dem WE oder spätestens Montag noch testen...1 point
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Mit einem guten Buch als Lektüre esse ich mein Frühstück. Ich erwarte, dass Freya mich besuchen kommt und freue mich schon, was sie zu der Muschel sagen wird. Auf meinem Nachttisch liegt sie und wartet darauf, ans Herz gedrückt zu werden. Frische Luft weht durch mein geöffnetes Fenster und liebkost ab und an meine aufgeschlagenen Seiten. Ich pfeife irgendwann ein Lied. Die Stimmen in meinem Kopf sind ruhig.1 point
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Jimmy Pierce - Full Wilderness - "Das klingt gut Mr. Jatik. Ich habe auch noch eine Idee, wie ich dazu vielleicht etwas rausbekomme. Wir werden morgen gleich mit Dr. Collins sprechen und dann einiges an Recherche und Laufarbeit betreiben um unseren nächsten Schritt sorgfältig zu planen." Ich blicke zu Vivian und Michael. "Noch Dinge zu besprechen?" Mein Blick wandert auch zu Jatik. "Ach, und meine Frage zu Beginn: haben sie eine Vermutung wer die Asiaten gewesen sein können oder wie die Herren an die Infos gekommen sein könnten? Hat sich vielleicht jemand gemeldet und versucht Druck auszuüben? Oder sind die Jungs und das Ding von der Bildfläche verschwunden?"1 point
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Hmm, interessant. Programm sagte, es würde nicht gehen. Aber ich hab mittlerweile mit 123 gesprochen, kriegen wir hin. Da das meine allererste Tonaufnahme ist von einer Telekonferenz, erwartet mal keine Magie von mir. Ich kenn mich damit nämlich auch nicht so richtig aus - nur dachte ich, ich machs, damits eben überhaupt wer macht... Bin also für Hints, Tipps und Tricks sehr dankbar - auch von außerhalb. Immerhin wollt ihr ja einen Mitschnitt haben... Grütze, Dumon1 point
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Ich hoffe ja, dass es Ruud gut geht... ist ja irgendwie gar nicht seine Art. Hauptsache da ist nichts schlimmeres vorgefallen1 point
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deadline in dem sinn, dass irgendwann das programm online geht. und zum anmelden gibts nur zugang wenn bezahlt ist. die freischaltung wird ca. anfang/mitte april geschehen, wenn die erste deadlline für die rundenanmeldung durch ist. y.1 point
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Schon mal einen Versicherungsfall gehabt? Der Papierkram grenzt teilweise ans absurde. Drohne verloren? Bitte mal den Nachweis über Wartung, Genehmigungen diese überhaupt gewerblich nutzen zu dürfen, Ausbildung des Piloten, Berechtigung des Überfluges, Gesundheitsattest des Piloten, Stellungsnahme der gegnerischen Versicherung, Stellungnahme der gegnerischen Partei, Anzeige bei der Polizei usw. Das Berufskriminelle ihr kriminelles Werkzeug anmelden ist einigermaßen absurd. Glaube ich nicht. Hängt natürlich davon ab wie dystopisch man sein Shadowrun mag. Aber der Antiaufruhr-Radpanzer von KE ist garantiert nicht allianzversichert. Einfach weil die Prämien zu hoch sind. Oder man schlicht keinen Vertrag abgeschlossen bekommt. Man versuche mal in einem Hochwassergebiet eine Elementarversicherung zu bekommen die auch Hochwasser abdeckt.1 point
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Diese Regel (1W10 Runden ODER 1W10 Stunden) ist doch exakt so wie bisher. Weshalb die Überraschung? Ich bin mal gespannt wie viele Leute in der neuen Edition Regeln erstmals entdecken, die es schon immer gab...1 point
