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Ok, ich beiße an. - Religiös / historisch gesehen ist das mythologische Konzept von "Israel" als Heimat der Juden nicht in Europa gelegen, sondern im Nahen Osten. Auch wenn, wie oben beschrieben, das eigentliche physische Konzept des Gebietes "Israel" einen Facebook Beziehungsstatus von "It´s complicated" hat. Vielleicht kann man es mit Rom, Jerusalem oder Mekka vergleichen, wenn es um die geographische Bedeutung für die Religion geht. - Du möchtest nach dem Genozid von Millionen von Juden und bis dato ungekannten grausam-industriellen Exzessen die wenigen Überlebenden direkt neben dem Deutschen Staatsgebiet belassen, gerade wenn USA/Westen und UdSSR/Osten sich anfangen, mit Weltuntergangswaffen zu belauern? Das hat was von "Soll die verprügelte, vergewaltigte, gewürgte, mit Säure übergossene und mit Stromstößen gefolerte Ex-Ehefrau bitte im rechten Zimmer wohnen, während der Ehemann Hausarrest in der linken Reihenhaushälfte hat, während drumherum gerade ein Testgelände für Fliegerbomben ausgerufen wird". Zusätzlich wollten viele jüdische Überlebende raus und weg, und eine Menge Kilometer zwischen ihnen und Deutschland. Bis Ende der 40er stritten sich die Allierten nämlich noch, was genau aus Deutschland werden sollte, von einem deindustrialiierten Bauernstaat bis hin zum nächsten *bewaffneten* Bollwerk gegen Kommunismus oder Faschismus (je nach Blickwinkel) war alles drin. Der Gedanke ein paar Kilometer neben einem wiederbewaffneten Deutschland zu leben, wo gerade die ersten Nuklearwaffen stationiert werden, dürfte total nicht gut angekommen sein.. Aka: nach dem zweiten Weltkrieg keine gute Idee. - Es war bereits Anfang der 40er abzusehen, daß es zwischen dem Westen (hauptsächlich durch Churchill, Truman und Roosevelt waren da anfangs etwas differenzierter) und der UdSSR zu neuen Konflikten kommen würde - zu unterschiedlich waren die Positionen und Vorgehensweisen von Stalin und Churchill / De Gaulle / Roosevelt & Truman auf der anderen Seite. Und es war klar, daß eine Grenze des neuen Konflikts mitten durch Europa gehen würde. Ein neuer Staat Israel, der alle bislang bekannten Staatsgebilde in Europa, was schon eh genug kompliziert war durch 3000 Jahre historischer Verflechtung, durcheinander warf, wollte niemand. - Und das wichtigste: das Gebiet des damals bereits existierenden Proto-Staats (bereits seit mehreren Jahrzehnten IIRC) für Juden war unter britischer Kontrolle, und man baute damit auf 30+ Jahren Auswanderung auf, aka bereits existierende Auswandersysteme und Verwaltungen. SYL5 points
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Hertzel, Begründer des politischen Zionismus, bevorzugte eigentlich Argentinien (Unterbevölkert, reich an Bodenschätzen, mildes Klima und viele aus Russland geflohene Juden waren schon dort). Konnte sich jedoch nicht gegen die religiösen Kräfte durchsetzen. Interessantes zur Entstehung des Zionismus: https://m.spiegel.de/spiegel/print/d-14353995.html2 points
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Das ein Limit in vielen Fällen von der Ausrüstung und nicht von den individuellen Fähigkeiten abhing, hat Limits so nervig gemacht. Es ist schlicht nicht OK, dass ein Amateur mit einer Schrotflinte genauso beschränkt war ein Ziel zu treffen wir ein Profischütze und nur Technik dieses Limit verändert hat. Limits von 8-10 waren selten das Problem. Aber Limits von 3-6 waren oft unglaubwürdig und grundlos spaßhemmend. Und nachdem bekannt wurde, dass dieses Limitsystem quasi nur als "Notlösung" zum harten kontrollieren von Powergamern und Minmaxern geschaffen wurde, war es endgültig überflüssig. Das Limit ist der Würfelpool und die Stochastik die statistische Wahrscheinlichkeit über viele Spielabende. Das nochmal mit einer Obergrenze zu beeinflussen, weil man nur mit Pool und Statistik davon ausging, dass man keine vernünftigen Limits bei ausartenden Crunch beherrschen könnte, ist einfach nur ein billiger fauler Trick und keine clevere und intelligente Mechanik. Und noch viel weniger lässt sich dieser Quatsch mit Fluff oder Realitätsbezug erklären, finde ich.2 points
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Hatte ich auch schon mit Bedauern festgestellt. Eine Insolvenz muss aber nicht unbedingt eine Schließung bedeuten. Hoffentlich fangen sie sich wieder, oder werden aufgefangen. Eigentlich hatte ich den subjektiven Eindruck, dass P&P Dank Twitch und co. Langsam auch bei der Jugend wieder etwas mehr Zuspruch erhält und neue Spieler finden konnte. Die vielen Crowdfoundings hatten ja auch immer Erfolg. Daher besonders schade2 points
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Die Griechen könnten sich, abseits der Reparationsforderungen gegen Deutschland, doch wieder an den Grenzen von dem Alex dem Un-Kleinen orientieren. War schon ein famoser Bursche, der Alex. SYL2 points
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Vorsichtig ausgedrückt: 18d6 ergeben so um die 6 Erfolge. Was meist so unter dem Limit der Spezialisierung von MinMaxern sein sollte. Und hier dann immer noch die Frage: ein Spieler würfelt gut, vielleiecht sogar außergewöhnlich gut, vielleicht sogar ein Jahrtausendwurf für die Photogalerie. Warum geilt sich dann jeder daran auf, daß er dann sagen kann "Ja ne, zählt alles nicht, nur 3 Erfolge!" Woher kommt das Bedürfniss, einen (extrem) glücklichen Wurf eines Spielers zu negieren? Ich meine, sollte ich als Spielleiter nicht happy sein, wenn ein Spieler einen Jahrtausendwurf hinlegt und einen Stunt durchziehen kann, von dem noch ein 2 Jahren gesprochen wird? Meine Gruppe redet immer noch über die 14 Erfolge, mit denen unser Haus & Hof Samurai einen Zeugen mit Gelgeschossen getötet hat. Ohne Edge. Was für ein dummer Regelschreiber muß ich denn sein, dann zu sagen "Ja, ne, Präzi 4, kein Edge angesagt, go fuck yourself"! SYL2 points
