Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 07/30/2018 in all areas

  1. Der Novapuls lässt sich ja super verwenden, um den eigenen Run stimmungsvoll in den Metaplot einzubetten, oder einfach nur als Flavour ein paar fnordige Shadowrun-News vorzulesen. Man kann Nachrichten über Ereignisse bringen, wo die Runner ihre Finger im Spiel hatten, oder auch die Jobannonce des Johnsons im alt.beep-Ticker verstecken. Natürlich kann man dazu einfach mit Paint oder Gimp ein Nachrichtenfeld übermalen (Photoshop ist mir zu teuer), aber noch eleganter geht es mit Inkscape (ist open source). Inkscape kann PDFs als Vektorgrafiken öffnen und dabei die einzelnen Elemente, Ebenen und Textblöcke übernehmen. Anstatt Sachen zu übermalen, kann man also zum Beispiel Text direkt anwählen, einzelne Teile löschen und neues Zeug reinschreiben. Zur Demonstration hab' ich mal eben den aktuellen Novapuls genommen, Text geändert und die Bildebene der Headline durch ein anderes Bild ersetzt. Hier ist das Ergebnis: https://imgur.com/a/ozGpkJa Die hilfreichsten Tools für diesen Anwendungsfall sind das Auswahltool (F1), Knotentool (F2) und Texttool (F8). Wenn man's ganz genau haben will, muss man noch die Schriftarten nachinstallieren, die raben-aas verwendet. Aber die kosten halt je nachdem nochmal Geld. Disclaimer: Gut möglich, dass Photoshop und Adobe Illustrator das auch können. Die hab' ich aber nicht und kann es daher nicht testen. Außerdem ist es proprietäre Software und das ist immer ein Manko.
    3 points
  2. Mir gefällt der neue NovaPuls auch. - Insbesondere, wie das Hamburg-Box-Teaserbild von AAS (ganz großes Lob an ihn - die Bilder dafür, die er in den letzten beiden Tagen als Kurz-Video auf Facebook präsentiert hat, sind wieder ganz große Klasse!) dort eingebaut habt, also den Giftgeist auf dem Hambuger Michel, ist ganz großes Kino! - Ebenfalls freut es mich, dass ihr mal ein bisschen Fußball-Ligen-Tabelle gemacht habt. - Bei einem Teil der Teams der RHL habe ich allerdings keine rechte Vorstellung, wo die jeweiligen Städte liegen. (ach ja: Nürnberg-Sieg über den FC Bayern ist natürlich toll. - Nur: wieso ist der 1. FC N wieder eigenständig? - Seit "Deutschland in den Schatten II" und "Brennpunkt: ADL" ist der doch mit Greuter-Fürth zur "Union Nürnberg-Fürth" verschmolzen gewesen?!) Und natürlich ist auch die Basketball-Klopperei eine nette Idee.
    3 points
  3. Ich mag das Original sehr gerne , aber wenn man ehrlich ist, nagt da doch der Zahn der Zeit und Sehgewohnheiten dran. Die handfeste Neuverfilmung von Antoine Fuqua war übrigens erstaunlich gelungen, auch wenn ich bezweifele, dass daraus ein Kult-Klassiker wird. Und #Western - Runs in den Ebenen von Brandenburg und Sachsen-Anhalt gehen immer!
    3 points
  4. war auch mein erster Gedanke. Aber die wären dann echt hartnäckig und leichtsinnig derart lange diese Masche zu reiten. Könnte ja auch mal sein das doch eine offizielle Stelle sich einschaltet. Mittlerweile glaube ich, ist es eher ein running gag. Bin aber gespannt wie die Geschichte ausgeht.
    3 points
  5. Hallo! Ich weiß, es ist wohl nur grob angedacht, das neue Mammutwerk Masks of Nyarlathotep zu übersetzen, aber trotzdem habe ich eine bescheidene Frage: Wenn es von Pegasus eine Übersetzung gibt, wird diese dann wohl ähnlich gestaltet wie das amerikanische Original? (Sprich evtl. Goodies, vollfarbig und nicht in schwarzweiß?) Weiterhin scheint Chaosium ja in naher Zukunft eine waschechte Starterbox herauszubringen. Wird Pegasus ein derartiges Schmuckstück auch herausbringen? (Ich weiß, es gibt den Schnellstarter, aber der ist ja nu nicht mit der Starterbox vergleichbar, die wesentlich mehr liefert um loszulegen. Meiner Ansicht nach ist so eine Box hervorragend geeignet, um neue Spieler an Land zu ziehen, bedeutet aber auch dass man sich mal lösen muss von der reinen Buchform. Deshalb tatsächlich auch die Frage: Ist die Redaktion bzw. der Verlag mutig genug, sich mal wieder von der Buchform zu lösen? Grüsse, Kasi
    2 points
  6. Ich seh da lieber Yul Brynner oder Lee van Cleef den Todesritt reiten. Aber ich überlege jetzt schon meine Westernruns auf den wilden Osten anzupassen...
    2 points
  7. #Meanwhile in #Brandenburg
    2 points
  8. Spontan... das Ritual folgt den normalen Regeln für das durchführen von Ritualen aus dem GRW. Dh. es gibt eine Probe zur Besiegelung des Rituals. Ja. Ritualzauberei gehört zur Fertigkeitsgruppe Hexerei. GRW s. 70 "Aspektzauberer müssen sich für eine einzige der folgenden drei Fertigkeitsgruppen entscheiden: • Hexerei (Spruchzauberei und verwandte Fertigkeiten) • Beschwören (Herbeirufen und verwandte Fertigkeiten) • Verzaubern (Alchemie und verwandte Fertigkeiten) • Aspektzauberer können keine Fertigkeiten aus den beiden nicht gewählten Fertigkeitsgruppen verwenden." GRW s. 276 "Es gibt drei Kategorien von Magischen Fertigkeiten. Die drei Fertigkeiten der Gruppe Hexerei – Spruchzauberei, Antimagie und Ritualzauberei – benutzt man, um Mana in Form von Zaubersprüchen zu manipulieren. Die drei Fertigkeiten der Gruppe Beschwören – Herbeirufen, Binden und Verbannen – dienen zum Rufen und Verbannen von Geistern aus den Tiefen jenseits des Astralraums. Die Fertigkeitsgruppe Verzaubern – Alchemie, Fokusherstellung und Entzaubern – erlaubt es, mundane Gegenstände in der physischen Welt mit magischer Energie zu erfüllen."