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Darüber hinaus empfehle ich dringend die Lektüre von dem hier: http://shadowrunberlin.wordpress.com/2014/10/20/13-kniffe-die-jeder-shadowrun-sl-kennen-sollte/unter besonderer Beachtung von Nummer 7 "Baue Begegnungen auf Vorrat": Das Vorgehen deiner Spieler kennend, WEISST du ja, dass die Kommlinks checken nach Schwachpunkten. Dass sie dabei mal irgendwas finden, das einen Einbruch und Diebstahl in einer Wohnung oder eine Entführung verursacht, ist mithin einigermaßen wahrscheinlich. Sprich: Du bereitest einfach mal 3-5 Appartements "auf Halde" vor, samt Security, noch ganz ohne zu wissen wann du die mal brauchst. Davon ab empfehle ich als Tool zur Aufwandsreduzierung, relevante Konzernangestellte in sehr gut gesicherten Konzernanlagen leben zu lassen. Von diesen muss man dann in aller Regel nur eine odeer zwei Varianten vorbereiten, die man beliebig recyclen kann, da sich Top-Security eigentlich egal von welcher Firma immer relativ gleich gestaltet (Zugangskontrollen, Zäune, Sensoren, Gardisten, Sicherheitsspinne und Drohnen, Magier mit Geistern auf Patrouille). Sinn dieser Taktik ist es weniger, den Spielern den Einbruch zu vermiesen, sondern 1. dem Umstand Rechnung zu tragen, dass in 2075+ nunmal immer mehr Konzerner in abgeschotteten Anlagen und Enklaven leben (aus gutem Grund, wie das Vorgehen der Spieler ja zeigt) und um 2. Entführungen aller Art eher in den öffentlichen Straßenraum zu verlagern, der dann wiederum weniger umfangreiche Vorbereitung seitens des SL braucht (weil: wenn der Konzerner/seine Kinder vor allem in abgeschotteten Anlagen wohnen und unterrichtet werden, macht es mehr Sinn man setzt Beinarbeit/Fernüberwachung ein, um einen Moment abzupassen, wenn das Ziel außerhalb jener Anlagen unterwegs ist (zB beim Bummeln/Shopping) um es dann im/am Auto/Bus/der M-Bahn abzugreifen, wozu man ja keine Grundrisspläne, sondern "nur" Fahrzeugstats und allgemeine Infos zur Polizei in der Gegend braqucht (plzs ggf Bodyguards! Denn in einer gefährlichen Welt werden viele Kids auch beschützt werden!). Auch hier gilt: Die Vorbereitung von 3-5 denkbaren Standards wie "Parkhaus", "Shoppingmall-Tiefgarage" oder "Straße3nüberfall" hilft, den Stress einer überraschenden Wendung sowie den Infonachteil des SL ausgleichen zu helfen. Wissend, welche Optionen vorbereitet wurden, kann man den Kommlink-Inhalt ja auch subtil in die betreffende Richtung lenken. Außerdem, nicht vergessen: Ultimativer Supertipp für Spielabende, an denen dir wegen abseitiger Ideen der SCs der Plot komplett entgleitet und du drohst, völlig den Überblick zu verlieren: Vorbereitete Begegnungen mit Gangs, Polizisten, Konkurrenten, Kontakten oder auch Ereignisse wie Stromausfälle, Straßensperren, Überflutungen oder Wetterereignisse können dich bis zum Spielende RETTEN. Durch das vorbereitete Ereignis kannst du “Zeit schinden” bis zum Ende des Spielabends – um dann in Ruhe bis zur nächsten Session die Scherben der Mission zusammenzukehren, neu zu kitten und aus dem Chaos eine veränderte (oder komplett neue) spannende Story zu schmieden.1 point