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Werter Corpheus, wir wissen alle, dass du sehr versiert bezüglich der Regeln bist. Wenn es darum geht, eine passende Stelle im Regelwerk zu finden und die RAW zu nennen, kannst du sehr schnell antworten. Bevor du hier jedoch klagst, dass "der eine oder andere nur substanzlos labert", solltest du dir in diesem Falle jedoch konkret die Frage durchlesen. Es steht außer Frage, dass man den Gegner berühren muss und dass dazu im Nahkampf ein Waffenloser Angriff nötig ist. Dieser kann entweder ein normaler Angriff sein, der zusätzlich zu dem Zauber noch Schaden verursacht oder als Berührungsangriff durchgeführt werden. Letzterer verursacht keinen Schaden, dafür erhält man einen Würfelpoolbonus von +2. (auch hier kann man Hausregeln einbauen, um einen doppelten Schaden zu verhindern). Die Frage hinsichtlich der benötigten Handlungen ist glaube ich auch geklärt: Eine Komplexe Handlung, die sowohl den Angriff als auch den Zauber beinhaltet. Das ist der Inhalt des von dir verlinkten threads. Die Frage war jeoch eine andere und sie ist weder mit dem Verweis auf den anderen thread noch mit dem Auffrischen alter Fehden beantwortet. Die Frage lautet: iCre hat, bevor er hier die Frage gestellt hat, sicherlich sowohl die Regeln durchgelesen, als auch hier im Forum schon gesucht. Seine Frage nach den beiden Proben ist trotzdem berechtigt, da sie nicht eindeutig geklärt ist bzw. bei längerer Überlegung dem GMV widerspricht ("wie kann der andere einem Zauber ausweichen, wenn ich ihn berühre?"). Wenn du dazu eine konkrete Lösung hast (und die meisten wissen, dass wenn es sie RAW gibt, du sie kennst), dann poste sie direkt und deutlich. Aber deute nicht in den darauffolgenden posts an, dass es eine (offensichtliche) Lösung gibt und alle anderen zu dumm sind, sie zu verstehen/finden. Diese "Hilfe zur Selbsthilfe" funktioniert in Foren eher selten. Und verweise nicht mit einem solchen Kommentar auf einen thread, der die Frage auch nicht beantwortet... Deine Reaktionen hier und in dem anderen thread zeigen, dass auch du dich damit schwer tust, diesen konkreten Fall zu beantworten: Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist, nicht genervt zu sein, wenn man schon seit zig Jahren hier aktiv ist und gefühlt immer wieder die gleichen Fragen beantwortet. Und an dieser Stelle möchte ich direkt noch Medizinmann mit ansprechen: Ich weiß nicht, was zwischen euch beiden lief. Es scheint auf jeden Fall zu schwelen. Das nächste Mal kurz durchatmen, eine Erdnuss essen und überlegen, ob man das jetzt wirklich wieder auspacken muss oder stattdessen noch eine Erdnuss isst. Darian hat eine gute Antwort gegeben, die (bei den meisten) zumindest mit der Interpretation der Regeln übereinstimmt (zwei vergleichende Proben), womit die Antwort auf iCre Frage "Ja" wäre. Specht und ich haben Vorschläge für Hausregeln (was du ja selbst vorgeschlagen hast) gegeben um irgendwie den GMV einzubringen.Ich denke, dass sich iCre aus alledem etwas basteln wird, womit seine Gruppe arbeiten kann. So jetzt hat sich jeder mal öffentlich aufgeregt. Weitere Diskussionen, die nicht zur KFKA-Magie gehören, können wir per PM führen oder in einen anderen thread (Smalltalk) verlagern.2 points
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Ich persönlich leite das Existensrecht Israels nicht aus einem 2.000-jährigen Besitzanspruch ab sondern aus der Konsequenz der Shoa ab und dem aus meiner Sicht berechtigten Anspruch eines Schutzraumes für jüdische Menschen. In eben dieser Konsequenz ist für mich, als Antinationalist, dessen Ideal die Abschaffung sämtlicher staatlicher Herrschaft ist, dieses Existenzrecht auch nur solange gegeben, wie die Notwendigkeit dieses Schutzraumes besteht. Der besteht, so wie man das aus aus westlichem wie arabisch geprägten Antisemitismus (der eigentlich erst im letzten Jahrhundert von westlichen Staaten übernommen wurde) ableitet, nach wie vor. Darüber hinaus soll aus meiner Sicht das Staatskonstrukt Israels genauso wenig fortbestehen wie jeder andere Nationalstaat auf diesem Planeten. Nur davon sind wir eben noch weit entfernt. Bis dahin wäre ich schon mit einer Zweistaatenlösung zufrieden, bei dem alle Seiten die Existenz der jeweils anderen als gegeben anerkennen und nicht auf die Vernichtung voneinander aus sind.2 points
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Corpheus schrieb: "Dabei ist dieser Anspruch unter Historikern und Wissenschaftlern durchaus umstritten." Hm, also mir wäre es neu, dass der israelische Anspruch auf "Israel" irgendwo seriös angezweifelt würde. Über den Umfang des Staates mag es Diskussionen geben, aber ansonsten ...? Die Balfour-Deklaration (1917), das Völkerbundmandat von 1922 und der UN-Teilungsplan für Palästina (1947) sind da auch alle recht eindeutig.2 points
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Erneut ein "Hallo" in die Runde, ich habe mich heute mal intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und bin zu folgender Regel gekommen, die ich gerne in dem Forum zur Diskussion stellen wollen würde. Vorab, die Regeln fußen zentral auf einer mathematischen Verquickung des Mythos-Buch-Wertes des "alten" Cthulhu Systems und dem Mythos-Wert der 7. Edition. Über das Verhältnis beider Zahlen konnte ich die Spannweite der gesammelten Mythos-Werke vom niedrigsten bis zum höchsten Mythos-Buch (Al Azif) abbilden und in eine Rangfolge bringen. Insgesamt habe ich mich an den 8 Werkrängen von dem von mir o.g. Link orientiert. Hier könnt ihr fortan gerne die Tabelle konsultieren, auf die ich mich nun beziehen werde. Nun zu der Hausregel: Der Spieler, der ein Mythos-Werk erschaffen möchte, berechnet nun seinen bislang maximalen Mythos-Wert (s. Tabelle, Spalte 2: "Mythos Points"). Dazu benötigt der Spieler seinen aktuellen Cthulhu-Mythos-Wert wie auch jenen Wert einer beliebigen (Kunst / Handwerk)Fähigkeit. Von letzterer ist abhängig, welche Gestalt das Mythos-Werk annehmen wird (Schreiben / Literatur = Buch, Malen = Portrait, Steinmetzkunst = Statue, usw.). Für den aktuell möglichen Mythos-Wert gilt: Mythos Points (s. Tabelle) = (Fähigkeit (Kunst/Handwerk) / 25) + (Cthulhu-Mythos / 5) Auf diese Weise unterstützt die Kunstfertigkeit des Ermittlers dessen Anfertigungsprozess, stellt jedoch - mit Blick auf die Schwere des geheimen Wissens - keinen allzu großen Steigerungsfaktor dar. Über diesen Weg erreicht man eine Zahlenspanne von 1 - 24 (wobei das mächtigste Werk, das Al Azif, einen Wert von 18 hätte). Da ein Wert über 18 lediglich bei schwindelerregender Höhe des Cthulhu-Mythos erreichbar ist, ist hier bereits davon auszugehen, dass der Ermittler kurz vor dem Wahnsinn steht... dahingehend haben Spielleiter noch Luft nach oben, in irgendeiner Form das Al Azif zu toppen (wenn gewünscht). Um ein solches Werk überhaupt erstellen zu können, muss der Spieler mind. 5 % Cthulhu-Mythos (Hintergrundgedanke: Möglicherweise bringt der erste Anfall von Wahnsinn [+5 % Cthulhu-Mythos] den Ermittler dazu, dieses in seiner Kunst verarbeiten zu wollen) besitzen und eine kombinierte Probe der Kunst/Handwerks-Fähigkeit und des Cthulhu-Mythos ablegen. Wenn nur die Kunst/Handwerks-Probe gelingt, ist es ein schönes, allerdings weltliches Werk, gelingen beide, so erstellt der Ermittler ein Mythos-Werk, was studiert werden kann und dem vorher ermittelten Wert in Mythos-Points entspricht. Diese können mit Leichtigkeit in das System der 7. Edition übertragen werden: CMQ = Mythos-Points / 3 (abgerundet) CMS = Mythos-Points - CMQ MW = (CMQ + CMS) x 3 Eine weitere interessante (und motivierende) Überlegung wäre, dass im Falle des Scheiterns der kombinierten Probe am Cthulhu-Mythos der Wurf noch mit dem Okkultismus / Astronomie / ... - Wert verglichen werden könnte. So hat der Ermittler (wenigstens) ein okkultes Werk angelegt, was sich später möglicherweise zu einem Cthulhu-Werk entwickelt. Hier kommen wir bereits zu einem nächsten Gedanken: Natürlich können die Spieler "weiter" an ihren Werken arbeiten, wenn ihr Cthulhu-Mythos gestiegen ist. Dazu wird regeltechnisch einfach genauso wie oben beschrieben vorgegangen. Nur bei einem Erfolg erhöht sich der Wert des Werkes, ansonsten passiert nichts. Bei einem Patzer wäre denkbar, das Werk in seiner "Wertigkeit" fallen zu lassen. Dazu werden wir nun die von mir etwas angepasste Tabelle vom oben geposteten Link verwenden: Werkrang 1 --> Mythos-Points 1 - 2 --> Zauber 0 --> STA 1W2 - 1W3 Werkrang 2 --> Mythos-Points 3 - 4 --> Zauber 0 - 1 --> STA 1W4 - 1W6 Werkrang 3 --> Mythos-Points 5 - 6 - 7 --> Zauber 1 - 1 - 2 --> STA 1W4 - 1W6 - 1W8 Werkrang 4 --> Mythos-Points 8 - 9 - 10 --> Zauber 1 - 2 - 3 --> STA 1W6 - 1W8 - 1W10 Werkrang 5 --> Mythos-Points 11 - 12 --> Zauber 2 - 3 --> STA 2W4 - 1W10 Werkrang 6 --> Mythos-Points 13 - 14 --> Zauber 2 - 3 --> STA 2W6 - 2W8 Werkrang 7 --> Mythos-Points 15 --> Zauber 4 --> STA 2W10 Werkrang 8 --> Mythos-Points 16 - 17 - 18 --> Zauber 5 --> STA 10+Speziell Werkrang 9 --> Mythos-Points >18 --> Zauber 6 --> ???? Das mag nun etwas verwirrend klingen, daher einmal ein durchgespieltes Beispiel: Harvey Walters hat bei einer Begegnung mit einem Byakhee das erste Mal den Verstand verloren und +5 Cthulhu-Mythos erhalten. Er ist ein begnadeter Schriftsteller und hat einen Wert von 70 % auf Kunst (Literaturproduktion). Seine Mythos-Points belaufen sich auf insgesamt auf 3. Würde Harvey nun die kombinierte Probe schaffen (ggf. mehrere Bonus-Würfel in Abhängigkeit von der vom Spielleiter bestimmten Erstellungsdauer), kann der Spieler 0 Zauber dem Werk hinzufügen. Gleichsam kostet die Lektüre von Harvey verstörenden Erinnerungen 1W4 STA. Das Werk hätte für die 7. Edition folgende Spielwerte: CMQ (1), CMS (2), MW (9). Es bleibt dem Spielleiter überlassen, ob er Harveys Spieler für die Verarbeitung seines Erlebnisses belohnt (z.B. +1W4 STA) oder vielmehr für diesen ersten Schritt hinter den Schleier straft (-1W4 STA). Würde Harvey allerdings den Probenteil des Cthulhu-Mythos nicht schaffen, trifft jedoch einen Erfolg bei der Fertigkeit Okkultismus, erstellt er ein irres Buch über geflügelte Wesen der Nacht - eine Art verstörender Bericht über eine "wahre" Begegnung mit einem Vampir! Inzwischen ist viel mit Harvey passiert... Er taumelt am Rande des Wahnsinns und hat längst einen Paradigmenwechsel (mehr Cthulhu-Mythos als max. STA) erlebt. Er hat inzwischen einen Cthulhu-Mythos-Wert von 51 und ist oberster Hexenmeister eines berüchtigten Zirkels, der Nyarlathotep dient. Harvey will seinem Kult einen heiligen Text anfertigen, der als zentrales Werk des Kultes - auch nach seinem Tode - dienen soll. Da er seine schriftstellerischen Tätigkeiten über die Jahre auch verbessert hat (80%) liegt nun der maximal erreichbare Wert an Mythos-Points bei 13. Der Tabelle entsprechend darf der Spieler 2 Zauber diesem Werk hinzufügen - etwa: Kontakt zu Nyarlathotep & Rufe / Vertreibe den Schwarzen Mann. Die Lektüre dieses verstörenden Werkes würde 2W6 STA kosten. Die übrigen Spielwerte lägen bei CMQ (4), CMS (9) und MW (39) - vorausgesetzt, Harvey besteht die kombinierte Probe. Sie gelingt und er erarbeitet auf der Grundlage seines alten Werkes diese blasphemische Kultschrift, die inhaltlich mit dem Erweckungserlebnis des Hohepriester Harvey beginnt (Byakhee-Begegnung). Nehmen wir nun einmal an, dass Harvey patzt / fehlschlägt. Nun wäre denkbar, das vorhandene Werk eine Stufe zu verringern (Harveys erste Aufzeichnungen von 3 auf 2). Er streicht wild umher, überarbeitet alles zum Schlechten und verliert dabei wichtige Mythos-Inhalte. Fällt so beispielsweise die Anzahl der Zauber, so sind entsprechend viele Zauber zu streichen. Glück im Unglück: der STA-Verlust sinkt natürlich auch entsprechend. Nun gehen wir natürlich nicht vom Schlechtesten aus. Harvey ist völlig von Nyarlathoteps Präsenz durchströmt und hat einen extremen Erfolg. Nun steigt der max. Wert an Mythos-Points (eigentlich 13) auf 14 - mit allen eventuellen Veränderungen für das Werk. Das war eine äußerst lange Erläuterung für Hausregeln... Ich hoffe, ihr konntet meine Ausführungen nachvollziehen. Ich wäre euch für Kommentare - allgemeiner Art, zur Mechanik, zum Balancing, ... sehr dankbar. Beste Grüße! :-)2 points