    2 points
  9. Meinen Erfahrungen mit Dörfern in Mitteldeutschland nach ist das eher eine Falle von Guhlen, Plünderern und Guhlplünderern.
    2 points
  10. Genau das. Wobei der SL natürlich die Freiheit hat daraus mehrere Dörfer zu machen - vor allem dann, wenn seine Runner das erste Dorf gerettet haben
    2 points
  11. Da die Einwohnerzahl beständig sinkt und die Hilferufe immer drängender werden glaube ich es ist ein und das selbe Dorf, welches langsam aber sicher ausstirbt weil keiner hilft.
    2 points
  12. Servus, nach einigen Startschwierigkeiten bei der Accounterstellung bin ich nach einer Woche nun endlich angemeldet *yay* Und muss direkt darauf hinweisen: Falls der geneigte Leser weiß, wer die Steuerfahndung ist, den Bergkönig und das edle Ross "Sir Arthur" (das eigentlich ein Wildschwein ist) kennt und sich an den Klärwasser-Rückhaltebecken-Überlaufkanal B erinnert... dann geht weg! In dem Fall seit ihr wahrscheinlich einer meiner Spieler und solltet das hier wirklich, wirklich, wirklich nicht lesen. Kusch. Ja, auch du, Fräulein Steuerfachangestelle-Spionin! So. Nachdem das geklärt ist... Was wollte ich nochmal hier... Achja! Nachdem wir jetzt viel Zeit mit DSA zugebracht haben und es kaum geschafft haben, einen Abend lang ernst zu bleiben, ist jetzt die Bitte laut geworden, mal etwas "ernsthaftes" zu spielen. Und wie man vielleicht erahnen kann, ist die Wahl für die "ernsthafte Runde" auf... na?... richtig... Shadowrun (5) gefallen. Und da beginnen meine Probleme. Obwohl... Probleme würde ich noch nicht dazu sagen, eher "Ausgangssituationen mit ungewissem Entwicklungspotential". Also... die Runde wird fühestens Anfang Oktober starten, nachdem jetzt Urlaubs-, Prüfungs-, Bewerbungs-, usw-Zeit ist. Noch habe ich also Zeit, etwas zu unternehmen! Gut, nachdem die Prämisse geklärt ist, kopfüber zum Problem: Meine Spielerschaft Ich habe denen viel über SR5 erzählt, und inzwischen habe ich mit allen mindestens eine Testrunde hinter mir.... und ich denke, da zeichnet sich eine Tendenz ab, die für Shadowrunner nicht unbedingt die Beste ist: Meine Spieler sind Gutmenschen. Punkt. WIr müssen uns nur die aktuell beabsichtigten Charaktere ansehen: Ein ehemaliger Wachmann, jetziger (vermutlich) freischaffender Leibwächter. So weit okay. Mit einer Spezialisierung auf Pistolen (okay) und Säbel (ok--wait, what?). Dazu noch Nachteil "auffälliger Stil" (ohoh), einen Helm (Pickelhaube?) und ein Monokel (...). Den "feldgrauen Ziellaser" konnte ich ihn ausreden, und jetzt ist es eine Mischung aus Face, Pistolero und Säbelfechter (mit entsprechender Kampfkunst). Und Pickelhaube halt. Willkommen zu SR 1919. Dann haben wir (den unentschlossenen aus der Gruppe) einen Ork. Der Spieler hat enorm viel Gefallen an einem Kammerjäger-Zwerg gefunden, den ich nebenbei für die Testrunde gebaut habe. Jetzt ist es halt ein Ork, mit Netzpistolen, Pfeil- und Bogen, Betäubungsgewehren und -pistolen und ein wenig Aspektmagie (Hexerei), die sich auf Tierfreundschaft und Tarnung konzentriert. Ein echter Naturbursche, mit dem Nachteil "Sozialstress (Nicht-Critter)". Yay... Immerhin kann er sich gut verstecken und gut mit seinen Waffen umgehen. Nächster in unserer illustren Runde ist die Such- und Rettungselfe. Eine Riggerin, deren Fuhrpark sich liest, als hätte sie im Alleingang Fukushima verhindern können. ... Nein, okay, jetzt übertreibe ich wirklich, aber die einzige bewaffnete Drohne ist eine Heuschrecke mit einem verbotenen und viel zu seltenen Sturmgewehr (ohne Munition). Ansonsten ist die Beste noch Pazifistisch I und besitzt einen DroFüWa (DrohnenFührungswagen), komplett in Rot mit Blaulicht, Martinshorn, Wärmepanzerung, einer Löschkanone und - da es ein Toyota Gopher ist - sicher mindestens einem Container voller Wasser. Und ein Glow-Kittie hat sie auch. Davon abgesehen könnte sie eher Doc-Wagon Subdienstleister als Shadowrunner werden. Last but not least - die "reiche Tochter". Oder auch "Möchtegern-Öko-Aktivistin". Vielleicht auch "das Mädchen mit dem Dachgeschoss-Penthouse, dem Pool und dem Hubschrauberlandeplatz und dem Saab im Keller". Ihre Connection-Liste mag zwar nicht das Who-is-Who der Wirtschaftselite sein, aber wenn man die Kontakte ihrer Kontakte dazu zählt, dann kommen wir dem schon sehr nahe. Außerdem ist sie auch Aspektmagierin (Beschwörung), und eigentlich Magie-Theorie-Studentin... hängt aber lieber mit ihren Öko-Ter... Aktivisten Freunden herum. Damit erschöpft sich ihr Charakterbogen, es sei denn, die Sekretär-Drohne oder die i-Doll haben irgendwelche Relevanz. Oh, und sie ist auf Bewährung draußen, nachdem ihre Öko-Freunde ihr das Entfernen eines AG Chemie Bosses in die Schuhe geschoben haben. Jetzt muss ich Asche über mein Haupt streuen, weil die Chars aus Spielereien entstanden sind, die ich mit der Chummer-Software gemacht habe. Dass die denen so gut gefallen würden, dass daraus