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Um Trollchens sehr genialen post zu erweitern: Das ist so nicht korrekt. Es ist keine wertvolle Paydata drauf. Es heißt nicht, dass da NICHTS drauf ist. Halte ich für unglaubwürdig. Kontakte, E-Mails, Terminkalender, evtl perverse Vorlieben ja. aber Familiengeschichte, Vorgesetzte, Krankheiten, wohl kaum. Damit meine ich bei jedem durchschnittlichen Kommlink und nicht dass man nie solche Informationen findet - manchmal vielleicht sogar noch mehr. Bei vielen wird man das schon sehen "works at bla bla bla". Krankheiten kann man schonmal durch die Suchhistorie oder Medikament käufe rausfinden aber wohl auch kaum immer. Sieh es als Sammlung von Gmail/Gmx/Google Plus/VZ/Amazon Konto/andere konten/facebook/google+/usw. Natürlich kannst du das auch nicht liefern. Aber genauso gut kannst du überall sonst als SL so detailliert sein - wenigstens nicht auf Dauer. Wenn ein Spieler einen konkreten Plan hat, lass ihn konkrete Fragen stellen. "Hat Person XYZ eine besondere Erkrankung" und dann eine Matrixsuche auf dem Kommlink durchführen. Es geht ja nicht nur darum ob das Wissen da ist, sondern ob der Spieler auch die entsprechenden Schlüsse ziehen kann. Kommlinks und SIN's sind nicht dafür da um den Spielern alles an Planung zu Angriffspunkten abzunehmen. Wenn ein Spieler einen konkreten Plan hat, dann kann man ihn auch danach suchen und würfeln lassen und wenn er es schafft die Information die er braucht bereitstellen. Das erfordert nur ein bisschen Übung und ist nicht wirklich schwierig. Als Spielleiter wirst du das mit der Zeit automatisch lernen. Kein Abenteuer der Welt kann sowas für dich abdecken und wenn ich es als Spieler drauf anlege kann ich dir jedes Abenteuer in Sekunden zerreißen. Die Kinder sind halt acht und neun, ein junge ein Mädchen und heißen Mary und Tom. Ist doch irrelevant für den Plot, daher kannst du ja nehmen was du willst. Pläne vom Haus sind doch genauso unnötig. Es ist halt eine durchschnittliche Wohnung mit einem Magschloss an der Türe. Wer sagt, dass die Kinder immer da sind? Mal sind sie in der Schule, mal bei Freunden, mal bei den Großeltern. Das führt zu einem Subplot der die Spieler schon vor einiges an Vorbereitung stellen wird. Die kostet Zeit. Wenn sie die Zeit haben ist das doch auch ok und es kann losgehen. Nicht alle sind schlampig, faule, unorganisierte, aber 99% sind im Konzern nichts wert und haben nichts zu sagen. Die Spieler finden uach nie "nichts" sie finden nur nichts nützliches. Wenn die Spieler es darauf anlegen, lass die Spieler konkret fragen wonach sie suchen. "Einfach nach allem" führt dazu, dass die Spieler einfach auf einem Datensatz "mit allem" sitzen. Das ist genauso unnütz wie jemanden vor Google zu setzen und zu sagen "der weiß jetzt alles". Scaatis hat das wunderbar beschrieben! Ich leite ca 10x so viele Abenteuer spontan ohne jegliche Vorbereitung (Maximal 20 Minuten grübeln: Wer kontaktiert sie, worum gehts, wie ist die lösung) wie vorbereitete Abenteuer. Ungefähr die Hälfte davon zählt zu den liebsten Abenteuern der Spieler (also von den bei mir gespielten, nicht von den überhaupt von ihnen gespielten!), nur eines von 10 wird wirklich absurder Mist, aber auch geschriebene Abenteuer können mal schief gehen. Vorbereitung ist für längere Abenteuer und komplexe Lösungen notwendig. Im Moment leite ich fast nur Kaufabenteuer mit sau viel Vorbereitung weil ich große Metaplots spielen will mit epischen Momenten, die ich selbst nie so erfinden würde, weil man mit so großen Events sich schnell die Spielwelt kaputt schießen kann oder die Gruppe (plötzlich ist die Gruppe reich, unendlich mächtig, jeder kennt sie oder sie alle sind tot). Für durchschnittliche Abenteuer bedient man sich an Klischees, Filmen und bereits gespielten Abenteuern und dem guten alten Schema F. Vorbereitete Abenteuer sind für mich persönlich, dann wichtig wenn ich neue Ideen brauche. Bspw. die Shadowrun