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Der Novapuls lässt sich ja super verwenden, um den eigenen Run stimmungsvoll in den Metaplot einzubetten, oder einfach nur als Flavour ein paar fnordige Shadowrun-News vorzulesen. Man kann Nachrichten über Ereignisse bringen, wo die Runner ihre Finger im Spiel hatten, oder auch die Jobannonce des Johnsons im alt.beep-Ticker verstecken. Natürlich kann man dazu einfach mit Paint oder Gimp ein Nachrichtenfeld übermalen (Photoshop ist mir zu teuer), aber noch eleganter geht es mit Inkscape (ist open source). Inkscape kann PDFs als Vektorgrafiken öffnen und dabei die einzelnen Elemente, Ebenen und Textblöcke übernehmen. Anstatt Sachen zu übermalen, kann man also zum Beispiel Text direkt anwählen, einzelne Teile löschen und neues Zeug reinschreiben. Zur Demonstration hab' ich mal eben den aktuellen Novapuls genommen, Text geändert und die Bildebene der Headline durch ein anderes Bild ersetzt. Hier ist das Ergebnis: https://imgur.com/a/ozGpkJa Die hilfreichsten Tools für diesen Anwendungsfall sind das Auswahltool (F1), Knotentool (F2) und Texttool (F8). Wenn man's ganz genau haben will, muss man noch die Schriftarten nachinstallieren, die raben-aas verwendet. Aber die kosten halt je nachdem nochmal Geld. Disclaimer: Gut möglich, dass Photoshop und Adobe Illustrator das auch können. Die hab' ich aber nicht und kann es daher nicht testen. Außerdem ist es proprietäre Software und das ist immer ein Manko.1 point
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Hardcover Übersetzung von "Doors to Darkness" 5 Abenteuer für neue Spielleiter und Spieler. Mit zahlreichen Tipps für die Spielleiter.1 point
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Dem möchte ich widersprechen. Stichwort: Hitler und der Großmufti von Jerusalem. https://www.tagesspiegel.de/wissen/judenhass-woher-der-muslimische-antisemitismus-kommt/20845898.html https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini Der moderne Antisemitismus im arabischen Raum fußt auf den Lehren vorwiegend westlicher/christlicher Antisemiten (Nationalsozialisten ebenso wie Zaristen und Großkapitalisten). Da war ein Staat Israel noch ein entfernter Wunschtraum und angesichts der geplanten Ausrottung der Juden auch jenseits einer reellen Umsetzung.1 point
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So viele Baustellen: Würde ich anders herleiten. Wie gesagt Existenzrecht ist ganz einfach. Man kann nicht 9 Millionen Menschen sagen, geht mal woanders hin. (Gilt genauso für die andere Seite. Manche Israelis argumentieren so, dass ja die Palästinenser woanders in der arabischen Welt leben könnten, sie aber nur Israel hätten.) Der Anspruch begründet sich darauf, dass die Zionisten erfolgreich das Gebiet unter ihre Kontrolle gebracht haben (durch Diplomatie, Politik, wirtschaftliche Entwicklung, Siedlung, Widerstand, Terrorismus, Krieg und Vertreibung) und dann international anerkannt wurden. Kurz gesagt wie die meisten anderen Staaten auch. Mit dem Schutzraum könnte ich mitgehen, wenn er nicht auf Kosten der Vorbevölkerung käme oder zumindestens als Reparation erzwungen aber begründet wäre. Wobei man natürlich argumentieren kann, dass genau das der Teilungsplan der UNO gewesen ist, nur das eben die arabische Bevölkerung von Palästina für die deutsche/europäische Schuld zahlen musste. Tatsächlich ist ein starker arabischer Antisemitismus erst das Ergebnis der Entstehung aber vorallem der Gründung von Israel. Man muss leider sagen, dass aus Sicht der arabischen Juden die neue jüdische Heimat, die natürlich die verfolgten europäischen Juden in aller erster Linie für sich geschaffen haben, den Verlust ihrer Heimat bedeutet hat. Mit der Gründung von Israel (aus Sicht der Araber ein jüdischer Verrat) sahen sie sich Repression ausgesetzt und viele mussten die Länder verlassen, die sie über Jahrhunderte bewohnt hatten. Es gibt da einen Roman von Simone Zelitch: Judenstaat. Da ist genau das umgesetzt. Und zwar - haltet euch fest - ist Sachsen der Judenstaat. https://www.amazon.com/Judenstaat-Novel-Simone-Zelitch/dp/0765382962 Die Sowjetunion hat übrigens auch ein eigenes jüdisches Siedlungsgebiet eingerichtet, die Jüdische Autonome Oblast im russischen Fernen Ost. War nicht so äh.. beliebt. Also tatsächlich haben in Argentinien Familien geflohener Deutscher mit NS-Vergangenheit und jüdische Deutsche nebeneinander gelebt. Der berühmteste Fall ist Adolf Eichmann. Aus dem Wikipedia-Artikel zu Lothar Hermann, ein jüdischer KZ-Überlebender, der der erste Hinweisgeber gewesen sein soll: @2000jähriger Anspruch: Ah, so war das gemeint. Also ich hatte mich da gar nicht groß mit aufgehalten, weil ist halt absurd. Aber kurz mein Kenntnisstand: Die Diaspora ist nicht das Ergebnis der Vertreibung durch die Römer, sondern ist durch Migration und Mission (damals noch von den Juden betrieben) entstanden. Im Zuge der Römisch-Jüdischen Kriege kam es natürlich zur Flucht von Juden und viele sind auch umgebracht worden oder starben durch die schlechte Versorgungslage. Aber im Gebiet von Judäa dann Palästina gab es weiter Juden auch in den folgenden zwei Jahrtausenden. Der Schwerpunkt des Judentums hatte sich aber in die Diaspora verlagert, von den Bevölkerungszahlen stimmte das denke ich auch, und mit Jerusalem und dem Zweiten Tempel war natürlich das kulturelle Zentrum verloren gegangen. Die heutige zum Judentum gehörende Bevölkerung ist nicht genetisch eng verwandt, sondern es gibt Untergruppen. Auch wenn sich wohl einige Linien auf eine Herkunft aus der antiken Levante zurückführen lassen, gilt das für die Mehrheit vermutlich nicht. Dass der Gründungsmythos der Juden als gewaltätige Invasion eines göttlich verheißenen Landes geschrieben wurde, ist natürlich ironisch. Sicherlich im Wesentlichen erfunden, wobei die gängige Theorie glaube ich durchaus ist, dass die Ur-Israeliten nomadische Stämme waren, die in die kanaanäischen Stadtstaaten