gleich deren Wunsch-Charaktere entstehen würden. tjaaaaaaa... Keine Shadowrunner Auf jeden Fall kratze ich mir schon länger als eine Woche den Kopf bezüglich der Frage... was macht man mit solchen Charakteren. Dazu kommt ja noch, dass die Spieler tendenziell eher dem hellen Spektrum der Moralkurve angehören. Jeder ihrer Chars hat eigentlich keinen Grund, ein Shadowrunner zu werden. Einer ist praktizierender Leibwächter, einer jagt für Nuyen Paracritter, eine ist praktisch eine Ein-Mann-Betriebsfeuerwehr, und eine hätte genug Geld (ohne das Penthouse), um die anderen drei einzustellen (aber keinen Grund dafür). Ich meine, ich kann kaum rechtfertigen, warum die sich in einem Runner-Treffpunkt einfinden sollten und für ein paar tausend Nuyen irgendwo einbrechen sollen. Dann kriege ich wieder zu hören "also mein Charakter würde sowas nie tun", und die daraus resultierende Diskussion ("ja warum spielen wir dann Shadowrun?" "Aber... mein Char würde das NIE tun!") möchte ich wirklich, wirklich, wirklich vermeiden. Ich habe schon diverse Plot-Ideen über den Haufen geworfen deswegen, weil wir (der Ork) auf einmal niemanden mehr haben, der Decker spielen will. Inzwischen glaube ich, ich stopfe alle in einen Zug (was bei der reichen Tochter auch wieder Geningel verursachen könnte) und lasse diesen in einen magischen Orkan rasseln... dann können sie die andern Passagiere retten, magische Critter und Geister bekämpfen und sich nützlich, wie auch rechtschaffen dabei fühlen. Aber das ist höchstens Stoff für einen (bei meiner Gruppe drei) Spielabend. Danach würden ihre Charaktere wieder ihres Weges gehen wollen, wie ich das so sehe. Weil wieder die Frage auftritt "Ja warum sollten die shadowrunnen". Also habe ich weitergedacht. Wenn ihr euch an den Fred-Titel erinnert (Shadowrun Aventurica) lässt sich wohl vermuten, welchen Schwerpunkt ihre angehende Kampagne haben muss, um den Charakteren passende Herausforderungen zu bieten: "Suburbane Magie" Aber... dafür müssen wir ja kein Shadowrun spielen. Im Moment bin ich dezent verwirrt ob der Frage, ob das, was sich hier anbahnt, gut gehen wird, oder nach einigen Spielsitzungen das Gefühl aufkommen wird "warum müssen wir Shadowrun spielen, wenn wir gar nicht in den Schatten laufen?". Ich meine, es gibt gewiss genug Dinge jenseits der Konzernlabore in der Wildnis, die für Unterhaltung sorgen können. Und gewiss haben wir mit trotz unseren unüblichen Umständen auch unseren Spaß an der Runde (bei den vielen Patzern, die immer gewürfelt werden)... Und jetzt habe ich mir den Anspruch gesetzt, dass ich aus deren eher rechtschaffenen Charakteren echte Shadowrunner machen will, aber im Spiel! Gewissermaßen den Weg als Ziel, der Absturz rechtschaffener Personen in die Schatten aufgrund widriger Umstände und Meisterwillkür... na, das wird jetzt zu philosophisch. Doch ich bin ein wenig damit überfragt, wie ich aus meinem Zugunfall am Anfang heraus eine Shadow-Run Kampagne schnitzen kann, die nicht übermäßig unnatürlich anfühlt. Ich habe mich mit Dingen wie der "Three Clues Rule" beschäftigt und komme langsam auf Ideen, aber nachdem meine SR-Karriere auch nicht so viel umfangreicher als die der Mitspieler ist, tue ich mich damit enorm schwer. So gut wie alle frei einsehbaren Runs, in denen ich mir Ideen holen wollte, finden in Gebäuden statt; meine "Reise durch den Harz" kann ich daraus nicht ableiten. Entsetzliche Kampagnen-Idee Okay.... was habe ich bisher? Die einzige Möglichkeit, die Truppe zusammen zu bringen, ist sie auf Reisen zu schicken, weil sie quer durch die ADL verteilt wohnen (*superseufz*). Der Leibwächter wird eine alte Dame begleiten, die mit ihrem Hasen (Mr. Theo) auf der Rasse-Kaninchen-Ausstellung war (er wollte es bieder haben? Bitteschön, kann er haben!) und den Zug Autos vorzieht. Die Rettungselfe kann auf dem Rückweg (oder Hinweg) zur Drohnenmesse in... Stuttgart (gibts die Messe dort noch, bei allen den Luftschiffen?) sein. Der Ork war in Berlin, bei der Hochzeit irgendwelcher Verwandten (wo es ihm nicht gefallen hat). Und der reichen Tochter Eltern haben ihr den Zugang zu ihren Kredit-Sticks genommen (wie auch das Auto), und jetzt will der Bewährungshelfer, dass sie in Frankfurt zu einem Bewerbungsgespräch geht. Wenn das heutige Zug-Netz so ungefähr noch im Jahr 2075 genutzt wird, dann werden die wohl aus Richtung Berlin (Rettungselfe und Kammerjäger-Ork) mit dem ICE (oder was auch immer dann dort fährt) kommen, aus Dresden mit dem ICE (der Leibwächter mit seiner alten Klientin um dem Hasen), bzw. in Leipzig mit dem ICE über Erfurt nach Süden gen Frankfurt weiterfahren (die reiche Tochter). Aber der ICE nach Erfurt wird in Leipzig nicht losfahren, da ein Manasturm aus dem Süden heranzieht und die Strecke derzeit nicht befahrbar ist. Die... wie auch immer die Nachfolgeorganisation der DB heißen wird bietet daraufhin freundlich an, die Fahrgäste, die