Abenteuer die ich gerade lese und vorbereite sind komplett anders als die Abenteuer die ich selbst schreibe und mir ausdenke. Dadurch erweitert sich einfach der Blick als Spielleiter sehr. Auch der Austausch hier im Forum - wie in diesem Thread hier - ist natürlich sehr hilfreich! Ich finde das hat auch absolut nichts mit dem Rollenspielsystem zu tun, sondern nur mit Übung. Wenn man erst ein paar mal Abenteuer mit einer Gruppe gespielt hat ist das viel schwieriger als nach einiger Zeit. Denn wenn die Gruppe lange genug zusammenspielt ensteht automatisch genug eigener Plot zwischen und um die Charaktere um damit Abenteuer zu spielen. Bei ständig wechselnden Spielern oder Cons sieht das natürlich extrem anders aus. Da gehts fast nur noch mit Vorbereitung wenn man keine generischen Oneshots spielen will. http://boingboing.net/wp-content/uploads/2013/01/JTpDI1.jpg Exakt! Entführungen Niemand geht zur Polizei? Die können durchaus richtig gute Arbeit leisten und sind nicht immer nur Kanonenfutter. Bei Entführungen von Zivilisten würde ich außer sie entführen irgendwen armen oder unbedeutenden ziemlich häufig die Polizei einschalten (je nach Gebiet halt KE/LS/usw). In Konzerngebieten eben die Konzernsicherheit. Außerdem werden wenn genug Kinder entführt werden, die schonmal mit Chips versorgt: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/chips-for-children-implantate-gegen-die-angst-a-213272.html Da es das schon heute gibt, glaube ich, ist das in Shadowrun noch viel viel häufiger. Das Handbuch für Spione (SR4) bietet da ein paar nette Gimmicks und Ideen. Konzernkommlink Japp. Könnte sogar als Form eines Computers/Terminals festverbaut sein. Der Arbeiter loggt sich ins Konzernkommlink ein, bekommt die Marken, loggt sich in den Host, arbeitet dort, verlässt den Host und verliert die Marken. Alle wichtigen Daten sind im Host.1 point
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SPIELBERICHT – ABWÄRTS 2014 Zum Jahresstart 2014 habe ich mir mit meiner Frau und einer Gruppe von Freunden einen lang gehegten Wunsch erfüllt: Eine voll inszenierte „Aufführung“ des Now!-Klassikers „Abwärts“ von Peer Kröger mit starken Live-Rollenspiel-Zügen. Aufführung scheint mir das richtige Wort, weil das Abenteuer zu großen Teilen ein echtes Kammerspiel wurde. Ein Kammerspiel mit einer zusätzlichen Besonderheit: Die Protagonistin Nancy, die im Spiel hochschwanger ist, wurde auch in der Wirklichkeit von einer hochschwangeren Frau dargestellt – meiner Frau. Vorbereitung Zunächst habe ich mir eine Liste gemacht, was ich außer den üblichen Utensilien so alles brauchen würde, insbesondere: Rotlicht-Birne (Notbeleuchtung)Rauchgeruch (hier nahm ich eine kleine Ecke einer Spaß-Rauchbombe, eine ganze hätteden kompletten Raum venebelt. Hat super gewirkt)Großer SpielleiterschirmBild des Wesens (Internet-Bildersuche „Alien Embryo“)Walkie TalkiesKetchup (ja!)SoundeffekteWegen der Sounds hörte ich mich im Forum um, wo mir netterweise Dark Pharao und M. schnell aushalfen und ein paar coole Sounds rüberschoben. (siehe entsprechende Threads) Zwei Tage vor Start habe ich die Charaktere herumgemailt, zusammen mit einer kleinen Einleitung, in der ich das „Echtzeit“-Konzept erläuterte und darum bat, sich in die Rolle einzudenken, und sich möglichst passend zu kleiden und auszurüsten. In der Wohnung meiner Freunde machte ich den perfekten Aufzugsraum aus: Ein weniger als zwei Mal zwei Schritte kleines Zwischenzimmer ohne eigenes Licht, mit drei Türen zum Wohnzimmer (Lobby