eingewandert sind - mehr oder weniger friedlich. Das ist ein Narrativ, dem ich auch nochmal irgendwann nachgehen muss. Im Prinzip wird das immer so erzählt, aber ich bin mir nicht sicher, ob das Primärziel nicht die Wiederherstellung von arabischer Kontrolle über das Gebiet war. Ein Gebiet wohlgemerkt, in dem zum Zeitpunkt der Gründung, zwanzig, dreißig Jahre vorher die Juden deutlich in der Minderheit waren und auch bei Gründung noch immer die kleinere Bevölkerungsgruppe. Das Gebiet war natürlich vorher sehr lange osmanisch kontrolliert, aber eben seit über tausend Jahren unter islamischer Herrschaft und war auch gerade erst den Arabern von den Engländern versprochen worden. Dass es bei Erfolg vielleicht auch lebensbedrohliche Konsequenzen für die jüdische Bevölkerung gehabt hätte, kann ich mir vorstellen, würde ich aber gerne mal näher wissen, vorallem wenn eben diese Idee der "Vernichtung" in den Raum gestellt wird.1 point
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Ich "confirme" hier absolut gar nichts. BTW, vielleicht kann ja ein MOD die F&S/Uhrwerk - Postings in einen Uhrwerk/Feder & Schwert - Insolvenz - Thread im Smalltalk - Bereich auslagern?1 point
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Warum ? es gab auch keine Limits in anderen Editionen und man konnte recht gut ohne spielen . Nach meiner Spielerfahrung kamen die Limits entweder nicht zum Tragen , wenn man sich mit den Regeln auskennt und seine Waffen etc , Modifiziert . Oder sie waren ein Partypooper , die große Erfolge verhinderten ( ODER man hat sie einfach nur Oft vergessen) Meinast Du damit das du es nicht gut findest, wenn der eine Runner 20 Würfel (und damit 6 oder 7 Erfolge )hat, der andere aber nur 15 W und damit vielleicht nur 5 Erfolge ? aber das liegt doch am Spieler, wie er seinen Char gestalltet. dem einen reichen 12 W in seinem Hauptgebiet , der andere braucht mindestens 20W .... Und das mit den Limits lässt sich doch durch die Regeln selber aushebeln . Der eine Spieler(der die Regeln nicht kennt ) schießt mit seinem Char und seinen 18 W aber mit unmodif.Prä von 4 und hat seine 4 Erfolge und gut is' (für Ihn) Der andere Spieler ( der die Regeln kennt) nimmt Smart ,angepassten Griff,etc macht gezielte ,angesagte Schüsse , hat dann eine Präz. von 7 ,aber nur 6 Hits wegen dem angesagten Schuss ,dafür mit mehr Schaden . Limits waren im Grunde nur ein weiterer Punkt,den man bearbeiten muss, das war alles ,was er in Realität war . Aber Angedacht war er als Powergamestop (als ob Powergamer sich von sowas aufhalten lassen ..... ) oder meinst Du jetzt was ganz anderes ? JahtaHey Medizinmann1 point
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1. Du hast Recht. Ich wollte nicht anstelle von noch schreiben. Mein Handy mag es durch seine Korrekturen meine Sätze zu ändern. 2. OK, dann Versuche ich es Mal anders. Ihr habt Recht, wenn ihr sagt die Limits haben Verbesserungspotential. Jedoch finde ich es die Limits ganz weg zu lassen noch schlimmer. Durch das System mit X W6 ist für meinen Geschmack die Streuung zu groß. Bzw. die Leistung der Profis (ich denke Runner sollten Profis sein) sollte konstanter sein. Daher wäre ich auf für Limits nach unten und oben. Beispielsweise bei der Probe Heben/Tragen. Diese finde ich ganz gut. Man kann mindestens 15 kg pro Stärkepunkt heben (quasi ein minimal Limit). Dazu dann noch Erfolge aus Kon+Str mal 15 kg. Für mich wäre das nun super abgerundet mit dem körperlichen Limit. Wenn man nun einen druchschnittlichen Menschen (alle Attribute 3) nimmt, dann kann dieser ohne körperliches Limit 45 kg bis 135 kg heben. Durch die Mindesttragkraft gibt es immerhin ein Limit nach unten. Jedoch finde ich die Streuung noch oben immer noch viel zu groß. Mit körperlichen Limit könnte man maximal 4 Erfolge Werten. Dann läge das mögliche Ergebnis beim Heben zwischen 45 kg und 105 kg. Diese Streuung ist gemessen an der Realität immer noch riesig. Es ist jedoch deutlich besser als komplett ohne irgend ein Limit. (Meiner Meinung nach) PS: Ich bin mit der Formulierung und dem Beispiel nicht ganz zufrieden. Jedoch tippe ich das alles auf dem Handy. Da ich mich dabei schwer tue ist es mir jetzt zu anstrengenden (ich bin faul) das alles noch mal zu überarbeiten. Ich hoffe es ist trotzdem verständlich.1 point
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@Corn: imho: nein. Bewegung beschleunigt das Ziel. Die Geschwindigkeit bei Levitation ist aber unabhängig von der Geschwindigkeit des Ziels (oder des Zaubernden). Einen Elfen kannst du nicht schneller levitieren als nen Zwerg. Willst du schneller levitieren, brauchst du eine höhere Kraftstufe, wobei KS 12 dann auch schon 12m/s > 40km/h sind1 point
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Heute ist meine ausgabe angekommen und was muss ich feststellen?? Hinter dem preisschild von 24,95 ist ein preis von 19,95 aufgedruckt !!! Wie kann das denn angehen? Schon rechtschreibfehler im preis??1 point
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Gerade das ist doch gut. Nur bei solchen Erlebnissen entwickeln sich die Charaktere weiter. Ein Charakter der nur schießen kann merkt, dass es auf noch mehr an kommt. Dieser muss sich dann plötzlich mit der Qualität der Waffen auseinander setzten. Eine solche Welt ist viel realistischer. Etwas mehr als nur ein hoher Würfelpool. Das sollte doch eigentlich niemand überfordern.1 point
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Ich kann auch nur bestätigen, dass in jeder Runde, in der ich war, gerade die außergewöhnlichen Würfe für eine "Spannungspitze" gesorgt haben und keiner sagte: "Boa, diese Super-Würfe alle 20-30 Würfelwürfe nerven so sehr, wir sollten die mal abschaffen". BTW, als Minmaxer kann ich sagen: Die Limits selbst kommen relativ selten zum tragen, da einerseits meist auch die mit der Probe verbundenen Atts so hoch sind, dass auch das Limit hoch ist, und andererseits der gemeine Minmaxer weiß, wie er die Limits von Ausrüstung pushen kann. Auf der anderen Seite ist es aber eine weitere zu verwaltende Regelmechanik, die, wenn sie mal zum Tragen kommt, ganz sicher nicht zu einem Plus an Spielspaß führt, sondern zu einem: "Krass, super Wurf, 10 Erfolge!! Ach neee, Limit 6, hab nix gesagt." Was macht denn daran Spaß?1 point