nach Frankfurt wollen, kostenlos mit einem Ersatz(bummel)zug nach Göttingen zu kutschieren... und praktischerweise führt die kürzeste Bahnstrecke heutzutage von Leipzig nach Westen, zwischen dem Kyffhäuser und dem Harz hindurch. Soweit ich das gelesen habe in dem grünen Buch zur ADL (Dataplus?), ist die Gegend dort sehr... magisch. Um das Ganze abzuschließen, würde ich noch einen "Spezialfrachtwaggon" von PSIAID dranhängen, der eigentlich ohne die ganzen Passagiere die Strecke hätte befahren sollen. Irgendwo meine ich nämlich gelesen zu haben, dass in Göttingen durchaus respektable, magische Forschung betrieben wird. Und in dem Waggon befindet sich ein... Tierchen, das es wert ist, begutachtet zu werden. Ja, man hätte auch fliegen könne, oder einen Laster nehmen können, aber ich musste die ganze Zeit über an den Waggon aus Akte X denken... Okay. Zuvor erwähnter Sturm würde sich überraschend schnell nach Norden hin bewegen und den Zug erreichen, als er gerade in Sichtweite des Kyffhäuser-Denkmals ist (das kennen meine Spieler, daher eignet es sich sich als Ort für ein besonderes Ereignis). Was folgt ist: Zug entgleist, fängt an zu brennen, und meine Gutmenschen können Leute retten, wildgewordene Paracritter abwehren und sich wichtig vorkommen. Wie schon angedeutet. Und just in dem Moment, in dem es scheint, als wäre alles im Lot, würde das, was sich in dem PSIAID Waggon befunden hat, seinen Weg ins Freie finden. Und dann darf der Drek ruhig dampfen. Gewissermaßen machen wir ein Skyrim-Intro - ich railroade sie (gegen ein bisschen vorangekündigtes Railroading haben sie nix) im wahrsten Sinne des Wortes in denselben Waggon eines Zuges und lass dann an einer szenerisch hochwertigen Stelle die Katze aus dem Sack. Weiterhin wird mit dem Gedanken gespielt, dieses (noch unbestimmte) Wesen (Arbeitstitel 'Mewtwo', ja, ich weiß *hust*) auf kürzestem Weg zum Kyffhäuser Denkmal zu schicken, wo es in eine Versammlung der... wars der Siegfriedbund? Auf jeden Fall wird es sich dort oben am Manasturm laben und sich dann auf zum Brocken machen, wo... -schnipp- und hier komme ich ins Straucheln. Wäre das Aventurien, würde ich es da oben einen dicken Dämon beschwören lassen, oder etwas ähnlich gemeines tun. Aber ich frage mich schon, ob meine Gutmenschen überhaupt auf die Idee kommen, dass sie dem Tierchen folgen sollten. Sie lassen sich dabei zwar eine potentielle Verfolgungsjagd mit der Brockenbahn entgehen, aber... ich kenn meine Spieler leider. Selbst, wenn die Leute aus dem PSIAID Waggon (gibts zu denen eigentlich Fluff-Material?) dickes Geld für jegliche Hilfe bei der Festsetzung versprechen, glaube ich immer noch, dass der Leibwächter eher ein Taxi rufen wird, um seine Klientin (die ich wahrscheinlich zwangsweise zu einem Opfer des Zugunfalles machen muss) nach Hause zu schaffen... und die anderen haben ja auch "Termine", so gesehen. Bis auf die reiche Tochter könnte "wir werfen mit Geld um uns, bis uns jemand hilft" vielleicht für eine vorübergehende Kooperation sorgen, aber darüber hinaus... Ich weiß nicht, wie ad-absurdum ich diesen Plot machen kann, ohne dass er wirklich "DSA mit Pistolen" wird. Aber ich kann einen Haufen Gutmenschen (ohne Decker!) nicht logisch in irgendein Labor einbrechen lassen. Zumindest nicht, solange sie noch Gutmenschen sind. Also, wenn ich weiterspinnen würde, dann dürften ähnliche Tierchen sich gern an anderen Orten der Macht sehen lassen und dort... etwas tun. Das verhindert werden sollte. Weil sonst ganz viel Aua. Aber man merkt gewiss schon, dass ich mich schwer damit tue, meine Ideen vor mir selber zu rechtfertigen. Auf der anderen Seite bin ich wieder den Vorlieben meiner Spieler verpflichtet, und die heißen in etwa (Reihenfolge != Wertung) "Helfen und Heldenhaft sein", "Flauschige und Knuffige Tierchen", "Über unfähige und grenzdebile NPCs lachen", "Charakterspiel ausüben" und "sich über gemeinsames Vorgehen so lange streiten, bis einer eingeschnappt ist". Ja... und wir wollen Shadworun spielen *lach* TL:DR Ich suche Ideen, um eine Kampagne zu kreieren, die vor allem zu Anfang weniger shadowrunnig ist, aber die Spieler mehr und mehr in die Schatten zieht. Also, ich habe euch genug die Zeit geraubt. Vielleicht hat jemand schonmal eine eher magische Kampagne gespielt oder geleitet oder hat Spieler, die sich ähnlich gebärden wie die Meinen, und vermag Schützenhilfe zu geben. Wie gesagt, bis Oktober kann ich daran feilen, und wenn sich nicht bald ein Aha-Erlebnis ergibt, werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen und ein Kauf-Abenteuer hernehmen müssen. Und jetzt geb ich meinen Senf zu anderen Bereichen hier ab *händereib* Grüße, Merlin47w11
    1 point
  13. #Cool #Western in Brandenburg und Sachsen-Anhalt sind nicht nur Western, sondern auch #Eastern. #Adepten Es geht da also quasi SO zu... (wenn kurz Berge/Schnee zu sehen ist, spielt es im Harz!)