des Hochhauses), Gäste-WC (geschlossen) und Badezimmer. In letzterer Tür baute ich mir einen kleinen Tisch mit Hocker auf, von wo aus ich das Geschehen dirigieren würde. Für die Beleuchtung hatte ich eine dimmbare Stehlampe und die Rotlichtlampe. Der Sound stand auch griffbereit, mit Playlist auf dem MP3. Was ich beim nächsten Mal noch machen würde: Die Charakterblätter an die Wände des „Aufzugs“ heften, damit die Spieler die Hände frei haben. Die Zettel hatten sie bei mir entweder im Wohnzimmer vergessen, oder sie störten in der Enge. Würfel haben wir in der Kabine nur ein Paar für alle Spieler genutzt, die dann auf meinem Tisch vor dem Meisterschirm gewürfelt haben. Man könnte aber vielleicht auch ganz würfellos spielen, denke ich, und alle Entscheidungen durch den Meister spontan treffen lassen. Charaktere Da wir fünf Spieler sein würden, entschied ich mich für die Verwendung aller fünf vorgegebenen Charaktere – inklusive des Kindes, das ich vorsichtshalber der erfahrensten Spielerin gab. Sam(antha) – Unsere 10jährige Cheftochter hatte sich Zöpfe geflochten, ein gelbes „I love NY“-T-Shirt angezogen, und ein paar echte alte Schulhefte vorbereitet, in denen sich auch der Aufsatz befand Marc Girault – Der Anwalt erschien top gestriegelt im schwarzen Anzug mit Krawatte und Ledertasche, in der er auch allerhand Dokumente hatte inkl. des Handouts Georgina Turner – Die lebensmüde Buchhalterin kam mit Trenchcoat, großer Brille, Schnapsflasche, Fluppen, Tasche mit verstecktem Revolver und selbst geschriebenem Abschiedsbrief. Tony Legardo – Der etwas dümmliche Security-Mann trug eine neongelbe Weste, blaue Uniformmütze, Stabtaschenlampe, Leatherman, Funke, Fluppen und zeigte so gleich Präsenz. Nancy Cunningham – Perfekt mit echtem Bauch (36. Woche!) und Umstandskleidern, der Mütze aus den Illustrationen in der CW, Handtasche mit Schokoriegeln, Pfefferspray (Deo) etc. und dazu einem vom Spielleiter dazu erfundenen schön verpackten Geschenk von Dr. Reed. Also, wie man hier schon sehen kann: Großes Lob an die sehr motivierten und kreativen Spieler! Da ich außerdem bei solchen für die Charaktere sehr gefährlichen One-Shots immer gern Auswechsel-Charaktere in der Hinterhand habe, habe ich noch zusätzlich einen freien Journalisten erfunden: Zach Kupferberg – Der ehrgeizige junge Freelancer bei der New York Times ist der Geschichte seines Lebens auf der Spur: Er hat herausbekommen, dass aus Waco 1993 etwas geheim fortgeschafft wurde. Die Spuren führen zu MedTech in New York, wo er nach langem Bohren heute endlich einen Gesprächstermin bekommen hat. Als er ankommt, ist die Lobby unbesetzt und er nimmt die Treppe in den 34. Stock. So kann er jederzeit auftauchen und von einem Spieler übernommen werden, dessen Charakter verloren ist. Einen Journalisten wählte ich, weil aus anderen Spielberichten hervorging, dass es immer wieder ein Problem ist, dass die Charaktere sich nicht zusammenraufen, um alle ihre Infos zu verbinden. Hier sollte Zach Kupferberg als Katalysator dienen. Ab geht’s! Die Spieler zwängen sich in den wirklich engen Aufzug, es läuft seichte Musik. Drei Minuten lang. Und tatsächlich wird in unserer Runde gar nicht geschwiegen, was vor allem an dem Mädchen liegt. Man stellt sich vor, erfährt erste Dinge, und dann CRASH. Super Sound, Licht flackert…. (Schnell stellt sich heraus, dass man als Meister aber nicht viel mit Dunkelheit spielen kann, solange der Wachmann eine Maglite hat…) In der Kabine sofort erste Panik, es kommt voll ins