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Aber ... WARUM genau willst Du die Spitzen abfangen? Was bringt Dir das als Spieler, Spielleiter und Regeldesigner? WARUM willst Du das Glück vom Spieler beschränken, wenn Du ihm gleichzeitig die Möglichkeit gibst, genau diese Werte zu erreichen? Das mag ja sein, aber dennoch sagt kein Spieler "Meh, Crit, Megaerfolg, mag ich nicht, kann ich Erfolge streichen oder meinen kritischen Wurf in einen durchschnittlichen Wurf verwandeln?". Eher im Gegenteil. Also noch mehr Regeln für etwas, was selten auftritt. Wäre es dann nicht sinnvoller, diese Mechanismen komplett zu streichen und durch Mechanismen zu ersetzen, die eher zum Einsatz kommen? Eh? Was Du beschreibst, sind keine regeltechnischen Eigentschaften, sondern Storyeigenschaften. Ansonsten ... auch das nennt man in anderen Systemen einfach Bonus/Malus auf die Würfe. Die btw dann immer zählen und nicht nur in Extremfällen. Was für den Gegensatz von verrosteter Eisenwaffe vs legendärer Waffe sinnvoller ist, wenn es auch wirklich eine Rolle spielt und nicht sinnlose Regeln darstellt, die ihrerseits noch zusätzlich in verschiedene Subsysteme aufgeteilt sind. SYL1 point
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Meines Erachtens sind diese hohen Erfolgswürfe total unbedeutend. Wenn man etwas nur schafft weil man Glück hatte (reales Glück, nicht Edge) dann hat man einfach nur etwas unverdient geschafft. Daher finde ich Limits gut. Die Spitzen werden abgefangen aber es bleibt noch genügend Zufall, damit man nicht alles mit dem Taschenrechner vorausberechnen kann. Man muss am Ende immer noch abschätzen, ob einem die Chance groß genug ist. Insofern hast du recht, dass es auch Limits nach unten geben sollte. Also eine Anzahl an Erfolgen die man automatisch generiert. Dann müsste man noch das Patzersystem etwas anpassen und gut ist es. Und ich habe schon genügend Geschichten gelesen und gehört in der der Protagonist nur den gegner besiegen kann, weil er nun endlich ein Schwert hat, dass der Legendären Waffe des Feindes gewachsen ist. Also ein tolles Schwert mit einem Limit das es dem Helden ermöglicht sein volles Potenzial zu entfalten. Etwas, dass man mit dem verrosteten Eisenschwert nicht schafft.1 point
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Ich denke eher die haben irgendeinen Deal. Wenn denn dahinter überhaupt ein Plan steht.1 point
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Das deutsche Witcher-RPG wird nicht von Uhrwerk produziert, sondern von Truant Spiele und soll Anfang Juli erscheinen …1 point
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*SagJetztNixSagJetztNixSagJetztNixSagJetztNixSagJetztNixSagJetztNix* SYL1 point
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Schon bekannt ob sich der "Afrika-Feldzug"-Band sowieso verspätet hätte oder es wegen der Insolvenz tut? Schade auch, dass ja auch das Witcher-RPG von denen kommen sollte. Was daraus nur werden mag? P.S.: Mir ist schon klar, dass ich den ganzen Kram auch auf englisch bekommen kann. Will ich aber nicht. Will entspannt lesen und nicht ständig n Wörterbuch neben mir liegen haben. Eine englische Kampagne für den Cthulhu-Support hat mir schon gereicht.1 point
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Shadowrun hat durch die (Singleplayer) Computerspiele wieder sehr viel mehr Bekanntheit erlangt. Leider primär im englischsprachigen Raum, weil die meisten Spiele leider nicht mehr in andere Sprachen (vor allem deutsch) übersetzt wurden. Kann ich zwar verstehen, aber es reduziert die werbewirksame Reichweite für Neulinge dann eben besonders in Deutschland. Was wir brauchen sind übergreifende Franchises für die großen Systeme. P&P, Streamingserie und Computerspiele. Shadowrun und D&D wären dafür prädestiniert. Wenn sich dafür Showrunner und Studios finden lassen, hätte das sicherlich Potential. Netflix würde eine SR Serie jedenfalls sehr gut stehen. Und SyFy wurde eine D&D Serie stehen.1 point
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Mnäh. Ich mach das immer abhängig vom Typ des Charakters. Wenn es ein Lebemann von Welt ist, der schon viel von der Welt gesehen hat, dann hat er meistens bei mir eine Fertigkeit recht hoch und die restlichen Punkte hat er auf viele Fertigkeiten verteilt, da er hier und da Erfahrung gesammelt hat. Ein Professor dagegen hat mitunter dann als Hobby einige wenige Fertigkeiten mit hohen Werten, die eher seinem Beruf entsprechen. Er ist halt mit seinem Beruf verheiratet und es braucht da keinen Ausgleich, da sein Beruf sein Ausgleich ist. Der ist dann halt recht Lebensunfähig abseits seiner Interessen (im Extremfall). Im Schnitt sehe ich bei den meisten vorgefertigten Charakteren durchgezählt 10 bis 11 Fertigkeiten die alle irgendwie mit dem Beruf zu tun haben und irgend was im Kampfbereich erhöht. Selten mal was da, wo ich sagen kann das ist ne Hobbyfertigkeit oder Lebenserfahrung abseits der Arbeit. Ich muss die zwar nicht nehmen, aber es fällt mir immer wieder beim Support auf dass die meisten Charaktere abseits ihrer Berufsfertigkeiten überhaupt nichts auf die Reihe bekommen und in sehr vielen Situationen sehr machtlos sind. Sollten dafür dann nicht eigentlich die Hobbypunkte da sein um das auszugleichen? Und bevor hier jemand erwidert, dass das es ja nur schwache Menschen sind ... dass sind Schwachmaten nur um den schwachen Menschen zu simulieren. Ich will NORMALE Menschen, natürliche Menschen. Die sind bei mir schon schwach genug nach Punktevergabe. Und die Grundwerte, ganz ehrlich, die sind oft n Witz. "Du hast zwar nur 10% in Orientierung (findest also nicht mal deine rechte Hand), aber hey ... theoretisch kannst dus". Da sind ein paar Standartfertigkeiten die sind ... hach ... seufz. Ich will aber hier nicht unbedingt ne Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen. Ist mir halt mal wieder aufgefallen. Und, ja ich weiß, ich muss sie ja nicht nehmen.1 point