    1 point
  14. Eine Tabelle mit den Altersdaten findet sich auf S. 380 im GRW. Ein wenig Mathe und du kannst die Altersangaben beim Nachteil umrechnen ... oder ihr entscheidet nach Bauch. @Corn was schreibst klingt irgendwie nach DSA (ich kann mir nicht helfen ... klingt wirklich so) und in SR3 gabs das glaub ich auch in ähnlicher Form.
    1 point
  15. Bei mir ist es in der Art ca. so wie bei Wolf und Rabe. Licht und Schatten. Schon seit SR2D.
    1 point
  16. Sehe ich ähnlich, wer Grimdark will soll Warhammer oder so spielen. Für bereichernder halte ich auch den Ansatz, dass es beides gibt. Nur die absurden Exzesse, von denen die Meisten eh schlecht geklaut sind (Kanibalenrestaurants, Tleilax oder Organhandel - bei nahezu perfekter Klontechnologie), sollte man weglassen bzw. tief, tief in den Untergrund verbannen. Die meisten Leute in der 6. Welt wollen auch nur mit minimalen Widerstand durch den Tag kommen. Mein Shadowrun hat meist eine nette Glitzerfassade, die manchmal auch wirklich nett ist, nur dahinter herrscht Mord und Totschlag.
    1 point
  17. Es kann kein Schatten ohne Licht geben. Damit Shadowrunner existieren muss es irgendwo eine tatsächlich funktionierende Gesellschaft geben. Diese ist jedoch sehr exklusiv und selektiv, da sie von den Belonging Kind bevölkert wird, weshalb sehr viele - und eben auch Shadowrunner - an ihr nicht teilhaben können/wollen. In diesem Licht-Teil der Gesellschaft kann es durchaus "nett" und "freundlich" zugehen. Sie kann auch "nur" so sein wie Heute. Der Konflikt entsteht dadurch, wie die beiden Gesellschaftsteile miteinander interagieren. Die Schatten, die ans Licht wollen und das Licht, dass dies verhindern und seine Stellung festigen will und deshalb auf die Methoden der Schatten zurückgreift.
    1 point
  18. Wenn das DIMF so funktioniert wie ein heutiger Konzern, müssen die verbleibenden Mitglieder einen Kandidaten finden mit dem alle einverstanden sind und der wird dann berufen. Da beim DIMF die verschiedenen Plätze zumindest insofern festgelegt sind, dass jede der oben genannten Gruppen vertreten sein muss, könnte ich mir sogar vorstellen, dass die jeweiligen Organisationen einen Kandidaten benennen und die anderen Mitglieder müssen dann eben dafür oder dagegen wählen.
    1 point
  19. Für die Musik Enthusiasten. ^^ Ein bisschen Maori Metal.
    1 point
  20. Wenn schon edot´s ... Es gibt eine Diskrepanz zwischen Fluff und Crunch. Ja. Aber da vollmundig RAI reinzuwerfen wenn es keine Äußerungen von Dev-Seite gibt ist imho falsch. Genaue Daten zum Höchstalter der diversen Metarassen gibt in der 5. Edition nicht mehr... Bei Elfen z.B. ist es sehr vage GRW S. 52
    1 point
  21. Eine Hausregel für RL-Tippen wäre aber auch eine etwas ... ungewöhnliche Anfrage Von Edos hab ich jetzt auch noch nie was gehört. Soll das "Elves, Dwarves, Orks" heißen (und die Trolle damit dissen ) oder ist das ein Ausdruck aus der Sprache der Geisterseher und Schamanen?
    1 point
  22. Naja, ich bin da bei Konstantin. Gemäß Fluff bzgl. der Lebenserwartung von Elfen, Orks und Trollen ist der Nachteil witzlos. Elfen sind mit 79 nicht alt und Orks und Trolle sind mit 59 tot. Bei Zwergen bin ich gerade nicht ganz sicher. Edit: Ich hab tatsächlich 5 Minuten gebraucht, um das hier zu tippen. Ich werde alt. Edit-Edit: Hat sich darüber vielleicht schon jemand Gedanken in Form einer Hausregel gemacht?