Rollen. Funkkontakt mit dem zweiten Wachmann Darwin, den ich leider selbst übernehmen musste (habe mich dafür ins Bad zurückgezogen). Nancy ruft Pete an, der auch gleich verspricht, zu kommen. Panische Suche nach Not-Hilfen. Die Sirene geht an, ein neun Minuten langer, extrem psychender Heulton. Geil. Währenddessen versemmeln die Charaktere ihre Würfe und finden die Luke hinterm Spiegel nicht (schade, ich hatte extra einen Feuerlöscher, Werkzeug und eine echte Axt dabei). Die Spieler sind jetzt voll in ihren Rollen: Georgina will raus und sucht nach einem Ausstieg an der Decke. Ihre Spielerin lässt sich dazu wirklich an die Decke heben! Spannungen entstehen, wer was wie wann darf kann soll etc. Darwin meldet sich wieder und berichtet vom Horror aus dem 34. Stock. Niemand hält ihn per Funke zurück, sodass er von den Übernommenen getötet wird. Kurz darauf wackelt es also wieder im Fahrstuhl!! Jetzt geht das Licht ganz aus und der Spielleiter zückt blitzschnell seine Ketchupflasche, aus der ein paar Tropfen Blut in Georginas und Nancys Gesicht fallen. Irgendwie bestehen aber alle ihre Sanity-Würfe… Nun schafft Georgina, die gefeuerte Buchhalterin, es auch endlich, oben aus dem Fahrstuhl zu kommen. Als sie Darwins Körper findet, erklingt erstmals (aus meiner Mini-Anlage) das verzerrte „Meeeiiins…“ Verwirrung! Als Georgina feststellt, dass die Laute aus dem Mund des offenbar Toten kommen, wird sie katatonisch, zieht sich in den Aufzug zurück und hockt sich zu Nancy auf den Boden. Bei Nancy platzt aber nun die Fruchtblase, die Wehen kommen. „Ekelig!“, schreit die nette Buchhalterin, und will wieder nur raus aus dem Aufzug. Die Rettung?! Als scheinbar gar nichts mehr geht, geht oben im Schacht eine Tür auf: Pete ist da und sagt, dass sie den Aufzug hochziehen werden. Nancy wundert sich, wo er herkommt, ist aber zu beschäftigt mit sich selbst, um etwas zu sagen. (Das galt übrigens auch streckenweise für die Spielerin, bei der sich die Anstrengungen der echten Schwangerschaft zeigten, so dass sie teils zu erschöpft war, teils einfach keinen klaren Gedanken fassen konnte)Tony und Sam bemerken, dass sie den Mann kennen (der Spielleiter schiebt ihnen Zettel zu). Er weicht aber allen Fragen aus und will nur, dass schnell die Schwangere hochgegeben wird. Die Charaktere wollen aber zuerst das Kind retten, und so fällt Sammy unversehens in die Hände der Ärzte. Obwohl mehrere Charaktere später sagen werden, dass sie den Vorgang seltsam fanden, äußert niemand einen Verdacht. Auch als Sam kurz aufschreit, denkt niemand etwas Böses. Nancy wird nun nach oben gehievt und auf die Liege gelegt. Dann geht die Tür wieder zu, Schicht im Schacht. Jetzt wissen die drei Übriggebliebenen mit Sicherheit, dass sie hinters Licht geführt worden sind. Erst Ratlosigkeit, dann wir klar: Nun liegen die Nerven blank, es geht auch gegeneinander. Wer darf rausklettern, und wie stellt man es an? Zigaretten und Schnaps kommen zum Einsatz. Georgina gelangt an die geschlossene Tür des 34. OG. Ihr fehlt aber Werkzeug. Das soll der Anwalt bringen, weil Security-Tony meint: „Ich kann euch gut rausheben, und später zieht ihr mich dann hoch.“ Marc Girault erklettert also den Sims. Weil er seine Aktentasche auf keinen Fall stehen lassen will, knotet der Spieler sich diese live an den Schlips. Als er oben ankommt, will er das Multi-Tool nicht abgeben, es herrscht Misstrauen: „Schnapsdrossel!“ – „Schönling!