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Oha, wie schaut es denn dann mit "Handbuch - Afrika Feldzug" und "Im Schatten von Atlantis" aus? Ersteres steht im Shop auf 1.6. aber wird dort als Angekündigt gelistet.1 point
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Ihr habt beide Recht: Richard darf bis zum 28.9.2089 keinen A, AA oder AAA Konzern mehr führen, JRJ z.B. gehört ihm sehr wohl noch und auch bei Novatech hält er sicher die Aktienmehrheit. Seine Tochter Cara hatte eh schon 11% von Gesamt-NeoNet aus den Anteilen ihrer Mutter und ihres Onkels Martin. Sie ist jetzt die CEO von Novatech und bei JRJ hat er sicher einen sehr vertrauenswürdigen Strohmann (muss er auch, denn rein konzernrechtlich kann er halt nicht über den CEO von JRJ bestimmen oder ihm Anweisungen erteilen). Also Novatech ist, wie Erika und Transys ein A-Konzern, JRJ alleine wahrscheinlich auch. Wobei gerade Novatech, trotz aller Ausverkäufe sicher eher als AA zu rechnen ist, halten sie doch immer noch die gesamte Matrixsparte von NeoNet. Aber back to topic: Von den neuen ADL Büchern (die ich bisher gelesen habe) ist meine persönliche Hitparade: 1. Der vitruvianische Moment (das Thema und die großen Auswirkungen haben mir da einfach sehr gut gefallen und ich fand die zahllosen Popkulturanspielungen witzig) 2. Iwans Weg (siehe meine Kritik oben) 3. Orks weinen nicht (da haben mir ehrlich gesagt die Figuren nicht ganz so gefallen bzw. war mir keiner richtig sympathisch, vor allem erinnerte es mich unangenehm an eine Werwolf-Gruppe, wo wir immer nur mit dem ausbügeln unverschuldeter Katastrophen und dem Abbezahlen von unvermeidbaren Schulden beschäftigt waren, grundsätzlich ist die Handlungsidee aber sicherlich sehr interessant)1 point
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Danke für die Verlinkung der Handreichung, die ich sehr hilfreich fand! Dort wird auch gut beschrieben, dass die 3 Ds nicht absolut zu werten sind, sondern nur Anlass geben, nachzuhaken. Falls kein D erfüllt ist, dürfte es in nahezu allen Fällen Kritik sein. Ist eins erfüllt, muss man schauen, was gemeint ist. Natürlich kommt man nicht ohne Doppelstandards aus. Ein Politiker mit Interessenschwerpunkt Nahost muss keine Menschenrechtsverletzungen in Mexiko und China kritisieren. Und man darf Israel kritisieren, ohne zugleich Saudi-Arabien zu kritisieren, weil die nicht vergleichbar sind. Auch Nazivergleiche kommen oft genug vor. Trotzdem kann man das gut als Alarmsignal nutzen - wenn man dann nicht aufhört, nachzudenken.1 point
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RAW wäre man bei zwei vergleichenden Proben, wenn man den Gegner im Kampf berühren möchte, da nicht explizit dabei steht, dass gegen Berührungszauber ein Ausweichen nicht möglich. Außerhalb des Kampfes ist es normalerweise kein Problem, eine andere Person zu berühren (evtl. eine Überraschungsprobe würfeln lassen). Vorschlag für eine Hausregel während des Kampfes: Eine komplexe Aktion: (Mods normal einrechnen) Waffenloser Nahkampf + GES (+2 Berührungsangriff GRW S.188) gegen REA + INT --> X = #Nettoerfolge Spruchzauberei + MAG [Kraftstufe] gegen REA + INT - X (+Antimagie) Schadenswiderstand normal So wird es für den Gegner bei einem guten Nahkampfangriff dem Zauber "auszuweichen" (quasi das "vorteilhafte Wegdrehen"). Den Nahkampfangriff würde ich im Kampf nicht weglassen. Da die Nettoerfolge der Zauberprobe eine Rolle spielen, würde ich auch diese vergleichende Probe nicht weglassen.1 point
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Ich meinte das Existenzrecht nicht mit Bezug auf das dritte D sondern noch auf einen Doppelstandard. Im Prinzip müssten wir jedesmal, wenn wir das Existenzrecht von Israel bejahen gleichzeitig sagen, dass aber ihr Siedlungsbau das Existenzrecht eines zukünftigen palästinensischen Staates bedroht (bevor man die notwendige Liste vergleichbarer Konflikte in der Welt runterbetetet - was sagt man bei Katalonien?), weil könnte ja sonst als Doppelstandard ausgelegt werden, nur das eine anzusprechen. Die Angriffe haben der israelischen Bevölkerung geschadet, aber die Existenz des Staates war im Vergleich zu den führeren Konflikten mit den arabischen Nachbarländern eher nicht berührt. (Schon klar, dass das niemanden tröstet.) Der Existenz liberaler Kräfte in Israel hat es vermutlich ziemlich geschadet. Aber auch in diesem asymmetrischen kriegerischen Konflikt, der heute unterdrückt ist, war potentiell eher die palästinensische Seite existentiell gefährdet. Denn das israelische Zerstörungspotential ist viel größer. Kann man anhand der diversen Gaza-Einsätze erahnen und auch an der Blockade sehen. Tatsächlich sehe ich aber Delegitimierung in einem anderen Bereich kritisch: Nämlich immer dann, wenn man die historische Dimension betrachtet. Ich gehe natürlich in der Bewertung der Legitimität vom Istzustand aus, aber man sieht häufiger die Meinung, der israelische Anspruch begründet sich darauf, dass Juden vor X (meistens 2000) Jahren da schonmal gelebt haben. Das halte ich für Unsinn. Warum ist das relevant? Nun das Existenzrecht ist gewisserweise einfach, bejahen, fertig. Die Frage der Delegitimierung dreht sich sonst um sowas wie das Rückkehrrecht für vertriebene Palästinenser bzw. deren Nachfahren. Denn, so das Argument, ihre Rückkehr würde die Existenz von Israel gefährden. Wer also die Rückkehr fordert, verneint das Existenzrecht von Israel. Und da ist man genau in der historischen Diskussion drin. Nehmen wie irgendeinen Ort im heutigen Israel. 70 Jahre haben da jetzt keine Palästinenser gelebt, davor haben sie aber viele Generationen lang, im Zweifelsfall mit arabischen Juden zusammen, dort gelebt. Kann man es sich also wirklich so leicht machen den palästinensischen Anspruch zu verneinen einzig mit dem Verweis darauf, dass ja Israel lebensfähig sein muss? (An der Stelle wird dann auch der "ältere" Anspruch des jüdischen Volkes angeführt.) Und kann man das dann alles als Delegitimierungsversuch abstempeln? Also den Test kann man sicherlich verwenden. Aber man kann ihn mit einigem Geschick genauso verwenden, um bestimmte durchaus berechtigte ggf. einseitige Perspektiven, insbesondere eben die von Palästinensern, zu dämonisieren, einem doppelten Standard zu unterziehen oder zu delegitimieren. Und das sieht man manchmal in der Diskussion.1 point