    1 point
  23. Ich denke (?!? ) er meint die Jahresangaben .( Also zumindest wäre das etwas ,was ich anders angeben würde....) die sind Sapiens Sapiens Zentriert. für EDOs müßten da andere Zahlen stehen.... mit Tanz am Morgen Medizinmann
    1 point
  24. Spielbericht Interludium II Das Verhör der Stierkultisten In einer kleinen Rückblende wurde die Befragung der gefangenen Kultisten ausgespielt. Konstantinos Protopapadakis sollte als Good Cop, Bartholomäus Hülsenberg als Bad Coop im Verhör agieren. Unterstützt wurden die beiden von Dr. Schwarz und Varäger. Sie nahmen die beiden gefesselten und geknebelten Gefangenen etwas abseits. Bartholomäus Hülsenberg fackelte nicht lange und schnitt einem der beiden in den Arm. Das schockierte die anderen zwar, sie ließen ihn jedoch gewähren, wurden die Gefangenen doch dadurch zügig eingeschüchtert.1 Deswegen machte Protopapadakis ihnen das Angebot, ihm alles, was er wissen wollte zu erzählen, da sonst sein „deutscher Freund“ zu härteren Mittel greifen würde. Konkret fragte er nach dem Ziel und dem Hintergrund der Sabotage. Die Stierkultisten antworteten, die ausgegrabenen Artefakte gehörten nach Kreta und die Archäologen würden ihre Bedeutung weit unterschätzen. In ihnen läge eine große Macht, die ihnen die alten Götter verliehen hätte. Hülsenberg entgegnete, er wollte diese Macht nutzen und die Kultisten könnten ihm behilflich sein. Das quittierten die Gefangenen mit einem belustigten Seufzen, was Hülsenberg so erboste, dass er einem Gefangenen in den Bauch schlug. Protopapadakis redete den beiden nochmals gut zu, doch ein Gefangener startete einen verzweifelten Fluchtversuch, der kläglich scheiterte. Bartholomäus Hülsenberg packte ihn an der Kehle und brachte ihn so dazu, noch ein paar Informationen preis zu geben. Die Tafeln enthielten Wissen, dass der Stierkult einsetzen wollte, um wieder an seine alte Macht anzuknüpfen. Doch nur gewisse Personen wären würdig und in der Lage, dieses Wissen zu erlangen. Konstantinos Protopapadakis bot ein Geschäft an, was aber nur mit Schweigen beantwortet wurde. Da abzusehen war, dass nichts weiter aus den beiden herauszupressen wäre, übergab man sie an die örtlichen Behörden. Dies tat die Gruppe natürlich nicht, ohne vorher durchblicken zu lassen, die beiden sollten nicht mehr so schnell das Tageslicht erblicken. Protopapadakis setzte außerdem die Behörden auf den Stierkultführer Alexios Dermitafakis an. Die Steintafeln von Valusien Die Ausgrabungsstücke wurden wie abgesprochen zur Friedrich-Wilhelms-Universität gebracht. Dort untersuchten Dr. Schwarz und Hülsenberg die Steintafeln näher. Dr. Schwarz fiel auf, dass die Tafeln in keinem bekannten Schriftsystem verfasst worden warn. Auch auf dem Kessel waren andere Zeichen. Bei der näheren Betrachtung der Tafeln wurden beide ganz in ihren Bann geschlagen. Dr. Schwarz hatte plötzlich Visionen von Ausgrabungsstätten, die er besucht hatte, darunter ein verlassener Tempel. Plötzlich wuselten dort eine Menge Ratten umher und Dr. Schwarz bekam Angst. Die Ratten verwandelten sich jedoch in Schlangen, die nun umherkrochen. Auch Bartholomäus Hülsenberg sah vertraute und doch überraschende Dinge vor seinem inneren Auge. Er sah sich in einen Schützengraben an der Westfront zurückversetzt. Ein Kamerad neben ihm wurde getroffen und ging zu Boden. Er hatte eine große Wunde am Bauch, die sich Hülsenberg näher ansah. Dabei bemerkte er, dass sich die Eingeweide seltsam bewegten; sie schlängelten sich. Plötzlich verwandelten sie sich zum Schlangen, die aus dem Bauch krochen. Nach ihren Visionen wurde ihnen die Erkenntnis zuteil, dass es eine weitere intelligente Rasse auf diesem Planeten gäbe, die der Menschheit feindlich gesinnt wäre. Außerdem brannte sich ihnen die Phrase „Ka nama kaa lajerama.“ ein. Hülsenberg war fasziniert und nahm die Tafeln wortwörtlich näher unter die Lupe. Er vertiefte sich sich darauf, den Tafeln weitere Geheimnisse zu entlocken und bekam tatsächlich eine weitere Vision. Diese ähnelte der ersten, doch war nun der gesamte Schützengraben voller Schlangen. Es waren sogar so viele, dass ein Kamerad unter ihnen begraben wurde. Dies verängstigte Batholomäus Hülsenberg so sehr, dass er die Universität fluchtartig verließ. Die anderen waren verdutzt, doch sie arbeiteten weiter. Auch Eliot Nest schaute sich die Tafeln näher an. Er sah vor seinem inneren Auge einen Toten, der er als Journalist fotographiert hatte. Merkwürdigerweise hatte der Tote schlangenhafte Gesichtszüge und Reptilienaugen. Ihm wurden ebenfalls die Erkenntnisse über die andere Art und den Spruch zuteil. Allen war außerdem gemein, dass sie einzelne Wörter der Tafel lesen konnten. Am nächsten Tag erwachte Hülsenberg auf einer Parkbank mitten in Berlin. Er konnte sich nicht erinnern, wie er dorthin gekommen war. Seine letzte bewusste Erinnerung war nur die Fahrt vom Hamburger Hafen nach Berlin. Er dachte sich aber, dass die anderen bei der Universität wären, wo ja schließlich die Artefakte untersucht und gelagert wurden. Dort angekommen, kamen erste Erinnerungen wieder. Ihm kamen außerdem die Bücher über die Schlangen in den Sinn und er gab sie Dr. Albert Schwarz, damit dieser aus ihnen schlau werden könnte. Nest durchforstete hingegen seine obskuren Bücher, konnte aber nichts zur Phrase herausfinden. Dafür kontaktierte er seinen Bekannten, Prof. em. Petersen, der auch die Entgegnung zu Ranvie Matisse verfasst hatte. Er traf ihn in der Mensa und konnte ihn überzeugen, ihm eine seiner Schlangen auszuleihen. Mit der Schlange in der Hand ging er