“ Irgendwie kriegen sie die Tür dann doch auf… und lassen Wachmann Tony ohne mit der Wimper zu zucken zurück. Der ergibt sich seines Schicksals und wartet… Short Intermission Hier kam es auch bei uns zu der gefürchteten Pause. Ich habe versucht, alle unter Strom zu halten. Schnell aufs Klo, schnell dies, schnell jenes, bald an den Tisch zum Weiterspielen. Fast wäre es zu einem Durchhänger gekommen, aber wir haben noch mal so die Kurve gekriegt. Definitiv ein problematischer Moment des Szenarios. Weitere Sounds halfen nun dabei, die Stimmung aus dem Aufzug zu halten, so bekamen die Charaktere Anrufe vom Wesen. Im Technik-Inferno Die Schwangere und das Kind sind nirgends zu sehen, also suchen die zwei nach einem Treppenhaus, als sie Nancys Schreie hinter einer Tür hören. Marc ist das egal, er eilt weiter, gerät aber an einen Übernommenen: „Gib mir, was mein ist…“ Georgina öffnet die Tür zum OP, in dem Nancy gerade gebiert. Sie wird dabei nicht entdeckt und geht wieder. Nun stoßen Schnapsdrossel und Schönling auf Dr. Reed. Als sie ihn ausfragen und erste wichtige Infos erhalten, kommt ein Unbekannter in den Raum. Er stellt sich als Zach Kupferberg vor, Journalist, und ist sehr aufgeregt. Er scheint viele Hintergrundinfos zu haben und will alles erfahren, was hier los ist, vor allem von Dr. Reed, mit dem er eigentlich einen Termin hatte. (Die Spielerin von Sam hatte ihren Charakter an die Ärzte mit der Spritze verloren und schaffte hier einen anspruchsvollen, spontanen Wiedereinstieg mit neuem Charakter). Gemeinsam mit Kupferberg gelang es den Charakteren, viele Infos zusammenzufügen und sich ein Bild zu machen. Der schockierte, durchgedrehte Reed wird gesprächig, als man ihm Schnaps einflößt. Ganz klar wurde, dass die Schwangere gerade ein unmenschliches Baby bekam. Man konnte sich aber nicht entscheiden, die Geburt zu stören oder sich von Dr. Reed ins Labor zum außerirdischen Wesen führen zu lassen. Marc wird noch kurz übernommen, als er sein Smartphone nutzen will, aber Zach rettet ihn, indem er Marcs Ledertasche greift und sie ihm um die Ohren haut. Interessante Folge: Nun hat der Journalist die Tasche und untersucht sie! Er stößt auf die Verdbindungen zu GenCorp und MedTech und nun steht plötzlich unser Anwalt unter Verdacht – Georgina zielt mit ihrem Revolver auf ihn. Irgendwie kann sich der aalglatte Girault aber wieder rausreden, und weiter ging es. Ausgeburt der Hölle Marc fesselte Dr. Reed nun mit seiner Multifunktions-Krawatte die Hände und es ging raus auf den Flur. Hier sputeten plötzlich drei Männer in Schutzanzügen aus dem OP, der mittlere mit einem blutigen Bündel! Kupferberg, ein altes Baseball-As, nimmt sich den gläsernen Briefbeschwerer, den er sich gerade bei Reed eingesteckt hatte, und wirft: 01! Er zertrümmert dem hinteren Arzt den Schädel, dieser stürzt und reißt Pete (mit dem Alien-Baby im Arm) zu Boden. Der vordere Arzt flieht. Nancy betritt nun wieder die Bühne. Unter Schock wankt sie aus dem OP auf den Gang, mit offenem, blutverschmierten Schoß: „Mein Kind, mein Kind…“ Nun bekommen nach und nach die Charaktere die Ausgeburt zu sehen, manche verlieren gut Stabilität. Georgina rammt Pete ein Messer in den Schenkel, Nancy tritt ihn barfüßig zusammen, auch Marc tritt zu. Dann gibt Nancy ihr „Baby“ zum Abschuss durch Georginas Revolver frei. Alle sind völlig geplättet, als Nancy nun noch endlich das Geschenk auspackt, das Dr. Reed ihr gegeben hatte. Es sind zwei Paar ganz süße Babyschühchen… „Was für ein Schwein!