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Als erstes ... telefonieren ist keine Matrixhandlung. Man muss dabei nicht in der Matrix sein. Keine Matrixhandlung- kein Rauschen. Man kann allerdings auch in der Matrix telefonieren. Das geht dann über die Matrixhandlung Nachricht übermitteln. In der Regel befindet man sich dabei in seinem Gitter (Lebensstil). Anruf zurückverfolgen geht nur über Übertragung abfangen. Dazu muss man eine Marke auf dem Kommlink des Opfers haben. Die Kommlinknummer ist ein Merkmal, mit dem man ein bestimmtes Icon per Matrixwahrnehmung suchen kann.1 point
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Ohne es jetzt nachgerechnet zu haben: Ja, sonst würde das ja keinen Sinn machen. Konkret nachprüfen? Einfach mal einen durchrechnen :-)1 point
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Und sollten es mehrere schaffen, erhält jeder eine andere Information (sollte es mehrere geben).1 point
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Vom Durchblättern her ein sehr interessanter Berufeband. Besonders interessieren mich die Ausführungen zu den Verbindungen/Burschenschaften. Die kommen in Cthulhu Publikationen nach meinen Erinnerungen ja immer eher schlecht weg (da gibt es zB zu Beginn der Froschkönigfragmente einige Begegnungen mit merkwürdigen/unsympathischen Burschen . . .).1 point
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Hier findet sich der link: https://www.system-matters.de/podcast-abenteuer-gestalten-abenteuer-aufschreiben/1 point
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Die Auffindbarkeit ist extrem wichtig, finde ich auch. Was nutzt mir die tollste Hintergrundgeschichte, wenn sich die wie in einem verschlungenen Mysterieroman irgendwo aus 30 Seiten Text zusammenpuzzlen lassen muss ...1 point
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Ganz genauso sehe ich das auch. (und falls nicht 1 sondern mehrere Schüsse abgegeben werden, dafür ggf. den damit verbundenen Strafwürfel)1 point
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Im Nahkampf einen Gegenschlag in Form eines Schusses abzugeben geht nicht. Ich zitiere mal aus einer Diskussion im Yog-Sothoth Forum „This isn't that hard, the rules are pretty clear about this and it's not saying that you can't fire while in melee, it's merely saying that using a firearm as a firearm (as opposed to a club or a spear in this case) is not a "Fighting Back" maneuver.“ Zu finden hier: https://www.yog-sothoth.com/forums/topic/30382-fighting-back-with-firearms/1 point
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Ich habe die Regeln gerade nicht hier, aber folgendes würde ich meinen: Ausweichen geht nur im Nahkampf mit dem Gegner. Schießt der Gegner aus nächster Nähe, ist dies schon nicht unbedingt Nahkampf, so dass dann auch kein Ausweichen möglich ist. Dazu kommt: Ausweichen sollte bei Schüssen ohnehin nie möglich sein, weil es ja um schnell fliegende Geschosse geht. Daher: Schießt jemand auf mich, kann ich dem Geschoss nicht ausweichen. Möglich ist im Nahkampf aber ein Gegenschlag oder ein Kampfmanöver.1 point
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Es gibt 1 Tondokument. Karten, Handouts, Tondokument gehen heute online. Die vorgefertigten SCs folgen später noch.1 point
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Gute Frage! Planet Harry in Wien hat schon vor zwei Tagen die Verfügbarkeit im Geschäft via Newsletter bekannt gegeben.1 point
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Das Buch ist doch noch gar nicht raus, oder? Jedenfalls: ja, die kommen zu gegebener Zeit.1 point
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1) Apokalypsen die wirklich erwartet werden: Ich meine, dass dann gerügt worden wäre, dass wir Platz für Sachen verschwenden, die nicht spilerelevant sind. (Das sind sie ja objektiv nicht, sondern nur Zusatzinfos aus der Wirklichkeit) 2) Zauber: Was soll ich sagen? Objektiv gibt es Anwendungsmöglichkeiten für Investigatoren. Wenn das aktuell subjektiv anders wahrgenommen wird, sehe ich zu wenig Überschneidung der Sichtweisen. Aber ganz vielleicht gibt es dann nächstes Jahr ein Softcover, dass diesen denkansatz positiv anspricht, da bin ich gespannt, verrate aber noch nicht mehr. 3) PreApokalypse = nein, so sehe ich das nicht. Es sind bewusst zwei Abenteuer so, dass sie zu beginn der Apokalypse spielen (Jahrhundertwinter), bzw. mit einer regional begrenzeten (Kaltes Licht) - die Vernichtung einer ganzen stadt kann man nicht verhindern. Die Apokalypse ist passiert. ################################################## eigentlich wollte ich was ganz anderes durchgeben: Die vorgefertigten Investigatoren für Die Brut sind jetzt auch online.1 point
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Also ich muss hier mal was loswerden. Das Buch Apokalypsen ist so der Wahnsinn! Das ist jeden Cent wert! Super toller Ansatz, keine Ahnung ob es übersetzt wurde oder neu gemacht wurde, ist mit aber auch egal! Super toller Job!!!! Ich finde das Buch der absolute Hammer und es sollte in keiner Sammlung fehlen! Besonders gut finde ich den Teil indem es darum geht was passiert mit der Welt wenn das Wesen XYZ aufersteht.... Danke an die Redaktion für diesen tollen Titel! Gruß dom1 point
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Darauf freue ich mich. So ein Band mit Abenteuern mit Spielleitertips für Leute, die gerade mit Cthulhu anfangen ist gut, um neue Anhänger (Kultisten?) zu gewinnen.1 point