erneut zu den Tafeln. Er konnte dabei beobachten, wie sich die Schlange den Tafeln abwandte und versuchte aus seinem Griff zu entkommen. Dr. Albert Schwarz nahm sich die Werke von Prof. Petersen und Ranvie Matisse zu Gemüte und bekam beim Durcharbeiten ein schlechtes Gefühl. Die Schilderungen von Matisse zu den geschaffenen Schlangen und ihren potentiellen Schöpfern passten zu den bisherigen Beobachtungen der Gruppe. Er musste aber herausfinden, dass Ranvie Matisse bereits seit Kriegsende als verschollen galt. Derweil kam Hülsenbergs Erinnerungen wieder vollkommen zurück. Den Tafeln wurde eine immense Bedeutung zugesprochen und so setzten sich alle mit ihnen weiter auseinander. Dadurch konnten sie merkwürdigerweise immer mehr Zeichen der Tafel verstehen und langsam den groben Inhalt verstehen. Es handelte sich demnach um eine Warnung vor einer weiteren Zivilisation. Nach einigen Wochen kam auch Thorvald Vargholm vorbei, um sich nach dem bisherigen Kenntnisstand zu erkundigen. Die Gruppe verschwieg ihm aber einen Großteil der gewonnenen Erkenntnissen. Dafür schaute er sich selbst die Tafeln eingehend an und wurde ganz begeistert. Nach weiteren Wochen der Untersuchung stattete auch der Freiherr zu Köpenick der Universität einen Besuch ab. Er zeigte sich jedoch enttäuscht über den vermeintlich schleppenden Erkenntnisgewinn, wobei die Gruppe auch ihm nicht die ganze Wahrheit verriet. So setzte man die Analysen fort. Nest sagte die Phrase vor den Tafel auf, doch dies brachte nichts. Dr. Schwarz setzte sich ebenfalls intensiv mit den Tafeln auseinander. Konstantinos Protopapadakis untersuchte hingegen den Kessel näher und konnte ihn als eine Art Wiedergeburtskessel einstufen. Experimentierfreudig schnitt er sich in die Hand und ließ Blut in den Kessel tropfen, was Georg Lotrecht zwar sehr ekelte, aber sonst weiter nichts brachte. Immer weiter vertieften sich Nest und Hülsenberg ins Studium der Tafeln und wurden davon regelrecht vereinnahmt. Durch ihre seltsamen Wirkungen bekam Eliot Nest plötzlich panische Angst vor Schlangen, die auch Bartholomäus Hülsenberg ergriff. Dieser hatte abermals Visionen vom Großen Krieg. Diesmal kämpften aber auf der anderen Seite des Grabens nicht die Soldaten der Entente, sondern schlangenartige Menschen, die in Massen aus den Gräben stiegen. Er ergriff panisch die Flucht aus der Universität, doch Dr. Schwarz folgte ihm und konnte in auf der Straße einholen. Völlig aufgelöst und mit einer starken Abscheu gegen Schlangen wurde Hülsenberg von Dr. Albert Schwarz aufgegriffen. Erst nach einiger Zeit beruhigte er sich wieder.3 Eliot Nest und Bartholomäus Hülsenberg wurde beiden die Erkenntnis zuteil, dass es sich bei den Steintafeln um Artefakte aus dem untergegangenen Valusien handelte. Außerdem erfuhren sie von einem Ritual des Feindes. Es handelte sich um eine Art Zauber namens „Segen des Yig“, bei der Schlangengift zu sich genommen wurde und danach die Hände in eine Masse von Schlangenköpfen mit Giftzähnen verwandelt werden würden. Hülsenberg brannte sich außerdem ein weiteres Ritual ein, mit dessen Hilfe man Personen kontrollieren könnte, was der Feind ebenfalls nutzen würde.4 Zurück im Jagdschloss Von diesem Vorfall wollte man sich nicht abschrecken lassen und weiterhin Untersuchungen vornehmen. Als die Gruppe daher am nächsten Montag wieder zur Universität kam, erlebte sie eine böse Überraschung. Der Kessel, die Tafeln und einige weitere kleine Funde waren weg. Auf Nachfrage erläuterte Dr. Johanson, dass der Freiherr zu Köpenick gegen eine großzügige Spende seinen Anspruch auf die Artefakte gelten gemacht hätte und die Universitätsleitung eingeknickt wäre. Bartholomäus Hülsenberg kontaktierte Freya Neumann vom Allerkennend-Deistischen Bund des erwachten Valusiens, die ebenfalls erschrocken und wütend war. Gemeinsam beschloss man, den Freiherrn zur Rede zu stellen. Konstantinos Protopapadakis heuerte jedoch noch sechs Freikorpler an, für den Fall, dass es hart auf hart kommen sollte. Sie fuhren mit einem Wagen des Bundes und einem Lieferwagen zum Schloss. Dr. Albert Schwarz und Freya Neumann wollten beim Freiherrn vorsprechen und gingen zur Vordertür. Hülsenberg wollte es hingegen auf die heimliche Tour probieren und ging zur Kellertür, wurde jedoch vom Freiherrn von einem Fenster aus entdeckt. Nichtsdestotrotz ging er zur Kellertür und wollte sie gerade aufbrechen, als er plötzlich das Bedürfnis verspürte zurückzugehen.5 Derweil öffnete der nubische Hüne Bokar Neumann und Dr. Schwarz die Tür. Die trugen ihr Anliegen vor, doch Bokar entgegnete nur, der Freiherr könnte sie im Augenblick nicht sprechen. Er hätte eigene Experten, die die Artefakte untersuchten, doch er würde sich in den nächsten Woche bei ihnen melden. Zusammen mit Hülsenberg gingen die beiden zurück zu den Wagen, wo Nest und Protopapadakis gemeinsam mit den Freikorplern nervös warteten. Man besprach sich und beschloss, erneut ins Schloss zu gelangen. Außerdem sollte der Freikorpler Hans die Telefonleitung kappen. Also ging Dr. Schwarz diesmal gemeinsam mit Hülsenberg zum Eingang. Bokar wollte sie zunächst wieder nicht hineinlassen, doch mithilfe von starker Konzentration gelang es Bartholomäus Hülsenberg eine Art außerkörperlicher Erfahrung zu machen. Er fand sich plötzlich im Körper von Bokar wieder und gab ihm den Befehl, sie hereinzulassen. Dies führt der Nubier auch prompt aus. Er führte die beiden in den Salon, wo der Freiherr wartete und zunächst überrascht war, Dr. Schwarz und Hülsenberg zu sehen. Bokar war sichtlich verwirrt und wurde vom