“ Das absolut Böse wird in diesem Moment sehr spürbar. Übrigens: Wo ist Reed eigentlich? Tja, der hat die Verwirrung genutzt und ist stiften gegangen… (Hier hätte man vielleicht schon stärker das Wesen seine Muskeln spielen lassen können, also Kabel aus der Wand und das Baby greifen, die Charaktere töten etc. Da die Szene nach der Geburt mich aber unvorbereitet traf und ich den Spielfluss auch am Laufen halten wollte, um allen noch ein paar Szenen zu geben, habe ich das Wesen den Tod seiner Ausgeburt nicht gleich merken lassen) Alle wissen jetzt, dass von der Elektrik Gefahr ausgeht, also will man die Sicherungen rausnehmen. Zum Glück taucht nun auch endlich der Wachmann wieder auf, der sich selbst aus dem Aufzug befreit hat. Er faselt noch etwas unkohärentes Zeug („Wir sollten doch mal in dieses gesperrte Stockwerk gehen…“ ---- „Mann, da sind wir doch schon, du Knalltüte!“). Es zeigt sich also, wie wenig der Wachmann sich hier auskennt, dann geht es zu den Sicherungen. Auf dem Weg Konfrontation mit einem „Zombie“ an der Kaffeemaschine. Dann misslingt es Tony zwei Mal, die Sicherungen geschickt zu zerstören, sodass auch er übernommen wird. Zum Glück stößt Georgi dazu und rettet ihn mit gezielten Schüssen in den Sicherungskasten. Endlich sind die Sicherungen raus. Hier entschied ich mich, dass die Charaktere durch die kluge Aktion wenigstens teilweise Erfolg haben würden: Sie hatten das Wesen damit außerhalb des Labors lahmgelegt. Im Labor hingegen würde die Kraft des Wesens auch ohne Stromzufuhr noch ausreichen… Alle zusammen suchen nun das Labor, um nach der Ausgeburt auch das Wesen selbst zu erledigen. Hier also ein „Yeah, Prost!“ auf die Charaktere, von denen keiner mehr Anstalten machte, zu fliehen. Showdown Labor Um einen Gang ins höhere Stockwerk zu vermeiden, ließ ich nun zunächst den GenCorp-Chef Gordon Kramer blutverschmiert aus dem Labor taumeln. „Da ist dieses Schwein von Greg Kramer…!“, lallte Georgina. „Gordon heißt der…“ Egal, Kramer wurde zur Rede gestellt und versuchte es mit Bestechung: „Komm, ich unterschreibe euch ein paar dicke Schecks und dann brennen wir hier alles nieder.“ Als er endlich versteht, dass seine Tochter noch hier irgendwo im Gebäude sein muss, nimmt er davon Abstand. Georgina hält ihm die Knarre an den Kopf, entschließt sich aber ihn doch nicht abzuknallen – es ist inzwischen zu viel passiert, was ihre Prioritäten (und ihr Bild von der Realität) verschoben hat. Kramer wird also ausgefragt, gesteht einiges, und wird dann gefesselt. Dann betreten die Charaktere endlich das Labor. Ein Bild des Grauens, das gleich drei von ihnen in ein temporäres Trauma schickt. Tony wirft im Wahn seine Stabtaschenlampe auf das Wesen im Nährwassertank, sodass es plötzlich für alle duster ist. Chaos, Panik, Scherbenklirren. Das Wesen packt mit Kabeltentakeln zu, schlägt um sich, trifft aber fast nie (wirklich nicht!). Nur Kupferberg, der im Wahn in ein Regal fliegt, wird ein wenig gemangelt. Tony schafft es, die Taschenlampe wiederzuerlangen, und dann hält Georgina den Revolver auf das Alien, das immer wieder „meeiins“ verlangt. Anwalt Marc Girault schreit: „Dein Kind ist tot!“ und hastet taumelnd hinaus, um die zerfetzten Reste der Ausgeburt zu holen und sie dem Außerirdischen vorzuhalten. Doch dazu kommt er nicht mehr. Denn die entlassene Buchhalterin drückt ab. Bumm! Ein Loch klafft im Wesen, doch noch zuckt es. Hat Georgina noch eine Kugel? Ja! Und zwar genau die, die sie nicht auf ihren Ex-Chef abgefeuert hat. Bumm! Und…. ENDE PS: Viel Spaß auch mit den angehängten Fotos aus unserer Runde... Iä!1 point