Freiherrn weggeschickt. Dieser erläuterte seine Position: Er hätte die Ausgrabung finanziert und ihm stünden daher die Funde zu. Außerdem hätte die Gruppe zu lange keine nennenswerten Erkenntnisse erlangt, sodass er nun eigene Experten darauf ansetzen müsste. Während dieses Gesprächs beschlossen Nest und Protopapadakis nun mit den Freikorplern ins Schloss einzudringen. Auf dem Weg dorthin machten aber zwei der Söldner kehrt und liefen davon. Davon ließ man sich aber nicht beirren und ging weiter zielstrebig zum Schloss. Drinnen waren Dr. Schwarz und Hülsenberg natürlich erbost über das Verhalten des Freiherrn. Doch dank einer seiner Bemerkungen sprach ihn Hülsenberg auf den Segen des Yig an. Daraufhin wurde der Freiherr zwar misstrauisch, doch fragte nach, was die beiden darüber wüssten. Er gab schließlich zu, von einer Verschwörung von Yig-Anhängern zu wissen, die die Tafeln und den Kessel in ihren Besitz bringen wollten. Er könnte der Gruppe aber nicht voll vertrauen. Die Tafeln und der Kessel könnten möglicherweise die Menschheit korrumpieren. Deswegen müsste er sie erst untersuchen, um dies auszuschließen, bevor andere sie weiter analysierten. Er bräuchte dafür allerdings einige Wochen. Die anderen Experte gäbe es gar nicht, das wären nur Varäger und er.6 Hülsenberg und Dr. Schwarz akzeptierten, die Tafeln und den Kessel für vier Wochen beim Freiherrn zu lassen. Danach müssten sie aber unbedingt wieder Zugang erlangen. Die anderen bekamen von all dem nichts mit und so drangen Protopapadakis, Nest und die Söldner ins Schloss ein und kamen ebenfalls in den Salon. Hülsenberg wollte die Situation beruhigen und erinnerte Protopapadakis daran, dass er doch auch bedeutungsvolle Visionen mit Schlangen gehabt hätte, was dieser jedoch leugnete. Hülsenberg schüchterte ihn allerdings mit seinem verstörenden Blick ein und Protopapadakis wich zurück.7 Die Stimmung war angespannt und Nest griff langsam zu seiner Waffe. Dies wollte Dr. Schwarz mithilfe seiner Peitsche verhindern was ihm aber misslang. Nest feuerte einen Warnschuss ab, was selbst Varäger, der blitzschnell vor ihm stand, nicht verhindern konnte. Dr. Schwarz und Hülsenberg zogen sich daraufhin zurück. Der Freiherr konnte eine Eskalation verhindern, indem er Protopapadakis und Nest in sein Arbeitszimmer bat, was letzterer widerwillig annahm. Dort erläuterte er ihnen die Situation. Konstantinos Protopapadakis wollte sich zunächst nicht zufrieden geben, da ihm eine Menge Geld durch die Lappen ginge. Die quittierte der Freiherr schnell, indem er einen Scheck über 100.000 Dollar ausstellte. Dies stimmte Protopapadakis wohlgesonnen. Dennoch pochten er und Eliot Nest auf die Einhaltung der Frist. Schließlich zog die Gruppe gemeinsam mit den Freikorplern ab. Insgesamt haben wir 3,25 Stunden gespielt. Aufgrund der Hitze waren wir alle ein bisschen fertig und die Gruppe ist nicht so weit vorangekommen, wie vermutet. Das war aber auch nicht schlimm, denn es wurde ein paar interessante Schlaglichter geworfen. Trotz der Hitze hatten wir auch unseren Spaß, was man an den Onelinern - teilweise beabsichtigt, teilweise Versprechern geschuldet – sehen kann. Bartholomäus Hülsenberg erwacht in Berliner Park und leidet unter Amnesie Ich: „Du bist also auf dieser Parkbank aufgewachsen.“ Dr. Schwarz erlangt beim Durcharbeiten der Bücher zu neuen Erkenntnissen, die er gerne teilen will Dr. Schwarz: „Willst du auch ein bisschen Deutsch abhaben?“ Hülsenberg kehrt von der Kellertür zurück und berichtet, dass er die Vision hatte, nicht ins Schloss einzubrechen Protopapadakis in vorwurfsvollem Ton: „Ach, wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen!“ Eliot Nest und Konstantinos Protopapadakis verlassen den Freiherrn, nachdem sie den Scheck erhalten haben Protopapadakis in versöhnlichem Ton: „Ich muss sagen, er hat ziemlich gute Argumente.“ Nest entgegnet: „Ja, welche mit fünf Nullen.“ 1 Hier habe ich natürlich Stabilitätsproben der umstehenden Personen gefordert. Schließlich war das genau genommen Folter. 2 Stabilitätsprobe nicht geschafft und erstmal schön 6 STA verloren, Intelligenzprobe geschafft und einen Anfall von Irrsinn eingehandelt. 3 Gut weiter STA verloren und sich direkt eine Geisteskrankheit (höllische Schlangenphobie) eingefangen. 4 Hier kam die Schwierigkeit von Magie bei Cthulhu zum Tragen. Wie schildert man Zauber und ihre Wirkung? Wie macht man klar, dass es sich um zweischneidiges Schwert handelt? Wie erklärt man, dass Investigatoren einfach so Zauber lernen können? Ich hoffe es ist mir halbwegs gut gelungen, die genannten Zauber dadurch einzuordnen, dass die als Rituale des Feindes also der Schlangenmenschen dargestellt werden und die alten Valusier als Warnung und für Gegenangriffe aufgeschrieben haben. 5 Der Freiherr hatte erfolgreich „Geistige Kontrolle“ auf ihn gewirkt. 6 Hier war der Tipp aus der Kampagne sehr hilfreich, den Freiherrn notfalls als Unschuldslamm, ja als möglichen Unterstützer darzustellen. 7 Hier haben wir kurz diskutiert, ob der Einsatz von sozialen Fertigkeiten auch gegen Spieler möglich sein sollte, was schließlich bejaht wurde. Der Spieler von Protopapadakis musste als wohl oder übel ausspielen, dass dieser nun sichtlich eingeschüchtert war.
    1 point
  25. Eigentlich sind verfügbare SINs oder moralische Grenzen der Charaktere und ähnliche Aspekte Dinge, die ein SL grundsätzlich beim Entwurf eines Runs nerücksichtigen sollte. Die Motivation der Runner ist bei mir einer der ersten Aspekte, über die ich mir Gedanken mache.
    1 point
×
×
  • Create New...